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Gutes Lautsprecherkabel

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KAMIK4Z3
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Feb 2025, 00:29
Hallo Liebe HIFI Gemeinde,

ich habe versucht zu recherchieren und zu recherchieren... aber der Markt an Lautsprecherkabeln ist einfach viel zu groß und damit auch unübersichtlich...

Ich habe eine Frage zu eben diesen, da ich da mal ein wenig upgraden möchte und ich denke das dies aktuell meine einzige Schwachstelle im System ist.

Ich Betreibe die Bowers & Wilkins 703 S2 (als Frontlautsprecher) gemeinsam mit dem Center Bowers & Wilkins HTM71 S2 und den Rear Lautsprechern 706 S2 !
Als Subwoofer kommt der B & W DB1D zum Einsatz !

Angefeuert wird das Lautsprechersystem von einem Denon AVC-X6700H

Ich habe aktuell 2 x 4 mm in 3 Meter länge an den Fronts..... Kupferlitze... war aber kein Sündhaft teures Kabel... ich möchte jetzt jedoch gern zumindest für die beiden Frontlautsprecher und den Center vernünftige Lautsprecherkabel nachrüsten... der Sub hat bereits ein dickes bekommen.

Was könnt Ihr mir für das vorhandene Setup empfehlen... ich möchte jedoch keine 1000 Euro ausgeben... meine Preisvorstellung liegt da so bei 500 €

Benötigt wird für die beiden Front etwa eine länge von 2,5 - 3 Meter und für den Center reichen bereits 1,5 Meter

Und ich hätte gern Fertig konfektionierte Kabel mit Bananas

Habe mir Kabel von Audioquest, Oehlbach, VIABLUE und SKW angeschaut... aber der Markt ist einfach zu groß...


Ich danke vielmals für die Tipps, Vorschläge und kaufberatung !

Liebe Grüße,
Kami


p.s. ich weiß, vermutlich gibt es dieses Thema schon in hundertfacher Form... jedoch möchte ich wissen was wirklich Sinn macht für dieses spezielle Setup


[Beitrag von KAMIK4Z3 am 14. Feb 2025, 01:10 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#2 erstellt: 14. Feb 2025, 01:44
Hallo,

wenn Du mit "anständigen Kabeln" eine Klangverbesserung erwartest, dann vergiss das ganz schnell. Kabelklang ist nichts anderes als Marketinggeschwurbel. Mit einer einfachen Zwillingslitze 2x2,5 bist du bei fast allen Heimanwendungen technisch auf der sicheren Seite.

Wenn Du dir aus optischen und haptischen Gründen "bessere" Kabel anschaffen möchtest, ist das jedoch ok. Wobei viele sich auf Grund des WAF bemühen die Kabel möglichst gut zu verstecken. Da sind dicke steife Kabel eher hinderlich.

Mein Tipp wäre da z.B. sowas: Dynavox Perfekt Sound

LG
Bärchen


.
KAMIK4Z3
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Feb 2025, 03:30
Moin,

ja, erst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort, echt klasse !

Ob es nur Marketingschwindel ist weiß ich nicht... ich meint, das Silber z.b. noch besser leitet als Kupfer ist ja bekannt...

Klar, irgendwann und ab einer gewissen Qualität ist es sicherlich nur noch Marketingschwindel usw... aber ich denke das man schon einen unterschied zwischen billigen oder günstigem Lautsprecherkabel oder etwas hochwertigerem hört... oder ist das wirklich nur ein Irrglaube ?

Vielleicht ist es auch nur die reine Kopfsache.... die mir sagt ich sollte bei solch relativ hochpreisigen (zumindest in meiner Verdienstklasse )HIFI Komponenten auch etwas besser Kabel nehmen um womöglich klanglich UND optisch etwas mehr heraus zu bekommen !

Ich danke Dir vielmals Bärchen !
baerchen.aus.hl
Inventar
#4 erstellt: 14. Feb 2025, 03:37
Nun, vor einigen Jahren hatten wir hier eine Diskussion über Kabel. Diese dauerte über 4 Jahre und hatte über 10.000 Beiträge über den Versuch Kabelklang zu beweisen..... rausgekommen ist dabei null komma nichts. Technisch gesehen sind teure Kabel rausgeworfenes Geld.

hier gibt es dazu etwas zu lesen http://www.elektronikinfo.de/audio/audiokabel.htm
KAMIK4Z3
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 14. Feb 2025, 03:44
Ok, das heißt also ich kann irgendein Kabel nehmen... Hauptsache es hat einen ausreichenden Querschnitt von sagen wir mal 3mm ?

Schirmung usw ist egal ? Litzen oder Vollmaterial, egal ? Bananas selbst montiert oder fertig Konfektioniert, egal ? Und Bananas in Golde beschichtet oder einfach Metall, auch egal ?

Ich werde Dir da glauben... darum frag ich noch mal so explizit nach... ich dachte ich müsste zumindest auf eine Schirmung des Lautsprecherkabels achten... weil hinter dem Receiver ja ca. 30 andere Kabel auch noch liegen
Mmichel_10
Stammgast
#6 erstellt: 14. Feb 2025, 05:07
Das Auge hört mit....

Du willst ein Argument für richtig teure Kabel ??
Der Geldbeutel wird leichter..
Ich habe hier Via Blue SC4, SC6 und eine extra Anfertigung..., einen Unterschied vielleicht 0,02%... .
Früher hatte ich auch gedacht...wenns doch gut klingen muss.....


[Beitrag von Mmichel_10 am 14. Feb 2025, 05:26 bearbeitet]
KAMIK4Z3
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 14. Feb 2025, 05:14
Ich danke vielmals für die Antworten und auch die Hinweise... leider klappt keiner Deiner links zu Amazon...Mmichel

Ja , dann will ich einfach eines für das gute Gewissen und die Optik... und die bessere Verarbeitung der bereits vorhanden Bananas als meine selbst zusammengeschraubten bisher

p.s.: warum klappen die links nicht...
KAMIK4Z3
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Feb 2025, 05:17
und ich habe den Vorteil das ich mir die teuren Via Blue (welche ich mir auch schon angeschaut hatte) sparen kann...
Mmichel_10
Stammgast
#9 erstellt: 14. Feb 2025, 05:24
Irgendwie wollen die Links nicht.

Gib bei Amazon einfach High End Lautsprecherkabel ein.
audix19
Stammgast
#10 erstellt: 14. Feb 2025, 06:09
Ja, natürlich kannst du bei Amazon einfach Higend eingeben....

Erstmal - ist vorhandenes Kabel sogenanntes OFC, also "rein" Kupfer?
Wenn ja, präge dir den "Klang" noch mal gut ein um hinterher objektiv sagen zu können ob das Sinn gemacht hat.
Wenn nein, macht Upgrade (wahrscheinlich) Sinnn.

Ich greife zu renommierten Herstellern (wie Van den Hul oder so), die schon Kabel gemacht haben, bevor der große Rummel los ging....
Kannst natürlich kaufen was du magst.

Aber probiere es ruhig auch mal bei "die Nadel" oder sonstigen HiFi Versendern, die gerne auch unterstützt werden....
Sorry - ich mag Amazon nicht....

Viel Erfolg
Kunibert63
Inventar
#11 erstellt: 14. Feb 2025, 06:31
@KAMIK4Z3

Lautsprecher Kabel haben kein Schirmung gegen Einstrahlung. Das ist bei Cinch, HDMI vorhanden und auch nötig.

Für die kurzen 3Meter reichen tatsächlich 2,5mm. OFC hast Du ja schon. Litze ist eigentlich die Norm. Macht das Kabel flexibel. Kannst natürlich auch Installationskabel (Mantelleitung) mit nem Vollleiter nehmen. Wenn man sich die Kabel in den Lautsprechern und erst recht die Leitungen im Verstärker ansieht sind teure Kabel nur Bling Bling. Silber hat auch Nachteile. Oxidiert wohl noch schneller, oder so.

Wirklich unübersichtlich wird es mit Bananas. Den einen reichen welche mit Madenschrauben dem anderen nur angelötete Kabel in entsprechende Bananas und wieder welche nutzen Gabeln. Oder machen das blanke Kabel rein. Ob die nun Goldbeschichtet sind oder verzinnt, hören wird man das nicht.


[Beitrag von Kunibert63 am 14. Feb 2025, 06:38 bearbeitet]
y0r
Stammgast
#12 erstellt: 14. Feb 2025, 06:32

audix19 (Beitrag #10) schrieb:
Erstmal - ist vorhandenes Kabel sogenanntes OFC, also "rein" Kupfer?
Wenn ja, präge dir den "Klang" noch mal gut ein um hinterher objektiv sagen zu können ob das Sinn gemacht hat.
Wenn nein, macht Upgrade (wahrscheinlich) Sinnn.


a20
Prim2357
Inventar
#13 erstellt: 14. Feb 2025, 06:36
Moin,

ja, theoretisch kannst du jedes solide Kabel nutzen,
fertig konfektioniert gibt es allerdings große Qualitätsunterschiede, das sollte einem bewusst sein.

Ich nutze Supra Cables Ply 3.4, die Machart, Verbindungen und auch die verwendeten Stecker (austauschbar) sind qualitativ nach meinem Geschmack.
Wenn man beim "Bonsaimacho" den Preis erfragt gibt es die Kabel deutlich unter der UVP, nur zur Info....
Tattermine
Inventar
#14 erstellt: 14. Feb 2025, 07:36

KAMIK4Z3 (Beitrag #3) schrieb:
Ob es nur Marketingschwindel ist weiß ich nicht... ich meint, das Silber z.b. noch besser leitet als Kupfer ist ja bekannt... ;)

Völlig richtig - der "besser-Faktor" beträgt sagenhafte 1,05.


[Beitrag von Tattermine am 14. Feb 2025, 08:55 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#15 erstellt: 14. Feb 2025, 08:27

KAMIK4Z3 (Beitrag #5) schrieb:
Ok, das heißt also ich kann irgendein Kabel nehmen... Hauptsache es hat einen ausreichenden Querschnitt ?



So sieht es aus...... Spare dir das Geld lieber für gute Aufnahmen, raumakustische Maßnahmen oder neue bessere Lautsprecher
anderl1962
Stammgast
#16 erstellt: 14. Feb 2025, 08:37
Früher bei den alten Breitbändern wurde auch ein dünner "Klingel"_Draht benutzt, grins. Heute bei den hohen Strömen sicher nicht mehr angebracht.
anderl1962
Stammgast
#17 erstellt: 14. Feb 2025, 08:39
@ Tattermine: Und spielt bei den unglaublich langen Leitungen eine große Rolle. Oder eher nicht?


[Beitrag von anderl1962 am 14. Feb 2025, 08:40 bearbeitet]
Tattermine
Inventar
#18 erstellt: 14. Feb 2025, 08:55
Natürlich.
KAMIK4Z3
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 15. Feb 2025, 01:47
Ok, ich danke allen für die vielen Infos und Antworten... bin aber dennoch etwas enttäuscht (im selben Atemzug aber auch glücklich das ich kein Vermögen ausgeben muss).

Ich hatte mir zuletzt Videos angeschaut wo mehrere Leute in einem Raum saßen und denen verschiedene Kabel vorgestellt wurden und die dann sagten das Sie , wenn auch minimale, unterschiede in der Klarheit hören, vermehrt im Hochton Bereich und aber auch präzisere Bässe wahrnehmen...

Oder es ist halt wirklich nur "das Auge hört mit" !

hmpf.... dennoch möchte ich zumindest fürs gute Gefühl ein fertig Konfektioniertes Kabel kaufen, und nicht eines verwenden wo ich bereits bei der Installation des Bananas einige Litzen mit weggerissen habe

Und es sollte mind. 2,5 bis 3 mm im Querschnitt haben... wie gesagt, da die Optik mit spielt sollte es einen vernünftigen Banana Stecker haben...

Gibt es dazu noch tipps oder Vorschläge Eurerseits ? Denn die Oehlbach fertig Konfektionierten Kabel für etwa 250-300 € kann ich mir dann ja vermutlich sparen.

Ganz, ganz lieben Dank noch einmal an alle !

Liebe Grüße,
Kami
Kunibert63
Inventar
#20 erstellt: 15. Feb 2025, 04:07
Esist keine Hexerei oder Wissenschaft Kabel selber zu konfektioniern. Um das Kabel selber kommt ein feiner Gewebe-Schlauch.
Tipp das mal auf Amazon ein, die Lnks funktionieren andauernd nicht.

Geflechtschlauch-Gewebeschlauch-Kabelschlauch-Kabelschutz-Lautsprecherkabel

4mm Kabel rein und nach guten Bananas fragst du hier gleich mel nach. Ich nehme jedesmal solche mit zwei Madenschrauben. Aber da gibt es viele andere.

Da beste am selber machen, man kann sagen "hab ich selber gemacht". Da staunen dann auch so Leute wie wir. Andere Menschen haben für solche Dinge keinen Blick.
Yamahaphilist
Stammgast
#21 erstellt: 15. Feb 2025, 06:27
Ist der Reinheitsgrad bei Kupferleitungen eigentlich gesichert. Also, sind 99,9 % oder OFC drin, wenn es drauf steht? Bei manchem Preis auf Temu, etc. Lässt mich das zweifeln.
Prim2357
Inventar
#22 erstellt: 15. Feb 2025, 06:38
Moin,

da musst du halt insgesamt suchen, welches Kabel dich optisch und qualitativ zufrieden stellt.

Hier ein Video(gibt zwei Teile) wenn es dich technisch interessiert:
https://www.youtube.com/watch?v=c9idRglLAj0&t=1170s

Ich hatte zuvor auch mal billige LS Kabel gekauft (Dynavox), für mein Empfinden grottige Qualität,
die Stecker wurden immer schlabberiger bis fast zum selbstständigen Lösen.

Letztlich bin ich dann wie oben geschrieben bei Supra Cables hängen geblieben,
würde immer auf Hohlbananas gehen, bei den Combicon Steckern kann man die Stecker sogar auswechseln falls einer kaputt gehen sollte (ist mir durch Eigenverschulden tatsächlich passiert), und man kann versch. Steckervarianten nutzen ohne ein neues Kabel kaufen zu müssen wenn sich etwas im Setup ändert.:
https://www.av-conne...ivT4DhhoC7YAQAvD_BwE
S04-Hotspur
Inventar
#23 erstellt: 15. Feb 2025, 07:33
Bei Kleinanzeigen gibt es ein großes Angebot gebrauchter Lautsprecherkabel. Wenn ich mich bei der Suche auf die von mir bevorzugten Kimber-Kabel beschränke, finde ich verschiedene Modelle verschiedener Längen mit und ohne Konfektion. Ein Preisvergleich lohnt sich, da manche Anbieter unrealistisch hohe Preise aufrufen. Da die meisten Kabel auch als Neuware angeboten werden, kann über Idealo ein Vergleich zwischen Preisen von neuen und gebrauchten Kabeln erfolgen. Ich habe etwa 14 Tage beobachtet, um dann das gewünschte Kabel zum gewünschten Preis zu finden.

Herzliche Grüße, Andreas


[Beitrag von S04-Hotspur am 15. Feb 2025, 07:34 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#24 erstellt: 15. Feb 2025, 07:45
Wobei man bei gebrauchten Kabeln auch genau hinschauen sollte,
sind/waren diese fertig konfektioniert oder wurden in Eigenregie Stecker angeschraubt/gelötet?
Sind die Kabel noch in Ordnung, warum werden sie verkauft?
Usw..
Darüber hinaus lassen sich bei Neukabeln durchaus auch hohe Preisnachlässe erzielen, so das der aufgerufene Preis für Gebrauchte oftmals gar nicht so weit entfernt ist.
Valentino_II
Stammgast
#25 erstellt: 15. Feb 2025, 08:14

KAMIK4Z3 (Beitrag #19) schrieb:
Oder es ist halt wirklich nur "das Auge hört mit" !

Nein, es ist nicht nur das Auge hört mit. Selbst für meinen eher skeptisch eingestellten HiFi-Kumpel haben sich 3 Test-Kabel unterschiedlich angehört. Die Unterschiede waren klein, aber fein. Er hat sich das Kabel ausgesucht, was seiner Meinung nach am Besten zu seiner Anlage paßt.
Da du vermutlich keine Tests machen willst, würde ich mich dem Tipp von Prim anschließen. Supra ist gute Qualität aus Schweden, die benutze ich z.B. als Netzleitung, u.a. wegen der guten Schirmung.
Yamahaphilist
Stammgast
#26 erstellt: 15. Feb 2025, 08:36
Gehört nicht hierher, aber wenn neben den wichtigen physikalischen Grundbedingungen auch Abschirmung ein wesentliches Kriterium für von HF Strahlung / Elektrosmog unbelasteteren Klang ist, dürfte man nicht nur beim LS Kabel bleiben, müsste an sich viel mehr tun.

https://www.hna.de/k...trosmog-3422085.html

https://www.lowbeats...-180-vs-aavik-i-280/

Im Kern geht es bei allen der eingesetzten Maßnahmen (Tesla Coils, Tesla Square Coils, Anti Aerial Resonance Coils) um die Vermeidung von Signalbeeinflussungen durch Hochfrequenz-Störungen

Bei Aavik wird es auch preislich auf die Spitze getrieben. Andere bleiben bei Kupferabschirmung, siehe Marantz 10er, etc.

Ist dann der sogenannte Kabelklang ein durch alle möglichen Maßnahmen von E Smog befreiter Klang, also der ureigenste unverfälschte Klang oder entwickeln Kabel einen besonderen GO-Zusatzklang? Soll hier keine neue Klangdiskussion geben, nur zur Klarstellung. Also physikalisch erklärbare Säuberung des Signals oder reiner Voodoo / Esoterik, etc.


[Beitrag von Yamahaphilist am 15. Feb 2025, 09:03 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#27 erstellt: 15. Feb 2025, 09:34

KAMIK4Z3 (Beitrag #3) schrieb:
Ob es nur Marketingschwindel ist weiß ich nicht... ich meint, das Silber z.b. noch besser leitet als Kupfer ist ja bekannt... ;)

Ja, die Leitfähigkeit von Silber ist geringfügig besser, was aber in der Praxis nichts ausmacht.

Wenn man dann doch die geringfügig bessere Leitfähigkeit in Anspruch nehmen möchte, sagen wir mal bei eine 2,5 mm² Kabel, was macht man da? Ein Silberkabel nehmen? Nein, einfach ein Kupferkabel mit 4 mm² kaufen, denn dessen Widerstand (0,026 Ohm bei 3 m) ist deutlich geringer als der eines 2,5 mm² Silberkabels (0,039 Ohm bei 3 m) und ist dazu wesentlich günstiger.

Die beste Wahl ist daher, es einfach bei deinen 4 mm² Kabel zu belassen oder mit Gewegeschlauch optisch aufzuhüpschen.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 15. Feb 2025, 09:36 bearbeitet]
Al1969
Stammgast
#28 erstellt: 15. Feb 2025, 10:41
Bin irgendwann auch beim Supra Ply gelandet. Gute Qualität aus Schweden zum akzeptablen Preis.

Früher verwendete ich auch einmal Kimber 8TC. Musste gehen, da viel zu starr und sperrig.

Klangunterschiede gab es bis auf Einbildung sowieso keine - war immer eine Optikgeschichte.
Wie Alufelgen am Auto...
ostfried
Inventar
#29 erstellt: 16. Feb 2025, 07:39

Uwe_Mettmann (Beitrag #27) schrieb:


Die beste Wahl ist daher, es einfach bei deinen 4 mm² Kabel zu belassen oder mit Gewegeschlauch optisch aufzuhüpschen.



Exakt so ist es. Und solltest du dennoch Zweifel haben, TE, dass es doch echt nicht sein kann, dass das Kabel so wirklich gar keinen relevanten Unterschied machen soll: Einfach mal einen kurzen Blick ins Innere deines AVRs und deiner Boxen werfen, durch was für Drähtchen und Leitungen welcher Güte und Qualität sich dein "Klang", vulgo Strom vorab schon überaus erfolgreich gezwängt hat und jenseits der Boxeneingänge noch ebenso erfolgreich zwängen wird und der Fall ist hoffentlich ein für alle mal geklärt.


[Beitrag von ostfried am 16. Feb 2025, 07:52 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#30 erstellt: 16. Feb 2025, 08:45
Na ich hoffe doch das auch in den Boxen und AVR reines Kupfer ist und die Querschnitte in den Lautsprecher ausreichend sind....
In meinen Lautsprechern sind die Kabel innerhalb der Box dicker als die LS Kabel außerhalb...
fplgoe
Inventar
#31 erstellt: 16. Feb 2025, 09:27

Uwe_Mettmann (Beitrag #27) schrieb:
...Ja, die Leitfähigkeit von Silber ist geringfügig besser, was aber in der Praxis nichts ausmacht....

Schon alleine deswegen, weil die Kabel nur versilbert sind. Wären sie pur aus Silber, würden sie von einem Sicherheitsdienst geliefert, nicht vom DHL.

Das macht im Kabelwiderstand dann etwa 0,000... % aus, wenn da ein tausendstel Millimeter Silberoberfläche auf den Kupferadern aufgedampft ist.

Und bei etwa 5% weniger spezifischem Widerstand lässt sich selbst mit purem Silber kein wirklicher Blumentopf gewinnen. Dann einfach einen Querschnitt größer wählen, da hat man was für sein Geld. Auch wenn es in den meisten Fällen ohnehin unnötig ist.


[Beitrag von fplgoe am 16. Feb 2025, 09:31 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#32 erstellt: 16. Feb 2025, 09:39

ostfried (Beitrag #29) schrieb:
Einfach mal einen kurzen Blick ins Innere deines AVRs und deiner Boxen werfen, durch was für Drähtchen und Leitungen welcher Güte und Qualität sich dein "Klang", vulgo Strom vorab schon überaus erfolgreich gezwängt hat und jenseits der Boxeneingänge noch ebenso erfolgreich zwängen wird und der Fall ist hoffentlich ein für alle mal geklärt.

Dazu muss ich wiederum aber sagen, der Vergleich hinkt, denn das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Im Verstärker z.B. fließen durch die meisten Drähte, Leitungen und Leiterbahnen nur ein geringer Strom, so dass kein Spannungsabfall stattfindet.

Nur die Leiterbahnen an und von den Endstufentransistoren sind dicker ausgeführt und wesentlich kürzer als Lautsprecherleitungen. Da Verstärker auch noch eine Gegenkopplung haben, wird der Spannungsabfall an diesen Leiterbahnen auch noch ausgeregelt und somit der Einfluss der Leiterbahnen minimiert.

Das Ausregeln ist aber bei den Lautsprecherleitungen nicht der Fall und insofern können sie sehr wohl einen Einfluss haben, wenn man z.B. deren Querschnitt zu gering wählt.


Gruß

Uwe
ZeeeM
Inventar
#33 erstellt: 16. Feb 2025, 09:48

Uwe_Mettmann (Beitrag #32) schrieb:
Das Ausregeln ist aber bei den Lautsprecherleitungen nicht der Fall und insofern können sie sehr wohl einen Einfluss haben, wenn man z.B. deren Querschnitt zu gering wählt.


Bei 3m wird vermutlich noch Klingeldraht gehen.
Ich denke gerade an ein altes Industrie-Lab-Netzteil im Keller, da ist die Anschlussleitung teil der Reglung. Voltcraft VSP.
Als Audioverstärker hat man sowas auch mal gemacht. Ich erinnere mich an Aurex.
https://www.1001hifi...983-clean-drive.html



[Beitrag von ZeeeM am 16. Feb 2025, 09:48 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#34 erstellt: 16. Feb 2025, 09:59

Uwe_Mettmann (Beitrag #32) schrieb:

Das Ausregeln ist aber bei den Lautsprecherleitungen nicht der Fall und insofern können sie sehr wohl einen Einfluss haben, wenn man z.B. deren Querschnitt zu gering wählt.


Hat er ja aber nicht. Es ging nicht um eine fachwissenschaftliche Abhandlung, sondern um den TE, dessen System, dessen Auffassung und dass er mit eben jener, dass seine 4mm Vollkupfer auf 3m unzureichend seien, entsprechend daneben liegt.


[Beitrag von ostfried am 16. Feb 2025, 09:59 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#35 erstellt: 16. Feb 2025, 10:07

ZeeeM (Beitrag #33) schrieb:
Bei 3m wird vermutlich noch Klingeldraht gehen.

Gehen ja, aber es kann sein, dass dies zu hören ist. Die Lautsprecherimpedanz ist nicht konstant. Insbesondere die Frequenzweiche spielt da eine Rolle. Bei 4 Ohm Lautsprechern geht man davon aus, dass das Impedanzminimum bei 3,2 Ohm liegen kann. Durch einen 6 m langen und 0,6 mm dicken Klingeldraht ergibt sich dann eine frequenzabhängige Pegelschwankung von 1 dB. Das kann man durchaus hörbar sein.


Gruß

Uwe
Prim2357
Inventar
#36 erstellt: 16. Feb 2025, 10:35

ostfried (Beitrag #34) schrieb:
Hat er ja aber nicht.


Trotzdem ist deine Bemerkung in den AVR oder in Verstärker zu schauen nicht vergleichbar bzw. hat mit den LS Kabeln nichts am Hut.
Uwe_Mettmann
Inventar
#37 erstellt: 16. Feb 2025, 12:01
So ist es und @ostfried höchstselbst hat das OT aufgebracht und da seine Aussage die falsche Schlussfolgerung der Vergleichbarkeit suggeriert, dann darf man das doch wohl noch korrigieren dürfen.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 16. Feb 2025, 12:04 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#38 erstellt: 16. Feb 2025, 12:10
Gerne. Nehme ich meine didaktische Reduktion doch problemlos zurück und erkläre dem TE so, dass sein Kabel rein technisch keinerlei Wechsel braucht.


[Beitrag von ostfried am 16. Feb 2025, 12:17 bearbeitet]
Valentino_II
Stammgast
#39 erstellt: 16. Feb 2025, 12:23

Uwe_Mettmann (Beitrag #37) schrieb:
So ist es und @ostfried höchstselbst hat das OT aufgebracht und da seine Aussage die falsche Schlussfolgerung der Vergleichbarkeit suggeriert, dann darf man das doch wohl noch korrigieren dürfen.

Schön und treffend formuliert!

Abseits der technischen Erklärungen würde ich den Einfluß eines Kabels immer selbst ausprobieren.
Die Hinweise sind viel zu unterschiedlich, als daß ich da nicht selber hinhören wollte.
flexiJazzfan
Inventar
#40 erstellt: 16. Feb 2025, 13:22
Man kann schreiben und beweisen, was man will, es kommt doch wieder jemand aus der "Ausprobierfraktion", der behauptet "man kann nie wissen, lieber selbst ausprobieren".
Wie könnte der (Arbeits)alltag mit dieser Einstellung aussehen?

Gruß
Rainer
Uwe_Mettmann
Inventar
#41 erstellt: 16. Feb 2025, 13:25

Valentino_II (Beitrag #39) schrieb:
Abseits der technischen Erklärungen würde ich den Einfluß eines Kabels immer selbst ausprobieren.
Die Hinweise sind viel zu unterschiedlich, als daß ich da nicht selber hinhören wollte.

Was hörbar ist und was nicht, das mag jeder für sich entscheiden, denn die Meinungen sind zu unterschiedlich, ob ein normaler Hörtest ausreichend oder ein Blindtest notwendig usw. Einen Konsens wird es bei diesem Thema nicht geben, weshalb eine Diskussion auch überflüssig ist. Letztendlich ist entscheidend, was einem gefällt und der Grund dafür ist oft dann zweitrangig.

Dennoch sollte man die technisch anerkannten Hintergründe im Auge behalten, denn leider werden zu oft Geräte oder Kabel angeboten, die einfach aus technischer Sicht schlecht sind, daher dann auch einen klanglichen Einfluss haben. Wenn einem der Klang gefällt, ok, aber hier sollte man die Ursache nicht verkennen.

Auch Lautsprecherkabel können dann auch aufgrund anerkannter technischer Erklärungen einen klanglichen Einfluss haben, wenn für die Länge ein zu geringer Querschnitt gewählt wird (hoher ohmscher Widerstand) oder sie beiden Leiter weit auseinander sind (hohe Induktivität). Manche Verstärker reagieren auch auf Kabel, die eine hohe Kapazität aufweisen.

Technischen Erklärungen von Herstellern sollte man auch nicht immer unbesehen glauben, auch wenn sie noch so plausibel klingen.


Gruß

Uwe
Valentino_II
Stammgast
#42 erstellt: 16. Feb 2025, 13:54

Uwe_Mettmann (Beitrag #41) schrieb:

Was hörbar ist und was nicht, das mag jeder für sich entscheiden, denn die Meinungen sind zu unterschiedlich, ....
Einen Konsens wird es bei diesem Thema nicht geben, weshalb eine Diskussion auch überflüssig ist. Letztendlich ist entscheidend, was einem gefällt und der Grund dafür ist oft dann zweitrangig.

Dennoch sollte man die technisch anerkannten Hintergründe im Auge behalten, denn leider werden zu oft Geräte oder Kabel angeboten, die einfach aus technischer Sicht schlecht sind, daher dann auch einen klanglichen Einfluss haben. Wenn einem der Klang gefällt, ok, aber hier sollte man die Ursache nicht verkennen.

Das sehe ich auch so.
Tests, bei dennen man keine Unterschiede heraushört, können übrigens genauso verfäschend sein, wie diejenigen, wo Unterschiede hörbar sind.

Augenmerk würde ich ebenso auf die Verarbeitungsqualität, insbesondere der Stecker/Konfektionierung legen.
Die Empfehlung für ein Supra geht ja genau in die Richtung.
jandus
Stammgast
#43 erstellt: 16. Feb 2025, 14:15

flexiJazzfan (Beitrag #40) schrieb:
Man kann schreiben und beweisen, was man will, es kommt doch wieder jemand aus der "Ausprobierfraktion", der behauptet "man kann nie wissen, lieber selbst ausprobieren".
Wie könnte der (Arbeits)alltag mit dieser Einstellung aussehen?

Gruß
Rainer


Naja,es hat sich in den Köpfen derer die daran glauben dermaßen manifestiert, da kannste nichts machen.
Ist aber nicht schlimm,sie tun keinen weh? Hoffe ich wenigstens...
S04-Hotspur
Inventar
#44 erstellt: 16. Feb 2025, 17:47
Wenn niemand mehr teure Verstärker kaufen würde, weil es keinen Verstärkerklang gibt. Und wenn niemand mehr teure Kabel kaufen würde, weil alle Kabel gleich klingen, wie viele Arbeitsplätze würde das alleine in Deutschland kosten - bei Händlern, Vertrieben, Herstellern, Hifi-Presse?

Schönen Sonntag, Andreas
y0r
Stammgast
#45 erstellt: 16. Feb 2025, 18:06
Stell dir vor es wäre Krieg und keiner ginge hin.
fplgoe
Inventar
#46 erstellt: 16. Feb 2025, 18:12

S04-Hotspur (Beitrag #44) schrieb:
Wenn niemand mehr teure Verstärker kaufen würde, weil es keinen Verstärkerklang gibt. ...

Verstärkerklang gibt es -so direkt- ja auch nicht. Aber inzwischen ist ein AV-Receiver ja lange nicht mehr einfach ein 'Verstärker', wie er vielleicht vor 20-30 Jahren verkauft wurde.

Bei Kabeln gibt es natürlich nicht wirklich Neuerungen aus der Raumfahrttechnik, da liegt die Sache etwas anders.


[Beitrag von fplgoe am 16. Feb 2025, 18:13 bearbeitet]
rat666
Inventar
#47 erstellt: 16. Feb 2025, 19:49

Wenn niemand mehr teure Verstärker kaufen würde, weil es keinen Verstärkerklang gibt. Und wenn niemand mehr teure Kabel kaufen würde, weil alle Kabel gleich klingen, wie viele Arbeitsplätze würde das alleine in Deutschland kosten - bei Händlern, Vertrieben, Herstellern, Hifi-Presse?

Volkswirtschaftlich betrachtet dürften die Zahlen vernachlässigbar gering sein.
JULOR
Inventar
#48 erstellt: 17. Feb 2025, 09:03

KAMIK4Z3 (Beitrag #19) schrieb:
hmpf.... dennoch möchte ich zumindest fürs gute Gefühl ein fertig Konfektioniertes Kabel kaufen, und nicht eines verwenden wo ich bereits bei der Installation des Bananas einige Litzen mit weggerissen habe

Na, da kannst du doch von deinem Kabel 1cm abschneiden und neue Stecker draufschrauben, wenn dich das stört. Technisch ist das allerdings egal. Als Stecker z.B. solche Hohlbananas, die auch 4mm Querschnitt aufnehmen:
https://www.poppstar...el-bis-6-mm2/1008763
http://www.hifizubeh.../%22BS-210G%201P.%22


Und es sollte mind. 2,5 bis 3 mm im Querschnitt haben... wie gesagt, da die Optik mit spielt sollte es einen vernünftigen Banana Stecker haben...

Du hast ja schon 4mm. Eigentlich kannst du das behalten. Wie gesagt, die Kabel sind nicht der Schwachpunkt der Kette.

Wenn es konfektioniert sein soll, schau einfach, was du im Netz zu einem für dich annehmbaren Preis bekommst. Dem Klanggeschwurbel würde ich keinen Glauben schenken, von wegen "saubere Höhen" oder "strukturierter Bass".
flexiJazzfan
Inventar
#49 erstellt: 17. Feb 2025, 11:08
Solche isolierten Hohlbananas (BFA Stecker) sind sehr nützlich, weil sie helfen, ungewollte Kontakte zu vermeiden! Sie sollten einmal EU Norm werden. Berylliumkupfer muss es nicht sein. Messing vergoldet ist der Standard.
Gruß
Rainer
Uwe_Mettmann
Inventar
#50 erstellt: 17. Feb 2025, 18:13
Wenn Bananas, dann einfach Kabel anlöten, denn das ist die zuverlässigste Verbindung:



Das ist jetzt kein Lautsprecherkabel, zeigt aber, wie es aussieht. Büschelstecker sind auch optimal.

Wenn man Schraubbananas nimmt, dann sollte man auch Aderendhülsen verwenden. Nur sind die Schrauben oft so schwach, dass man das dann oft nicht richtig festbekommt.

Klar, kann man auch auf Aderendhülsen verzichten, allerdings darf man dies bei Stromversorgungslitzenkabel nicht (da durch die Schraube die Litzen beschädigt werden) und bei Lautsprecherkabel soll das die optimale Lösung sein? Wohl kaum.

Für mich ganz klar: löten. Auch Kabel mit hohem Querschnitt sind kein Problem. Vorne verjüngt man das Kabel, indem man ein paar Litzen wegschneidet. Durch das Löten werden ja direkt an dem Bananenstecker alle Litzen miteinander verbunden.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 17. Feb 2025, 18:16 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#51 erstellt: 17. Feb 2025, 18:33

Uwe_Mettmann (Beitrag #50) schrieb:
...Büschelstecker sind auch optimal. ...

Deshalb verwendet man sie in der Messtechnik ja auch meist.

Es gibt auch Pseudo-Büschelstecker, die haben nur so einen Federkäfig um einen Mittelstab gelegt und der hat keine feste Verbindung, sondern nur so eine Art Schleifkontakt. Das ist totaler Billig-Schrott:



Ich habe dann die Federkäfige mit einem Punktschweißer festsetzen müssen, damit es da zu keinen Unterbrechungen kam. Unwichtig zu erwähnen, dass ich sie natürlich nicht für Hifi, sondern nur als unwichtige Ladestecker etc. eingesetzt habe.

Also nur vernünftige Bananenstecker einsetzen!
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