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Yamaha MX 1000 gegen M 85+A -A |
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Autor |
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KimH
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 08. Jun 2009, 11:40 | |||
Ich finde es erstmal gut, dass du uns an deinen Erfahrungen teilhaben lässt. Was ich allerdings nicht verstehe, warum du es nicht akzeptieren kannst, dass andere soetwas hören. Er richtet doch keinen finanziellen Verlust bei anderen an -zumindest wie ich das herauslese- und mit seinem Eigentum kann er doch eigentlich tun und lassen, was er will. Wie gesagt: Ich halte auch nicht viel vom Verstärker- oder Receiver-Tuning (was damit zusammenhängt, dass mein Geld für das nicht ausgeben will), aber jemand der das tut, soll doch damit glücklich sein und auch seine Meinung hier schreiben dürfen...und schließlich sind wir doch in einem Forum, wo jeder seine Meinung kundtun darf, ohne dass er dafür "im Boden zertramppelt wird", oder? Und im Übrigen ist mir seine Argumentation lieber, als manch anderer, der zu diesem Thema etwas sagt . Denn diese bewegt sich wenigstens noch auf einem normalen "Unterhaltungslevel" und er beschönigt ja auch nichts. In dem Sinne . Viele Grüße Kim [Beitrag von KimH am 08. Jun 2009, 11:42 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 08. Jun 2009, 14:20 | |||
Genau DAS akzeptiere ich sehrwohl. Ich habe es immer akzeptiert und werde es immer akzeptieren. Das wird man dir hier von "alteingesessenen" Foristen auch bestätigen können. Es steht mir nicht zu, die Emotionen , Eindrücke, oder Gefühle fremder Menschen in Frage zu stellen. Wo kämen wir sonst hin?
Das sehe ich (wie vermutlich jeder andere Leser) ganz genauso.
Ich kann auch nach hunderten von Anläufen nicht begreifen, wie man die Begriffe "Meinung" und "Behauptung" in einen Topf schmeissen kann. Damit muss man sich anscheinend in Foren abfibnden, womit ich halt nach wie vor Probleme habe.
Er dramatisiert lediglich und hat völlig falsche Vorstellungen von den vorhandenen Größenordnungen, sowie deren Einfluss auf die Wiedergabequalitäten einer Schaltung. Hätte er seinen Auftritt in der Form BEGONNEN, wie er ihn mittlerweile beendet(?) hat, dann hätte ich nichtmal darauf reagiert, da das Geplänkel in Form von emotionalem Erfahrungsaustausch und der "Freude am Basteln", sowieso Tagesthema in Foren ist. [Beitrag von -scope- am 08. Jun 2009, 16:55 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 08. Jun 2009, 14:21 | |||
Kann jemand bestätigen, dass man das Beschriebene auf DIESEN Fotos sehen kann? |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#54 erstellt: 08. Jun 2009, 14:24 | |||
Hallo, ich bin im Besitz mehrerer MX-1000, aber ich käme nicht auf die Idee, an diesen relativ planlos "herumzutunen", solange diese einwandfrei ihren Dienst verrichten. Was mir nun aber überhaupt nicht in den Kopf will:
Hier schreibt (angeblich?) ein Ingenieur über allerhand Tuningmaßnahmen, die (angeblich?) zu deutlich hörbar besseren Ergebnissen geführt haben sollen, aber er ist nie auf die Idee gekommen, diesen auch mal messtechnisch auf den Grund zu gehen? Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 08. Jun 2009, 15:22 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#55 erstellt: 08. Jun 2009, 14:52 | |||
Das ist doch mittlerweile schon als "normal" zu sehen. Selbst professionelle Tuner (oder bessergesagt gewerbliche) haben kein Interesse an der Anschaffung irgendwelcher Messtechnik. Das liegt u.a. schon daran, dass deren kleiner Kundenkreis mit irgendwelchen Werten ohnehin nichts anfangen könnte, und es in den meisten Fällen auch nichts besonderes zu messen gäbe, was auf hörbare Verbesserungen schliessen liesse. Die meisten "Freaks" können solche Geräte nichtmal annähernd angemessen bedienen, geschweige denn die erhaltenen Informationen bewerten und einstufen. Du verlangst hier eindeutig zuviel. [Beitrag von -scope- am 08. Jun 2009, 15:00 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#56 erstellt: 08. Jun 2009, 17:00 | |||
Bei Meßwerten stellt sich auch die Frage, wie sich das klanglich auswirkt. Hat das überhaupt schon einmal jemand untersucht? Mir ist dazu nichts bekannt. Und solange man nicht weiß, wie sich welche Meßwertänderung klanglich auswirkt, bleibt nur ausprobieren und probehören. Und dann kommt zumindest bei Verstärkern noch hinzu, das die Prospektmeßwerte an einer frequenzkonstanten Impedanz gemessen werden, also an einem Lastwiderstand. An einer konkreten Last mit über die Frequenz schwankender Impedanz und frequenzabhängigen Phasendrehungen sehen die Meßwerte i.d.R. völlig anders aus. Nur kann man die nicht in den Prospekt hineinschreiben, weil ja jeder Lautsprecher einen anderen Impedanz- und Phasenverlauf hat. Grüsse Roman |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#57 erstellt: 08. Jun 2009, 17:25 | |||
Wer nach umfangreichen messtechnischen Untersuchungen erwartet das sie Hinweise darauf geben, wie irgendein MENSCH gerade emotional drauf ist, und entsprechend von "frischem" oder eben "müdem" Klangbild philosophiert, verlangt zuviel und wird bitter entteuscht werden. Wer sich aber täglich über 10 oder 20 Jahre intensiv mit der Audiomesstechnik und Audiogeräten, sowie halbwegs(!) nüchternem Hören beschäftigt, wird mit den Jahren automatisch Zusammenhänge zwischen technischen Eigenschaften (Messwerten) und den daraus resultierenden Einflüssen (und deren Größenordnungen) auf die Wiedergabe ausmachen können. Untersuchungen diverser technischer Eigenschaften wie IMD, T-IMD, THD , Störabständen usw....und deren Auswirkungen auf die Musikwiedergabe gehen mindestens 50 Jahre zurück. Die ältesten Arbeiten die ich gelesen habe, sind aus den 1960iger und 1970iger Jahren. Ich bin was solche Dokumente betrifft aber nicht besonders belesen, da sehr viele davon kostenpflichtig sind (AES). Sie beschäftigen sich u.A. auch mit den Hörschwellen für diverse negative Eigenschaften.
Probehören macht bei der Art von Modifikationen, die hier (wiedermal) zur Debatte standen absolut(!) keinen Sinn. Eine neu aufgebaute Lautsprecherbox kann man prima probehören, oder den Austausch gegen einen neuen Tieftöner usw, da hier völlig andere (und zur Abwechslung auch REAL vorhandene) Differenzen auftreten. Gerade die Größenordnungen und das völlig fehlende Verständnis dafür, nähren Threads wie diesen.
Welche Messwerte sehen dann völlig anders aus? bleiben wir dazu einfach mal beim Verstärker. Deine Einwände haben übrigens mit dem hier diskutierten Thema auch nur bedingt zu tun, da sich der blinde Wechsel irgendwelcher Bauteile (nach Lust und Laune) an ohmscher Last oder einer Lautsprechersimulation (die in jeder "Entwicklerwerkstatt" zu finden ist) ebenso zeigen werden, WENN diese vorher in einem BT bestätigt wurden. In diesem Fall wären die Differenzen nämlich "enorm". Dein Argument ist somit m.E. pro Küchentisch-Tuning nicht besonders gut verwendbar. PS: Wenn man ein gewisses Verständnis für die Größenordnungen diverser "Eingriffe" bekommen hat, wird man sich zu recht fragen, wie der "gemeine" Modifizierer überhaupt in der Lage sein soll, nach mehreren Stunden oder gar Tagen der Löterei zu beurteilen, was sich am sogenannten "Klang" des Verstärkers überhaupt verändert hat, bzw. ob sich überhaupt etwas verändert hat. Da spielen die Emotionen, der Bastlerstolz und die alles erdrückende Erwartungshaltung eine absolut dominante Rolle. Wer sich -warum auch immer- nach so einer Bastelei schlichtweg besser fühlt, hat sein(!) Ziel durchaus erreicht. Leider sehen sich die meisten Schreiber nicht in der Lage, ihre Ergüsse angemessen in einem Forum zu formulieren. [Beitrag von -scope- am 08. Jun 2009, 19:16 bearbeitet] |
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Highendmaster
Ist häufiger hier |
#58 erstellt: 08. Jun 2009, 18:39 | |||
Hallo liebe Forumsgemeinde, der Arbeitstag ist vorrüber ich bin auch wieder am Rechner, interessant ist, daß die von mir angewstoßene Diskussion auch ohne mich munter weiter geht. Jetzt zum Thema, lieberScope Du machst es mir nicht einfach. In einem vorangegangenen Kommentar bezweifelst Du die Existenz von akademischen Arbeit hinsichtlich der Thematik "Auswirkung von Bauelementen auf das Klangbild einer Verstärkerschaltung" Was macht man also, man beginnt wie blöd zu suchen und was passiert einen Tag später, du beziehst dich plötzlich auf Arbeiten aus den 60er und 70er Jahren Soweit so gut. Batlerstolz und eine erdrückende Erwartungshaltung bringen einen bekanntlich nicht weiter, darum habe ich stets auch meine Misserfolge dokumentiert, wie bereits berichtet. Natürlich ist es ärgerlich, wenn etwas für sinnvoll gehalten, nicht den gewünschten Erfolg hat. KimH fragte bereits an wie ich meine Tests mache, aus der Erläuerung ist ableitbar, dass ich in der Lage bin z.B. die Siebung meiner Brumme praktisch in minutenfrist komplett zu tauschen. Auf das Thema der Versuchsplanung bin ich nach meinem Ermessen nicht eingegangen, ich habe lediglich ein paar Beispiele, die zugegeben in ihrer Leseform unstrukturiert (oder für dich nach "Lust und Laune") waren, aufgeführt. MfG. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#59 erstellt: 08. Jun 2009, 19:31 | |||
Das entspricht schlichtweg nicht der Wahrheit. Es gibt etliche Arbeiten über das Verhalten verschiedener Kondensatoren innerhalb unterschiedlicher Verwendungszwecke und Umgebungen. Dabei wird in den wenigsten seriösen Arbeiten der "Klang" zur Sprache gebracht. Es geht vielmehr um das um das "elektrische Verhalten" der Bauteile. Ich bezog mich NUR auf die "Behauptung" , dass das erneuern der Emitterwiderstände durch vermutlich induktionslose oder Induktionsarme Typen angeblich deutliche Verbesserungen des Verstärkers zur Folge haben soll, die man angeblich dazu noch unschwer überhören kann. IUnd selbst da habe ich lediglich erstmal nachgefragt Zitat Welche Diplomarbeit befasst sich denn z.B. mit den vermeintlichen Nachteilen, die man sich durch die 0,22R Zementwiderstände angeblich einhandelt. Welche Betriebsparameter der Endstufe werden negativ beeinflusst, und in welchen -Größenordnungen- geschieht das? Zitat Ende
Ich kann dir an dieser Stelle nicht folgen.
Das ist für einen Test bereits viel zu lang. Ich habe auch ehrlichgesagt kein weiteres Interesse daran, wiedermal mit Newbies über halbwegs sinnvolle Blindtestbedingungen zu plaudern. Dazu verwendest du (Highendmaster) am Besten erstmal die Suchfunktion. Danach kannst du deine billige "Brumme" ungezielt weiter verbasteln. Ich melde mich hier ab, da von anderer Seite kein verwertbares "Material" zu erwarten ist. Freundliches Auftreten, gepaart mit vorwiegend spinnerten Behauptungen mag bei einigen "Foristen" gut ankommen....Ich reagiere dagegen allerdings allergisch. [Beitrag von -scope- am 09. Jun 2009, 05:53 bearbeitet] |
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spy-op
Hat sich gelöscht |
#60 erstellt: 09. Jun 2009, 00:26 | |||
Ja das stimmt, man kann es wirklich nicht sehen deshalb hier noch die Gesamtübersicht. Auf der Rechten Seite Sieht man die stereo Entstufe und oben den analogen Dolby Dekoder, auf der Linken die Enstufen für Center (mit den Toshiba,s). Und für die Surround,s mit zwei STK,s von denen der Vordere der für die Front Surround,s mit DSP Untersützung wäre ausgebaut ist, weil ich beim messen abgerutscht bin und Dummerweise einen Kursabschluss verursacht habe. Und daraus habe ich Gelernt das Gerät immer zuerst aus zuschalten und die Messfühler anzuklemmen und dann geht das messen auch ohne Funkenflug. Das natürlich nur wen man die Fühler an der richtigen stelle anklemmt! Gruss Dan |
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