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Bi-Wire Brücken

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nathan_west
Gesperrt
#51 erstellt: 30. Apr 2004, 09:20


ein Austausch der Bi-Wiring Brücken gegen Kabelbrücken ist immer sinnvoll.



Ist es nicht.



Die Kabel klingen ja viel besser als die Blech-Kacke.
Die beste Lösung wäre allerdings Bi-Amping.


Tun sie nicht.
Ist es nicht.
Buddelfrosch
Stammgast
#52 erstellt: 30. Apr 2004, 09:33
Mensch Nathan,

das Posting hättest du dir auch getrost sparen können
Der Aussagegehalt geht nicht über deine sig. hinaus.

Weiterhin viel Spaß bei der Prinzipienreiterei
Gabor
Grzmblfxx
Stammgast
#53 erstellt: 30. Apr 2004, 14:52
Hallo Nathan,

du hat bei denem letzten, freundlichen Postig etwas wichtiges vergessen:

Die Unterschrift:

A) Das ist meine Meinung, ich freue mich aber, wenn ihr zu andren Ergebnissen kommt.

...oder...

B) Das ist halt so. Diejenigen, die das nicht glauben, haben sich ausschliesslich meiner Meinung und Rechenkünsten unterzuordnen. Keine Ausnahmen!

...welche war dasnochmal...?


Schöne Grüsse!
Andreas

P.S. @lipscher: eigentlich könnte das Posting auch für dich sein, es ist wohl nicht vorbehaltlos anzunehmen, dass alle den Unterschied hören


[Beitrag von Grzmblfxx am 30. Apr 2004, 14:56 bearbeitet]
lischper
Stammgast
#54 erstellt: 30. Apr 2004, 17:34
Hallo nathan_west,

erst ist natürlich der Austausch der Batterien vom Hörgerät zu empfehlen.

Und dann klingen Kabelbrücken auch deutlich besser als die fiesen Blechbrücken.

Ich weiß, jetzt kommt wieder "Tun sie nicht"

Aber trotzdem klingen die besser, Ätsch!!!

Übrigens gute Lautsprecherhersteller haben das auch schon lange erkannt und ersetzen mittlerweile schon werksmäßig die ekelhaft klingenden Bleche gegen gute Kabelbrücken.
Baumarktlautsprecher sind davon ausgeschlossen und die von Kompaktanlagen auch.

Nochwas, Bi-Amping ist klanglich viel besser.

Ich weiß, jetzt kommt wieder "Ist es nicht"

Aber trotzdem ist es besser, Ätsch!!!

Weißt Du überhaupt was Bi-Amping ist?


Viele Grüße, lischper
cr
Inventar
#55 erstellt: 30. Apr 2004, 20:36

Nochwas, Bi-Amping ist klanglich viel besser.

Ich weiß, jetzt kommt wieder "Ist es nicht"


Kaum wer bestreitet, dass echtes Bi-Amping besser ist, wo man die passive Weiche durch eine aktive mit nachgeschalteten Endverstärkern ersetzt.
Das ist ja auch technisch leicht erklärlich.
-scope-
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 30. Apr 2004, 20:55
Hallo,


Kaum wer bestreitet, dass echtes Bi-Amping besser ist, wo man die passive Weiche durch eine aktive mit nachgeschalteten Endverstärkern ersetzt.
Das ist ja auch technisch leicht erklärlich


Und dieses "Echte Bi-amping" nennt man dann sowieso "Aktivbox"

Bi Amping in seiner einfachsten Form (Brücken raus...2 Endstufen dran...fertig) ist umstritten und eventuelle Vorteile hängen vom Einzelfall ab.

Soll jeder so machen wie er es will....So kommt man imo am besten durchs Leben (und durch das Forum )
Kj.Ig
Stammgast
#57 erstellt: 07. Mai 2004, 17:40
Nimm das 8PR für den Tieftonbereich, weil du ja da den Querschnitt brauchst. Und dir Brücke bringt auf jedenfall was. Kannst du aber auch aus nem Stück 8PR machen, ist eigentlich egal... Klingt aber auf jedenfall besser als die blöden Brücken...
Analog-Michl
Schaut ab und zu mal vorbei
#58 erstellt: 08. Mai 2004, 07:09
Moin,

nachdem ich bei mir die Blechbrücken entfernt und die Kabel (normale Kupfer) durchgeschleift hatte, war schon ein Unterschied besonders in Sachen Auflösung und Dynamik, der mir besser gefallen hat, zu hören.

Ein paar Monate später habe ich dann in neue Kabel investiert, pro Kanal 4 VS doppelt gelegt (bewußt keine 8 VS) und gleich auf Bi-Wiring konfektioniert.

Klangmäßig hat dieses schon aufgrund der besseren Kabel viel gebracht und froh bin ich auch, daß ich nun keine Brücken mehr brauche.
micha_D.
Inventar
#59 erstellt: 08. Mai 2004, 09:40
Hallo zusammen

Die Frage mit den Blechbrücken musste ich mir Gottseidank nie stellen,da ich die Teile bei meinen Cantons sofort entfernt und das LS-Kabel durchgeschliffen habe.Der nächste Schritt war dann eine Bi-amping Umrüstung,erst passiv,was meiner Erfahrung schon Sinnvoll ist wenn eine starke Gegen-Emk entsteht..z.B.bei Chassis mit grossem Membrandurchmesser/Schwingspule.Jetzt bin ich beim aktiven Bi-Amping und habe damit nochmals eine Steigerung erreicht.
Nun,diese Maßnahmen wirken sich erst recht bei hohen Pegeln aus und ich bin mit dem erreichten sehr zufrieden.Jedoch hab ich dazwischen mal das BI-Wiring angetestet und das hat bei mir überhaupt nichts gebracht.

Gruß Micha
TubeAmp
Stammgast
#60 erstellt: 08. Mai 2004, 10:14
Moin,

die Blechbrücken durch Kabel zu ersetzen ist natürlich sinnvoll durch die grössere Oberfläche und das bessere Material des Kabels(nicht Querschnitt).
Bi-Wireing allerdings, wo die Brücke schon am Verstärkerausgang stattfindet halte ich physikalisch nur für eine Spielerei, es sei denn man müsste zig-Meter zu den Boxen legen. Aber wer braucht das schon.
Ganz anders ist es natürlich beim Bi-Amping, obwohl ich auch das skeptisch sehe, weil durch die Verwendung zweier verschiedener Verstärker pro Kanal sich eine Laufzeitverzögerung des Signals durch die Amps einstellen wird.
Das man für den Bass dann ein fettes Kupferkabel und für Mittel-Hochton dann ein dünneres Silberkabel nehmen kann ist dann aber selbstverständlich wieder ein Vorteil für die Auflösung der Details.
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang allerdings, daß die Hersteller von wirklich High-endigen, kaum zu bezahlenden Boxen, auf Bi-Wireing Terminals an ihren Boxen verzichten.
Offensichtlich haben deren Ingenieure den rein philosophischen Charakter dieser Vorgehensweise erkannt und deswegen wieder verworfen.
micha_D.
Inventar
#61 erstellt: 08. Mai 2004, 10:39
Hallo TubeAmp

Eine Laufzeitverzögerung im Bereich bis 300Hz konnte ich nicht feststellen.....Das manche Hochpreisigen Boxen nur über eine Single-Wire anschlussmöglichkeit verfügen geht natürlich auch kein Bi-Amping.Die Vorteile davon sind ja gegeben........Schade eigentlich,da wie ich finde es sich auch lohnt mal mit Transistor/Röhrenkombinationen rumzuhören..
Micha
TubeAmp
Stammgast
#62 erstellt: 08. Mai 2004, 11:13
Hallo micha D

ich habe 25 Jahre mit Transistor gehört und mangels finanzieller Masse genausolange vom Röhrenamp nur träumen können.
Jetzt, wo ich meine reine Röhrenanlage habe (ca. 11.000 EUR) (siehe meine Homepage), verschwende ich an Transistoren und Digitaltechnik keinen Gedanken mehr!
Es geht ja nicht um Frequenzgänge und Lautstärke zum möglichst niedrigen Preis (zumindest mir nicht), sonder um das was man harmonische Oberwellen und lineare Wiedergabe nennt. Und diese sind mit Halbleitern kaum zu realisieren. Im MOS-FET Amps mag man ja noch nahe dran kommen, aber reine Analogtechnik ist halt doch noch ein Kick weicher.
Deswegen habe ich auch Hornlautspreecher, die alles in den Schatten stellen ,was ich in 30 Jahren an Boxen so gehört habe.
micha_D.
Inventar
#63 erstellt: 08. Mai 2004, 11:22
Hallo TubeAmp

Kann ich gut nachvollziehen!

Wie hast du denn das Problem mit dem Tiefbass gelöst...

Röhre und Horn....da sollte doch mindestens die letzte Oktave untenrum fehlen.....oder machts dir nichts aus??

Micha
TubeAmp
Stammgast
#64 erstellt: 08. Mai 2004, 11:37
Hallo Micha

Überhaupt nicht!!!!

Hornlautsprecher haben ja eben das Basshorn, daß den Wirkungsgrad auf über 100 db anhebt. In punkto Tiefbass könnte ich das Haus zum schwingen bringen. Das ist ja der Kick an den Hörnern. Bei 2 Watt Verstärkerleistung schon Zimmerlautstärke zu erreichen. Bei solchen Wirkungsgraden ist bei unter 10 Watt schon Konzertlautstärke erreicht. Bei ca. 25 Watt erreicht man schon die Schmerzgrenze der Ohren.
Deswegen haben viele Röhrenfreaks mit Hörnern nur Verstärker mit 10-15Watt. Das ist mehr als genug. Ich allerdings habe 40 Watt zur Verfügung.
Worüber sich die Röhrenliebhaber noch streiten ist der Typ der verwendeten Röhren und die verschiedenen Schaltungsmöglichkeiten innerhalb der Amp.


[Beitrag von TubeAmp am 08. Mai 2004, 11:39 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#65 erstellt: 08. Mai 2004, 15:12
Meine Erfahrung ist da eher das der Tiefbass leidet.
Begründet durch die Resonanzfrequenz des Horns....möchte man nämlich einen 20Hz Ton mit einem Exponentialsystem wiedergeben dann gibts mächtig grosse Boxen.Das die Umgebung wackelt,das weiss ich....Hab mal eine alte W.E.M Expobox an 2x70Watt Röhre gehabt.....Die Röhre hab ich immer noch....Eigenbau....

Micha
TubeAmp
Stammgast
#66 erstellt: 08. Mai 2004, 16:32
hallo Micha

also ich habe keine Probleme mit dem Tiefbass.
Hängt natürlich auch mit der vorhandenen Bassqualität der jeweiligen Aufnahme ab.
Ich werde immer wieder von Bekannten gefragt, die meine Jericho-Hörner zum ersten Mal hören, wo ich eigentlich meinen (nicht vorhandenen) Subwoofer stehen hätte.
Meine erklärende Antwort hat dann jedesmal ungläubiges Staunen hervorgerufen. Und natürlich hochlobende Qualitätsbekundungen ausgelöst.
Allerdings sind meine Jerichos kein Eigenbau, sondern wurden für mich in leicht modifizierter Form von FULLRANGE-SPEAKERS in Stuttgart gebaut. Selbstgebaut (aber so geschickt bin ich nicht - auch fehlt das Werkzeug), hätten sie mich laut Anleitung von "Klang & Ton" nur ca. ein Fünftel (plus Arbeitszeit) gekostet. Nur die Gehäuse! Chassis habe ich selbst gekauft und eingesetzt. Auch das Korrekturnetzwerk stammt von eigener Hand.
Ich finde also, das www.fullrange-speakers.de seine Arbeit zu dem Preis(ca. 2000EUR) sehr gut gemacht hat.
Ich bin happy damit.

Gruß,

Steffen
c147258
Stammgast
#67 erstellt: 22. Apr 2005, 23:33
sry..for spam...

aber ich glaub ich hab nun den richtigen Thread gefunden

Kurze Frage:

bzgl. BiWiring - Brücke ersetzen



Habe nun die Brücken entfernt.
Eigentlich will ich das Kabel nicht abschneiden, sondern in einem durchziehen.

Also an einer bestimmten Stelle abisolieren ca. 1 cm dann wieder Isolation dran lassen und dann am Ende wieder abisolieren.
so ca. ====--====--
= -> Isolation
- -> abisoliert

Wäre das von Vorteil?
Oder sollte ich es komplett abisolieren?

Sollte ich von HF nach LF oder umgekehrt?

Danke
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 22. Apr 2005, 23:37
Hi

Kannst Du so machen wie Du beschrieben hast, schliess es so an wie´s Dir und Deinen Ohren am Besten zusagt

Ungaro
Inventar
#69 erstellt: 22. Apr 2005, 23:44
Hallo!

Wenn du die Isolierung dran lässt, kannst du dann noch das Kabel durch die Öffnung durchziehen? Ist er mit Isolierung nicht zu dick?

MFG
Ungaro
c147258
Stammgast
#70 erstellt: 22. Apr 2005, 23:44
Danke

somit lass ich die Isolation (zwar einiges an Mehrarbeit, dafür passiert sicherlich kein Kurzschluss)

Jedoch sollte ich von HF zu LF oder umgekehrt anschließen?
(wird sich denke ich egal sein)

LSKabel hat 4mm² -> Intertechnik


Ungaro schrieb:
Hallo!

Wenn du die Isolierung dran lässt, kannst du dann noch das Kabel durch die Öffnung durchziehen? Ist er mit Isolierung nicht zu dick?

MFG
Ungaro


Hab ich schon probiert...geht sich knapp aus..wenn nicht muss ich etwas von der Isolation entfernen -> ist dick genug


[Beitrag von c147258 am 22. Apr 2005, 23:46 bearbeitet]
Ungaro
Inventar
#71 erstellt: 22. Apr 2005, 23:47

c147258 schrieb:
Jedoch sollte ich von HF zu LF oder umgekehrt anschließen?
(wird sich denke ich egal sein)


Ist egal, aber von unten nach oben durchschleifen wäre doch leichter und dein Kabel hängt dann einfach und knickt nicht!

Anton
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 23. Apr 2005, 00:00
Stimmt Anton .. das Auge hört schliesslich auch mit

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