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S: Jantzen Kabel oder baugleiches Derivat+A -A |
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Autor |
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Thule2011
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 14. Jun 2013, 20:17 | |||
Hi folks, weiß jemand wo ich dieses oder ein vergleichbares Kabel beziehen kann: Jantzen Audio 13 AWG (2.6 qmm) Kupfer versilbert mit PTFE-Isolierung TIA & happy listening - Harald P.S.: Hoffe ich habe den passenden Bereich gewählt... |
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Giustolisi
Inventar |
#2 erstellt: 15. Jun 2013, 10:01 | |||
Etwas Vergleichbares bekommst du in jedem Baumarkt, der dir eine zweiadrige, flexible 2,5mm² Stegleitung (also ein stinknormales 2,5mm² Lautsprecherkabel) verkaufen kann. |
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Thule2011
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 15. Jun 2013, 10:41 | |||
Diese Baumarkt-Kabel haben i.d.R. eine PVC-Isolierung, keine versilberten Leiter und die Abwertung meiner Frage ist ebenfalls nicht zielführend. Moderation: Setzen, sechs Also ich hätte gerne eine seriöse Antwort |
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ZeeeM
Inventar |
#4 erstellt: 15. Jun 2013, 10:45 | |||
Auch schon an auf ein Kabel klanglich abgestimmte Stecker gedacht? Hier: http://www.german-highend.com/ wirst du für deine Bedürfnisse sich fündig. Willst du dich hier ernsthaft mit Leuten unterhalten wollen, die nicht hören können, das PVC klanglich beschissen ist? |
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0408SUSI
Gesperrt |
#5 erstellt: 15. Jun 2013, 12:02 | |||
Schon mal hier http://www.jantzen-audio.com/html/products.html nachgefragt, wo dieses stinknormale 0815-Kabel zu beziehen ist...? |
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a_r_schulz
Stammgast |
#6 erstellt: 15. Jun 2013, 12:58 | |||
Ich weiss ja nicht, wie viel Jantzen verlangt, aber wenn dein Bauchgefühl unbedigt nach versilberter Litze mit Teflon verlangt, dann schau mal im Funkerbedarf, z.B. http://www.dx-wire.de/teflon.htm
(Einzellitzen, konfektionieren musst du dann natürlich selbst...) |
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Giustolisi
Inventar |
#7 erstellt: 15. Jun 2013, 14:57 | |||
Das ist eine unhöfliche, fast beleidigende Reaktion von dir auf meine durchaus seriöse, kompetente Antwort. Du hast nach einem vergleichbaren Kabel gefragt und hast eine passende Antwort bekommen. Ein Baumarktkabel ist was die Anwendung als Lautsprecherkabel angeht genau so geeignet wie ein versilbertes Kabel. Der Unterschied in der Leitfähigkeit ist so gering, dass er sehr, sehr weit unter dem liegt, was der Mensch mit den Ohren wahrnehmen kann. Die Unterschiede sind also in der Anwendung als Lautsprecherkabel irrelevant, somit ist das Baumarktkabel durchaus vergleichbar. Ich kann nichts dafür, dass dir die Antwort nicht gefällt, aber sie basiert auf physikalischen Tatsachen.
Fragen an dich: Was ist schlecht an einer PVC Isolierung? Wozu braucht man versilberte Leiter? |
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Jeck-G
Inventar |
#8 erstellt: 15. Jun 2013, 16:43 | |||
Vielleicht will er seine Anlage in seinem Learjet aufbauen, in der Luftfahrt sind PTFE-isolierte Leitungen üblich. |
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Giustolisi
Inventar |
#9 erstellt: 15. Jun 2013, 16:57 | |||
Möglich, wenn auch unwahrscheinlich. Spezielle Anwendungsfälle mit außergewöhnlichen Anforderungen sollte man mit in den Anfangspost packen. Es muss nicht immer etwas Außergewöhnliches, teures sein. Bei Hifi Anlagen sind die Ansprüche an die elektrischen Verbindungen so gering, dass man zum Glück billig weg kommt. Billigste Kabel verwende ich selbst auch nicht, ich bediene mich dabei im PA Bereich und konfektioniere selbst. Das ist optisch schön, hält was aus und kostet nicht viel. |
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Thule2011
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 15. Jun 2013, 18:14 | |||
@Mod: Mir ist kein Baumarkt bekannt, der eine derartige Strippe vorhält. Das Verlegen meines Beitrags geht i.O., darauf habe ich eingangs hingewiesen. Säbelrasseln Ende. Die Anforderungen fokussieren weniger elektrische, sondern primär machanische Merkmale: PTFE verhärtet nicht, Silber macht das Entfernen der (Kupfer-) Oxide so gut wie überflüssig. Zudem ist eine wortbasierte Diskussion zum Kabelklang Zeitverschwendung, denn valide Ergebnisse erfordern zwingend einen Doppelblindtest oder mindestens einen Live-Workshop. Aus meiner Sicht ist diese Diskussion in einem nur auf verbalen Argumenten basierenden Diskurs sportliche Schreiberei - ohne Meistertitel (belastbare, vergleichbare und objektivierbare Ergebnisse). @Marshall: Ich mag nicht die ganze Zeit Schulter an Schulter (Lear) mit dem Co sitzen - dann doch lieber diese hier. Da ist wenigstens Platz im Cockpit Dank an alle für zielführende, konstruktive Beiträge Ich werde mal auf die Suche gehen... Aber falls jemand etwas Passendes kennt: Ich lese hier auch weiter Gruß & happy listening - Harald |
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ZeeeM
Inventar |
#11 erstellt: 15. Jun 2013, 18:37 | |||
Ich habe noch im Keller 2 x 15m einfache 4qmm Stegleitung mit durchsichtiger PVC Isolierung. ca. 25 Jahre alt. Da ist nichts hart und auch nichts brüchig. Nicht mal im Keller haben die noch abisolierten Enden Grünspan angesetzt, glänzen aber natürlich nicht mehr. Das tut Silber auch nicht. Man sollte aber tunlichst vermeiden bei Nutzung von versilberten Kabeln zu Furzen da das Silber mit dem in der Flatulenz enthaltenen Schwefelwassertoff an der Oberfläche zu Silbersulfid reagiert, welches ein Nichtleiter ist. Will sagen, man muß sich keine Probleme einreden die in der Praxis so nicht immer auftreten. |
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Giustolisi
Inventar |
#12 erstellt: 15. Jun 2013, 19:42 | |||
Ich kenne vom Baumarkt 2,5mm² als das dickste Lautsprecherkabel im Angebot.
Ich habe noch kein Lautsprecherkabel gesehen, das deutlich verhärtet war, nicht einmal bei der Innenverkabelung uralter Lautsprecherboxen. Oxide wirst du bei einem Lautsprecherkabel nur nach sehr langer Lagerung haben, kauft man eine Rolle Kabel, gibt es viele Jahre lang keine Probleme mit Oxidatiion, wenn man es nicht im nassen Keller lagert. Silber läuft außerdem auch an.
Man kann auch die Physik dazu bemühen, dann wird klar, wie verschwindend gering der Unterschied ist
Ich kann verstehen, wenn jemand keine Standardstrippen einsetzen will, sie sehen wirklich billig aus. Ich mag sie auch nicht, aber sie erfüllen ihren Zweck. Du kannst ein Gummikabel aus dem PA Bereich nehmen, wie dieses hier. |
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Jeck-G
Inventar |
#13 erstellt: 16. Jun 2013, 00:42 | |||
Wie wärs damit? PTFE-isoliert, versilbert, AWG12 (AWG13 haben die nicht). Mehraderleitungen gäbe es auch, allerdings mit geringeren Querschnitten. Metrofunk - Kabel Union hat eigentlich eine gute Auswahl an (Spezial)Kabeln.
[Beitrag von Jeck-G am 16. Jun 2013, 00:43 bearbeitet] |
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Thule2011
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 16. Jun 2013, 05:22 | |||
Die KK-Diskussion hat ein signifikantes Spaltpotential. Darüber kann man (hier) streiten, aber ohne Feldversuch wird kein für beide Seiten zufriedenstellendes Ergebnis möglich sein. Ein Forum kann bei Kontroversen systembedingt nur Zustände im Sinne von "Ich habe Recht - du hast Unrecht." generieren - not my cup of tea. Daher bevorzuge ich den Hifi-Zirkel, denn hier treffen wir uns auch privat (ja ich weiß, jibbet hier auch) und die Musik, der Austausch über das akustische Balsam für die Seele, zuweilen eben Musik als Kunstform, stehen im Mittelpunkt. Physik ist etwas Feines, aber grau ist alle Theorie und die Eindrücke der KK-Befürworter basieren scheinbar auf psychoakustischen Phänomenen. Mahler hat es so ausgedrückt: "Die einzige Wahrheit auf Erden liegt im Gefühl." Wenn jemand behauptet, mit einem gewissen Kabel besser zu hören... Ich kann damit leben. Cessna ist ja auch nicht gleich Cessna Zurück zur Sachfrage: Meine Prämissen bezüglich des fokalen Kabels ergaben sich nicht aus klanglichen Aspekten, sondern meine Recherche erbrachte erstmal kein Resultat und auch meine Mailanfrage im Hause Jantzen verlief enttäuschend: "Single parts you have to order from one of our dealers." Einige Links habe ich schon gesichtet, aber das 13er ist bislang nicht zu finden... Nicht entscheidend, aber ebenso unerklärlich wie der Mangel an 23mm Mulitplex... Danke für die hilfreichen Beiträge - ob sich noch ein 13er findet...? Gruß & happy listening - Harald |
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Giustolisi
Inventar |
#15 erstellt: 16. Jun 2013, 09:07 | |||
Die Theorie ist auf der Seite der Realisten, ich finde sie nicht so grau. So konnte man anhand der physikalischen Grundlagen Auswirkungen auf den Klang ausschließen. Von der KK-Befürworter Seite kam noch keine physikalische Erklärung, kein messtechnischer Nachweis, kein empirischer Nachweis, das einzige Argument ist "ich höre es doch".
Dann wäre es für den weiteren Verlauf interessant, welche Eigenschaften das Kabel für dich mitbringen muss. Das von mir verlinkte Gummikabel sieht gut aus, ist robust, flexibel und langlebig. Du bist in deiner Antwort auf den Vorschlag nicht eingegangen. Was spricht aus deiner Sicht dagegen? |
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check0
Stammgast |
#16 erstellt: 16. Jun 2013, 09:09 | |||
Ich kann schon verstehen, wenn jemand viel Geld für Kabel ausgibt. Man bezahlt da nämlich ne Menge Kohle für die Optik. Sogar wenn man selbst konfektioniert kommt dann da auf teure Werte. Wenn du Silberkabel (oder versilbertes, wenn dir das reicht) haben möchtest, dann schau doch mal auf Amazon. Oehlbach verkauft dort versilberte Strippen für 10€/m (4mm^2 Querschnitt), dazu Bananenstecker oder Kabelschuhe deiner Wahl. Von viablue bekommst du dann Geflechtschlauch, Splitter und "hübschen" Schnrumpfschlauch. Mit einer Arbeitszeit von ca. 10 Minuten kannst du dir dann dein persöhnliches Highend Kabel basteln. Dass wäre meine DIY Lösung für dein Problem. PS: Du kannst auch reines Kupferkabel nehmen, dass sieht man ja dann eh nicht mehr. [Beitrag von check0 am 16. Jun 2013, 09:11 bearbeitet] |
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Jeck-G
Inventar |
#17 erstellt: 16. Jun 2013, 09:59 | |||
Noch ein Hersteller: Lapp Allerdings wieder kein 13er... Was hast du denn für eine spezielle Anwendung, dass Du ausgerechnet ein 13er brauchst und kein 12er oder 14er möglich ist? Auch wären Infos zu Deiner Anlage (oder woran auch immer Du das Kabel einsetzen möchtest) und erforderlichen Länge des Kabels nicht schlecht. Vielleicht muss es sogar ein glasseideummanteltes Kabel (bis 350°C) sein und keins mit PTFE...
Übrigens wurde nicht nach Mehraderleitungen gefragt!
Ein anderer Aspekt, auf den unser TE nicht eingegangen ist, wäre die Optik. Ein 2x1,0mm² Baumarktkabel sieht an einer 50.000€-Anlage nicht passend aus, selbst wenn sogar dies aufgrund kurzer Kabellängen und geringer Leistung massig überdimensioniert wäre. [Beitrag von Jeck-G am 16. Jun 2013, 10:18 bearbeitet] |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 16. Jun 2013, 11:57 | |||
"Nicht entscheidend, aber ebenso unerklärlich wie der Mangel an 23mm Mulitplex..." Oh, das ist einfach zu erklären, in dieser Dicke wird Multiplex schlichtweg nicht hergestellt. Handelsüblich sind für Sperrhölzer, wozu ja die Multiplexplatten gehören, die Maße ... , 18, 20, 22, 25, 30, .... Gruss Stefan |
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Thule2011
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 16. Jun 2013, 13:01 | |||
@Jeck-G: Vielleicht verwende ich das Kabel für meinen Marsflug und benötige es für den Warp-Antrieb... Vielleicht hat es jedoch auch mit dem Logo oben links zu tun... Hifi ist eine Illusion - aber bei Kabeln suchen "sie" nach der absoluten Wahrheit... Ich kann damit leben, wenn jemand (schließe mich nicht aus) Unterschiede zwischen Kabeln wahrnimmt oder andere behaupten, dies sei Voodoo. Ist für mich kein Streitpunkt und Musik (Hifi) hat m. E. etwas Hedonistisches, dass das Genußerleben von der Frage nach physikalischer Wahrheit abgrenzt (nicht: ausschließt!). PVC würde ich bei Fußböden auch ablehnen; Teflon hat bei mir einfach einen positive(-re) Konnotation. Mehradrig sollte es schon werden, das hatte ich eingangs nicht erwähnt... Engagierter Austausch; Merci Gruß & happy listening - Harald |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 16. Jun 2013, 18:22 | |||
Wenn das so wäre, so könnte man es anhand psychoakustischer Hör-Experimente untersuchen. Die Eindrücke basieren in der Regel auf psychologischen Phänomenen - oder man kanns halt nicht genau sagen, was zu wem gehört. Für den hochgehaltenen Austausch natürlich eine Katastrophe. |
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8erberg
Inventar |
#21 erstellt: 16. Jun 2013, 19:25 | |||
Hallo, was spricht denn gegen PVC? Peter |
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0408SUSI
Gesperrt |
#22 erstellt: 16. Jun 2013, 20:19 | |||
Nagetiere! Im PVC is ein Weichmacher, wo wohl iwi leicht süßlich schmeckt. Und wenn man sich Ratten und/oder Mäuse und/oder anderes Nagegetier in der Wohnung hält, sollte man PVC vermeiden, weil die Nager fahren voll drauf ab. Also auf das Süßliche. Wir kennen das alle vom Marder und dem Automobil. Es ist nämlich manchmal so, dass ein Automobil morgens beim Anlassen ganz komisch oder garnicht klingt. Das liegt dann am nicht mehr daigem PVC nebst durchgebissenem Innengewölle. Eine Teflon-Isolierung hat aus rein klanglicher Sichtweise also schon einen gewissen Vorteil. |
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8erberg
Inventar |
#23 erstellt: 16. Jun 2013, 20:29 | |||
Hallo, jau, wir haben ja alle soviele Ratten und Mäuse im Wohnzimmer... Nagetiere gehen nicht an PVC-Kabel, weil sie daran jämmerlich krepieren: die Weichmacher werden von der Magensäure gelöst und die dann messerscharfen PVC-Partikel zerstechen den Magen-Darmtrakt - sie verbluten innerlich. Ausserdem gehen Marder am Auto nicht an PVC sondern an Kautschukteile... PTFE find ich in Pfannen ganz toll als Antihaftbeschichtung oder auch bei meinen Folien-Schweißgeräten. Peter |
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ZeeeM
Inventar |
#24 erstellt: 16. Jun 2013, 20:45 | |||
Gibt es High-End Marder? |
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check0
Stammgast |
#25 erstellt: 16. Jun 2013, 20:54 | |||
Dazu sollten wir zahlreiche Blindtests mit exakt gleichen Bedingunen durchführen. Gleichhungrige Marder von gleichem Gewicht und Größe. |
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Jeck-G
Inventar |
#26 erstellt: 16. Jun 2013, 21:46 | |||
Auch Katzen gehen manchmal an Kabel und die laufen in Wohnungen öfters rum. Aber es gibt eine Merkregel: Beißt das Vieh mehr als einmal ins Kabel, dann war die Spannung nicht hoch genug.
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visir
Inventar |
#27 erstellt: 17. Jun 2013, 10:51 | |||
Ich fasse einmal zusammen: es geht um ein LS-Kabel mit ca. 2,6mm². Die Anforderung "versilbert" wurde ungeeignet begründet (Silber oxidiert auch, und auch bei Kupfer ist die Oxidation nicht der Rede wert), Die Anforderung "PTFE" wurde zuerst mit Verhärtung begründet, die (zumindest in der Wohnung) so nicht stattfindet, dann aber mit "PVC mag ich nicht". Das mit einem PVC-Fußboden zu vergleichen, ist schon alleine aufgrund der schieren Menge unpassend. Bleibt für mich immer noch ein simples 2,5mm²-Kabel als Anforderung. Fürs gute Gewissen kann man sich eines aus dem PA-Bereich holen (gibts wohl in jedem Musikerladen), aber das wars dann auch schon. |
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Thule2011
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 17. Jun 2013, 21:45 | |||
Hat irgendwer begriffen, dass ich für Kabel-Dogmatismus nicht zu haben bin? Ich höre nicht mit Messgeräten oder Formelsammlungen, sondern mit zwei gesunden Ohren die weder aus Holz noch aus Gold sind. Außerdem unterstelle ich jedem Teilnehmer in einem DB-Test, dass er nicht so entspannt ist wie auf dem Sofa Zuhause. Allein dieser schwer zu korrigierende Umstand führt zu Fehlleistungen. Wer mit Baumarktstrippen glücklich wird spart u. U. viel Geld - die anderen genießen den Klang. |
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ZeeeM
Inventar |
#29 erstellt: 17. Jun 2013, 21:54 | |||
Genau da liegt der Fehler und mit Dogmatismus hat das genau Nichts zu tun. Aber dafür bist hast du einen zu gesunden Menschenverstand um dich darauf einzulassen. |
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Jeck-G
Inventar |
#30 erstellt: 17. Jun 2013, 23:18 | |||
Wie gesund oder genau Deine Ohren sind, kannst Du ausprobieren: Beschalle mal eine Feier über mehrere Stunden. Wenn die optimale Lautstärke nach Beginn eingestellt ist, sämtliche Skalen (bei den Fadern) und Pegelanzeigen am Mischpult usw. abkleben und nach 2 Stunden schaust Du wieder auf den Pegel. Da ich die Erfahrung habe, schaue ich lieber (auch) auf die Messinstrumente...
Auf Infos zum Verwendungszweck, den dazugehörigen Geräten oder warum es AWG13 sein muss und nicht die lieferbaren 12 oder 14 warten wir immer noch. [Beitrag von Jeck-G am 17. Jun 2013, 23:35 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 17. Jun 2013, 23:50 | |||
Hallo Thule, du scheinst dir nicht darüber klar zu sein, dass der Dogmatismus ganz auf deiner Seite ist. Ob die höchst simple Aufgabe eines LS-Kabels von diesem 100%ig erfüllt wird, ist theoretisch vollständig überprüfbar. Und weil das so ist, kann alles, was dir deine zwei gesunden Ohren an Kabelklang vermitteln, nur auf Einbildung (gegen die niemand gefeit ist) beruhen.
Auch wenn dieser Blödsinn immer wieder kolportiert wird, wird er dadurch nicht wahrer. Wer bei einem Blindtest, der ja auch ohne Nachteil anonym durchgeführt werden kann (d.h., der Zettel mit den Kreuzchen kann keinem Teilnehmer zugeordnet werden) in Stress gerät, hat ein ganz anderes Problem. Grüße - Manfred |
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8erberg
Inventar |
#32 erstellt: 18. Jun 2013, 06:15 | |||
Hallo, Kabelklang gibt es nicht. Wenn jemand den Klang nur mit teuren Kabeln "geniessen" kann liegt es an Problemen zwischen den Ohren und nicht an welchen zwischen Verstärker und Lautsprecher... Peter |
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Jeck-G
Inventar |
#33 erstellt: 18. Jun 2013, 07:59 | |||
Bei keiner Schirmung ist es klar, man fängt sich Störungen ein. Hohe Kapazität in Verbindung mit hoher Ausgangsimpedanz des Quellgerätes und nicht besonders hoher Eingangsimpedanz (im HiEnd-Bereich findet man sowas eher, die Geräte stammen oft von irgendwelchen Hinterhofbastelbuden) hat man einen Tiefpass, also einen Höhenabfall. Aber wie man mit einem Kabel z.B. die Mitten rausnehmen oder gar erhöhen kann, bleibt mir schleierhaft. Aber eine gute Nachticht für kabelklanghörende HardRock/Metalfans (falls es diese Spezies gibt, eher sind es Hörer von seichtem Rumgezupfe oder Jazz): Eine hervorragende Kombination aus guten technischen Werten und guter (meiner Meinung nach) Optik ist ausgerechnet ein Gitarrenkabel (Sommer SpiritXXL)! Edit: Selber konfektioniert, Bild stammt von mir
[Beitrag von Jeck-G am 18. Jun 2013, 08:54 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#34 erstellt: 18. Jun 2013, 08:16 | |||
Hallo, schon klar, dass ein Kabel vernünftig passen sollte (bestes Beispiel - Phonokabel, was da z.T. verschlimmbessert wird). Und genau so hab ich es gemeint. Wenn ein entsprechend passendes Kabel genommen wird passt das. Fäddisch. Ich glaub einig Kabeljünger sollten ihre Lautsprecherboxen mal öffnen und da reinguggen was da für Drähtchen genommen werden - oder innerhalb des Verstärkers die dünnen Schichten auf den Platinen - aber anscheinend interessiert DAS dem Signal ja nicht... Peter |
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Jeck-G
Inventar |
#35 erstellt: 18. Jun 2013, 08:52 | |||
Allerdings sind es nur wenige mm (Bondingdrähte) oder cm (Leiterbahnen) und der Widerstand ist von der Länge abhängig. Ein Vergleich mit z.B. 1,5"-Wasserrohren (dickes Lautsprecherkabel) im Einfamilienhaus und 3mm-Drosselscheibe (Bondingdraht) am Hausanschluss geht schonmal nicht (Wasser lässt sich nicht komprimieren). |
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Thule2011
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 18. Jun 2013, 21:11 | |||
Zwischen den KK-Befürwortern und den Theoretikern wird es keine Einigkeit geben - vwozu auch? Mein Gesuch basiert im übrigen auf der Empfehlung eines anerkannten unabhängigen Experten, den ich namentlich nicht nennen weil kein Einverständnis dafür vorliegt. Kleine Anmerkung: Ich treffe mich des öfteren zum Musikhören mit einem promovierten Physiker, der - frei von professionspolitischen Interessen - nennenswerte Beträge in hochwertige Kabel investiert. Ich halte den Mann keinesfalls für kognitiv minderbegabt, naiv oder sachfremd, sondern er macht es wie ich: Wenn es besser klingt entscheidet der Preis! CU - Harald |
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ZeeeM
Inventar |
#37 erstellt: 18. Jun 2013, 21:33 | |||
Man hört es, oder hört es nicht. Und ein gut trainiertes Ohr ist da schon objektiv, gelle? |
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Soundscape9255
Inventar |
#38 erstellt: 18. Jun 2013, 21:41 | |||
Ich kenne da auch einen promovierten Physiker, der "sogar"am CERN geforscht hat. Hatte das zweifelhafte vergnügen die eine oder andere Vorlesung bei ihm zu besuchen. Leider war der Kerl vollkommen inkompetent. Merke: Eine Promotion in Physik bewahrt einen nicht davor, unsinnige Schlüsse zu ziehen. Die Flachzangen unter den Physikern sind zwar in der Minderheit, aber so wie du den Mann beschreibst, überschätzt du ihn völlig. |
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8erberg
Inventar |
#39 erstellt: 19. Jun 2013, 06:16 | |||
Hallo, ich kenne einen Baustatiker, der meint er müsse sich im Auto nicht anschnallen, weil er sich beim Unfall "abstützen" könnte... Noch Fragen? Peter |
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sm.ts
Inventar |
#40 erstellt: 19. Jun 2013, 10:56 | |||
[quote="Jeck-G (Beitrag #33)"][quote] Durch technisch ungeeignete Signalkabel (z.B. Aber eine gute Nachticht für kabelklanghörende HardRock/Metalfans (falls es diese Spezies gibt, eher sind es Hörer von seichtem Rumgezupfe oder Jazz): .[/quote] Die Metal Fans die ich kenne und schon etwas älter sind hören eh keine feinen Unterschiede mehr. Die jüngeren, denen ist es schlichtweg egal welche Aufnahmequalität abgespielt wird. Es muss rocken und laut sein ! |
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Soundscape9255
Inventar |
#41 erstellt: 19. Jun 2013, 11:00 | |||
Ein Unfall ist ja auch ein dynamischer Vorgang. Kann der gar nicht wissen! |
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Thule2011
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 19. Jun 2013, 11:46 | |||
Warum müssen die KK-Negierer die Opposition missionieren |
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8erberg
Inventar |
#43 erstellt: 19. Jun 2013, 12:01 | |||
Hallo, warum müssen Goldohren immer so tun als hätten sie die Weisheit in ganzen Stücken gefuttert und kommen nicht zur Abwechslung mal mit einem Beweis? Peter |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 19. Jun 2013, 12:03 | |||
Hallo Thule, es geht überhaupt nicht um "missionieren". Es geht darum, bekanntes und bisher nicht widerlegtes Wissen zu verbreiten! Missionare haben niemals mit Argumenten und wissenschaftlich Belegtem ihre Botschaft verkündet, sondern immer nur ihre Dogmen als "Die Wahrheit" angepriesen. Die Verneiner des Kabelklanges - selbsverständlich gibt es den unter extremen Bedingungen (zu hoher Widerstand, "Kästchen" im Kabel...) wollen es einfach nicht hinnehmen, dass der technisch Unbedarfte auf Lügen hereinfällt und zu sinnloser Geldausgabe animiert wird. Wenn "wir" dazu einen kleinen Beitrag leisten können, ist das doch gut. Grüße - Manfred |
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ZeeeM
Inventar |
#45 erstellt: 19. Jun 2013, 12:05 | |||
Tun sie nicht. Sie lassen nur faktischen Unsinn nicht unwidersprochen stehen und das stink so Manchen, zu den du offenbar auch gehörst? Vollkommen ungestört und mit der Objektivität die nur ein gut trainiertes Gehör durch excellentes High-End erwirbt, kann an anderer Stelle im Netz quasi widerspruchsfrei der feine Einfluss von Kabelverbindungen diskutiert werden. PS: Wenn der Physiker " Wenn es besser klingt entscheidet der Preis" also nach man hört es ja urteilt, dann darf mann durchaus die Stirn runzeln. Aber ein Dr. med. macht nicht automatisch einen guten Mediziner... |
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schmiddi
Inventar |
#46 erstellt: 19. Jun 2013, 12:11 | |||
Es gibt sogar Mediziner die sind starke Raucher, warum soll es dann nicht Physiker geben, die ihr Geld für Voodoo Zeugs ausgeben. |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 19. Jun 2013, 12:14 | |||
interessanterweise tut das niemand. Alle Posts hier sind nur zum "geraderücken" deiner Ergüsse zustandegekommen. Es hindert dich doch niemand daran die Kabel zu kaufen. Jantzen hat übrigens 6 Vertragshändler in D. Einfach anrufen und die bevorzugten Kabel bestellen lassen. |
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Soundscape9255
Inventar |
#48 erstellt: 19. Jun 2013, 15:21 | |||
Gleich zwei Denkfehler im einem Satz. Zum einen kann man nur was negieren, was vorhanden ist (Null kann auch nicht negativ werden) und zum anderen können nur "Gläubige" missionieren. |
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Thule2011
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 19. Jun 2013, 21:25 | |||
Diese Kontroverse hat ihren Reiz, aber zu dieser fortgeschrittenen Stunde fasse ich mich besser kurz: Wir sind uns einig, dass das fokale Kabel aufgrund seiner Bauart und des Preises ohnehin als low-end-Produkt zu sehen ist? Das stellt keinen Bezug zur Ergebnisqualität her; ich will damit nur sagen, dass es nicht zu den Strippen gehört mit denen die vermeintlichen Goldohren eine "Verbesserung" assoziieren. @ZeeeM: Ich gehöre weder ins Lager der Goldohren noch in das der Theoretiker. Allerdings bin ich beiden Seiten gegenüber aufgeschlossen und überprüfe mit den Postulaten und Thesen beider Seiten meine Hifi-Komponenten und mein Hörempfinden. Das vermeidet Gestank. @pelowski:
@Soundscape9255: Überschätzen ist zuviel des Guten; ich schätze "den Physiker" unabhängig von Beruf und Bildungsgrad, also in erster Linie menschlich. Zufällig hören wir gerne Musik, aber uns verbindet mehr als Hifi (damit fing alles mal an, aber das ist eine OT-Geschichte). Fortsetzung folgt... Gute Nacht & happy listening - Harald |
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Jeck-G
Inventar |
#50 erstellt: 19. Jun 2013, 21:50 | |||
Damit ich nicht als Theoretiker gelte: Hatte mal an einem Lautsprecher 2m 1,5mm² und am anderem 20m 2,5mm² Kabel gehabt. Weder ich noch die über 100 anderen Anwesenden konnten einen Unterschied hören. Ein anderes Beispiel zur Genauigkeit der Ohren (und der Masse dazwischen) habe ich weiter oben schon genannt. An Lautstärke oder Klang gewöhnt man sich, ein Messgerät hingegen bleibt gleich. |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 19. Jun 2013, 23:12 | |||
Eher nicht - es ist nur ein weiterer Versuch, dem ominösen Kabelklang auch hier ein Wohlwollen zu verschaffen. Der Protagonist bedient sich dieses Mal zur Abwechlung halt eines sehr gestelzten Kodes, und kennt einen promovierten Physiker. Jener scheint aber gerne auch mal jegliche Wissenschaftlichkeit links liegen zu lassen, wenn es gilt, mit sinnlos-kostspieligen Ausgaben zu kokettieren.
Passt schon - lass stecken... |
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