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Wie wichtig ist der Verstärker ?+A -A |
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Autor |
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josch19
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 14. Feb 2012, 18:59 | |
Ich habe einen Vollverstärker Yamaha AX 890, schon ein paar Jahre alt (90er) aber voll überholt mit neuen Kontakten usw. Hat bei ebay 150.- gekostet und ist das sicher Wert. Jetzt hab ich angefangen Lautsprecher aufzurüsten bin zurzeit bei Kef XQ5 und XQ1, sub yamaha sw 300, die auch noch von einem AVR Harman Karton 460 betrieben werden. Ich frage mich langsam, ob der Yami Verstärker da noch ausreicht ? Es gibt einerseits AVRs, von Cambridge (Azur 850R) oder Rotel, die im Stereomodus top sind und meine beiden Geräte ersetzen könnten. Vorteil wäre, dass solch ein AVR mehrere Endstufen hat, auch zum Betrieb von 2 Boxenpaaren. Anderseits könnte ich an den Yami noch eine weitere Endstufe hängen für die KEF XQ5 (ich betreibe im Stereomodus 4 Lautsprecher) Die Frage ist, ob der Klang wirklich so viel besser würde ? Sind die Unterschiede zwischen Verstärkern ,wie mein Yami und der unteren Highendklasse so hörbar ? Am besten müsste man mal ausprobieren und probehören. Bin es aber satt ständig Geräte zur Probe zu kaufen und weiter zu verkaufen, wenn ich auch unter dem Strich nichts verloren hab dabei. Halt viel Aufwand. Muss denn Alles Highend sein ? Wenn man einmal anfängt.... Kostet mich langsam zu viel Zeit und schreit nach immer mehr. Kommt man bei Thematik überhaupt mal an ? zumindest vorübergehend? |
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ooooops1
Inventar |
#2 erstellt: 14. Feb 2012, 19:23 | |
Moin, du hast jetzt 3 Beiträge eröffnet in denen es immer um das Gleiche geht....meinst du, wir sitzen vorm PC um dir in allen 3 Beiträgen zu antworten???? Das hättest du alles in diesem Beitrag schreiben können.......... Ooooops1 |
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MichaelF.
Stammgast |
#3 erstellt: 15. Feb 2012, 09:56 | |
Wenn die Endstufe bzw. der Verstärker nunmal mehr klirrt als klingt, dann hat das schon was damit zu tun. Wobei ich immernoch der Meinung bin, dass man es auch übertreiben kann! Wenn man so fein geht, dass man manche Werte nur noch messen kann, dann übertreibt man es wirklich. Ich habe den Versuch bereits gemacht, 2 identische Verstärker, 2 identische Player, an jedem Amp die gleichen Lautsprecher. Einen Amp hab ich angeblich modifiziert, den anderen "Original" gelassen. Das einzige was ich verändert habe, war der Weg zum Tastkopf des Oszis. Da hab ich einfach eine kleine Schaltung hinzugefügt, die das Signal etwas anders aussehen ließen. Aber die Anzahl derer, welche die "Modifikation" hörten war beachtlich!!! Jeder war total begeistert von der Modifikation, aber es waren doch gleiche Verstärker, die niemals geöffnet wurden In diesem Sinne |
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Rüdi74
Stammgast |
#4 erstellt: 15. Feb 2012, 12:23 | |
mein alter Yamaha A1000 aus den 80ern hatte in Sachen Basskontrolle an einer B&W CM7 ggü. drei Vergleichskanditaten deutlich das Nachsehen. Insofern mal ausprobieren, dann hörst du es schon. |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#5 erstellt: 16. Feb 2012, 09:47 | |
HighEnd oder nicht HighEnd - der Klang muß Dir doch zusagen - da spielt doch der (inflationär, überstrapazierte Begriff) HighEnd doch nur eine sekundäre Rolle.
Es sei denn die Natur hätte Dich mit Superohren ausgestattet - dann kommt man um solche Klangoptimierungen nicht mehr rum. Spass beiseite - Wenn ich ständig am überlegen bin was an meiner ohnehin schon guten Anlage verbesserungsdürftig wäre - der Spass am Musikhören bleibt doch irgendwann einmal auf der Strecke. Gruß Wolfgang |
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teteretete
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 16. Feb 2012, 14:58 | |
Fhtagn!
Inventar |
#7 erstellt: 16. Feb 2012, 19:40 | |
mackimessa
Stammgast |
#8 erstellt: 17. Feb 2012, 19:39 | |
Fakt ist, dass aus nem LS ohne Verstärker nix rauskommt. Wie stark der JKlang der LS vom verwendeten Verstärker abhängt ist stark unterschiedlich. Da spielen viele Faktoren eine Rolle. Mit repressiver Gegenkoppelung und hohem dämpfungsfaktor hat man in den 70ern und 80er mit Transitor verstärkern versucht die Wechselwirkung immer mehr zu minimieren- leider gingen dabei mit verbesserten Messwerten leider auch fast immer klangliche Feinheiten auf der strecke. Siehe rühren verstärker, da mag es bei manchen Kombinationen zu miserablen ergebnissen kommen - im idealfall aber klingt es himmlisch. Die ganze audiophile High end bewegung bemüht sich darum die Vorteile von mehr Leistung und Universalität in einklang mit herllichem klang zu bekommen; eben mit schaltungstechnischen tricks, weniger Über alles Gegenkoppelung, Verwendung von klanglich überlegen Bauteilen bei gleichen Messwerten etc. Es ist natürlich leicht all das als Voodoo abzutun. Ein mittelmässiger Lautsprecher wird angetrieben von einem hervorragendem Verstärker besser oder zumindestens ähnlich gut klingen als eine wesentlich besserer Lautsprecher an nem mittelmässigen amp. Da beisst die Maus kein Faden ab. Jede Kette ist nur so gut wie ihr schwächstesGlied und der Verstärker als Zentrale ist natürlich enorm wichtiger Bestandteil der Kette, Alte Verstärker sind nicht unbedingt schlecht. es gibt aber heute bessere. Alles ne Frage des Anspruchs. Wie gut ist die neue Box ? Danach richtet sich ob du besser nen neuen Verstärker kaufst oder nicht. Erst mal deinen ausprobieren gegenüber nem guten aktuellen. Danach WEISST du mehr als wir dir erzählen können. |
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Jeck-G
Inventar |
#9 erstellt: 17. Feb 2012, 23:33 | |
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lens2310
Inventar |
#10 erstellt: 18. Feb 2012, 17:11 | |
Sehe ich auch so. Da haben wir wieder den "Verstärkerklang". |
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NDakota79
Stammgast |
#11 erstellt: 20. Feb 2012, 18:30 | |
Wichtig im Sinne von notwendig auf jeden Fall. Dennoch bleibt der Verstärker neben dem CD-Spieler praktisch immer das stärkste Glied in der Kette, soetwas kann man an den technischen Messwerten dann doch ablesen. |
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Rüdi74
Stammgast |
#12 erstellt: 21. Feb 2012, 08:48 | |
an welchen techn. Messwerten denn? |
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NDakota79
Stammgast |
#13 erstellt: 21. Feb 2012, 21:32 | |
Rüdi74
Stammgast |
#14 erstellt: 21. Feb 2012, 23:23 | |
schöner Beitrag. Aber dass diese paar Messwerte die gesamte Komplexität des Klang von diversenStimmen und Musikinstumenten, also diversen sich überlagernden Frequenzen und Lautstärken dar stellen soll, mag ich nicht so recht glauben. Bzw. anders gesagt, die Vielzahl an Kombinationen dieser Messwerte in den diversen Frequenz- und Lautstärke- und Lastlagen dürfte in die Millionen gehen, sodass hieraus sicher unterschiedliche "Klänge" aus zu machen sind. Das menschl. Ohr ist nicht so schlecht. [Beitrag von Rüdi74 am 21. Feb 2012, 23:24 bearbeitet] |
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NDakota79
Stammgast |
#15 erstellt: 21. Feb 2012, 23:42 | |
Alles was über Messwerte hinausgeht ist Spekulation, kann man natürlich betreiben aber man kommt da zu keinen sicheren Ergebnissen. Ich denke schon dass man mit Messwerten die wichtigsten Parameter von gutem Klang erfassen kann, wenn da noch etwas fehlt ist es etwas das kaum ins Gewicht fällt. |
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Rüdi74
Stammgast |
#16 erstellt: 21. Feb 2012, 23:53 | |
schon möglich, aber vermutlich (ich bin kein Physiker) gibt es a) nicht zu jedem Hörerergnis einen passenden Messwert b) eine Vielzahl von Kombinationen dieser Messwerte unter den diversen Schallsituationen Diese Messwerte geben sicherlich einen Großteil der Wirklichkeit wieder sind aber dennoch m.E. ein Modell also ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit. |
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onkel_böckes
Inventar |
#17 erstellt: 22. Feb 2012, 00:11 | |
@Mackim. Erzähl nicht so viel Käse! Aus mittelmäßigen LS durch nen angeblichen Superduper Amp bessere zu machen ist ausgemachter Schwachsinn!!!!!!! Es geht hier nur um Physik und nicht um Esoterik. Natürlich gibt es unterschiede Zwischen alt und Gebraucht oder Neu. Heute ist nix besser das es Klanglich von bedeutung wäre! Es mag so genannte Gesoundete Verst. geben, bei den Endstufen die ich hatte konnte ich keine Unterschiede hören. Da spielt sich viel sugestiv ab, die Geldausgabe muss sich ja gelohnt haben! Also schön aufm Tepich bleiben und nicht so viel Schwallen! Quelle,Raum,LS und der Amp den Anspruch der LS angemessen. Es bringt nix an ne Canton Vento ne Krell, Emitter oder sonstwie zu hängen, die kann dadurch nichts besser! Man kann genau so gut nen guten PA Amp verwenden, auser das der nicht so schön aussieht und event nen Lüfter hat wird der es nicht schlechter machen als die Edel Teile! Grüß Euch! |
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lens2310
Inventar |
#18 erstellt: 22. Feb 2012, 18:35 | |
Du sagst es. |
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tubescreamer61
Inventar |
#19 erstellt: 22. Feb 2012, 19:01 | |
An erster Stelle steht der Raum und die dazu passenden Lautsprecher. Die elektrisch/akustische Wandlung des Musiksignals war und ist immer noch der "schwächste Punkt" der Kette. Ein "schlechterer Verstärker" kann an guten Lautsprechern sein Potential voll ausspielen, während ein noch so guter Verstärker an mässigen Boxen einfach nur "verschenktes Geld" ist. Natürlich sollte der Verstärker leistungsmäßig in etwa zu den Boxen passen (besser ein paar Watt Ausgangsleistung mehr als erheblich zu wenig, um den Amp nicht an der Leistungsgrenze betreiben zu müssen - ein clippender Amp kann trotz wesentlich geringerer Ausgangsleistung als die belastbarkeit der Lautsprecher diese durch Verzerrung (clippen) zerstören (zumeist die Hochtöner quittieren dabei gerne ihren Dienst). Zumeist haben seit einigen Jahrzehnten Mittelklasse- Amps bereits Leistungsdaten und entsprechendes Potential, welches bei weiterer Verbesserung keine wesentlichen klanglichen Vorteile bringt (auch wenn uns dieses die Werbung glauben machen möchte). MfG Arvid |
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lens2310
Inventar |
#20 erstellt: 22. Feb 2012, 19:09 | |
Was am Anfang der Kette schlecht reingeht, kommt ja am Ende der Kette (Ohr) noch schlechter an. Rein von den Komponenten her ist der Lautsprecher das schwächste Glied. |
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Nershl
Stammgast |
#21 erstellt: 25. Feb 2012, 21:13 | |
Moin, Es ist aber egal wie schlecht das Signal am Anfang ist, wenn in der Kette ein noch schlechteres Glied hängt (lautsprecher). Verzerrung, Toleranzen, Abfall des Frequenzgangs am anfang und ende des übertragungsbereichs, keiner kann in diesen hörbaren Disziplinen dem Lautsprecher (im negativen sinne) etwas vormachen. Daher sollte ein verstärker nach meiner meinung, optisch und haptisch ansprechen und die leistung lieferen die benötigt wird. Alles andere ist hokus pokus [Beitrag von Nershl am 25. Feb 2012, 21:14 bearbeitet] |
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tubescreamer61
Inventar |
#22 erstellt: 26. Feb 2012, 00:01 | |
Leute, das ist alles sehr viel problematischer als allgemein angenommen. Bezüglich linearer Frequenzgang- Diagramme irgendwelcher Amps oder Lautsprecher: Das menschliche Ohr reagiert sehr viel empfindlicher auf das Einschwingverhalten diverser Schallereignisse (also das Sprung- Antwort Diagramm eines Lautsprechers) als auf dessen frequenzgang- korrekten Verlauf. Das Einschwing- Verhalten eines Schallereignisses (in Verbindung mit der Entwicklung des Oberwellenspektrums) bestimmt wesentlich (in Abhängigkeit des menschlichen Gehörs und dessen Funktion bezüglich des Ortungsverhaltens) die Richtung und Entstehungsentfernung dieses Ereignisses. Wenn also ein Ton unsere Ohren erreicht, spielt die absolute Frequenzganglinearität eine untergeordnete Rolle, viel wesentlicher ist der Einschwingimpuls (dieses ist ganz wesentlich bezüglich des Enstehungsortes eines reproduzierten Schallereignisses bei Mehrweglautsprechern hinsichtlich des Phasenganges der einzelnen Schallwandlern) zur Ortung und Differenzierung des Tons. In der Hinsicht sind wir alle noch Neandertaler, erst wenn wir hören (bevor wir es sehen) wo sich das "Futter" bewegt (und vor allem auch in welche Richtung), können wir es erlegen (obwohl- mittlerweile im Regal des örtlichen Supermarktes würde es mich sehr erstaunen, wenn ich die Schnitzel zuerst erlegen müsste bevor ich sie an der Kasse bezahlen darf). MfG Årvid P.s: Ich möchte in diesen Zusammenhang das Thema "Psychoakustik" zur Sprache bringen. Das Gehör funktioniert nicht linear (und ist zudem noch bei jedem Individuum/Menschen unterschiedlich "ausgebildet"), wer ist in der Lage dieses auf einen gemeinsamen "Nenner" zu bringen (wahrscheinlich keiner). [Beitrag von tubescreamer61 am 26. Feb 2012, 00:15 bearbeitet] |
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Nershl
Stammgast |
#23 erstellt: 26. Feb 2012, 11:03 | |
Hi, wenn ich mir den freqeunzgang des ein oder anderen Lautsprechers anschaue, ist das aber schon deutlich wahrnehmbar. "seidige mitten" klar bei einer delle von -6db bei ca 2,5 kz. Bei Audio wurde irgendein mid-range lautsprecher von B&W getestet bei dem das so aussah. Seis drum, dennoch ist auch bei der Sprungantwort der einzig hörbare Problemfall der Lautsprecher. Wer gerne eine andere Vorliebe beim Frequenzgang hat, der soll entweder ein amp mit reglern für bass und treble kaufen oder einen equilizer benutzten. Aber nicht hoffen, dass zehn verschiedene verstärker, je ein anderes hörerlebnis bieten. [Beitrag von Nershl am 26. Feb 2012, 11:03 bearbeitet] |
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MichaelF.
Stammgast |
#24 erstellt: 27. Feb 2012, 22:55 | |
Ganz ehrlich, ich benutze viele Amps gleichzeitig, da ich viele Lautsprecher an meiner Anlage hab, für mich hören sich die beiden Mc Intosh genauso an, wie meine anderen Verstärker... |
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diddel72de
Stammgast |
#25 erstellt: 01. Mrz 2012, 19:44 | |
Endlich mal jemand der es auf den Punkt bringt !!! Die Raumakustik und Aufstellung ist meiner Meinung nach der am meisten vernachlässigste Punkt. Bei diesem Hobby lässt sich halt noch viel Hokus Pokus für viel Geld verkaufen. Muss ja auch alles besser sein weil teuerer !! Gruß Didi [Beitrag von diddel72de am 01. Mrz 2012, 19:45 bearbeitet] |
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