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Building the perfect Beast- Tuningbericht Denon DVD2900+A -A |
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Autor |
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_ES_
Administrator |
#1 erstellt: 26. Dez 2014, 01:08 | |
Hallo Community.... Ich habe mir gedacht, bei den ganzen Tuning-Fimmel, wo es meist um Netzkabeltausch, Kondensatortausch oder OP-Amp Tausch geht, also Dinge, die man recht einfach erledigen kann und daher sehr hoch oben in der Tuning-Welt stehen, kann man auch mal einen "handfesten" Tuning-Report erstellen. In dem Fall einen Denon DVD2900- ein ehemaliger "Bolide" aus der Universalplayer-Riege, dem das Schicksal wie vielen anderen Granden seiner Zunft zuteil wurde, das er nicht mehr zeitgemäß und somit für einen Spottpreis gebraucht zu erwerben ist, meist um die 10% seines damaligen NP von 1300 Euro. Im Vergleich zu heutigen Playern, die neu soviel wie er jetzt gebraucht kosten, ist er eine wahre Trutzburg, was die Haptik betrifft, aber das nur am Rande. Da Tuning sich meist im Audiobereich abspielt, wird er hauptsächlich auch nur dort entsprechend verarztet- er ist wie erwähnt ein Universalplayer, sprich, er spielt nicht nur DVDs und CDs ab, sondern auch DVD-Audio und SACD Stereo und Mehrkanal. Da ich wiederum nur Stereo höre, interessiert mich auch nur der Bereich. Getunt wird er aus Spaß an der Langeweile über Weihnachten/Neujahr und weil ich die entsprechenden Bauteile hier sowieso rumliegen habe. Eventuelle bzw ganz bestimmt auftauchende Klangberichte sind rein subjektiver Natur und halten selbstverständlich keinen kritischen Blick der versammelten Kompetenz in Tüten aus- das nur mal als "Vorwarnung" an die vermeintlich Neunmalklugen und ihren Reflexpostings bzgl Überflüssigkeit der selbigen... Es werden auch keine Messreihen, die eh nichts bringen außer geraden Verläufen oder Kritik an der Ausführung der selbigen, erscheinen. Der Player an sich und seine Komponenten zur Musikwiedergabe ist technisch gesehen völlig ohne Tadel. Was passieren wird, ist reiner Bastelspaß- nur dokumentiert. So, der erste Part wird "morgen" bzw. nacher erscheinen, nach dem Trubel des 2. WT und dessen nahezu in Stein gemeißelten Verlaufes bzgl Familientreff und Speisung.. R-Type [Beitrag von _ES_ am 26. Dez 2014, 01:25 bearbeitet] |
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trxhool
Inventar |
#2 erstellt: 26. Dez 2014, 01:35 | |
Da bin ich ja mal gespannt... Hatte den Player auch lange hier, sehr hübsches, solides Teil. Gruss TRXHooL |
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_ES_
Administrator |
#3 erstellt: 26. Dez 2014, 01:51 | |
xutl
Inventar |
#4 erstellt: 26. Dez 2014, 14:47 | |
Bin auch gespannt Hast Du vor, neben "was" Du austauschen / machen willst, auch ein "warum" anzugeben? |
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_ES_
Administrator |
#5 erstellt: 26. Dez 2014, 16:42 | |
Hi, Jepp:
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_ES_
Administrator |
#6 erstellt: 26. Dez 2014, 20:52 | |
So..... Zuerst was simples- auch das soll ja schon klanglich erheblich besser sein, als ohne. Und es stimmt... Ich mag schwer, wenn eine Kiste optisch wie eine "Burg" rüberkommt, sollte sie sich auch so anfühlen....ich mag keine Schwabbel-Deckel und genau den hat der Denon, da helfen auch die vielen Schrauben nichts.... Ich hatte noch in guter Erinnerung, wie Bitumen-Schwerfolie mein Compiegehäuse nahezu resonanzfrei gemacht hatte- und schwer... Davon hatte ich noch genug über gehabt, also doch glatt mal die Folien reingeklebt: Und was soll ich sagen, die Leute haben recht...es klingt tatsächlich anders- also wenn man auf dem Deckel klopft.... Gleichzeitig hat der Player gefühlt einen Kilo zugelegt, jetzt ist die Illusion, einen dicken Player vor sich zu haben, perfekt... Ich weiß, normal wird so was gemacht, um den Player vor schädlichen Resonanzen zu schützen, Klangbild wird ruhiger....bla. Imho der Versuch, einen CD-Player Plattenspieler Eigenschaften andichten zu wollen. Also Non-Sense. Gleichwohl ich von einen Kumpel einen Rega Apollo hier habe, der tatsächlich bei erhöhter Lautstärke oder wenn man am Rack klopft, Aussetzer produziert. Das sind aber echte Probleme und die sind bei den Tunern auch nicht gemeint, wenn sie die Kisten vollkleistern. Wie dem auch sei, das war der einfache Part... Der zweite Part wird etwas komplizierter. Der Part beschäftigt sich mit der Ausgabe des gewandelten Signals- üblicherweise wird in dem Bereich an den Kondensatoren gefingert, wenn es hoch kommt, werden OP-Verstärker getauscht und die Engel fangen das Singen an. Ich werde die gesamte Schaltung nach dem Wandler substituieren, wenn schon, denn schon... Vor ein paar Jahren hatte ich mich ab und an auf dem DIY-Board rumgetrieben, da gab es einen An/Verkauf und dort wiederum bot einer aus HongKong ein gebrauchtes Zap-Filter an: http://www.lcaudio.com/index.php?page=6 Dort kostet es neu etwa 220 Euro, mit Netzteil dabei. Ich hatte von dem User 2 Platinen erworben, beide OK, eine ohne Relais als quasi E-Teilträger, für 30 $. Um das ganze Jalla-Jalla mit viel High-End Sprech auf der Web-Seite abzukürzen: Die Platine ist nichts anderes als eine komplette Filter/Verstärkerstufe deren Ausgänge vollsymmetrisch ausgeführt sind und sich an nahezu jeden erdenklichen D/A Wandler anschließen lässt, man muss nur den Ausgangstyp kennen und die Eingänge entsprechend verschalten. Sie bringt normalerweise ihre eigene Stromversorgung mit und statt überbordender Pufferung sind Shunt-Regler verwendet worden. Das war es eigentlich schon- Achja, Class A Schaltung, aber das ist nichts besonderes. Das nenne ich Tuning- man schmeißt die ganze Schaltung raus, anstatt irgendwelche Filzplättchen aufzukleben oder Schnapsglas-große MKP Kondensatoren irgendwie in die Kiste reinzupfriemeln. Wie dem auch sei, ich hatte damals nur die Platinen bekommen, seitdem lagen sie in der Schublade rum- ich wollte damit mal was machen, fand das nacher aber albern, jetzt ist es dann doch soweit. Und wenn man schon dabei ist, dann kann man auch tatsächlich die ganzen Ausgänge nutzen: Kein Netzteil dabei.....macht nichts. Erstmal wäre der Platz dafür eh schon sehr eng gewesen, zweitens ist diese Geschichte mit den Shunt-Reglern eine heiße (nicht umsonst liegen Lastwiderstände im Versorgungsweg, die werden gut warm) und drittens finde ich es ein stückweit albern, einer Schaltung mit einen Verbrauch in mA Bereich eine fette Pufferung, egal wie sie ausfällt, zu spendieren... Nein, wie erwähnt, das macht nichts- die Schaltung soll nach Angabe mit +/- 10V laufen, ich hatte das Netzteil mit 2 Labor-NTs und jeweils einen 100Ohm Widerstand in Reihe nachgebildet- und siehe da, am Ende liegen etwa +/- 9V an. Und mit was wird der Audiokreis des Denon versorgt.....mit +/- 9V. sehr schön. Um die Platine direkt daran anzuschließen, müssen die Shunt-Regler deaktiviert werden, sonst rappelt die Spannung auf etwa die Hälfte am Ausgang runter, die Schaltung selbst zieht keinen nennenswerten Strom. Etwas sportlicher wird der Anschluss an den D/A Wandler, denn das ganze spielt sich beim Denon auf der Unterseite des Boards ab und ist komplett in SMD ausgeführt: Dann wird es noch etwas sportlicher: Der Mute-Kreis.... Auf der Filter-Platine sind zwar Relais, die den Ausgang schalten- allerdings sind sie als Einschaltverzögerung gedacht, bis die Endstufe sich am Ausgang stabilisiert hat. Der entsprechende Schaltkreis ist autark auf der Platine, ein Zähler Baustein steuert einen SMD-Transistor an, der die Relais durchzieht und den Ausgang damit frei gibt. Belässt man das so, hört man tatsächlich die Englein singen.... Und jeden anderen Schweinkram auch, denn die Mute-Schaltung greift beim Denon, wie in fast allen anderen Geräten auch, hinter der Wandlung ein. Und das immer, sie lässt erst dann "los", wenn der Track anfängt zu spielen. Aus guten Grund: Wessen Mute-Schaltung mal defekt war, der wird es kennen, das Knacken, Sirren, Piepen, bis die Musik einsetzt..... Das wird beim Hersteller des Filters verschwiegen und das ist etwas, was man berücksichtigen muss- auch wenn es den High-End Gedanken widerspricht, Mute muss sein.... To be continued. R-Type [Beitrag von _ES_ am 26. Dez 2014, 21:08 bearbeitet] |
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Rolf2001
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 27. Dez 2014, 15:43 | |
Tja, was soll man dazu schreiben? Das Niveau dieses "Langeweilefüllers" ist leider exakt auf dem forenüblichen Level. Im Floor des Teppichbodens. |
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_ES_
Administrator |
#8 erstellt: 27. Dez 2014, 17:56 | |
DEIN "damaliges" Niveau kann man sowieso nicht erreichen, also sollte man es gleich sein lassen... [Beitrag von _ES_ am 27. Dez 2014, 18:09 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#9 erstellt: 05. Jan 2015, 01:26 | |
Leider nicht wirklich, die Zeit war einfach zu knapp und der Arbeitsraum eines zünftigen StutiBas wurde in seiner ursprünglichen Bedeutung genutzt... Trotzdem hatte ich ein paar Sachen vermessen. Die Versorgungsspannung ist nicht wirklich 9V, sondern 8,7- kein Drama, der Headroom bleibt mehr als ausreichend, die Spannungen sind ausreichend symmetrisch, zur Not werde ich die Ausgänge mit Serien-Cs versehen, um Offset zu vermeiden. Die Mute-Funktion ist etwas kniffeliger als gedacht, da werde ich die Schaltung auf dem Zap-Filter entsprechend anpassen müssen. Es wird wohl eher zum nächsten Wochenende weiter gehen... ...auf dem Floor des Teppichbodens, versteht sich- wenn, dann klassisch. |
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Amperlite
Inventar |
#10 erstellt: 13. Jan 2015, 17:33 | |
Also eines finde ich schon komisch: ihr habt Teppichboden in der Küche? |
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grautvOHRnix
Stammgast |
#11 erstellt: 13. Jan 2015, 18:22 | |
..... Du verwechselst StuTiBa mit KüTiBa ! Bitte etwas mehr Aufmerksamkeit ! Danke |
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grautvOHRnix
Stammgast |
#12 erstellt: 13. Jan 2015, 18:29 | |
..... und überhaupt : Was hat denn mehr Noise-Floor ? Kacheln oder Flor ? ..... Fragen |
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_ES_
Administrator |
#13 erstellt: 13. Jan 2015, 21:34 | |
Hatten wir.....bis einmal heißes Öl aus der Pfanne spritzte, da war dann auch der Vermieter davon überzeugt, das das eine blöde Idee von ihm war. Das können wir aber im OT-Bereich weiter führen. |
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_ES_
Administrator |
#14 erstellt: 30. Jan 2015, 01:03 | |
Kurze Meldung: Es gibt nichts zu vermelden, die Sache liegt im Moment brach, bedingt durch die aktuelle Unlust, nach Feierabend den Lötkolben nochmal in die Hand zu nehmen.. Wird kommenden Monat aber zum Abschluss kommen. Gerne hätte ich noch div. Messungen vorher/nacher getätigt/präsentiert, mir fehlt privat aber schlicht das Equipment dazu, bzw. zweifle ich den Nährgehalt div. PC-Messprogramme an, firmenseitig haben wir zwar mit NF zu tun, aber eher etwas weit von Unterhaltungselektronik entfernt, so das ich mir von der Seite aus auch nichts ausleihen könnte. Gut, ich könnte beigehen und den Übergang D/A Wandler zu I/U Wandlung/Filter mit einen Impuls eingespeist vermessen, da ich eh an der Stelle trennen muss, wegen dem "neuen" Filter/Ausgangsverstärker. Aber was soll da schon großartig bei heraus kommen, außer wie mit dem Lineal gezogenen Verläufen. Eine Google Suche bzgl Vermessung von CDP brachte auch keine weiteren Erkenntnisse. Von daher belasse ich es bei dem Bastelbericht.... EDIT: Mangels Zeit und Defekt des Moduls wird das Projekt nicht mehr weiter verfolgt. [Beitrag von _ES_ am 25. Jul 2015, 22:12 bearbeitet] |
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