HIFI-FORUM » Stereo » Hifi-Klassiker » How-To: Richtiges Verpacken von Hifi-Klassikern | |
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How-To: Richtiges Verpacken von Hifi-Klassikern+A -A |
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Autor |
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Rainer_dre
Stammgast |
#1 erstellt: 21. Jun 2009, 15:58 | |||
So, falls es jemand interessiert, hier ien paar Fotos von der Verpackungsorgie des Philips CD 880. Ich hoffe, er hält die weite Reise nach russland aus: Das war das Ausgangsprodukt: Als erstes wurde es in Schaumstofffolie eingeschlagen Dann ging das Gerät in einen Karton, die Seiten wurden mit Styropor ausgepolstert Als Abschluss kam eine Styroporplatte obendrauf Deckel drauf und gut zukleben Auf die Unterseite des fertigen Innenkartons werden Styroporecken geklebt, die ich aus Styroporteilen von Großgeräten (vom Recyclinhof) abschneide. Den so vorbereiteten Innenkarton mittig in den Umkarton stellen und ringsrum Styroporplatten reingeben, so dass der Karton nicht verrutschen kann. Den Rest fülle ich mit zerbröselten Styroporresten aus (vom Recyclinghof) Zum Schluss auch hier zum Abschluss eine Styroporplatte obendrauf legen. Auch hier nehm ich immer Verpackungsmaterial von Großgeräten, das ich mir am Recyclinghof hole. Zum Schluss noch gut mit mehreren Lagen Paketband zukleben. Als Abschluss spendier ich noch eine Umverpackung aus Packpapier. Schaut gut aus und schützt vor dem Aufgehen der Klebenähte. Das ganze hat mich zwei Stunden meines Sonntags gekostet. Allerdings darf ein Käufer der mehr als 300 Euro für ein Gerät bezahlt auch eine sichere Verpackung erwarten. So müsste das gute Stück auch die weite Reise nach Russland aushalten [Beitrag von Rainer_dre am 21. Jun 2009, 18:02 bearbeitet] |
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Rhabarberohr
Inventar |
#2 erstellt: 21. Jun 2009, 16:04 | |||
R E S P E K T !!! ... von Dir würd' ich mir auch ne Palette rohe Eier nach Tasmanien schicken lassen .... |
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hal-9.000
Inventar |
#3 erstellt: 21. Jun 2009, 16:35 | |||
Dufte. So ähnlich sah es bei mir aus, als ich meinen ehemaligen Plattenspieler versand habe. Ich verpacke immer so, wie ich es selbst erwarte, wäre doch schade um jedes Gerät, welches auf dem Transportwege flöten geht. Macht auch beim verpacken nicht viel Arbeit - die Sauerei ist beim Auspacken meist viel größer |
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FloGatt
Inventar |
#4 erstellt: 21. Jun 2009, 16:39 | |||
Hi, ich war mal so frei... Grüße, Florian |
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Claus-Michael
Inventar |
#5 erstellt: 21. Jun 2009, 16:55 | |||
Hallo Florian, könntest Du nochmal "so frei" sein und die Bilder so modifizieren, dass man sie sofort neben-/untereinander sieht, ohne jedes extra anklicken zu müssen. Als How-to-Anleitung so etwas lästig. Danke! Gruß Claus-Michael |
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ByWeed
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 21. Jun 2009, 16:59 | |||
JUUHHHUUU!!!!!! endlich mal ne spitzen anleitung!!! MFG |
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FloGatt
Inventar |
#7 erstellt: 21. Jun 2009, 17:10 | |||
Hi,
du hast Recht... erledigt Grüße, Florian |
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Rainer_dre
Stammgast |
#8 erstellt: 21. Jun 2009, 18:03 | |||
Ich habs geändert. Hab vorhin blos nicht gewusst, wie das funktioniert. |
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Claus-Michael
Inventar |
#10 erstellt: 21. Jun 2009, 18:43 | |||
Moin, Danke Florian! Jetzt, wo ich die Bilder in ihrer Reihenfolge richtig sehe, möchte ich zwei Einwände vorbringen: 1.) Styropor wird zwar auch von Herstellern verwendet, ist dann aber vorgeformt, sodaß nichts mehr verrutschen kann und das Gerät selber zentriert gehalten wird. Grunsätzlich habe ich aber die Feststellung machen müssen, dass es sich nicht sonderlich gut eignet, da schwere Geräte das Styropor zusammenstauchen und sich dann Spielraum ergibt - das Gerät rutscht anschließend im Karton umher - die Lücken werden noch größer. Für mich ist Pappe bzw. zerknüllte Zeitung das Mittel zum Verpacken/Auspolstern. Hier mal mein Verpackungshinweis, den ich jedem Ebayer via Kaufabwicklung zuschicke: "...Das Gerät bitte sorgfältig verpacken! Hierzu empfiehlt es sich, das Gerät zum direkten Schutz zunächst in Küchenfolie einzuwickeln. Dann umwickelt man das Gerät fest mit einigen Lagen Pappe. WICHTIG: der stabile Karton sollte unbedingt nicht zu klein gewählt werden, um ausreichend Schutz gegen Stöße von außen zu haben. Das Bündel jetzt in den Umkarton legen und die Zwischenräume (auch unten/oben) überall fest mit Pappe/zerknüllter Zeitung ausstopfen. Fest deshalb, damit sich die Polsterung bei Stößen nicht zusammen staucht und das Gerät im Karton umher poltert. Deshalb sind Styropor-Chips bzw. Styropor-Platten als Polsterung völlig ungegeignet - ebenso die großen Luftpolster (zerplatzen = Null Polsterung!). Wäre schade, wenn das Gerät durch unzureichende Verpackung Schaden nimmt - ich habe schon Einiges an Transportschäden erlebt - eine Reklamation ist dann zwecklos!. Ich danke für Ihr Verständnis. ..." 2). Diese Styropor-Schnipsel sind für jeden Empfänger eine Zumutung beim Auspacken - ich ärgere mich jedesmal über diesen Mist, der überall wg. statische Aufladung kleben bleibt. Die Methode mit einem echten Innenkarton und Auspolsterung in einem Umkarton ist sehr gut, wird aber leider von Ebayern nicht allzu häufig angewendet, da ihnen zu zeitaufwändig.
Recht hast Du! Diese Einstellung hätte der Verkäufer meines TASCAM-Brenners kürzlich auch mal haben sollen - der nutzte trotz meiner Hinweise einen 13 cm flachen Karton mit etwas Pappe dazwischen, um das 9 cm hohe Gerät unterzubringen! Gruß Claus-Michael |
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Compu-Doc
Inventar |
#11 erstellt: 21. Jun 2009, 21:36 | |||
Aus aktuellem Anlass-einfach-mal rüberkopiert
.........Papier.....Papier....Papier !!! [Beitrag von Compu-Doc am 21. Jun 2009, 21:37 bearbeitet] |
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classic.franky
Inventar |
#12 erstellt: 21. Jun 2009, 22:14 | |||
und hier die andere seite der medaille: der Ebay-Verpackungskünstler-Vorstell-Fred |
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classic.franky
Inventar |
#13 erstellt: 21. Jun 2009, 22:26 | |||
kilianwin
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 23. Jun 2009, 19:22 | |||
da ist es doch schön, wenn man die OVP noch zur Hand hat. Oder würdet ihr die etwa auch noch in einen Umkarton stecken? |
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Claus-Michael
Inventar |
#15 erstellt: 23. Jun 2009, 23:59 | |||
Absolut - darum bitte ich die Verkäufer auch. Zum Gerät gehört auch eine möglichst unverschmutzte, nicht mit Versandaufklebern zugepappte Originalverpackung. Zumindest in Packpapier sollte man die OVP einpacken. Gruß Claus-Michael |
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Rabe13
Stammgast |
#16 erstellt: 24. Jun 2009, 07:39 | |||
Hi Compu-Doc Hui, das ist ja eine Menge Papier! Bisher habe ich meine Verpackungsorgien noch nie von der Seite des Empfänger aus gesehen. Jedenfalls kommen die Plattenspieler fast immer sicher an. Festgestopftes Zeitungspapier in festen Karton, genügend Platz rundherum und dort und da eine Holzverstärkung wiederstehen selbst der rüdesten Behandlung. Von ca. 40 versendeten Plattenspielern( bin Ebay Mitglied der ersten Stunde) hatte ich nur einmal einen Schaden. Der Käufer hat behauptet, es hat sich innen eine große, schwere Schraube gelöst und das Gerät wurde dadurch erheblich zerstört. Sogleich wollte er 50% Preisnachlass. Da ein Luxman PD 284 keine Schraube hat die mehr als 3 Gramm wiegt, wollte ich den Schaden sehen. Leider war aber justament seine DigiCam defekt und als ich einen Rücknahme anbot war von ihm nichts mehr zu hören. Gruß Franz |
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kilianwin
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 24. Jun 2009, 08:15 | |||
Nun ja, wenn so ein Paket mit einem Plattenspieler runterfällt, kann es ja prinzipiell auch schädne geben, wenn das Gerät nicht aneckt, also lediglich durch die Verzögerungskräfte beim (gefederten) Aufprall. Aber eine doppelte Verpackung dämpft hier sicherlich besser als nur die Originalverpackung. |
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Compu-Doc
Inventar |
#18 erstellt: 24. Jun 2009, 14:59 | |||
hab´s zum Altpapierhändler gebracht: 1 Tonne= € 3.50
Von der Käuferliste nehmen und sperren! |
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