HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » Luxman M-02: unregelmäßiges Schnarren | |
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Luxman M-02: unregelmäßiges Schnarren+A -A |
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Autor |
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schiel
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 03. Jun 2012, 20:04 | |
Mein Luxman M-02 hat folgenden Fehler: Wenn der Verstärker einige Zeit eingeschaltet ist (auch wenn kein Signal anliegt) kommt es in unregelmäßigen Abständen zu einem kurzen Schnarren. Das Geräusch nimmt zu, bleibt etwa 2 bis 3 Sekunden und nimmt dann wieder ab. Das Geräusch ist eine Mischung aus Brummen und Schnarren. Es kündigt sich meist (aber nicht immer) durch ein in der Lautstärke langsam ansteigendes Brummen an. Die Musik-Wiedergabe wird durch dieses Geräusch nicht beeinflusst, in den Lautsprechern ist das Geräusch nicht zu hören, es kommt direkt aus dem Gehäuse. Was könnte die Ursache sein? Kennt jemand dieses Phänomen? Gibt es Abhilfe? Ich weiß, Ferndiagnose ist schwierig. Deshalb habe ich versucht, das Phänomen möglichst genau zu beschreiben. Und vielleicht ist das Problem ja ein typisches M-02-Problem. Ich würde mich jedenfalls über fachkundige Hinweise freuen und bedanke mich schon mal im Voraus. Michael [Beitrag von schiel am 03. Jun 2012, 20:53 bearbeitet] |
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AnthonyP
Inventar |
#2 erstellt: 03. Jun 2012, 21:15 | |
Hallo Michael, das könnte der Trafos ein, der bei einer bestimmten Temperatur bmal mehr brummt. Wenn dann unten die Gehäuseschrauben möglicherweise lose sind, dann schnarrts. Ziej mal unten die Schrauben nach. LG Jo |
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Poetry2me
Inventar |
#3 erstellt: 03. Jun 2012, 21:16 | |
Mechansches Schnarren und Brummen kommt zu 99% aus dem Trafo. Abhilfe ist in einigen wenigen Fällen, den Trafo wieder festzuschrauben. Ansonsten gibt es außer dem Trafo-Aufbau selbst auch noch Gründe, warum der Trafo brummen könnte: Wenn er besonders viel Strom liefern muss. Prüfe also erst mal, ob der Trafo selbst irgendwo Spiel hat oder irgendwelche Schrauben locker sind. Ansonsten: Es könnte sein, dass eines Deiner Ruhestrom-Potis spinnt, so ähnlich wie die Lautstärkepotis das manchmal haben. Dann sind die Kontakte schlecht auf dem Schleifer. dadurch kann der Ruhestrom auch mal Sprunghaft ansteigen. Behandlung wäre zunächst mit Elektronik Kontaktspray/Reinigungsspray und anschließend sorgfältiger Einstellung des Ruhestroms. Aber schiebe es hinaus, bis nichts anderes mehr hilft. Ich fasse auch ganz ungern solche Ruhestrom-Potis an, wenn es nicht sein muss. Ultimativ wäre ein Austausch des Potis beruhigend. Abder damit dann auch sorgfältig einstellen. Eine dritte Variante wäre theoretisch denkbar: Ein (hier nur leichtes) Schwingen der Schaltung, welches aufgrund von Bauteilealterung manchmal auftaucht. Auch dann wird viel Strom gezogen und man hat einen Mittelwellensender im Zimmer mit LS-Kabel als Antenne Ist aber unwahrscheinlich - Poetry2me - Poetry2me |
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schiel
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 03. Jun 2012, 21:38 | |
Vielen Dank für die schnellen Reaktionen. Schrauben und Trafobefestigung nehme ich mir morgen vor. Dass das Schnarren von einem Poti oder der gesamten Platine her kommt glaube ich eher nicht, dafür ist es meiner Ansicht nach zu laut. Michael |
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Poetry2me
Inventar |
#5 erstellt: 03. Jun 2012, 22:00 | |
Das meinte ich auch anders: Wenn das Poti Spinnt, dann variiert der Ruhestrom und steigt an. als Folge davon zieht die Endstufe aus dem Trafo evtl. deultich mehr Strom. Hoher Strom belastet den Trafo mechanisch, weil starke magnetische Kräfte wirken. Also eine Kette von Zusammenhängen, die aber durch das unscheinbare kleine Poti ausgelöst sein könnte. Alles schon erlebt. - Poetry2me |
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bukongahelas
Inventar |
#6 erstellt: 04. Jun 2012, 00:04 | |
Man könnte die Netzstromaufnahme(Ampere) im Ruhebetrieb ohne Signal messen. Wenns brummt und der Strom konstant bleibt , ists was mechanisches. Wenns brummt und der Strom schwankt/steigt , ist das Brumm ein Folgefehler eines Elektronikfehlers . Der Trafo brummt wenn er viel Strom(Leistung) übertragen muß. Könnten es auch Netzstörungen(Steuersignale) sein , die dem Netz aufmoduliert sind ? Mein Lampendimmer jedenfalls reagiert zu immer gleichen Tageszeiten mit Helligkeitsschwankungen auf solche Steuersignale. bukongahelas |
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wose
Neuling |
#7 erstellt: 23. Okt 2013, 14:11 | |
Bei mir lag es am Elko 25V 1000 yF in der Stomversorgung. Steuerspannung für Relais wurde nicht mehr geglättet, daduch anfangs sporadisches, später dann andauerndes mechanisches Schnarren des Relaisankers. Ich habe bei der Gelegenheit auch die beiden Elkos 50V 1000myF (einer davon fing schon an auszulaufen) erneuert. Alle 3 Elkos durch 50V 1000myF ersetzt. |
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