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Techniks SU-VX800 tunen

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Beitrag
Meiler
Stammgast
#51 erstellt: 20. Mrz 2015, 19:06
Immer wieder lustig hier


Hier nochmal was mit Hitze

Thermo Techniks Su-VX 800

Dafür hat mein Bekannter eine Schaltung entworfen die über einen Transistor, der wiederum am Hauptkühler montriert wird, Diese Aufgabe der verkokelten Wiederstände übernimmt

Die Bilder sind ja wohl recht eindeutig


Mal so als Idee: Da es dem Technics -gefühlt- ein wenig wärmer wird, als gut für ihn sein könnte, dann könnten schlichtweg über die Jahre die Ruheströme der Endstufe verstellt sein. In diesem Fall zu hoch.

Dein Küchentisch Magier könnte sich so etwas Profanes wie einen Schaltplan besorgen, da sollten die korrekten Werte drin stehen.
Und da steht auch drin, wo man die einstellt. Problem mit der Hitze dann wahrscheinlich gelöst. Zu einfach oder unter der Würde eines Schamanen?

Sonst kannst Du mit irgendwelchen dilettantischen Frickeleien nur Schaden anrichten.

Für alle anderen gibt es das Parallel Universum
Zum Thema tunen habe ich dort folgende Perle gefunden, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

Den Respekt vor der Technik ablegen ist immer ein guter Anfang.



[Beitrag von Meiler am 20. Mrz 2015, 19:32 bearbeitet]
hf500
Moderator
#52 erstellt: 26. Mrz 2015, 22:04

Meiler (Beitrag #51) schrieb:

Mal so als Idee: Da es dem Technics -gefühlt- ein wenig wärmer wird, als gut für ihn sein könnte, dann könnten schlichtweg über die Jahre die Ruheströme der Endstufe verstellt sein. In diesem Fall zu hoch.


Moin,
wahrscheinlich ist es nicht der Ruhestrom (obwohl der auch geprueft werden sollte), sondern den Bildern hier nach einige warme Bauteile.
Eine ganze Reihe von Herstellern hat sich um die Kuehlung von "Kleinkram" keine grossartigen Gedanken gemacht. Warme Widerstaende wurden falsch montiert, Halbleiter so dimensioniert, dass sie im Betrieb mit einer Sperrschichttemperatur von 120°C leben muessen, es geht ja, Siliziumhalbleiter sind
gut fuer etwa 150°C ;-)
Und so leiten sie durch ihre Anschlussbeine reichlich Waerme in die Platine, die sich mit der Zeit dunkel faerbt. Sowas ist dann ein Zeichen mehr oder weniger nachlaessiger Konstruktion. In diesen Geraten gibt es nichts, was die Kalkulationsabteilung als ueberfluessig betrachtet. Und das kann schon ein Stueckchen Aluminium sein.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 26. Mrz 2015, 22:05 bearbeitet]
hf500
Moderator
#53 erstellt: 26. Mrz 2015, 22:12

itubbe (Beitrag #28) schrieb:

Habe 2 x Yamaha CDX-1060 einen Orginal einen getuned mit angepasster Stromversorgung und neuem (blauen) Laser


Moin,
das will ich sehen. Pronto.
Irgendwo kann man naemlich lesen, dass die Groesse der Pits in einer CD und die Wellenlaenge des Lasers in einem ganz bestimmten Verhaeltnis stehen, weil das Funktionsprinzip des Abtastvorganges darauf beruht. Und bei CDs funktioniert das mit einem blauen Laser nicht (wuesste auch nicht, wo man CD-Abtaster mit einem blauen Laser herbekommt)

Sicher, dass da nicht einer einen Blu-Ray mit dem Nippon Gakki CDX-1060 Logo beklebt hat

73
Peter

edit: Sehe gerade, der Nippon Gakki kommt schon aus der "Yamaha Corporation" -Zeit.


[Beitrag von hf500 am 26. Mrz 2015, 22:16 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#54 erstellt: 26. Mrz 2015, 22:16

hf500 (Beitrag #53) schrieb:
Und bei CDs funktioniert das mit einem blauen Laser nicht (wuesste auch nicht, wo man CD-Abtaster mit einem blauen Laser herbekommt)


Ich warte ja noch drauf, dass einer mit einem weißen Laser daherkommt, von wegen Klangfarben richtig abbilden und so....
ZeeeM
Inventar
#55 erstellt: 26. Mrz 2015, 22:18
Cool wäre doch ein Umbau auf HeNe ...
hf500
Moderator
#56 erstellt: 26. Mrz 2015, 22:20
Moin,
ich wuerde ohnehin einen BluRay nehmen, denn je mehr Laser, desto besser. Ein CD-Spieler hat einen Laser, ein DVD deren zwei und ein Blu-Ray drei (infrarot, rot und blau-violett). Laser kann man einfach nicht genug haben.

73
Peter
Soundscape9255
Inventar
#57 erstellt: 26. Mrz 2015, 22:24

ZeeeM (Beitrag #55) schrieb:
Cool wäre doch ein Umbau auf HeNe ...


Vintage mal wider, der klingt dann nach finüüühl!

Nächste Vorschlag: Den Laser aus einer Trumpf ausbauen und irgendwie in ein CDP-Gehäuse pressen, für mehr Dynamik und Transparenz!
_ES_
Administrator
#58 erstellt: 26. Mrz 2015, 23:23
Hi,


itubbe (Beitrag #1) schrieb:


(...)

Die Spannungsaufbereitung bereitet dem System Probleme und die Transistoren machen da ordentlich Hitze was dann sogar die Lötstellen aufweicht.
Das ist wohl ein kleiner Konstruktions fehler an dem Gerät der sich aber umbauen lässt.

Der Plan ist diese Thermischen Probleme zu behen
A geeignete Schaltung (Elemente hinter der Front)
B Passive Kühlung der 4 Transistoren die auf der Hautplatine welche die Spannung steuern.

(...)

Hier passive Kühlung einmal die anfängen zu der Fleissarbeit
Front ansicht
Thermisch

Die Schaltung welche die Spannung hinter der Front reguliert ist derzeit noch nicht dokumentiert läuft aber bereits ... kommt später irgendwann.



Um mal das Thema im eigentlichen Tuning-Sinne aufzugreifen ( daher die (...) ):

Letzten Endes ist die hitzige Schaltung, wie bereits angemerkt wurde, ein Längsregler, der die Versorgung u.a. für die OP-Amps bereitstellen soll:

Längs

Da werden +/- 60V auf +/- knappe 18V "runtergeprügelt"- weil es nur diese 60 Volt gibt:

Schaltplan Technics

Die 42Volt die (wenn auch gesplittet) auf der Strecke bleiben, sorgen entsprechend für die Verlustleistung.
Ich würde schauen, ob es noch Platz für ein kleines Zusatz-Netzteil gibt, den Stromverbrauch der +/-18V Rails ausmessen und dementsprechend das kleine NT dimensionieren.
Das dürfte billiger und weniger zeitintensiv werden, als der alten Schaltung die Überlastung so angenehm wie möglich zu machen.
Das war ja das Hauptanliegen, das thermische Problem- oder wurde das nur mit genannt....man weiß es nicht.

Ganz kurz zur (aus meiner Sicht) Nebensache:


Also die Frage ..... wer hat schonmal was gemacht an diesem Gerät, um es deutlich zu verbessern in den klanglichen Eigenschaften ?


Hier vermutlich keiner, wie Du eventuell aus den überwiegend sachlich-geistreichen Kommentaren herauslesen konntest.
Der Grund dafür, also nicht für das rumalbern, sondern für das Nicht-Tun, könnte folgender sein:

Wenn Du schon nicht sitzt, setz Dich jetzt:

Weil es nichts zu verbessern gibt, schon gar nicht deutlich....und erst recht nicht hörbar.
Mit irgendwelchen wie auch immer gearteten Maßnahmen wird irgendwo immer etwas anders sein, sich Größen verändern.
Es entsteht dabei automatisch jedoch die Frage nach der Relevanz- und dann wird es noch einfacher.
Kann man das überhaupt hören...
Nein, kann man nicht und das sogar verbrieft.
Warum, weshalb, wieso, dafür ist dieser Riesen-Fred zuständig gewesen:

In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?

In dieser Form beinahe einzigartig und wenn man sich dort durchgekämpft hat, sollte man eigentlich um ein paar Erkenntnisse reicher sein.
Eine davon könnte ich ja verraten...aber nein, da musst Du von selbst drauf kommen.

So...


Dazu wollen wir noch die ICs für moderne ICs austauschen um eine klangliche Verbesserung zu erziehlen (Die ICs soclkeln).


Siehe zuvor...


Derzeit ist angedacht
Den OPA 2134 PA
oder OPA 2132 PA Operationsverstärker von Reichelt zu nehmen um das Gerät etwas zu pimpen.
Gibt es andere/bessere Vorschläge ?


Frage, wie kommst Du darauf ?
An welcher Stelle willst Du diese Typen einsetzen ?
Hast Du Dir die Eigenschaften der verbauten OP-Verstärker angeschaut ?
Und die Schaltungsumgebung, wo sie eingesetzt werden ?
Kann das evtl sein, das die Leute, für gewöhnlich studierte Menschen, sich dabei etwas gedacht hatten, genau diese Typen einzusetzen ?
Wenn man sich, wie Du ja geschildert hast, mit der ganzen Materie überhaupt nicht auskennt, dann finde ich das gelinde gesagt etwas gewagt, einfach mal eben die ICs zu tauschen, ohne jedwelches Wissen darüber, was die dort eigentlich treiben.
Diese berüchtigte Rotstift-Theorie kann man sich was DAS betrifft komplett aus dem Kopf schlagen.
Es wird nichts spürbar besser, im Gegenteil, man kann Schaltungen damit in einen unstabilen Zustand bringen.
Ich habe mir jetzt die OP dort nicht explizit angeguckt, aber der OPA213X hat z.B. sehr hochohmige Eingänge.
Wenn der alte OP diese nicht hat, dann stimmt die Beschaltung nicht mehr, weil deren Berechnung eben den alten OP zur Grundlage hatte.

Das mal nur als Beispiel, warum OP-Tausch- so schön einfach der sich auch anhören mag (Auf Sockel, dann kann man lustig nach Gehör verschiedene Modelle testen..puuhhh.)- an sich eine "gefährliche Bastler-Sache" ist.

Das thermische Problem mit den Längsreglern, das man das tunen im Sinne von verbessern will, sehe ich ein.
Weil es letzten Endes einen greifbaren Sinn hat (Betriebssicherheit).
Das andere ist nicht notwendig bis hin zum gefährlichen Eingriff in die Betriebssicherheit des Gerätes und besser zu unterlassen.
Also mal völlig humorlos gesagt.

R-Type
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 27. Mrz 2015, 14:45

Das thermische Problem mit den Längsreglern, das man das tunen im Sinne von verbessern will, sehe ich ein.


Ich sehe da absolut kein Problem.
Anders wäre das vielleicht, wenn es hier um die Neuentwicvklung eines hochwertigen Verstärkers oder eines Netzteils ginge.

Hier geht es aber um ein gut und gerne 24 Jahre altes Gerät der damaligen 900 DM Preisklasse, und es ist absolut sichergestellt, dass man durch den einfachen Austausch der dort gealterten oder auch defekten Netzteilbauteile eine störungsfreie Laufzeit von mindestens 10 weiteren Jahren erwarten darf. Reicht das in diesem Fall denn nicht ?
Wenn mir der TE jetzt mit seinem Anfängerwissen und seiner nicht vorhandenen Praxis weismachen möchte, dass der SU-VX800 nach fachmännischer Instandsetzung eine deutlich geringere Laufzeit bietet, ist die Diskussion für mich beendet, denn das wäre Unsinn.
Als unsinnig empfinde ich in diesem Fall übrigens alle Maßnahmen, die hier bisher genannt wurden. Keine davon hält einer sachlichen Diskussion stand.
Belastbare Verbesserungen kann der TE (und auch sein Bekannter) an diesem Gerät in Eigenregie ohnehin nicht durchführen, da ihnen dazu sowohl das Wissen, als auch die notwendige Grundausstattug fehlt. Da der Bekannte sich für diesen Unsinn hergibt, kann ich das bereits ohne weitere Informationen behaupten, ohne mich zu sehr aus dem Fenster zu lehnen.

Sollten die vielen Maßnahmen jedoch ausschliesslich dazu dienen, kalte Frühjahrstage zu überbrücken, und die Langeweile zu bekämpfen, dann sieht die Sache schon anders aus. Dagegen gäbe es nämlich sogut wie keine Argumente.


[Beitrag von Rolf2001 am 27. Mrz 2015, 15:21 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#60 erstellt: 27. Mrz 2015, 20:47
Hallo "Rolf",


Reicht das in diesem Fall denn nicht ?


Aber sicher doch- aber es geht ja ums "Tunen"....anders wäre es nur eine schnöde Reparatur.
Jedoch denke ich, das der Part nur vorgeschoben wurde, das Hauptanliegen dürfte den OPs gelten.
Vielleicht sagt er ja nochmal was dazu.

R-Type
itubbe
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 14. Apr 2015, 19:24
moin leute

ertsmal ... nochmal ... danke an alle die hier ernstgemeint und gute Ratschläge abgegeben haben wurden beherzigt

die labertaschen mit ihren weisheiten blubbern wohl hier nur rum um ihr ranking zu steigen und versteh einfache fragestellungen nicht.
Stattdessen wir man von den schnarchnasen angefeindet .... egal

Tunung abgeschlossen ströme über schaltplan (servicemanual) eingestellt das Teil ist der oberhammer ... mit dem OPA 2134 von BB zu 1.99 € und diversen erneuten Bauteilen (auch die beiden erwähnten ELKOS 100 Volt 100µf)

Jedem der sich mit viel geduld und einem kundigen freund an der seite das antuen möchte kann man es zumindest empfehlen.

Die neue Pink Floyd mal richtig geil wie die basswelle des ersten stücks durch die bude rollt
Yello the Touch ...alter schwede der tiefbass das ist ein nierensteinzertümerer und wie er den raum förmlich füllt ist nur geil.
Glasklar höhen brillianz und feinheiten wie noch nie aus dem teil gehört.

Zumindest die 4 Transisoren in dem link irgendwo oben sollten auf einen Kühler gesetzt werden.

Das wars für mich Chiao und DANKE an die lieben leute hier
Soundscape9255
Inventar
#62 erstellt: 14. Apr 2015, 19:28
Vielen Dank, dass Sie heute wieder eingeschaltet haben! Und nächste Woche erzählen wir Ihnen, wie sie mit roten Ventilkappen 30 Sekunden auf der Nordschleife holen!

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