Was mach ich mit Kenwood C1 Basic

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hendingo1
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 02. Mrz 2007, 15:33

Hallo,

ich bin noch neu hier und versuchs jetzt einfach mal.
Hifibrötchen hat mich auf den richtigen weg gebracht:
Danke javascript:insert('

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Ich habe einen alten Kenwood C1 wiedergefunden.
Leider habe ich keinerlei Daten oder so.
Kann mir einer mit technischen Daten oder sogar einer Bedienungsanleitung weiterhelfen?
Ich möchte eigentlich nicht für 15€ eine Kopie beim Händler kaufen, ein pdf oder Kopien so reichen mir ja.

Welche Endstufe bietet sich denn da so an?javascript:insert('

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Ich habe ein paar JBL L 80 T zuhause.

Danke schonmal

MC_Shimmy
Inventar

#2 erstellt: 02. Mrz 2007, 15:58

Hallo hendingo1,

hier die technischen Daten des Vorverstärkers:

Kenwood Basic C1 und C2

Die passenden Endstufen wären M1 und M2:

Kenwood Basic M1 und M2

Wenn die optische Harmonie nicht so wichtig ist, geht natürlich auch jede andere Endstufe.

Gruß
Martin

hendingo1
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 02. Mrz 2007, 16:24

Jau Danke

das ist schon mal sehr gut!!

Ich denke die M2 würde mir schon gefallen. Kann es sein, dass es verschiedene Ausführungen davon gibt? Z.B. die M2A?
Wofür steht den das A?
Soweit ich weiß, vertragen meine Lautsprecher ja ein paar mehr Watt und eine endstufe sollte auch ein wenig Reserve haben, also ist die M1 ein wenig schwach, oder?

armin777
Gesperrt

#4 erstellt: 02. Mrz 2007, 17:36

hendingo1 schrieb:

Ich denke die M2 würde mir schon gefallen. Kann es sein, dass es verschiedene Ausführungen davon gibt? Z.B. die M2A?
Wofür steht den das A?
Soweit ich weiß, vertragen meine Lautsprecher ja ein paar mehr Watt und eine endstufe sollte auch ein wenig Reserve haben, also ist die M1 ein wenig schwach, oder? :?

@hendingo1

Also die M2 war das erste Modell, die M2A kam später als Nachfolger heraus. Von dieser Endstufe würde ich Dir dringend abraten! Sie ist extrem anfällig gegen Eigenschwingungen, die benötigten Ringemitter-Transistoren sind nur noch extrem schwierig und teuer aufzutreiben!
Die M1 ist hingegen eine grundsolide Endstufe und hat auch nicht zu wenig Leistung.

Beste Grüße
Armin777

hendingo1
Schaut ab und zu mal vorbei

#5 erstellt: 02. Mrz 2007, 17:55

Danke Armin,

also verstehe ich das richtig?

Die M2A neigt zu Eigenschwingungen, oder auch die M2, die zuerst auf den Markt kam.
Gilt das denn auch für die M1 und M1A, und dann solls da ja noch die M1D geben, die ist ja auch ein nachfolgendes Modell.

Das Problem der Ersatzteile betrifft wahrscheinlich doch alle älteren Analogendstufen.
Da ich noch einen Kenwood KT 980F habe, dachte ich, eine einheitliche Front wär ganz nett.

Ansonsten find ich die Yamaha M Endstufen auch ganz nett.

armin777
Gesperrt

#6 erstellt: 05. Mrz 2007, 10:12

@hendingo1

Alle M2 neigen zu Eigenschwingen, alle M1 nicht.
Die Transistoren der meisten Klassiker bekommt man noch, zumindest Ersatztypen. Bei den Ringemittertransistoren der M2 sieht es aber sehr schlecht aus.

Die YAMAHA M-X-Endstufen sind alle äußerst robuste Geräte, die bekommen wir noch sehr häufig zur Reparatur herein und die wenigsten sind in Sammlerhänden!

Beste Grüße
Armin777