Echtholzfurnier für Thorens TD 320 "mahagoni"

Und im Laufe der Jahrzehnte wird sich die Originalfarbe verändert haben. Reinigungsmittel, Nikotin, Sonne usw. haben sicherlich ihre Spuren hinterlassen.

Mach die Basis doch einfach schwarz - passt immer

Danke für Deinen Vorschlag. Zur Not mache ich es so.
Mal sehen ob ich nicht doch noch eine Quelle finde.

Meiner Meinung nach ist die Verfärbung der Jahre, wenn überhaupt vorhanden, sehr gering.
Die BFly Base sieht zumindest auf den Fotos im Internet dem original Furnier zum verwechseln ähnlich.
Die Bilder sind teilweise von Privat, daher nehme ich an, dass hier nicht nachträglich manipuliert wurde.
Was darauf hindeuten könnte, dass das Furnier allgmein eher kleinsten Farbveränderungen unterworfen ist.

Gruß

Hi,

..... meine habe ich von " Habisreutinger Holzzentrum ", riesige Auswahl - in bester Qualität !!!

Für Farbton - Varianten mit " Mahagoniholzlack " streichbar , Schichtung verändert den " Look ".

Hi,

das mit den selbst furnieren würde ich mir nochmal überlegen.
Meine Furnierversuche haben immer nicht das Ergebnis gebracht, was ich mir vorstellte.
Und mit Holz mache ich schon Einiges.

Da würde ich lieber ein Kasten aus Buchenholz bauen und den im gewünschten Farbton lasieren.
Wird auch im Möbelbau viel gemacht.
Meine zum Eibe furnierten Tisch passenden Stühle sind in Wirklichkeit aus Buchenholz und lasiert...

Ciao - Carsten

Ich arbeite viel lieber mit " Limba Vollholz " - habe schon einige Objekte damit gefertigt .

Lässt sich sehr gut verarbeiten / bearbeiten..... gleichmäßig feine Maserung , schwindet nicht .... usw.

Für mich sehr wichtig - nimmt Beize und Lasur sehr gleichmäßig auf.

Viel Spaß, hau rein !!!

" PS : " Buchenholz ist mir zu " sperrig / borstig " - Du weißt .... was ich meine.

Ich würde die Geschichte auch eher in matt schwarz lackieren,
ansonsten würde mMn noch Alu-Optik oder schwarzer Schiefer passen, sowas nennt sich dann Steinfurnier.

Moin !

Ich würde versuchen, einen kompetenten Tischler zu finden, der mich bzgl. des Holzes und der Lasur oder Beize beraten kann.

Absorberbasis ... nun, JA ... ankoppeln oder abkoppeln ?

Meineserachtens nutzt keine Holzempfehlung, wenn dieses von der Farbe her kaum mit einer Lasur Richtung Mahagoni harmonieren wird.

MfG,
Erik

Die entsprechenden Hölzer kann man / Mann doch " vorher " in Augenschein nehmen, und die Intensität macht

die " Anzahl der Auftragungen " ( bis zu 12 Schichten Klarlack ) - aber wirklich kein Hexenwerk .

( Mach DEIN Ding - für alles gibt's ein " erstes MAL , dann fluppt ES " !!! )


" PS: " Einzige Voraussetzung - " ein bisschen Sorgfalt ,Genauigkeit beim Werkeln und " A u g e n a u f " !!!

Soweit so gut. Allgemein scheint der Tenor gegen ein Holzfurnier zu spechen.
Meine Intension war es Lack/Lasur zu umschiffen, um so die Gefahr am Ende mit dem
falschen Farbton dazustehen, zu minimieren. In der Tat habe ich bisher noch nicht nicht mit
einem Furnier gearbeitet, daher war die Vorstellung womöglich nicht ganz korrekt oder sogar blauäugig.

Ein Schieferfurnier wäre natürlich sehr hübsch, stell ich mir aber keinen Deut einfacher vor, außer ich bekomme
die Brocken direkt in meinem Wunschmaß vorgefertigt.

Ich habe von meiner Accuphase Restaurierung noch Beize. Vielleicht nehme ich hier einfach das gleiche Holz/Beize.
Schließlich stehen die Geräte direkt übereinander und so würden sie gut passen. Das gibt wieder 2 schöne Wochen.
Jeden Abend eine neue Schicht Klarlack. Falls das nicht hinhaut, kann ich immer noch matt Schwarz einfärben.

Danke an Alle!

P.S. Falls noch jemand Schablonen oder andere Vorlagen zu der Base hat. Würde ich mich freuen.
Ansonsten ist die Geometrie ja kein Hexenwerk, klappt auch so.

Dezentes und leichtes " Zwischenschleifen , 320er Körnung " nicht vergessen.

Mit der Hand, aber mit Schleifbloch aus Kork und wenig " DRUCK ".

Viel Spaß und gutes Gelingen.

" PS:" Mit einer " Ballenmattierung " kann man / Mann auch hervorragende Ergebnisse erzielen.

spherehiker (Beitrag #10) schrieb:

die Brocken direkt in meinem Wunschmaß vorgefertigt

Wenn du einen Steinmetz in der Nähe hast, fahr mal hin und rede mit ihm, eventuell gibt es Reste zu einem guten Kurs, die er dir auf deine Größe schneiden kann

Hi Hannesjo,

danke für den Tipp. Bei den seitlichen Brettern meines E-405 hat es auch recht gut geklappt.
Im Wesentlichen habe ich es so wie von Dir beschrieben gemacht. Anstelle von Kork hatte ich
aber einen Schleifblock zum Einspannen aus Gummi/Schaumstoff und diverse Abstufungen beim Sandpapier.
Wenn ich mit dem Profi Klarlack von meinen LS (T+A TCD) vergleiche sind zwar Welten dazwischen,
aber es spiegelt trotzdem schon recht gut....und würde mir so reichen.

Wenn die anderen 2-3 Projekte durchgezogen sind, mach ich mich an die Base. Wenn es am Schluss noch
hübsch wird, poste ich evtl. mal Bilder, aber das kann noch dauern, mangels Freizeit.

spherehiker (Beitrag #1) schrieb:

Letztlich soll damit eine Eigenbau Absorberbasis verschönert werden. Daher muss die Farbe zu dem Plattendreher Furnier passen.

Der TD320 hat doch unter der Mahagoni Zarge ein mattschwarzes Chassis. Insofern würde mattschwarz nicht stören. Im Falle des Furniers würde ich am TD alles original lassen und lediglich mit etwas Holzpolitur auffrischen ( z.B. Poliboy oder Renuewell, jeweils dunkel).

Moin !

Anscheinend haben diverse Tippgeber noch nie einen Thorens der TD3xx - Serie von unten ohne Bodenplatte gesehen und sich bisher auch nicht die Mühe gemacht, nach eindeutigen Bilder zu suchen.

Ansonsten wäre der Gedanke zu irgendwelchen Steinzargenstücken - ja, es sind 2 Teile - sehr schnell im Sande verlaufen.

Fragen zu den Klarlackschichten:

Die sollen doch das eigentlich Holz versiegeln und u. U. sogar gegen Ausbleichungen schützen, oder ?

Wieso mehrere Schichten , die professionell aufgetragen werden müssen ?

Wie soll eine (oder mehrere) Klarlackschicht(en) wieder " eingefärbt " werden können ?

MfG,
Erik

spherehiker (Beitrag #1) schrieb:

Letztlich soll damit eine Eigenbau Absorberbasis verschönert werden. Daher muss die Farbe zu dem Plattendreher Furnier passen.

Anscheinend ist es für diverse Tippgeber sogar zu kompliziert den ersten post in einem thread durchzulesen, um die Frage des TEs zu verstehen

Du verlangst aber auch ein bisschen viel...

Alles gut liebe Tippgeber. Es ist ja nur ein Hobby und noch dazu Eines, wo Meinung, Glaube und Wissenschaft parallel existieren (dürfen)
Die zahlreichen Schattierungen und Überlagerungen sind hier nicht zu vermeiden, nur bitte friedlich bleiben

Ursprünglich wollte ich eine möglichst identische Farbe wie bei dem Original. Ich hatte mich auch beim Kauf einmal
gegen den schwarzen TD 320 entschieden, da mir Mahagoni einfach hübscher erscheint.
Aber wenn der Aufwand zu groß wird, nehme ich halt schwarz....Das sieht immer noch besser aus, als die ebenfalls original schwarze Blechwanne auf Augenhöhe. Warum nun ein Steinfurnier oder evtl. auch Holzfurnier hierbei stört, verstehe ich nicht, da es ja mehr oder weniger nur um eine zusätzliche "Wanne" geht, die unter die Füße des Originalbodens kommt. Wie bei Bfly: https://www.bflyaudio.uk/store/p12/xPLTH
Der beweglich gelagerte Teil des Spielers, dürfte hier keine Berührungspunkte haben.

Zu den Fragen von Wuduh:

Die sollen doch das eigentlich Holz versiegeln und u. U. sogar gegen Ausbleichungen schützen, oder ?
Richtig. Plus zusätzlich zu einem Spiegeleffekt führen.

Wieso mehrere Schichten , die professionell aufgetragen werden müssen ?
Mehrere Schichten, wegen dem mit jeder Schicht hübscheren Spiegeleffekt. "Professionell" um Nasenbildung, Blasen usw. zu vermeiden.

Wie soll eine (oder mehrere) Klarlackschicht(en) wieder " eingefärbt " werden können ?
Habe ich das tatsächlich geschrieben? Denke eher nicht.

Seit kurzem habe ich auf der original Thorens Gummimatte zusätzlich eine 1.5mm Korkmatte liegen.
Vorweg, es geht mir hierbei rein um die Ästhetik. Allerdings ist der Arm durch die Maßnahme von der Höhe nicht mehr 100% richtig adjustiert und auch die Auflagekraft folglich nicht mehr wie zuvor.
Da mir die Tonarmwage, Messscheibe usw fehlt, habe ich nur per Gehör versucht zu bestimmen, ob die Abweichung ein Problem darstellt.
Evtl. habe ich noch nicht die richtige Musik gefunden, aber bisher kann ich keinerlei Unterschied feststellen. Hat jemand eine Idee ob ich den Bereich der empfohlenen Auflagekraft von 10 - 12,5 mN verlasse? (https://www.hifi-wiki.de/index.php/Elac_ESG-796_H_30_van_dan_Hul_II) Ändert sich auch der Winkel der Nadel, oder stellt sich der Nadelträger automatisch ein? VG an alle zusammen