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NIKKO ???

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dr.dicht
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Jul 2004, 19:15
Seit ich im Verwandten- und Bekanntenkreis habe verlautbaren lassen, dass ich mir evtl. einen Verstärker/Receiver aus den 70ern zulegen will, bekomme ich diverse Hinweise auf noch irgendwo im Besitz (benutzt oder auf dem Dachboden) befindliche.
Bisher noch nicht das, was ich suche - aber vielleicht kommt das ja noch ...
Jetzt habe ich über einen Bekannten ein Gerät angeboten bekommen, von dem ich noch nie etwas gehört habe und über das auch in diesem Forum noch so gut wie nichts (außer zwei beiläufigen Erwähnungen) zu finden ist.
Und zwar ein Gerät der Firma NIKKO.
Sagt diese Firma irgendjemanden etwas?
Das angeboten Gerät ist ein Amplifier, Modell NA-850.
Dazu gibt es noch einen Plattenspieler, ein Modell CS-501-1 - da weiß ich allerdings noch nicht, ob das auch von dieser Firma stammt; muss ich noch in Erfahrung bringen. Oder kann jemand anhand dieser Typenbezeichnung sagen, um welche Firma es sich da handelt.
Bin dankbar für jeden Hinweis!!!
directdrive
Inventar
#2 erstellt: 14. Jul 2004, 19:39
Hallo Dr.Dicht,

tja, interessante Frage... Nikko ist/war meines Wissens eine japanische Firma (und nicht nur ein Markenname), die zumindest in den 70er und 80er Jahren auch in Deutschland in verschiedensten Marktsegmenten vertreten war:

Einerseits preiswerte Kaufhaus- und Katalogware, zuletzt, Anfang der 80er, bei Neckermann mit einer umfangreichen Modellreihe, andererseits auch hochwertige Komponenten wie die Alpha/Beta/Gamma Vor-Endstufen-Tuner-Kombis, die seinerzeit teils sehr gut besprochen und auch empfohlen wurden.

Der angebotenen Vollverstärker NA-850 ist meines Wissens eher der erstgenannten Kategorie zuzuordnen, was ihn jedoch nicht per se zu Billighifi abstempelt.

Einen Gamma Digitaltuner hab' ich kurz besessen und war von dem Gerät sehr angetan, der innere Aufbau erinnerte mich an einen Cybernet-Empfänger (auch so'ne Marke, die keiner kennt), dessen Design noch Jahre später bei NAD Verwendung fand.

An genaueren Infos bin ich selbst sehr interessiert - pure Nostalgie, mein erster Verstärker war ein Nikko - eben von Neckermann

Viele Grüße sendet

Brent
palucca
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 15. Jul 2004, 07:11
hallo ihr beiden,

NIKKO war eine japanische Marke, die in Deutschland von der Firma Intersonic/Transonic vertrieben wurde. Habe bei dieser Firma einige Jahre als Techniker gearbeitet. Unterlagen habe ich aber nicht mehr. Diese Geräte waren damals nicht schlechter als Rotel oder ähnliche Marken, waren aber deutlich preisgünstiger. Konnte dies gut vergleichen, da wir ausserdem Rotel,Denon, Nakamichi und B&O im Vertrieb hatten.
directdrive
Inventar
#4 erstellt: 15. Jul 2004, 07:37
Hallo Rüdiger,

Danke für die Infos! An der anständigen Qualität von Nikkos hatte ich eigentlich nie ernsthafte Zweifel - gegenteilige Meinungen sind wohl oft auch vom Versandhausimage geprägt.

Rotel ist übrigens in Deutschland ein paar Jahre beim Ottoversand, später exklusiv bei Schaulandt untergekommen, trotzdem zweifelt kaum jemand die Qualität der Rotelgeräte an...

Weißt du zufällig, was aus Nikko geworden ist und ob die Firma (oder Marke) noch besteht?

Viele Grüße sendet

Brent
palucca
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Jul 2004, 08:07
hallo directdrive,

ich habe ein link gefunden: http://www.nikko-rc.com/

ob diese Firma die selbe ist, ist mir nicht bekannt. HIFI
gibt es nicht mehr.
directdrive
Inventar
#6 erstellt: 15. Jul 2004, 08:21
Hallo Rüdiger,

Danke, hab' jetzt selbst 'mal gegoogelt und bin über http://audiotools.com/dead4.html hierhin http://www.nikkodenki.co.jp/ gekommen.
Die scheinen's gewesen zu sein, aber seit den 90ern aus dem Geschäft....

Viele Grüße nochmals von

Brent
Django8
Inventar
#7 erstellt: 15. Jul 2004, 08:25
Zumindest in US-Klassiker-Foren werden Nikko-Geräte generell ziemlich geschätzt – (fast so sehr) wie z.B. Marantz oder Pioneer. Ich denke daher, dass sie so schlecht nicht sein können.
dr.dicht
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 15. Jul 2004, 09:48
Scheint ja wirklich ein Firma zu sein, die - wohl, weil auf dem deutschen Markt nur kurze Zeit präsent - wenig erkennbare Spuren hinterlassen hat.
Danke schon mal für die Beiträge - die haben mich immerhin neugierig gemacht, werde also schauen, dass ich mir das Teil einmal ansehen kann.
JochenB
Stammgast
#9 erstellt: 16. Jul 2004, 07:37
Hi!

An den Namen Nikko kann ich mich noch gut erinnern. Solche Geräte fand man in den 70ern und frühen 80ern (denke ich), wie schon gesagt, in den preiswerteren Segmenten. Leider hatten die, wie auch schon gesagt, oft zu unrecht ein billig Image, wie heute manche Teile aus dem Aldi oder Lidl. Einige Bekannte (damals arme Schüler ) hatten damals z.B. Verstärker der Firma am Start und die waren eigentlich nicht schlechter, als dass was man vergleichbares in der hochpreisigeren Segementen gefunden hat. Vor allen Dingen waren das auch robuste Teile, die teilweise an Panzerschränke erinnerten . Ich würde das Teil in jedem Fall mal checken.

Den Namen Nikko findet man heute z.T. bei funkferngesteuertem Spielzeug und Modellbau. Ich weiss allerdings nicht, ob die überhaupt was miteinander zu tun haben.


Gruss

Jochen
stef1205
Stammgast
#10 erstellt: 16. Jul 2004, 15:46
Also, ich habe an meiner Zweitanlage seit über 20 Jahren einen NIKKO NA-700 Verstärker, der auch für heute Verhältnisse noch sehr gut klingt. Auch ist das Ding sehr robust und schwer und war noch nie kaputt!

Auch besaß ich ein Tapedeck (ND-390 II), was über Neckermann kam, allerdings war dieses Ding der letzte Schrott und lebte keine 2 Jahre
gdy_vintagefan
Inventar
#11 erstellt: 16. Jul 2004, 16:30

Dazu gibt es noch einen Plattenspieler, ein Modell CS-501-1 - da weiß ich allerdings noch nicht, ob das auch von dieser Firma stammt; muss ich noch in Erfahrung bringen. Oder kann jemand anhand dieser Typenbezeichnung sagen, um welche Firma es sich da handelt.
Bin dankbar für jeden Hinweis!!!


Ich kenne jetzt keine NIKKO Plattenspieler, aber die Typenbezeichnung hört sich irgendwie nach DUAL an (gerade auch in diesem Forum sehr oft empfohlener Hersteller).

Allerdings habe ich noch nicht von der Existenz eines "501-1" gehört. Vielleicht ist das auch ein Schreibfehler. Von Dual gab es auf jeden Fall einen CS 505-1 und einen CS 503-1.

Ich kenne die beiden Spieler zwar nicht, aber es dürfte sich um recht solide Mittelklasse-Geräte handeln. Die 505er-Reihe ist der sog. "Volkswagen" unter den Dual-Plattenspielern.
dr.dicht
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 16. Jul 2004, 18:34
Nochmal danke für alle Beiträge - können auch ruhig noch mehr werden ...

@Michael:
Ja, der Verdacht mit dem Dual kam mir aufgrund der Buchstaben-und Zahlenkombination auch. Nehme also an, dass es sich dabei um ein solches Modell handelt und glaube auch, dass es eher Mittelklasse ist.

Aber naja, werde mir beides mal ansehen - allerdings ist das ein Bekannter eines Bekannten - und falls ich über den NIKKO was interessantes erfahren oder evtl. fotografieren kann, dann werde ich es hier reinstellen.
BillBluescreen
Stammgast
#13 erstellt: 17. Jul 2004, 12:09
mein Vater hat nen Receiver von Nikko, keine Ahnung welches Modell, aber das Gerät ist richtig gut vom Klang her, hat Kraft, ist schön schwer und solide verarbeitet...was will man mehr
dernikolaus
Inventar
#14 erstellt: 17. Jul 2004, 12:19
Hey Bill Bluescreen. Du hast das Avatar, das ich die ganze Zeit uploaden wollte. Geht aber nicht.
Thomas_D.
Neuling
#15 erstellt: 18. Jul 2004, 09:21
Hi zusammen,

ich hab seit 1991 einen NIKKO IA 400 Verstärker mit super schöner optik uns noch schönerem sound.

noch nie ein defekt oder ausetzer. Alle Lämpchen funktonieren auch noch.

Wie oben schon gesagt, super Verarbeitung und super schwer.

Gruß Thomas D.
doc_relax
Inventar
#16 erstellt: 28. Jan 2005, 19:47
Hallo zusammen,
habe durch die Suche dieses Thema gefunden und wollte es nochmal aufleben lassen... bin seit kurzem Besitzer eines Nikko TRM 750 Vollverstärkers. Die TRM-Serie ist sehr bekannt (wundert mich daß ich hier nicht mehr drüber gefunden habe) und wurde IMHO in den späten 70ern gebaut. Der 750 war das Topmodell dieser Reihe. Die Leistung beträgt so knapp 2x100 Watt. Das Teil bringt unheimlich Power und wird auf jeden Fall bei der nächsten Party eingesetzt
Der Klang ist gut für seine Klasse, der Bass ist allerdings so heftig daß der Loudness-Schalter sich ruinös auf die Boxen auswirkt...
Neugierig wie ich bin habe ich ihn natürlich geöffnet. Was ich bisher so noch nie gesehen habe: es ist nur 1 Netzteilelko drin! Dieser ist jedoch riesig und es steht der Wert "x2" drauf. Heißt das daß hier 2 Elkos in einem Gehäuse untergebracht wurden?
Gruß
doc
andisharp
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 29. Jan 2005, 00:34
Damit wäre ja auch meine Frage nach einem Nikko NA-590 aus einem älteren Thread beantwortet. Wie gesagt, die Geräte sind sehr solide und klingen richtig gut. Habe aber leider immer noch nichts zu meinen MB Quart 290 Boxen finden können.
Superhirn
Stammgast
#18 erstellt: 30. Jan 2005, 13:38
Im Hifi-hahrbuch von 1978 sind mehrere Nikko - Geräte vertreten, auch Plattenspieler.
Einen P70 z. B. mit Audio Technica System für 498 DM
Rumpeln 44/67dB
oder der von do_relax erwähnte Verstärker TRM 750 mit 2x75/200W(!!) für 748 DM
und alles im Turm (Emp. Verst. Cassette Platensp.) für 2998DM, also nix ganz Billiges.
70er-Receiver-Fan
Stammgast
#19 erstellt: 30. Mrz 2005, 14:29
Noch ein Beirag zu Nikko.
Ich bin seit kurzem selbst (stolzer) Besitzer eines NA 850 Verstärker + NT 850 Tuner. Eine wie ich finde wirklich gute Kombination! Der Amp verfügt über alle damals in den 70ern und frühen 80ern üblichen Features an Filtern und Reglern. Leistung ist wohl mehr als ausreichend vorhanden. Den Klang kann ich nur als sehr gut bezeichnen, zur Zeit hängen an dem Amp meine Pioneer S-710 Boxen, da bleiben klanglich kaum noch Fragen offen. Leider habe ich keine genaueren Daten, da das Gerät ohne Bedienungsanleitung zu mir kam. Optisch fallen einem sofort die beiden VU-Meter in der Mitte der gebürsteten Alufront ins Auge, sieht einfach klasse aus. Die Anlage besticht insgesamt durch ihre makellose Optik, aber die steht ja bei den meißten Geräten dieser Altersstufe ohnehin außerhalb der Diskussion.
Der Tuner ist ebenfalls von überzeugender Qualität, sehr empfangsstark.
Als dritter Baustein ist noch ein Tapedeck ND 390 dabei, daß mich als AKAI-GXC-Fan verständlicherweise nicht zu überzeugen vermag. Auch paßt das 390er-Modell schon aus optischen Gründennicht so richtig zu der 850er-Serie, Alufront und Schalter sind anders. Weiß Jemand ob es ein ND 850 Tapedeck gab?
Nun erwarte ich noch ein weiteres Nikko-Gerät: einen Receiver von 1974/75. Sobald der getestet wurde gibt es einen Bericht!
palucca
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 30. Mrz 2005, 17:55
hallo,

mal allgemein zu Vintage Geräten. Einige Marken wie Marantz, Pioneer werden heute zu Preisen gehandelt, die nicht mehr nachvollziehbar sind. deshalb suche ich immer
nach Marken, die kaum einer kennt. Z.B. habe ich hier einen
LG-Receiver und einen Monarchreceiver stehen, die klanglich genauso gut sind wie ein Yamaha CR600 oder ein
Marantz 2235, bloß habe ich für den LG z.B 18,-EUR bezahlt! Klar mußte das Gerät gesäubert, Lampen ausgewechselt, Poties und Schalter gereinigt werden. Bekomme jetzt einen Marantz 2265, mal sehen wie der klingt.
Badhabits
Inventar
#21 erstellt: 30. Mrz 2005, 21:29
Hallo Leute

Hab hier einen Nikko-Receiver 7075. Wirklich ein imposantes Teil, sehr gute Anfassqualität, herrlich z.B. das klacken der diversen Kipp-Schalter. Es wurde hier richtig festgestellt: der braucht wirklich keinen Loudness-Schalter. Klang- und Verarbeitungsqualität sind sehr gut.

Gruss Badhabits
70er-Receiver-Fan
Stammgast
#22 erstellt: 30. Mrz 2005, 21:48
Zu directdrive: "Der angebotenen Vollverstärker NA-850 ist meines Wissens eher der erstgenannten Kategorie zuzuordnen, was ihn jedoch nicht per se zu Billighifi abstempelt."

Also zu "Billig-HiFi" würde ich den NA 850 definitiv nicht zuordnen! Habe mal im direkten Vergleich mit meiner Akai AM 2600 + AT 2600 Kombi den Test gemacht und muß sagen, daß die Nikko-Anlage da durchaus mitspielen kann. Erst im oberen Pegelbereich (an meinen PA-Boxen) werden Unterschiede hörbar. Vermutlich ist der Akai AM 2600 aber auch eine Spur leistungsstärker...
70er-Receiver-Fan
Stammgast
#23 erstellt: 12. Jul 2005, 15:01
Weil´s in dem Thread über "Vintage-Receiver" (hier geht´s lang: http://www.hifi-foru...651&postID=last#last )
mit den Bilder so gut geklappt hat, will ich doch auch noch ein paar Bilder von den Nikko-Geräten in diesen Thread stellen. Da gibt es beim Suchen auch was fürs Auge...

Also zunächst NA 850 + NT 850



Und hier der Receiver STA 7070



An alle weiterhin viel Spaß beim Stöbern

Gruß RST
doc_relax
Inventar
#24 erstellt: 12. Jul 2005, 16:13
Hallo RST,
interessante Geräte! Besonders die oberen sind ja was fürs Auge! Der Amp gefällt mir sehr gut. Das Design scheint eher frühe 80er zu sein? Zu den Geräten aus den 70ern sieht man einen deutlichen Unterschied, auch die Beschriftung ist jetzt in englisch gehalten.
Interessieren würde mich jetzt noch ein Blick ins Innere und die technischen Eckdaten

Gruß
doc
70er-Receiver-Fan
Stammgast
#25 erstellt: 12. Jul 2005, 20:59
Hi Doc

Der STA 7070 ist nicht nur in "deutsch" beschriftet, er ist auch komplett mit DIN-Anschlüssen versehen, was den Anschluss von Geräten mit Chinch-Steckern nicht gerade vereinfacht . Wurde wohl speziell für den deutschen Markt gebaut.

Die NA 850 + NT 850 Kombi ist nicht nur vom Design 80er, sondern inzwischen auch insgesamt für den internationalen Markt ausgelegt.

Zu den technischen Daten kann ich leider im Moment noch nicht viel sagen, da die drei Geräte ohne irgentwelche Unterlagen zu mir kamen. (Hat Michael womoglich was dazu ??? Er hat, glaube ich, einen unermeßlichen Datenschatz! )

Fotos vom Innenleben werde ich aber mal machen, kommen dann in Kürze.

mfg RST


[Beitrag von 70er-Receiver-Fan am 12. Jul 2005, 21:01 bearbeitet]
hf500
Moderator
#26 erstellt: 12. Jul 2005, 22:00
Moin,
in dem Nikko-Prospekt, den ich mal hatte, waren sie
richtig stolz drauf, alle Anschluesse nach DIN ausgelegt zu haben.
Das war typisch fuer Nikko, ebenfalls die Sicherungsautomaten
fuer Netzteil und Endstufen.

73
Peter
Michael-Otto
Stammgast
#27 erstellt: 13. Jul 2005, 13:56
Hallo,

er hat, zumindestens über den Receiver, aus meinem bescheidenen Archiv.
Quelle: Nikko Prospekt von 1975.

Nikko Die Tägliche Freude

Der Deutsche aus Japan und sein Konzept.

Die amerikanisch-japanische HiFi-Linie hat seit jeher viele Freunde in Deutschland, weil sie nüchternes, technisches Design mit perfektionierter HiFi-Technik und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten verbindet. Leider mußte der deutsche HiFi-Freund vielfach Kompromisse in Kauf nehmen.
1. Ziel dieses Konzepts:
Die Vorteile der japanischen HiFi-Linie sollen nutzbar gemacht werden, jedoch ohne Kompromisse. Was bedeutet dies im einzelnen:
Die Bedienbarkeit: Deutsche Beschriftung sämtlicher Bedienungs- und Anschlußelemente - auch für „high cut" gibt es ein verständliches deutsches Wort!
Die Anschlüsse: Alle Anschlüsse sind nach deutscher Norm ausgelegt (DIN 45 500) - oder lieben Sie Lötkolben und Adapter?
Die elektrische Sicherheit: Alle deutschen Sicherheitsvorschriften wurden berücksichtigt - einfacher ist es, den 110-Volt-Netztransformator gegen eine 220-Volt-Ausführung auszutauschen!
Der Empfang: Bedingungslose Entwicklung der Empfängerteile des NikkoProgramms auf die schwierigen deutschen UKW-Empfangsverhältnisse, die einzigartig in der Welt sind.
Die Betriebssicherheit: Durch jahrzehntelange Entwicklungsarbeit und nach extremen Betriebstests garantiert Ihnen die Nikko-Linie höchstmögliche Betriebssicherheit - und trotzdem wurden für den Fall aller Fälle aufwendige Sicherheitsautomaten eingebaut.
Das Preis-/Leistungs-Verhältnis: Bei den Nikko-Geräten finden Sie keine nutzlosen, teuren Spielereien, dafür alles für die High Fidelity Wichtige in Perfektion.
Der HiFi-Komfort: Nikko-Geräte sind aufgrund ihrer vielfältigen Regel- und Anschlußmöglichkeiten echte HiFiZentralen.
Die Ehrlichkeit: Alle technischen Daten wurden an Seriengeräten im eigenen Labor nach deutschen Meßverfahren (DIN) ermittelt. Wir garantieren die Einhaltung der angegebenen Werte (nach DIN 45 500).
Die Garantie: Zwei Jahre Garantie gewähren wir auf das gesamte Nikko HiFi- Geräte-Programm.
Deutsche Beschriftung
Eine liebevoll aufgebaute HiFi-Anlage besteht aus sorgfältig aufeinander abgestimmten Bausteinen und Zubehörteilen. Als ausgesprochen lästiges „Zubehör" empfinden wir jedoch das häufig notwendige Fremdwörterbuch. Mitlhrem NIKKO können Sie deutsch sprechen, alle Bedienungsorgane und Anschlüsse sind deutsch beschriftet; ebenso haben wir eine ausführliche, leicht verständliche Bedienungsanleitung für Sie verfaßt. Sie halten das sicher für so selbstverständlich wie wir, aber schauen Sie sich einmal um . . .
DIN-Anschlüsse
Die Ratlosigkeit beginnt oft schon nach dem Auspacken des neuen Steuergerätes: Kein Stecker paßt, manchmal noch nicht einmal der Netzstecker! Wir haben auch Lötkolben und die als Brummquellen so gefürchteten Adapter aus der Liste des „notwendigen Zubehörs" gestrichen. Alle Anschlüsse der NIKKO-Geräte sind nach den deutschen Normen ausgeführt; der UKW-Antennenanschluß zum Beispiel ist gleich doppelt vorhanden, nach der heute noch gebräuchlichsten undnachderkünftigen Norm. So verstehen wir unsere Aussage „kompromißloser Bedienungskomfort": nicht nur möglichst viele Schalter, Regler und Instrumente bestimmen den Wert eines HiFi-Gerätes, Sie sollen auch Ihre Plattenspieler und Tonbandgeräte problemlos anschließen können.
Die elektrische Sicherheit
Vielfach werden elektronische Geräte für den amerikanischen Markt entwickelt und für Europa dann mit einem 220 Volt Netztransformator ausgerüstet. Nur ... die in Amerika übliche Spannung von 110 Volt ist relativ harmlos und darauf sind die dortigen Sicherheitsbestimmungen eingestellt; 220 Volt jedoch sind lebensgefährlich!
Die Entwicklung der deutschen NIKKOGeräte erfolgte streng nach den hierzulande anerkannten Regeln der Technik, z. B. der VDE-Vorschrift 0860 H.
Der Rundfunkempfang
Für den deutschen Rundfunkhörer scheintes kaum glaubhaft, daßderUKWRundfunk in fast allen Ländern der Erde ein wahres Schattendasein führt. Viele starke Sender, dicht nebeneinander auf der Skala, stellen dagegen in Mitteleuropa Anforderungen an die Trennschärfe (Selektivität) eines Empfängers wie sonst kaum irgendwo in der Welt. Die Firma Transonic/Intermarket gab seinem mitdiesen Problemen besonders vertrauten Entwicklungslabor den Auftrag, die NI KKO-Geräte diesen Gegebenheiten optimal anzupassen. Das Resultat: der SD-ZF-Verstärker (SD =swoop down) mit der unvergleichlichen Trennschärfe.. Daß „Selbstverständlichkeitswerte", wie z. B. die mangels anderer lobenswerter Eigenschaften häufig besonders herausgestellte Empfindlichkeit. bei NIKKO
an der Grenze des technisch Möglichen liegen, halten wir für kaum erwähnenswert.
Die Betriebssicherheit
Selbst das Gerät mit den besten Leistungsdaten „macht" nur solange HighFidelity,wie es fehlerfrei arbeitet; deshalb steht bei der Entwicklung der NIKKO-Geräte die Betriebssicherheit gleichrangig neben allen anderen Kriterien, obwohl gerade sie beim Kauf eines Gerätes am wenigsten beachtet wird. Daß die „innere Sicherheit" durch großzügige Dimensionierung aller Bauelemente gewährleistet ist, war uns nicht genug, die Hauptstromkreise und Er~ stufen werden zusätzlich durch perfekt arbeitende NIKKO-Sicherungsautomaten geschützt.
Diese Besonderheit verhindert nicht nur im Fehlerfall weitere Beschädigungen des Gerätes, sie bietet auch optimalen Schutz des Verstärkers gegen Fehlbedienung und Fehler in derAnlage (z. B. Schluß in einer Lautsprecherleitung).

Der HiFi-Komfort
Ein Steuergerät verdient nur dann seinen Namen, wenn es als zentrale Steuerstelle einer HiFi-Anlage zu benutzen ist. Voraussetzungen hierfür sind unter anderem Anschlüsse für ein bis zwei Magnet-Plattenspieler,ReserveeingängE (hochpegelig), zwei Tonband-Monitorschaltungen mit Überspielmöglichkeit, auftrennbare Vor- und Endverstärker und schaltbare Anschlußmöglichkeit für mehrere Lautsprechergruppen.
Besonders hohe Katalogzahlen für Klangreglersteilheiten bei 20 und 20000 Hz nützen niemandem, Einsatzpunkt und Steilheit der Klangregler müssen so gewählt werden, daß nicht nur hörphysiologische Effekte erzielt werden können, sondern auch raumakustische Gegebenheiten und Lautsprecherschwächen korrigiert werden können
Zum HiFi-Komfort gehört auch die Möglichkeit einer befriedigenden Wiedergabewo von High-Fidelity eigentlich nicht mehr die Rede ist: bei dem Abhören alter, verrauschter, oder sehr stark gewellter Schallplatten. Hier werden Rausch- und Rumpelfilter gebraucht. Testberichte bescheinigen selbstteuersten Geräten häufig, daß diese Schalter überflüssig sind, weil sie entweder Grammophonklang erzeugen oder wirkungslos sind. NIKKO verwendet in den deutschen Geräten aktive Filter! Die Einsatzpunkte liegen bei den erfahrungsgemäß günstigsten Frequenzen 70 und 7000 Hz mit einer Steilheit von 12 dB schon in der ersten (!) Oktave .
Die Ehrlichkeit
Aufgrund ihrer scheinbaren Objektivität werden die technischen Daten häufig zum kaufentscheidenden Faktor. Nur ... Meßergebnisse gibt es so viele wie Meßverfahren, und die sind nicht nur von Land zu Land, sondern sogar von Hersteller zu Hersteller sehr unterschiedlich. Alle für deutsche NIKKO-Geräte angegebenen Daten wurden in einem unabhängigen deutschen Labor an Seriengeräten (!) ermittelt, Meßgrundlage warendie,,Deutschen Industrie Normen" (DIN 45500) und die eingebürgerte Meßpraxis, wie sie beispielsweise von anerkannten Testinstituten angewandt wird. Sie sollen uns nicht nur vertrauen, sondern unsere Daten auch mit den Ergebnissen seriöser HiFi-Testzeitschriften vergleichen können.

HiFi-Rceiver STA 7070 150 Watt
HiFi-Komfort
Spezial SD-ZF-Verstärker (SD = swoop down) mit Mehrfach-Keramikresonatoren, eine deutsche Entwicklung für die schwierigsten Empfangsverhältnisse.
Zukunftssicher durch symmetrischen und koaxialen Antenneneingang.
Zukunftssicher durch Anschluß für UKW-Quadrophonie.
Universelle HiFi-Zentrale durch vielfältige Anschlußmöglichkeiten, auftrennbare Vor- und Endverstärker, zwei getrennte Monitorschaltungen mit Bandüberspielung sowie zwei einzeln und gemeinsam schaltbare LautsprecherGruppen.
Präzise Empfänger-Abstimmung durch feldstärkeproportionales, logarithmisches Signalmeter.
UKW-Stillabstimmung (muting).
Aufwendige Aktivfilter zur Rausch-, Rumpel- und Brumm-Unterdrückung mit 12 dB-Steilheit schon in der ersten (!) Oktave.
Drei Nikko-Sicherungsautomaten gewährleisten nicht nur höchste Betriebssicherheit, sie bieten auchvollkommenen Schutz vor Fehlern in der Anlage (z. B. Kurzschluß in der Lautsprecher-Leitung).
Anschlußmöglichkeiten
/UKW-Antenne 240 Ohm symmetrisch und 60 Ohm koaxial, MW-Antenne, Erde. / Zwei Plattenspieler-Anschlüsse.
Reserveeingang (Hochpegel).
Zwei Tonband-Monitor-Anschlüsse. / Vorverstärkerausgang.
Endverstärkereingang.
Anschlüsse für zwei LautsprecnerGruppen.
Kopfhörer-Anschluß (Frontseite). / Anschluß für UKW-QuadrophonieAdapter.
Technischer Steckbrief
1. Verstärkerteil
Verstärkerleistung nach DIN an 4 Ohm 2 Gesamt-Musikleistung 150 W Klirrfaktor bei 0,8 PA 0,14% Dämpfungsfaktor an 4 Ohm >40
2. Tunerteil/UKW UKW-Empfindlichkeit 1,2µV Stereo-Empfindlichkeit 30 µV Selektivität > 80 dB Kanaltrennung > 30 dB Klirrfaktor mono/ stereo 0,15%-0,35 % Ein HiFi-Steuergerät der Spitzenklasse zu einem erstaunlich günstigen Preis Bei einer hohen Ausgangsleistung von 2 x 50 Watt Dauerbelastbarkeit
bietet dieses Gerät eine Fülle von HiFiKomfort, wie Sie es sonst nur bei sehr viel teureren Geräten finden werden. Ein kompromißloser Nikko.
Die Gehäuse-Ausführung ist nußbaum natur.
Lautsprecher-Empfehlung: Transonic life HiFi-Boxen TL 200/300/400/500.

Technische Daten STA 7070
Verstärkerteil
Nennleistung nach DIN an 4 Ohm 2 x 50 Watt
Gesamtmusikleistung 150 Watt
Gesamtklirrgrad bei 0,8 PA 0,14 %
Dämpfungsfaktor für 4 Ohm von 20-20 000 Hz > 40
Höhenreglerbereich (15 kHz) ±15 dB
Tiefenreglerbereich (50 Hz) ±16 dB
Rauschfiltereinsatz (-3 dB) 7 kHz
Steilheit (erste Oktave) 12 dB
Rumpelfiltereinsatz (-3 dB) 70 Hz
Steilheit (erste Oktave) 12 dB
Frequenzgangabweichungen <1dB
Eingangsempfindlichkeiten
Phono 2,2 mV
alle Hochpegeleingänge 160 mV
Fremdspannungsabstände
2x50 mW Phono
Hochpegel 54
Vollaussteuerung 62
Phono 65
Hochpegel 80
Lautsprecherimpedanzbereich (Ohm) 4-16
Empfängerteil
UKW-Teil
Empfindlichkeit an 60 Ohm 26 dB S+R/R, 40 kHz Hub 1.2 µV
Stereo-Empfindlichkeit an 60 Ohm 46 dB S+R/R, 40 kHz Hub 30 µV
Selektivität (Zweizeichentrennschärfe) > 80 dB
Bandbreite 180 kHz
Spiegelfrequenzunterdrückung 86 dB
ZF-Unterdrückung 100 dB
Geräuschspannungsabstand Mono/Stereo UE 1 mV, 75 kHz Hub 70/66 d B
Pilotton und Hilfsträgerunterdrückung >45dB
Stereo-Kanaltrennung >30 dB
Klirrgrad Mono/Stereo 40 kHz Hub 0,15/0,35 %
MW-Teil
Empfindlichkeit 26 dB S+R/R 150 µV/m
Selektivität 32 dB
Spiegelfrequenzunterdrückung 45 dB
ZF-Unterdrückung 43 dB
Dimensionen
Gehäuseabmessungen in cm BxHxT 45,5x13,5x33,5
Gewicht in kg 10

Gruß

Michael-Otto
70er-Receiver-Fan
Stammgast
#28 erstellt: 13. Jul 2005, 14:18
Ach! Michael-Otto, wenn wir dich hier nicht hätten!

Ich bin immer wieder begeistert und verblüfft, welche Daten-Schätze du hütest!

Aber keine Bange, ich habe noch ein paar Geräte, zu denen mir Daten fehlen. Ich wede sicher zu gegebener Zeit eine Anfrage losschicken.

Vielen Dank

RST
70er-Receiver-Fan
Stammgast
#29 erstellt: 13. Jul 2005, 14:47
Schon passiert! Da ich hier gerade bei der Lautsprecherempfehlung Transonic lese: Ich habe hier noch einen Transonic-Strato R 7000 Receiver von Anfang der 80er:



Der hat, wie auch verschiedene Nikkos aus der Zeit, diese farbige Beschriftung, hier gelb, Nikko hatte wohl orange (wenn ich mich recht erinnere).

Gibt es zu dem R 7000 eventuell Daten?

Gruß RST

P.S. Wenn ich´s recht bedenke, wäre dies ja auch ein schönes Gerät für den Vintage-Receiver-Thread, Unterrubrik "Seltene und unbekannte Geräte"
dernikolaus
Inventar
#30 erstellt: 13. Jul 2005, 18:04
hey ich glaube miene Freundin hat auch so einen "Transonic-Strato". Das Gerät ist wirklich wertig verarbeitet, wiegt recht viel und klingt auch garnicht mal so übel. Ich werde mal demnächst nachschauen, um welches Modell es sich genau handelt.
Sven
Michael-Otto
Stammgast
#31 erstellt: 14. Jul 2005, 06:42
Hallo,

zufällig ja, aus meinem Archiv.
Hier der Link zum Archiv.

http://www.analog-fo...f220b1ee2aae9d219e49

Quelle: Transonic-Strato Prospekt

HiFi-Steuergerät R 7000 UKW/MW/LW
45/75 Watt Sinus/Musikleistung pro Kanal nach DIN an 4 Ohm
Hohe UKW-Empfindlichkeit
Sehr gute Trennschärfe
Muting
Feldstärke- und RatiomittenAnzeige
Rauschfilter
Loudness-Schalter
Funktionsanzeigen für: UKW/Stereo/MW/LW/Phono/Reserve/Mikro/Hinterbandkontrolle
Überspielmöglichkeit von Band zu Band in beiden Richtungen Boxenempfehlung: TRANSONIC-STRATO S 7000 - 50/70 Watt
Dauer-/Musikbelastbarkeit.

Technische Daten
1. Verstärkerteil
Sinusleistung nach DIN an 4 Ohm 2 x 45 Watt
Gesamtmusikleistung 150 Watt
Gesamtklirrgrad bei 0,8 PA 0,15 %
Dämpfungsfaktor für 4 Ohm von 20-20 000 Hz >45
Höhenreglerbereich (15 kHz) +11-12 dB
Tiefenreglerbereich (50 Hz) +11,5/-12 dB
Rauschfiltereinsatz (-3 dB) Steilheit (erste Oktave) bei 15 kHz -12 dB
Frequenzgangabweichungen <1dB
Eingangsempfindlichkeiten
Phono 2,5 mV
alle Hochpegeleingänge 150 mV
Mikrofon 2,5 mV
Fremdspannungsabstände
2 x 50 mW Phono 54 dB
Hochpegel (DIN) 58 dB
Vollaussteuerung Phono 70 dB
Hochpegel 81 dB
Lautsprecherimpedanzbereich (Ohm) 4-16 Ohm
2. Empfängerteil
a) UKW-Teil
Empfindlichkeit an 60 Ohm 75 Ohm 26 dB S+ R/R, 40 kHz Hub 0,65 µV
Stereo-Empfindlichkeit an 60 Ohm 75 Ohm 46 dB S+ R/R, 40 kHz Hub 20 µV
Begrenzereinsatz 0,4 µV
Selektivität (Zweizeichentrennschärfe) > 80 dB
Bandbreite 180 kHz
Spiegelfrequenzunterdrückung 90 dB
ZF-Unterdrückung 104 dB
Geräuschspannungsabstand Mono/ Stereo UE 1 mV, 75 kHz Hub 71/67 dB
Pilotton und Hilfsträgerunterdrückung 54 dB
Stereo-Kanaltrennung >40dB
Klirrgrad Mono/Stereo 40 kHz Hub 0,1/0,22%
b) MW-Teil
Empfindlichkeit 26 dB S+ R/R 150 µV
Selektivität 30 dB
Spiegelfrequenzunterdrückung 85 dB
ZF-Unterdrückung 54 dB
3. Dimensionen
a) Gehäuseabmessungen in cmBxHxT 49x14,5x33
Gewicht in kg 12,8

Gruß

Michael-Otto
70er-Receiver-Fan
Stammgast
#32 erstellt: 16. Jul 2005, 08:42
Hallo Michael-Otto

Vielen Dank für die Daten!!!

Ich habe gerade mal einen Blick in dein Archiv geworfen ... Wirklich sehr schön, sehr beeindruckend. Und deine Bezeichnung als "Gralshüter" im AAA-Forum ist einfach treffend

Viele Grüße, bis zum nächsten mal

RST
Lille
Neuling
#33 erstellt: 01. Aug 2005, 14:54
Moin Leute

Wo ihr schon mal beim Thema Nikko seid, ich hab hier ein NA-990 DC Amplifier und würde gerne wissen, welche Daten die Transistoren auf der obersten Platine, von der auch die Kabel für die Lämpchen abgehen, haben. Vielleicht hat ja jemand son Gerät und kann mal kurz reinschauen. Man sieht die Transistoren auf dem ersten Blick. Wenn ich die Beschriftungen wüsste, würde mir das völlig reichen, Datenblätter kann ich selber raussuchen.
Vielleicht hat ja auch jemand zufällig einen Schaltplan.

MfG Lille
Matthias_M!
Stammgast
#34 erstellt: 09. Sep 2005, 11:36
Hallo,

bei mir steht auch noch ein Strato A9009 von Transonic-Intermarket. Kein Hinweis auf "Made in Japan" oder "...woanders". Von innen sieht er auch nciht unbedingt nach maschineller Bestückung aus.

Wisst Ihr, woher der kommt? Auch ein Nikko?

Tschüß, Matthias M
palucca
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 09. Sep 2005, 12:34
hallo Matthias_M!,

Strato war eine Eigenmarke der Firma Transonic Intermarket
Hamburg ( da habe ich einige Jahre gearbeitet). Die Geräte wurden in Asien gefertigt. Albtaum jeden Technikers. Verarbeitung und Klang grottenschlecht aber billig.
Matthias_M!
Stammgast
#36 erstellt: 09. Sep 2005, 13:18

palucca schrieb:
hallo Matthias_M!,

Strato war eine Eigenmarke der Firma Transonic Intermarket
Hamburg ( da habe ich einige Jahre gearbeitet). Die Geräte wurden in Asien gefertigt. Albtaum jeden Technikers. Verarbeitung und Klang grottenschlecht aber billig.


Hallo,

trifft das ("grottenschlecht") auf alle Geräte zu?

Der A9009 sieht eigentlich sehr solide und edel aus.

Wenn ich mir die verschiedenen Produkte in Offerten so anschaue, scheint es Ende der Siebziger einen Bruch in der Palette gegeben zu haben und einen Umschwung von äußerlich höherwertigen, zu eher einfachen Geräten. Kann es sein, daß Du eher über die späteren Strato sprichst?

Oder meinst Du, den A9009 wieder aufzubauen lohnt nicht?

Tschüß, Matthias M
palucca
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 09. Sep 2005, 14:54
.. wenn das Gerät defekt ist, lohnt es sich nicht. Es gab unter dem Namen Strato Geräte die von unterschiedlichen Herstellern gefertigt wurden. Die Endstufenschaltung war
einfach grauenhaft, da eine Schutzschaltung eingebaut war, die gleichzeitig auf beide Kanäle zugriff und eine Repartur sehr erschwerte. Wenn ich mich recht erinnere, waren die Endstufen sehr empfindlich und rauchten gerne mal kompl. ab. Teilweise waren Löcher in die Platine gebrannt. Wir hatten bei Transonic auch noch Rotel, Denon, Nikko, ESS, Nakamichi und B + O im Vertrieb. Dagegen war Strato Müll und edel würde ich das teil nun wirklich nicht bezeichnen.
Matthias_M!
Stammgast
#38 erstellt: 09. Sep 2005, 18:11
Hallo Rüdiger,

tut mir leid, wenn ich nochmal Nachfrage. Aber man hat ja selten jemanden, den man fragen kann, der an der Quelle gesessen hat.

In diesem Thread lese ich, daß es durchaus hochwertige Nikko's unter dem Markennamen Strato (R7000) gegeben habe.

Du schreibest, es wäre ziemlich alles Müll gewesen.

Von dritter Seite habe ich eben die Information bekommen

"...als Strato als kleine deutsche Manufaktur selbstständig entwickelte und Geräte in Hamburg baute. Später wurde die Firma von einem großen, deutschen Versandhandel übernommen um dann zum Schluß verkauft zu werden...Diese Geräte bilden also wirklich noch Qualität made in Germany..."


Erklärt sich der scheinbare Wiederspruch daraus, daß über unterschiedliche Zeiträume gesprochen wird (wann warst Du bei Transonic)?
Oder hat der "Dritte" einfach keine Ahnung (der Tuner von dem er spricht, sieht dem R7000 von Nikko recht ähnlich)?

Tschüß, Matthias M
palucca
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 09. Sep 2005, 18:22
hallo hias_M!,

vor ca. 25Jahren habe ich dort gearbeitet. Die Strato Geräte die ich kenne wurden nie in Deutschland gefertigt, sondern wurden irgendwo in Asien gefertigt, aber nicht bei Nikko in Japan. Nikko kann ich empfehlen, die hatten ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis und brauchen sich vor Rotel, Yamaha und Marantz nicht zu verstecken. Im bekannten Auktinoshaus sind Nikkogeräte auch noch für kleines Geld zu bekommen.
Matthias_M!
Stammgast
#40 erstellt: 09. Sep 2005, 19:53

palucca schrieb:
...
vor ca. 25Jahren habe ich dort gearbeitet...


Dann hast Du an den Geräte der späten Siebziger oder Achtziger gearbeitet...

Da muß ich dann ja fast sagen: Schade!
Dann könnte es ja tatsächlich sein, daß es Mitte der Siebziger "deutsche" Transonic's gegeben hätte. Wieder eine Frage, die ungeklärt geblieben ist...

Dann verstehe ich allerdings Deine Kritik an den Transonics dieser Zeit gut. Was ich da bisher gesehen hatte, ist wirklich nicht das Gelbe vom Ei.

Danke für Deine Mühe,

Tschüß, Matthias M
2LeftHands
Stammgast
#41 erstellt: 07. Nov 2005, 13:24
So, der Thread wird nochmal hochgekramt jetzt

Ich hab einen Nikko NT-550 Tuner quasi geschenkt bekommen. Optisch wie ich finde ein sehr schönes Gerät:


Die Anleitung ist auch dabei, allerdings geht daraus nicht hervor, aus welchem Jahr das Gerät ist. Weiß vielleicht jemand mehr?
Der Tuner scheint ja sowas wie ein "kleiner Bruder" des schon gezeigten NT-850 zu sein. In welcher Preiskategorie lagen die Geräte denn bei ihrem Erscheinen ungefähr?
Röhrender_Hirsch
Inventar
#42 erstellt: 24. Jan 2006, 17:18
Hallo,

ich habe heute einen verdreckten Nikko TRM-750 im Container gefunden. Das Netzkabel war abgeschnitten, aber nachdem ich es geflickt habe funktioniert er einwandfrei.
Sowas schmeisst man doch nicht weg!




Gruß
andisharp
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 24. Jan 2006, 17:21
Hat das Teil auch noch DIN-Buchsen? Ich hatte mal einen kleineren, der hatte die noch. Brachte noch 30 Euro bei Ebay, der Kellerfund Klang aber eigentlich nicht mal schlecht.
doc_relax
Inventar
#44 erstellt: 24. Jan 2006, 17:57
Mann mann, wo wohnt ihr eigentlich? In Köln ist es unmöglich sowas auf der Straße zu finden. Naja, ich bin allerdings noch nicht bei Sperrmüll durch die Nobelviertel gefahren
Ja, der 750er war damals das Top-Modell. Hatte ich auch mal. Hat mächtig power, Netzteil 350W. Klingt gut, hammermäßiger Bass. Buchsen ausschließlich in DIN.
Das ist der Schnäppchen-Klassiker bei ebay. Selbst diese Modell kriegt man für unter 30 Eur, weil es unterschätzt wird. Kleiner Nikkos sind noch billiger. Ein echter Geheimtip.
Es gab sogar mal eine Vor(Endkombi, ich gleube Alpha/Beta. Sehr selten und gefragt.
Gruß
doc
Röhrender_Hirsch
Inventar
#45 erstellt: 24. Jan 2006, 21:13

doc_relax schrieb:
Mann mann, wo wohnt ihr eigentlich? In Köln ist es unmöglich sowas auf der Straße zu finden.


An der Strasse habe ich schon lange nichts mehr gefunden. Das Revier ist an die rostigen Transporter mit meist polnischen Kennzeichen vergeben.
Der NIKKO stand mit einem BOSE(!) 360 Plattenspieler in einem Container für Elektroschrott, der vor unserer Firma auf Abholung wartet. Den Plattenspieler habe ich aber seinem Schicksal überlassen um nicht vollends als Freak dazustehen. (Jetzt schleppt der schon den Schrott zurück in sein Büro8) ).

Beim putzen viel mir auf, dass die Endkontrolle bei dem NIKKO ein T.KIKUCHI gemacht hat. Damals hatten die Arbeiter noch Namen und nicht nur Nummern .
Pyro2k
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 27. Jan 2006, 13:53
[/url]b im keller noch son Nikko Alpha II und nen Beta II stehen ... also Vorverstärker und Endstufe ... kann mir da vllt jmd technische daten zu besorgen bzw mir sagen was die teile noch wert sind? außerdem stehen da auch noch 2 heco d300 boxen ... da wäre es au nich schlecht zu wissen was die so für daten haben bzw was die wert sind

besten dank schonmal im vorraus!

christoph




[Beitrag von Pyro2k am 27. Jan 2006, 13:57 bearbeitet]
BNMBNM
Neuling
#47 erstellt: 11. Feb 2006, 03:48
Hallo bin Franko und neu hier, Deine Bilder der NIKKO alpha u. betha haben in mir nostalgische Erinnerungen vorgerufen.
War nämlich mal stolzer Besitzer dieser Kombi incl. NIKKO-EQ und NIKKO-Tuner. Betrieb sie damals mit einer KEF Zweiwegebox, die mit dem ovalen Passievmenbran und an ein Paar selbstgebauter Discoboxen (JBL- und Goodman-bestückt). Das war so um 78 herum. Was ich noch weiß war das die Vorstufe eine für damalige Zeiten sehr gute MM-Phonostufe hatte weshalb viele meiner Freunde bei mir Ihre Platten auf Band aufgezeichnet haben. Der EQ war auch sehr rauschfrei. Die Endstufe brachte es meinen Erinnerungen nach auf 2x120 Watt, sie hat eine sehr gute Schutzschaltung die sie auf Party´s (ich war 17) öfter einsetzen mußte, das hieß 1 bis 2 Minuten Stille und dann ging´s ohne Schaden weiter. Zu erwähnen wäre auch das sie voll getrennt aufgebaut war, gekappselte Netzteile etc. Mit dem Tuner war ich auch sehr zufrieden erinnere mich an gute Kanaltrennung und das die Sender auch dicht bei einander sitzen durften ist in der Großstadt wichtig gewesen. Alles in allem eine doch sehr gute Vintage-Kombi, es gab derzeit nichts besseres fürs Geld.
Zum Wert kann ich nicht viel sagen nur, wäre Platz und Geld bei mir im Moment vorhanden würde ich dafür 200.- bis 350.- Euro zahlen je nach Zustand zwischen gut und sehr gut bewertet. Solltest Du an eBay denken rate ich Dir die beiden zusammen an zu bieten als Pärchen, sie werten sich gegenseitig auf. Mit etwas Glück findest Du einen Liebhaber wie mich dann ist nach oben vieleicht noch was drin. Aber denk dran der optische Zustand macht bei Oldies die Musik. Und noch einen Tip wenn sie gut aussehen beginne mit einem Startgebot von mindestens 150.- Euro später kannst Du immer noch "tiefstapeln". Viel Glück beim Verkauf und das sie in gute Hände kommen.
Michael-Otto
Stammgast
#48 erstellt: 11. Feb 2006, 10:48
Hallo Christoph,

aus meinem Archiv.

Quelle: Transonic/Intermarket Nikko Prospekt.

Bausteine für Verwöhnte
Beta II
Stereo-Vorverstärker
Professionell ist die Konzeption und die Ausstattung. Übersichtlich die Anordnung der Bedienungselemente, ein FET Phonovorverstärker ermöglicht den direkten Anschluß zweier Plattenspieler. Umschaltung über einen Eingangsumschalter. Eingebauter Dämpfungsschalter (Audio-Muting) zur Absenkung des Lautstärkepegels (unabhängig vom Lautstärkeregler) um 90%. Überspielmöglichkeiten von Band zu Band in beiden Richtungen. Integrierter Subsonicfilter (Tiefpassfilter) mit 15 Hz Einsatzpunkt.

Technische Daten
Klirrfaktor bei 0,8 PA 0,01%
Frequenzbereich 20-20.000 Hz
Anschlüsse
2 Plattenspieler-Eingänge
2 TB-Anschlüsse
Reserve-Eingang T
Tuner-Eingang
Erdklemme
Endstufen-Ausgang
Abmessungen
(B x H x T in mm) 483 x 73 x 248

Alpha II
Hochleistungs-Stereo-Verstärker
Ein Verstärker der absoluten Spitzenklasse ist nur ein Prädikat für den ALPHA II. 180/250 Watt Sinus-/Musikleistung pro Kanal sprechen für sich. Doppelte Netzteile garantieren stabilisierte Versorgung. Elektronischer Überlastungsschutz und umschaltbare Ausgangsleistung sowie Lautsprechergruppenschaltung und Anzeigeinstrumente perfektionieren dieses Spitzenprodukt, gepaart mit einer einmaligen Verarbeitung.

Technische Daten
Ausgangsleitung 2 x 180/250 Watt Sinus/Musik
Klirrfaktor 0,03 %
Frequenzbereich 10 - 100.000 Hz
Anschlüsse
Lautsprecher-Paar (2)
Vorverstärker-Eingang
Abmessungen
(B x H x T in mm) 483 x 137 x 330

Gruß

Michael-Otto
2LeftHands
Stammgast
#49 erstellt: 28. Jun 2006, 12:18
Ich bin seit neuestem auch Besitzer eines Nikko, genauer gesagt des Receivers 7075.
Was ich bisher rausfinden konnte sind 310W Leistungsaufnahme und wohl um die 40W Dauerleistung an 8 Ohm, Vor- und Endstufe sind auftrennbar sowie Anschlüsse für 2 Lautsprecherpaare vorhanden. Baujahre waren wohl Ende der 70er (76-80). Die Anschlüsse (auch für die LS) sind alles DIN-Stecker. Also erstmal passende Kabel/Stecker besorgt und das gute Stück in Betrieb genommen. Meiner Meinung nach eine deutliche Steigerung gegenüber meinem alten Sony TA-11 mit halber Leistung, deswegen wird dieser erstmal ersetzt
Wenn noch jemand mehr Daten, oder sogar eine Gebrauchsanleitung, für das hat: über zusätzliche Infos bin ich immer dankbar!

Noch eine Frage zur nikko'schen Nummerierungspolitik, der von "70er-Receiver-Fan" gepostete 7070 trägt auf dem Bild das Präfix "STA", bei meinem fehlt dieses. Wurde das STA bei den etwas späteren Modellen generell weggelassen, oder handelt es sich trotz des ähnlichen Namens um eine komplett andere Serie?
mhenze
Inventar
#50 erstellt: 17. Sep 2006, 14:11
Habe hier einen kleinen Nikko-NA 390 Verstärker rumstehen, prächtiger kleiner Kerl, nachdem der Gehäusedeckel lackiert und eine Grundreinigung incl. Potipflege durchgeführt wurde spielt er auch prächtig auf:


Daten von Michael-Otto hier aus dem Forum:

Quelle: Nikko Prospekt
NIKKO 390. Die Startanlage
Sie wollen sich eine HiFi-Anlage anschaffen. Eine die gut aussieht, die die Leistung bringt um mal ordentlich aufdrehen zu können, die alle technischen Raffinessen hat, die man heute so braucht und die trotzdem im Preislimit liegt,
das Sie sich gesetzt haben. Genau auf diesen Umstand hin, wurde die NIKKOAnlage 390 entwickelt. Hier ist Ihre Startanlage in den HiFi-Bereich
NA 390 Integrierter Stereo-Verstärker
Technisch ausgereift und ausgestattet mit einer Vielzahl von Besonderheiten ist dieser 2 x 50 Watt Musikleistungsverstärker: Loudness, Rauschfilter, Lautsprecher Gruppenschalter, Überspielmöglichkeit von Band zu Band in beide Richtungen, 41-stufiger Lautstärkeregler.
Technische Daten Sinus/Musikleistung 2 x 35/50 Watt Klirrfaktor bei 0,8 PA 0,056% Dämpfungsfaktor > 50
Anschlüsse
Phono Magnet, Tuner, Reserve, Tonbandgerät, Kopfhöreranschluß (vorn), Lautsprecher
Abmessungen (BxHxT in mm) 400x117x260
NT 390 UKW-MW Stereo-Tuner Der NT 390 rundet das NIKKO-TunerProgramm aufgrund seiner guten techt schen Eigenschaften ab. Eine PLL-Sch tung für maximale Kanaltrennung sow eine rauscharme FM-Eingangsstufe un Keramik-ZF-Filter zeigen das hohe tec nische Niveau. Ergänzt mit den Besom heiten wie Rauschfilter, Mono/StereoUmschalter, LED-Stereoanzeige, Instn ment für Ratiomittenanzeige.
Technische Daten UKW-Eingangsempfindlichkeit 26 dB/40 kHz HUB < 1,4 N V Trennschärfe 65 dB
Klirrfaktor Mono/Stereo 0,2/0,4 %
Anschlüsse
Tunerausgang, UKW-Antenne 75/300 Ohm MW-Antenne
Abmessungen (BxHxT in mm) 400x117x265
ND 390 Stereo-Cassettendeck mit Dolby-System
Bedienungskomfort und technische Raffinesse zeichnen dieses frontbedienbare Cassettendeck aus. Getrennte Aufnahmeaussteuerung pro Kanal, 2 DreifachBandsortenschalter, automatische Endabschaltung, LED-Anzeigen für Dolby und Aufnahme, 2 großflächige Aufnahmeinstrumente und Eingangswahlschalter sind weitere Kriterien.
Technische Daten Frequenzbereich 30-16000 Hz Geräuschspannungsabstand 56 dB Gleichlaufschwankungen ± < 0,2%
Anschlüsse
Kopfhörer, DIN-Buchse für Aufnahme/Wiedergabe, 2 Mikrofoneingänge Abmessungen
(BxHxTin mm) 400x144x280

NA 390
Ausgangsleistung
Sinus 4 Ohm 2x35W
Musik 4 Ohm 2x50W
KIirrfaktor 0,056%
Leistungsbandbreite 5 bis 40.000 Hz
Frequenzgang 20 bis 20.000 Hz
Dämpfungsfaktor 50
Intermodulations-Verzerrung 0,056%
Fremdspannungsabstand Phono 65 dB
Tuner, Tape, Aux 75 dB
Klangregelung
Bässe 70 Hz ± 10 dB
Höhen 10 kHz ±10 dB
Loudnessbereich 70 Hz ±l0 dB 10 kHz ±6 dB
Eingangsempfindlichkeit
Phono MM 2,3 mV/47 kOhm
Tuner 150 mV/47 kOhm
Tape, Aux 150 mV/47 kOhm
Allgemeines
Netzspannung 220 V
Leistungsaufnahme 140 W

Nochmal tausend Dank an Michael-Otto für die vielen Daten die er hier ins Forum gesetzt hat

mh
mhenze
Inventar
#51 erstellt: 17. Sep 2006, 14:14
Und da gibt es doch glatt auf audiotools.com noch eine kleine Historie von Nikko:

Nikko Audio
A division of the Japanese company Nikko Electric Works that specialises in manufacturing electric and communications equipment, company established in December 1948 and the audio division was closed in the early 1990's. Their line of hi-fi was noted for excellent value for money and in particular their electronics (i.e. amps and tuners) were considered extremely impressive on a value basis, however the company never got the hang of the glittery marketing tactics that other Japanese brands used and only gained limited distribution, mostly confined to North America and Australasia, the audio division was also know as ASTI Pacific. There is an highly unusual twist to the company's history, so unusual that I am going to include it here even it happened after the company left the audio business, when the Asian markets started to slump due to the "Asian Flu" of the mid 90's Nikko's chairman and principal shareholder Goto Tsunemoto was one of the first Japanese CEO's to try western methods to in responding to the slowing sales, he initiated a series of layoffs that were done without consulting employees and unions in stark contradiction to local tradition. This backfired spectacularly when the employees used a novel method of revolting, as collectively they owned just over 10% percent of the company due to bonuses and such, and under Japanese commercial law a shareholder with 10% or more of ownership can request a liquidation of the company the employees forced the company into bankruptcy protection even though the finances of the company were basically sound, so in 1998 Taunemoto-San was forced to resign from the company's board and it was taken over by a investment company controlled by the Rotchilds later that year. Please note that the company never made televisions or suchlike, the sets and video recorders that appeared with this name in North America were sold by someone that appropriated the trademark.

mh
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