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Preiswerter Passiv Monitor mit "british" sound - Ideen?+A -A |
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Autor |
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toddrundgren
Stammgast |
#1 erstellt: 30. Aug 2013, 21:03 | |
Hallo, ich benötige mal wieder einen Lautsprecher, der die Wahrheit spricht, kurz: der Schlechtes schlecht und Gutes gut klingen lässt. Ich hatte mal eine B&W CDM 1, die dem recht nahe kam, nur leider "verbrauchten" sich die Hochtöner mit der Zeit, sie wurden immer leiser. Wer von euch hat gute Tipps? Es soll nicht so teuer, gerne auch älter - wenn langlebig! - sein. Ich habe 100W RMS pro Kanal, der Wirkungsgrad muss also nicht perfekt sein. Ziel: Ich will den Speaker beim Abmischen zu Rate ziehen. Für Ideen bin ich sehr dankbar. Todd |
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toddrundgren
Stammgast |
#2 erstellt: 05. Sep 2013, 20:56 | |
Dann will ich meine Frage selbst beantworten, in der Hoffnung, Anregungen zu geben. Nach einigem Suchen und Probieren habe ich die Tannoy Mercury V1 entdeckt, die zwar kein Klassiker ist, aber meine Klassiker sehr gut ergänzt. Sie klingt schonungslos ehrlich, und damit nicht unbedingt per se schön, ja manchmal anstrengend, doch macht sie verlässlich auf Schwachstellen aufmerksam. Ich kann mit ihr erstmals tatsächlich selbst Unterschiede zwischen Lautsprecherkabeln hören. Insgesamt klingt diese Box leicht mittig, sodass z.B. einerseits die Eigenschaften eines Luxman eher ungünstig hervortreten, andererseits eher "garstige" Verstärker (z.B. mein Accuphase E-303) sehr schön gelassen abgebildet werden. In jedem Fall werden auf erstaunliche Weise Details herausgearbeitet. So ist mir in meiner Lieblingsmusik nach 30 (!) Jahren Neues aufgefallen: Etwa ein Fender Rhodes, das feinsäuberlich von einer Rhythmusgitarre getrennt wird, obgleich beide Instrumente fast exakt auf der gleichen Stereo-Position liegen. Ich hatte dieses Rhodes tatsächlich zuvor nie bemerkt. Für den kleinen Preis wirklich ein phänomenaler Gegenwert! Es kann sich lohnen, Klassiker über frische Membrane zu hören. Daher diesen Beitrag bitte nicht verschieben. Danke. [Beitrag von toddrundgren am 05. Sep 2013, 21:13 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#3 erstellt: 05. Sep 2013, 21:16 | |
" Schonungslos ehrlich " ist eine subjektive Aussage. Von einem Lautsprecher mit einem VK von ca. 80 Euro pro Stück in Deutschland kann man nicht viel erwarten. Aber wenn sie DIR gefallen isset okay. MfG, Erik |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 07. Sep 2013, 18:36 | |
@toddrundgren In einem normal gedämmten größeren Wohnraum, fehlen mir bei der Tannoy zu viele Details im Hochton. Insgesamt fehlt es mir auch an Dynamik/Lebendigkeit. Hast Du sie vielleicht in einem wenig gedämmten Raum im Nahfeld genutzt? Für HiFi in einem Wohnzimmer mit Teppich und Polstermöbel würde ich sie niemandem empfehlen, der nicht nur Hintergrundmusik hören will. Die günstige Onkyo D-055 (etwa 80€ Paarpreis) halte ich - unter solchen Bedingungen - in jeder Beziehung für den besseren Lautsprecher, wenn man möglichst viel von der Musik aufnehmen will. [Beitrag von Tywin am 07. Sep 2013, 19:01 bearbeitet] |
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toddrundgren
Stammgast |
#6 erstellt: 07. Sep 2013, 19:12 | |
hi tywin, ich bin in erster linie musiker, aber natürlich höre ich auch viel musik. ich benutze die tannoys inzwischen als zweitboxen im mixdown. zu diesem zwecke sind sie gold wert, denn sie machen recht verlässlich auf störende frequenz-cluster aufmerksam. was hier gut klingt, klingt auf den meisten anderen systemen gut. zugegeben, die umgedrehte herangehensweise. zum musik beim rotwein hören sind sie nicht die erste wahl, es sei denn, du hast eine exzellente aufnahme zur hand. und tiefbass kannst du verständlicherweise nicht über sie kontrollieren, da hilft die analyse in der daw. jedenfalls ergänzen sie sehr sinnvoll meine aktiven genelecs. achte mal darauf, wie exakt sie ein monosignal in der mitte abbilden und wie schnell dieses signal bei kleinsten phasen-problemen doppelt links/rechts auftaucht. ein schweizer taschenmesser zum lautsprecherkabel-preis. deine onkyos kenne ich leider nicht. [Beitrag von toddrundgren am 07. Sep 2013, 19:13 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 07. Sep 2013, 19:17 | |
Im Nahfeld sind die Tannoy sicher nicht verkehrt Die Onkyos würde ich nicht zum Abhören nehmen, das wird zu anstrengend. Die günstigen Alesis Monitor One MKII sind zum Abhören auch ok wenn man ihnen w/des kräftigen Tieftons Freiraum lässt. Die kann man auch recht gut für HiFi nutzen. [Beitrag von Tywin am 07. Sep 2013, 19:21 bearbeitet] |
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toddrundgren
Stammgast |
#8 erstellt: 07. Sep 2013, 19:30 | |
die alesis sind von mir hoch geschätzt! allerdings sind es eher entry-monitore, da sie die musik gerne gut klingen lassen. ich benutze sie z.b. als monitore beim musizieren, denn angehmer sound inspiriert. hier würden einem die tannoys den rest geben. |
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