Erfahrungen mit Absorbern unter den Lautsprechern

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Männix
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Apr 2024, 14:20
Welche Erfahrungen habt Ihr so gemacht mit Absorberfüßen unter den Lautsprechern?

Was würdet Ihr empfehlen, Gummi oder Federn?

Ich hab mal so geliebäugelt mit den Absorbern von Tertullus da die ein gutes Preis / Leistungsverhältnis haben.

Absorber

Gruß Männix
dacander100
Stammgast
#2 erstellt: 24. Apr 2024, 21:15
Kann klanglich im Bassbereich was bringen, sofern man es auch hört. Deine Nachbarn werden sich aber trotzdem beschweren.
Männix
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Apr 2024, 18:10
Hab mir die Absorber von Tertullus gekauft und bin begeistert.
Nicht nur der Bass profitiert davon, sondern auch Stimmen, Gitarren und die Räumlichkeit.
Absolut empfehlenswert!

Kann man bei Amazon günstig bekommen. Zwei Sätze, also 8 Stück für ca. 50 Euro.
Ausserdem sehen die meiner Meinung nach auch gut aus unter meinen B&W 702 Boxen.
Vorteil ist auch, dass man jetzt mit dem Staubsauger nicht mehr an die Bodenplatte stößt.

Die wurden auch empfohlen von LOW Beats.

ZITAT:
Geräteuntersetzer – das Fundament macht den Unterschied

Im Test des Streaming-Vollverstärkers Axxess Forté hatte ich schon mal auf diese Geräteuntersetzer hingewiesen, möchte diese hier aber noch mal gesondert erwähnen – einfach, weil sie so gut und günstig sind.

Die über Amazon erhältlichen Tertullus Absorberfüße werden vom Anbieter primär als Lautsprecher-Untersetzer beworben. Jedoch eignen sie sich auch hervorragend zur Resonanzkontrolle unter Komponenten wie Verstärkern, Plattenspielern oder Streamern.


Absorber
Männix
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 13. Mai 2024, 19:09
Die Tertullus Absorber habe ich auch unter den Yamaha Receiver und den CD Player gestellt.

Das beste Ergebnis erreicht man, wenn man die Absorber nicht unter die Originalfüsse des Gerätes stellt, sondern daneben, wie auf dem Foto des CD Players.

Dann muß die Unterseite des Gerätes aber glatt sein.

Alternativ kann man aber die Originalfüsse des Gerätes abschrauben und statt dessen die Tertullus Absorber drunter stellen, wie bei dem Yamaha Receiver

CD Player

Receiver.
Tattermine
Inventar
#5 erstellt: 13. Mai 2024, 21:08
Ganz ernst gemeinte Frage: was für einen physikalischen Effekt haben Absorber unter CD-Playern oder Verstärkern?
kölsche_jung
Moderator
#6 erstellt: 13. Mai 2024, 21:58
Der Geldbeutel wird ein bißchen leichter, dafür haben die Geräte mehr Bodenfreiheit
Männix
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 13. Mai 2024, 22:27
@tattermine

Den Physikalischen Effekt kann ich auch nicht erklären, aber laut meinem Gehör hat sich der Klang für mein Befinden verbessert.

Kommt natürlich auch auf den Untergrund der Geräte an.
Wenn du ein Rack, oder was Anderes hast, was schon sehr gut entkoppelt wurde, ist der Effekt vielleicht nicht so groß.

Die geringe Investition war es mir aber wert und ich bin zufrieden.

Anlage

Hatte früher bei meiner High End Anlage sehr teure Shun Mook Ultra Diamond Resonatoren unter den Geräten.
Siehe Foto
Seltsamerweise habe ich beim Verkauf nach 20 Jahren, den gleichen Preis wieder bekommen.

Laufwerk 4

Gruß Männix


[Beitrag von Männix am 13. Mai 2024, 22:40 bearbeitet]
Tattermine
Inventar
#8 erstellt: 14. Mai 2024, 10:56
Aha, sowas hatte ich erwartet.

Ich vermute, bei meinen jahrzehntealten 08/15-Komponenten, die auf einem Kallax-Regal stehen, wird das nichts bringen.
stephanwarpig
Stammgast
#9 erstellt: 14. Mai 2024, 11:14
Bei diesem Thema stelle ich mir immer die Frage, warum sich der Klang subjektiv immer verbessert und nie verschlechtert. Zumindest könnte man ja auch erwarten, dass Einige, die diese Art des Tunings für sich entdeckt haben, darüber berichten, dass sich der Klang verändert, aber weder ins Positive noch ins Negative.
Empirisch ist das nicht haltbar. Es muss bei heterogenen Testern signifikante Abweichungen von der Norm geben. Wenn diese Produkte immer nur verbessern, dann haben wir wohl alle das gleiche Klangempfinden.

Grüße
Stephan
Männix
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Mai 2024, 14:16
@Tattermine

Habe mal was für dich rausgesucht. Vielleicht hilft dir das weiter.

Hier geht es um Ebenholz Resonatoren

In unseren Produkten ist keine wirkliche Zauberei. Sie basieren alle auf simpler Hochschul Physik.
Alle Elemente dieses Universums haben Resonanzen, wenn sie von anderem Material angeregt werden.
Wenn man ein Experiment macht, indem man eine Stimmgabel in Schwingungen versetzt und eine zweite Stimmgabel daneben hält, so wird auf diese die gleiche Schwingung übertragen.
Wenn nun Musik von einem Hi-Fi System übertragen wird, gibt es Resonanzen innerhalb des Raumes. Sie erstrecken sich vom akustischen Spektrum in den ganzen Raum. Verschiedene Materialien haben positive und negative Effekte auf die endgültige Musikproduktion.
Das Geheimnis ist, diese Resonanzen zu zähmen und zu kontrollieren, zum Vorteil des Systems.
Man weiß natürlich, daß viele Musikinstrumente Mpingo und anderes Ebenholz brauchen um die besten musikalischen Töne und Harmonie zu erzeugen. Beispiele sind Klarinette, Violine und andere Blas oder Saiteninstrumente. Dies sind unentbehrliche Komponenten um guten Klang zu erzeugen.

Anwendung: Plattenspieler, CD-Spieler, D/A-Wandler, Vorverstärker (Geräte bis 16kg) Endstufen (Geräte bis 150kg)

Die Tertullus Absorber wirken ähnlich.

Versuch macht klug.
Tattermine
Inventar
#11 erstellt: 14. Mai 2024, 14:56
Besten Dank. Wo hast Du das her?
Männix
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 14. Mai 2024, 15:22
@Tattermine

Das habe ich vom Hersteller meiner damaligen Ebenholz Resonatoren.

Kann aber von Leuten, die Ahnung von der Materie haben, bestätigt werden.

In diesem Thread geht es ja eigentlich um Erfahrungen mit Absorbern.

Ausser mir hat aber noch keiner was über seine eigenen Erfahrungen was gepostet............
Al1969
Stammgast
#13 erstellt: 14. Mai 2024, 18:20

Männix (Beitrag #12) schrieb:
Kann aber von Leuten, die Ahnung von der Materie haben, bestätigt werden.

Sorry, aber jeder der von der Materie (also Physik und Elektrotechnik) wirklich Ahnung hat bekommt bei dem Gefasel zu den Resonatoren im besten Fall einen Lachkrampf...
Viel zusammenhangloses Blabla ohne Hintergrund und wenn dann noch das Phrasenschwein "Man weiß natürlich..." quiekt, dann weiß man dass gleich danach meist technischer Schwachsinn aufgelistet wird.
kölsche_jung
Moderator
#14 erstellt: 14. Mai 2024, 18:44
Ich hatte "Materie" eher in Richtung Werbetexter verstanden.

Der Text beinhaltet hinreichend viele Buzzwords und keinerlei "zugesicherte Eigenschaften".
Es wird nicht mal im geringsten auf irgendeine Wirkung der Klötzchen hingewiesen.
Tattermine
Inventar
#15 erstellt: 15. Mai 2024, 07:56
Eigene Erfahrungen habe ich nur mit Kork-, Filz- und Gummimatten unter den LS gemacht, und die auch nur eingesetzt, damit das Regal nicht gar so wild mitschwingt. Klanglich macht das im Raum m.E. keinen Unterschied.

Den Sinn von Absorbern unter Hifi-Komponenten (abgesehen von vibrationsempfindlichen Plattenspielern etwa) hat mir noch niemand schlüssig erklären können, auch die #10 nicht.
.Harlekin.
Stammgast
#16 erstellt: 08. Jun 2024, 05:03
Ich habe damals ende mitte der 90er damit Herumexperimentiert bis hin zu totalem Irrsinn alles entkoppelt oder angekoppelt was ging .
Es ist nicht wirklich was neues Rausgekommen Lautsprecher zu Stark entkoppelt spielen unpräzises und fangen an mit zu Schwingen .
bei Plattenspielern macht es Sinn damit sich keine Vibrationen auf die Nadel übertragen .
Bei Verstärkern und Digital aber auch Analog Klangverarbeitenden Geräten konnte ich nix Feststellen .
Die Geräte werden besser belüftet
ach ja doch ein CD Spieler fing damals an zu Springen wenn man die Anlage richtig aufgedreht hat das wurde durch Gummiunterlagen etwas besser .
da reden wir aber von 4 30er Bässen die voll loslegen .

Kabel hab ich damals auch Selbstgeflochten und mit Rohrisolierung vom Boden und anderen Kabeln Ferngehalten.
Ich kann nicht Sagen das es zu 2x4qmm 99.9% Kupfer eine Verbesserung gegeben hätte .
Ich hatte einmal ein Brummen oder Rauschen damals weil eine ganz billige Chinch Strippe sich um einen Mehrfachstecker geknüddelt hat ,
da war aber nix an Isolierung vorhanden außer 0.5mm Gummi .

Joa keine Neuen Erkenntnisse aber Ehrlich

grüße
Prim2357
Inventar
#17 erstellt: 08. Jun 2024, 07:20
Moin,

zu den Levar Absorbern gibt es sogar aussagekräftige Messungen bei welchen Resonanzen nachweislich vermindert werden,
wurde bei Plattenspielern so gemacht (da macht es aus meiner Sicht auch eventuell Sinn, wenn der Hersteller des Drehers darauf nicht geachtet hat)

CD Player oder Verstärker interessiert so etwas hingegen nicht.
Das sind auch keine Musikinstrumente welche von bestimmten Holzarten (welche ebenso ihre Resonanzfrequenz besitzen) "profitieren" oder nicht,
und ne Musikproduktion wie aus dem Text zitiert findet ebenso wenig statt.

Wenn man den Lautsprecher zu weich absorbiert kann es sein das tatsächlich der ganze LS schwingt, das bringt ganz sicher keine Präzision.
Und schwingt er nicht, dann ist es wie zuvor.


Männix (Beitrag #4) schrieb:
Das beste Ergebnis erreicht man, wenn man die Absorber nicht unter die Originalfüsse des Gerätes stellt, sondern daneben, wie auf dem Foto des CD Players.

Wie wurde das valide festgestellt?


Männix (Beitrag #4) schrieb:
Alternativ kann man aber die Originalfüsse des Gerätes abschrauben und statt dessen die Tertullus Absorber drunter stellen, wie bei dem Yamaha Receiver

Was ist der Unterschied zur Variante direkt unter den Originalfüssen?
AlexNo5
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 08. Jun 2024, 08:04
Mein System ist derzeit eher suboptimal aufgestellt - bin gerade am werken. Die Lautsprecher stehen (noch) auf einer flachen und harten Holzebene, vorne und einseitig frei, hinten auch mit Abstand zum Ende der Fläche. Also alles so ziemlich unter aller Sau.
Die Füßchen verwende ich deshalb, damit die Fläche im Kontakt mit den Lautsprechern nicht zu vibrieren beginnt, also weil glatt auf glatt.

Sie sind jedoch ziemlich klein, damit die Schwingungen nicht ausarten, und tatsächlich noch die Lautsprecher "in der Luft" zu schwingen beginnen. Dazu genügt jedoch die unterste Preiskategorie vollkommen.

IMG_0748

Derzeit fällt dies wohl noch nicht so extrem ins Gewicht, doch mit besseren Lautsprechern eher schon. Hoffentlich sieht es bis dahin schon anders aus mit den räumlichen Gegebenheiten.

Doch ich frage mich schon auch, was Dämpfer v.a. unter einem Verstärker bringen sollen - hier gibt es einfach keine Teile, denen ein eventuell vorhandenes Schwingen zum Negativen gereicht.

Naja, jeder muß selbst wissen, wofür er sein gutes Geld ausgibt, und wenn es dem Themenersteller paßt, dann soll er es so machen, wider aller Logik und allen Erkenntnissen.
xlupex
Inventar
#19 erstellt: 08. Jun 2024, 09:19

Kork-, Filz- und Gummimatten unter den LS gemacht, und die auch nur eingesetzt, damit das Regal nicht gar so wild mitschwingt. Klanglich macht das im Raum m.E. keinen Unterschied

Schwingt aber klingt nicht. DAS ist erklärbare Physik
sm.ts
Inventar
#20 erstellt: 10. Jun 2024, 11:55
Es ist keineswegs immer besser wenn man wie auch immer geartete Untersetzer ( Füße ect. ) verwendet.
Oft geht der Schuss auch nach hinten los und es klingt eher unpräzise und schwammig.
Bei manchen Komponenten ist es egal was man drunterlegt, die reagieren nicht drauf.
Da hilft nur ausprobieren oder einfach sein lassen.
Zaianagl
Inventar
#21 erstellt: 10. Jun 2024, 12:19
Früher diente Ebenholz primär dazu den Teint irgendwelcher exotischer Schönheiten zu beschreiben.
Heute stellt man nen Scheiß CD Player drauf (und das ganze Konstrukt dann auf ne Presspanplatte?) und labert sich das schön.
Es geht doch wirklich alles vor die Hunde...


[Beitrag von Zaianagl am 10. Jun 2024, 12:20 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#22 erstellt: 10. Jun 2024, 15:21

Männix (Beitrag #12) schrieb:

Ausser mir hat aber noch keiner was über seine eigenen Erfahrungen was gepostet............

Ich habe Spikes und Absorber unter meinen Lautsprechern probiert und Händlern und high-endigen Freunden geglaubt. Ich habe irgendwie nie wirkliche Unterschiede gehört, obwohl ich es wollte. Unter der Elektronik hatte ich sowas nie, das konnte ich mir irgendwie nicht vorstellen - unter LS schon. Wenn man aber für wenig Geld zufriedener ist, spricht ja auch nichts dagegen.

Wenn ich mir das Foto anschaue, denke ich, dass ein größerer Teppich in der Hörzone und Vorhänge vor dem Fenster einen deutlicheren Effekt haben werden.

flexiJazzfan
Inventar
#23 erstellt: 10. Jun 2024, 15:24
Um was geht es denn wieder, wenn hier von „Absorbern“ geschrieben wird oder von „Resonanzen“.
1.Ein Lautsprecher als ganzes muss fest stehen und darf z.B. beim Anstoßen nicht wackeln oder vibrieren, sonst werden die winzigen Auslenkungen der Membranen mit diesen Bewegungen überlagert. Also Federn und Gummibälle als „Füße“ sind nicht sinnvoll.
2.Die Chassis sind am Gehäuse festgeschraubt und übertragen daher Schwingungen (Töne) in die Wandung. Diese laufen dort als Körperschall durch das Holz und dringen auch zu einem kleinen Teil nach außen. Damit nicht z.B. Regalböden oder leere Kommoden diese Töne „abhören“ und verstärkt hörbar machen, setzt man LS mit schlechter innerer Dämpfung nicht vollflächig auf, sondern postiert sie auf kleine Füßchen.
3.Die Gehäusewände von Lautsprechern haben, wie Instrumente, auch eigene Resonanzschwingungen. Durch Dämpfungsmaßnahmen kann man Schallenergie in Wärme verwandeln und durch Vergrößerung der schwingungsfähigen Massen mit Wandverstärkungen und Verstrebungen Resonanzen in den unhörbaren Bereich verschieben. Wenn trotzdem bei einem schlecht konstruierten LS die Bodenplatte vibriert/dröhnt, kann man den LS vollflächig auf eine Dämmmatte stellen und unter diese eine Steinplatte platzieren. Da die anderen fünf Wände aber wahrscheinlich auch/weiter dröhnen, ist die Wirkung dieser "wuchtigen" Maßnahmen begrenzt.

Was sollen solche Absorberfüße denn jetzt eigentlich bewirken ? An einem Gehäuse, in dem mehrere „Lärmerzeuger“ herumtoben, befestige ich an den Ecken (nicht in der Mitte !) einer Gehäusefläche vier kleine Gummifüßchen. Und diese wandeln jetzt an diesen Ecken einen Teil der dort auftretenden Schwingungsenergie (hauptsächlich Körperschall siehe 2.) in Wärme (dämpfen). Welche Wirkung soll das denn auf die Musik haben ? Wenn ich kein Gummi nehme, sondern Ebenholz oder Messing oder Keramikkugeln kann noch das unter Punkt 2 genannte passieren : Das Regal spielt mit.

Die meisten Lautsprecher haben keine Probleme mit ihren Füßen, man sollte daher keine zu hohen Erwartungen an Tuningmaßnahmen in dem Bereich knüpfen.
Gruß
Rainer
flexiJazzfan
Inventar
#24 erstellt: 10. Jun 2024, 16:21
So was passt und funktioniert (fast) überall: https://www.dienadel...-gewinde/a-353634599
Habe die lange an verschiedenen Geräten benutzt.

Gruß
Rainer
Männix
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 10. Jun 2024, 18:42
Prima, dass sich mal Leute gemeldet haben......

Jeder hat ja so eigene Erfahrungen und Ansichten über Tuning, Absorber, Verstärkerklang und Kabelklang

Die unendliche Geschichte.........

Bei Boxen kommt es auch noch auf den Untergrund an; Teppichboden auf Estrich, Massivparkett, Clickparkett, Fliesen usw.
Bei dem Untergrund für Geräte ( Glasboden, Sideboard, Spezial Rack, Regalboden oder Ähnlichem) kann man auch rum experimentieren mit Gerätefüßen.

Jeder sollte das machen, was ihm gefällt, egal, was die Anderen sagen. Auch wenn es nix bringen sollte.
Hauptsache der Anwender ist zufrieden, aber Versuch macht klug.
Männix
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 10. Jun 2024, 18:47
@Julor

Mit dem Teppich und den Vorhängen hast du Recht, aber ich habe noch eine Ehefrau, mit der ich 50 Jahre verheiratet bin.
Will keinen Ärger, es geht auch so,
Das ist unser Wohnzimmer.
JULOR
Inventar
#27 erstellt: 10. Jun 2024, 19:42
Klar. Wohnzimmer ist immer ein Kompromiss. Bei mir auch. Je weniger, desto besser natürlich.

@flexiJazzfan: Wenn ich schrieb, Absorber bringen nichts: Fester Stand sollte natürlich sein, also nicht zu weiche Gummdinger und evtl. sogar höhenverstellbare Untersetzer, dann steht die Box auch auf unebenen Böden fest.
flexiJazzfan
Inventar
#28 erstellt: 10. Jun 2024, 20:26
Oh Männix, es ist schon lustig, wie man Fakten und Argumenten gegenüber völlig unberührt an eigenen Ansichten festkleben kann. Wer hat denn behauptet, dass es bei Lautsprechern „auch auf den Untergrund ankommt“ ?

Nun ja irgendwie kommt es ja auf alles an …

Gruß
Rainer
AlexNo5
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 10. Jun 2024, 20:59

JULOR (Beitrag #27) schrieb:
....und evtl. sogar höhenverstellbare Untersetzer, dann steht die Box auch auf unebenen Böden fest.


Dreibein wäre auch eine Möglichkeit bzw. drei Gummifüßchen unter den Lautsprechern
Zaianagl
Inventar
#30 erstellt: 11. Jun 2024, 00:10

flexiJazzfan (Beitrag #28) schrieb:

Nun ja irgendwie kommt es ja auf alles an …

Gruß
Rainer


Ist halt zielführender sich mit Maßnahmen zu beschäftigen die wirklich was bringen bzw sinnvoll sind.
flexiJazzfan
Inventar
#31 erstellt: 11. Jun 2024, 13:42
Die B&W 702 S2 kamen ab Werk mit der Bodenplatte und entsprechenden "Füßen". Die kann man so auf den Fußboden stellen. Wer noch Silberringe drunter mag oder alles 100% senkrecht ausrichten will, kann halt noch was ausprobieren, den Klang dieser Lautsprecher wird es nicht ändern.

Gruß
Rainer
Hayford
Inventar
#32 erstellt: 11. Jun 2024, 14:31

kölsche_jung (Beitrag #6) schrieb:
... dafür haben die Geräte mehr Bodenfreiheit

Finde ich gut, da kann ich auch besser Staubwischen.

Schon vieles probiert
Moosgum

unterm Cinema
cinemaBereifung

auch mit
viabluexl

Selbes gilt für Speaker:

ob Sylomer
Surround 3

oder Platte / Spikes / Mossgummi / Antivibrationsmatte, alles miteinander gemischt getestet, mit REW messbar aber von mir nicht Wahrnehmbar,

PlatteSpikes

jetzt ist "Rollen" angesagt

infinity rollen

Spikes koppeln an / Dämpfer entkoppeln

Netter Beitrag:
Lautsprecherboxen vom Altbau-Boden entkoppeln


[Beitrag von Hayford am 11. Jun 2024, 14:35 bearbeitet]
Männix
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 11. Jun 2024, 20:28
Hallo @Hayford

Die Artikel, die du verlinkt hast, sind interessant.

Gruß Männix
Denon_1957
Inventar
#34 erstellt: 11. Jun 2024, 21:21
IMG_3177
So geht es auch.
flexiJazzfan
Inventar
#35 erstellt: 12. Jun 2024, 14:01
Der link zu Acoustic Design Wohlgemut enthält den sehr nützlichen Hinweis auf Apps, die den Beschleunigungssensor von Smartphones nutzen, um Vibrationen zu detektieren und zu analysieren. Der Autor Peter Gawrych konnte damit durch einen einfachen Versuch belegen, dass seine Entkopplungslösung: Granitplatte + Waschmaschinenunterlage, Vibrationen seines Laminatbodens nicht wesentlich unterdrücken konnte.
Dafür wirkten käufliche industrielle Vibrationsdämpfer für Geräte und Anlagen der Fa. ACE unter den Lautsprechern vergleichsweise deutlich in der Messung. Die Nachbarn bestätigten ebenfalls, wesentlich weniger Belästigung durch Bassdröhnen zu hören. (Software : „ACE Vibrochecker“, für Android z.B. Contitech Viprotect )

Leider werden weitere Hypothesen und Spekulationen, etwa über die Anregungsfrequenzen, oder die Ursache der Vibrationen des Smartphones (Luftschall, Körperschall) nicht durch diese Messung unterstützt. Noch weniger sagt die Messung der Bodenvibrationen etwas aus über Vibrationen des Lautsprechers am Ort der Schallentstehung. Das heißt die Annahme einer Rückkopplung vom Boden in die Membrane, die durch die Dämpfer nun beseitigt sei: „Stimmen klarer und besser“ , wird außer durch die subjektive Wahrnehmung durch die Messung nicht gedeckt. Es wäre allerdings sehr einfach gewesen, durch das Auflegen des Smartphones auf eine Box mit Dämpfer und eine ohne Dämpfer das Vorhandensein eine solchen Rückkopplung zu belegen.

Wie so oft, beklagenswerterweise hier von einem Physiker, werden Messreihen abgebrochen, wenn man glaubt, Belege für seine vorgefasste Meinung z.B. : „die Bodenplatte des LS schwingt und stört den Klang“ , gefunden zu haben. So steht letztendlich fälschlicherweise am Ende des Artikels die Annahme im Raum, dass man messtechnisch belegt habe, man könne den Klang von großen schweren Standboxen durch Gummiuntersetzer hörbar verbessern.

Die Gegenthese ist: Direktschall und Raumresonanzen regen den Laminatboden zu Vibrationen an. Zwei schwere LS mit 8 Dämpferelementen können diese Vibrationen des Bodenbelags (und anderer Möbel ?) in der Nähe der LS merklich reduzieren. Der fehlende diffuse Störschall lässt dann das Klangerlebnis klarer und entspannter wirken. Man hat also eigentlich den Klang des Raums verbessert nicht den der LS. Diese Annahme wurde gar nicht in Erwägung gezogen.

Versuch macht nicht immer kluch!

Gruß
Rainer
Skaladesign
Inventar
#36 erstellt: 12. Jun 2024, 14:44
Immer wieder aua aua

Zum Thema ich benutze meist solcheKugelmuttern.
Höhenverstellbar und man kann den schweren Sub oder die LS auch mal über den Parkett schieben ohne das Holz mit den Spikes zu zerkratzen.

Die Bässe breiten sich aber dadurch nicht weniger oder mehr kugelförmlich aus.


[Beitrag von Skaladesign am 12. Jun 2024, 14:52 bearbeitet]
Hayford
Inventar
#37 erstellt: 12. Jun 2024, 16:03

Hayford (Beitrag #32) schrieb:

Schon vieles probiert

Wie in Beitrag #32 schon geschrieben...
da gehörten auch solche Kugeln zu in Plaste + in Edelstahl

20240612_155703

Bringt auch keinen Gewinn und wie das Geschiebe den Boden nicht schaden soll ? na ja!


[Beitrag von Hayford am 12. Jun 2024, 16:05 bearbeitet]
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