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der nächste Voodoo Link..+A -A |
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Autor |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 23. Sep 2005, 14:47 | ||||||||
Hallo Hier mal wieder ein interessantes Fundstück, mit herrlichen Spielereien: http://www.boenicke-audio.ch/tuningframed.html Gruß Ralph |
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macke_das_schnurzelchen
Inventar |
#2 erstellt: 23. Sep 2005, 17:42 | ||||||||
Sehr interessant, ich werd jetzt auch mal alle meine CD's einfrieren und mit der Nagelfeile meiner Freundin anrunden. Die werden richtig geil klingen. Danke für den Link. Gruß |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 23. Sep 2005, 17:44 | ||||||||
Gerne geschehen Gruß Ralph |
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Onemore
Inventar |
#4 erstellt: 23. Sep 2005, 18:33 | ||||||||
Da fehlt doch noch ein bischen Luft drumrum: http://www.dieboxhifi.de/atmos.html |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 25. Sep 2005, 19:15 | ||||||||
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hal-9.000
Inventar |
#6 erstellt: 25. Sep 2005, 19:36 | ||||||||
canada_dry
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 26. Sep 2005, 00:18 | ||||||||
Naja, zumindestens kostet das luftkabel nicht mehr als mein canara quad kabel. Kann man also nicht viel kaputtmachen . Und flach isses auch noch. Aber die cryo seite - holzeier fuer 65 euro/stueck..., und dann der link:
Weiss der was er sagt? Ich weiss es naemlich nicht was ich unter "energy pattern" verstehen soll. Worte sind schall und rauch, da oben ist auf jeden fall viel rauch... |
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travolta999
Stammgast |
#8 erstellt: 26. Sep 2005, 20:57 | ||||||||
Wer Voodoo-Links öffentlich zugänglich macht oder diese veröffentlicht, sprich sie im Laufe eines Threads verlinkt oder eigens für die Verlinkung vorgesehene Threads eröffnet wird mit Holzeiern nicht für unter 65€/Stk bestraft. THE D-I-P (THE DANGER-INTRUDER-PREDATOR) ...in die Küche zum Kühlschrank kopfschüttelnd ein Bier holen ging. |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 26. Sep 2005, 20:59 | ||||||||
und es gibt noch sooooooviele Gruß Ralph |
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travolta999
Stammgast |
#10 erstellt: 26. Sep 2005, 21:05 | ||||||||
Puuuuuuhhh, rofl die Katz. Ich muss unbedingt nochmal nachschauen ob ich die Seite mit den Kabeln für 30000€/m(!!!) noch finde. Die hat mir die Tage ein Freund gezeigt. Die Jungs sind auch nicht schlecht... Auf die Suche geh... [Beitrag von travolta999 am 26. Sep 2005, 21:06 bearbeitet] |
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travolta999
Stammgast |
#11 erstellt: 26. Sep 2005, 21:26 | ||||||||
So... jetzt aber: http://www.bt-vertrieb.de/ Das Augenmerk liegt neben den Shakti-Innovations-Produkten, welche von Institutionen wie Abbey Road Studio & Pink Floyd´s Astoria Studio verwendet werden (die müssens ja wissen!), auf den Kabeln aus dem Hause Taralabs. Ein Blick in die Preisliste gefällig: Lautsprecherkabel Omega: 2*8Fuss=2,43m für nur 31900,-€ jeder weitere Stereo-Fuss=30,48cm für 3290,-€ Interessant auch wie diffiziel die einzelnen Kabel hinsichtlich ihrer klanglichen Eigenschaften beschrieben werden. ....wie? Bier schon alle? ....in die Küche zum Kühlschrank kopfschüttelnd ein Bier holen ging. (überleg...:was fang ich jetzt mit diesen dämlichen Holzeiern an?) !!!NACHTRAG!!! Gerade erst gesehen. Bei denen gibt es Kabel von Magnan. Damit ihr wisst mit wem ihr es zu tun habt: "Magnan Cables Inc. hat sich seit 1990 auf die Entwicklung und Produktion von HighEnd-NF- und –LS-Kabeln spezialisiert. Nach Jahren der Grundlagenforschung und anschließender Entwicklung ist Magnan mit der aktuellen Produktlinie ein enormer Durchbruch auf dem Weg hin zu authentischer Musikreproduktion gelungen."..."Sämtliche Magnankabel werden von Hand gefertigt und durchlaufen nach der Herstellung eine Vielzahl von Tests." ...Grundlagenforschung! so so... ich schmeiss mich wech. ...eine Vielzahl von Tests! Hääähh...? Ich dachte die Grundlagenforschung war vorher....grübel. Wat wollen die? Schon wieder in die Küche... ...langsam mal die CD aus´m Froster nehmen. [Beitrag von travolta999 am 27. Sep 2005, 00:14 bearbeitet] |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 26. Sep 2005, 21:56 | ||||||||
Unglaublich Ist ja echt nen Schnapper-nimm-mich-mit-Preis Macht bestimmt Laune damit ne schöne Mehrkanal-Anlage zu verkabeln Und paß mal auf das Deine Eisschrank-CD´s keinen Gefrierbrand kriegen Gruß Ralph |
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travolta999
Stammgast |
#13 erstellt: 26. Sep 2005, 22:25 | ||||||||
Du willst mich veräppeln......oder? Wie soll meine CD Gefrierbrand bekommen? Ich isoliere sie wie folgt: 1 - Luft 2 - Silberschicht 3 - Goldschicht 4 - Platinschicht 5 - Baumwolle Das ganze lege ich in eine Holzschachtel, welche mit C37 lackiert ist und giesse das ganze nochmal mit Blei aus. Wie soll da verdammt nochmal Gefrierbrand drankommen? äääähhh... hilf mir mal an meine CD ranzukommen! Übrigens hängt der Froster an einer Holzsteckdosenleiste. Sonst bringt dat aaaalles nix... |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 26. Sep 2005, 22:37 | ||||||||
ERWISCHT Die Netzleiste ist nicht C-37 behandelt.. In den Staub mit Dir Gruß Ralph |
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travolta999
Stammgast |
#15 erstellt: 26. Sep 2005, 22:47 | ||||||||
Pimp up my Froster: - Öffnen sie vorsichtig den Kühlmittelbehälter ihres Kühlschrankes. - Nachdem sie das Kühlmittel entfernt haben, füllen sie nun das C37 ein. .....to be continued |
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macke_das_schnurzelchen
Inventar |
#16 erstellt: 29. Sep 2005, 08:51 | ||||||||
Hallo zusammen, kann ich eigentlich auch mein LS-Baumarkt-Kabel einfrieren? Der Klang wird doch auch bestimmt besser? oder muß ich die auch erst lackieren und dann einfrieren, nach dem ich Luft drumrum gegeben habe? Ich versteh das alles nicht. Wer kann helfen? Gruß |
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das.ohr
Inventar |
#17 erstellt: 29. Sep 2005, 10:04 | ||||||||
klar, gut gekühlt, am besten mit flüssigem stickstoff (-196°C) wird auch kupfer so richtig niederohmig - oder gibt es da dann doch bessere leiter - supraleiter - leider wird kupfer nicht zum supraleiter .... achtung, vorher die kabel in die richtige position bringen, anschließend werden sie sehr brüchig und stur .... Frank |
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macke_das_schnurzelchen
Inventar |
#18 erstellt: 29. Sep 2005, 10:11 | ||||||||
Schade, da muß ich mir wohl doch bessere Kabel kaufen. Diese hier zum Beispiel: Denn: Im Jahr 1911 entdeckte der holländische Physiker Heike Kamerlingh Onnes, dass Quecksilber keinen elektrischen Widerstand mehr besitzt, wenn es auf minus 269 Grad Celsius abgekühlt wird. Also Fieberthermometer kurz abkühlen und so kalt lassen, Boxen dran und der perfekte Sound ist da. Gruß [Beitrag von macke_das_schnurzelchen am 29. Sep 2005, 10:13 bearbeitet] |
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edta1m
Stammgast |
#19 erstellt: 29. Sep 2005, 10:57 | ||||||||
Ich raetsle ja noch immer, wie hoch dieses "Fassungsvermoegen" im Durchschnitt beim "Normalsterblichen" ist... Bsp. Fassungsvermoegen fuer Bier: ca. 3-4l bei mir. Wenn die mich also mit 5 Liter ihres Biers ueberhaufen, dann wuesste ich zwar ploetzlich, wie dass alles funtionieren soll (bei solch einem Bierkosum versteht man aber wahrscheinlich so einiges ), aufgrund meines Fassungsvermoegens-Defizits wird mich die Weisheit jedoch nie ereilen.... |
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hal-9.000
Inventar |
#20 erstellt: 29. Sep 2005, 11:11 | ||||||||
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prof.inti
Stammgast |
#21 erstellt: 06. Okt 2005, 14:49 | ||||||||
Habt Ihr da nicht Angst, daß euer weiblicher Part euch verläßt ? Ich mein ja nur ... wenn meine liebe nette Frau mit, "Die Nudeln für heute abend, müssen exakt im 90°C Winkel nach Norden ausgerichtet sein", ich denke, ich würde mir Gedanken machen ..... und wo wir schon dabei sind, wegen Felder und Luft im Kabel. UMTS besitzt kleinere Zellen als GMS, in diesen Zellen "tanzen" unsere HiFi NF Ströme besonders gerne Samba, da sie durch innere und äußere Einwirkungen angeregt werden.* Hat wer an die Übergangswiderstände zwischen Kabel und Stecker gedacht ? Diese führen zu sog. Reflexionen.** * nicht fundiert und ohne Beleg ** Belegt |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 06. Okt 2005, 17:05 | ||||||||
Hast Du den Beleg parat? Der würde mich interessieren. |
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martin
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 07. Okt 2005, 11:37 | ||||||||
Du hast selbst gar keine? Igitt |
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macke_das_schnurzelchen
Inventar |
#24 erstellt: 07. Okt 2005, 12:11 | ||||||||
Ganz schön verspätete Antwort. ich nehme da immer eine Schere oder den Nagelknipser für. Gruß |
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martin
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 07. Okt 2005, 12:20 | ||||||||
Und mit was kratzt Du den Dreck unter den Nägeln weg? |
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macke_das_schnurzelchen
Inventar |
#26 erstellt: 07. Okt 2005, 12:21 | ||||||||
Schere. Etwas Off-Topic, was? Grüße |
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martin
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 07. Okt 2005, 12:25 | ||||||||
Was gibt es zu dem Rosstäuscher schon topic zu sagen |
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macke_das_schnurzelchen
Inventar |
#28 erstellt: 07. Okt 2005, 12:30 | ||||||||
Mir fällt nichts mehr ein. Außer und |
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prof.inti
Stammgast |
#29 erstellt: 07. Okt 2005, 14:45 | ||||||||
Hallo pelmazo, ganz einfach, die gute alte Verkabelungsmesstechnik, Dämpfung, Übersprechen zwischen Kanälen, Reflexionen bei Übergängen, die nicht den selben Widerstand besitzen. Das ist Fakt. Wo sind den hier die Telekomiker ? Im Grunde kann man dies auch mit der digital Technik vergleichen, da hier ein Rechtecksignal (theorie) in Form von mehreren übereinandergelagerten Sinusschwingen erzeugt wird. Sprich du hast eine Hauptschwingung und Nebenschwingungen, die das Rechtecksignal annähern. Vergleich ein Kreis, welcher mit vielen kleinen Quadraten erzeugt wird, je kleiner die Quadrate werden, desto höher die Kreisauflösung. Auch bei einem digital Signal hat man Laufzeitunterschiede der einzelnen Frequenzen (siehe oben, Rechtecksignal aus Sinusschwingungen), man redet davon dass das Rechtecksignal verschliffen wird, je länger die Leitung wird. Thema Twisted Pair Verkabelung mit max. Länge von 100 Meter, dies beruht darauf. Wenn man nun wieder auf das analoge Signal zurückgeht, kann man sich doch recht gut vorstellen, dass die einzelnen Schwingungen einmal a, unterschiedlich Lange benötigen (Zeit) um durch den Leiter (Kabel) zu kommen und b, durch Übergangswiderstände (zwischen Materialen, Kabel, Stecker), ein Teil zurückreflektiert wird und es dabei eventuell zu einer Auslöschung genau dieses Frequenzanteiles kommt, wenn diese um 180° versetzt aufeinanderstossen. Jetzt muß man dies wieder relativieren, denn digital Technik (wir reden von 600MHz) hat extrem kurze "Wellen". Unser analog Signal 20Hz - 20.000 Hz (was Übertragen wir eigentlich ?) eine CD hat 44,1 kHz Abtastfrequenz, Abtasttheorem ... immer mit der doppelten Frequenz abtasten, damit was vernünftiges herauskommt. Will meinen, eine Schwingung mit 20 Hz, ist (Ausbreitungsgeschwindigkeit geteilt durch die Frequenz) 300.000 km/s geteilt durch 20 Hz = 15.000 km Wellenlänge (elektromagnetisch, Lichtgeschwindigkeit im Vakuum). 20 Hz im Medium Luft 330 m/s geteilt durch 20 Hz = 16,5 Meter. Nun stellt sich mir die Frage, wenn diese eine Basswelle 15.000 km lang ist und wegen der Übergangswiderstände reflektiert wird, dann dürfte sich dies ja auf die aktuelle Basswelle nicht auswirken, aber ! auf die nachfolgenden Wellen. Hört man nun theoretisch in einem Bruchteil der Zeit, wenn das Lied anfängt zu spielen (keine Musikwellen auf dem Medium), den wahren Klang ? dies ist nun ein theoretisches Konstrukt, welches gerne zerissen werden kann ! Vielleicht in der Metaecke zwischen Wissenschaft und Voodoo oder Placebo ? Fakt ist, es gibt Reflexionen im Übergangsbereich unterschiedlicher Materialien. Vielleicht liegt auch da ein bisschen der Hund begraben, wenn man hochwertige Kabel kauft, die genau diese Reflexionen weniger besitzen. Dann müsste man allerdings hingehen und Kabel mit den Buchsen der Geräte aufeinander abstimmen. Dies tat / tut man z.B. bei Datenverbindungen, sei es PC oder gute alte analog Telefonie. Man redet hier von Anpassen / Abstimmen. Hier auch ein Link zum Thema Reflexionen bei elektrischen Leitungen. -> http://de.wikipedia....ektrischen_Leitungen [Beitrag von prof.inti am 07. Okt 2005, 14:54 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 07. Okt 2005, 17:05 | ||||||||
Da scheint mir doch einiges durcheinandergeraten zu sein.
Mir scheint Du verwechselst hier den Wellenwiderstand mit dem ohmschen Übergangswiderstand. Reflexionen geschehen bei fehlangepaßtem Wellenwiderstand, aber bevor da der Übergangswiderstand merklich hineinspielt muß schon einiges an Korrosion passiert sein.
Die Telekommunikationselektroniker? Oder die TV-Komiker?
Ich dachte bisher immer, die 100m maximale Länge hätte in erster Linie was mit der Kabeldämpfung und dem Übersprechen zwischen benachbarten Leitungspaaren zu tun, und nur in zweiter Linie mit Dispersion. Wenn ein Rechteck verschliffen wird dann geschieht das doch offensichtlich dadurch, daß die höheren Frequenzen stärker gedämpft und nicht dadurch daß sie mehr verzögert werden.
Ich kann mir beides ehrlich gesagt nicht vorstellen. Ich denke Du gehst von einem Fehlschluß aus.
Das ist mir völlig uneinsichtig. Wo sollte denn das Signal warten bis die zweite Welle daherkommt? Sie müßte ja etliche Millisekunden lang "zwischengespeichert" werden.
Wie gesagt, ich denke das ist ein Fehlschluß. Er widerspricht auch dem was ich beobachte. Es gibt z.B. keine nennenswerte Reflexionen bis hin in die hunderte von MHz bei BNC-Steckern an Koaxkabeln, obwohl da einige verschiedene Materialien im Spiel sind, wie z.B. Kupfer, Silber, Stahl, und evtl. Bronze. Das kann ich ziemlich sicher sagen weil ich das Zeug zwecks Meßtechnik nutze.
Das Anpassen des Wellenwiderstandes hat mit den verwendeten Materialien herzlich wenig zu tun. Bei hohen Frequenzen kommt es auf die Geometrie an und auf die Eigenschaften des Isolationsmaterials, aber das ist irrelevant bei Audiofrequenzen.
Da wird korrekt vom Wellenwiderstand gesprochen. Ich erkenne den Zusammenhang zu Deiner Aussage nicht. Hier noch ein Link von meiner Seite: http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=67 |
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prof.inti
Stammgast |
#31 erstellt: 07. Okt 2005, 17:27 | ||||||||
Wellenwiderstand (Impedanz), richtig ! Das eigentliche Rechtecksignal wird ja eben durch folgende Faktoren "verschliffen" Dämpfung, Übersprechen zwischen Leitungen, innere wie äußere Einflüsse, Reflexion. Dieser ganze "Cocktail" ergibt die Summe. Wieso sollte dies nicht auch bei unseren analog Signalen passieren ? Das ist ja eben ein Einwurf in unsere illustre Runde Es darf heiß diskutiert werden. Zu meinem Konstrukt der Auslöschung: Eine Welle passiert den Leiter, stößt an den Stecker, wird dort zu 80% weitergegeben, die restlichen werden wieder zurückgeworfen. Nun ist in der Zwischenzeit die nächste Welle auf dem Leiter und stößt mit der reflektierten Welle "zusammen" Was passiert ? Bei längeren Kabel sorgt die Dämpfung des Kabel dafür, dass das schwache Signal an Energie verliert, aber unsere NF Kabel sind extrem kurz und besitzen bei hochwertigen Kabel eine geringe Impedanz. --- Sag bloß, du hast alles an Gerätschaften zum testen @home ? Prima ! Dann nimm doch bitte meinen Ansatz. [Beitrag von prof.inti am 07. Okt 2005, 17:42 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#32 erstellt: 07. Okt 2005, 17:58 | ||||||||
Hallo prof.inti, eine reflexionsarme Kabelverbindung setzt eine Leistungsanpassung voraus. Dies bedeutet am Beispiel einer Cinchverbindung zwischen Vorverstärker und Endverstärker, dass der Ausgangswiderstand des Vorverstärkers = Wellenwiderstand des Cinchkabels = Eingangswiderstand der Endstufe ist. Das dies in der Praxis nicht der Fall ist, siehst Du schon daran, dass z.B. der Wellenwiderstand einer Cinchleitung meist unter 100 Ohm liegen wird und der Eingangswiderstand der Endstufe über 10 kOhm. Daher liegt hier so oder so eine krasse Fehlanpassung vor, woraus theoretisch eine Totalreflexion resultiert, da spielen dann die Reflexionsstellen an den Steckern keine Rolle mehr. Aber auch, wenn bei der Audioverbindung alles reflexionsarm angepasst wäre, sind die klanglichen Auswirkungen von Reflexionsstellen der Stecker zu vernachlässigen. Da in der Praxis keine Anpassung vorliegt, bringt es aber nichts, darauf näher einzugehen. Das bei (kurzen) Audioverbindung keine reflexionsarme Anpassung gewählt wird, zeigt doch ganz deutlich, dass sie auch nicht notwendig ist. Würde sie was bringen, wäre sie längst eingeführt. Viele Grüße Uwe |
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prof.inti
Stammgast |
#33 erstellt: 07. Okt 2005, 18:33 | ||||||||
Hallo Uwe, kurz Hinterfragt, vielleicht ist ja noch nie einer auf die Idee gekommen, dies einmal zu bewerkstelligen Stattdessen werden sich irgendwelche Putzlappen für 69 € gekauft ... Viele Grüße |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 07. Okt 2005, 18:56 | ||||||||
Mal ehrlich, für wie wahrscheinlich hältst Du das? Die Grundlagen der Signalübertragung waren bekannt bevor es überhaupt eine audioelektronische Industrie gab. Wir reden hier über Folgerungen aus der Arbeit von James Clerk Maxwell aus dem vorvorigen Jahrhundert. In der Frühzeit von Audioelektronik wurde noch oft mit Leistungsanpassung bei 600 Ohm gearbeitet, sozusagen als Erbe aus der Telefontechnik. Wellenwiderstände von 600 Ohm erreicht man allerdings bei Kabeln nicht ohne weiteres, das ergibt sich eher wenn man freie Drähte an Telegrafenmasten aufhängt. Entsprechend hat sich allmählich die Erkenntnis durchgesetzt, daß Leistungsanpassung bei Audio in der Regel nicht viel bringt. Im Gegenteil, wenn man an einen Ausgang mehr als einen Eingang anschließen will, und möglichst wenig gegenseitige Beeinflussung will, dann muß man die Ausgangsimpedanz niedrig und die Eingangsimpedanz hoch machen. Der Wellenwiderstand der Leitung ist wegen der großen Wellenlängen eh wurscht. Also ist man nicht ohne Grund und Überlegung zu dem gekommen was man heute hat: Spannungsübertragung. Jetzt kommst Du und hältst die uralte Idee für eine Neue, und meinst das hätte sich noch keiner überlegt... |
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prof.inti
Stammgast |
#35 erstellt: 07. Okt 2005, 21:20 | ||||||||
Bevor ich mich hier prügeln lasse Aber Überlegen heißt ja, nicht getan ... oder hat es schon einer ausprobiert ? Wenn es tatsächlich so vernachlässigbar wäre, ist der Umkehrschluss ja eindeutig ... Kabelklangunterschiede gehören in den Voodoobereich ... sorry to say. Wie sagte einst ein Prof. "Dies wäre zu schnell abgehandelt und viel zu einfach" --- Anderer Ansatz, wie wäre es mit Differenzsignalübertragung ? Kurz erläutert, habe ein Signal von 1 V, dies setze ich nun auf 3 V und gleichzeitig auf 2 V, die Differenz beträgt 1 V. Wenn nun Umstände dazuführen, dass aus den 3 V nun 3,1 werden, werden aus den 2 V gnädigerweise auch 2,1 V. Die 1 V wären dann theoretisch immer noch als DIfferenz vorhanden. USB oder Firewire nutzt dies als Signalübertragung. Wäre dies nicht auch für den Audiobereich interessant ? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#36 erstellt: 07. Okt 2005, 21:54 | ||||||||
Ja, da gehören sie doch auch hin (Ausnahme vielleicht bei der Einkopplung von Störungen in Kabeln oder schlecht entwickelten Audiokomponenten).
Du meinst wohl die symmetrische Signalübertragung, diese gibt es doch auch längst im Audiobereich. Viele Grüße Uwe |
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canada_dry
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 08. Okt 2005, 06:39 | ||||||||
Interessant, wie durch die offenen fenster der foren immer wieder mal eine neue taube reingeflogen kommt, und auf einen alten misthaufen noch einen draufsetzt und meint sie haett neue weisheiten entdeckt - putzig, das. |
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prof.inti
Stammgast |
#38 erstellt: 08. Okt 2005, 10:39 | ||||||||
Na Wunderbar, dann wären äußere Einflüsse mit einem Satz erschlagen Bleibt immer noch das Gros der Masse mit unsymetrischer Verkabelung (wie unsereins). Zum Thema Tauben, wie wäre es mit symetrischer Signalübertragung zu den Lautsprechern ... |
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