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Über Sinn und Unsinn: Hifi-Rack

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Autor
Beitrag
marlene26
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Aug 2013, 09:38
Hallo,

ich habe eben einen Artikel in der Stereoplay (Ausgabe 08/13) gelesen, wonach ein Hifi-Rack nach den angestellten Messungen, aber auch nach den durchgeführten Hörtests, den Klang in einem erheblichen Maße beinflusse, da sich Schwingungen vom Boden deutlich auf die Elektronik übertragen sollen.

Da ich Verstärker und CD-Player aufeinanderstehend auf einem 5€-Ikea-Tischchen habe, frage ich mich, ob sich die Anschaffung eines Hifi-Racks klanglich auszahlt bzw. was Ihr darüber denkt?

Im Test waren Racks zwischen 300-3000 EUR, wobei das 300 EUR Rack ziemlich schlecht abschnitt. Aber ganz ehrlich: finde es schon echt krass, überhaupt 300 EUR für ein Rack auszugeben...

Was meint ihr?


[Beitrag von marlene26 am 19. Aug 2013, 09:38 bearbeitet]
Mario_BS
Stammgast
#2 erstellt: 19. Aug 2013, 09:55
Naja, Stereoplay halt. Audio und Stereo sind genauso "sektenartig" ... Der Glaube versetzt Berge und kann über Wasser laufen .... Wer diese Form von Opium braucht, soll sie bekommen ...

Ich kann mir eine solide Basis noch am besten für einen Plattenspieler vorstellen, um Schwingungen zu vermeiden. Aber nicht bei CD-Player oder gar Verstärker.

Gruß,
Mario
mroemer1
Inventar
#3 erstellt: 19. Aug 2013, 10:09
Ich kann das auch nicht nachvollziehen, habe selbst ein 400.-€ Rack von Creaktiv, das aber auch nur weil es stabil ist und von der Größe her passt bzw. ich in die meisten Racks meinen Amp nicht reinbekomme.

Es ist praktisch, sieht hübsch aus und das war es auch, klanglich ist da kein Unterschied zwischen Rack, Schrank, IKEA Zeugs, Steinen mit Brettern oder was weiß ich.


[Beitrag von mroemer1 am 19. Aug 2013, 10:11 bearbeitet]
liesbeth
Inventar
#4 erstellt: 19. Aug 2013, 10:38
Ich halte es auch für ziemlich unsinnig...
Wenn Du aber wirklich drüber nachdenkst probier doch einfach ein wenig. Ein Testsetup dein Ikea Tisch gegen mit Haushaltsmitteln entkoppelt lässt sich doch leicht machen und ich würde mich sehr wundern, wenn du Unterschiede hören kannst (außer du willst sie hören)
Slatibartfass
Inventar
#5 erstellt: 19. Aug 2013, 11:08
Völliger Blödsinn, allein wenn man bedenkt, dass die Schwingungsübertragung von Lautsprechern, Aufstellung, Raumaktustik, Bodenmaterial und Lautstärke abhängig ist.
Schneiden den die teuren Racks auch bei Verwendung eines Kopfhörers besser ab?
Was soll den überhaupt passieren durch solch eine Schwingungsübertragung? Werden dann die Elektronen in Leiterbahnen und Bauteilen zu sehr durchgeschüttelt?
Eine physiklalische Erklärung dafür bietet die Stereoplay (Ausgabe 08/13) sicherlich nicht, oder?

Slati
drallex
Stammgast
#6 erstellt: 19. Aug 2013, 11:32
Nimm einfach mal während des Musikhörens deinen verstärker in die Hand und schüttele das ding ein wenig. Wenn sich der klang verändert, dann wissen wir ja obs humbug ist /ironieoff



[Beitrag von drallex am 19. Aug 2013, 11:36 bearbeitet]
cr
Inventar
#7 erstellt: 19. Aug 2013, 12:49
Auch die Rack-Hersteller schalten Inserate, daher muss dann auch journalistisch was gemacht werden. So einfach ist das.
marlene26
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 19. Aug 2013, 12:59
Also ich habe einen alten Dielenboden. Wenn man nah an der Anlage vorbeiläuft, wackeln die LS-Ständer bedenklich, und zwar obwohl ein Ständer 6kg wiegt und mit Quartzsand befüllt ist (andere Baustelle...das Problem muss ich auch noch lösen, evtl. mit einer Granitpatte unter den Ständern?).

Dass es diese Schwingungen gibt, von denen die Stereoplay berichtet, kann ich also absolut nachvollziehn.

Kann es halt kaum glauben, dass der Autor schreibt, dass die Klangunterschiede deutlich wahrnehmbar waren, ihr das aber als Humbug abtut. Kann die Fachpresse denn wirklich so verlogen sein?

Evtl. braucht man auch eine Anlage ab 10.000 EUR, um dies wahrzunehmen, ich weiß es nicht.

Aber in dem Fall lass ich das mit dem Rack. Sollte ich aber zumindest für eine Endkopplung sorgen?

P.S. getestet wurde ausschließlich mit Kopfhörern und dazugehörigen KH-Verstärkern...


[Beitrag von marlene26 am 19. Aug 2013, 13:00 bearbeitet]
op111
Moderator
#9 erstellt: 19. Aug 2013, 13:05
Hallo zusammen,

die "Messschriebe" zeigen lediglich die Gehäusevibration, Messungen über den Einfluß auf das elektrische Signal jedoch fehlen komplett, insbesondere solche, die die geäußerten "Klangeindrücke" stützen könnten, sucht man in jenem reichlich bebilderten Artikel vergebens.
Somit dürfte die Relevanz der phantasievoll und vage geäußerten Vermutungen nicht belegt sein.


[Beitrag von op111 am 19. Aug 2013, 16:03 bearbeitet]
cr
Inventar
#10 erstellt: 19. Aug 2013, 13:17

Kann die Fachpresse denn wirklich so verlogen sein?


1. Das ist keine Fachpresse, sondern Unterhaltungs-Boulevard und Werbeprospekt
2. Es ist ihnen nichts zu blöd und dumm, um es nicht als klangrelevant einzustufen. Die Klangunterschiede bei Netzkabeln sind doch nicht weniger verlogen, um nur ein Beispiel zu nehmen
Mario_BS
Stammgast
#11 erstellt: 19. Aug 2013, 13:45
cr schrieb:


Die Klangunterschiede bei Netzkabeln sind doch nicht weniger verlogen


Bei mir klingen die Netzkabel schon sehr anders, wenn ich sie gegen die Wand werfe oder auf den Boden schmeisse
Einmal sehr hohl und einmal sehr trocken
op111
Moderator
#12 erstellt: 19. Aug 2013, 16:13
Hallo,

marlene26 (Beitrag #8) schrieb:
Wenn man nah an der Anlage vorbeiläuft, wackeln die LS-Ständer bedenklich,

wackelnde Lautsprecher waren nicht Gegenstand des Artikels.
Dass nennenswerte Bewegungen der Schallquelle (Lautsprecher) mess- und auch hörbare Auswirkungen haben können, ist evident (Richtcharakteristik, Dopplereffekt etc.) und physikalisch ableitbar. Das ist aber ein ganz anderes Thema.

Elektronische Komponenten (CD-Player, Tuner, Streamingclients, Verstärker etc.) die bei ordnungsgemässer Aufstellung auf Schall üblicher Abhörpegel hörbar reagieren, würde ich als mängelbehaftet ansehen.



[Beitrag von op111 am 19. Aug 2013, 16:48 bearbeitet]
Slatibartfass
Inventar
#13 erstellt: 19. Aug 2013, 16:38

marlene26 (Beitrag #8) schrieb:
Kann die Fachpresse denn wirklich so verlogen sein?

Ich glaube, gerade der Umstand, dass sich kaum Jemand vorstellen kann, das sie wirklich so verlogen sind, ist das Erfolgsrezept dieser Methodik.

Slati
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 19. Aug 2013, 18:19
Moin

das ist genauso, wie wenn du morgen deinen Nachbarn als Pädophilen/Spanner/Puffgänger denunzierst...

Der Gedanke: '..irgendwas muss da ja wohl dran sein, sowas zieht man sich doch nicht aus den Fingern..' wird im Ort sicher länger halten als alles Gegenbeweise
marlene26
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 20. Aug 2013, 10:22

wackelnde Lautsprecher waren nicht Gegenstand des Artikels.
Dass nennenswerte Bewegungen der Schallquelle (Lautsprecher) mess- und auch hörbare Auswirkungen haben können, ist evident (Richtcharakteristik, Dopplereffekt etc.) und physikalisch ableitbar. Das ist aber ein ganz anderes Thema.


Hintergrund hierfür war, dass ich sagen wollte, den Ansatz des Artikels verstehen zu können, da ich die Schwingungen ja sehe.

Nun habe ich ja verstanden, dass es hier Konsens ist, dass sich diese (sichtbaren) Schwingungen jedenfalls nicht auf die Elektronik auswirkt, weshalb die Anschaffung eines teuren Racks zumindest aus klanglichen Gründen nicht sinnvoll ist.

Nun habe ich noch zwei Folgefragen:

1) Sollte das Tischchen (zum Fußboden) zumindest per Spikes etc. entkoppelt werden?

2) Könnt ihr mir bei dieser Gelegenheit auch noch beantworten, wie ich das Problem mit dem schwingenden LS-Ständer angehen soll? Helfen da tatsächlich Schiefer - oder Granitplatten? (Ständer stehen auf Spikes, sind 6kg schwer und mit Quartzsand befüllt, insgesamt schätze ich das Ständergewicht also auf ca. 8kg)
Meiler
Stammgast
#16 erstellt: 20. Aug 2013, 10:26
hahaha... singende und klingende USB Kabel hatten wir ja im Juli schon!
Und weil es so schön, im Vorwort der STP August Ausgabe auch noch erwähnt, wie viele Leser sich angeblich gemeldet hatten und die Testergebnisse ".....klar nachvollziehen..." konnten. Ja, ne is klar!

Und jetzt klingen die Möbel, warum eigentlich nicht? Die noch verbliebenen Leser, die für so einen Dreck Geld ausgeben, werden es bestimmt höööööören!

Interessanterweise ist der stellv. Chefred. dieses Blättchens der ehemalige Forenpapst "Tantris", der früher immer der erste war, der sich hier über Voodoo und die Heftchen aufgeregt hat... Und sogar technisch kompetent schreiben konnte. Und ich weiß, dass er weiß, welcher Schwachsinn da jeden Monat in seinem Heftchen steht.

Wens interessiert: die Suchfunktion mal mit "Tantris" bemühen...

Ich hoffe, er schämt sich wenn er sein Heftchen am Kiosk liegen sieht!.

Meiler


[Beitrag von Meiler am 20. Aug 2013, 10:27 bearbeitet]
Peter_Wind
Inventar
#17 erstellt: 20. Aug 2013, 10:31
@Marlene26
Lautsprecher und Technik gehören bei einem Dielen-/Holzboden nicht auf Spikes - Ankopplung - sondern auf Gummiabsorber.
Benutze doch dazu bitte die SuFu


[Beitrag von Peter_Wind am 20. Aug 2013, 10:31 bearbeitet]
marlene26
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 20. Aug 2013, 10:54

@Marlene26
Lautsprecher und Technik gehören bei einem Dielen-/Holzboden nicht auf Spikes - Ankopplung - sondern auf Gummiabsorber.
Benutze doch dazu bitte die SuFu


Ich glaube, ich habe mich nicht ganz verständlich ausgedrückt:

Bei dem ganz normalen Abspielen der Musik entstehen keine Schwingungen.

Nun ist es aber so, dass die Anlage/LS nur ca. 1,5m vom Esstisch entfernt steht. Es ist leider unvermeidlich, dass man an den LS vorbeigeht. Beim Vorbeigehen einer Person an den LS fangen diese dann an zu schwingen.

Diese haben sich zwar innerhalb von 30sec ausgeschwingt. Aber (abgesehen vom Klang) die Schwingungen sind derart stark, dass ich mir wirkliche Sorgen mache, dass die LS vom Ständer fallen könnten.

Ich dachte halt, dass die Schwingungen durch eine massive Platte (Schiefer, Granit etc.) zumindest verringert werden können...

Hierzu habe ich leider nichts gefunden.
cr
Inventar
#19 erstellt: 20. Aug 2013, 11:03
Die Bodenschwingungen- oder besser -schaukeln kannst du nicht durch eine Granitplatte verhindern (Schwingungen viel zu langsam und Granitplatte daher zu wenig Masse, um einen Einfluss zu haben).
Ich würde eher schauen, die LS so am Ständer zu fixieren, dass sie nicht herunterfallen können
.Harlekin.
Stammgast
#20 erstellt: 20. Aug 2013, 11:16
Was für Boxen sind den das ?

Hifi-Rack wird dir rein Garnichts bringen aber deine LS stehen Grauenhaft

mfg. Harlekin
marlene26
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 20. Aug 2013, 13:43
Kef LS50 auf Empire RP (62cm):
http://www.audio-moe...r-RP18-24-30-36.html
hf500
Moderator
#22 erstellt: 20. Aug 2013, 19:57
Moin,
wenn die Lautsprecher wackeln, wenn man dran vorbeigeht, hilft nur eins. Die Dielen hochnehmen und schauen, ob man den Boden an der Stelle nicht fester bekommt (z. B. Querbalken einziehen). Eine Alternative waere, die Lautsprecher auf Wandkonsolen zu stellen, wenn man den Wandabstand einhalten kann.

73
Peter
marlene26
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 21. Aug 2013, 07:51
Hmm...das ist tatsächlich die denkbar ungünstigste Antwort

Den Dielenboden werde ich sicherlich nicht aufreißen, da bin ich nicht versiert genug und bei dem bloßen Gedanken wird mir schlecht...

Wandkonsole ist auch schwierig, weil die LS50 ja eigentlich Wandabstand brauchen. Habe Sie momentan 50-60cm von der Wand entfernt stehen. Eine Wandkonsole, die so weit in den Raum reicht kenne ich nicht und ist optisch auch nicht gerade schön.

Vielleicht bleibt mir nichts anderes übrig, als die LS doch an die Wand zu stellen, dann würde man nicht so nah an denen vorbeigehen. Allerdings weiß ich, dass ich dann mit einem Dröhnen im Bassbereich zu kämpfen haben werde...


[Beitrag von marlene26 am 21. Aug 2013, 07:52 bearbeitet]
Peter_Wind
Inventar
#24 erstellt: 21. Aug 2013, 08:11
@marlene26

Ich empfehle dir diesen Thread erst einmal ganz durch zu lesen.
Soundscape9255
Inventar
#25 erstellt: 21. Aug 2013, 08:42

op111 (Beitrag #9) schrieb:

die "Messschriebe" zeigen lediglich die Gehäusevibration, Messungen über den Einfluß auf das elektrische Signal jedoch fehlen komplett, insbesondere solche, die die geäußerten "Klangeindrücke" stützen könnten, sucht man in jenem reichlich bebilderten Artikel vergebens.


Wahnsinn! Da muss man ja schon von Vorsatz ausgehen und ich muss mich schon schwer beherrschen um bei einer solchen "Testmethodik" nicht ausfällig zu werden.
marlene26
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 21. Aug 2013, 09:29

@marlene26

Ich empfehle dir diesen Thread erst einmal ganz durch zu lesen.


Habe ich gelesen, aber auch wir sprechen aneinander vorbei...damit bringst Du mich nur auf die Idee, Schiefernplatten zum Tunen des Sounds anzuschaffen. Ich bin aber ja mit dem Sound zufrieden und mache mir nur Sorgen wegen dieser Wackelei beim Vorbeigehen an den LS.

Insoweit hat mich bislang wohl nur hf500 verstanden, dessen Antwort mich jedoch entmutigt
stoske
Inventar
#27 erstellt: 21. Aug 2013, 09:35
Es ist auch nicht ganz richtig, dass die beiden von hf500 angesprochenen
Möglichkeiten die einzigen wären. Man kann das Ding auch mit einem
Dübel an der Decke aufhängen. Ein Drahtseil, eine Feder dazwischen und
sofort ist Schluß mit jeglicher Beeinflussung durch den Boden übertragene
Schwingungen - und es könnte sogar ein Trampolin drunter stehen.



[Beitrag von stoske am 21. Aug 2013, 11:09 bearbeitet]
Peter_Wind
Inventar
#28 erstellt: 21. Aug 2013, 09:47

marlene26 (Beitrag #26) schrieb:
...Habe ich gelesen, aber auch wir sprechen aneinander vorbei...

...eigentlich nicht, weil bei dem aufgezeigtem Aufbau im verlinkten Thread - von unten nach oben: Diele - Dämpfer - schwere, große Granit-/Schiefer- Betonplatte - werden deine Lautsprecher auch nicht mehr so wackeln.
Ein billiger Test mit zwei einfachen 50/30cm x 50/30 cm Gewegplatten übereinander und erst einmal irgendetwas weiches, z.B. alte Türstopper o.ä., drei Tenissbällen (wegrollen verhindern durch Marmeladenglasdeckel) oder ein paar Lagen Luftpolsterfolie, zwischen ihnen und Dielen zeigen dir, ob dein Problem - wackeln - damit gelöst werden kann.

Abgesehen davon, dass Spikes auf Holzboden - siehe Link - nicht das Mittel der Wahl sind.


[Beitrag von Peter_Wind am 21. Aug 2013, 09:49 bearbeitet]
Kinder_Riegel
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 21. Aug 2013, 09:48
[quote="marlene26 (Beitrag #8)"]Kann die Fachpresse denn wirklich so verlogen sein?[/quote]

[url=http://www.stereo-shop.de/product_info.php?info=p97_Perfect-Sound-CD-Spray.html]...[/url]

Das ist Beweis genug.


[Beitrag von Kinder_Riegel am 21. Aug 2013, 10:11 bearbeitet]
Slatibartfass
Inventar
#30 erstellt: 21. Aug 2013, 09:59

Soundscape9255 (Beitrag #25) schrieb:

op111 (Beitrag #9) schrieb:

die "Messschriebe" zeigen lediglich die Gehäusevibration, Messungen über den Einfluß auf das elektrische Signal jedoch fehlen komplett, insbesondere solche, die die geäußerten "Klangeindrücke" stützen könnten, sucht man in jenem reichlich bebilderten Artikel vergebens.


Wahnsinn! Da muss man ja schon von Vorsatz ausgehen und ich muss mich schon schwer beherrschen um bei einer solchen "Testmethodik" nicht ausfällig zu werden. :KR

Ich denke auch, dass hier mechanische Schwingungen und elektromagnetische Schwingungen undifferenziert in einen Topf geworfen werden. Ob aus Absicht oder Unvermögen, sei mal dahingestellt.

Natürlich können elektromagnetische Schwingungen in elektronische Bauelemete einstrahlen und somit auch zu klanglichen Einflüssen führen. Mechanische Schwingungen, die durch die Schallausbreitung in der Luft oder über den Boden auf Komponenten der Anlage übertragen werdenn können sind physikalisch etwas ganz anderes (die Gemeinsamkeit liegt lediglich darin, dass für die Bsachreibung beider Phänomene, Schwingungsgleichungen verwendet werden können).

Der Grundfrage, ob diese Messungen irgendeine Aussage haben, hängt also daran, ob es auch eine Wechselwirkung zwischen mechanischen Schwingungen und dem elektrischen Verhalten der Bauelmente geben kann. Meiner Meinung nach ist diese, falls überhaupt vorhanden, bei den Schwingungsamplituden mit denen man es bei so einer mechanischen Übertragung über Luft und Boden auf die Analgen-Komponenten zutun hat, so gering, dass sie komplett vernachlässigbar ist.

Slati
Ohrenschoner
Inventar
#31 erstellt: 21. Aug 2013, 10:18
Mich würde an der ganzen Geschichte mal interessieren was passiert wenn jemand einen fachlich fundierten Leserbrief
an besagtes Fachmagazin schreibt bzgl. Rack oder CD-Spray oder was sonst noch getestet wurde...
...und ich meine KEINE Lobhudeleien
visir
Inventar
#32 erstellt: 21. Aug 2013, 10:39

marlene26 (Beitrag #26) schrieb:

Habe ich gelesen, aber auch wir sprechen aneinander vorbei...damit bringst Du mich nur auf die Idee, Schiefernplatten zum Tunen des Sounds anzuschaffen. Ich bin aber ja mit dem Sound zufrieden und mache mir nur Sorgen wegen dieser Wackelei beim Vorbeigehen an den LS.

Insoweit hat mich bislang wohl nur hf500 verstanden, dessen Antwort mich jedoch entmutigt :(


Die Wackelei verringern heißt die Auslenkung verringern. Das geht auf der einen Seite eben durch Versteifung der Dielen. Wenn das für Dich nicht in Frage kommt, kannst Du schauen, dass Du vielleicht die Auslenkung der LS selbst verringerst, z.B. durch eine wesentlich größere Standfläche. Zur Wand hin hast Du Platz? Steht da was im Weg? Dann könntest Du einfach eine große Platte darunterlegen.
Z.B. auch eine Platte, die mehrere Dielen überdeckt. Biegt sich dann eine Diele durch, tragen die anderen weiterhin. Sozusagen doppelst Du dort den Boden auf. Und das muss dann auch kein Stein sein.
sm.ts
Inventar
#33 erstellt: 21. Aug 2013, 10:43
Einfach mal den CDP mit sehr weichem Gummi entkoppeln, bzw. mit harten Kegeln ankoppeln.
Kein Unterschied hörbar? Alles in Butter das Rack kannst du dir sparen.


[Beitrag von sm.ts am 22. Aug 2013, 09:05 bearbeitet]
Ohrenschoner
Inventar
#34 erstellt: 22. Aug 2013, 07:09
Falls du Interesse an Eigenbau hast schau mal in meine Profilbilder. Das Holzrack steht auf Laminatboden, darunter Dielen auf
Holzbalkendecke. Ich habe keine Probleme bzgl. Schwingungen (solange keine Elefanten mein Hörzimmer stürmen ).
Bleibt natürlich die Designfrage...
blabupp123
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 23. Aug 2013, 13:16
Hallo Ohrenschoner!
BIn ich hier richtig gelandet?
Falls ja, hätte ich eine Frage dazu: welches Holz ist das und wo hast Du es bezogen? Das könnte genau das richtige für mein Vorhaben sein.
Peter_Wind
Inventar
#36 erstellt: 23. Aug 2013, 17:44

Varadero17 (Beitrag #35) schrieb:
Hallo Ohrenschoner!...Falls ja, hätte ich eine Frage dazu: welches Holz ist das....

...das dürfte Buche sein...
MarkusNRW
Gesperrt
#37 erstellt: 23. Aug 2013, 17:55
Hab das hier aus Glas,da vibriert nix und der Klang wird auch nicht verfälscht

Spectral HE 684
blabupp123
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 23. Aug 2013, 18:30

Peter_Wind (Beitrag #36) schrieb:
...das dürfte Buche sein...

Ja, Buche Leimholz, nehme ich an. Ich habe mich vorhin unglücklich (bzw. gar nicht... ) ausgedrückt.
Eigentlich wollte ich wissen, "wie" das Holz verkauft wird, also welche Plattengröße, Stärke usw.
Ein "normaler" Zuschnitt kann es nicht sein, wegen der abgerundeten Kanten. Und genau darauf käme es mir an.

Das Ideal sähe so aus: 10cm breite Bretter in verschiedenen Längen, aber eben nicht einfach passend zugesägt, sondern inklusive der Rundungen.
Wahrscheinlich wird das ein Wunsch bleiben, aber fragen kostet ja nichts.
tomtiger
Administrator
#39 erstellt: 24. Aug 2013, 01:09
Hi,


marlene26 (Beitrag #26) schrieb:
mache mir nur Sorgen wegen dieser Wackelei beim Vorbeigehen an den LS.


Dann musst Du überlegen, die Standfläche zu vergrössern. Wenn Du die von Dir verlinken Ständer auf - sagen wir - 1x1 Meter große Holzplatten schraubst, sollte bedenkliches Wackeln vorbei sein. Wie Du das optisch hinbekommst, weiß ich auch nicht.

LG Tom
.Harlekin.
Stammgast
#40 erstellt: 24. Aug 2013, 22:32
Es waren ja schon einige Gute Vorschläge nach meinem Letzten Post

Der Sinn ist es ja schließlich und Letztendlich deine Schallwand zu beruhigen und für einen Stabilen Stand zu Sorgen der Vibrationen entgegenwirkt

Ich an deiner Stelle würde die Ständer mit den Spikes an ein Höheres Gewicht ankoppeln und an der Oberen Plattform mit der Wand verbinden über eine Strebe mit Winkel an der Wand

Das Gewicht am Boden für den Klang (evtl.Absorber unter Steinplatte-aber Spikes vom Ständer Auf die Steinplatte) und dazu Streben oben um das Ganze zu Stabilisieren mir kommt grad ne Idee (fahr zum Schrottplatz und such dir 2 Passende Heckklappenaufsteller,(Heckklappendämpfer) schraub dir die Befestigungspunkte auch ab wenn es geht oder nim das : http://www.ruf-autot...5/97-_i100_833_0.htm

das sollte dein Problem Lösen und die Vibrationen nicht an die Wand weiterleiten

Mfg.Harlekin
marlene26
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 27. Aug 2013, 18:44
FYI: Der Artikel, welcher Anlass für das Topic hier war, ist nun auf der Seite der Audio veröffentlicht, siehe:

http://www.audio.de/...im-test-1535107.html
e_holger
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 27. Aug 2013, 18:56
Hallo Marlene,

Problem schon gelöst? Ich hatte ein ähnliches in meiner alten Wohnung, Entkopplung via Dämpfer etc. hat gar nicht geholfen, Ankopplung war schon besser. Die LS waren aber auch groß & schwer, daher auch andere Rahmenbedingungen. Deinen Schilderungen folgend würde ich auch zur Wandmontage raten oder aber eine riesige schwere Platte unter die LS packen....ob das so toll ist und nicht eine tolle Stolperfalle wird...nun ja, your decision.

Bzgl. Rack, das war Deine Ausgangsfrage, kann ich nur sagen: einigermaßen stabil und einigermaßen in Waage, dann passt das schon. Meine Geräte stehen auch auf Ikea, hier und da mit Winkeln versteift und ausgerichtet passt das. Ich nutze diese Dinger nicht wegen des Preises, sondern weil ich sie optisch mag und bei Besta auch noch CD´s in Schüben verschwinden.

Gruß

e_holger
Amperlite
Inventar
#43 erstellt: 28. Aug 2013, 07:52

marlene26 (Beitrag #41) schrieb:
FYI: Der Artikel, welcher Anlass für das Topic hier war, ist nun auf der Seite der Audio veröffentlicht, siehe:

http://www.audio.de/...im-test-1535107.html

Das ist mal wieder so stümperhaft gemacht, dass man nur mit dem Kopf schütteln kann.
Keine einzige Messung des wirklich Interessanten - dem Nutzsignal am Ausgang der Geräte!

An der Grafik sieht man wieder, dass der Zeitschriftenkäufer mal wieder für dumm verkauft werden soll. Lügen durch weglassen:


Die Schwingungsaufnehmer saßen an einem CD-Player. Die schwarze Kurve zeigt sein Verhalten im Betrieb bei einem Pegel von null Dezibel im Raum auf einer Bodenplatte, die grüne bei null Pegel auf dem Rack, die rote mit breitbandigem Rauschen (90 Dezibel) auf dem Rack.

Und wo ist die Kurve mit breitbandigem Rauschen, wenn der Aufnehmer nicht auf dem Rack sitzt? Die wurde wohl mal wieder verschwiegen. Vermutlich deshalb, weil sie kaum Unterschiede zeigen würde.

Zu einer anständigen Veröffentlichung hätte natürlich auch gehört zu zeigen, wie das Signal des Aufnehmers selbst aussieht (er also nicht auf ein Gerät aufgeklebt ist).
marlene26
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 28. Aug 2013, 08:16

Hallo Marlene,

Problem schon gelöst? Ich hatte ein ähnliches in meiner alten Wohnung, Entkopplung via Dämpfer etc. hat gar nicht geholfen, Ankopplung war schon besser. Die LS waren aber auch groß & schwer, daher auch andere Rahmenbedingungen. Deinen Schilderungen folgend würde ich auch zur Wandmontage raten oder aber eine riesige schwere Platte unter die LS packen....ob das so toll ist und nicht eine tolle Stolperfalle wird...nun ja, your decision.


Naja, so halb gelöst. Ich habe die Ständer mit den LS nun einfach 30cm an die Wand ran gestellt. Beim Vorbeigehen ist der Abstand nun groß genug, dass sie nur noch minimal wackeln. Klang zwar schlechter, aber die anderen Maßnahmen sind mir too much...

Ich werde mich nun nur noch meinem letzten Problem widmen, nämlich wie ich es am besten/komfartabelsten schaffe, Spotify über meine Anlage zu hören. Da habe ich mich noch immer nicht entschieden, ob PC und DAC oder Netzwerkplayer.

Dieses ganze Klanggestreite ist mir aber grade zu viel. Die einen sagen so, die anderen so. Es wächst mir über den Kopf. Zumal ich feststelle, dass diese ganzen Diskussionen erst im Highend-Bereich relevant sind. Schließlich kosten die von Audio vorgeschlagenen Racks mehr als meine Anlage+LS
tomtiger
Administrator
#45 erstellt: 28. Aug 2013, 09:15
Hi,


marlene26 (Beitrag #44) schrieb:
Zumal ich feststelle, dass diese ganzen Diskussionen erst im Highend-Bereich relevant sind. Schließlich kosten die von Audio vorgeschlagenen Racks mehr als meine Anlage+LS :)


nein, die Racks bringen nichts, egal wie viel sie kosten.

LG Tom
Soundscape9255
Inventar
#46 erstellt: 28. Aug 2013, 10:46

Amperlite (Beitrag #43) schrieb:



Die Schwingungsaufnehmer saßen an einem CD-Player. Die schwarze Kurve zeigt sein Verhalten im Betrieb bei einem Pegel von null Dezibel im Raum auf einer Bodenplatte, die grüne bei null Pegel auf dem Rack, die rote mit breitbandigem Rauschen (90 Dezibel) auf dem Rack.



Wahnsinn! Man hat es geschafft nachzuweisen, dass sich die Gerätegehäuse in Schwingungen versetzen lassen!

Was kommt als nächstes? Lyoner leitet Strom besser als Salami?
Meiler
Stammgast
#47 erstellt: 28. Aug 2013, 14:33
Ja ne is klar.... Selbstverständlich ist auch bei einem völlig sinnbefreitem Test eines klar:

je teurer, desto gut! Machen die Anzeigenkunden gute Umsätze, klingelt auch bei Audio die Kasse!

Daher: das Billigste


Da fiel das günstige Empire schon ein wenig heraus: Es bildete in allen Bereichen das Schlusslicht. Obwohl es durch einen recht knackigen Bass überzeugen konnte, waren bei ihm gewisse Unsauberkeiten in den Stimmen unüberhörbar. Auch brachte es bei Gitarren am wenigsten Körper. Das gesamte Klangbild hatte einen leichten Unschärfe-Schleier um sich herum. Aber wie gesagt: Gegenüber dem nackten Boden oder einem Billig-Rack klingt auch das Empire immer noch nach richtigem HiFi.


Kann ja wohl nur Schrott sein! Wie genau klingt eigentlich ein nackter Boden? Und was kostet ein Billig Rack? Was wäre, wenn ich mein Geraffel auf eine Wiese stelle?

Immerhin gibts schon für 2300€ den Testsieger:


Das tabula rasa zeigte eindeutig den beeindruckendsten Bass: satt, stabil, wuchtig. In den Stimmlagen klang es wunderbar rund und in der Tiefenstaffelung hatte es die Nase vorn.


Wer glaubt eigentlich so einen Scheiss?
Soundscape9255
Inventar
#48 erstellt: 28. Aug 2013, 19:14

Meiler (Beitrag #47) schrieb:



Das tabula rasa zeigte eindeutig den beeindruckendsten Bass: satt, stabil, wuchtig. In den Stimmlagen klang es wunderbar rund und in der Tiefenstaffelung hatte es die Nase vorn.


Wer glaubt eigentlich so einen Scheiss?


Muss man da überhaupt noch Geräte drauf stellen?
marlene26
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 29. Aug 2013, 08:12

Wer glaubt eigentlich so einen Scheiss?


Ich z.B. im ersten Moment ...

Die Sache ist die: Als Hifi-Neuling macht man sich schlau, wills verstehen, sucht Informationen, kauft Zeitschriften und liest sich etwas im Internet an.

Ich wusste nur nicht, dass es im Hifi-Bereich derart krasse Lager gibt...wenn ich eine PC-Zeitschrift oder Auto-Zeitschrift kaufe, gehe ich eben auch grds. davon aus, dass über Technik und Eindrücke objektiv gewertet wird. Aber hier im Hifi-Bereich...

Auch hier im Forum gibt es ja heftige Auseinandersetzungen und das macht es dem Neuling wirklich nicht leicht. Ich kann ja durchaus verstehen, dass man den Zeitschriften wegen des Eigeninteresses mit Vorsicht begegnen soll. Aber dann finde ich z.B. Blogs wie diesen:

http://www.frank-armbruster.de/tag/accuphase/

Hier kritisiert der Blogger ebenfalls die Zeitschriften (mit den gleichen Argumenten wie ihr), macht aber zu klangbeeinflussenden Maßnahmen nahezu die gleichen Aussagen (Kabelklang, Verstärkerklang etc.) und zwar aus eigenen Blindversuchen. Es erscheint mir so, als habe dieser Blogger tatsächlich kein Interesse an einer verfälschten Meinungskundgabe.

Was ich sagen will: Ich war noch nie so verwirrt bei einem Einstieg in ein neues Hobby wie hier in der Hifi-Welt. Noch nie habe ich so konträre und verfeindete Lager gesehen. Für den Neuling echt schwierig.

Vielleicht gewinne ich ja mal im Lotto. Ansonsten melde ich mich nochmal in ein paar Jahren, wenn ich mir auch mal hochwertiges Hifi-Material leisten und v.a. unterschiedliche Komponenten testen kann. Dann werde ich hoffentlich sehen, welches Lager recht hat...
.Harlekin.
Stammgast
#50 erstellt: 29. Aug 2013, 09:00
Ich kann dich gut verstehen

Ich würde sagen entweder haben beide Lager zum Teil Recht oder liegen Teilweise daneben
es stimmt nicht das nichts Einfluss auf den Klang hat Aber es stimmt genauso wenig das man minimalste absolut marginale nahezu Mikroskopische Unterschiede wahrnimmt

Um zu deiner Rack frage zurück zu kommen ! Wenn du einen Plattenspieler hast bei dem sich beim Hören Schwingungen auf die Nadel bzw. den Plattenspieler Übertragen dann kann ein Rack eine Verbesserung bringen wenn es diese Vibrationen nicht mehr weiterleitet

Aber wenn du eine Anlage ohne Plattenspieler betreibst wüste ich keine Schaltung bei der sich der Strom durch minimale (und es geht hier eigentlich nie um Erdbeben)Schwingungen beeinflussen lässt

Die Goldene Mitte und etwas Logik ist denke ich des Rätzels Lösung

mfg.Harlekin
Meiler
Stammgast
#51 erstellt: 29. Aug 2013, 11:35
Hallo Marlene 26,

leider gibt es im Hifi Segment wenig bis keine objektive und technisch kompetente Berichterstattung. Vor langer Zeit war das mal anders :http://www.hifimuseum.de/hifi-stereophonie-1983.html
Bei z.B. Special Interest Blättern für z.B. Computern oder Fotografie gibt es natürlich auch einiges an Product Placement und PR Journalismus, aber es gibt halt auch immer viel Neues, technische Innovationen und vor allen Dingen objektivere Maßstäbe, an denen etwa die Qualität von Kameras und die Leistungsfähigkeit von IT Produkten gemessen werden können.

Die Hifi Blättchen kämpfen mit sinkender Auflage und einem schrumpfenden Markt. Innovation findet kaum noch statt. Und wenn, dann getrieben von Innovationen aus der IT Welt.

Inzwischen ist die "full size" Hifi Anlage im Wohnzimmer eine Ausnahme. Der Trend geht zu Lifestyle Produkten, Streaming, Multimedia, etc. Die Hör und Kaufgewohnheiten haben sich grundlegend geändert. Die Blättchen suchen ihre Nische, von den orthodoxen Gralshütern der Schallplatte über statusfixierte Hi Ender bis hin zu reinen Lifestyle Kunden.

Wenn man mit einem derart schwachen Profil Anzeigenkunden gewinnen will, dann müssen auch mal USB Kabel oder Möbel auf Klangunterschiede getestet werden. Jeder technisch einigermaßen versierte Leser weiss, dass diese Tests vollkommen sinnlos sind und keinerlei klanglich relevante Unterschiede dabei rauskommen können. Aber wenn es Auflage bringt?

Irgendwann wird es der Markt schon richten: die Leute erkennen, dass man online und auf den Websites der Hersteller kostenlos das Gleiche wie in den Heftchen lesen kann.

Die sinkenden Auflagen beweisen, dass Audio/ Stereoplay etc. sich langsam in die Bedeutungslosigkeit schreiben. Spätestens dann, wenn sie für die Anzeigenkunden nicht mehr relevant sind.

Grus
Meiler


[Beitrag von Meiler am 29. Aug 2013, 11:42 bearbeitet]
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