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Digitalkabel… wer hat eigene Erfahrungen?+A -A |
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Autor |
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Phrasie
Neuling |
#1 erstellt: 03. Mai 2023, 18:57 | |||||||
Hallo zusammen, ja, ich weiß… schwieriges Thema. Habe mich auch eingelesen ohne schlau zu werden. Mein Wunsch/Idee: Habe einen Atoll ST 300 Signature als Streamer. Bin zufrieden, er ist aber reglementiert in der ausgebenden Datenrate. Nun habe ich mir einen Ayon CD 35 II Signature gegönnt. Klasse Teil, verfügt über einen TOP Wandler und eben digitale zusätzliche Eingänge. Daher mein Gedanke beide digital zu verbinden. Hat so etwas jemand schon gemacht… bestimmt. Natürlich mit anderen Geräten. Es geht mir dann um Praxishinweise zu den Kabeln. Ich erwarte keine theoretischen Hinweise zu Nullen und Einsen ☺️. Eher ob jemand mal ein 200 Euro Kabel gegen ein Amazon Basic Kabel verglichen hat. Möchte mir ungern fünf bestellen und vier wieder zurückschicken. Finde ich immer sehr egoistisch und nicht nachhaltig. Also falls es eigene Erfahrungen gibt… danke!!! |
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n5pdimi
Inventar |
#2 erstellt: 04. Mai 2023, 11:15 | |||||||
Wenn Du zu dem Thema "ernstgemeinte" Antworten erwartest, würde ich das an Deiner Stelle in einem anderen Forum thematisieren. Das hier ist ein Forum, dessen Mitglieder zu 95% Anhänger der ernsthaften Wissenschaft sind. Ich gehöre da übrigens auch dazu. Hier wirst Du also praktisch nur Antworten bekommen, die Dir die Unmöglichkeit von Unterschieden aufgrund von physikalischen Gesetzmäßigkeiten bescheinigen werden. Weiterhin wirst Du bei einem korrekt durchgeführten Blindtest der einzelnen Kabel gegeneinander (welchen Du wahrscheinlich gar nicht korrekt durchführen kannst) keinen Unterschied hören. Das hat noch niemand. Andererseits: wenn man eh einen 10.000 EUR CD Player gekauft hat, kann man auch mal 200-1000.- für ein Digitalkabel ausgeben dass in der Produktion 20 cent kostet... Alles absolut OK (für mich), wenn man seinen Spaß an sowas hat. Ich habe auch genug Sachen/Technik, deren "Outcome" ich mit günstigeren Lösungen auch bekommen hätte. [Beitrag von n5pdimi am 04. Mai 2023, 11:29 bearbeitet] |
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Phrasie
Neuling |
#3 erstellt: 04. Mai 2023, 14:03 | |||||||
Danke für die Rückmeldung ☺️! Kann ich ja auch nach (begrenzt) nachvollziehen. Bin auch kein Kabelguru und folge auch keinen Lehren, die immer sagen teurer gleich besser. Aber aus der Praxis kann ich sehr wohl eigene Erfahrungen anführen, die das Gegenteil belegen. Habe mir recht teure LS Kabel gekauft… es liegen wirklich deutliche Unterschiede vor. Auch bei den der RCA Kabeln gibt es Unterschiede, diese möchte ich aber nicht so gravierend darstellen. Zudem sind wir im Datentransport von digitalen Daten. Da kenne ich mich eben nicht aus. Habe nur vor kurzem mal meinen Blueray Player mit der Anlage verbunden. Einmal über optisch, einmal über koaxial mit zwei verschiedenen Herstellern. Hört man schon… deutlich sogar. Hab auch mal meine verschiedenen CD Spieler (hab z.B. noch einen portablen Technics und einen NAD) an den Start gebracht. Hört man deutlich… und wie. Es kommt halt immer auf das Gesamtpaket an… und was es einem wert ist. Meine halt dass ein 2 € Kabel nun mal andere physikalische Eigenschaften haben wird als ein 200€ Kabel. Aber im Ergebnis ist es natürlich auch so wie du es sagst. Wer so viel Geld für einen CD Spieler ausgibt… da wird es am Kabel nicht scheitern. Werde mich jetzt für ein 300€ Kabel entscheiden. Ein Amazon Kabel habe ich noch und dann sehen wir mal. Ist ein Rückgaberecht dabei…. Trotzdem Danke für die Rückmeldung! |
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Ton0815
Gesperrt |
#4 erstellt: 05. Mai 2023, 07:33 | |||||||
Ich hab zwei Viablue NF-75 Silver. Aus folgendem Grund: Ich hab mal eine Wette mit Kumpels gemacht, daß ich am CD-Player + AVR den Unterschied zwischen Toslink und Coax ausmachen kann. Bestanden war, wenn die Trefferquote bei >= 65% liegt. Und das gelang mir auch Der Coax war in der 15€/1m Preisklasse. Deren Wetteinsatz war eine ruhig auch gebrauchtes eben dieses Viablue. Die zweite hab ich nach Jahren selbst mal geschossen. Neu würde ich mir das für die Kohle niemals kaufen. Auch wenn die... Qualitätsanmutung sämtlicher Bestandteile absolut tadellos ist. Dieser Kauf wie auch der Einsatz davor, hatte keinen technischen Hintergrund ()!) Ich habs eigentlich nur mal gesagt, weil ich keinen Bock auf den Blindtest hatte, die wollten das aber doch unbedingt durchziehen Zu der zweiten Strippe wurde ich Jahre später durch diese Bande quasi genötigt, weil das würde ja garnicht gehen, wenn der "Digitalgott" da jetzt Amazon Basic Kabel nehmen würde... Das hat aber auch ne ganze Weile gedauert bis die Kleinanzeigen sich endlich erbarmt haben Mit Hifi-Gestrippe kaufst du ein Gefühl für deinen Seelenfrieden ein. Wieviel man davon braucht und wieviel das einem wert ist, kann man nur selbst entscheiden. Es entspannt diese Geschichte aber ungemein, wenn man das Thema von sämtlichen technischen Aspekten befreit und sich nicht selbst mit Esoterik belügt. Und anschliessend auch noch andere... Wenn das nicht mehr auf Selbsthypnose aufbaut, ist man auch nicht mehr bei Hifi-Esoterik. Wenn keiner aus der Familie dafür leiden muss, weil etwas nötigeres verschoben oder gar gecancelt wird (Finanzen) braucht man auch niemanden dafür verachten. Ich hab mir diesjahr z.B. Lautsprecherkabel nochmal selbst gebaut, weil ich... da etwas in toll haben wollte Aus dem noch unter 10€/1m RattleSnake3 und schnickem Gewebeschlauch und genauso schnicken Schrumpfschläuchen usw. usw. Sieht für mich auch super aus und erfreut mich jedes Mal, wenn das mal kurz im Blickfeld ist. DAS WARS Gefährdet bleibt man oft trotzdem. Ich kann mich leider oft des Eindrucks nicht erwehren, daß bis dato das leicht anämische Klavier nun weit weniger anämisch ist. Wenigstens aber erzähl ich nicht wirklich was darüber Geht es um, an sich, Kabel aus der Komputertechnik oder IT insgesamt, hört der Spaß aber auch wieder auf. Das Thema USB oder Netzwerk oder HDMI/DisplayPort kannst du komplett ad acta legen. Da passiert überhaupt nichts, wenn die Längen nicht übertrieben sind. Und wenn sie es doch sind, dann sind es keine Nuancen wo was schlechter wird. Es gibt KLARE Störungen. EMPFEHLUNG: Bei "die Nadel" kann man sich aktuell das Mogami 75 mit DosChamp Steckern in 0,6 / 0,9 / 1,2 / 1,5 Länge aussuchen. Technisch gesehen, auch um die Wege nur so lang wie nötig zu halten, kann man es grad besser nicht machen. [Beitrag von Ton0815 am 05. Mai 2023, 09:43 bearbeitet] |
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dan_oldb
Inventar |
#5 erstellt: 05. Mai 2023, 08:42 | |||||||
Ich glaube auch nicht an Kabelklang bei analogen Signalen, bei digitalen Signalen ist es aber unmöglich (!) dass ein Kabel Einfluss auf den Klang haben kann. Da kann es auch keine zwei Meinungen geben: Das Kabel mit allen seinen Eigenschaften kann die Signale nicht so verändern das ein anderer Klang entsteht. Es kann kaputt sein, oder gestört werden. Dadurch kommt entweder gar nichts beim Empfänger an oder massivste Störungen, aber es kann nicht für "brilliante Höhen" oder "mehr Räumlichkeit" sorgen da es das Signal nicht in dieser Form verändern kann. Mir ist egal was jemand kauft, kann jeder halten wie er/sie möchte. Es darf sich auch jeder einreden das er/sie einen Unterschied hört, aber es möge sich bitte niemand hinstellen und behaupten das es phsikalische Unterschiede gibt. Um die Absurdität des Ganzen zu verdeutlichen: Der ganze Aufwand den HiFi Liebhaber treiben geht es in der Regel ja um eine möglichst originalgetreue Reproduktion der Musik von einem Tonträger. Nehmen wir nun an ein "billiges" Digitalkabel hätte Schwächen in der Signalweiterleitung, zum Beispiel eine Dämpfung in einem bestimmten Frequenzbereich. Dann müssten diese Schwächen ja auch bereits bei der Produktion im Tonstudio auftreten, ergo sollten Tonstudios penibelst darauf achten diese Schwächen auszumerzen. Und jetzt schaut euch bitte einmal an welche Kabel in Tonstudios verwendet werden: Das ist in der Regel nicht das billigste, da hier auf physische Robustheit Wert gelegt wird. Aber die Studios die ich kenne verwenden mehr oder minder 08/15 Ware von der Stange, sowohl für analoge wie auch digitale Signale. Für eine originalgetreue Wiedergabe müssen diese 08/15 Kabel daher völlig ausreichend sein. Anderes Beispiel: Meine Firma betreibt Server in einem Rechenzentrum. Unser Flagschiff ist 9cm hoch, 25kg schwer, kostet ca. 27.000 Euro und hat einen durchschnittlichen Datendurchsatz von knapp 1 Gigabyte/s. Das Rechenzentrum ist sehr modern ausgestattet und investiert sehr viel Geld in High-Tech Brandmelde- und Löschanlagen, in physische Sicherheit, in Zertifizierungen und in die Weiterbildung der Mitarbeitenden. Was kommen für Kabel zum Einsatz, im ganzen RZ sowie auch bei unseren Servern? Richtig, 08/15 Ware. Für die Stromversorgung werden die "Beipackstrippen" verwendet, für Ethernet kommt 1 Euro pro Meter Cat6a zum Einsatz, und bei den LWL ist es nicht anders. Ohne Datenkorruption, ohne Verluste, ohne "Jitter", ohne Probleme. Glaube mir, wir würden uns alle etwas mehr Mühe geben und 50 Euro mehr pro Server in Kabel investieren wenn es sich irgendwie lohnen würde. |
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ZeeeM
Inventar |
#6 erstellt: 05. Mai 2023, 08:49 | |||||||
[quote="dan_oldb (Beitrag #5)bei digitalen Signalen ist es aber unmöglich (!) dass ein Kabel Einfluss auf den Klang haben kann.[/quote] Und es wird immer berichtet werden, ich höre es und zwar sehr deutlich und ohne Zweifel. |
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Ton0815
Gesperrt |
#7 erstellt: 05. Mai 2023, 09:40 | |||||||
Eigentlich dachte ich, ich hab da genug darüber erzählt... Ich hab aber in der Tat nicht nach dem ...Preisgefüge der Gerätschaft geschaut. Wenn das auch noch auf einem offenen Altar aufgebaut ist, dann kann man auch richtig auf den Putz hauen und sich von AudioQuest das Cinnamon besorgen. Dann ist aber auch langsam genug [Beitrag von Ton0815 am 05. Mai 2023, 10:05 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
#8 erstellt: 05. Mai 2023, 10:05 | |||||||
Genauso ist es! Die Marketing-Strategie dahinter fußt auf FUD. FUD steht für Fear, Uncertainty and Doubt. Zu deutsch: Angst, Unsicherheit und Zweifel. Dabei wird betont, daß die Nichtverwendung klangliche Einbußen zur Folge haben könnte, da die Erfahrung gezeigt hat, daß bereits die potentielle permanente Bedrohung die gewünschte Verhaltenweise erzwingt. Den Kunden zu verunsichern, weiterhin Zweifel zu streuen, Ängste zu wecken: Das ist der Schlüssel zum Erfolg! Wer sich vor Klangverschlechterungen fürchtet, glaubt auch an Klangverbesserungen! Mit einer herzhaften Klangbeschreibung bewirkt man in der Regel weit mehr als mit Messprotokollen (wenn es sie bei Kabeln denn gäbe) oder technischen Beschreibungen wie der Wirbel-Theorie, dem Märchen vom Skin-Effekt oder die Fabel vom Wellenwiderstand-freiem Kabel, die in sich inkonsistent sind - denn die Adressaten hören die Unterschiede, die sie hören wollen. Und wer keine Unterschiede hört, hat meist zumindest das gute Gefühl, nichts falsch gemacht zu haben, und allein das ist es schon wert, vergütet worden zu sein. Etablierte Kabelhersteller geben ihren Komponenten oft klangvolle Namen. Im Idealfall kann man sich (oder sein Klang-Problem) damit identifizieren. Wer kennt nicht das Valhalla von Nord-Ost? Oder die mystischen Viecher? |
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Phrasie
Neuling |
#9 erstellt: 05. Mai 2023, 10:23 | |||||||
Hallo zusammen, vielen Dank für die nun doch recht ausführlichen Rückmeldungen! Wie gesagt… ich habe noch keine großen Erfahrungen bei Kabeln im digitalen Bereich, von daher helfen mir die nachvollziehbaren Ausführungen. Bei den analogen Kabeln habe ich eine feste Meinung, die eben auf eigene Erfahrungen beruhen: es gibt Unterschiede. Sicher machen sie aus schwächeren Geräten kein Guten. Es sind kleinere Unterschiede, die ggf. auch bei hochwertigeren Geräten eher eine Wirkung entfalten. Man muss halt selbst abwägen, ob man hier investieren will. Ein gutes Gerät und normale Kabel… bleibt auch weiterhin guter Klang! Abe Reins glaube ich auch: 95% der User sind hier nicht nur unterwegs weil sie technische Probleme haben. Der Glaube „ist das besser oder das“ ist schon begründet. Findet sich übrigens auch in vielen anderen Wirtschaftsbereichen, z.B. Auto. Zwei Autos haben bei 130 Km/h den gleichen dB Wert im Innenraum, hören sich aber komplett unterschiedlich an. Es gibt unzählige andere Dinge (Benzinsorten, Handys und und und). Die Argumente bei den digitalen Kabeln wirken bei mir hingegen schon. Es werden halt immer die gleichen Daten übertragen. Es kommen „hinten“ nun nicht mehr oder weniger Daten an als vorne reinkommen. Vielleicht ist die Abschirmung recht wichtig und kann deshalb möglichst gut sein, damit keine Störung des Datentransfers vorkommt. Ich teste nun mal das jetzt erworbene Kabel gegen das Amazon Teil. Bin da dann doch jetzt sehr gespannt! |
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n5pdimi
Inventar |
#10 erstellt: 05. Mai 2023, 10:56 | |||||||
Bei analogen signalen gibt es ja auch unetrschiede. Grade bei dem, wo Du sagst "eher weniger". Benutze mal ne miserabel zusammengefrickelte und geschirmte Cinch Strippe. Da würde ich weit von mir weisen, dass es da keine Unterschiede gibt. Auch ein Lautsprecherkabek kann man so mies herstellen oder abspecken, dass es tatsächlich einen mess- oder hörbaren Einfluss hat. Aber: auch bei diesen Kategorien kommt man qualitativ relativ schnell und für ziemlich überschaubares Geld auf eiun Plateau, welches eine einwandfreie Qualität bietet und sich auch durch Investition des hundert- oder tausendfachen Preises nicht mehr merklich verbesert. Bei Digitalen Kabeln ist das ganz schon fast lächerlich, bei allem was mit Netwerk/Streaming, also TCP/IP Technik übertragen wird, gradezu absurd.... |
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Zaianagl
Inventar |
#11 erstellt: 05. Mai 2023, 10:57 | |||||||
Es ist immer wieder auffällig dass technische Kompetenz oder einfach die Fähigkeit pysikalische Grundsätze richtig zu deuten und logische Zusammenhänge daraus zu bilden den Unterschied zwischen hören oder eben nicht hören macht... Dem gegenüber steht dann gern "Erfahrung"... und natürlich repräsentative Auto-Vergleiche. |
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Ton0815
Gesperrt |
#12 erstellt: 05. Mai 2023, 11:07 | |||||||
Ja ok... Das wäre wieder einmal ein Faß ohne Boden Glücklicherweise aber geht es hier nicht um solche und das macht das Thema wirklich sehr einfach. Und edelste Ware + den Rest der Selbstachtung die man sich erhalten sollte, endet bei Coax noch weit vor 100€. Machen wir es also nicht komplizierter als es wirklich ist. [Beitrag von Ton0815 am 05. Mai 2023, 13:30 bearbeitet] |
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trilos
Inventar |
#13 erstellt: 05. Mai 2023, 11:40 | |||||||
Das bereits empfohlene Mogami 75 Ohm Kabel ist sehr gut. Ich hatte mir mal selbst ein paar Kabel für dig. koaxiale Verbindungen gelötet: Das ca. 1,-- EUR/m billige RG59 (ein echtes 75 Ohm Kabel!) mit passenden Cinch-Steckern. Am besten ist die -leider selten mögliche- Verbindung mit normierten 75 Ohm BNC-Steckern. Früher hatten die Laufwerke & Wandler öfter mal BNC, heute gibt es nur noch Cinch und/oder Toslink. Beste Grüße, Alexander |
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ZeeeM
Inventar |
#14 erstellt: 05. Mai 2023, 12:13 | |||||||
Zum Thema Wellenwiderstand: https://www.mikrocon...stand#AC-Terinierung Bei SPDIF über Coax bei Längen von 1 - 3 Metern könnte es sein, dass der Empfänger bei einer Fehlanpassung recht tolerant ist, aber nicht sein muss. |
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Ton0815
Gesperrt |
#15 erstellt: 05. Mai 2023, 13:32 | |||||||
Das Wort "Fehlanpassung" wie auch "Anpassung" kommt in dem Artikel nicht vor. Ob das bei Unbedarften für Aufklärung sorgt (?) @trilos Das reale Vorteil von BNC ist Bajonett. Das ist zugegeben daheim eher sekundär Cinch taugt halt mehr als ausreichend gut dafür. [Beitrag von Ton0815 am 05. Mai 2023, 13:36 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#16 erstellt: 05. Mai 2023, 13:46 | |||||||
Natürlich. Man kann sich Informationen auch ergänzend beschaffen, wenn es denn überhaupt interessiert. Das ist aber schon vollkommen überzogen, es zu erwarten. |
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Ton0815
Gesperrt |
#17 erstellt: 05. Mai 2023, 13:48 | |||||||
Ja. Nicht gleich so pessimistisch. Wenn Fingerzeige in eine erkennbare Richtung zeigen, dann passiert das tatsächlich so manches Mal. [Beitrag von Ton0815 am 05. Mai 2023, 13:50 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#18 erstellt: 05. Mai 2023, 14:11 | |||||||
Der ganze Artikel ist nix für unbedarfte "Aberichhöreesdochs" Über den Begriff Wellenwiderstand findet man auch sicher didaktisch Gutes. Ohne wirkliches Interesse wird das aber nix. Schön anschaulich: https://videos.uni-p...71f22bd3275af666aeab Setzt aber auch Kenntnis voraus, welche nicht gerade zu Allgemeinwissen gehört. Zum Topic. Wenn zwischen SPDIF optisch und Coax ein Unterschied reklamiert wird, dann stellt sich die Frage, warum? Die technische Ursache wird man nicht durch Ausprobieren ermitteln können. Wenn Coax schlechter klingt, dann wird was mit den Informationen passieren und das wird man auch irgendwo messen können und wenn der Effekt reproduzierbar ist, durchaus überraschende Ursachen haben kann. Ich denke daran, wie lange man über die Pioneer-Anomalie gerätselt hat (Raumsonde) Der Hifi-Ferengi dagegen bietet selbstdichtende Schaftbolzen an, die nur ein paar Barren goldgepresstes Latinum kosten und vom Käufer leicht zu wechseln sind. |
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Skaladesign
Inventar |
#19 erstellt: 05. Mai 2023, 14:32 | |||||||
Ich nehme hier mal platz Tüte Popkorn is auch schon bereit. |
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Hans_Holz
Stammgast |
#20 erstellt: 05. Mai 2023, 18:19 | |||||||
Meine Erfahrungen mit nem Amazon Basic Toslink-Kabel für ca. 'n Fünfer sind durchweg gut. Klanglich garantiert weder besser noch schlechter als andere und im Gegensatz zu Coax garantiert ohne Brummschleife. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#21 erstellt: 05. Mai 2023, 18:39 | |||||||
Die tonalen Unterschiede können zwar auch (wiedermal) nur subjektiv sein, aber bei analogem Cinch und auch den jeweiligen digitalen Anschlüssen muss bedacht werden, dass dazu auch jeweils eine andere Elektronik ins Spiel kommt, um die Daten zu verarbeiten. Das ist dann natürlich immer zweifach zu sehen (Quellgerät + Endgerät). Dementsprechende Unterschiede in den Anschlussvarianten können durchaus hörbar sein. Am ehesten sollte es dann aber bei einem analogen Anschluss auffällig sein, denn da spielen die meisten Klang veränderlichen Faktoren ein. |
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ZeeeM
Inventar |
#22 erstellt: 05. Mai 2023, 20:11 | |||||||
Dann ist die Übertragung gestört. Die sollte fehlerfrei laufen und auch so in einem Puffer landen. Das Wesen an Digital ist, dass das Medium im Prinzip Wumpe ist. Zwischen Coax und optisch ist nur der Mediaacess unterschiedlich. Dahinter liegt wieder das Protokoll elektrisch vor. |
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dan_oldb
Inventar |
#23 erstellt: 05. Mai 2023, 20:30 | |||||||
Nur wenn unterschiedliche Wandler zum Einsatz kommen, und das ist mir bisher nicht untergekommen. In aller Regel wird ein und derselbe Wandler für beide Anschlüsse genutzt, erst nach dem Wandler wird das Signal einmal elektrisch (Strom) ausgegeben und einmal zusätzlich in Licht konvertiert; diese Konvertierung geschieht verlustfrei und es wird zu 100% das gleiche Signal beim Empfänger ankommen als wenn es elektrisch übertragen worden wäre; Defekte und Störungen ausgenommen, die sich aber wie bereits gesagt nicht auf den Klang auswirken sondern sich durch Stille oder Abbrüche bemerkbar machen. |
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Phrasie
Neuling |
#24 erstellt: 05. Mai 2023, 20:37 | |||||||
Muss echt schmunzeln… „eine Tüte Popcorn liegt schon bereit“… 👌✌️👍 Ist mein Humor 👍😂. Ich wundere mich echt über den Response. Die Theoretiker können schreiben was sie wollen. Es gibt bei analogen Kabeln hörbare Unterschiede. Hab es eben selbst getestet und bin mit Sicherheit nicht der Einzige. Kann mir auch kaum vorstellen dass sich eine ganze Industrie mit Millionenumsätzen halten kann, wenn doch alles klingt wie Beipackstrippen. Es ist wirklich anders…! Derjenige, der viel investiert in die HiFi Anlage hat eben auch eine andere Bereitschaft/Motivation hier zusätzlich zu investieren. Es ist doch für die allermeisten eh ein Hobby… und da geht es um Emotionen und nicht um das Thema „Dacia oder Golf“. Können beide das gleiche, sind aber anders. Ist halt meine Meinung, der muss man man sich nicht anschließen. Ich kann nur sagen… ich komme von einer guten Sony Esprit Gesamtanlage, bin gewechselt auf Cambridge und dann aufs aktuelle. Ergebnis: kein Vergleich! Es ist besser… ohne Frage, auch teurer. Aber deswegen habe ich mit Sony nicht schlecht gehört. Genauso ist es mit den (Analog-) Kabeln. Selber testen hilft, ich hab es gemacht und alle Fragen (für mich) geklärt. Digital schaue ich mal… kann sein dass das harte Fakten auch in der Praxis überzeugen. |
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Hans_Holz
Stammgast |
#25 erstellt: 05. Mai 2023, 20:39 | |||||||
Mit Homöopathie werden auch Millionenumsätze gemacht und wie viele € so übern Tisch gehen für Esoterik will ich gar nicht wissen. Doch, ich kann mir das sehr gut vorstellen! |
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ZeeeM
Inventar |
#26 erstellt: 05. Mai 2023, 20:42 | |||||||
Ton0815
Gesperrt |
#27 erstellt: 05. Mai 2023, 20:44 | |||||||
@Phrasie RoA wie ich haben eigentlich dargelegt wodurch die sich halten. Sonst s.u.
Ich sollte >65% erreichen. Erreicht hab ich fast 90% (!) Warum, ist garnicht so einfach zu erklären/erzählen Das Thema Toslink stand hier aber eh nicht auf der Speisekarte. @Rabia Quelle ggf. über Coax oder analog über Cinch anbinden, könnte man hören. Erstaunlicherweise, scheint aber widerum auch die analoge Verbindung selbst, ebenfalls nicht so empfindlich zu sein wie man das vielleicht vermuten würde. Audioholics haben mal an ihrem irren Messequipment ich mein 0,5m Beipack komplett durchgemessen. Und wie sie das auch sonst machen, nicht nur den Widerstand. UND, sie haben den Selbstest des Gerätes für die Gegenmessung genutzt. Das ist sozusagen die gleiche Messung, nur intern in der Kiste. Die externen Klemmen werden innen kurzgeschlossen. Sozusagen als wenn man eine 5mm lange Strippe durchmessen würde. Die Unterschiede bei allen Größen waren so niedrig, daß es für das Gerät - Neupreise sind imho sechsstellig! - als Meßungenauigkeit durchgeht. (wenn ich nur den Link noch hätte ) Auch hier kann man also ruhigen Gewissens - wegen dem Altar, nicht wegen Technik - spätestens bei 45€ für 0,6m das Pärchen, aufhören. Sonst halt bei 15€ Was man hier hört, wenn man es hört, ist also nur die Umwandlung/Verstärkung des Signals zu den Ausgansbuchsen der Quelle. Das niur so lang wie nötig Kabel dürfte auch hier fast egal sein. Seitdem aber auch Stereoamps DACs haben würde ich bisher eh nur noch einen CD-Player analog anbinden. Den KAV-300cd [Beitrag von Ton0815 am 06. Mai 2023, 11:30 bearbeitet] |
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Phrasie
Neuling |
#28 erstellt: 05. Mai 2023, 21:20 | |||||||
Ich kenne mich recht gut aus mit Homöopathie. Bin mit Sicherheit keine Anhänger oder Fan davon, muss aber dennoch konstatieren, dass es Menschen helfen kann! Nur mal so… |
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Hans_Holz
Stammgast |
#29 erstellt: 05. Mai 2023, 21:24 | |||||||
Ja, allerdings nur seltenst über den Placeboeffekt hinaus. Genau wie mit den Kabeln also. |
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Skaladesign
Inventar |
#30 erstellt: 05. Mai 2023, 21:27 | |||||||
Erster Köder für Piggy |
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ZeeeM
Inventar |
#31 erstellt: 05. Mai 2023, 22:23 | |||||||
Kurzer Abstecher: Wenn ich irgendwas tue, werden ich immer auch etwas finden, das nach Kausalität aussieht, aber es nicht ist. Den Vorgang kann man nicht wiederholen. Deswegen macht man Statistik und bewertet Wahrscheinlichkeiten. Da aber im Volksmund Statistiken in der Regel gefälscht sind ...... Mir helfen TicTac |
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Zaianagl
Inventar |
#32 erstellt: 06. Mai 2023, 06:31 | |||||||
Fußballspieler müssten aufgrund ihrer Rituale eigentlich auch jedes Spiel gewinnen... |
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Just_music
Stammgast |
#33 erstellt: 06. Mai 2023, 07:06 | |||||||
ich habe sehr gute Erfahrung mit dem Habst Ultra 3 USB Kabel im Vergleich zu 0815 Kabeln gemacht |
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kölsche_jung
Moderator |
#34 erstellt: 06. Mai 2023, 07:46 | |||||||
Jein ... Nein: in der Praxis so gut wie nicht vorkommend Ja: Natürlich kann man ein Kabel so (fehl-) konstruieren, dass es zu hörbaren Störungen und Fehlern kommen kann. Dazu muss man sich zwar wirklich viel Mühe geben, aber natürlich geht das. Bei den von dir angefragten "Digitalkabeln" kann ich folgendes beitragen Nach TV-Wechsel musste ich von Toslink (TV alt) auf Coax (TV neu) umstellen. Zum testen auf eventuelle Brummschleifen nahm ich einfach irgendwelche RCA-Beipackkabel, verband diese zwecks Verlängerung mit RCA-Verbindern auf um 4m und probierte das aus. Das "Gesamtkonstrukt" mit mir unbekanntem Wellenwiderstand funktionierte soweit einwandfrei ... bis auf gelegentlichen Tonausfall bei Betätigen diverser Schalter im Haus ... da fing sich das Kabel irgendwelche Störungen ein. Da ich noch Antennenkabel (für die Sat-Anlage) hier rumliegen hatte, hab ich an ein entsprechend abgelängtes Stück dann 2 RCA-Stecker gelötet und seitdem ... gut is ... und was die (angeblichen) Klangveränderung bei Kabeln im digitalen Anwendungsbereich angeht ... Informier dich mal ein wenig über digitale Signalverarbeitung ... und dann fragst du dich einfach mal, wie sich das digitale Signal ändern müsste, um die oft beschriebenen minimalen Veränderungen zu erreichen ... reicht da, hier und da aus einer Null eine Eins zu machen? Das Signal also minimal zu "verschleifen" ... und was die analoge Signalübertragung angeht ... frag dich einfach mal selber, warum man zB Klirr im 0,000x%-Bereich mühelos messen kann (das ist um viele Potenzen vor deren Hörbarkeit), man aber (angeblich?) gehörten "Kabelklang" (also eine hörbare Verschlechterung des Eingangssignals) nicht messen kann. Wenn du darauf keine Antworten hast ... kein Problem, frag einfach mal irgendeinen Theoretiker ... die entwickeln solche System und wissen recht gut, was da passiert. ... und was deine Hörempfindungen angeht ... Mediziner könnten dir das erklären ... von mir gibts nur n Video zum Selbststudium ... Falls der Täuschungseffekt bei dir nicht auftreten sollte, würde ich dich dringend bitten, dich mit der nächsten Uniklinik - neurologische Abteilung in Verbindung zu setzen ... die dortigen Theoretiker warten geradezu auf Fälle, die bisherige Erkenntnisse widerlegen ... einfacher schafft man es nicht in The Lancet Lässt du dir aber ein Baa für ein Faa und umgekehrt vormachen ... denk noch mal über Kabel nach |
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RoA
Inventar |
#35 erstellt: 06. Mai 2023, 08:45 | |||||||
Nochmal kurz zum Thema Wellenwiderstand: Der ist bei Coax-Kabeln vollkommen wumpe. Im Home-Entertainmentbereich war er relevant, als man noch eine Antenne auf dem Dach hatte. Das Antennenkabel, das HF (=HochFrequenz übertrug), hatte schnell mal 20 Meter und mehr, und wenn die Antennen-Komponenten nicht richtig aufeinander abgestimmt waren, konnte es Probleme geben. Antennenkabel haben in Schland typischerweise einen Wellenwiderstand von 75 Ohm, in Japan sind es 50 Ohm. Trotzdem funktionierte ein Alpine-Tuner problemlos an der deutschen Automatik-Antenne im Auto. Stinknormale Cinch-Strippen mit nicht definiertem Wellenwiderstand funktionieren bei üblichen Längen problemlos als Digital-Kabel. Wer's nicht glaubt: Einfach ausprobieren. Ich hatte den Terminus nur erwähnt, weil Audioquest seine Lautsprecherkabel, die NF (=NiederFrequenz) übertragen, damit bewirbt, daß der Wellenwiderstand auf mystische Weise eliminiert und damit null ist, was natürlich vollkommener Stuss ist. |
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Ton0815
Gesperrt |
#36 erstellt: 06. Mai 2023, 08:52 | |||||||
Bezüglich meiner erwähnten Tests mit Coex/Toslink Die Truppe wollte natürlich nicht so schnell aufgeben und sie hatten auch 3 Toslink und 2 Coax. Mal in sehr preiswert und mal in relativ preiswert. Sie haben/hatten teils auch offene Aufbauten und da achtet man oft bisschen auf den optischen Eindruck drumherum. Nichts dagegen. Die haben aufgesammelt also was so ging oder noch in den Schubladen lag Zwischen Toslink und Coax hab ich das - ich armer Träger der Bronzeohrmedaille am Bande - noch gar überraschend gut hinbekommen. Die 3 Toslink in schon recht verschiedenen Preiskattegorien wie auch die beiden Coax, jeweils untereinander, KEINE CHANCE. Nichtmal eine Selbsttäuschung durch die Anstrengung trat auf. NICHTS. Das zum Thema Digital und erhabene Kabelquali. @Phrasle Auch wenn das nicht alle deine Vorstellungen deckt finde ich den Thread - da die Pausenclowns sich noch relativ zurückhalten - vom Verlauf her garnicht so schlecht. Das meiste wurde einerseits erklärt und aufgeklärt, andererseits gönnt und empfehlt man dir für das Gefühl und die Optik noch vertretbare Preisklassen für die Verkabelung. Schonmal 10x besser als die meisten bisherigen solchen Threads hier im Forum, wenn die Mods den Pausenclowns die Leinen viel zu lang lassen. Eigentlich gefällt mir der Thread schon alleine dadurch... Und dein Thema Digitalkabel lässt aus der technischen Sicht eh nicht wirklich Kontroversen zu. Es ist einfach, einfach. Es gibt jedenfalls keinen Grund für dich nicht weiter so entspannt zu verfahren wie bisher @just music Ehrlich gesagt: Ich könnte das nicht. Ich könnte nicht meine Selbstachtung an all diesen Stellen so aufgeben, um sie an der aufzubauen an der du das tust. Ich weiß grad nicht, ob ich diese Art von Mut bewundern oder bemitleiden soll. [Beitrag von Ton0815 am 06. Mai 2023, 11:17 bearbeitet] |
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Just_music
Stammgast |
#37 erstellt: 06. Mai 2023, 09:12 | |||||||
Es ist einfach so, dass die Unterscheide sehr deutlich bei USB Kabeln zu hören sind. Und dies tue ich kund - wem es nicht gefällt.... mir egal außerdem sind die Reaktionen immer sehr unterhaltsam [Beitrag von Just_music am 06. Mai 2023, 09:43 bearbeitet] |
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Ton0815
Gesperrt |
#38 erstellt: 06. Mai 2023, 09:38 | |||||||
Dann verfährst du ja ähnlich wie ich. Das mit dem 0815 USB-Kabel... Muss man ja nicht nehmen. Man kann sich da locker - wie schon davor die Vorschläge an Phrasle mit Coax oder Cinch - auch mal was gönnen. Es spricht also auch bei USB nichts dagegen in vernünftige Ware wie z.B. von Roline Gold für 5€ oder gar 6€ pro Meter zu investieren. Man braucht ja nicht 8x 10m davon, um kalkulieren zu müssen. [Beitrag von Ton0815 am 06. Mai 2023, 09:56 bearbeitet] |
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Skaladesign
Inventar |
#39 erstellt: 06. Mai 2023, 10:08 | |||||||
[Beitrag von Skaladesign am 06. Mai 2023, 10:09 bearbeitet] |
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Ton0815
Gesperrt |
#40 erstellt: 06. Mai 2023, 10:15 | |||||||
@Skaladesign Auch wenn wir wohl auf dem gleichen Pfad wandern bleibt für mich dein bisheriger Einsatz in diesem Thread weiterhin im Verborgenen. Sparst du dir die realen Inhalte für den Sonntag auf? [Beitrag von Ton0815 am 06. Mai 2023, 10:16 bearbeitet] |
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Hans_Holz
Stammgast |
#41 erstellt: 06. Mai 2023, 10:24 | |||||||
Du willst eigene Erfahrungen, Du bekommst sie.
Eigene Erfahrung: Isso. Ich hatte selber mal eine ganz windige Konstruktion in Betrieb, wo es mit einer uralten Cinch-Strippe, die es mal für lau irgendwo dazu gab, als S/PDIF-Kabel missbraucht in einen Konverter und von da weiter über Toslink ging. Lief ohne Probleme. Eine auch nur irgendwie geartete Verschlechterung der Klangqualität gab es nicht.
Eigene Erfahrung: Nein. Eigene jahrelange Erfahrung aus der IT: Noch nie hat eine Strippe eine Datenübertragung so subtil verändert, als dass sich das als eine Änderung des Klangs hätte bemerkbar machen können. Auch eigene Erfahrung: Wenn irgendwas an dem Kabel oder den Steckern schlecht ist, äußert sich das bei Audio oder auch Video in Aussetzern oder Störungen, die nicht gerade subtil sind, sofern überhaupt noch was geht. Und ganz oft stellt sich dann auch noch raus, dass es in Wahrheit gar nicht am Kabel, sondern an irgendwas anderem lag. Eigene Erfahrung aus dem HiFi-Forum: Wenn man mal fragt, wie das denn funktionieren soll, dass ein USB-Kabel den Klang so subtil zum besseren verändert, kommt nix außer irgendwelchem Stuss von verjitterten Clocks oder was auch immer grad der Schwurbel des Tages ist.
Du wolltest eigene Erfahrungen, Du bekamst sie. [Beitrag von Hans_Holz am 06. Mai 2023, 10:24 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#42 erstellt: 06. Mai 2023, 10:32 | |||||||
Die Stecker sind im Vergleich teuer. Bei USB 3 und größer liegen die Maximallängen deutlich unter 10m Ob ein USB Kabel in einer gegebenen Situation erwartungsgemäß funktioniert, sieht man dem Kabel nicht an. Das kein USB 3.0 ausgehandelt wird, 3,0 aber lahm, weil Fehlerkorrekturen Übertragungsfehler glattbügeln. Alles schon gehabt. |
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Ton0815
Gesperrt |
#43 erstellt: 06. Mai 2023, 10:38 | |||||||
Es ist das komplette Produkt und nicht Meterware gemeint Und schnicker Gewebeüberzug kostet ja auch noch was Und das Gestrippe an der Anlage unterliegt auch nicht der mechanischen Belastung wie das für Handy oder z.B. den externen Kartenleser... Man muss das alles also nicht unnötig facettenreicher und diffiziler machen als dem Einsatzgebiet entsprechend. [Beitrag von Ton0815 am 06. Mai 2023, 11:23 bearbeitet] |
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Hans_Holz
Stammgast |
#44 erstellt: 06. Mai 2023, 11:30 | |||||||
"Erschwerend" kommt ja noch dazu, dass Audio nur verhältnismäßig geringe Datenübertragungsrate braucht und somit USB 2.0 völlig ausreicht. Deswegen gibt es ja auch so viele Audio-Geräte, die gar nichts anderes haben. 6 Kanäle bei 96 kHz und 24 Bit lasten eine USB 2.0 Verbindung rechnerisch zu weniger als 10% aus… Dass das funktioniert, ist übrigens auch eine eigene Erfahrung. Verglichen mit dem, was in der IT heutzutage sonst so üblich ist, ist Audio geradezu lächerlich.
Bitte, gern geschehen. |
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Phrasie
Neuling |
#45 erstellt: 06. Mai 2023, 11:41 | |||||||
[quote="kölsche_jung (Beitrag #34)"][quote="Phrasie (Beitrag #24)"]... Es gibt bei analogen Kabeln hörbare Unterschiede. ...[/quote] Jein ... Nein: in der Praxis so gut wie nicht vorkommend Ja: Natürlich kann man ein Kabel so (fehl-) konstruieren, dass es zu hörbaren Störungen und Fehlern kommen kann. Ist ja dann eine weitere Begründung für unterschiedliche Wirkungen und damit veränderte Musik. Es bleibt bei meiner Feststellung: analog gibt es Veränderungen. Natürlich kleine, aber eben wahrnehmbare. Wenn mein digitales Kabel da ist werde ich den Test im Vergleich zum Amazon Teil machen. Aber auch hier kommen ja schon einige Argumente, die mit Abschirmung begründet werden, dass dann doch was anderes hinten rauskommen kann als vorne reinkommt. Wenn man sich den Kabelaufbau von einigen Anbietern anschaut sieht man auch ganz einfach den verwendeten Aufwand. Vielleicht ist es ja bei anderen auch: in unmittelbarer Nähe meiner HiFi Anlage gibt es viele potentielle Störeinflüsse. TV, WLAN, Bluetooth, Handy, Festnetz usw. Man kann auch nachlesen welche Probleme einige haben „Sport 1“ im TV zu sehen. Aus meiner Sicht gibt es mannigfaltig Gründe für eine Störung im Datenverkehr, die dann eben das Ergebnis verändert. Aber ich werde es selbst testen. Ich möchte mich an dieser Stelle aber auch für die vielen Rückmeldungen bedanken. Kann man gut lesen, nachvollziehen und es sich mit Popcorn sogar gemütlich machen ☺️👍 |
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Hans_Holz
Stammgast |
#46 erstellt: 06. Mai 2023, 12:17 | |||||||
Dann nimm halt nen Lichtwellenleiter, da ist die elektrische Abschirmung offensichtlich kein Problem.
Das wurde jetzt aber auch schon mannigfaltig geklärt, wie sich diese möglichen Störungen im Datenverkehr äußern oder eben nicht äußern.
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ZeeeM
Inventar |
#47 erstellt: 06. Mai 2023, 13:28 | |||||||
Ja, so ein scheinbar friedlicher Haushalt kann sich als elektromagnetischer Hurrikane entpuppen uḁ̵̢̱̒̐̾͝g̴̥͌n̷̻͓͙̣͊e̸̼̭̫͋̐̋̄͜t̴̺̅̈́i̸̜̯̞͂̉́̌š̸̬̹̋̔ċ̸̻͐ḩ̵̧̛̥̜̔́͠è̶̲͕̠͍͛r̶̛͉͗̈ ̷͕̞̃H̶̺̞̲̐ü̵̪͕̊͜͝͠r̸͙̝͍̋r̴̲̹̀̉͋͠i̷̡̛̪͂̂k̸̜͛á̵̻͆ǹ̷̡̀͋̆è̷̖̇̿ ̴͔̦̯̏͝e̵̝̬̔n̸͇͚͚͝͝t̷̩̖̾p̵̪̊̽͝u̶̧͕͊̓p̶̜͔̹͝p̸̟̤̫͒ê̵̢͖n̸̘͍̞̠̍ ̴̧̗̤͖͑̍ŭ̵̪͇͚̉̓ń̸͕d̴̠̉̈̀̚ ̵̭̣̥̏ḍ̵̼̦̋̓͋̈́ỉ̸͙̣͗̚͘ě̵̤̥̈́̄̕ ̷̣̗̃̀̀C̴͎̮̰̠̈́â̵̧̯̆l̸̠̦̦̚̚̕l̷͎͓̂͘͜a̷͔͚̋̈́s̶̙͖̰̈̈͝ ̴̹̪̚h̷̼̿͐ö̴̠̮͖͛r̷͚͐̓͘t̴̝̗͉͓̀̈́̕ ̵͉͔̙̖̉s̵̢̖̙̲̐̈́̒͆ǐ̷̡̟̙͛̐c̵͙̞͒h̸̢̏ ̵̧̛̻̯̌̕̚ą̵̑͛̕n̸̨͈̥͈̔̈ ̶̪̻́̅̉̚w̴͓̞̤͒̌͠i̷͓̓ȩ̴̩̙̘͑̎͗ ̸̺̭͓̌̔͘ͅz̸̲͖̀̈́w̵͈͙̟͐͜ĕ̶̜̙̫̊̾i̶͉͈͛ ̷̛͎͆̾̏D̷̯̓̉͐ǎ̶̬̲̫͙͆t̵̛̼͔e̷̝̺͝n̷̨̜̩̓͂k̵̬̹̣̈́̔͠l̶͎̟̙͈̋̚o̵͉͈͌͆̈́̎s̸̯̪͑̇̒ beim Handshaking. Nicht jedes denkbare Problem führt zu einem realen Problem. Das muss der Kunde aber nicht wissen. |
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Ton0815
Gesperrt |
#48 erstellt: 06. Mai 2023, 13:50 | |||||||
Das nächste mal verlange ich Eintrittsgeld... [Beitrag von Ton0815 am 06. Mai 2023, 14:01 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#49 erstellt: 06. Mai 2023, 13:55 | |||||||
Schlechter Strom, Handymast, Marx Generator des Nachbarn. Irgendwas ist immer |
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Skaladesign
Inventar |
#50 erstellt: 06. Mai 2023, 15:12 | |||||||
Also die Kabelfrage ist hier doch schon so was von abgedroschen und am Ende solcher Freds bleiben nur Anfeindungen und sonst noch ähnliches über. Es wird aber immer wieder, von bekanntem Personal versucht, über Hintertürchen, solche Kabelthemen aufzumachen. Es wird nicht lange dauern, dann kommt auch noch der Herr Doctor und der Zauberer dazu. Das ist meine Erfahrung hier Meine Erfahrung zu Digitalkabel, ist folgende : 1. Ich habe noch nie einen Klangunterschied beim Wechsel von Digitalkabeln gehört. 2. Meine Kenntnisse in Physik und Elektronik machen es mir einfach, zu vestehen, daß es keine Unterschiede im Klang geben kann. Soweit sind wir also auf einer "Wellenlänge" |
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Dr_Cordelier
Inventar |
#51 erstellt: 06. Mai 2023, 15:42 | |||||||
Ich sag nur "Guten Tag". |
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