SABA Receiver 9241/9260 ... Tipps?

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bukowsky
Inventar
#1 erstellt: 20. Mrz 2004, 20:22
Hallo,
habe seit vielen Jahren einen Saba 9260 in Betrieb ... der irgendwie überhaupt nicht kaputt zu bekommen ist. Das Gerät dürfte jetzt so 24 Jahre auf dem Buckel haben und spielt aber immer noch ohne Probleme. Es war nur mal ein Skalenlämpchen ausgefallen.
Die zur Vorserie (9140/9240/9240/9250) leider fehlende Quasiquadrophonie kann man ja mittels kleiner Schaltung nachbauen.

Benutzt noch jemand solche Gerät oder ist so etwas hier verpönt? Evtl. hat jemand Tipps zum Umgang oder gar Tuning?
Voice_of_the_theatre
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 24. Mrz 2004, 22:48
Hi,
schönes Gerät. Hab solche Dinger öfter mal bei mir auf dem Tisch (Techniker). Wieso Tunning? Die Geräte sind doch absolut OK und auserdem ist es fast ein Verbrechen an solchen Gerätschaften herumzubasteln. Du baust doch auch nicht in einen 300SL ein Sportfahrwerk ein?
Lass den Verstärker nur mal so wie er ist.
Gruß
Zweck0r
Moderator
#3 erstellt: 25. Mrz 2004, 18:37
Hi,

der Kopfhörerausgang hat für meinen Geschmack ein etwas hohes Ruherauschen. Wenn Du manchmal leise hörst, lohnt es sich, einen schaltbaren Abschwächer einzubauen bzw. in einen Zwischenstecker. Der Kopfhörerausgang ist einfach über 150-Ohm-Widerstände an die Endstufen angeschlossen. Wenn Du 18-Ohm-Widerstände parallel zum (hochohmigen) Kopfhörer schaltest, hast Du eine Abschwächung um ca. 20 dB und das Ruherauschen ist weg

Grüße,

Zweck

p.s. der signalverarbeitende Teil des 9260-Empfängers ist identisch mit dem MD 292. Der einzige Unterschied zum 9240/41 ist eine zusätzliche ZF-Stufe.
bukowsky
Inventar
#4 erstellt: 26. Mrz 2004, 22:27

Hi,

der Kopfhörerausgang hat für meinen Geschmack ein etwas hohes Ruherauschen. Wenn Du manchmal leise hörst, lohnt es sich, einen schaltbaren Abschwächer einzubauen bzw. in einen Zwischenstecker. Der Kopfhörerausgang ist einfach über 150-Ohm-Widerstände an die Endstufen angeschlossen. Wenn Du 18-Ohm-Widerstände parallel zum (hochohmigen) Kopfhörer schaltest, hast Du eine Abschwächung um ca. 20 dB und das Ruherauschen ist weg

Grüße,

Zweck

p.s. der signalverarbeitende Teil des 9260-Empfängers ist identisch mit dem MD 292. Der einzige Unterschied zum 9240/41 ist eine zusätzliche ZF-Stufe.


habe die Kopfhörerausgänge noch nie benutzt, trotzdem danke für den Tipp!

Der MD 292 ist aber nicht mehr aus rein deutscher Fertigung, sondern schon etwas japanisiert. Z. B. sind Höhen- und Tiefenreglereinsatz leider schon bei 100 Hz und 10 kHz - wenn ich mich bei dem genannten Modell nicht vertue.
Zweck0r
Moderator
#5 erstellt: 27. Mrz 2004, 01:38
Hi,

der MD 292 ist ein reiner Tuner, der Verstärker dazu ist der MI 215. Die sind beide aus deutscher Entwicklung. Vom 215 hat laut Hifi-Jahrbuch der Bässeregler +-14 dB bei 60 Hz und der Höhenregler +-14 dB bei 15 kHz. Die Loudness ist auch noch die aufwändige Version mit doppelt angezapftem Lautstärkepoti. Die Endstufe ist sehr ähnlich wie beim 92xx, sie hat nur ein paar Transistoren mehr. Nur die Linearverstärker sind "weicheiig" mit Operationsverstärkern (4558) aufgebaut Der Verstärker ist trotzdem kein Rauschgenerator wie der Dual CV 1700.

Nur die Tapes (CD 262, 360, 362) zu diesem Turm sind offensichtlich aus Japan zugekauft, sieht man an den anders aussehenden Platinen und den Japan-ICs und -Transistoren. Bei dem Plattenspieler (PSP 350) weiß ich es noch nicht, habe meinen noch nicht aufgeschraubt

Grüße,

Zweck
bukowsky
Inventar
#6 erstellt: 27. Mrz 2004, 10:53
stimmt, gab ja noch die etwas einfacheren Modelle 210 und 201, die dann schon deutlich anders sind. Aber Spaß machen diese Kisten auch nicht wirklich im Vergleich zu den Receivern ...
Zweck0r
Moderator
#7 erstellt: 29. Mrz 2004, 00:43
210 kenne ich nicht, das ist wohl wirklich so ein neueres Sparteil

Der 201 hat den ZF-Baustein des 924x (ohne die Zusatzstufe) und ein einfacheres Frontend. Ich glaube, es war das gleiche wie im 9140. Genau weiss ich es aber nicht mehr, hab den Schaltplan grad net griffbereit Aus Japan stammt jedenfalls nichts im MT 201.

Die Verarbeitung der Serie ist auch nicht schlechter, die Aluknöpfe sind die gleichen wie am 9260 und die 5 mm dicken Alufrontplatten sieht man sogar noch besser, weil sie nicht in einen Plastikrahmen versenkt sind wie beim 9260.

Hier gibts ein paar Bilder von der Anlage: http://www.sabinebendlin.de/tonbandwelt/big/75.htm

Grüße,

Zweck
Rolf_HD
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 17. Aug 2005, 16:10
Hallo an die Experten.
Ich habe seit Jahren einen 9260 - sehr zufrieden, läuft wie´s Lottchen.
Vor kurzem musste ich ihn an meinen Sohn geben. Na ja.

Eine Frage:
Die Stationstaste 1 läßt sich nicht mehr einstellen, d.h. die Frequenz ändert sich beim Drehen des Stellknopfes nicht mehr. Alle anderen funktionieren gut.
Allein der 9260 geht ja jedesmal nach dem Einschalten auf Station 1, da rauscht es halt.
Hat jemand eine Idee was ich tun sollte?

Bin kein R/F-Techniker, aber sagen wir mal mit "elektrischem Verständnis" behaftet.

Gruß an alle,
Rolf
hf500
Moderator
#9 erstellt: 17. Aug 2005, 17:32
Moin,
zum 9260 habe ich vor etwa einem Jahr hier im Forum etwas geschrieben.

Rauschen am Kopfhoereranschluss ist bei meinem 9260 nie ein Problem gewesen.
Und mein Kopfhoerer ist wirklich hochohmig, es ist ein Sennheiser HD424X mit
2000 Ohm pro System.

73
Peter
Uwe_Mettmann
Inventar
#10 erstellt: 18. Aug 2005, 02:19

bukowsky schrieb:
Benutzt noch jemand solche Gerät oder ist so etwas hier verpönt?

Hallo,

klar benutze ich noch solche Teile. Zwei Wohnungen, somit auch zwei von den Teilen. In der einen Wohnung einen 9240S als Tuner und in der anderen einen 9140 als Tuner und Verstärker. Den 9140 habe ich erst kürzlich gekauft, den 9240S besitze ich schon seit fast 20 Jahren.

Viele Grüße

Uwe
vinylfan
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 06. Jan 2006, 02:21
Hallo,
was ist den der Unterschied zwischen dem 9241 und dem 9260 bezüglich des Tuners?
Ist der 9260 tatsächlich besser?

Gruß Dominik
vinylfan
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 06. Jan 2006, 02:29
....Suche nämlich noch ein Gerät das für meine (noch zu errichtende Rotorantenne.
Bisherige Favoriten: Saba 9241, Saba 9260, Grundig t 5000, Grundig T 6000 oder 6500.
Laut vilen Berichten hier tendiere ich zu den SABA's. Nur welchen?

Danke für Antworten.
bukowsky
Inventar
#13 erstellt: 06. Jan 2006, 02:46
für die Rotorantenne würde ich den 9241digital nehmen ... der hat nämlich einen Anschluss für die Motorsteuerung der Antenne. Beim 9260 gibbet das nicht [zumindest bei den Kisten, die hier stehen]. Der Grundig T5000 soll ja noch einen Hauch besser sein [noch geringere Eingangsempfindlichkeit]. Der Tuner des 9260 ist soweit ich weiß nicht besser als der älterer Modelle, lediglich der Zählerbaustein ist überarbeitet und ein paar Schaltungen sind wohl aus Kostengründen schon integriert aufgebaut [z. B. Loudness].


hatte übrigens an der Digitalanzeige meines 9260 das Problem, dass diese immer den gleichen Fantasiewert anzeigte [183 MHz]. Der Fehler lag im Netzteil an der Sicherung. Diese hatte einen Übergangswiderstand zur Halterung und die Spannungsversorgung für den Zähler hatte nur noch 4,3 statt 8 Volt.
Gelscht
Gelöscht
#14 erstellt: 06. Jan 2006, 03:25
@vinylfan:

Laß Deinen Geschmack entscheiden, welchen SABA Du haben willst. Nur nimm einen SABA! Es ist unglaublich, was aus diesen alten "Kisten" an Empfang und Klang herauskommt!

Eine Rotorantenne ist fast schin ein MUSS bei diesen Geräten.

Habe einen SABA 9250 und bin total begeistert. Hätte man mir vor 25 Jahren gesagt, dass ich mal ein Gerät von ausgerechnet SABA besitzen und so überschwenglich loben würde, hätte ich das nie geglaubt!

Es gibt ja auch andere schöne Geräte, aber man kann und muß ja nicht alles haben!

Gruß,
Marc
Uwe_Mettmann
Inventar
#15 erstellt: 06. Jan 2006, 04:24
Hallo,

der Tuner des Saba 9240/9241 hat in der Vorstufe mehrere Bandpassfilter, wodurch das Geräte ein sehr gutes Großsignalverhalten und eine hervorragende Spiegelfrequenzunterdrückung hat. Soweit ich mich erinnere, sind diese Bandpassfilter bei späteren Modellen entfallen oder wesentlich einfacher ausgefallen. Weiß einer von Euch hier etwas Genaueres und ab welchem Modell wurden diese Änderungen eingeführt.

Viele Grüße

Uwe
bukowsky
Inventar
#16 erstellt: 06. Jan 2006, 09:54

beldin schrieb:
Laß Deinen Geschmack entscheiden, welchen SABA Du haben willst. Nur nimm einen SABA! Es ist unglaublich, was aus diesen alten "Kisten" an Empfang und Klang herauskommt!

wobei ich die etwas einfacher gehaltenen 91er Modelle nicht zwingend empfehlen würde, nicht, weil sie etwa schlecht wären, sondern weil sie einfach hinter den äußerlich kleineren, aber innerlich größeren 92ern zurück stehen [im Verstärkerteil]. Der ganz einfache 7140 ist auch nicht sooo doll, hat er doch nichtmal die gute Loudness-Regelung [Die hat übrigens drei Anzapfungen [[weiter oben steht etwas von zwei]] und ist so ausgelegt, dass sich die Intensität fließend verschiebt und zwar völlig unbemerkt vom Hörer. Es gibt keine Stelle am Lautstärkepoti, an welcher man hören könnte, dass gerade eine Loudnessschaltung einsetzt, aussetzt oder nachregelt - einfach ziemlich gut].
silberfux
Inventar
#17 erstellt: 06. Jan 2006, 19:24
Hi Sabafans, ich hätte hier noch einen vollquadrophonen Saba 8200, aber nur für Bastler. Eine Beschreibung findet man bei http://wega.we.funpic.de/saba76/saba76-26.jpg

Gruß Silberfux
hf500
Moderator
#18 erstellt: 06. Jan 2006, 21:24
Moin,
der 9260 hat einen Anschluss fuer rotorantenne, allerdings nur fuer 7 oder 8 der insgesamt 10 Stationstasten.
Der Anschluss befindet sich neben der Netzkabeleinfuehrung. Es wird mittlerweile schwierig, den dafuer passenden
Hirschmannstecker zu bekommen, wenn man sich selbst ein Interface bauen will.

Bei mit lieferte der 9260 an einer Stolle US14 mit Verstaerker (27dB Gesamtgewinn) auf einem Stolle Multimatic
Rotor erstklassige Empfangsergebnisse. Bei schwierigen Situationen kommt man besser klar, wenn man
die AFC ausschaltet. Das gelingt mit der Originalbestueckung des dafuer zustaendigen CMOS-Schalters nicht.
Das hier eingesetzte 4016 ist durch ein 4066 zu ersetzen, dann ist die AFC vollstaendig abschaltbar.
(das 4066 hat einen geringeren ON-Widerstand als das 4016).

Der 9260 ist die letzte Entwicklungsstufe dieser Serie, sie hat gegenueber den anderen Geraeten ein weiterentwickelten
FM-ZF Verstaerker.

Die Grundig haben auch sehr gute Empfaenger, reichen aber nicht ganz an den Saba heran. Am BK zeigen sie "Geistersender",
die mit dem Saba nicht zu hoeren sind.

73
Peter
bukowsky
Inventar
#19 erstellt: 07. Jan 2006, 03:24

hf500 schrieb:

der 9260 hat einen Anschluss fuer rotorantenne, allerdings nur fuer 7 oder 8 der insgesamt 10 Stationstasten.
Der Anschluss befindet sich neben der Netzkabeleinfuehrung. Es wird mittlerweile schwierig, den dafuer passenden
Hirschmannstecker zu bekommen, wenn man sich selbst ein Interface bauen will.

ist der Anschluss versteckt hinter einer Klappe oder nur innen zugänglich? An meinen drei 9260 ist zumindest kein Anschluss ...
bukowsky
Inventar
#20 erstellt: 07. Jan 2006, 19:56

bukowsky schrieb:

hf500 schrieb:

der 9260 hat einen Anschluss fuer rotorantenne, allerdings nur fuer 7 oder 8 der insgesamt 10 Stationstasten.
Der Anschluss befindet sich neben der Netzkabeleinfuehrung. Es wird mittlerweile schwierig, den dafuer passenden
Hirschmannstecker zu bekommen, wenn man sich selbst ein Interface bauen will.

ist der Anschluss versteckt hinter einer Klappe oder nur innen zugänglich? An meinen drei 9260 ist zumindest kein Anschluss ...

oups ... rudere zurück ... der Rotorantennenanschluss ist dran, habe die Kisten gerade mal rausgekramt. Ein kleiner Metalldeckel hatte ihn bei einem Gerät verdeckt, bei den anderen beiden ist er offen. Da es eine deutlich kleinere Buchse ist als beim 9241 hab ich es falsch gedeutet.
hf500
Moderator
#21 erstellt: 07. Jan 2006, 22:40
Moin,
wollte ich doch meinen.
Der Rotoranschluss war an allen 9260, die ich bisher in den Haenden hatte,
und auch in der Bedienungsanleitung laeuft er unter serienmaessige Ausstattung.
;-)

73
Peter
doc_relax
Inventar
#22 erstellt: 08. Jan 2006, 12:37
Hallo zusammen,
nachdem ich jetzt meinen 9260 "reaktiviert" habe und überaus zufrieden bin, eine Frage zu den Anschlüssen: wie gewährleistet ihr höchstmögliche Klangqualität beim Anschluß von Geräten mit Cinch-Anschlüssen (CD-Player, Profi PC-Soundkarte, kein Tape)?
Ich meine, ich kenne nur so Billigadapter ala Reichelt+Co. Bringens die? Oder ist das wurscht? Oder ist nur selbstlöten das wahre?
Grüße
doc
bukowsky
Inventar
#23 erstellt: 08. Jan 2006, 16:51
wenn es denn Gerät mit Cinch-Anschlüssen sein muss ... dann funktionieren die Billig-Adapter von Reichelt für meine Begriffe recht gut.

Am CD-Spieler [Philips CD 303] habe ich die Cinch-Anschlussleitung gegen eine mit DIN-Stecker getauscht, das Kassettendeck [Dual C844] hat DIN-Anschlüsse und DVD-Spieler und anderes Gerät wird bei mir über Reichelt-Adapter betrieben. Einem waschechten Highender mag hier die Stirn in Falten liegen ...
Gelscht
Gelöscht
#24 erstellt: 08. Jan 2006, 17:10
Moin Bukowski:

Ein Waschechter Highender würde unsere alten Saba-Receiver 9240 bis 9260 und Dual C844 mit dem Hintern nicht ansehen!

Das Gute ist, er weis nicht was ihm da entgeht! Sollen diese Jungs doch ruhig Zig-tausende Euronen bei Ihren High-End-Höckern abladen. Den maximalen Klang für geringen monetären Einsatz haben wir, solange die LS von ordentlicher Qualität sind!

DIN-Asnchlüsse hin oder her. Langsam verstehe ich warum der olle Karl Breh mit seiner HiFi-Stereophonie den DIN Steckern und Kabeln nicht abgeneigt war.

Gruß,
Marc
doc_relax
Inventar
#25 erstellt: 08. Jan 2006, 17:49
Hi Marc,
lassen wir doch die Lobhudelei mal beiseite. Wie machst du das mit den Adaptern? Ich meine, CD-Player mit DIN-Anschlüssen sind nunmal überaus selten. Und am Gehäuse meines Yamahas möchte ich ungern rumsägen... Vielleicht mach ich besser mal ne Umfrage draus?
Grüße
doc
Gelscht
Gelöscht
#26 erstellt: 08. Jan 2006, 18:12
Moin doc,

mit Adaptern funktioniert die Sache sehr gut. Ich denke, dass noch mehrere Adapter-Marken angeboten werden. Kurz vor Weihnachten habe ich noch Adapter gekauft. Hatte allerdings die Befürchtung, es gäbe keine mehr!

An den Geräten werde ich auch keine Änderung vornehmen. Die bleiben im Originalzustand!

Ich bin allerdings kein Voodoo-Jünger und kann den sog. Kabelklang nur sehr eingeschränkt nachvollziehen. => Ich habe keine Hemmungen die angebotenen, einfachen Adapter Chinch-DIN und umgekehrt auch anzuwenden.

Gruß,
Marc
vinylfan
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 08. Jan 2006, 18:51
Erstamal danke an alle für die Antworten!


Zitat HF500:
"Der 9260 ist die letzte Entwicklungsstufe dieser Serie, sie hat gegenueber den anderen Geraeten ein weiterentwickelten
FM-ZF Verstaerker."

Und wie wirkt der sich aus?
Auf den Klang?
Auf die Empfangseigenschaften?

Danke


[Beitrag von vinylfan am 08. Jan 2006, 18:54 bearbeitet]
vinylfan
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 08. Jan 2006, 19:02
Ist eigentlich ein Preis von 135 Euro für einen 9241 O.K.?
Immerhin mit 1 Jahr Garantei!

Danke
Dominik
vinylfan
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 19. Dez 2006, 00:54
Hallo,
belebe mal wieder den alten Thread.
Habe mich dann vor (inzwischen einen halben Jahr), dann einen Saba 9241 (meist digital) geholt. (Habe 136 Euro bezahlt).
Danke erstmal an die all die Leute die mir ihn empfohlen haben. Gibt es Euch noch? (Hier im Forum).
Schönes Gerät. (Design, Empfang, Klang).
Nutze ihn intensiv, wenn auch noch nicht an der Yagi-Anttenne. (Stolle US 14, für 40 Euro. Diese liegt noch im Garten. Einzelen Elemente waren verbogen, andere sind wackelig. Löse nun müssam die Schrauben, mußte auch schon welche aufbohren. By the way, was kostet, ungefähr das montieren einer Dachantenne? Einen Stolle Motor habe ich auch ersteigert.)
Leider hat der Receiver aber auch einen Fehler. Den "Klassiker" sozusagen-die Digitalanzeige spinnt.
Die leuchtintensität der Segmente an sich ist aber nie eingeschränkt. So habe ich die Hoffnung, das sie nicht unwiederbringlich kaputt ist. Sonders das es an der Ansteuerung der Anzeige liegt.
Und zwar in verschiedener Weise. Nach dem Einschalten arbeitet sie zuerst Ordnungsgemäß. (Erst wenn das Gerät warm ist geht es los. Apropos warm-ist es normal das der Receiver, relativ warm wird?). Nach eimner Weile "hängt sie dann nach", zeigt 5-10 MHZ zu wenig an. (z.B. 92.10 stat 92.20). Mitunter springt sie zurück auf die richtige Frequenz. Teils verschlimmert sich das ganze noch und das ganze rechte Segment fängt an zu flimmern. (Wechselt von z.B. 92.10 zu 92.18 , 92.15, etc).
Will eigentlich den Fehler nur einkreisen. (Ist sicher nicht verkehrt). Werde nicht selbst reparieren. (Dieses Gerät ist zu schade für Anfänger-Bastel-Versuche).
Kann mir jemand einen Tip geben, für empfehlenswerte Reparaturwerkstätten in meiner Gegend).
Was sollte ich bei der Gelegenheit auch noch von der Werkstatt machen lassen? -Hier war mal ein Thread zu der AFC , die nicht abschaltbar sein soll im Originalzustand.(Diesen Thread kann ich aber nicht mehr finden, sorry). Ausserdem verstehe ich es nicht ganz, die AFC ist doch abschaltbar, oder? -Abgleich?

Vielen Dank
Dominik
hf500
Moderator
#30 erstellt: 19. Dez 2006, 02:23
Moin,
ja, wir leben noch ;-)

Eine US14 ist eine feine Sache, ich habe eine mit Verstaerker (wird mit in der Dipol-Anschlussdose untergebracht
und hat Fernspeisung).
Die Antenne hat guten Gewinn und ist richtscharf, der Rotor ist also notwendig. Antennenbau kann aufwendig werden,
richte dich auf 2 Stunden ein, die bezahlt werden wollen. Besonders dann, wenn kein Mast da ist. Antennen auf dem Dach muessen
Blitzschutzgeerdet sein!
Ich hatte meine vor 20 Jahren auf dem Dachboden auf Stativ mit Rotor. Passte soeben ;-)

Zur Digitalanzeige, erst mal nachloeten und dann sehen, ob der Fehler immer noch existiert.

Die AFC: Als Schalter hierfuer dient ein C-MOSschalter 4016. Weil der ziemlich hochohmig ist, kann man die AFC
nicht vollstaendig abschalten, etwas Wirkung bleibt immer. Das IC ist durch den 4066 zu ersetzen, pinkompatibel und weit niederohmiger.
Man findet es auf der Tunergrundplatine unter dem Schwungrad der Abstimmung.

Der Receiver wird wegen des mitten im Geraet stehenden Netzteiles und des nicht gerade sparsamen Zaehlers ziemlich warm.
Der Endstufenkuehlkoerper auf der Rueckseite sollte sich im Ruhezustand oder bei Zimmerlautsterke nicht fuehlbar erwaermen.
Er ist so grosszuegig bemessen, dass man schon Party machen muss, wenn man davon die Bude heizen will ;-)

73
Peter
Wolfgang_K.
Inventar
#31 erstellt: 19. Dez 2006, 12:11
@bukowsky!

Die waschechten Highender rümpfen auch über ReVox die Nase...
vinylfan
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 24. Dez 2006, 13:51
@hf500: Danke für die (wie immer) kompetente Auskunft.
Zur Rotorantenne: ein Blitzschutz ist auf dem Dach! (Zum Glück, das soll ja das teuerste sein, wenn nicht vorhanden).
Zur Hitzeentwicklung: Der Endstufenkühlkörper bleibt immer kalt. So wie es sein soll.

Danke erstmal.
Gruß und schöne Weihnachten
Dominik
tomfritz
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 16. Feb 2009, 02:08
Hallo hf500


Eine US14 ist eine feine Sache, ich habe eine mit Verstaerker (wird mit in der Dipol-Anschlussdose untergebracht
und hat Fernspeisung).
Die Antenne hat guten Gewinn und ist richtscharf, der Rotor ist also notwendig.


Absolut richtig, leider hat die US14 nur einen optimalen Antennengewinn bis ca. 104MHz. Danach fällt sie rapide ab. Die Antenne stammt halt auch noch aus einer Zeit, wo der Bereich oberhalb 104MHz noch nicht mit UKW-Stationen belegt war.
Heutzutage sollte man eher zu einer breitbandigeren UKW-Richtantenne greifen, die einen gleichermaßen guten Antennengewinn im gesamten UKW-Band aufweist. Hier ist diesbezüglich auch ein schöner Vergleich verschiedener Antennenbauformen.


[Beitrag von tomfritz am 16. Feb 2009, 02:12 bearbeitet]
hf500
Moderator
#34 erstellt: 16. Feb 2009, 19:14
Moin,
hat mich damals nicht gestoert, es gab nichts ueber 104MHz ;-)

Und heute ist UKW fuer mich gestorben, da kommt fuer mich absolut nichts.
Aber ein 9260 hat auch noch einen ganz guten MW-Empfaenger...
;-)

73
Peter
tomfritz
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 16. Feb 2009, 22:38
N'abend,
ich habe auch noch einen alten Saba (9140), wenn ich jedoch MW hören will, dann nehme ich lieber meinen Satellit700 in AM-Doppelsupertechnik und klemme meine Rahmenantenne an.
Interessanter finde ich aber immer noch die KW. Die große Zeit der Seesender ist jedoch leider vorbei.
hf500
Moderator
#36 erstellt: 16. Feb 2009, 22:41
Moin,
der Doppelsuper des Sat700 nuetzt dir auf MW nur nichts.
Auf Lang- und Mittelwelle laeuft der naemlich als Einfachsuper...

73
Peter
tomfritz
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 17. Feb 2009, 15:08
Hallo hf500,

das mag sein, dennoch habe ich dort den stabileren Empfang.
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