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CD-Lasereinheiten für Vintage-CD-Player - jemand Erfahrungen ?+A -A |
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Autor |
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Schoschi
Stammgast |
#1 erstellt: 30. Dez 2005, 10:55 | |
Hi, da ich verschiedene alte CD-Player betreibe, habe ich bei e..y vereinzelt Angebote von CD-Lasereinheiten zum Nachrüsten für fast alle gängigen Markenhersteller entdeckt, die Preise sind im Maß, als Einbauhinweis steht meist ein Zusatz dabei, wie "kinderleichter Umbau(kein Einmessen, keine Mechanik-Justierung) ". Also macht das Sinn, die Altgeräte aufzurüsten, manche brauchen momentan eine Reinigungs-CD, um fehlerfrei zu arbeiten, wäre das dann behoben, würde es sich vielleicht auch klanglich auswirken ? Ich habe eben den Kenwood DP-1000 und den Kenwood 4030 da, aber meistens läuft CD über einen neueren Denon DVD-2200, da kommen die beiden betagten Herren klanglich nicht mit, obwohl der Denon ein DVD-Multiplayer ist. Wenn allerdings ein Umbau die klanglichen Eigenschaften auch Auffrischen würde, dann wäre ich schon gewillt, das auszuprobieren. Hat jemand dies schon getan, wenn ja, wie ist das Ergebnis, und wie ist das mit dem Einbau, tatsächlich so kinderleicht? Für Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar ! Gruß Schoschi |
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hf500
Moderator |
#2 erstellt: 30. Dez 2005, 22:06 | |
Moin, meist kann man einen Ersatzlaser ohne Neuabgleich einbauen. Zumindest bei den haeufigen Sony-Laufwerken (KSS-xxx Laser) klappt das meist problemlos, solange man den Originaltyp oder einen kompatiblen noch bekommt. Am Klang eines CD-Spielers aendert das nichts, der Abtaster kratzt nur Nullen und Einsen von der Platte, deren Verarbeitung aendert sich nicht. Meines Wissens haben die Kennwood das 08/15 Sony-Laufwerk, die Chancen stehen gut. Denon habe ich zuwenig von innen gesehen. Reinigungs-CDs sind keine gute Idee. Wenn man Glueck hat, laeuft so ein Ding und eine kleine Buerste versucht, die Linse -nicht- herauszureissen. Effektiv sind die Dinger nur gegen losen Staub, der kommt aber kaum vor. Sicherer ist die Reinigung mit einem Wattestaebchen und 100% Isopropanol, Kontakt WL ist auch geeignet. 73 Peter |
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Schoschi
Stammgast |
#3 erstellt: 30. Dez 2005, 22:16 | |
Hallo 73 Peter, Danke für Deine Antwort, jetzt weiß ich, daß eine Klangverbesserung nicht funktioniert, der Laser arbeitet also nach dem System - geht, oder geht nicht - Das mit dem Wattestäbchen wird also die bessere Methode sein, die Reinigungs-CD ist eigentlich für CD-ROM-Laufwerke, hat aber zumindest soweit geholfen, einen CD-Player wieder spielbereit zu bekommen, immerhin. Dank nochmals Gruß Schoschi |
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citation-fan
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 31. Dez 2005, 13:02 | |
hallo schoschi! Ich würde die Ausgangsstufe deiner alten Cd Player mal ein wenig tunen, sprich neue Chinchbuchsen, dünner solidcore Kupfer Draht von Tonfrequenzspulen wie sie im LS Bau als tieftondrossel in frequenzweichen verwendet werden und dann noch die ausgangs(Koppel)kondensatoren gegen neue tauschen! Du wirst deinen CdPlayer nicht wieder erkennen! Als Ausbaustufe gibt es noch die Netzteilelkos usw, usw.! [Beitrag von citation-fan am 31. Dez 2005, 13:03 bearbeitet] |
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Schoschi
Stammgast |
#5 erstellt: 31. Dez 2005, 13:37 | |
Hallo ferdyx, sind das Arbeiten, die man mit einem normalen Lötkolben und durchschnittlicher Begabung ausführen kann, oder muß ich da eine Ausbildung machen. Wenn ich nun zu Elektro-Conrad gehe (bei mir um´s Eck), muß ich ich da nur nach solidcore Kupfer Draht fragen, wissen die dann auch, was ich brauche? Nachdem ich bei meinen anderen Vintage-Geräten zumindest die ganzen Birchen umlöte, denke ich schon, soweit firm zu sein. Ich werde es ausprobieren. Vielen Dank für Deine Zuschrift Guen Rutsch an Alle !! |
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tt111
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 31. Dez 2005, 18:34 | |
Gude, also ich kann zu deiner Frage was beitragen. Mein guter alter Cd-Player ( HK 710) hat die CD´s nicht mehr gelesen.Also Deckel auf und mit Wattestäbchen und Alk saubermachen. Bringt aber nix. Also bei E..y die passende Lasereinhat bestellt. Einbauanleitung lag bei. War einfach. Aber gespielt hat er dann aber nicht. Also den Händler angerufen und nachgefragt. Zur Transportsicherung war bei meiner Lasereinheit eine Lötbrücke zu entlöten. Danach lief alles super. Alles geht wieder so wie am ersten Tag. Aber ein Tip vom mir: versuch die Bezeichnung der neuen(alten) Lasereinheit rauszubekommen, diese Bezeichnung gibst du dann in Google ein- und siehe da, es gab bei meinem Laser ein Händler der nur die hälfte des E..ypreises haben wollte. gruß thilo |
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hf500
Moderator |
#7 erstellt: 01. Jan 2006, 17:48 | |
Moin, ich haette gern mal den theoretischen Ansatz, warum ein Stueck Kupferlackdraht, neue RCA-Buchsen und neue Koppelkondensatoren so viel veraendern sollen. Solid-Core hoert sich gut an, frueher sagte man Lackdraht oder Schaltdraht dazu. Ist dasselbe, klingt aber nicht so gut. Abgesehen davon, die Buchsen sind in die Platine geloetet, und die Leiterbahn dahin ist schon Solid-Core genug ;-) Neue Buchsen..., wenn die vorhandenen nicht voellig vergammelt sind (selten, weil in der Regel vernickelt) dann aendern auch neue Buchsen nichts. Viele Geraete, die sich fuer etwas besseres halten oder es tatsaechlich sind, haben auch (hauch-)vergoldete Buchsen. Das gleiche gilt fuer die Koppelkondensatoren. Es reicht auch nicht, nur die Ausgangskondensatoren zu tauschen, -alle- Kondensatoren der Analogstufe muessen getauscht werden, und das macht nur Sinn, wenn welche defekt sein sollten. Das gleiche gilt fuer die im Netzteil. Tauschen nur, wenn durch warme Bauteile in der Naehe der Verdacht besteht, dass die Kondensatoren (gemeint sind immer Elkos) am Vertrocknen sind. 73 Peter |
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