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Anfaenger: Womit beginnen?+A -A |
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Autor |
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El_Chupacabra
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Aug 2018, 21:25 | |||||
Nachdem ich kuerzlich einen Plattenspieler samt Verstaerker und Lautsprecher von einem Bekannten ausgeliehen habe, bin ich auf den Geschmack gekommen und wuerde mir jetzt gerne selbst eine Anlage zusammenstellen. Ich dachte mir dann: Puuh, schaust du dich einmal ein bisschen um und reaktivierst du deinen alten Hifi-Forum-Account. Warum ich genau bei den Klassikern gelandet bin kann ich nicht sagen. Da ich aber einige aeltere Platten habe,faende ich es irgendwie interessant, diese mit zeitlich passenden Geraeten zu hoeren. Ausserdem mag ich die Wertigkeit und die Haptik alter Geraete. Im Moment bin ich mir nicht sicher, ob ich sowohl auf aeltere Plattenspieler, Verstaerker und Lautsprecher zurueckgreifen soll, oder ob ich zumindest aktuelle Lautsprecher nehmen soll (nubert). Auch habe ich mehrfach schon gehoert, dass alte Plattenspieler, die vielleicht nicht mehr Top in Schuss sind, den Platten auch gehoerig zusetzen koennen. Stimmt das? Ich gebe zu, dass ich absolut keine Ahnung von Hifi-Anlagen habe und meine Musik zuvor groesstenteils ueber gute mobile Geraete konsumiert habe - und dadurch auch einen relativ hohen (?) Anspruch habe, zumindest im Vergleich zum Durchschnittskonsument. Also dachte ich mir, dass ich Plattenspieler und Lautsprecher hinten an stelle und mich erst einmal um einen Verstaerker kuemmere. Wie man so liest hat jeder seinen Favorit, aber es gibt immer wieder Namen, die haeufiger autauchten: Sansui AU-919, Accuphase E-303, Marantz PM-84, Pioneer A-717 und viele andere. Das meiste aus den 70ern, aber auch der ein oder andere Verstaerker aus den 80ern. Auffallend: Alle ziemlich teuer und gerade in den letzten Jahren scheinbar ordentlich im Wert gestiegen. Einerseits bin ich jemand, der sich gerne wirklich gute Dinge kauft, aber auf der anderen Seite frage ich mich, ob es zum jetzigen Zeitpunkt Sinn macht gleich mit einen der Top-Geraete anzufangen? Zum einen, wuerde ich diese wahrscheinlich gar nicht zu schaetzen wissen, zum anderen waere es auch eine grosse Investition. Also, was wuerdet ihr mir in meiner Situation raten? |
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tinnitusede
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 16. Aug 2018, 21:57 | |||||
Nabend, haben dich denn die ausgeliehenen Geräte klanglich uns auch optisch schon überzeugt?, wenn ja, wäre es ein guter Anhaltspunkt, um was schönes, was auch ins noch unbekannte Budget bleibt, zusammen zu stellen. Hast Du die Anlage noch, das Du uns die Hersteller nennen kannst? Hans |
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El_Chupacabra
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 17. Aug 2018, 07:03 | |||||
Also die Anlage, die ich vor mir hatte, war nicht so mein Ding und ich weiss jetzt auch nicht genau was es war - koennte aber nachfragen. Speziell die Lautsprecher, und damit ein nicht unerhebliches Teil, waren meiner Meinugn nach eher miess. Prinzipiell stehe ich auf neutrale und detailreiche Wiedergabe, als Alternative darf es auch etwas waermer sein. Die Optik ist mir nicht so wichtig, im Idealfall waere es aber wohl mattschwarz und dezent. Vom Budget bin ich flexibel. Das heisst, ich wuerde auch Teil fuer Teil einzeln kaufen, wenn es DAS ALTERNATIVLOSE System ist und es auf Anhieb 1500 Euro uebersteigt. Im Moment tendiere ich aber wirklich dazu, nicht gleich mit der Creme de la Creme einzusteigen. Der Raum in dem ich die Anlage aufbauen wuerde, ist ca. 6x4 Meter bei normaler Deckenhoehe. Die Anlage duerfte aber auch gerne fuer "mehr" ausgelegt sein. Besonders laut drehe ich nur selten auf. |
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CxM
Stammgast |
#4 erstellt: 17. Aug 2018, 08:31 | |||||
Hi, Plattenspieler: Ich würde mir die Top-Modelle von DUAL oder Thorens anschauen. Die sind gut erhältlich und es gibt verbreitet Knowhow und Ersatzteile. Welche Typen genau - schau mal in die Markenthreads hier im Forum. Schwarz & dezent - das wären in erster Linie Geräte aus den 90ern. Willst Du eher einen Receiver oder einen Turm mit einem halben Duzend Geräte und allem Pipapo? Wie viel Platz hast Du für Lautsprecher und wie groß wäre der Raum? Ich bin da eher minimalistisch unterwegs. Vorverstärker, Aktiv-Boxen, CD-Player - fertig. Mit den Aktiv-Boxen erspart man sich die Frage "welche Box passt zu welchem Verstärker" und umgekehrt. Man könnte auch den CD-Player gegen einen Plattenspieler ersetzen, gute MM und MC Vorstufen hat mein VV. Aber spanabhebende Tonerzeugung ist nicht so mein Ding. Ciao - Carsten |
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dharkkum
Inventar |
#5 erstellt: 17. Aug 2018, 08:55 | |||||
Nur bei impedanzkritischen oder sehr wirkungsgradschwachen Boxen oder z.B. Röhrenverstärkern muss man sich die Frage überhaupt stellen. Bei 95 oder mehr Prozent der "normalen" Boxen und Verstärkern dürfte es da ehrer keine Probleme geben. Ich will jetzt nicht unbedingt gegen Aktivboxen sprechen, aber im Normalfall ist die Bedienung und der Anschluss aller Gerätschaften an einen Vollverstärker mit passiven Boxen in der Regel einfacher wie bei Aktivboxen, ausser man gönnt den Aktivboxen dann noch einen Vorverstärker mit den nötigen Eingängen.. Und wenn der TE sagt
würde ich da eher was in Richtung Vollverstärker mit Passivboxen empfehlen. |
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tinnitusede
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 17. Aug 2018, 09:39 | |||||
na ja, dann kann´s ja nur besser werden, bei der Raumgröße wäre ein Standlautsprecher vorzuziehen, ansonsten kompakte mit einem Subwoofer, den man aber nicht so einfach parallel zu den kompakten zuschalten sollte. Klanglich könnte es mit Lautsprechern von Dynaudio in deine Richtung gehen, https://www.ebay.de/...2:g:BPoAAOSwowBbbbDd https://www.ebay-kle...r/904738894-172-1286 https://www.ebay-kle...t/915949286-172-2148 https://www.ebay-kle...t/834976883-172-2559 Als Plattenspieler ein Saba PSP 350, wenn er dir optisch zusagt?, technisch ist er auf jeden Fall ohne Fehl und Tadel und zu einem Drittel des Preises der Dual 721/ThorensTD320 Fraktion zu haben. Hans |
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El_Chupacabra
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 17. Aug 2018, 13:00 | |||||
Erstmal vielen Dank fuer die ganze Resonanz und die Hilfe!
Ich werde mich da mal genauer umschauen. Prinzipiell: Bekommt man fuer DUAL und Thorens noch gut Ersatzteile, bzw. gibt es auch genuegend Leute, die daran noch Reparaturen durchfuehren koennen? Sind sie wartungsintensiv?
Im Moment wuerde ich Passivlautsprecher bevorzugen mit Vollverstaerker. Ein Receiver muss es nicht sein, Radio werde ich eher nicht damit hoeren. Der Raum ist 6x4 m (muss mal wenn ich zuhause bin genau nachmesse und normal hoch, also ca. 2.50m, ich schaetze also gut 60 m3).
Rein optisch wuerde ich einen Standlautsprecher bevorzugen, Platz dafuer ist auch genug da. Zum Saba PSP 350 muss ich mich erst einmal etwas einlesen. |
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höanix
Inventar |
#8 erstellt: 18. Aug 2018, 08:39 | |||||
Moin Wenn du dich im dual-board anmeldest und dir dort einen revidierten Spieler aus dem Biete-Bereich kaufst solltest du mit Reparaturen nichts zu tun haben. Die User dort haben Ahnung und die Geräte sollten die nächsten Jahre problemlos laufen. Gruß Jörg |
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M_arcus_TM88
Inventar |
#9 erstellt: 19. Aug 2018, 10:58 | |||||
Hallo, als ich wieder eingestiegen bin habe ich die LS in den Mittelpunkt gestellt und dann drumherum gebaut. Also die Hörkette rückwärts aufgebaut. An einem Tag kann man sowas eh nicht abarbeiten. Bei den LS würde ich Standboxen favorisieren, natürlich in Abhängigkeit von den Raummoden. Beim Verstärker habe ich mit Yamaha gute Erfahrungen gemacht. Es gibt aber noch viele gute Alternativen. Plattenspieler macht am meisten Arbeit weil hier die meiste Mechanik verbaut ist. Dann kommt die Tonabnehmerproblematik. Ich bin deshalb bei CD-Playern geblieben. Ich wechsel aber immer noch bei Bedarf aus, meistens die Lautsprecher. Diese sind m. E. die grössten Stellhebel was den Klang betrifft. Wichtig ist aber auch das man sich musikalisch weiter entwickelt und sich nicht nur in den 70er, 80er und 90er bewegt. Viel Spaß beim Start LG Markus |
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freetrilli
Stammgast |
#10 erstellt: 19. Aug 2018, 11:51 | |||||
[quote="M_arcus_TM88 (Beitrag #9)"]Hallo, Wichtig ist aber auch das man sich musikalisch weiter entwickelt und sich nicht nur in den 70er, 80er und 90er bewegt. Also ich denke, daß du die Lautsprecher definitiv nicht hinten anstellen solltest, sondern vorne. Du erreichst nur mit den Lautsprechern maximale Veränderungen. Richtige Aufstellung natürlich vorausgesetzt. Ich habe viele Jahre mit einem Denon 2801 und Nubert Boxen 380 inkl. Subwoofer gehört . Ganz ok, aber irgendwie nie ganz meins. Ich wollte wieder den voluminösen Stereosound von früher. so war zumindest die Erinnerung Da ich noch einen alten Technics Receiver aus 79 im Keller hatte, habe ich den mal dran geschmissen. Schon besser. Aber dann habe ich mir ein paar komplett andere LS gekauft und es hat mich schier weggeblasen. Ich hatte nun eine richtige Bühne vor mir Mittlerweile hab ich nen alten Marantz aus 77, der im Vergleich zum Technics, 5 mal höher gehandelt wird. Aber ehrlich: Er klingt nicht fünfmal besser , eher anders. Falls es interessiert, kann ich nochmal nachschauen, was für ein Technics es ist. Auf jeden Fall aus der Mittelklasse. Das gilt auch generell bei anderen Verstärkern: was früher schon gut und teuer war, ist auch heute noch gut. Voraussetzung ist natürlich der Zustand. Also am besten was revidiertes. Oder du suchst dir jemanden der das für dich macht. Sowas wie den Technics solltest du schon für 100 - 200 Euro bekommen. Lautsprecher würde ich nicht unbedingt extrem alte kaufen (z.B ausgeleierte oder kaputte Sicken), es sei denn, du kannst sie dir ansehen und hören. Wobei natürlich 5 - 10 Jahre alte LS kein Problem darstellen sollten. Persönlich wäre ich da bei Klipsch Standlautsprechern. Wenn es den Vintagecharakter haben soll, dann natürlich die Heritage Serie Grundsätzlich solltest du auch lange Spaß mit alten, eventuell überholten Geräten haben. |
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Steriotauer_3D
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 19. Aug 2018, 12:46 | |||||
Hi, mit den Lautsprechern anzufangen ist die beste Idee, hier würde ich grundsätzlich immer den Gebrauchtkauf empfehlen, was aber wiederum die Möglichkeit des Vergleichshören einschränkt. Allerdings hält sich der monetäre Verlust bei Wiederverkauf in Grenzen, man kann also so an die Sache herangehen, dass man sich erstmal ein Paar zulegt von dem man vielleicht schon viel positives vom Hörensagen gelesen hat und dann sich in Ruhe zuhause selbst ein Bild macht. Allerdings kann sich da auch der Blick nach Herstellern abseits des "Mainstreams" (Yamaha NS, Pioneer HPM, Canton, usw.) lohnen. Ein guter Anhaltspunkt sind immer die verbauten Chassis, kommen die von "namhaften" Herstellern (Vifa, Seas, ScanSpeak, Dynaudio, KEF, usw.) kann man eigentlich davon ausgehen, dass die Box kein Schrott ist und der "Hersteller" sicher ein wenig Hirnschmalz in die Entwicklung gesteckt hat. So richtige Geheimtipps gibts da heutzutage leider nicht mehr, aber ab und an lässt sich schon was Gutes zu überschaubarer Investition finden. Hier z.B. https://www.ebay-kle...ch-/924019282-172-44 zwei Top Tiefmittelmitteltöner von Seas gepaart mit einer ausgewogen transparent spielenden Hochtonkalotte von ScanSpeak...... 350€ für das Paar ist mMn geschenkt....... Beim Verstärker sollte man schauen, welche Ausstattung brauche ich, was gefällt mir, welche Ansprüche habe ich an die Haptik...... meist braucht es nicht das Ende der Fahnenstange, eins/zwei Nummern kleiner geht auch nicht schlechter - von der Leistung her - Ausstattung ist da wieder das andere Thema...... gerade, wenn man mit der Anlage hauptsächlich Platten hören will, ist z.B. die verbaute Phonostufe ein Kriterium.... hier kann man aber auch eine externe Lösung, sprich separater Phonovorvertärker, ins Auge fassen...... Plattenspieler...... drehen tun se alle...... Ich würde nach einem Dreher schauen, der gefällt. Für evtl zukünftige Experimente mit Tonabnehmern sollte der Tonarm aber recht flexibel, also nicht zu leicht, nicht zu schwer und in der Höhe verstellbar sein. Für ein einigermaßen gutes Abtastsystem sollte auch ein entsprechendes Budget eingeplant werden, hier liegt viel mehr "Klangpotential" als beim o.g. Vollverstärker....... VG |
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Rabia_sorda
Inventar |
#12 erstellt: 19. Aug 2018, 13:36 | |||||
Scheinen bestimmt keine schlechten LS zu sein, aber so eine Chassiskombination erhält man auch von I.Q., die aber zwischendurch nochmals 150-200€ günstiger zu erstehen sind. Wenn man aber schon die Wahl hat, dann sollte man sich gleich die I.Q.´s auswählen/anhören, worin die MB-Quart Titan-Hochtöner verbaut sind und die Vifa-Mitteltöner ("Bärennasen"). |
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CxM
Stammgast |
#13 erstellt: 19. Aug 2018, 13:57 | |||||
Hi, das reicht als grobe Richtung. Sowas wie die schlanken Proac aus dem Link von Steriotauer hatte ich auch im Sinn. Die Dynaudio Empfehlungen sind sicher auch nicht verkehrt - hat mein Nachbar. Elac hat auch gut Boxen. Ich würde nur keine Boxen mit 15 oder 20" TT nehmen, das wird zu mächtig für den mittelgroßen Raum. Als Vollverstärker würde ich Harman/Kardon nehmen. Aber auch von Denon oder Yamaha bekommt man gute gebrauchte und bezahlbare Verstärker. Beim Verstärker lieber 1-2 Nummern größer - auch gerne stärker als die Boxen vom Papier her vertragen. Also z.B. 150W Verstärker mit 100W Boxen als grobe Richtung. Zu schwache Verstärker kommen ins Clipping - sehr unangenehm. Das mit stärkeren Endstufen eine Box durchgejagt wird, habe ich noch nicht erlebt. Bis dahin sind längst Nachbarn oder Polizei da. Mit etwas Glück bekommst Du für 500-1000€ eine nette Anlage zusammen. Ciao - Carsten |
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tiquila012013
Stammgast |
#14 erstellt: 19. Aug 2018, 14:00 | |||||
@Rabiat sorda sprichst Du in dem Fall von der I.Q. 5180 ? Das ist die mir bekannte mit der Bärennase. Allerdings sind die mitlerweile oftmals bei 350 - 600 € auf ebay . Gruß |
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Rabia_sorda
Inventar |
#15 erstellt: 19. Aug 2018, 14:15 | |||||
Na, so rabiat bin ich doch gar nicht Nicht nur von den 5180. Es gibt auch weitaus ähnliche Standlautsprecher (z.B. TED 4) von ihnen, die klanglich nicht viel "schlechter" sind, aber durchaus günstig. Leider haben sie aber keinen MB-Quart HT und keine "Bärennasen" (was durchaus hörbar ist). Wenn man mal Glück hat, dann fällt einem sogar mal eine Auftragsfertigung von I.Q. in die Hände. Die hießen nur "SAT 1" und ich bekam das Paar für 35€ , aus den Kleinanzeigen: Sorry für´s schlechte Bild. Dazu habe ich aber auch etwa 1 Jahr lang mal nach einem LS-Schnäppchen gestöbert/ drauf gewartet. Wenn du das natürlich auch machen willst/kannst, dann kannst du schonmal Glück haben. [Beitrag von Rabia_sorda am 19. Aug 2018, 14:16 bearbeitet] |
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tiquila012013
Stammgast |
#16 erstellt: 19. Aug 2018, 14:26 | |||||
@ Rabia sorda letztens liefen für 180 Euro ein Paar schwarze 5180 aus . Habe ich leider verpasst . Ich hatte mal welche und überlege sie mir als Zweitlautsprecher erneut zuzulegen . Haben mir gut gefallen . |
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gapigen
Inventar |
#17 erstellt: 19. Aug 2018, 14:40 | |||||
@TE, Du hast Nubert bereits erwähnt. Deren Aktivboxen machen bei den genannten Einschränkungen eine Ausnahme. |
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Steriotauer_3D
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 19. Aug 2018, 15:36 | |||||
mir ist keine I.Q. bekannt, die den genialen "11er" Seas TMT oder die, oder überhaupt eine, ScanSpeak Kalotte verbaut hätte. Sicher sind die I.Q. nicht schlecht, aber gerade die Quart-HT sind mMn im Vergleich mit der D2010 Gewebekalotte richtige "Ohrschneider". VG [Beitrag von Steriotauer_3D am 19. Aug 2018, 15:41 bearbeitet] |
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M_arcus_TM88
Inventar |
#19 erstellt: 19. Aug 2018, 15:44 | |||||
***Wichtig ist aber auch das man sich musikalisch weiter entwickelt und sich nicht nur in den 70er, 80er und 90er bewegt.*** Muss ich kurz erklären: Es geht hier nicht um die Qualität der Musik an sich. Dies ist Geschmackssache. Aber die Art der Musik und deren Aufnahmemethoden / -qualität ändert sich im Laufe der Zeit. Ich denke an die gute alte Rockmusik (?) oder die Parallelwelt Disco. Dann kam der Punk, Grunch, Funk, usw. Zur Zeit sind wir mit dem Techno / House und Co. durch und haben nun wieder die deutschen Liedermacher im Geschäft. Wen man also nur die "gute" alte Mucke von früher hört (Pink Floyd, U2, Joe Jackson, ACDC, Yello, ...) also die Heros der 70er und 80er, entgeht einem z.B. ein brachiales Drumtremolo aus der Technoszene. Bleiben wir mal beim Techno (sollen ja manche hören): Hier wären dann LS mit zwei 20er Bässen in der Regel besser aufgestellt als ein einzelnes 30er Basschassis (bewegte Massen). Ich höre z.B. Klassische Musik und die 70er / 80er auf meinen alten (30 Jahre) Arcus TM88. Vieles aus der neueren Zeit läuft auf meinen ebenso alten (31 Jahre) Heco Superior 830. Die können da manches einfach besser. LG Markus [Beitrag von M_arcus_TM88 am 19. Aug 2018, 15:55 bearbeitet] |
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El_Chupacabra
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 21. Aug 2018, 19:47 | |||||
Vielen Dank fuer die ganzen Vorschlaege. Die Sache mit dem Plattenspieler hat sich erledigt: Ich bin zufaellig ueber einen Dual 721 gestolpert und kann diesen morgen abholen. Zustand soll gut sein und so weit auch alles funktionieren - ich bin gespannt. Kosten soll das gute Geraet 250 Euro - wenn das alles so stimmt, kein schlechter Preis. Als naechstes sind dann die Lautsprecher dran, da bin ich gerade am Einlesen. Sobald ich ein Update habe, melde ich mich! |
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Steriotauer_3D
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 21. Aug 2018, 20:09 | |||||
keine schlechte Wahl der 721, welches System ist da drauf? |
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Wuhduh
Gesperrt |
#22 erstellt: 21. Aug 2018, 21:28 | |||||
Nabend ! Die Bärennasen nennt man auch Kuhaugen. @ Markus: TTFT ? Tieftöner Für Techno ? Liegste völlig falsch m. E. ! Zu der debilen Befruchtungsmucke sollte man grundsätzlich nur PA-Systeme mit 30-38er Humpahumpa und eine gut verträgliche Menge von den " Hellblauen " nehmen. Wer zudem noch Pflanzenfroind ist, kann die beliebten Plätzchen als Lockmittel verwenden. Die verlinkten ProAc erscheinen mir überteuert. Ist keine aufregende Konstruktion und die Sandbefüllung ist Pseudo-Highend-Blödsinn. Ein intelligent konstruiertes Gehäuse macht sowas überflüssig. Klaro gibt es GEHEIMtipps. Der Mißbrauch dieses Wortes wird die Wissenden inkl. meiner Wenigkeit aber ausbremsen. Mitlesen, zuhören und ggfs. Kopfschütteln kann man ja immer. @ Rabia_sorda: Sind bei der SAT1 etwa Westra-Chassis verbaut ? MfG, Erik |
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coreasweckl
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 21. Aug 2018, 22:03 | |||||
musikalische Weiterentwicklung und die aufgeführten Musikstile haben nichts miteinander zu tun. Da könnte man aus meiner Sicht eher das Gegenteil behaupten....Geänderte Aufnahmetechniken sollte man in diesem Kontext schon gar nicht nennen. Da hilft auch keine Eräuterung. Funk kommt aus dem Soul bzw. aus der Motownecke. Hat chronologisch nichts mit der alten Rockmusik zu tun bzw ist davon völlig unabhängig. Ein brachiales Drumtremolo ist mir als Wortschöpfung unbekannt, bitte um Aufklärung. Im Technobereich sind auch selten Menschen am Schlagzeug. Wen das nicht stört, kann da natürlich alles Mögliche hineininterpretieren oder Drums, am PC generiert, ggfs. für echte Drums halten. Das mit den besseren 20ern als ein 30er ist leider auch falsch. Das alte Klischee von der bewegten Masse wird immer gern genommen, zieht aber leider nicht... für Techno sollte man eher sagen; größere Tieftöner, die benötigen bei tiefen Frequenzen weniger Hub und geraten auch nicht so schnell aus dem Takt mit allen Konzequenzen (Verzerrungen, Taumelbewegungen etc.) Das man mittlerweile in Standlautsprechern mehrere kleinere Tieftöner verbaut, hat m.W. eher optische Gründe. Man möchte in der Wohnung schlanke elegante Säulen haben statt Lautsprecher mit breiter Schallwand.. (Stichpunkt "Ehefrau bzw. Partnerin ) Insofern hat der Vorredner völlig recht. Bei dieser Mucke eher in den PA Bereich schauen. Dort kann man mit guten Produkten auch Party machen, wo Hifi Lautsprecher längst die Waffen gestreckt haben... [Beitrag von coreasweckl am 21. Aug 2018, 22:48 bearbeitet] |
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Steriotauer_3D
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 22. Aug 2018, 06:08 | |||||
bei einer schmalen, hohen Säule wirkt sich die Befüllung mit Sand und der sich damit ergebende tiefere Schwerpunkt positiv auf die Standfestigkeit des Gehäuses aus, was daran Pseudo-Highend-Blödsinn sein soll kann ich nicht nachvollziehen.?.. Du hattest wahrscheinlich schon etliche ProAcs und kannst deshalb beurteilen, dass die keine intelligent konstruierten Gehäuse bauen? Würde der TE nicht eher von der Weisheit eines Wissenden profitieren, wenn Du mal nen geheimen Geheimtipp offenbarst, statt mitzulesen und ggf. den Kopf schüttelst? Was wäre denn z.B. eine aufregende Konstruktion deiner Meinung nach? [Beitrag von Steriotauer_3D am 22. Aug 2018, 06:09 bearbeitet] |
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M_arcus_TM88
Inventar |
#25 erstellt: 22. Aug 2018, 09:09 | |||||
Hallo miteinander. @Erik Techno hatte ich als Oberbegriff genommen. Aber andere Stile (House, Trance ) kann man sehr gut bei Raumtemperatur hören. Da gibt es wirklich hörenswertes.Man muss sich da, was die Hörgewohneiten betrifft, ein wenig reinfuchsen. Emotional liegt die Mucke dann im psychodelischen Bereich. Aber nix für den Pflanzenfreund. Dafür wieder zu progressiv. @coreasweckl, Hi, ich wollte mich nicht chronologisch durch die Musikgeschichte bewegen. Da bin ich nicht trittfest genug. Bei der Weiterentwicklung meinte ich, das man mal über den Tellerrand schauen sollte. Ich verkaufe ab und an klassische LS und die meisten meiner Interessenten haben dann folgenden Spruch:"Dann kann ich heute Abend noch mal Smoke on the Water hören." Bähm! Gefangen im temporären Fragment? Am Bahnhof stehen, aber keinen Zug nehmen? Auch heute gibt es viele Künstler genau wie damals die man auf klassischem Equipment hören kann. Gute und schlechte, wie damals. Meine Eltern nannten meine Musik immer "Krach". Damals mir unverständlich, heute ist es mir klar. Sie hatten nie gelernt diese Musik zu hören. Erklärung "Drumtremolo": Ja neues Wort. Trommelwirbel ist vielleicht geläufiger P.S. Ich habe ich mit Alexandra "Mein Freund der Baum" angefangen. Damals war ich noch Kind. Danach kamen unzählige Interpreten und Musikstile welchen ich gefrönt (altes Wort) habe. Nun haben wir Neuzeit und ich höre mich weiter durch und alles über meine klassische Anlage. LG Markus |
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Rabia_sorda
Inventar |
#26 erstellt: 22. Aug 2018, 16:50 | |||||
Wenn du die TT meinst, dann waren dort original Vifa-Chassis verbaut. Da ein Chassis gekratzt hatte, habe ich 4 Monacor eingebaut. Ansonsten ja wie gehabt, die MB Quart HT und der Vifa MT. |
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El_Chupacabra
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 22. Aug 2018, 20:14 | |||||
So, hab den Dual 721 abgeholt. Hab ihn noch vor Ort getestet und lief soweit alles problemlos. Geistesgegenwaertig noch die Transportsicherung reingemacht und dann damit heimgefahren. Es waren zwei Tonabnehmer dabei, ein Shure v15 III und ein DMS220. Das DMS220 konnte ich testen, das Shure v15 kam erst zum Vorschein, als ich zu hause den Drehteller abgenommen habe. Ob er noch funktioniert, weiss ich nicht. Ansonsten macht das Geraet optisch einen guten Zustand, habe es von etwas Staub im Innenraum befreit und die Abdeckung muss noch poliert werden, weil sie ein paar Kratzer hat. [Beitrag von El_Chupacabra am 22. Aug 2018, 20:17 bearbeitet] |
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Steriotauer_3D
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 22. Aug 2018, 20:31 | |||||
Glückwunsch zum Neuerwerb. Das Shure sollte allerdings der "bessere" Tonabnehmer sein, wäre schon gut, wenn das noch funktionieren würde wie es soll..... |
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Wuhduh
Gesperrt |
#29 erstellt: 22. Aug 2018, 21:19 | |||||
Nabend ! Der Hinweis auf das bessere Shure ist ja richtig erleuchtend für Halbwissende. Fehlen nur noch die üblichen Werbespotz auf die Edel-Nadeln Ich muß nicht zwingend diese oder jene Lautsprecher länger, intensiv oder überhaupt gehört haben, um mir ansatzweise ein Urteil bilden zu können. Dazu reicht m. E. ein solides Basiswissen über Lautsprecherbau. Bei den ProAC dreht es sich bei der Befüllung wohl eher um Gehäuseresonanzen als um Standfestigkeit. Etwa Spanplatte mit Kunststoffurnier ? Sowieso potthäßlich mit niedrigem WAF. 2x SEAS 11F-WB plus 19mm Scan Speak D-2010 soundso laut polnischem Forum nach dem Googeln gefunden. Baßunterstützung im Gehäuse, oder nicht ? So, Ende mit den Gedankenschnipseln zu diesen Tröten. Lautsprechertipp ? Z. Zt. sinnlos, weil ... ... bei ca. 24 qm wird die Liste tauglicher Tröten ziemlich lang werden. Der aktuelle oder geplante Verstärker ist nicht genannt. Auch nicht die Raumakustik. @ Rabia_sorda: Ah ja, Monacor ohne Anpassung der Weiche und der Dämmung ? MfG, Erik |
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Steriotauer_3D
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 22. Aug 2018, 23:20 | |||||
kommt mir so vor als würdest Du ziemlich viel Zeit mit Kopfschütteln verbringen..... weitermachen! |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 23. Aug 2018, 00:49 | |||||
Hi, nochmal zu den Lautsprechern. Ist irgendwie alles nicht so ganz richtig was da geschrieben wurde bezüglich Membrangröße. Erstmal ist es dem Lautsprecher völlig egal, welche Musik abgespielt wird. Laute Bässe kann es im Jazz genauso geben wie beim Techno. Dann ist es falsch, dass 20er geringere bewegte Massen haben als zb 30er. Man muss da schließlich die Massen der beteiligten Chassis zusammen sehen. Und dass 30er weniger Hub machen als zwei 20er ist auch falsch. Mit gegebener Membranfläche ist zur Erzeugung eines bestimmten Schalldrucks immer der exakt gleiche Hub notwendig. Ob sich diese Fläche aus einem einzelnen oder mehreren Membranen zusammen setzt, spielt dafür keine Rolle. Mehrere kleine Membranen haben aber den Vorteil, dass man sie höher trennen kann, da sie erst später in Partialschwingungen aufbrechen und ein i.d.R. ein gleichmäßigeres Abstrahlverhalten aufweisen. Bei einem 38er ist eben bei ein paarhundert Hz Schluss. Gruß, Holger |
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M_arcus_TM88
Inventar |
#32 erstellt: 23. Aug 2018, 10:18 | |||||
Hallo Elchucabra, Einen Dreher haste ja jetzt. Ich gratuliere. Bei den LS würde ich mich nicht von den Technikfreaks verrückt machen lassen. Obwohl vieles hier richtig und oft auch wichtig ist. Da du, wie du schon sagst, noch keine große Ahnung hast würde ich hier DEINE Ohren entscheiden lassen. Besorge dir ein paar LS von einem nahmhaften Hersteller in einem für dich erträglichen Preisrahmen. Dann höre dir die LS an und fange einfach an zu hören , wie wir alle. Ich wechsel auch immer mal wieder die LS und lerne immer was neues an Höreindrücken . Beim Gebrauchtkauf ist der Wertverlust eh vernachlässigbar. Hören ist nun mal Erfahrungssache. Viel Spaß dabei. LG Markus |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 23. Aug 2018, 15:59 | |||||
Volle Zustimmung! 👍 Gruß, Holger |
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Goldohr_
Stammgast |
#34 erstellt: 23. Aug 2018, 16:36 | |||||
Wenn du es alternativlos klanglich getreu willst aber gleichzeitig auch einen Plattenspieler bedienen willst, schlage ich sowas vor: Abacus Preamp 14 Thorens XYZ aus der Ära oder einen DUAL 7XX Aktivlautsprecher von Geithain, Neumann, Genelec, o.ä. Dann hast du ziemlich große Flexibilität, von der Anpassung an den Raum angefangen, bis hin zu an sich neutralen Lautsprechern. Dass du den Charme eines Plattenspielers möchtest kann dir ja keiner verübeln. |
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Goldohr_
Stammgast |
#35 erstellt: 23. Aug 2018, 16:37 | |||||
Nachtrag: sorry überlesen. Gratulation zum Dual 721. Den habe ich auch noch irgendwo. Ein sehr toller Plattenspieler, der das Medium Schallplatte vollends ausschöpft. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#36 erstellt: 23. Aug 2018, 16:53 | |||||
Es ist klanglich erstmal identisch gewesen, wobei natürlich das Kratzen weg war Die Monacor waren, nach dem TSP zu urteilen, auch die ähnlichsten Chassis die ich finden konnte. Dazu hatte ich erst eine "Box" mit den Monacor bestückt und ca. 1 Std. lang mit der Originalen verglichen. Meinen Ohren ist da nichts aufgefallen, was da anders oder gar schlechter geklungen hat. Somit hatte ich die andere "Box" auch umgebaut und erst Monate später noch mit Änderungen der Spulen, Elkos und dem BR-Rohr experimentiert (besser geht ja immer ), wobei ich immer zu dem Ergebnis kam, dass das mit der originalen Bestückung der FQW und des BR-Rohres noch am besten klingt. Glück gehabt @El Chupacabra Glückwunsch! |
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net-explorer
Inventar |
#37 erstellt: 23. Aug 2018, 17:59 | |||||
Soweit alles ganz interessant, denn das Hifi-Universum von gebraucht bis neu ist ja auch annähernd so grenzenlos, wie die individuellen Geschmäcker der Hifi-Freizeitler. Trotzdem wäre eine Budgetierung absolut hilfreich beim "Mitraten", was es denn werden könnte. Der Plattenspieler ist ja schon geworden, und preislich gehört der Kauf sicher nicht in die Kategorie, "Geld spielt keine Rolle"! Ganz besonders das Thema Lautsprecher ist praktisch unerschöpflich, da sollte man wenigstens klären, ob es maximal 275,35€ oder vielleicht 35.783,98€ pro Paar oder Stück sein dürfen. Habe meine Lautsprecher auch second-hand gekauft, und das bedeutet, es gab kein aufwendiges Vergleichshören. Neue vom Händler kann man u.U. auch zu Hause hören, was theoretisch optimal ist, könnte man denn tatsächlich "alle" fraglichen Lautsprecher testhören. Deswegen bewerte ich das absolut nicht so hoch. Wie gut die heimische Testerei läuft, ist auch vom Entgegenkommen des Händlers abhängig. Der wird sich kaum ins Zeug legen, wenn der Interessent sich alles mögliche vorführen lässt, und dann im Internet oder auf dem Gebrauchtmarkt kauft! Von daher wären noch ein paar Informationen mehr interessant. |
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El_Chupacabra
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 27. Aug 2018, 12:19 | |||||
So. Ich melde mich mal wieder. Ich habe den Dual auf Vordermann gebracht und gereinigt. Ein paar Kleinigkeiten mussten repariert werden (Feder des Gegengewichts war verbogen) und er hatte einen unagenehmen Rauchgeruch an sich. Ausserdem war so ziemlich alles verstellt und die Haube hatte einige unschoene Kratzer, die ich aber herauspolieren konnte. Jetzt kann ich mich wieder dem Rest des Equipments zuwenden. Dabei habe ich mich entschlossen, erst einmal einen Verstaerker aus der Kategorie "gut und guenstig" zu nehmen und dafuer bei den Boxen gleich etwas mehr Geld (500 Euro?) in die Hand zu nehmen. Allerdings stehe ich da etwas blank da: Wie soll ich bei gebrauchten Boxen, die ich noch nie gehoert habe. entscheiden, ob sie mir taugen? Gibt es irgedwelche Vorschlaege dazu, also Boxen, bei denen man nichts falsch machen kann. Im Moment habe ich an die Nubox 481 Lautsprecher gedacht. [Beitrag von El_Chupacabra am 27. Aug 2018, 12:28 bearbeitet] |
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stummerwinter
Inventar |
#39 erstellt: 27. Aug 2018, 12:35 | |||||
Lieblingsplatten einpacken und Probehören,, idR geht das bei gebrauchten ganz gut...beim Budget mit 500 € geht gebraucht schon ziemlich viel... Ein Freund hat letztes ein paar Tannoy DC3000 (eher Neutral, gute Räumlichkeit) für 350 € bekommen, 637er/638er liegen auch im Budget...damit kann man schon gut Musik hören... ALR Nummer 2, 3 oder 4 - gibt es idR bis 200 € ARCUS TM - habe selbst die 86er hin, war überrascht, wie gut die klingen - habe nur 70 € gezahlt Magnat All Ribbon MB Quart i.Q. T&A Nach meiner Erfahrung gewöhnt man sich auch recht schnell an den Klang der Boxen... Wo wohnst Du? Vll könnte man mal in Kleinanzeigen schauen oder ein Forenkollege hier hat was Wichtig wäre, dass die Sicken noch iO sind (idR bei Gummi weniger ein Problem)...Infinity machen micht Schaumstioffsicken da idR Probleme... Und Glückwunsch zum 721er... Tante Edit: Tannoy 637 Tannoy DC6 - kannst Du bei unzureichend Bass immer noch mit einem Sub ergänzen [Beitrag von stummerwinter am 27. Aug 2018, 12:38 bearbeitet] |
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M_arcus_TM88
Inventar |
#40 erstellt: 27. Aug 2018, 12:36 | |||||
Hallo, also entscheiden tun deine Ohren. Kauf dir, wie ich schon sagte gebrauchte Markenware. Empfehlen ist schwer. Ich persönlich bin Arcus verfallen. Ich höre momentan auf TM 88. Aber auch andere Modelle TLXX und TMXX gibt es für richtig kleines Geld. Chassis meist von Vifa und Seas. Kann gut sein das die lange bei dir stehen bleiben. Gruß Markus |
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El_Chupacabra
Ist häufiger hier |
#41 erstellt: 27. Aug 2018, 21:05 | |||||
Ich wohne in Belgien, also Abholung aus den Niederlanden/Belgien/Westdeutschland möglich. Was ist denn die Meinung zu Dynaco 25 und 35? Waren ja damals nicht besonders teuer aber sehr beliebt und erzielen auch heute noch gute Preise. Aber lohnt sich das noch und ist sie Technik im Lautsprecherbereich aus den 60ern/70ern noch up to date oder sollte man lieber auf etwas aus den 80ern/90ern gehen? |
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Goldohr_
Stammgast |
#42 erstellt: 01. Sep 2018, 20:24 | |||||
Ich kann mich leider nur nochmal wiederholen: Sieh dir aktive Studiomonitore an. Dann kannst du dir das Geld für einen Verstärker sparen und brauchst lediglich eine Vorstufe. Was dabei rauskommt ist zumeist um längen authentischer und besser als bei Hifi Geräten. Ich spreche da aus leidlicher und kostspieliger Erfahrung. |
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net-explorer
Inventar |
#43 erstellt: 01. Sep 2018, 21:16 | |||||
Aktiv ist selbstverständlich eine Alternative, einen Vorteil kann ich aber nicht erkennen. Es muss bei egal welchem Konzept alles bezahlt werden, und sofern die Verstärker nur tun, was sie sollen, bringt es klanglich weder Vor- noch Nachteile. Ich habe auf Monoverstärker gesetzt, die Lautsprecherkabel sind gerade noch 50 cm lang, die Cinchkabel dafür natürlich länger. Bei Aktivboxen sparst Du dir die Lautsprecherkabel komplett. Falls das ein Vorteil ist. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#44 erstellt: 01. Sep 2018, 21:39 | |||||
Gerade das ist eigentlich eher schlechter als umgekehrt, wenn du das jetzt als Vorteil betrachtest. |
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net-explorer
Inventar |
#45 erstellt: 01. Sep 2018, 21:46 | |||||
Die Lautsprecherkabel sind sehr viel anfälliger gegen Einstreuung als gut geschirmte Cinchkabel. Die Aussage stammt vom verstorbenen Hersteller meiner Verstärker, Axel Schäfer (SAC). Ihm gefielen auch die Aktivlösungen, aber exorbitant aufwendige! |
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Rabia_sorda
Inventar |
#46 erstellt: 01. Sep 2018, 21:59 | |||||
Auch wenn ich die Aussage nicht kenne, ist sie technisch totaler Humbug (sorry). Aber wenn sich deine Cinchkabel nicht um etliche Meter verlängern und qualitaliv hochwertig sind, sollte sich dies auch nicht als Problem darstellen. [Beitrag von Rabia_sorda am 01. Sep 2018, 22:05 bearbeitet] |
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Goldohr_
Stammgast |
#47 erstellt: 02. Sep 2018, 06:43 | |||||
Volle Zustimmung. XLR Kabel sind viel unempfindlicher als RCA. Weitere Vorteile bei Aktiven: Weniger Humbug und kaum Geld für die Werbung. Ganz anders als bei den Marketingmeistern des HIFI Markts. An den Ersteller: - Adam - Genelec - Neumann - Geithain Dabei kann ich die letzten beiden besonders empfehlen. Geithain wegen der regionalen Herstellung in Deutschland natürlich am meisten! |
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net-explorer
Inventar |
#48 erstellt: 02. Sep 2018, 07:02 | |||||
Hier wird irgendwas schwer verwechselt. Ich habe keinerlei Probleme mit der Verkabelung oder dem Klangbild. Von daher mag jeder Verkabeln wie er will. |
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gapigen
Inventar |
#49 erstellt: 02. Sep 2018, 07:35 | |||||
Jedenfalls können Aktivboxen mit einer voll digitalen Signalverarbeitung und -verstärkung punkten, die einen extrem hohen Rauschabstand und damit sehr hohe Klangreinheit ermöglichen. Unterschiede aktiv vs. passiv
Zumindest sind die Aktivboxen selber miteinander verbunden, allerdings nicht mit klassischen Lautsprecherkabeln. Mich persönlich überzeugen (meine) Aktivboxen vollständig |
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M_arcus_TM88
Inventar |
#50 erstellt: 02. Sep 2018, 08:43 | |||||
Hallo chubacabra, Ich hole dich wieder ins Boot. Die Dynaco kenne ich nur vom Hörensagen. Ich verweise noch mal auf meinen Kommentar #40. Hör dich rein in die Welt der LS. Bleibe vorerst in einem zivilen Preisrahmen. Dann kannst du bei Nichtgefallen ja weiter verkaufen. Keine Sorge, dein erstes Paar wirst du nicht sofort wieder verkaufen wollen. Sowas stellt sich erst nach einiger Zeit ein. Thema Weiterverkauf : Bei Aktivboxen ist der Markt kleiner, komplizierter und teurer, beim Weiterverkauf ist das zu berücksichtigen. Zudem kaufst du mehr Elektronik ein die auch mal kaputt gehen kann. Als Einstieg sind Passivboxen bei Fehlkauf leichter zu wechseln. Gruß Markus |
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