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Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)+A -A |
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Autor |
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hificinema
Inventar |
#16928 erstellt: 29. Mrz 2011, 10:21 | |||
Ich fand Buried ziemlich spannend! Reynolds spielt diese Extremsituation auch sehr autentisch. Zumindest kam es glaubwürdig rüber. Ich steh ja genrell auf filmische Experimente und das von Buried ist meiner Ansicht nach geglückt, denn ich wurde die komplette laufzeit über bestens unterhalten. Das Ende ist auch gut. Was will man mehr?
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Schili
Hat sich gelöscht |
#16929 erstellt: 29. Mrz 2011, 10:34 | |||
Schon mal vorbeugend: bitte KEINESFALLS das Ende dieses Films thematisieren. Gracias. |
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allstar81
Hat sich gelöscht |
#16930 erstellt: 29. Mrz 2011, 12:05 | |||
Würden wir doch niemals machen =) Also wer einen Sub dran hat wird den eh ausschalten. Ansonsten vorhersehbare Handlung Naja, schau ihn dir mal an und sag was du von ihm hälst. |
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hificinema
Inventar |
#16931 erstellt: 29. Mrz 2011, 12:05 | |||
Ah endlich hat Schili den Kinski Avatar wieder |
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*Stumpen*
Stammgast |
#16932 erstellt: 29. Mrz 2011, 12:32 | |||
also ich fand den film recht gut stehe aber allgemein auf diese klaustrophobischen filme. ganzer film auf engstem raum. wenn der film noch gut gemacht ist und man sich ständig fragt "was würde man denn selbst machen!?" --> perfekt. damit hat er mein herz gewonnen in diesem zuge sollte man gleich noch frozen, windchill, devil und dead end nennen. wobei windchill davon mein klarer favorit ist. dead end ist aber auch ein super grusel film. einer der wenigen, die praktisch kein blut verspritzen und an sich auch nicht sooo viel passiert |
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allstar81
Hat sich gelöscht |
#16933 erstellt: 29. Mrz 2011, 12:52 | |||
Genre technisch hab ich kein Problem. Leg nicht auf mit Collin Farell fand ich super, und der spielt nur in einer Telfonzelle. Dem Film würde ich übrigens eine 7-8 geben |
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TomGroove
Inventar |
#16934 erstellt: 29. Mrz 2011, 13:21 | |||
btw...hier klingt so in diversen Postings an, dass ein Remake per se etwas Negatives sei. Dem ist nicht so |
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allstar81
Hat sich gelöscht |
#16935 erstellt: 29. Mrz 2011, 13:34 | |||
Richtig: Stichwort I am legend als Beispiel! |
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hificinema
Inventar |
#16936 erstellt: 29. Mrz 2011, 14:12 | |||
Die Vergessene Welt - Jurassic Park aka Jurassic Park 2 Jurassic Park 2 ist eine sehr gelungene Fortsetzung, finde ich. Ian Malcom ist der einzige Hauptdarsteller, der aus dem ersten teil importiert wurde und er macht seine Sache gut als Protagonist, v.a. da er nicht immer so Heldenhaft handelt oder besser gesagt, da er nicht wie der typische Held rüberkommt. Auch Vince Vaughn, den ich persönlich sonst nur aus Komödien kenne, spielt seine Rolle wirklich gut. Die Story ist nicht schlecht. Im Grundsatz sehr gut, aber teilweise dann doch an einigen Stellen etwas mit Logiklücken behaftet. Das stört aber nicht zu sehr. Generell geht es in Teil 2 actionlastiger zu. Die Fahrzeuge mit ausfahrbaren Sitzen begeistern mich immer wieder. Die Vielfalt und Anzahl an Saueriern wurde noch mal deutlich angezogen. Meine Lieblinge, die Raptoren, kommen auch wieder vor. Viele unvergessliche Szenen und Zitate, alles schön aufgenommen. Dann noch der Bösewicht, der mir sehr gefällt und die legendäre Trailerszene. Dann kommt irgendwann ein Break im Film, den viele als sehr schlecht befinden. Nicht nur den Break an sich, sondern eben den ganzen Teil in der Stadt. Gut, es ist abgehoben, aber es ist nunmal eine Hommage an King Kong und der Rex hält sch was Zerstörung angeht ja zurück. Also von daher kann man nicht sagen, der FIlm hat sich ab hier jeglichem Realismus entzogen. Mir gefällt auch der Teil in der Stadt und der Schluss des Films. Ich wurde perfekt unterhalten, zwar nicht allzu tiefsinning, dafür einfach nur mit größter Faszination. 8,5/10 |
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voivodx
Hat sich gelöscht |
#16937 erstellt: 29. Mrz 2011, 15:28 | |||
Da könnte man jetzt etliche nennen und das würde den Rahmen sprengen. Remakes sind nicht per se schlecht. Aber es gibt halt viele überflüssige, langweilige und mehr oder weniger schlechte Remakes. |
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Tricoboleros
Hat sich gelöscht |
#16938 erstellt: 29. Mrz 2011, 18:06 | |||
Achso, hier wird nicht der Inhalt sondern die Machart bewertet, das wußte ich nicht. Tja, dann können aber die dümmsten Filme 8 Punkte erreichen. Im Heute gesehen BR thread wird alles einzeln Bild Ton Inhalt bewertet. Meine Null steht für den Filminhalt. |
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john_frink
Moderator |
#16939 erstellt: 29. Mrz 2011, 21:18 | |||
Ist Dir schon aufgefallen, dass Filme mehr ausmachen, als nur die Story? Würdest du HdR mit 10 Punkten bewerten, wenn das Setting drittklassige CGI und schlechte Kostüme beinhalten würde? Das wage ich zu bezweifeln. Ausserdem habe ich nur meine Meinung dargelegt und keine neue Regeln eingeführt, darf ja jeder halten, wie er will. |
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Tricoboleros
Hat sich gelöscht |
#16940 erstellt: 29. Mrz 2011, 21:33 | |||
Nur abschließend, es gibt Kaminfeuer in HD, superscharf, tolle Knistereffekte..... Ich mein nur, ein Film sollte 90% für die Story stehen und nicht für das schöne Bild/Effekte. Und damit bitte Schluß. Bitte keine Grundsatzdiskussionen und keinen Streit |
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Flörchi
Inventar |
#16941 erstellt: 29. Mrz 2011, 22:11 | |||
Auch das ist nur deine eigene Meinung. Aus diesem Grund, schreibt ja jeder hier warum er einen Film wie bewertet hat. Das Kaminfeuer ist ein extrem, Avatar nicht und da war mir die Handlung völlig egal und der FIlm bekommt trotzdem 9/10 Punkte. Und wenn schon Titanic zur Sprache kam: Kein Mensch kann Cameron absprechen, dass der nicht ein Gefühl für Filme hat. Die schnulzige Handlung mal dahin gestellt. Der Film ist nicht schlecht und das liegt eben nicht an der Handlung, sonder an der Technik (Musik, Kamera, Schnitt, Effekte, Kostüme)... auf der anderen Seite kann ein Film eine noch so perfekte Handlung haben: Ein schlecht animierter SGI-Effekt bleibt mir im Gedächtnis, weil er mir ein Dorn im Auge ist. So ein Film bekommt keine 10/10 Punkte! AUch keine 9/10. Es gibt so viel anderes als die Handlung, auf das ich inzwischen achte, das sind mehr als nur 10%! |
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hificinema
Inventar |
#16942 erstellt: 30. Mrz 2011, 14:11 | |||
Jurassic Park III So nun ist die Reihe an einem Punkt, an dem man die Augen verdreht. Das Thema Intenlligente Raptoren ist hier deutlich übertrieben um es noch realistisch rüberkommen zu lassen, die Charaktere wurde extrem stereotypisiert, die Handlung zugunsten von Action und Spektakel zurückgeschraubt. Nein, so sieht ein sehr guter Film nicht aus. Allerdings funktioniert er immernoch als reiner Entertainer. Es macht immer noch Spaß zuzusehen, wie Leute von Saueriern gejagt werden, oder wie sich Saurier gegenseitig bekriegen. Der Soundtrack reißt dann auch noch einiges raus, wobei der natürlich aus den ersten beiden Teilen stammt (zumindest das meiste). Das Ende kommt abrupt und schnell. Generell ist die Laufzeit des dritten Teils doch etwas gering. Wegen des Unterhaltungsfaktors gibts für Teil 3: 7,5/10 |
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hificinema
Inventar |
#16943 erstellt: 31. Mrz 2011, 18:36 | |||
Toy Story 2 Nachdem ich den ersten Teil so gar nicht mochte habe ich lange gebraucht, mich durchzuringen, mir den zweiten Teil anzuschauen. Doch gut, dass ich es überhaupt getan habe, denn Toy Stoy 2 hat mir echt gut gefallen. Was der größte Vorteil gegenüber Teil 1 ist, ist, dass die Charaktere alle zusammenhalten und keine Zwists entstehen und Misstrauen gesäht wird. So kann man die ganzen Charaktere erst jetzt richtig lieb gewinnen. Weiterhin gefällt mir die Story einfach besser UND der Film ist einfach wesentlich lustiger! Hinzu kommen noch extrem viele kleinere oder größere Anspielungen an viele Filme, v.a. aber Star Wars, aus dem sie bestimmt um die zehn original Soundeffekte benutz haben. Das Ende gefällt mir auch ganz gut bis auf diesen verschissenen Song, der so impotent klingt wie dieser Roger Cicero. Keine Ahnung wie der im Englischen klingt aber der deutsche Song ist der letzte Mist für mich, ich HASSE ihn. Allerdings habe ich da mal großherzig am Ende drüber hinweg gesehen und komme für diesen sehr soliden Animationsfilm auf: 7,5/10 |
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urmedina
Stammgast |
#16944 erstellt: 01. Apr 2011, 08:44 | |||
In ihren Augen (El secreto de sus ojos, Argentinien 2010) Der Film wurde nach dem Auslandsoskar relativ stark gehyped. Endlich fand ich die Zeit und hab ihn mir angesehen. Er ist gut aufgebaut ist für mich aber insgesamt zu schwer. Er fühlt sich an wie ein dicker, dicker Roman in dem nichts fehlt. Liebe, Leidenschaft, Sex, Betrug, Rache usw... Versteht mich nicht falsch, dieser Film spielt schon auf einem anderen Niveau als die Rosamunde Pilcher Filme, aber es geht doch irgendwie in diese Richtung. Was auch auffällig war, dass die Visagisten beim "Altern" der Protagonisten sehr schlecht gearbeitet haben. Keine ältere Person hat solche kleinen, filigranen Falten. |
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hificinema
Inventar |
#16945 erstellt: 01. Apr 2011, 09:25 | |||
Toy Story 3 Na endlich! Wieder ein richtig guter Animationsfilm! Die Macher von Toy Story haben endlich begriffen wie das funktioniert und haben einen lustigen, mit Anspielungen an etliche Filme vollgestopften, niedlichen, spannenden Film auf die Beide gestellt, der nette Charaktere, eine interessante Story und eine coole Optik bietet. Mir hat eigentlich fast alles gefallen. Vor allem aber das wirklich schöne Ende. Allerdings gibts da wieder eine Sache am Anfang, die mich stört, nämlich dass die Spielzeuge Woody mal wieder nicht glauben und deshalb dämlich handeln. Ich meine nach 2 Filmen und vielen Jahren zusammen in einem Zimmer muss man doch mal ein gewissen Grad an Vertrauen aufgebaut haben. Da dieser Faktor "Misstrauen und Missverständnis" aber bald wieder aus dem Film verschwindet stört das nicht so sehr. Auch schön, dass sie den schrecklichen Titelsong nun auf Englisch drin haben, der mir zwar immer noch nicht gefällt, aber wesentlich angenehmer zu hören ist als die deutsche Version. Am besten hat mir die spanische gefallen So ist Toy Story 3 rundum gelungen und voller lustiger und niedlicher Details. 8/10 [Beitrag von hificinema am 01. Apr 2011, 09:28 bearbeitet] |
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PoLyAmId
Inventar |
#16946 erstellt: 01. Apr 2011, 13:11 | |||
Hab gestern Abend "Die vierte Art" gesehen. Mann was ein lahmer Streifen. Diese Überblendungen von Originalmaterial und geschauspielerten Szenen fand ich extrem nervig. So richtig Spannung kam bei mir dann auch nicht auf. Wenn man das Ganze dann schon mit Schauspielern dreht hätte man sich doch wohl die Mühe machen können eine Handlung um die Charaktere zu erfinden. Dann wäre aber wohl auch die Authentizität weg, wenn man dem Film sowas auch nur im Ansatz zusprechen will.
Weiß gar nicht ob der Film überhaupt noch 4/10 verdient... |
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danielson
Stammgast |
#16947 erstellt: 01. Apr 2011, 15:51 | |||
Der kleine Nick Ein wunderbarer und lustiger Film über den kleinen Nick, welcher fälschlicher weise annimmt, dass ihm das Schicksal des kleinen Däumlings (Aussetzung im Wald) blüht. Um diesem vermeintlichen Schicksal zu entkommen stellt er mit seinen Freunden allerlei Unsinn an. Die Schauspieler, gerade die kleinen Jungen, sind so genial besetzt, das keinen Moment Langeweile aufkommt. Die Synchronisation ist mmn. ebenfalls richtig gut gelungen. Eine klare Empfehlung für Groß und Klein Von mir 8/10 Punkten |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#16948 erstellt: 01. Apr 2011, 16:59 | |||
Was vom Tage übrig blieb Was vom Tage übrig blieb ist ein sehr melancholischer Film über Erinnerungen und verpasste Gelegenheiten. Stevens arbeitet seit Jahren als Butler in Darlington Hall und nimmt sich bei seinem neuen Arbeitgeber eine Auszeit um eine ehemalige Wirtschafterin, Miss Kenton, zu besuchen und ihr anzubieten, ihre Arbeit wieder aufzunehmen. Während dieser Fahrt erinnert er sich an seine Vergangenheit und Dienste für Lord Darlington. Dieser ist ein angenehmer Herr, welcher seiner Dienerschaft auch gewisse Freiheiten überlässt. Jedoch sympathisiert er zunehmend mit Deutschland, welches sich nach dem ersten Weltkrieg wieder stabilisiert und zu erblühen scheint. So treffen sich gelegentlich wichtige internationale Persönlichkeiten in Darlington Hall und der Lord ist zu Beginn dem nazionalsozialistischen Gedankengut nicht abgeneigt. Als zu diesem Zeitpunkt eine neue Wirtschafterin benötigt wird, trifft Stevens zum Ersten mal auf Miss Kenton, welche sehr kompetent und freundlich wirkt. Jedoch ändert sich dieser Eindruck, als Stevens seinen alten Vater als Gehilfen einstellt um ihm einen Arbeitsplatz sichern zu können. Auch sein Vater arbeitete sein gesamtes Leben als Butler und ist seinem Herrn treu ergeben. Doch ist er bereits relativ gebrechlich und kann seinen Fähigkeiten nicht mehr so gut wie früher nachkommen. Sowohl Stevens, als auch sein Vater sind sich dessen bewusst, doch möchten sie diese Wahrheit nicht akzeptieren. Auch der Gesundheitszustand des alten Mannes wird zunehmend geschwächt. Diese unangenehme Wahrheit muss Miss Kenton überbringen und es kommt zunehmend zu Konfrontationen. Stevens verhält sich vermeintlich kühl und distanziert, wie es der Moral eines britischen Gentleman entspricht. Doch sehen seine Gedanken und Befürchtungen anders aus. Auch zwei Dienstmädchen werden entlassen, da sie jüdischer Abstammung sind und Lord Darlington wird zunehmend von den politischen Einflüssen manipuliert. Die Deutschen betrachten die systematische Ausrottung bestimmter Menschenrassen als Säuberung, eine Notwendigkeit um ihr eigenes Überleben zu sichern. Stevens hört zwar diese anmaßenden Ansprachen, versucht sie jedoch zu ignorieren und denkt nicht, dass sein Herr diesem Ideal tatsächlich nachgeht. Über die Jahre entwickelt sich eine leichte Zuneigung und Sehnsucht zu Mrs. Kenton, welche ebenfalls die gleichen Gefühle für Stevens hegt, doch durch seine unterkühlte, distanzierte Persönlichkeit und seinen, vielleicht veralterten Idealen, kann der Butler seine Gefühle nicht offenbaren. Auch Mrs. Kenton weiß nicht, wie sie sich verhalten soll. Genau diese Melancholie und Sehnsucht wirkt sich sehr positiv auf die Atmosphäre aus. Die Erinnerungen an die Vergangenheit an Darlington Hall, die verpassten Gelegenheiten, welche unwiederbringbar verloren sind und die ewige Reue. Auch der zerstörte Ruf von Lord Darlington belastet Stevens, da er definitiv kein schlechter Herr war. Nur die politischen Ereignisse und blindes Vertrauen in zu manipulative Menschen führten zu seinem Untergang. Definitiv kein Freibrief für sein Verhalten, doch werden die genauen Beweggründe im Film dargestellt. Neben den sympathischen Figuren und der interessanten Handlung tragen auch die schönen Landschaftsaufnahmen und die aufwendig gestaltete Darlington Hall zur Atmosphäre bei. Die Musikuntermalung unterstreicht die jeweiligen Szenen mit ruhigen Tönen und ist definitiv einen Kauf der CD wert. Da „Darlington Hall“ sehr charakterbezogen und dialoglastig ist, stellt die schauspielerische Leistung von Anthony Hopkins und Emma Thompson der wichtigste Aspekt dar, welcher mehr als erfüllt wurde. 9/10 Regie James Ivory Drehbuch Ruth Prawer Jhabvala Produktion Mike Nichols, John Calley und Ismail Merchant Musik Richard Robbins Kamera Tony Pierce-Roberts Schnitt Andrew Marcus Anthony Hopkins Stevens Emma Thompson Miss Kenton James Fox Lord Darlington Christopher Reeve Lewis Peter Vaughan Stevens Vater Ben Chaplin Charlie Hugh Grant Kardinal Tim Pigott-Smith Thomas Benn Michael Lonsdale Dupont D'Ivry Abigail Hopkins Dienstmädchen Frank Shelley Premierminister Peter Eyre Lord Halifax Wolf Kahler deutscher Botschafter Brigitte Kahn Baroness |
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urmedina
Stammgast |
#16949 erstellt: 01. Apr 2011, 17:14 | |||
Willkommen bei den Schtis Zum Umfallen lustig. kurzweilig, und sehr lustig. Wiedereinmal eine perfekte Komödie. |
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MichaW
Inventar |
#16950 erstellt: 02. Apr 2011, 00:01 | |||
Wer die "Scht.noch nicht gesehen hat,sollte dies schnellstens nachholen "Was vom tage... ist einfach nur klasse Und "Der kleine Nick" en echter Fam.Film |
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hificinema
Inventar |
#16951 erstellt: 02. Apr 2011, 23:15 | |||
Sucker Punch (Kino, 18 Minuten kürzere Fassung) Endlich konnte ich mir ein Bild von (dem um 18 Minuten gekürzten) Sucker Punch machen. Nach "300" und "Watchmen" war die Erwartungshaltung bei mir sehr hoch. Ich habe zwar von Anfang an gewusst, dass Sucker Punch inhaltlich nicht an Watchmen herankommt, es aber auch gar nicht will. Der Trailer sagt eigentlich alles. Nun wurde meine Vorfreude durch die jüngste Meldung der Kürzung ziemlich gedämpft, aber ich kam dennoch nicht herum mir den Film zu geben. Hier meine Eindrücke: Sucker Punch hat stroy- und inhaltsmäßig die absolut perfekten Vorraussetzungen für einen gewaltigen Trashstreifen. Leicht bekleidete Mädels, die mit Katana, modernen Wummen und futuristischem Kriegsgerät gegen Nazi-Zombies kämpfen um der Irrenanstalt zu entfliehen, in der sie "schlecht behandelt" werden. Klingt absolut vielversprechend, doch was passiert ist, ist der Tod des gesamten Konzepts: Kein Blut und keine nackte Haut und generell Zurückhaltung was Tabus angeht, hier wurde sich brav an die Regeln gehalten, was dem ganzen Film irgendwie wiederspricht. Ich meine die Nazi-Zombies sind aus dem ersten Weltkrieg, so hat man Hakenkreutze umgangen. Die Chicks sind relativ bekannte Schauspielerinnen, die sich wohl zu schade sind um etwas mehr Haut zu zeigen und generell den Männern einzuheitzen. Und die Gewalt ist für 12-Jährige. Nun kann es ja gut sein, dass die letzten beiden Punkte in der Uncut-Fassung nicht mehr zustimmen, das wäre super, denn wenn Blut fließt/spritzt wird diese so oder so CGI sein, von daher kann man es auch problemlos in bereits im Kin gezeigte Szenen einfügen. Dass der Film optisch eine Wucht wird hat der Trailer (und die beiden vorhergegangenen Filme Snyders) ja schon gezeigt. Und zum Großteil erfüllt sich das auch, es gibt wirklich beeindruckende Szenen mit wirklich interessanter Kamera. Allerdings wirkt das nun etwas wie Effekthascherei, was bei 300 und Watchmen irgendwie noch "normal" aber "genial" gewirkt hat. Hier wirkte es teilweise erzwungen. Der Soundtrack ist interessant, hat seine Höhepunkte, kommt aber an Watchmen auf keinen Fall heran. Bei den einzelnen Szenarien wurde einfach dreist bei Filmen geklaut, was mich aber weiter nicht stört. Es gibt Plagiate, die nicht als solche erkannt werden wollen und es gibt Hommages, die sich offen zeigen. Sucker Punch enthält letztere. Die Schauspielerinnen, finde ich jetzt bis auf die Hauptdarstellerin nicht soo gut gewählt, vor allem da Gefühlsszenen nicht glaubhaft rüberkommen. Diese Szenen sind übrigens so kitschig und unpassend, dass wir uns gedacht haben, dass das nur Absicht sein kann, so schlecht kann man gar nicht inszenieren. Auch diese etwas aufgedrückte Weise Off-Stimme, die uns so schön belehrt ist absolut lächerlich. Manchmal habe ich doch irgendwie daran gezweifelt, dass das nicht ernst gemeint ist. Aber naja. Die Action ist übrigens wirklich sehenswert, mir fehlte bei dem Film eben nur das Blut. So wirkt es echt kindisch. Fazit: Sucker Punch hat aus meiner Sicht das Potential für einen 9/10er Film gehabt, dieses aber verspielt durch eine kindgerechte Glattbügelung des Ganzen und die nicht so perfekte Inszenierung und Soundtrackwahl wie bei Watchmen. Sollte die Uncut-Fassung einen ordentlichen Schritt in Richtung Erwachsenen Film machen gibts vllt auch 8 oder mehr Punkte. So vergebe ich für die schöne Unterhaltung die der Film zweifelslos trotz meiner Kritik geboten hat knappe: 7,5/10 |
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sonic1
Inventar |
#16952 erstellt: 03. Apr 2011, 09:08 | |||
Bringing out the Dead 10:10 eine Meisterleistung von Scorsese, ein surealer Trip durch die Nächte einer Großstadt aus den Augen eines Rettungsanintäters mit Haltestellen in der Realität, Bildern und Geister die man nicht aus dem Kopf bekommt, Menschen an die Grenzen der Belastbarkeit führen und darüber hinaus. Soundtechnisch super untermalt, ein Casting wie man sich es wünscht, ein Nicolas Cage in Höchstform, ich glaube manchmal der hat wirklich nicht allen Latten am Zaun so gut verkörpert er diese Charactere. Gruß Sonic1 [Beitrag von sonic1 am 03. Apr 2011, 09:09 bearbeitet] |
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*Stumpen*
Stammgast |
#16953 erstellt: 03. Apr 2011, 10:26 | |||
ohh danke danke an euch beiden bei hifi habe ich nur drauf gewartet, dass er sucker punch guckt an deine kritik kann ich mich auch schätzungsweise sehr gut orientieren. das ist für mich wohl der auslöser ihn auch im kino zu gucken. mal sehen, wann ich die tage dazu komme. momentan erstma krank..aber läuft ja noch ne weile und bringing out the dead klingt mal sehr interessant! |
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hificinema
Inventar |
#16954 erstellt: 03. Apr 2011, 12:02 | |||
@ Stumpen: Gute Besserung! Ja, SP läuft ja grade erst seit ein paar Tagen, den wirst du noch erwischen. |
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voivodx
Hat sich gelöscht |
#16955 erstellt: 03. Apr 2011, 13:09 | |||
Ja, Gute Besserung! BOTD fand ich ein bisschen enttäuschend. |
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hificinema
Inventar |
#16956 erstellt: 03. Apr 2011, 15:48 | |||
Taxidermia - Friss Oder Stirb Okay, das war experimentell! Es geht um drei Generationen einer Familie und jede hat ihre kranke, perverse Eigenart. Diese wird dann je über ein Drittel des Films gezeigt. Teilweise wirklich ekelhaft. Die Kamera hält auch immer ordentlich rauf. Appropos Kamera: Beeindruckend was da teilweise mit ihr gemacht wurde. 360 Grad Rotationen mit Hidden-Cuts, die wirkich cool sind. Inszenatorisch war das ein echt hohes Niveau! Auch die Effekte sind sehr gelungen und es wirkt fast nie trashig. Auch die Erzählung des Ganzen ist gut. Das Storytelling ist seriös, nur eben der Inhalt nicht. Deshalb kann ich auch nicht sagen, dass der Film schlecht ist, weil er es eben nicht ist. Aber ob ich ihn gut fand ist eine andere Frage. Es wurde doch schonmal das eine oder andere Tabu gebrochen. Eine Wertung fällt mir wirklich schwer. Taxidermia war interessant, gut erzählt, teilweise sehr gut inszeniert. Die Schauspieler haben die kranken Charaktere auch sehr gut gespielt. Also eigentlich echt gut. Aber dann kommt ja irgendwo noch der subjektive Aspekt hinzu. Wer sich gerne experimentelle, kontroverse oder unkonventionelle Filme ansieht macht hier eigentlich echt nichts falsch. Jeder andere sollte den Film meiden. 7/10... irgendwie. |
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*Stumpen*
Stammgast |
#16957 erstellt: 03. Apr 2011, 15:55 | |||
danke danke ach du fandest den enttäuschend? hmm...na ich werd gleichma nen ausflug zu ofdb machen. wie dort die meinungen so sind. aber allein die geschichte hat mich jetz schon ein wenig eingestimmt auf den film. würde ich schon gerne sehen momentan guck ich aber die serie breaking bad. die nebenbei gesagt sehr gut ist. der vater von aus malcom mittendrin spielt hier einen krebskranken chemiker, der zum drogenbaron aufsteigt |
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hificinema
Inventar |
#16958 erstellt: 03. Apr 2011, 16:59 | |||
Π aka Pi (OmU) Der erste Film von Aronofsky und der letzte, den ich noch nicht von ihm kannte. Zuallerst fällt auf, dass der Film obwohl er von 1998 ist, in Schwarz-Weiß ist. Viel zu wenig Filme sind heutzutage s/w. Pi steht dieses Gewand sehr gut. Aronofsky hat hier schon so manche der Stilmittel benutzt, die es später auch in Requiem For A Dream finden. Unter anderen die schnell geschnittenen Detailaufnahmen und die Snorricam, die ich vergöttere. Gekonnt eingesetzt schafft Aronofsky es, die zunehmende Verwirrtheit des Protagonisten so zu inszenieren. Die Geschichte um den Charakter ist auch ziemlich interessant und spannend erzählt. Es gibt einige surrealistische Szenen, die ich sehr stark finde. Zu kritisieren habe ich, dass das Ende ein ganz klein wenig gestreckt wirkt und einige Dialoge am Ende zu zäh sind. Im Ganzen ist Pi aber ein wunderbarer Film, der einem Einblick in die Psyche eines Manners gibt, der versucht das alles erklärende Muster in der Natur zu finden und daran zerbricht. 8/10 |
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voivodx
Hat sich gelöscht |
#16959 erstellt: 04. Apr 2011, 11:39 | |||
Der ist ja auch nicht ganz schlecht, hat nur meine hohen Erwartungen nicht erfüllt. |
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peeddy
Inventar |
#16960 erstellt: 04. Apr 2011, 18:53 | |||
BLACK DEATH ( BD ) Ein Film von dem Creep & Severance-Regisseur Christopher Smith . Spielt im (Pest)Jahr 1348-ein mysteriöses Dorf bleibt von der in ganz Europa wütenden Pestseuche verschont; das ruft natürlich die Kirche auf den Plan, der Sache mal "nachzugehen"-kurzerhand werden ein Söldnertrupp und ein Geistlicher losgeschickt, um dieses Dorf aufzusuchen und herauszufinden, warum es nicht infiziert wurde und ob der Teufel vielleicht seine Hand im Spiel hat.. Hat mir gut gefallen, geschickt gemachter Genre-Mix (Historie&"Horror")mit einem wie immer sehr guten Sean Bean-auch die anderen Darsteller wußten aber zu überzeugen (v.A. der Protagonist). Zwar sehr blutig mit teilweise aufwühlenden Gewaltszenen, dennoch ein recht spannender und kurzweiliger Film, für den man auf jeden Fall in der richtigen Stimmung sein sollte (nicht gerade der Unterhaltungsfilm für nen netten Samstag-Abend mit der Frau/Freundin..). Insgesamt ein guter Film, den man weiter empfehlen kann-interessante Story, gute Musikuntermalung, tolle Locations und ne gute Kamera..ich war bis zum Schluß "mitten drinn" sozusagen Film: 8 Bild: 6-7 (variiert sehr stark von spitze bis schlecht; v.A. dunklere Szenen mit wenig Kontrast sehen teils übel aus) Ton : 9 [Beitrag von peeddy am 04. Apr 2011, 19:23 bearbeitet] |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#16961 erstellt: 04. Apr 2011, 19:32 | |||
Dito. Mir hat Black Death ebenfalls gut gefallen und habe damals 7/10 vergeben. Monsieur Batignole Was Monsieur Batignole angenehm von sonstigen Holocaustfilmen abgrenzt ist die Tatsache, dass eine ernste, jedoch auch wärmende Geschichte erzählt wird. Auf zu düstere und brutale Inhalte wurde großteils verzichtet. Zu einer Zeit, als Frankreich von Deutschland besetzt ist, arbeitet Edmond Batignole als Metzger und besitzt einen nur kleinen Kundenkreis. So ist es auch nachvollziehbar, dass er aufgebracht einen gestohlenen Schinken sucht und dabei auch seinen Schwiegersohn aufmerksam macht. Dieser arbeitet als erfolgloser Autor für Bücher und Theaterstücke und denuziert nebenbei jüdische Bürger an die SS. Er nutzt die Gelegenheit und bezichtigt den Nachbarjungen Simon des Diebstahls, welcher einer reichen Arztfamilie angehört. Leider wollte Familie Bernstein ausgerechnet in diesem Moment flüchten und sich absetzen, als die Polizei eintrifft und sie festnimmt. Während der Deportation gelingt jedoch Simon die Flucht und der Junge wandert die gesamte Strecke alleine zurück. Währenddessen wurde Batignole von seiner Frau dazu genötigt, die nun freie Wohnung von Familie Bernstein zu beziehen. Ausgerechnet bei der Einzugsfeier und dem Beiwohnen einiger Deutschen, kehrt der erschöpfte Junge nach Hause und Edmond realisiert, dass Simon wie seine Familie in ein Konzentrationslager gebracht werden würde. So verbirgt er den Jungen in einer Dachkammer, gibt ihm zu essen oder schenkt ihm Spielzeugsoldaten. Eigentlich trifft Batignole keine Schuld, doch belastet ihn sein Gewissen. Sein arroganter, brutaler Schwiegersohn wird jedoch langsam auf sein merkwürdiges Verhalten aufmerksam und als Simon auch noch seine beiden Cousinen bei sich aufnimmt, ergreift Edmond die Flucht und versucht, die Kinder in die Schweiz zu bringen, da sie dort vielleicht ihre Eltern wieder treffen könnten. Während dieser Reise lernen sich Edmond und seine vermeintlichen Kinder näher kennen und der Metzger möchte sie um jeden Preis beschützen. So erleben sie noch viele Abenteuer und geraten in merkwürdige Situationen. Simon erzählt zum Beispiel in einem Zugabteil, dass sein Vater ein berühmter Arzt ist und komplizierte Krankheiten heilen kann. Jedoch stürzt ein Soldat und verletzt sich am Bein, worauf Chefchirurg Edmond Batignole zu Rat gezogen wird. Ob ihm seine Erfahrung als Metzger weiterhilft, ist fraglich. Genau diese Grenze zwischen ernsten und amüsanten Inhalten lassen den Film sehr angenehm wirken und bisher habe ich noch keinen ähnlichen Film gesehen, welcher die Thematik des 2 Weltkriegs auf eine solche Weise nahebringt. Während der Reise kommt es auch gelegentlich zu Konfrontationen, da Simon Batignole dankbar ist, jedoch auch denkt, dass es seine Schuld ist, dass seine Eltern weggebracht wurden. Neben Batignole selbst überzeugen besonders die Kinderschauspieler, welche ihre Rolle sehr authentisch verkörpern. Der Zuseher bemerkt die Angst und die Furcht vor dem Ungewissen, jedoch auch das liebevolle, kindliche Verhalten. Leider ist Monsieur Batignole ein sehr unbekannter Film, welcher endlich einem größeren Publikum nahegebracht werden sollte. Neben "Die letzten Glühwürmchen" und "Das Leben ist schön" mein Lieblingsfilm zu dieser Thematik. Die Synchronisation ist ebenfalls sehr gelungen und die französische Originalspur besitzt auch ihren Reiz. 8,5/10 Regie Gérard Jugnot Jules Sitruk Simon Bernstein Gérard Jugnot Edmond Batignole Michèle Garcia Marguerite Batignole Jean-Paul Rouve Pierre-Jean Lamour Alexia Portal Micheline Batignole Götz Burger SS-Mann Spreich [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 04. Apr 2011, 19:38 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#16962 erstellt: 05. Apr 2011, 06:37 | |||
Vorbilder?! Ich sehe Vorbilder nun zum vierten Mal und bin immer noch begeistert und wurde bestens unterhalten, was bei mehrmaligem schauen einer Komödie eher selten der Fall ist. Der Humor gefällt mir hier sehr gut und es gibt genug Gags über den Film veteilt, sodass einem eigentlich nie langweilig wird. Die Charaktere sind mitunter das beste am Film. Witzig, sympathisch, teils kurios. Auch die Schauspielerwahl finde ich sehr gut, Paul Rudd hat mir schon in Trauzeuge gesucht sehr gut gefallen. Christopher Mintz-Plasse ist auch ein garant für gute Unterhaltung. Auch die Story ist nicht so verbraucht, wie es leider im Fall einer Komödie oft der Fall ist. Auch jetzt bekommen die Role Models von mir: 8/10 Wer den Film zum ersten Mal sieht, darf gerne nochmal nen halben raufrechnen. |
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john_frink
Moderator |
#16963 erstellt: 05. Apr 2011, 14:03 | |||
Spurlos - die Entführung der Alice Creed Britischer Thriller mit Gemma Arterton. Es gibt Filme, da weiss man garnicht, was man dazu schreiben soll, weil man garnicht weiss, wie man ihn denn nun fand. Der Film beginnt grossartig innovativ und zeigt die minutiös pedantisch geplante Vorbereitung und Entführung der Alice Creed, einer Tochter reichen Hauses. Natürlich geht doch etwas schief, nämlich allein bedingt durch den Umstand, dass einer der Entführer Alice' Freund ist. Daraufhin entbrennt ein psychologisches Katz und Maus Spiel, wer wen hintergeht. Auf der einen Seite haben wir die gut spielende Gemma, andererseits die nicht so gut auftrumpfenden Gegner Martin Compston und Eddie Marsan (ua. Sherlock Holmes), was umso mehr auffällt, als dass es wirklich die einzigen drei Darsteller in diesem Kammerspiel sind. Tja und so minimalistisch dicht wie das Ganze ist, kommt es unweigerlich auch wegen der linearen Story zu ein paar Längen, die dem Film etwas Würze nehmen. Bleibt ein kreatives Kammerspiel, dass hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt, aber dennoch solide Unterhaltung bietet. 6-7/10 Buried Aha, wo wir doch bei minimalistischen Settings sind. Typ in Kiste: 1Handy, 1Feuerzeug, 1Flachmann, 1 krude Story und 1 Meter unter der Erde. Anfangs gefällt der Film, weiss er doch Panik, Klaustrophobie und Verzweiflung gut gespielt durch Ryan Reynolds zu vermitteln. Allerdings ändert sich das in dem Moment, in dem eine Story einsetzt, die wenig glaubhaft, inkonsistent und ausserdem sehr berechenbar ist... zeigt sie doch mal wieder den ehrlichen amerikanischen Arbeiter, der von allen verraten wird. Potential verschenkt, ausserdem war der Schwarzwert für einen solchen Film unter aller Sau. 4...5/10 (Meine Freundin besteht auf 3 Punkte) Gruss, le john |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#16964 erstellt: 05. Apr 2011, 16:12 | |||
HäHä...im Moment Buried zu Ende geschaut. Und ich fand den Film SUPER! Es nötigt mir den allertiefsten Respekt ab, wie man es tatsächlich zu Stande brachte, aus diesem super-minimalistischem One-Man-Kammerspiel auf geschätzten zwei Quadartmetern fesselnde 90 Minuten zu inszenieren.Gerade deshalb verzeihe ich dem Film einige stereotype Dialoge und die von mir aus tatsächlich etwas klischeehaft ausgelutschte Guthaftigkeit des Protagonisten. Das ist ganz sicher dem US-amerikanischen Publikum geschuldet, die voll und ganz mit dieser - Sorry - armen Sau mitfiebern sollen. Und DAS gelingt m.A.n. perfekt. Super auch die durch die Kameraarbeit schier schmerzhaft authentisch rübergebrachte klaustrophobische Enge. Wer gerne explosive Action, Sex & Drugs & Rock´n´Roll und CGi-Effekte sieht, sollte diesen Film meiden. Wer guten alten Suspense a la Hitchcock liebt, wird mit diesem Film glücklich. Versprochen. 8,5/10 |
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john_frink
Moderator |
#16965 erstellt: 05. Apr 2011, 16:30 | |||
Das aus deinem Munde. Es gab diesen Moment, da machte es bei mir einfach Klick und der Film (so gut er auch vorher in mir Beklemmungen ob der schier unausweichlichen Situation auslöste) funktionierte nicht mehr (Mark White). Da gefiel mir letztendlich selbst Tarantinos CSI Folge besser. Dem Film zugute halten kann ich die Konsequenz, nur aus Sicht des Protagonisten zu filmen - andererseits hätten ihm auch 10 min. weniger ebenfalls gut getan. |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#16966 erstellt: 05. Apr 2011, 16:59 | |||
Da bin ich ganz bei dir. Da waren schon zwei, drei Szenen der Güte "Himmel - 90 Minuten müssen es schon sein..." bei, auf die man getrost hätte verzichten können, die der Glaubwürdigkeit Storyline aber sicher gutgetan hätten... Heute auch noch gesehen: Machete LOL...der Film gewordene Grindhouse-Fake-Trailer ist so sch....., dass es schon wieder fast eine Freude ist. "Shoot ém Up" auf LSD, gepaart mit einer Riege mehr oder minder kultiger AKA abgehalfteter Stars(Tom Savini ), die sichtlichen Spaß an diesem Edeltrash hatten . Story? Geschenkt.Wer jemals einen Michael Dudikoff-Film gesehen hat, ist im Bilde.. Dafür spritzt das Blut hektoliterweise, Lindsey Lohan hat nen prima Nacktdouble und bei Sprüchen a la "Machete schickt keine SMS!" konnt´ich mich nur noch beömmeln. Bekommt von mir trashige 8/10 Macheten. Bei ner geselligen Runde mit Kumpels, Bier und Nüsschen dürfte noch nen halber Punkt mehr drin sein. Und bloß nicht ernst nehmen... [Beitrag von Schili am 05. Apr 2011, 17:01 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#16967 erstellt: 05. Apr 2011, 17:12 | |||
@ Schili: Hast du Planet Terror gesehen? Der fährt auf der gleichen Schiene wie Machete und macht meiner Meinung nach ALLES besser. Da ich PT zuerst gesehen habe, war ich absolut enttäscht von Machete. |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#16968 erstellt: 05. Apr 2011, 17:25 | |||
PT hab´ich auch (Uncut) daheim. Spielen bei mir in der identischen(Wertungs-)Liga... |
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hificinema
Inventar |
#16969 erstellt: 05. Apr 2011, 17:43 | |||
Okay, gut zu hören, dass Du ihn auch kennst und hast (und magst). Du hast Glück, dass die Machete gefällt, für mich wars eine der größten Kinoenttäuschungen letztes Jahr |
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*Stumpen*
Stammgast |
#16970 erstellt: 05. Apr 2011, 19:31 | |||
machete war für mich einer der top-filme 2010. aber ich weiß ja dass dort unsere meinungen auseinander gehen, lieber hifi sucker punch suche ich grad noch leute die mitkommen. freundin schonmal nich ist auch glaub ich nicht zielgruppe solcher filme sooo...bin weiterhin noch bei breaking bad. aber leider bin ich schon am ende auch wenn es hier NICHT um serien gehen soll, kann ich es vollstens empfehlen! |
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wannaknow2005
Inventar |
#16971 erstellt: 07. Apr 2011, 09:06 | |||
Ich möchte mich Dir im großen und ganzen eigentlich anschließen. Ich habe mich bei den ganzen Anspielungen auf die anderen Filme teilweise wirklich gefragt ob das ganze absichtlich so teilweise offensichtlich ist. Ich vergebe auch 7,5/10 Punkten. Potential für mehr ist da. Ich wusste nicht das der Film gekürzt ist und habe mich schon gefragt ob wir auch mal mit einer blutigen Version "belohnt" werden...Ach ja: Kenne Watchmen noch nicht, aber ich fand den Soundtrack richtig gut. Muss ich wohl mal Watchmen ins Haus holen um mal einen Vergleich zu ziehen! Danke an meine Freundin die mich in den Film gebracht hat, der wär sonst voll an mir vorbei gegangen. Zitat: "Halbnackte Frauen mit Waffen, den muss ich gucken!" |
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hificinema
Inventar |
#16972 erstellt: 07. Apr 2011, 10:05 | |||
Ich fand vor allem die Cyber-HdR-Version seehr offensichtlich. Ich denke, dass die uncut Fassung per CGI noch blut hinzugefügt bekommt. Watchmen kann ich dir nur wärmstens empfehlen. Einer meiner absoluten Lieblingsfilme!! |
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pillpall
Ist häufiger hier |
#16973 erstellt: 08. Apr 2011, 10:42 | |||
Du sprichst mir aus der Seele. Musste gestern nach 10 Minuten ausschalten. Scary Movie ist noch richtig lustig dagegen. |
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Flörchi
Inventar |
#16974 erstellt: 08. Apr 2011, 22:58 | |||
Isch fand den jut! The Mechanic Statham ist ein Killer, ein "Mechaniker" der Probleme löst. Hört sich abgedroschen an, ist es auch! EInes Tages bekommt er den Auftrag seinen Boss und Vaterersatz zu eliminieren. Wie auch immer er sich entscheidet (annehmen oder bleiben lassen) die Entscheidung ist natürlich genau falsch. Und so versucht er seine Entscheidung wieder zu revidieren. Bis der Film halbwegs in die Puschen kommt dauerts lang und dann passiert auch nicht wirklich viel. Richtig zur Sache gehts weniger als erhofft. Und das mit dem SGI-Blut scheint ja voll im Trend zu liegen. Hier wars offensichtlich, ich mags nicht. Der FIlm lebt nur von Stathams coolness. Irgendwie komm ich nicht auf mehr als 4/10 Punkte |
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TomGroove
Inventar |
#16975 erstellt: 09. Apr 2011, 11:29 | |||
glänzend unterhalten hat mich gestern The Fighter. Ich habe den Christian Bale wohl noch nie so gut gesehen, wie in der Rolle als crackabhängiger Boxer. Eine gute Auswahl 70er Jahre Rocksongs, sowie fast so intensive Boxszenen wie in Wie ein wilder Stier runden das ganze zu einem gelungen Kinoabend ab. 9/10 [Beitrag von TomGroove am 09. Apr 2011, 21:51 bearbeitet] |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#16976 erstellt: 09. Apr 2011, 21:38 | |||
Das letzte Einhorn Das letzte Einhorn stellt bei vielen Menschen einen Lieblingsfilm aus der Kindheit dar und auch ich bin in dieser Generation aufgewachsen. Nun war ich gespannt, ob der Film auch in der Gegenwart noch seine melancholische, schöne Atmosphäre entfalten kann und wurde bis auf einige Ausnahmen nicht enttäuscht. Die Geschichte handelt von einer Welt, in welcher scheinbar alle Einhörner verschwunden sind und selbst wenn die Menschen eines sehen würden, so bliebe es ihnen verborgen. Als das letzte Einhorn von einem Schmetterling erfährt, dass all ihre Verwandten von einem roten Stier gejagt und in das Meer verbannt wurden, macht es sich auf den Weg um festzustellen, ob es tatsächlich das Letzte ist. Doch wird das Einhorn schon bald von einer Hexe gefangen genommen, welche mit dem Zauberer Schmendrick und einem Gehilfen einen Mitternachtszirkus betreibt. Dieser dient nur dazu, Menschen zu manipulieren und sie das sehen zu lassen, was sie sich selbst auch einbilden. Die einzigen realen Kreaturen sind das Einhorn und eine Harpie, welche sich nach dem Tod der Hexe sehnt. Schmendrick erkennt jedoch, dass es sich um ein echtes Einhorn handelt und verhilft ihm nach einigen misslungenen Versuchen zur Flucht. Schmendrick besitzt durchaus Potential als Zauberer, doch gelingt die Magie nicht immer nach seinen Vorstellungen. Nachdem sie einen Wald durchqueren und die Banditenbraut Moly kennenlernen, müssen sie zu König Haggard gelangen, welcher in einem verdorrten Ödland lebt und den roten Stier befehligen soll. Als sich die Reisenden ausruhen, wird die Nacht plötzlich in ein rotes Flammenmeer getaucht und der rote Stier versucht das Einhorn zum Schloss zu treiben. Da der Stier jedoch nur Einhörner jagt, bittet Schmendrick die Magie um Hilfe, worauf sich das Einhorn in eine wunderschöne, junge Frau verwandelt und den Namen Amalthea erhält. Das Einhorn spürt durch den menschlichen Körper zum ersten mal Vergänglichkeit und befürchtet, ihre Erinnerungen zu verlieren. König Haggard und sein Adoptivsohn Lir sind von diesem Besuch vermeintlich überrascht und gewähren ihnen eine Unterkunft. Während Schmendrick als Hofmagier arbeitet, versuchen Moly und Amalthea irgendwie den Gang des roten Stiers zu entdecken. König Haggard selbst ist verbittert und sucht bereits sein gesamtes Leben nach Glück, Freude uns selbst sein Sohn Lir konnte trotz Heldentaten nur ein kurzes Licht in die finstere Seele bringen. Die wahre Schönheit stellt für ihn einzig die Einhörner dar. Amalthea realisiert, dass Lir in sie verliebt ist und lernt zum ersten mal Liebe und Leid kennen. Das letzte Einhorn bietet eine sehr verträumte Geschichte, welche häufig Symbolik und eine entsprechende Musikuntermalung von America verwendet. Leider wechselt die Atmosphäre gelegentlich zu sehr in sentimentale Gefühle. Die Grafik und Figurengestaltung, besonders das Einhorn als Amalthea, sind schön, jedoch wurden einige Nebenfiguren zu lieblos gestaltet und die Animationen waren bereits damals veraltet. Selbst Fernsehserien wie Lady Oscar aus 1979, Prinzessin Sara, die Schatzinsel oder folgende Filme von Studio Ghibli (Wobei sogar spätere Mitarbeiter beteiligt waren) wurden bedeutend schöner gestaltet. Trotzdem besitzt der Film einen eigenen, schönen Stil und kann auch heute, selbst ohne Nostalgiefaktor, überzeugen. Gewisse Inhalte wirken jedoch für Kinder ungeeignet und manche Dialoge und Symbole werden nur Erwachsene verstehen können. Der rote Stier, die Harpie mit den hängenden Brüsten oder besonders das sprechende Skelett mit rot glühenden Augen, dürfte bereits dem ein oder anderen Kind Alpträume beschert haben. Mich damals eingeschlossen. Während in Amerika bereits eine Blu Ray Version existiert, müssen sich europäische Fans noch etwas gedulden. Die deutsche Synchronisation ist sehr gelungen und orientiert sich genau an den englischen Stimmen, welche mit Christopher Lee und Mia Farrow einige qualitative Schauspieler bietet. Christopher Lee spricht König Haggard sogar in beiden Sprachen. Interessant ist auch die Tatsache, dass ein zweiter Teil in Form einer Kurzgeschichte existiert. Das letzte Einhorn und Zwei Herzen. Mit 50 Seiten leider sehr kurz. Das Review wird nächste Woche auf meinem Blog hochgeladen. Regie Jules Bass, Arthur Rankin Jr. Drehbuch Peter S. Beagle Produktion Jules Bass, Arthur Rankin Jr. Musik Jimmy We, America Einhorn/Amalthea Mia Farrow - Traudel Haas Zauberer Schmendrick Alan Arkin - Torsten Sense Molly Grue Tammy Grimes - Barbara Ratthey König Haggard Christopher Lee - Christopher Lee Prinz Lír Jeff Bridges - Joachim Tennstedt 8/10 [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 10. Apr 2011, 06:31 bearbeitet] |
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Tron2.9
Inventar |
#16977 erstellt: 10. Apr 2011, 00:13 | |||
@Leon der Profi 5080: Das Fantasiewesen in Gefangenschaft der Hexe nennt sich Harpyie oder auch Harpie. Und ich kann Dich nur noch einmal (und vermutlich vergeblich) darum bitten, nicht die fast komplette Handlung eines Filmes in Deinen Reviews unverspoilert zu posten- denn das zeichnet solche nicht zwingend aus. The Killer Inside Me Überdurchschnittlicher Psychopathen-Thriller mit einem hervorragendem Casey Affleck (der zu Unrecht im Schatten seines grossen Bruders steht). Ein gelungenes 50er Jahre Setting wertet den eher ruhig erzählten Film atmosphärisch stark auf. Die wenigen Tötungsszenen haben es allerdings in sich und haben mich doch manchmal schwer schlucken lassen. Eine lässt Erinnerungen an die Feuerlöscher-Szene aus Irreversible aufkommen. Fazit: Sehenswert, muss aber nicht in die Sammlung. Und die Morde sind auch ohne Kunstblutfontänen nicht jedermanns Sache. |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#16978 erstellt: 10. Apr 2011, 06:41 | |||
@Tron2.9 Danke. Hm, ich hatte mich eigentlich in der letzten Zeit darauf konzentriert, nicht zu viel zu spoilern und beschreibe auch nur einen ungefähren Überblick über die ersten 30-40 Minuten eines Films, wie auch beim letzten Einhorn. Man sollte wohl ein Gleichgewicht haben. Bei deinem Text über The Killer Inside Me, kann zum Beispiel gar nichts rausgelesen werden, weder über die Figuren, noch die Handlung, wodurch keinerlei Anreiz besteht, sich näher mit dem Film zu beschäftigen. Natürlich kann mein Review, sollte man tatsächlich keinerlei Informationen über die Figuren oder Handlung mögen, auch bis zum Ende zur Selbstreflexion übersprungen werden, wenn das Gefühl vorhanden ist, dass man bereits genug Informationen erhalten hat und nicht weiterlesen möchte. [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 10. Apr 2011, 06:48 bearbeitet] |
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