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Playstation SCPH 1002 Umbau+A -A |
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Autor |
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YamahaM4
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 08. Sep 2010, 11:33 | ||||||||||
Hallo Leute, ich habe mir seit einigen Jahren überlegt ob ich mir nicht eines Tages eine PS1 SCPH 1002 besorge und einen individuellen Umbau daran vornehme. Es gibt zu diesem Gerät ja komplett unterschiedliche Meinungen - einige hassen Sie aber viele schwören darauf und man wird im Netz mit Verbesserungsvorschlägen und Mod`s zugebombt. Irgendwann geriet meine Idee in Vergessenheit, aber als ich vor ca. 3 Monaten eine SCPH 1002 in nahezu neuwertigem, funktionsfähigen Zustand für 3 Euro mitgenommen habe wollte ich nun einen Versuch wagen. Ich habe die PS im "Rohzustand" gegen meinen Opera Droplet 3.1 mit/ und ohne externen Wandler sowie gegen meinen Sony DVP-S9000ES gehört und war überrascht. Die PS konnte den Top playern zwar nicht das Wasser reichen, aber Sie kam erstaunlich nahe heran und ich mag Ihren von Haus aus etwas wärmer abgestimmten Klang, da ich eigentlich nicht auf analytische Klangwiedergabe stehe. Also stand dem Projekt nichts mehr im Weg und ich legte los. Zunächst habe ich das komplette Gehäuse der PS entfernt und habe dem originalen Schaltnetzteil (die Version mit den separaten Dioden zur Gleichrichtung) neue Kapazitäten spendiert. Danach habe ich die original Spannungsversorgungsleitung an den originalsteckern mittels Flachbandleitung verlängert um das Netzteil so weit wie möglich vom Laufwerk platzieren zu können. Nach reiflicher Überlegung wie ich das Gehäuse realisieren könnte, entschloss ich mich für einen Grundaufbau aus 22mm starken, verleimten und verschraubtem MDF und als Abdeckung für Laufwerk und Bedienfront fertigte ich ein 3mm starkes 90° gekantetes Aluminiumblech welches ich mithilfe von Stufenbohrer und Stichsäge so bearbeitete dass alle Bedien- und Visualisierungselemente und der Laufwerksdeckel passende Aussparungen bekamen. Apropos Visualisierung: Die IMHO einzigen Mankos bei der Nutzung einer PS zur CD-Wiedergabe sind die umständliche Steuerung und die Fehlende Anzeige für Track Nr. sowie Zeit etc. Also stand für mich fest dass ich ein TFT einbauen werde,um den Player Stand alone ohne TV nutzen zu können. Ich habe mich von anfang an gegen eine Fernbedienbarkeit entschieden, da ich die Lösung mittels zubehörfernbedienung nicht schön finde und beim Umschalten sowieso lieber eine vernünftige Haptik habe und aus diesem Grund zog ich folgende Lösung einem Stück Komfort vor: Ich transplantierte das Interface IC, welches die Busprotokolle für die Steuerung erzeugt aus einem alten PS Controller auf eine separate Platine und habe die Steuerkreuz und Enter eingänge an die Frontplatte gebracht, wo nun kleine Edelstahltaster mit Ringbeleuchtung deren Funktion HiFi gerecht übernehmen. Das 7" TFT wurde zentral in der Gerätefront plaziert und bezieht genau wie die Beleuchtung der Bedienelemente und die Einschaltverzögerung seine Energie von einem weiteren absolut dicht geschirmten SNT. Natürlich ist das TFT abschaltbar, um einstreuungen der CFL Beleuchtung in den Signalteil der PS zu vermeiden, was aber eigtl. nicht nötig wäre, da ich jede Menge CU Schirmbleche verbaut habe. Nun widmete ich mich dem Audioteil. Ich habe einige Leiterbahnen aufgetrennt, die Mutingtransistoren sowie Koppelelkos entfernt und das Audiosignal direkt am Wandler IC abgegriffen und mittels hochwertiger NF Leitung nach aussen geführt. Dort habe ich pro Kanal einen 4uF Ölpapierkondi als Ersatz für die original Koppelelkos angelötet. Der Klang gewann dadurch an Bass und die Feinzeichnung wurde etwas besser auch eine etwas verbreiterte Bühne ließ sich feststellen. Zur Begrenzung der Minimalfrequenz aufetwa 14 Hz wurde pro kanal ein 3k Ohm Metallfilmwiderstand auf Masse gelegt. Danach habe ich spaßeshalber jeweils einen Pikatron Ausgangsübertrager mit Wicklungsverhältnis 1:1 verbaut, welche bei mir verwendungslos in der Werkstatt herumgammelten. Von den AÜ`s gehts dann über eine Einschaltverzögerung mit Reed Relais, deren Kontakte speziell vergütet sind an hochwertige vergoldete Neutrik-Einbauchinchbuchsen. Der Signalweg war somit für meine Ohren sehr zufriedenstellend fertiggestellt und funktionierte bestens. Nun gings ans Laufwerk, welches gereinigt und neu eingestellt wurde. Danach wurden Laufwerk und Mainbord im Gehäuse auf eine Konstruktion von CU Platten und Gewindestäben schwingungsarm aufgehängt. und nach erfolgter Montage aller Komponenten im Gehäuse wurden innen noch einige Stücke anti resonanz Matten eingeklebt. Da ich ein Stück weit die Optik der PS erhalten wollte, sozusagen eine Art Hommage, entschloss ich mich von Anfang an, dass der PS Typische "Klodeckel" bleiben darf. Es wurden an den Scharnieren die Federn und die Verriegelung entfernt und ein verchromter Knauf mittig am Deckel angebracht.Der serienmäßige Dämpfer für den Schließmechanismus durfte bleiben, damit die Klappe geschmeidig schließt und nicht so plump zufällt. Der obere Originalrahmen inklusive der Klappe wurden dann an dem oberen Gehäusedeckel so angebracht, dass sich die Klappe genau in dem von mir Anfangs angefertigten Ausschnitt befand.Die Klappe bekam eine Lackierung in Silber Metallic und der untere Rahmen mit der CD Mulde in hochglanzschwarz. In die Mulde wurde ein 5mm Loch gebohrt durch das ich von unten eine ultrahelle blau LED eingeklebt habe, die das Streulicht des Abtasters eliminieren soll. Die LED bezieht ihre Spannung vom original PS Netzteil anstelle der grünen serienmäßigen Betriebs LED. Die Stromversorgung des fertigen Players erfolgt über eine rückseitige Kaltgeräterbuchse. Die Gehäuserückwand erhielt ausser den Für die Anschlüsse erforderlichen Bohrungen und Ausschnitte links und rechts noch jeweils eine große Belüftungsöffnung welche von innen mit feinmaschigem Alu Lochblech verschlossen wurden Ich habe das Gehäuse grundiert und dann 5 schichten Graniteffektlack aufgebracht und abschließend versiegelt. Die Füsse stammen von einem Philips CD 880 schlachtplayer. Zu guter letzt habe ich 2 Seitenteile aus 18mm starkem Buchenholz geschnitten, den Aussenkanten mit der Oberfräse einen leichten Radius angefräst und diese abschließend mit mahagonifarbener Lasur gerollt.Nach dem trocknen der Lasur noch eine Behandlung mit Bienenwachs und dann wurden Sie montiert. Wenn ich das Gerät nun vor mir sehe und ich Stundenlange Hörsessions mit Ihm genieße, so kann ich abschließend sagen dass es trotz der vielen Arbeitsstunden und akribischen Fummeleien ein für mich lohnendes Projekt war und einen hohen Spassfaktor beeinhaltet. Klanglich spielt die "Playstation" nun deutlich besser als der Sony DVP-S9000ES und nur knapp unter dem Opera. Ich hatte während der Experimentierphase auch ein analoges Netzteil für die PS gebaut, welches jedoch deutlich schlechter klang als das Seriennetzteil und deshalb bin ich beim original SNT geblieben, da es meiner Meinung nach zum warmen analogen Klang der PS einen guten Teil beiträgt. Das Projekt hat mich inkl. der PS ohne meine Arbeitsstunden etwa 100 Euro an Material gekostet und für 100 Euro gibt es definitiv keinen annähernd guten Player weder neu, noch im hochwertigen Gebrauchtsegment. Abschließend noch ein Paar Fotos des fertiggestellten Gerätes: [Beitrag von YamahaM4 am 08. Sep 2010, 11:35 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#2 erstellt: 08. Sep 2010, 13:41 | ||||||||||
Hallo, auch wenn ich mit dir inhaltlich z.T. nicht konform bin, Bravo! Respekt! Besonders interessieren würde mich
Wie stellt man ein Laufwerk ein? |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 08. Sep 2010, 13:43 | ||||||||||
Hallo YamahaM4, vermutlich hast du diesen Bericht hier eingestellt, um Meinungen dazu zu hören?! Bittesehr: Große Anerkennenug für deine Arbeitsleistung. Logischerweise bist du von der Sinnhaftigkeit derselben voll überzeugt. Anderen, zu denen ich auch zähle, fällt dazu nur ein: Sinnlose, von keinerlei Fachkenntnis belastete Voodoo-Bastelei. Grüße - Manfred |
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YamahaM4
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 08. Sep 2010, 13:49 | ||||||||||
Danke für deine ehrliche Meinung, doch für mich spricht der Klang für mich.Geschmäcker sind eben unterschiedlich - zum Glück |
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Noopy
Inventar |
#5 erstellt: 08. Sep 2010, 13:52 | ||||||||||
Hi! Na da hat ja einer massiv Arbeit investiert und das sieht man! Gibt´s auch Fotos vom Innenleben? Über ein paar klangliche Umschreibungen musste ich schmunzeln aber ich würde mir auch keine Goldohren zuschreiben...
Was es nicht alles gibt... Grüße, Richard |
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YamahaM4
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 08. Sep 2010, 14:10 | ||||||||||
Selbst namhafte Hersteller wie Naim verwenden die Technik mit den LED`s. Ob es nun wirklich was bringt oder nicht juckt mich bei 15 Cent Materialkosten nun wirklich nicht. Bilder vom Innenaufbau hab ich aus Zeitgründen nicht gemacht, da eigentlich keine Fotostory geplant war, ist aber alles sehr sauber und vor allem sicher und nach VDE richtlinien gemacht im gegensatz zu den ganzen anderen Knaubern die da draußen noch so rumgeistern. Wenn ich den Player irgendwann nochmal öffne, werde ich selbstverständlich ein paar Fotos machen und hier einstellen. Ich weiß dass Ihr alle eure Vorurteile gegen die PS habt, und wie bereits geschrieben sinde die Geschmäcker verschieden. Sollte sich jemand von euch irgendwann mal im Saarland befinden, so kann er gerne bei mir vorbeikommen und sich das Teil bei nem Kaffee oder einem kühlen Bier mal ganz objektiv anhören und dann urteilen . Ich betreibe den Player mit einer Passivvorstufe ohne Klangregelung an einer ebenfalls DIY Class A Endstufe an einem älteren Paar Missions. Ich habe mächtig viel mit den Koppelkondis experimentiert und die Unterschiede sind tatsächlich hörbar. Ich habe auch keine Goldohren aber mein Gehör funktioniert noch einwandfrei. Viele Grüße Chris |
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knollito
Inventar |
#7 erstellt: 08. Sep 2010, 14:23 | ||||||||||
Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, kann ich den Klanggewinn in Deinem konkreten Fall nicht beurteilen. Und auch wenn ich "Basteleien" nach dem Versuch-und-Irrtums-Prinzip skeptisch gegenüberstehe, ist die Ausführung Deiner Arbeit aller Ehren wert. Und der finanzielle Aufwand von 103 Euro ist wohl schon die Freude wert, die Du beim Bauen des Gerätes hattest. Viel Spass noch weiterhin damit. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 08. Sep 2010, 14:25 | ||||||||||
Danke für das nette Angebot. Eine Annäherung an ein "objektives Anhören" (obwohl dieser Begriff eigentlich garnicht geht) ist nur mit einem BT möglich. Das was du anbietest, hat mit "objektiv" nix zu tun - noch dazu, wenn man mit Getränken bestochen wird. Grüße - Manfred |
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Kay*
Inventar |
#9 erstellt: 08. Sep 2010, 14:57 | ||||||||||
Darf ich nochmal nach der Laufwerkseinstellung fragen? |
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YamahaM4
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 08. Sep 2010, 16:19 | ||||||||||
Hallo Kay, welches Laufwerk hast du ? Ich hab das mit der Metallführung und da sollte der Gain des Abtasters auf 24,4mV eingestellt sein.Bias sollte um die 1,7 Volt haben. Die Werte für das Kunstoffschlittenlaufwerk weiss ich leider nicht mehr. @ pelowski:Blindtest wäre auch kein Problem und zwingend was trinken musst du auch nicht Aufgrund deiner guten Laune solltest du Dir allerdings IMHO mal überlegen ob du nicht dein Avatar gegen das hier austauschen solltest: Mit welchem Setup hörst du eigentlich? Viele Grüße Chris [Beitrag von YamahaM4 am 08. Sep 2010, 16:55 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#11 erstellt: 08. Sep 2010, 16:53 | ||||||||||
alles klar, danke, dieses kann man leider nicht auf alle Laufwerke übertragen, denn ich hatte im Hinterkopf einen DVD-Brenner, der nicht mehr so will, wie ich, vor dem Müll zu retten. |
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Loki2010
Inventar |
#12 erstellt: 08. Sep 2010, 16:55 | ||||||||||
Schöne Arbeit. Sieht gut aus, ich habe unterdessen selber schon nach einem TFT-Panel geguuckt. Meine Idee geht allerdings eher Richtung 3,5". Ich freue mich schon fast wieder auf den Winter um zu basteln . Wo hast Du die Infos zur Laufwerkseinstellung her? PA-1S |
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YamahaM4
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 08. Sep 2010, 17:03 | ||||||||||
Hatte ich damals gegoogelt, gibt ettliche Seiten zu diesem Thema. 3,5" ist zwar kompakter, aber die Darstellung ist miserabel, wollte ich auch zuerst nehmen.Mein 7" ist ein Zenec Kopfstützenmonitor fürs KFZ und hat mich in der Bucht gebraucht nen schlappen 20er gekostet. Gruß Chris |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 08. Sep 2010, 17:11 | ||||||||||
Verstehe ich nicht. Was hast du gegen meine gute Laune?
ADR - Empfänger TechniSat AX3 CD-LW Kenwood DP-9010 DA-Wandler DAC2000 mit Upsampler auf 96kHz (Eigenbau) Vollverstärker hifiakademie (Eigenbau) Lautsprecher "Excellence" nach HH (Eigenbau) Sub "Gravis" nach HH (Eigenbau) Grüße - Manfred |
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YamahaM4
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 08. Sep 2010, 17:31 | ||||||||||
Entschuldige bitte falls ich Dir unrecht tue, aber mir kommt es so vor als ob du dich nur weil du nach den Vorlagen diverser Bastelhefte ne Schaltung zusammenbraten kannst für den Audiopapst hälst und jeder andere keine Ahnung hat. nur weil die Schaltungen anderer nicht im Elektorheftchen vermessen wurden, heisst das noch lange nicht dass Sie schlecht sind. Was haben passive Bauelemente in einem Signalweg mit Vodoo zu tun ?? und wenn Kondensatoren und deren Güte durch Ihr elektrisches Verhalten nicht den Klang beeinflussen, so ist wohl ne Frequenzweiche auch Vodoo - warum lassen wir also an unseren Lautsprechern nicht ab sofort die Vodooweichen weg, verdrillen die Anschlüsse aller chassis und hängen Sie direkt an unsere Mega Bastelheftverstärkerchen, welches ja so gute Messwerte aufs papier gezaubert hat, dass sich Vodoobauteile ja nun erübrigen Vodoo ist für mich ne vergoldete Feinsicherung für 25 Euro oder Geräte die CD`s entmagnetisieren, aber für manche Leute fängt Vodoo wohl schon eher an. Viele Grüße Chris |
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Amperlite
Inventar |
#16 erstellt: 08. Sep 2010, 17:33 | ||||||||||
Optisch sieht das Teil lustig aus, die Maßnahmen und vor allem deren Begründung sind aber eine einzige Katastrophe. Wenn Basteln, dann mit eingeschaltetem Verstand und nicht nur nach höchst zweifelhaftem Geschwätz, das man im Internet so findet. |
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_ES_
Administrator |
#17 erstellt: 08. Sep 2010, 17:43 | ||||||||||
Und wie hast Du diese Werte ermittelt? Bzw., sie dürften ja eigentlich nur für Deins gelten. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 08. Sep 2010, 17:50 | ||||||||||
Da du überhaupt nicht weißt, mit welcher Qualifikation im Hintergrund ich deine Bastelei beurteile, entschuldige ich dich gerne. Du agierst hier genauso wie diejenigen, die 25€ teure Feinsicherungen einsetzen. Sinngemäß: "Wozu brauch´ ich irgendwelche Physik-oder Elektronikkenntnisse, man hört doch den dramatischen Unterschied!" Amperlite schrieb:
Grüße - Manfred |
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_ES_
Administrator |
#19 erstellt: 08. Sep 2010, 18:43 | ||||||||||
Basteln kann ein jeder, wenn er Lust danach hat. Die meisten von uns dürften auf diesem Wege zur Elektronik gekommen sein. Also lasst ihn auch seinen Weg machen. |
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YamahaM4
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 09. Sep 2010, 05:17 | ||||||||||
Also auch wenn ich nicht in der HiFi Branche tätig bin, so heisst das nicht dass ich von Elektronik keine Ahnung habe. Ich habe von Berufswegen her jeden Tag mit hochentwickelter Elektronik zu tun, auch wenn es sich dabei nicht um Tonsignal verarbeitende Schaltungen handelt. Einen großen Teil meiner Freizeit verwende ich darauf hochwertige HiFi geräte der vergangenen Jahre instandzusetzen und zu überholen, also kannst Du davon ausgehen dass ich nicht ganz so planlos bin wie Du meinst. Der PS Umbau war eine Hobbybastelei die aus Langeweile entstand und ich wollte einfach mal zeigen was mit ner alten Spielekonsole für 3 Euro alles möglich ist.In der Beschreibung habe ich lediglich mein subjektives Klangempfinden dazu ausgedrückt. Ich habe echt schon ne Menge hochwertiger Player besessen und auch gehört und für mich klingt die PS jetzt einfach sehr gut und wenn ich mit dem Klang eines Gerätes zufrieden bin, dann pfeif ich auf Messwerte, welche dies belegen. Ich möchte hier die PS nicht als den Megaplayer propagieren, der alles andere am Markt befindliche an die Wand spielt. Ich finde es nur sehr schade dass du -ohne das Teil jemals gehört zu haben - so von oben herab darüber urteilst. Du bist so voreingenommen, dass das Ding einfach schlecht sein muss und da haben andersdenkende überhaupt keine Chance. Das wäre so als ob du mir hier in Worten beschreibst wie deine Wohnung eingerichtet ist und ich Dir sagen würde dass es scheisse aussieht ohne dass ich es je gesehen hätte. Ich bin für konstruktive Kritik die zu Verbesserungen führt jederzeit offen, aber einfach mal ordentlich ablästern kann jeder. In Zukunft werde ich wohl nur noch erprobte Schaltungen nach Elektor zusammenbraten und hier einstellen - Das dürfte wohl sicherlich deine Zustimmung finden Viele Grüße Chris [Beitrag von YamahaM4 am 09. Sep 2010, 05:30 bearbeitet] |
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julzZz303
Stammgast |
#21 erstellt: 09. Sep 2010, 05:45 | ||||||||||
@yamaha m4: ich find das projekt klasse, vor allem die optische umsetzung find ich klasse,...obwohl ich mich bei einigen details (geschmacksmäßig) wohl anders entschieden hätte. sieht aber alles sehr stimmig aus!!! was mich interessiert ist, wie du die schaltung vom controller IN die PS gebracht hast--->sorry falsche überlegunng"!! die hatte ja noch kabel an den controllern!!!ich dacht jetzt an funk die diskussion mit der blauen led habe ich vor jahren auch schon mal losgetreten, bei einem umbau von nem philipsschwenkarm unterschied hab ich keinen feststellen können, aber wie du meinst die materialkosten von ein paar cent laufen quasi mit! innenfotos würden mir natürlich auch gefallen!! regards jul PS: wo kommt man eigentlich für 3euronen an eine spch1002? |
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YamahaM4
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 09. Sep 2010, 06:30 | ||||||||||
Ein älterer Herr hatte Sie auf einem Flohmarkt angeboten. Er wusste nicht ob Sie es noch tut, also haben wir uns auf 3 Euro geeinigt. Gruß Chris |
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YamahaM4
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 09. Sep 2010, 06:39 | ||||||||||
Besorg Dir doch einfach das SM des Gerätes, da sollten die Einstellwerte des Abtasters eigtl. dokumentiert sein. Gruß Chris |
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rolandL
Stammgast |
#24 erstellt: 09. Sep 2010, 08:22 | ||||||||||
@YamahaM4: Die LED's sind eigentlich für das Streulicht komplett nutzlos. Schaut nur gut aus, mehr nicht. Liegt wohl daran, was Licht ist. Das Streulicht beeinflusst normalerweise die Lesediode nicht, ausser sie ist eien komplette Fehlkonstruktion. Kommt immer darauf an wie die das Problem mit Streulicht gelöst wurde. Entweder die Lesediode arbeitet erst ab einer gewissen Stromdichte (Lichtstrom), oder sie arbeitet immer und das Grundrauschen mit Streulicht wird mittels elektrischer Shaltung eliminert. Von dem her ist der Einsatz der blauen LED absolut umsonst. Wurde bei der Ausgangstufe und den DAC's etwas geändert? Gruß Roland |
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YamahaM4
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 09. Sep 2010, 09:19 | ||||||||||
Ich habe das Audiosignal direkt am Wandler IC abgegriffen und mittels hochwertiger NF Leitung nach aussen geführt. Dort habe ich pro Kanal einen 4uF Ölpapierkondi als Ersatz für die original Koppelelkos angelötet. Zur Begrenzung der Minimalfrequenz wurde pro kanal ein 3k Ohm Metallfilmwiderstand auf Masse gelegt. Danach habe ich spaßeshalber jeweils einen Pikatron Ausgangsübertrager mit Wicklungsverhältnis 1:1 verbaut, welche bei mir verwendungslos in der Werkstatt herumgammelten. gruß Chris |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 09. Sep 2010, 10:30 | ||||||||||
Hallo Chris, wenn das so ist, dann dürfte es dir doch ein Leichtes sein, all die klangverbessernden Maßnahmen exakt zu begründen. Oder?
Wenn ich soetwas lese, dann sehe ich, dass du überhaupt noch nicht begriffen hast, worum es eigentlich geht. Nirgendwo hat jemand - auch ich nicht - behauptet, dass das Teil schlecht klänge! Woher solle das hier jemand wissen? Es geht darum, dass du Umbauten zur vermeintlichen Klangverbesserung getätigt hast, die entweder kontraproduktiv (Audioausgang nur mit HP 14Hz direkt vom Wandler), sinnlos, mit keinerlei Physik erklärbar, oder alles zusammen sind. Das - und nicht deine durchaus anerkennenswerte mechanische Umsetzung - habe ich kritisiert. Grüße - Manfred |
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YamahaM4
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 09. Sep 2010, 10:43 | ||||||||||
Ich habe die Ausgangsfrequenz lediglich als Sicherheitsmaßnahme auf 14 Hz begrenzt damit es mir nicht die Membranen der TT´s aus den Chassis reisst. Ich nehme an du hast schon mal nen Tieftöner unter dieser Frequenz ackern sehen und solltest damit wisn welchen Hub Er dabei macht. Die Ölpapierkondensatoren ersetzen lediglich die kleinen Koppelelkos welche Serienmäßig verbaut waren um DC Anteile aus dem Sinal zu filtern.Statt NOS Ölppiertypen hätten es mit Sicherheit auch ein paar Wima Folien getan, aber ich hatte diese noch rumfliegen und nach dem Einbau eben dieser hat sich das Klangbild drastisch verändert und der Tiefton wurde voller. Die AÜ`s haben keine logische Funktion ausser eventuellen Massebrummschleifen vorzubeugen, klanglich haben Sie sich nicht bemerkbar gemacht. Also worauf möchtest du hinaus?? Gruß Chris |
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Amperlite
Inventar |
#28 erstellt: 09. Sep 2010, 10:46 | ||||||||||
Exakt. Es bleiben Fragen offen, die für einen konstruktive Kritik beantwortet werden müssten. Zum Beispiel: - Wie kamst du auf den Austausch der Koppelelkos und warum gerade Ölpapierkondensatoren? - Welche Theorie stützt die Aussage, eine Zusatz-LED könnte die Abtastung verbessern? - Warum ein Hochpass bei 14 Hz? Edit: Da wurde eine Antwort geschrieben, während ich meine noch formulierte. Daher die präzisere Nachfrage:
- Du erzeugst damit einen Hochpass erster Ordnung, also 6 dB pro Oktave. Denk mal nach, wie stark dieser Effekt nahe Null Herz ausfällt. Wenn man so einen "Subsonic" baut, müssen Grenzfrequenz und Filtersteilheit viel höher ausfallen. - Warum wurde dieser Hochpass nicht technisch sauber, sondern mit der "Holzhammermethode" realisiert? Bedenke, welche Lasten der Ausgang normalerweise treiben müsste und setze deine 3 kOhm dazu ins Verhältnis. [Beitrag von Amperlite am 09. Sep 2010, 10:50 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 09. Sep 2010, 11:56 | ||||||||||
- Ich habe einige Leiterbahnen aufgetrennt, die Mutingtransistoren sowie Koppelelkos entfernt und das Audiosignal direkt am Wandler IC abgegriffen und mittels hochwertiger NF Leitung nach aussen geführt. - Dort habe ich pro Kanal einen 4uF Ölpapierkondi als Ersatz für die original Koppelelkos angelötet. Der Klang gewann dadurch an Bass und die Feinzeichnung wurde etwas besser auch eine etwas verbreiterte Bühne ließ sich feststellen. - Danach wurden Laufwerk und Mainbord im Gehäuse auf eine Konstruktion von CU Platten und Gewindestäben schwingungsarm aufgehängt. und nach erfolgter Montage aller Komponenten im Gehäuse wurden innen noch einige Stücke anti resonanz Matten eingeklebt. - In die Mulde wurde ein 5mm Loch gebohrt durch das ich von unten eine ultrahelle blau LED eingeklebt habe, die das Streulicht des Abtasters eliminieren soll. - Ich hatte während der Experimentierphase auch ein analoges Netzteil für die PS gebaut, welches jedoch deutlich schlechter klang als das Seriennetzteil und deshalb bin ich beim original SNT geblieben, da es meiner Meinung nach zum warmen analogen Klang der PS einen guten Teil beiträgt Ich schrieb:
Hätte mich auch gewundert, wenn da etwas gekommen wäre. Grüße - Manfred |
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YamahaM4
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 09. Sep 2010, 15:57 | ||||||||||
Ich habe einige Leiterbahnen aufgetrennt, die Mutingtransistoren sowie Koppelelkos entfernt und das Audiosignal direkt am Wandler IC abgegriffen und mittels hochwertiger NF Leitung nach aussen geführt. >weil sich viele unnötige Bauteile im Signalweg befanden und ich das Signal direkt an der Quelle anzapfen wollte - Dort habe ich pro Kanal einen 4uF Ölpapierkondi als Ersatz für die original Koppelelkos angelötet. Der Klang gewann dadurch an Bass und die Feinzeichnung wurde etwas besser auch eine etwas verbreiterte Bühne ließ sich feststellen. >wie bereits beschrieben um die mini SMD Koppelelkos zu ersetzen weil ich keine Gleichspannungsanteile im Audiosignal haben will. - Danach wurden Laufwerk und Mainbord im Gehäuse auf eine Konstruktion von CU Platten und Gewindestäben schwingungsarm aufgehängt. und nach erfolgter Montage aller Komponenten im Gehäuse wurden innen noch einige Stücke anti resonanz Matten eingeklebt. >weil die PS an sich im originalgehäuse sehr empfindlich gegen Erschütterungen ist und ich dem mit dieser Konstruktion entgegengewirkt habe.Das neue Gehäuse steckt kräftige Erschütterungen weg ohne das die CD springt. - In die Mulde wurde ein 5mm Loch gebohrt durch das ich von unten eine ultrahelle blau LED eingeklebt habe, die das Streulicht des Abtasters eliminieren soll. >ich hatte das mal vor Jahren in einer Audio Zeitschrift gelesen, als ein neuer Naim Player vorgestellt wurde, der mit diesem "Gimmick" ausgestattet war.Klanglich macht sich das blaue Licht natürlich nicht bemerkbar. - Ich hatte während der Experimentierphase auch ein analoges Netzteil für die PS gebaut, welches jedoch deutlich schlechter klang als das Seriennetzteil und deshalb bin ich beim original SNT geblieben, da es meiner Meinung nach zum warmen analogen Klang der PS einen guten Teil beiträgt >Ich habe ein konventionelles Netzteil mit RKT, Festspannungsregler und einer großzügig dimensionierten Siebung/Glättung aufgebaut, welches die beiden erforderlichen Spannungen von 3,6 und 7,6 Volt bereitstellte, da ich eigentlich die komplette HF geschichte los werden wollte (das orig.NT ist normalerweise nicht geschirmt). Irgendwie klang danach alles spitz und kühl und ohne die Wärme die ich an der PS so schätze.Frag mich jetzt bitte nicht wieso.Ich habe dann wieder auf das getaktete Netzteil zurückgebaut und es dabei belassen. Vielleicht hast du eine vernünftige Erklärung für dieses Phänomän?! [Beitrag von YamahaM4 am 09. Sep 2010, 15:58 bearbeitet] |
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YamahaM4
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 09. Sep 2010, 16:04 | ||||||||||
[quote=" Hätte mich auch gewundert, wenn da etwas gekommen wäre. Grüße - Manfred[/quote] Sorry, aber ich muss zwischen dem Forenspass auch noch arbeiten damit ich auch fleissig Rente und Soli einbezahlen kann um diversen Nörglern ihren Ruhestand zu ermöglichen Gruß Chris |
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Kay*
Inventar |
#32 erstellt: 09. Sep 2010, 16:27 | ||||||||||
werden diese Spannungen im Gerät auf 3V3 und 5V umgesetzt?
ich hätte der analogen Stromversorgung mal zum Testen niederohmige Widerstände seriell zum Ausgang spendiert.
welcher DAC ist im Gerät verbaut? (entschuldige, ich habe gerade keine Lust zum Suchen ) |
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YamahaM4
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 09. Sep 2010, 17:37 | ||||||||||
Hallo Kay, ob die Spannungen auf dem Mainboard auf 3 und 5 volt geregelt werden kann ich nicht sagen, ich besitze keinen Schaltplan der Platine. Ich habe die Spannungsregler des von mir erstellten Netzteils exakt auf die Werte geregelt, welche das originale SNT brachte. trotzdem verlor die PS bei Benutzung des Analognetzteils einen großen Teil ihrer Dynamik - wenn meine Holzohren mich nicht täuschen.Das SNT darf jetzt bleiben und wurde gut geschirmt weit weg vom Laufwerk angebracht. Der Wandler ist ein AKM AK 4309 it dem Wandler habe ich auch kein Problem, nur weil das Mainboard der PS sehr dicht bepackt ist, liegen Audio und Videoteil sehr nahe zusammen und ich habe das Tonsignal unmittelbar am DAC mit einer geschirmten Leitung abgegriffen und somit Muting Transen, OP Amps und Koppel Elkos umgangen. Ich habe dennoch keine Störgeräusche bei Trackwechseln o.ä. Ich bin sehr zufrieden so wie die Kiste nach den Mods funzt . Grüße Chris |
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UXMA
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 11. Sep 2010, 16:44 | ||||||||||
HALLO Chris, man mag ja geteilter Meinung über die PS1 sein, aber die Art Deines Umbaus fordert mir erheblichen Respekt ab. Ich habe auch noch so ein Teil rumzustehen, aber nach dieser Vorgabe, kann meins nur noch Gepfrimel werden. Also Hut ab! Uxma PS: was ist das für ein Display??? [Beitrag von UXMA am 11. Sep 2010, 16:45 bearbeitet] |
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Loki2010
Inventar |
#35 erstellt: 11. Sep 2010, 20:20 | ||||||||||
Steht weiter oben. Ein Zenec Automonitor für`n Zwanni aus Ebay. PA-1S |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 11. Sep 2010, 21:14 | ||||||||||
Über die Technik lohnt eine Diskussion eigentlich nicht. Da hier aber laufend der "Geschmack" erwähnt wurde, möchte ich dem Gehäuse eine wirklich furchtbare Optik bescheinigen. Igitt, wie fies!.....Das ist natürlich eine rein subjektive "Kritik". |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#37 erstellt: 15. Sep 2010, 23:51 | ||||||||||
Wer die Playstation in einer guten SINNVOLLEN modifizierten Version kennt, weiss, welches Potenzial diese Soundmaschine hat, besonders für Leute die auf einen schönen weichen Sound stehen wo man auch mal aufdrehen kann ohne das es nervt und andere finanzielle Prioritäten haben oder um einfach mal zu erfahren wieso 10.000 Euro Player eigentlich nichts besonderes sind. @ YamahaM4 : M. E. Gut beschrieben und wahrscheinlich auch gut gemacht sieht jedenfalls COOL aus auch mit dem Display! Lass Dich hier nicht ins Boxhorn jagen von Scope und co. . . der unbedarfte Leser entscheidet eh selbst wem er glauben soll. Wegen Analog/Linear Netzteil weil's tatsächlich hart u. steril klingt wenn man es falsch macht (Linear Power Supply PS1 scph 1002/1000) : parallel zu den Eingangsdioden z.B. BYV 29-500 (über Pollin oder Conrad günstig beziehbar) Wima MKS4 Folien Cs . Schaltvorgänge reagieren dann 'weicher' , ist empfehlenswert nicht nur hörbar, sondern sogar messbar Für jede Spannung (3,6 V für ICs u. Video) UND (7,6 V für Laufwerk) separaten Trafo vorteilhaft, wobei die 2 x 3,6 V zusammengefasst werden können wenn Stromstärke ca. 1,5 A OK sind. ist wie bei einer Akkuversorgung, wo genug Ampere vorhanden ist, dann also über LM 317 keine doppelte Regelung für 3,6 V nötig. Auf der Dogbreath.de Seite (Mick Feuerbacher) steht eine erweiterte Regelung mit Z-Diode, auch nicht erforderlich. Habe echt keinen Unterschied gehört, den zusätzlichen Aufwand kann man sich sparen. C1 und C2 Eingangspufferung 1000 uF u. 4700 uF 'weiche' Elna Silmic oder Nichicon Muse oder Finegold einbauen mit Spannungsfestigkeiten von 35 oder 50 V (höher schadet nicht) Bei LM 317 gibt es auch Unterschiede, leider weiss ich immer noch nicht welche die rauschärmeren besseren sind (?). Besser als über LM 317 sind die kleinen Drop Down Schaltchips (eigentlich Schaltnetzteile) HV bis 60 Volt die nur einen kleinen Kühlkörper benötigen und bei ELV als Bausatz nur 15 Euro kosten. Die Potis als Spindeltrimmerversion sind auf jedem Fall zu bevorzugen wegen der feineren Einstellung. Normalerweise soll die 7,6V Laufwerksversorgung so nah wie möglich ans Gehäuse, ist aber bei einer NT Auslagerung nicht realisierbar, geht auch so ohne Probleme. Alternative Akkuversorgung: es gibt nichts Sanfteres als eine Akkuversorgung bei einer PS1, mit der Prämisse, dass die ganz tiefen Bässe nicht so mächtig aus dem Keller kommen, spielt dafür linear, was für manche Nachbarn ganz gut sein soll Instrumental und Frauenstimmen sind jedenfalls der Hammer, da braucht wirklich keiner einen Blindtest der nicht Tomaten auf den Ohren hat. PS Ausgang: DEUTLICHE klangliche Unterschiede aufgrund verschiedener Ausg. Koppel Cs sind bei der PS nichts neues, zb mit Pios im Mix mit MKT/MKP/Styroflex/kleine Pios. Auf absolute Kanalgleichheit selektieren u. messen, alle Cs gleiche Richtung, evtl. mit Oszi messen welche Seite vom Kondensator besser ist, da Wicklung herstellerseitig nicht angegeben. Hier hilft nur try and error. Widerstände PS Ausgang: Mit 3 k (parallel) würde die untere Grenzfrequenz 13 Hz bei ca. 4 uF Ausgang Cs betragen (f=1/2 x pi x r x) Das würde eh nur für 'besondere' CDs gelten, die unter 20 Hz spielen, was selten aber nicht unwahrscheinlich ist (zB exotische Test CDs), da normalerweise die Mucke auf der CD auf 20 KHz begrenzt ist. Ölpapierkondensatoren 'PASSEN' hervorragend zur Playstation, weil diese einen 'Loudnesssound' produzieren und die PS1 die Stärken in der Mitte also bei der Sprache hat. Bei der europäischen Version SCPH-1002 ist dieser Umstand sogar noch gravierender, da diese zurückhaltender ausgewogener spielt als die japanischen SCPH-1000 , da diese mehr auf Effekte getrimmt wurde was der typisch japanischen Mentalität entspricht. Was aus Unwissenheit einige DIY PS Modifizierer falsch machen: die nehmen keine richtigen Ölpapierkondensatoren (die meinen nur das wären welche weil diese als solche verkauft werden), sondern MP, also Metallpapierkondensatoren. MP's haben einen Tangents Phi von 1 % von daher nur bedingt als Impulsbetrieb für Audio geeignet. Das ist der Fall wenn aus russischer Produktion aus dem Militärbereich 'MBM' draufsteht (also für MP!). Für echte Pio's (Paper in Oil) Ölpapierkondensatoren MUSS ein 'M' draufstehen für "Maslo". Kyrillisch ist was anderes als lateinische Schrift. . . Viel Spass beim Umbauen und modifizieren und vor allem beim GENIEßEN dieser kleinen Teufelsmaschine [Beitrag von tsieg-ifih am 16. Sep 2010, 12:33 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 16. Sep 2010, 00:03 | ||||||||||
Hier wird (wiedermal) ´ne Menge technischer Unsinn verzapft. Mittlerweile kennt man ja die Denkstrukturen der fünf oder sechs aktiven "Kitchen Table Spezies" hier im Forum.
Er schrieb seriell, weil er seriell meinte. Du meinst parallel. Im konkreten Beispiel würde ich erstmal mit 2 bis 10 Ohm experimentieren, obwohl eine etwaige "Notwendigkeit" an dieser Stelle erst messtechnisch(!)auf ringing untersucht werden müsste. Emo-Beschreibungen platzen nach näherer Untersuchung in der Regel wie Luftblasen. Bevor man mit einer Flinte den Yeti sucht, sollte schon mehr als ein unscharfes Foto vorhanden sein. [Beitrag von -scope- am 16. Sep 2010, 00:13 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#39 erstellt: 16. Sep 2010, 00:07 | ||||||||||
Wiedermal Blödsinn, du wiederholst nur meine Worte mehr nicht. Ich wollte wissen ob eine hörbare klangliche Veränderung bei einem Linearnetzteil eintritt und warum, wenn R zwischen 2 und 5 k im Ausgang seriell liegen. Völlig richtig, dazu gehört eine Messung der Schwingneigung, also Spannung vom Eingang wegnehmen und schauen was dann passiert, wobei ich bei meinen Analognetzteilen NIE ein sog. 'Ringing' hatte. Die parallelen R betreffen den Analogausgang der PS um die untere Grenzfrequenz zu bestimmen. Den Grund hatte ich oben beschrieben. Ich hab's trotzdem wegen der Übersicht nochmal besser aufgetrennt. Aber für dich ist das nicht nur egal, weil bei dir eh alle Player gleich klingen, sondern du leidest auch an Playstationphobie. Solange du hier nur kontraproduktiv schreibst schadet jeder Buchstabe der Sache. [Beitrag von tsieg-ifih am 16. Sep 2010, 11:46 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#40 erstellt: 16. Sep 2010, 11:35 | ||||||||||
Hast du Interesse an einer technischen Diskussion, was deine durchweg unsinnigen Behauptungen in deiner "Anleitung" betrifft? Ich hätte nämlich ein paar "interessante Fragen" zu deinen obenstehenden Hirngespinsten. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass du die (mangels Wissen und Beschäftigung mit der Thematik) nicht beantworten "möchtest". stimmts? |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#41 erstellt: 16. Sep 2010, 11:54 | ||||||||||
-scope- schrieb:
Behalt deinen Krautsalat für dich, niemand hat von einer Anleitung gesprochen, diese Tipps sind freiwilliger Natur. Du kannst fragen was du willst solange es keine polemischen Fragen sind die von einem Standartnörgler kommen. |
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Kay*
Inventar |
#42 erstellt: 16. Sep 2010, 12:41 | ||||||||||
Ich schreibe nichts zum Audio-Ausgang!
Ich meine, man müsste erstmal einen kompletten Schaltplan der vorhandenen Stromversorgung abzeichnen. Dann ggf. Trafo, Gleichrichtung, Serien-Widerstand, Elko, ggf. dann noch ein Serien-Widerstand und ein Kondensator. Widerstandswerte (deutlich unter 10 ohm) so anpassen, dass nachfolgende Regelschaltungen noch hinreichend "Luft" haben. (ich glaube kaum, dass die IC's direkt mit 3V6 versorgt werden)
völlig wurscht. Die üblichen Zement-Widerstände hätten hier sogar noch den Vorteil einer, wenn auch sehr geringen Induktivität. Da, nach Gehör und Verdacht, ohne Messtechnik, loszulegen ist kompletter Unsinn. p.s. wer mit Low-ESR-Elkos rum macht, |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 16. Sep 2010, 14:18 | ||||||||||
OK...Prima. Dann fang´ ich einfach mal mal mit meinem Fragenkatalog an:
Mit "Eingangsdioden" sind möglicherweise die Gleichrichterdioden der Brücke(n) gemeint. Da frage ich mich zuerst mal, wieso dort 500V Typen empfohlen werden? Ausserdem interessiert mich, welche Veränderung zu erwarten ist wenn man die Dioden mit einem MKS4 C und nicht (wie es richtig wäre) mit einer R-C Kombination Brückt. Welche Veränderung ist messtechnisch zu erwarten, wie fällt sie im Detail aus?
Welche Eigenschaften haben die Silmic oder Silmic II, sowie die MUSE, die sie zu einem "weichen" Elko machen? Was bedeutet "Weich", und wie macht sich das technisch bemerkbar? Was verändert sich, wenn ich dort z.B. irgenbdeinen Panasonic oder Nichikon verwende?
Soll das bedeuten, dass der Akku -nach deinen Angaben- einen Einfluss auf den Amplitudenfrequenzgang der Konsole nimmt? Was bedeutet "sanft" und wie macht sich das technisch bemerkbar?
Was bekommt man am "Oszi" in diesem Fall zu sehen? Wie geht man da im Detail vor?
Also ein Bandfilterersatz? Wie stellt sich deine Behauptung technisch dar? Was kann man beobachten, was geschieht dort im Detail? Welche Größen liegen vor? Teil 2 folgt bei entsprechender Antwortbereitschaft. [Beitrag von -scope- am 16. Sep 2010, 14:21 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#44 erstellt: 17. Sep 2010, 13:47 | ||||||||||
normalerweise kann ich nur Fragen beantworten an interessierte Playstationliebhaber und ernsthafte Personen die diese kleine Soundmaschine gut finden und nicht an diejenigen, die das ins Lächerliche ziehen oder bei jeder günstigen Gelegenheit jemand eins reinwürgen. OK? Ich werde hier antworten, obwohl diese von einem Standartnörgler kommen, von weiteren Fragen bitte ich desshalb abzusehen.
Du schriebst anfangs provokativ "möglicherweise". Natürlich meine ich die Gleichrichterdioden im Eingang, welche sonst? Um trotzdem auf deine Anfängerfrage einzugehen: im Schaltnetzteil beträgt meist die Ausgangsspannung beim Ladeelko ca. 310 V. Meist wird aus Puffergründen, Bauteile sollen etwas 'Luft' haben, 400 oder 450 V werkseitig eingebaut. Die Eingangsspannung beträgt 230 V , die Ausgangsspannung bedingt durch den Ladeelko ca. 310 V , es ist ratsam auch bei den einzelnen Dioden (oder Gleichrichter IC) eine etwas höhere Spannungsfestigkeit zu nutzen. 400 V würden zwar auch reichen, aber die 500er Version hatten bei mir das beste Preis/Leistungs Verhältnis im Einkauf.
Elna Silmic, Muse oder Nichicon Fine Gold oder Panasonic FC Reihe sind wie beschrieben sehr gut, dabei bleibe ich und es ist mein persönlicher Klangeindruck und meine Erfahrungen, unabhängig davon stehe ich mit dieser Meinung nicht alleine da. Man müsste einen neuen Thrad aufmachen um ins Detail zu gehen und dazu habe ich keinen Bock.
Eine Akkuversorgung hat NULL Wechselstromanteil. Nicht nur nach meinem Gehör und m. Mn. hat das einen sehr grossen Einfluss auf den Amplitudenfrequenzgang, besonders wie beschrieben auf die tiefen Frequenzen und die extrem sauberen Höhen. Ein Blindversuch ist hier nicht nötig, da bereits nach 2 Sekunden feststellbar. Messen kann ich das nicht, weil ich keinen Spektrumanalyzer habe. Wäre was für dich also ran an die Bulletten.
Ein Kondensator hat zwei Anschlüsse. Um herauszufinden wie intern die Wicklung aufgebaut ist, also um festzustellen wo Masse und wo Signal angeschlossen werden, zB. bei Ausgangskoppelkondensatoren was klanglich manchmal entscheident ist, da die wenigsten Hersteller den Ein und Ausgang eines C kennzeichnen. Vorgehensweise: 1. Anschluss: Folien C an Tastkopfeingang Oszi, 20 kHz Signal (Signalgenerator) u. mit ein paar Volt einspeisen. Angezeigten Pegelwert notieren. 2. Anschluss: auf kürzestem Weg mit Masse des Signalgenerators u. Oszi verbinden, die C Anschlüsse vertauschen (unter gleichen Bedingungen). Angezeigten Wert notieren. Resultat: der am Oszi geringer angezeigter Pegel ist der Aussenbelagsanscghluss was an Masse kommt.
es ist tatsächlich so ähnlich. M.Mn. werden die Bässe und die Höhen durch die (richtigen) Ölpapierkondensatoren angehoben. Da die PS1 der ersten Baureihe mittig spielt wird das Ganze etwas linearer. Du kannst ganz leicht den Versuch selbst machen, indem du die Koppel C durch richtige Pios austauscht. Der Unterschied müsste wie bei mir sofort hörbar sein. Wenn du nicht die Playstationphobie hättest, würde ich dich sogar mit einer Vorher/Nachher Frequenzgangmessung bzgl. der Pios beauftragen, aber unter diesen Umständen geht das nicht. |
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RoA
Inventar |
#45 erstellt: 17. Sep 2010, 14:05 | ||||||||||
Ich geh' mal Bier und Popcorn holen. Ich glaub, das wird heute noch eine lange Nacht. |
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U=R*I
Stammgast |
#46 erstellt: 17. Sep 2010, 14:16 | ||||||||||
Vorsicht. Weißt du wirklich, was die von dir genannten Spannungen repräsentieren? Mit der Aussage "bedingt durch den Ladeelko" bin ich nicht einverstanden.
Das ist falsch. Jede Stromversorgung für Audioschaltungen hat aber sowas von Wechselstromanteil. Vielleicht meinst du ja auch WechselSPANNUNGSanteil. Aber auch das wäre strenggenommen falsch, denn jeder noch so tolle Akku hat einen endlichen Innenwiderstand, der bei den vorhandenen Wechselströmen einen zeitlich veränderlichen Spannungsabfall hervorruft, wodurch dann also auch keine perfekt glatte Spannung zur verfügung steht. Jemand, der Kondensatoren hören kann, hört bestimmt auch das
... Der Frequenzgang wird IMMER MIT KALIBRIERTEN MESSGERÄTEN gemessen, und nicht durch Meinungen und Gehöre bestimmt. Wir sind hier ja immernoch im ingenieurwissenschaftlichen Bereich. Zu der Kondensatormessgeschichte sag ich jetzt mal nichts, Kollegen, bitte übernehmen. Edit: Zitieren klappt, danke für den Tip! [Beitrag von U=R*I am 18. Sep 2010, 13:41 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 17. Sep 2010, 15:08 | ||||||||||
Nun..."OK" ist das sicher nicht.
Dann hast du aber unsauber formuliert, da man anhand der Satzstellung davon ausgehen musste, dass es bei dieser "Modifikation" bereits um ein herkömmliches Netzteil (50 Hz Trafo) mit Längsreglern etc. handelt. Hier nochmal deine Formulierung:
Das werkseitig verbaute Schaltnetzteil ist eigentlich kein "Linear (geregeltes) Netzteil". Zumindest ist diese Bezeichnung in diesem speziellen Fall irreführend. Wie auch immer. Damit ist zumindest diese Unklarhreit beseitigt. Viel interessanter ist es aber, dass man an dieser Stelle (vor dem eigentlichen Sperrwandler) absolut keinen Vorteil durch andere Dioden mit kürzerer Erholungszeit erreichten kann. Das überbrücken mit Kapazitäten (oder wie es richtig wäre mit R/C Kombinationen), bringt dort vorgenommen ebenfalls keine Vorteile. Weder messbar, noch hörbar. Du hast allerdings an dieser Stelle die Gelegenheit, die angeblichen Vorteile dieser Modifikation anhand von Schirmbildern einer Spektrumanalyse beizubringen, und die Messung so zu dokumentieren, dass ich sie hier ebenfalls nachprüfen kann. Danach könnten wir darüber weiter diskutieren.
Das ist keine Antwort. Das ist erwartungsgemäß "garnichts".
Das ist ziemicher Blödsinn. Du hast aber hier und jetzt die Möglichkeit, die von dir beschriebene Veränderung zu dokumentieren (Also Größenordnung in dB etc.) Am besten eine dokumentierte Messung einstellen, damit sich der Leser ein Bild machen kann. Zwar kann man den Amplitudenfrequenzgang auch mit einem "herkömmlichen" Spektrumanalysator messen, die Umsetzung ist aber vergleichsweise ungenau und umständlich. Eine angemessene Soundkarte besitzt du (als routinierter Profi?) nicht zufällig?
OK....fertig! Da gibt´s diesbezüglich nichts zu messen. Möglicherweise hast du aber lediglich enorme Probleme mit den technischen "Begriffen" und meinst nicht den Amplitudenfrequenzgang, sondern eher die "spektrale Reinheit" der Versorgungsspannungen, die letztendlich eine vollkommen andere Baustelle sind. sollte das der Fall sein, dann ist auch im aktuellen Beispiel der Störanteil bei tiefen Frequenzen mit dem Originalnetzteil sehr klein. So klein, dass du dir die Größenverhältnisse sicher nicht vorstellen kannst.
Auch hier habe ich mit den Formulierungen ein Problem, da ein Koppelkondensator "direkt" niemals an "Masse" angeschlossen wird. Das die Polung solcher ungepolten C akademisch (!) betrachtet einen Unterschied machen kann, ist soweit richtig. Richtig(er) wäre hier die "Seite" mit der niedrigeren Impedanz, also in der Regel die Quelle. Bei den meisten C´s kann man sich dieses Vorgehen bei Audioanwendungen schenken.
Vermutlich hast du diese Anleitung aus dem Englischen übernommen und irgendwie "übersetzt" ? Ob die Aussenwicklung (steinalter) Kondensatoren -so- feststellbar ist, kann ich nicht dementieren, da ich deinem Text nicht ganz folgen kann. Ich kenne andere Methoden. Wie auch immer: einen mess -oder hörbaren Unterschied wird man mit unterschiedlich angeschlossenen "Wickelenden" zweifellos in dieser (NF) Anwendung nicht feststellen können. Nichtmal bei Verwendung irgendwelcher Kondensatoren aus Altbeständen der deutschen Wehrmacht.
Auch hier wäre eine Dokumentation der vollkommen abgedrehten Spinnereien wünschenswert. Erst danach lässt sich das angebliche Phänomen weiter diskutieren.
Ich könnte selbst wenn ich sowas hätte, vermutlich hunderte ausprobieren, ohne jemals die "richtigen" zu erwischen. Denn selbst mit den abartigsten gifthaltigsten Altlasten wird man die von dir erfundenen Effekte nicht herbeiführen können.
Der ist vorher und nachher im Rahmen gewisser Toleranzen gleich. Zumindest in Bezug auf Dimensionen, die man "in etwa" wahrnehmen könnte. Ich habe übrigens "Zugang" zu einer Vielfalt uralter Ölpapierkondensatoren aus den 50iger 60iger Jahren. Ich werde hier gerne am Montag oder Dienstag ein paar davon mitnehmen, ausmessen, und die entsprechenden Ergebnisse veröffentlichen. [Beitrag von -scope- am 17. Sep 2010, 16:42 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#48 erstellt: 17. Sep 2010, 15:10 | ||||||||||
was willste dann in einem Forum? Ein Forum dient der Kommunikation, und da macht Verweigerung keinerlei Sinn. Auf einem anderen Blatt steht, dass es an dir liegt in einem Forum glaubwürdig zubleiben. Da helfen dir Tatsachenbehauptungen nix. Entsprechend muss man Nachfragen auch nicht als "Nörgerlei" verstehen.
netzseitige Reserven sind, neben diesem Pragamtismus, empfehlenswert.
es geht hier nicht um Qualität. (nbenbei ist "Qualität" immer auch eine Frage des korrekten Einsatzes eines Bauteiles) Du hast die Frage nach dem "Weichmacher" nicht beantwortet.
diese Aussage ist völlig falsch, entsprechend zu deinem Verständnis einer AKKU-Versorgung. Ein Akku hat einen deutlich höheren und frequenzabhängigen Innenwiderstand (jeder Widerstand rauscht, Rauschen=Wechselspannung)) als jede andere Stromversorgung, insbesondere sofern man auf Elkos zur Pufferung verzichtet. Wenn man hingegen Elkos als Pufferung verwendet, werden die Verhältnisse sehr vergleichbar mit andern Stromversorgungen. (Wir reden hier nicht von Endstufen, wo dann ggf. andere Effekte zu berücksichtigen wären). Der scheinbar hier im Hintergrund stehen Verdacht, eine "weiche" Stromversorgung würde zu einem "weichen" Klang verhelfen, wäre ohnehin absurd.
Hää?? Det globste doch wohl selber nich, odda?
... unverschämt ich will nicht persönlich werden, aber biste vielleicht feige? |
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Kay*
Inventar |
#49 erstellt: 17. Sep 2010, 15:27 | ||||||||||
Scope
der Bastler beschreibt völlig unzureichend den Messaufbau. Ohne Mitdenken (oder auch dem geplantem Einsetzen von Widerständen!), und sei es nur die "Belastung" durch den Generatorinnenwiderstand oder die Messspitze, wird es mit 108%iger-Sicherheit keine sinnvollen oder nachvollziehbaren Messergebnisse geben. Anders formuliert, wer Messungen an Kondensatoren ohne definierte ("Abschluss"-)Widerstände vornimmt, macht nix anderes als Pfusch Wenn denn die behaupteten Effekte nur bei sehr hochohmigem Abschluss sichtbar werden, sind sie hier irrelevant. |
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YamahaM4
Hat sich gelöscht |
#50 erstellt: 17. Sep 2010, 15:34 | ||||||||||
Ey das entwickelt sich so langsam zur Hexenjagd hier. kann man unterschiedliche Meinungen nicht so austauschen ohne das daraus gleich der dritte Weltkrieg entsteht?? Auch wenn 0% der Mods mit Messwerten zu belegen sind, kann sich das dennoch subjektiv besser anhören. Das ist ne individuelle Wahrnehmung und die "Profis" unter euch können doch sicher darüber debattieren ohne dass es so herablassend rüberkommt und dass wir alle doof wären. Wenn jeder andersdenkende so angemacht wird, kommt man sich vor wie im dritten Reich. Man kann seine Einwände auch einbringen ohne andere als Spinner hinzustellen. Greetz Chris |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 17. Sep 2010, 15:48 | ||||||||||
Es kann sich sogar subjektiv viel besser anhören, wenn man GARNICHTS macht, wenn man ein Glas Bier neben das Gerät stellt, oder wenn man dreimal "Halleluja" ausruft. All´das ist subjektiv absolut möglich. Da bin ich absolut deiner Meinung. Aber.....Lohnt es sich überhaupt darüber zu diskutieren? Wohl kaum.
Ich stelle die Texte als Spinnerei dar....mehr nicht....(erstmal) Die Aussenwicklung eines Rollkondensators kann man übrigens (u.A) so feststellen: Y-Verstärkung des Oszilloskop auf empfindlichste Pos. (10 0der 20 mV/div). den C an den Eingang und Masse des Oszilloskops anschliessen. (z.B. über BNC-Banana Adapter) Mit dem Finger den "Kondensatormantel" berühren. Die deutlich höhere Brummspannung entsteht, wenn der Aussenwicklungsanschluss am Verstärkereingang angeklemmt wurde. (klingt logisch ) In Fällen eines CDP Koppekkondensator ist das aber absolut "akademisch"....Nichtmal der Rede wert. [Beitrag von -scope- am 17. Sep 2010, 16:07 bearbeitet] |
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