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Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)+A -A |
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Autor |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#16772 erstellt: 04. Mrz 2011, 20:26 | |||||||
Ironischerweise funktioniert die Suchfunktion, da ich den Film weder gesehen, noch ein Review verfasst habe Mein nächster Film ist Serpico, auf welchen ich bereits sehr gespannt bin. [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 04. Mrz 2011, 20:27 bearbeitet] |
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Flörchi
Inventar |
#16773 erstellt: 04. Mrz 2011, 21:46 | |||||||
lol drive angry Ich sitze gerade breit grinsend vor dem laptop weil ich an den Film denke. Ich weiß auch nicht, an was mich das erinnert hat, ein Bischen Tarantino, aber das isses nich hundert prozentig. Fakt ist: Nic Cage hat endlich wieder mal ne etwas bessere Film-Phase. SPlatter Action auf geilstem Niveau. Und auch 3D kam richtig gut zur Geltung. Äxte die genau ins Publikum fliegen und gute schwenks. Und die gewisse Art Humor die zu so einem Film perfekt passt, nämlich die, die zeigt dass es ein Film ist, der sich nicht zu ernst nimmt. Besonders Wiliam Fichtner, der mir aus der zweiten Staffel Prison Break ein Begriff war, macht seine Sache hier besonders gut. Ähnlich wie bei Terminator entwickelt sich eine art Verfolgung, die sich den ganzen Film über zieht und er ist der böse Terminator der dies sehr cool darstellt! Und Amber Heard geht mal richtig steil die alte 10/10 und der FIlm 8/10 [Beitrag von Flörchi am 05. Mrz 2011, 01:48 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#16779 erstellt: 05. Mrz 2011, 01:32 | |||||||
Okay ein Punkt für die Sufu ne aber ich hab auch unter deinem namen nichts gefunden, von daher. Komisch ich dachte ich hätte hier kürzlich ein review des Films von dir gesehen.
Das klingt doch schon mal sehr gut, denn den habe ich auch noch vor in 3D zu schauen! Heard fand ich schon als Mandy Lane ziemlich gut. Fichtner hat sich bei PB sogar zu einem meiner Lieblingcharaktere entwickelt, ich mag den sehr gerne. Spielt in der Eröffnungsszene von The Dark Knight btw.
Ich finde das macht sie nur noch um so interessanter Aber BTT: In The Line Of Fire - Die Zweite Chance Wiedermal ein sehr solider, unterhaltsamer Thriller mit Eastwood. Regie hat hier Wolfgang Petersen übernommen. Eastwood spielt hier eine für ihn typische Rolle. Als sehr charismatischer Secret Service Agent ist er der richtige Mann dafür, ein Attentat auf den Präsidenten zu verhindern. Eigentlich wird hier nichts falsch gemacht, bis auf ein paar Pathos. Hier kann man getrost zugreifen (oder zuschauen). P.S.: Kann es sein, dass Eastwoods Charaktere immer Frank heißen? 7,5/10 |
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Tannitus
Neuling |
#16780 erstellt: 05. Mrz 2011, 16:59 | |||||||
Ich weiss nicht warum ich es mir antu aber ich schaue gerade "Mission to Mars" und bin echt geplättet von diesem sinn- und geistlosen Film! Hilfe, Gary sinise geschminkt und mit einer derartigen Deppenfrisur, das grenzt an Körperverletzung! Wie kann man so etwas verbrechen und warum zur Hölle spielen da namhafte Schauspieler mit? [Beitrag von Tannitus am 05. Mrz 2011, 17:00 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#16781 erstellt: 05. Mrz 2011, 18:13 | |||||||
Ja der ist wirklich schwach. Ich denke wegen des Geldes spielen die mit. Ein Duke Kommt Selten Allein (Pro-7-Cut-Fassung) Eine nette Komödie auf einer niedrigen Niveauschiene. Wenn man weiß was einen erwartet und man Sean William Scott als Schauspieler leiden kann, unterhält Duke ganz gut. Jessica Simpson liefert auch eine sehenswerte Show ab (;)) Der Dodge Charger ist aber ebeso eine Augenweide. Wer ihn gucken will, kann es gerne tun, wer nicht verpasst auch nicht sehr viel. 6,5/10 Ich kenne auch die Uncut-Fassung, die hauptsächlich etwas mehr entblößte Haut zeigt, würde die Wertung bei beiden Fassungen aber gleich halten. |
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*Stumpen*
Stammgast |
#16782 erstellt: 05. Mrz 2011, 19:28 | |||||||
@hificinema: hab denn gestern in geselliger runde scott pilgrim nochmal geguckt...tja was soll ich sagen. war bei diesem mal auch nicht ganz so, wie beim ersten mal begeistert. lag aber auch daran, dass er bei den anderen nicht so wirklich ankamen :/ man muss für diese quirrlige, durchgedrehte komödie auch echt richtig eingestellt sein. was bei allen gut ankam, war die musik. die fetzt ja auch was die anderen am meisten gestört hat, waren die überdrehten kämpfe wo ich selbst zu sagen muss: beim ersten mal kamen sie mir besser vor (viell war ich dieses mal aber auch beeinflusst durch die anderen). aber auch da hab ich mich ein bisschen über die sinnhaftigkeit gefragt...also will der regisseur die geschichte in einer anderen dimension spielen lassen oder spielt sich das ganz überdrehte einfach nur in seinem kopf ab?? wie dem auch sei...bei 8/10 schließe ich mich dir an |
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hificinema
Inventar |
#16783 erstellt: 05. Mrz 2011, 19:34 | |||||||
Ja das mit den Kämpfen hab ich auch so empfunden. Die wirkten beim 2. mal wirklich nicht so toll. Ganz anders als bei Kick-Ass, wo ich finde, dass die Actionszenen von mal zu mal besser werden Kennst du Kick Ass eigentlich? Toy Story Die Toy Story Reihe war noch nie so mein Ding. Daher sind Teil 2 und 3 auch an mir vorbeigegangen. Nun habe ich mir von einem Freund die Trilogie Box ausgeliehen um der Reihe noch eine Chance zu geben. Aber gleich Teil 1 macht mir da schon wenig Hoffnung. Ich werde mit den Figuren einfach nicht warm. Der einzige ist Woody. Buzz ist mir einfach zu naiv und unsympathisch und die anderen Figuren denken viel zu oberflächlich und sind unloyal. Die Story an sich haut mich jetzt auch nicht von Hocker. Die Animationen waren damals wohl sehr gut heute sieht man aber häufig, dass sie sehr in die Jahre gekommen sind. Und es fehlt TS an ausreichend Humor. Ich musste viel zu selten Lachen. Am besten hat mir eigentlich das Spiel gefallen, in dem die Kids mit einem Hammer die Chestburster aus Alien treffen mussten. Wirklich eine nette Idee 6,5/10 [Beitrag von hificinema am 05. Mrz 2011, 19:35 bearbeitet] |
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HighDefDoug
Inventar |
#16784 erstellt: 06. Mrz 2011, 11:41 | |||||||
@ Hifi Die Rocky-Saga ist sehr interessant, danke für die Reviews. Die ersten beiden Teile sind für mich genial, auf Augenhöhe in der Bewertung. So weit, so gut. Teil 3 bis 5 haben erstmal grundsätzlich eine gar nicht mal so verkehrte Story, aber werden die Ansätze eher schwach und teilweise plump umgesetzt. In "Rocky III" zB wird ja u.a. die Sättigung des Champ's thematisiert, der sich an einen luxuriösen Lebensstil gewöhnt hat und dadurch den Biss früherer Tage verloren hat (seine größte Stärke, im Grund seine einzigste Stärke). Rocky ist hier fast schon ein vollkommen anderer Mensch im Vergleich zu den Ursprüngen in Teil 1 u. 2. Für mein Empfinden hätte deshalb Rocky III mindestens eine halbe Stunde mehr Spielzeit gebraucht, eben um diesen Wandel von Rocky und auch die aufkommende Freundschaft und Hintergründe zwischen den einstigen Rivalen Apollo und Rocky darzustellen. Denn Rocky's Wandel wird kaum beleuchtet, diese in meinen Augen schwache Charakterzeichung war für mich immer der größte Kritikpunkt. Wie gesagt, die Grund-Idee zu Teil III fand ich ok, bei feinfühligerer und detailierterer Umsetzung wäre da vielleicht ein ähnlich guter Film bei rausgekommen, wie Teil 1 & 2. PS: Was mich an Teil III so richtig nervte war die Tatsache, das Adrian plötzlich bei jedem Training dabei sein "musste".. "Rocky IV" hingegen ist einfach in vielen Dingen zu plump. Der "kalte Krieg" der 80er Jahre wird hier sehr platt für den Film instrumentalisiert. Wenn man das schon macht, dann bitte nicht plump, das kann man auch auf subtile Art machen. Die Idee vom alternden Ex-Champ de es nochmal wissen will (Apollo) ist nicht realitätsfremd, wenn man nur mal die Box-Historie anschaut (George Foreman etc). Aber wie gesagt, die stumpfe Art die damalige politische Lage zu thematisieren, zieht den Film derb nach unten, zumal er inhaltlich mit Abstand am wenigsten im Vergleich zu restlichen Saga zu bieten hat. Für mich der mit Abstand schlechteste Teil aller Rocky-Filme! "Rocky V" ist inhaltlich wieder interessanter. Der finanzielle Ruin (auch ein realistisches Thema unter Sportlern nach der aktiven Zeit), die damit verbundene Rückkehr ins "Ghetto", sind alles solide Elemente für einen damals als Abschluß geplanten Teil. Auch die dadruch aufkommenden Selbstzweifel von Rocky, der Konflikt innerhalb der Familie (Vater-Sohn zB) durch Rocky's Schützling Tommy Gunn (übrigens von Ex-Weltmeister Thommy Morrison gespielt) runden eigentlich das Bild ab. Aber irgendwas passt nicht, denn so richtig konnte ich mich mit Teil 5 trotz allem nicht anfreunden. "Rocky Balboa" hingegen ist dann in der Tat der würdige Abschluß dieser Saga. Rocky zurück zu den Wurzeln, ein Mann, der alle Höhen und Tiefen des Lebens erlebt hat, auch Schicksalsschläge (Adrian) verarbeiten musste. das ist für mich nach Teil 1 und 2 der beste Rocky-Teil, mit Abstand von Teil III gefolgt. Rocky - 9/10 Rocky II - 9/10 Rocky III - 7/10 (viel Potenzial verschenkt) Rocky IV - 4/10 Rocky V - 6/10 Rocky Balboa - 8/10 MfG HDD |
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hificinema
Inventar |
#16785 erstellt: 06. Mrz 2011, 12:34 | |||||||
Bei deinen Kritikpunkten zu Rocky III schließe ich mich an. Hier fehlte wirklich die Tiefe, bzw eine detaillierte darstellung des Wandels. Ebenso sehe ich das mit Rocky IV - der schlechteste. Rocky Balboa bekommt von mir auch 8/10, habe ihn aber nicht als abschluss gesehen, da ich ihn vor gar nicht mal so langer Zeit wieder gesehen hatte, der gefällt mir auch mit am besten! Drive Angry 3D Drive Angry fährt in etwa die selbe Schiene wie Planet Terror, Bitch Slap und Machete. Allerdings fällt es mir schwer, ihn in einem Zug mit Planet Terror zu stecken, da dieser Drive Angry in allen Belangen weit überflügelt. Dennoch ist Drive Angry nette, trashige Unterhaltung. Die vielen bekannten Darsteller sind gut gewählt. Vor allem hat mir wieder David Fichtner gefallen. Mandy Lane war auch wieder ansehnlich und Cage cool. Das beste am Film waren für mich aber irgendwie die Autos. Ein mattschwarzer 69er Dodge Charger... Da geht mir das Herz auf. Die Action ist eher mau inszeniert, dafür gibts ne Portion Splatter mit rauf um das zu kaschieren. Leider CGI-Gesplattere, was bei 3D natürlich zu erwarten war. Appropos 3D: Es war relativ überflüssig den Film 3D zu machen. Der Tiefeneffekt ist kaum vorhanden und die wenigen Szenen in denen 3D zur Geltung kommt wirken meist noch aufgesetzt. Der Humor des Films zündet meist, ist aber etwas zu selten für meinen Geschmack vertreten. Die Story ist recht simpel, aber ziemlich verquer dargestellt und frech zusammengeklaut. Allerdings eher plagiathaft als "hommagehaft" (falls es das Wort gibt :D) Naja, nett war der Film schon, da er wie gesagt seinen Unterhaltungswert hatte. Ist aber ein Film, den man wohl nur beim ersten mal so gut bewerten wird, danach gehts bergab. 7/10 |
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john_frink
Moderator |
#16786 erstellt: 06. Mrz 2011, 22:16 | |||||||
R.E.D. Buddymovie um vier pensionierte Geheimagenten, die von Killerkommandos gejagt werden. Toll besetzt, hat diese Comicverfilmung durchaus spannende Momente, gute, handgemachte Specialeffects, eine ordentliche Packung Humor und bietet somit äusserst gute Unterhaltung. Natürlich kann man hierbei die etwas hölzerne Umsetzung (Schnitt), die stark klischeebehafteten Charaktere, oder die stereotype Story bemängeln, aber mich hat das nur wenig gestört! Ergibt somit verdiente 8/10 The Social Network Jo, Oscar fürs beste adaptierte Drehbuch??? War ja allgemein mau dieses Jahr bei der Oscarverleihung, insofern verstehe ich halbwegs die Vergabe für diesen zwar ganz guten, aber keineswegs herausragenden Film. Für den Schnitt ist der Oscar durchaus gerechtfertigt, sorgen diese durchaus mit ihren chronologischen Sprüngen für etwas Abwechslung in einer eigentlich recht stringenten, geradlinigen Story rund um die Gründung des Internetphänomens Facebook. Überzeugt hat auch, wenngleich etwas überspitzt, Jesse Eisenberg als Mark Zuckerberg in seiner Rolle als geniales Ekel. Und dennoch will ich den Hype über den Film, wie auch das Produkt nicht recht verstehen, beides geht mir irgendwie am Allerwertesten vorbei. Einmal kann man ihn sich aber anschauen... 7/10 |
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D4rkangel
Stammgast |
#16787 erstellt: 06. Mrz 2011, 23:40 | |||||||
R.E.D Habe den auch so eben gesehen und kann nur Zustimmen. 8/10 [Beitrag von D4rkangel am 06. Mrz 2011, 23:41 bearbeitet] |
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SpaceGhost
Inventar |
#16788 erstellt: 07. Mrz 2011, 08:09 | |||||||
R.E.D. - Älter. härter. besser. (DVD)
Ein solide gemachter Actio-Film ueber alterende Ation-Helden sehr passend und immer mit einem Augenzwinkern von alternden Action-Starts verkoepert. Der Film macht Spass und bietete kurzweilige Unterhaltung mit einer angemessenen Prise Humor. Im Schlussurteil kann ich mich meinen Vor-Rezensenten nur anschliessen: 8/10. |
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oskar010179
Stammgast |
#16789 erstellt: 07. Mrz 2011, 10:23 | |||||||
Micmacs war gestern abend dran was soll man zu dem film sagen? ich fand den super, märchenhaft, charmant und toll gemacht. es war die pure entspannung den film zu schauen eine einzige szene fand ich nicht passend:
wegen des einen mankos von mir 9/10 [Beitrag von oskar010179 am 07. Mrz 2011, 10:23 bearbeitet] |
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HighDefDoug
Inventar |
#16790 erstellt: 07. Mrz 2011, 11:25 | |||||||
"ANTARCTICA - GEFANGEN IM EIS" Jerry (Paul Walker) führt eine geologische Expedition in die Antarktis an. Der Geologe Dr. McLaren erleidet auf dem Rückweg durch einen Unfall einen Beinbruch und ein Jahrhundert-(Eis-)Sturm bedroht das Leben aller Beteiligten. Um sich zu retten, müssen sie - kaum im Camp angekommen - vor dem Sturm fliehen und dabei muss Jerry seine geliebten Schlitten-Hunde in der Eiswüste zurücklassen. Für die Hunde beginnt ein monatelanger Kampf ums nackte Überleben und Jerry kann sie nicht vergessen und versucht mit allen Mitteln, in die Eishölle zurückzukehren, um seine vierbeinigen Freunde zu retten..... "Antarctica" ist ein Abenteuer-Drama, was hauptsächlich mit schönen Landschaftsaufnahmen und einer rührseligen Tier-Story besticht. Zugegeben, als Tierfreund hatte ich auch das ein oder andere Mal einen kleinen Klos im Hals, als die Huskies da so melodramatisch in Szene gesetzt auf sich alleine gestellt waren. Aber insgesamt muss man sagen, das die Story für die Länge des Films zu dünn war, das hätte man gut und gern auf eine Laufzeit von ca. 85min stutzen können, was dem Film eher gut getan hätte. 6/10 MfG HDD |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#16791 erstellt: 07. Mrz 2011, 12:38 | |||||||
Serpico Serpico beruht auf einer wahren Begebenheit und handelt von einem jungen Polizisten, welcher sich der zunehmenden Korruption und Intrigen der Polizei entgegenstellt. Frank Serpico hatte bereits als kleiner Junge den Wunsch Polizist zu werden, um seinem Umfeld zu helfen und eine gewisse Autorität auszustrahlen. Leider wird dieses Ziel bereits am ersten Tag zerstört, als er die Arbeitsmethoden der New Yorker Polizei kennenlernt. Bestechungsgelder, Schutzgeld, Misshandlung von Inhaftierten und zahlreiche illegalen Aktivitäten. Je mehr Serpicos Traum von seinem idealisierten Beruf zerfällt, verändert sich auch sein Äusseres. Er lässt seinen Bart und sein Haar wachsen, kleidet sich anders wie seine Kollegen und zieht bald Aufmerksamkeit auf sich. Da er sich weigert, Schmiergeld anzunehmen und bei seinen Forgesetzten die illegalen Aktivitäten meldet, ein zusätzliches Stigmata. Doch selbst die Vorgesetzten sind daran beteiligt, worauf Serpico in den nächsten 10 Jahren häufig versetzt wird und auch als Zivilpolizist arbeitet. Serpico versucht dieses Verhalten der Polizei zu publizieren, doch steht er diesem Unterfangen ausser einem Kollegen und später einem Inspektor alleine gegenüber. Selbst ein erwartetes Gespräch mit dem Bürgermeister wird zu Beginn verworfen. Durch diese Korruption und dem Druck der Kollegen verändert sich auch Serpicos Persönlichkeit, was auch die Beziehung zu seiner Freundin beeinträchtigt, da es zunehmend zu Temperamentausbrüchen kommt. In seinem Privatleben ist er jedoch eigentlich sehr genügsam, lebt bescheiden mit einigen Tieren in einer kleinen Wohnung und zieht eine ruhige Atmosphäre und Ordnung vor. Doch all dieser Druck fordert seinen Tribut, Kollegen sprechen kaum noch mit ihm oder möchten mit ihm zusammenarbeiten, er wird offen attackiert und beleidigt oder sogar als homosexuell dargestellt. Doch nach jahrelangem Einsatz gelingt es durch Kontakt zur New York Times und einem Untersuchungsausschuss, die Polizei öffentlich anzuprangern. Die größte Gefahr ist jedoch, die Zeit bis Gerichtsverhandlung zu überbrücken, da die Polizisten ihn nun offen bedrohen und wenn er nicht aus den eigenen Reihen einen Unfall erleidet, so könnte er vielleicht in einer Gefahrensituation alleine sein. Leider verrät der Film bereits zu Beginn das Ende, weshalb ich hier bewusst Informationen vermeide. Serpico lebt besonders durch die schauspielerische Leistung von Al Pacino, welcher die sympathische Rolle sehr authentisch spielt und auch sein Äusseres dementsprechend anpasst. Interessant ist die Tatsache, dass Serpico rückwärts gedreht wurde und Bart und Haar für die anfänglichen Szenen geschnitten wurden. Die Handlung überzeugt besonders durch den dargestellten Wandel des etwas naiven und motivierten Neuling zum introvertierten, exzentrischen Einzelgänger, welcher gegen Korruption und Intrigen ankämpft und zu zerbrechen droht. Die Blu Ray besitzt eine gute Schärfe und Farbgebung, auch wenn bedeutend bessere Konvertierungen älterer Filme existieren. Ob sich ein Neukauf tatsächlich lohnt, muss jeder Zuseher subjektiv selbst entscheiden. Sollte sich der Film noch nicht in der Sammlung befinden, tendiere ich zum Kauf der Blu Ray. 9/10 [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 07. Mrz 2011, 12:40 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#16792 erstellt: 07. Mrz 2011, 17:33 | |||||||
Die Brücken Am Fluss Clint Eastwood hats drauf! Wieder beweist er sein Können als Regisseur und Darsteller. Die Brücken Am Fluss ist sehr schön bebildert, das Setting, die Aufnahmen, das Licht. Alles wirkt sehr homogen. Sowohl Maryl Streep als auch Eastwood spielen vortrefflich! Beiden nimmt man ihre Rolle absolut ab. Die Brücken schaffen es, einen zu fesseln und in den Bann der dichten Atmosphäre zu ziehen. Dabei macht es ähnlich viel Spaß den Protagonisten bei ihren Dialogen zuzuhören wie bei "Before Sunrise" und "Before Sunset". Das Ende ist sehr emotional und absolut gelungen. 8/10 @Leon: Ich kann Dir diesen Film sehr empfehlen, v.a. da du ja nach melancholischen FIlmen suchst. Der dürfte in Schema passen. |
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SANYA
Gesperrt |
#16793 erstellt: 07. Mrz 2011, 21:10 | |||||||
Mr. Brooks Netter kleiner Streifen über einen Mann, der ein Hobby hatte. Nachts Leute Ermorden. Tagsüber zivilisiert arbeiten Insgesamt manchmal zu langatmig und in die Länge gezogen. Ob Kevin Costner der richtige für diese Rolle war? John Travolta wäre meiner Ansicht nach der bessere für die Hauptrolle geeignet. Drehbuch: 9/10 Film: 6/10 |
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hificinema
Inventar |
#16794 erstellt: 07. Mrz 2011, 23:11 | |||||||
Hi, meinst du mit Drehbuch die Story des Films oder hast du wirklich das Drehbuch gelesen? Falls ja würde es mich interessieren inwiefern du es besser findest. Mir ist nämlich erst kürzlich aufgefallen, wie sehr sich die Drehbücher vom fertigen Film oft unterscheiden und dass so manche Szene, die auf dem Papier existierte und mir sehr gut gefallen hat, im fertigen Film nie vorkam. Belle De Jour Meine Inhaltsangabe erhebt keinen Anspruch auf die korrekte Interpretation des Geschehens! Eine gut situierte Frau, die Angst vor Berührung oder gar jeden sexuellen Kontakt zu ihrem Mann hat, entscheidet sich, in einem Bordell zu arbeiten, um sich mit ihren Ängsten zu konfronitieren und diese so loszuwerden. Na das war ja ein Film. Er hat mir sehr gefallen! Allein die Eröffnungsszene lässt einen erstmal mit aufgeklapptem Mund da sitzen. Danach baut sich der Film langsam auf und man kommt mehr und mehr hinter die Story. Immer wieder erscheinen unvorangemeldet die Tagträume oder Fantasien der Protagonistin, die ich als krank oder pervers bezeichnen würde. Oft treffen die Szenen einen sehr unvorbereitet. Die Protagonistin ist übrigens sehr gut von der Schauspielerin verkörpert. Die Geschehnisse spitzen sich immer mehr zu, man lernt immer neue, gestörtere Individuen kennen und man merkt wie das ganze auf etwas schlechtes hinauslaufen wird. Etwa wie ein Sog. Das Ende ist dann wirklich hart finde ich, aber sehr gut gelungen. Man sollte aber nicht denken, dass der Film irgendwie exploitationartig daher kommt. Nein, man sieht keine einzige nackte Brust, kein Tropfen Blut fließt und die Inszenierung ist auch sehr seriös. Bloß die Atmosphäre ist etwas dreckig oder besser ausgedrückt irgendwie gestört. Jedenfalls ist dies einer der Filme, die mindestens eine zweite Sichtung zur vollen Entfaltung benötigen. 8,5/10 |
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HighDefDoug
Inventar |
#16795 erstellt: 08. Mrz 2011, 09:47 | |||||||
Die Dame ist keine geringere als Catherine Deneuve, die wirst du in deinem Film-Studium garantiert noch kennelernen, ist nämlich eine Ikone des europäischen Kinos der 60er und 70er Jahre! Übrigens: Laut Luis Buñuels Stipendiatin Julie Jones war dem Regisseur selbst nicht klar, was das Ende des Films wirklich bedeutet. (Quelle: Wikipedia) MfG HDD [Beitrag von HighDefDoug am 08. Mrz 2011, 09:51 bearbeitet] |
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john_frink
Moderator |
#16796 erstellt: 08. Mrz 2011, 09:57 | |||||||
Ich - einfach unverbesserlich Süße Genmutanten, süße Waisen, süßer Bösewicht, der so böse garnicht ist... ist ja auch nur ein Kinderfilm, der aber durchaus hätte mehr tiefergründige Momente parat haben können, da sowas, wie zuletzt in Up, auch wunderbar funktioniert und wofür hier ebenfalls das Setting gepasst hätte. So bleibt der Film einfach nett, mit der üblichen Prise Humor, Action und *ahhhhh ist der/die/das süüüüüß* - das macht ihn nicht schlecht, hebt ihn aber nicht von der Masse ab und so verbleiben solide 7-8 mit Tendenz in Richtung 7/10 Schönen Gruss, le john |
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schmul
Inventar |
#16797 erstellt: 08. Mrz 2011, 10:20 | |||||||
Sorry den habe ich völlig anders gesehen. Die Tempiwechsel im Film sind hervorragend und ich finde den Film keineswegs langatmig oider in die Länge gezogen. Dazu verspürt man eine unglaubliche Chemie zwischen Kevin Costner und William Hurt. Lediglich Demi Moore finde schwach besetzt. Gruß Michael |
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HighDefDoug
Inventar |
#16798 erstellt: 08. Mrz 2011, 10:22 | |||||||
Mhm, das sehe ich etwas anders. "Ich - einfach unverbesserlich" hebt sich schon alleine deshalb von der Masse ab, weil er z.B. die Story aus der Sicht des Schurken
MfG HDD |
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john_frink
Moderator |
#16799 erstellt: 08. Mrz 2011, 10:39 | |||||||
Ich hatte mir den Humor noch ne Spur bissiger erhofft, die Viecher waren klasse, aber Gru hätten sie doch ein wenig fieser darstellen dürfen. Aber eine 7-8 ist für mich eine gute Wertung, soviel habe ich ja garnicht zu bemängeln. |
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hificinema
Inventar |
#16800 erstellt: 08. Mrz 2011, 11:08 | |||||||
Von ihr hatte ich bisher gar nichts gehört. Danke für die Info. Das mit dem Ende habe ich auch auf Wiki gelesen Tja so ist das mit Künstlern Das Appartement Das Appartement ist eine Gute-Laune-Komödie, die exzellent erzählt ist. Jedes Detail hat seine Bedeutung in der Geschichte. Billy Wilder hat das ganze sehr gut Inszeniert, da die Handlung hauptsächlich an den gleichen Orten spielt, werde hier immer die gleichen Kameraeinstellungen benutzt, was den Film sehr ruhig und gelassen wirken lässt. Die Schauspieler sind die Krönung! Jack Lemmon finde ich einzigartig gut in seiner Rolle und auch Shirley MacLaine ist absolut gut. Nebenbei kritisiert Das Appartement noch einige Stereotypen. 8/10 |
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TomGroove
Inventar |
#16801 erstellt: 08. Mrz 2011, 11:16 | |||||||
dann aber schleunigst andere Filme mit ihr anschauen |
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HighDefDoug
Inventar |
#16802 erstellt: 08. Mrz 2011, 12:34 | |||||||
@ John Frink Also Gru fand ich bseonders zu Beginn doch schon herrlich fies, nicht übertrieben, aber dennoch deutlich sichtbar. Ich hatte ihn seinerzeit glaub ich nach dem Kinobesuch mit 8,5/10 bewertet, da liegen wir in der Tat nicht so weit auseinander. @ Hifi Kein Ding Meiner. Ja so ist das. Wer weiß, vielleicht wirst du ja eines Tages auch zu ihnen (Künstler) gehören und musst uns dann hier das Ende deines Films erklären, was du dann vielleicht auch gar nicht kannst. MfG HDD |
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SANYA
Gesperrt |
#16803 erstellt: 08. Mrz 2011, 13:18 | |||||||
schließlich musste sie mit den Produzenten im Bett hart arbeiten um die Rolle zu bekommen... |
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SANYA
Gesperrt |
#16804 erstellt: 08. Mrz 2011, 13:21 | |||||||
Meinungen sind verschieden. Ich als Thriller-Filme Junkie hatte zeitweise narkoleptische Anfälle. Denn teilweise war die Rolle von Kevin Costner zu langweilig gespielt! Da wäre mir der Travolta lieber gewesen! Auch sonst ist der Film teilweise zu langatmig! |
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DonPromillo90
Ist häufiger hier |
#16805 erstellt: 08. Mrz 2011, 13:35 | |||||||
Habe mir vorhin Memento angeschaut: Ich will nicht zu viel verraten, aber Christopher Nolan hats einfach drauf. Genialer Film mit sehr guten Schauspielern und exzellent inszenierter Story. Eine eigentlich dünne Story (Mann sucht den Mörder seiner Frau) wird von Nolan sehr gut in Szene gesetzt. Hier fehlt es eigentlich an nichts, Humor ist drin, Action, Spannung... Kommt auf die Liste meiner Lieblingsfilme 9/10 Aber Achtung: Ein "Partyfilm" ist das nicht, da muss man sich schon etwas konzentrieren damit man der Handlung folgen kann [Beitrag von DonPromillo90 am 08. Mrz 2011, 13:36 bearbeitet] |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#16806 erstellt: 08. Mrz 2011, 13:40 | |||||||
Wenn das Publikum zu unintelligent oder bequem zum nachdenken ist, kann der Film auf der DVD in gewöhnlicher Rehenfolge angesehen werden, was jedoch die Atmosphäre doch mindert. |
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john_frink
Moderator |
#16807 erstellt: 08. Mrz 2011, 13:44 | |||||||
Partyfilm?? Hätte da Piranha zu bieten, da ist alles platt ausser weiblichen sekundären Geschlechtsmerkmalen! Wo keine Story vorhanden ist, wird mit Blut nachgefüllt, leider nur computergeneriertes, dh. 2/3 aller Szenen wirken auch noch unecht. Spannung fällt auch aus, weder überlebt ein Charakter lange genug, um sowas wie Empathie aufzubauen (ausser natürlich bei den Pornosternchen), oder die Aneinanderreihung der Szenen ist so dermaßen offensichtlich, man könnte auch gespannt sein, welcher Buchstabe im Telefonbuch auf "A" folgt! Ist, bleibt und wird immer sein ein D-Movie mit entsprechender Körbchengröße. 4/10 und dennoch sehenswert. Schönen Gruss, le john [Beitrag von john_frink am 08. Mrz 2011, 13:54 bearbeitet] |
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DonPromillo90
Ist häufiger hier |
#16808 erstellt: 08. Mrz 2011, 13:46 | |||||||
Ja stimmt, aber würde ich nicht machen, damit geht mMn der Reiz des Filmes weitgehend verloren... Ein Bekannter von mir hat das so gemacht, kam zu mir und meinte "was ist los mit dir, Memento ist doch 08/15...nichts besonderes". Und da würde ich ihm zustimmen wenn ich den Film in richtiger Reihenfolge anschaue... Also lieber etwas denken und dafür einen genialen Film genießen |
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vstverstaerker
Moderator |
#16809 erstellt: 08. Mrz 2011, 18:24 | |||||||
True Romance Insgesamt fand ich ihn schon fast langweilig, leider. Bei der Story wird man quasi nie überrascht, alles vorhersehbar, als ob man es schonmal gesehen hat. Sicher sind einige Szenen echt gut und einige Dialoge wirklich witzig, aber das alleine hält auf Dauer hier auch nicht immer die Spannung. Zwar sind tolle Darsteller im Cast, wirklich interessant sind aber nur die Nebenrollen. Immerhin ist die Musik grandios und absolut untypisch. Ich hatte irgendwie mehr erwartet... 6/10 Leichen pflastern seinen Weg Anfangs fand ich den Film recht belanglos. Da schien er noch wie ein beliebiger, wenn auch harter, Western. Die Dialoge überzeugten mich nicht so sehr. Dies galt auch für die Darsteller und die Kamera. Aber in der zweiten Filmhälfte bot sich für mich plötzlich eine andere Qualität. Da konnte ich doch sehen, warum dieser Italowestern einen ziemlichen Kultstatus genießt. Es knisterte weitaus mehr zwischen den Darstellern, die Atmosphäre war dicht, Spannung hoch bis zum überraschenden, ja irgendwie schockierenden Ende. Vielleicht irritierte mich zunächst auch einfach nur der mehr als ungewöhnliche "Western im Schnee". 7/10 Wrong Turn 3: Left for Dead Zwar bot sich in Teil 1 schon keine innovative Story, dennoch fand ich den Film insgesamt überzeugend. Teil 2 war schon eher überflüssig, aber noch zumutbar. Teil 3 ist nun das, was man schon fast als typisch für eine Fortsetzung bezeichnen könnte: Unnötig. Das Rezept mit viel mehr Splatter funktioniert nicht. Ich hätte damit ja kein Problem, wenn es als Element der Story funktionieren würde. Hier hat man aber wohl eher eine "Auf der Flucht"-Kopie um Splatter herum geschrieben. Vorhersehbar, unlogisch, einfallslos, mit miserablen Dialogen und überwiegend auch kaum erträglichen Darstellern wird eines klar: Es kann fast nur noch besser werden. 3/10 |
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hificinema
Inventar |
#16810 erstellt: 08. Mrz 2011, 19:35 | |||||||
Danke für die Reviews, vstverstaerker, alle 3 Filme sind auf meiner To-See-List Sweet Home Alabama Na von dem Film hatte ich mehr erwartet, ich dachte der Film wird dem Song irgendwie ansatzweise gerecht, aber die Tatsache, dass der Song im Film vorkommt, ist schon fast das beste am Film. Ziemlich plump und oberflächlich, extrem vorhersehbar, schauspielerisch nichts dolles, dramatisch für die Tonne und vor allem so extrem kitschig zum Ende kann der Film nur durch seinen durchaus in gewissem Maße vorhandenen Unterhaltungswert überzeugen. Mann manchmal denke ich ich bewerte zu großzügig: 5/10 |
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MichaW
Inventar |
#16811 erstellt: 08. Mrz 2011, 20:45 | |||||||
Ich finde Filme wie True Romance ja richtig gut. Da passt auch Thursday-ein mörderischer tag gut rein |
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john_frink
Moderator |
#16812 erstellt: 08. Mrz 2011, 22:34 | |||||||
Scott Pilgrim vs. the world Das war gerade wohl das feinste Stück Edeltrash, das mein audiovisueller Cortex jemals hat kosten dürfen. Ein Potpourie prägender Elemente meiner Jugend, seien es Gigs, 8bit beat'em ups, die nervösen, peinlich berührenden Momente mit Mädchen, all das vereint in einem Film, der schon jetzt Kult sein dürfte. Hier gab es absolut rein garnichts, was ich im entferntesten bekritteln könnte; Story, Schnitt, Charaktere und der Rest - ab der ersten Sekunde war ich festgesogen, der Reizüberflutung nahe, fasziniert, verstört, geplättet! Selten gibt es diese Filmmomente, die ich episch nenne, für die ich mein Heimkino liebe, aber heute war so einer. 10/10 Schönen Gruss, le john [Beitrag von john_frink am 08. Mrz 2011, 23:57 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#16813 erstellt: 08. Mrz 2011, 23:52 | |||||||
In etwa so erging es auch mir im Kino bei Scott. Komischerweise hat er mir beim 2. Mal dann weniger (dennoch gut!) gefallen. Aber ich kann deine 10er wirklich sehr gut nachvollziehen, da ich zu anfang auch 10/10 vergeben habe! Sisters - Schwestern Des Bösen Oha hier wird man ja mit einer vielzahl interessanter Stilmittel konfrontiert, die Palma wirklich gekonnt eingesetzt hat, sodass diese nicht aufgesetzt wirken. Wirklich so gute Parrallelmontagen habe ich selten gesehen (ich habe generell noch nicht allzuviele gesehen, 24 mal ausgenommen). Auch der "Augen Matchcut" war sehr cool. Aber zum Übrigen. Die Story finde ich gut, sie hat das nötige Potential für einen spannenden Film und dazu noch gut erzählt. Sisters bietet dabei immer neue Erkenntnisse zum Handlungsverlauf, quasi ein Aha-Effekt, wenn man es so nennen kann. Gut finde ich auch, wie man zu Anfang was die Hauptpersonen angeht fehlgeleitet wird. Die Schauspieler finde ich alle soweit okay. Es kommt auch so manch eine böse Überraschung auf einen zu. Auch ein krasser Wechsel der Atmosphäre und Stimmung nach dem ersten Drittel hat mir gefallen. Letztendlich fand ich ihn sehr gut, denke aber ich müsste ihn noch ein zweites Mal sehen um eine bessere Einschätzung abzugeben. Vorerst vergebe ich unsichere: 7,5-8/10 |
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SpaceGhost
Inventar |
#16814 erstellt: 09. Mrz 2011, 09:40 | |||||||
Stichtag (DVD)
Ein Film des Regisseurs von Hang Over mit dem aus selbigen beaknnten Zach Galifianakis. Das weckt Erwartungen, die der Film allerdings nicht erfuellt (aber auch gar nicht erfuellen moechte). Stattdessen erinnert der Film irgendwie an den Klassiker Ticket fuer zwei, erreicht aber dessen Klasse nicht. Dennoch ist der Film eine gut funktionierende Komoedie (allerdings mit teils heftigem Realitaetsverlust). Einige Ideen sind wirklich nett. Der Film reicht also fuer einen netten DVD Abend. 7.5/10 |
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hificinema
Inventar |
#16815 erstellt: 10. Mrz 2011, 10:30 | |||||||
M - Eine Stadt Sucht Einen Mörder M hat mich vollkommen überzeugt. Die Story um die Suche nach dem Kindermörder ist sehr gut mit Wendungen und Schlüsselereignissen versehen, die die Erzählung spannend vorantreiben. Dabei kann die in M dargestellte Ermittlung ohne weiteres mit modernen Thrillern bzw. Krimis mithalten, oder sollte ich besser sagen, die modernen schaffen es, sich gut an M zu orientieren? Auch die Darsteller sind gut und die Hauptcharaktere vernünftig dargestellt. Vor allem aber der Schauspieler des Mörders macht seine Sache besonders gut. Auch die wechselnden Emotionen, die einem während des Films erfassen sind ein Zeichen dafür, dass der Film funktioniert. Man wechseln zwischen Hass und Mitleid, Abscheu und Bedauern. Besonders erstaunlich finde ich die Kameraeinstellungen, die für 1931 wirklich "experimentell" sein dürften, ihre Wirkung aber perfekt entfalten. Auch so manche Schnitte wirken wirklich klasse (z.B. das Gespräch über den Mörder von Polizei und Kriminellen parallel). So manche Szene dürfte unvergesslich sein, wie das "M" oder das "Gericht der Kriminellen". Das Ende ist ziemlich abrupt, aber logisch, und hat auch noch eine Nachricht an den Zuschauer parat. 8,5/10 |
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*Stumpen*
Stammgast |
#16816 erstellt: 10. Mrz 2011, 13:06 | |||||||
ich trau es mir gar nicht zu sagen...aber ich habe "M" noch gar nicht gesehen an sich als normalbürger jetzt nun nicht sooo schlimm. aber mein opa erzählt immer, dass sein onkel dort kameramann war und ein guter bekannter von fritz lang zu dieser zeit. ich glaube ich werde ihn mir für meine in-naher-zukunft-zu-gucken-liste merken |
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hificinema
Inventar |
#16817 erstellt: 10. Mrz 2011, 17:56 | |||||||
Oha da haben wir ja richtig prominenz im forum Also ich kann ihn echt empfehlen, wie du gelesen hast, denn er ist echt sehr spannend und es gibt wahnsinnig viele, ich wills nich wendungen nennen, aber halt plotpoints, die einfach überzeugen. |
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bela
Inventar |
#16818 erstellt: 10. Mrz 2011, 21:13 | |||||||
@ hificinema Dann darf ich dir auch noch "Das Testament des Dr. Mabuse" (1933) ans Herz legen. Der ist auch von Fritz Lang und hat mit den 60er Jahren Trashperlen nichts zu tun, außer der Titelfigur. Otto Wernicke, der in "M" den Kommissar Lohmann spielt, spielt diese Rolle auch in "Das Testament des Dr. Mabuse". Sehr zu empfehlen |
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hificinema
Inventar |
#16819 erstellt: 10. Mrz 2011, 23:16 | |||||||
Danke, bela, den hatte ich nämlich auch schon im Auge. Ich habe, als ich mir M gekauft habe gleich noch "Die 1000 Augen des Dr. Mabuse" mitgekauft (Je 2,99 bei Thalia Bücherei). Aber wie ich dann erfahren habe ist das eine Fortsetzung. Aber die Mabuse Reihe ist schon vorgemerkt! |
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D4rkangel
Stammgast |
#16820 erstellt: 11. Mrz 2011, 02:48 | |||||||
Goethe! Der Film Die Story kann man schnell mit 3-4 Sätzen nacherzählen. Schauspielierisch fand ich es ganz nett. Fand es sehr schade das nur seine Vorgeschichte verfilmt wurde bzw die Liebe zu dieser Frau. Würde der Film nicht den Titel Goethe tragen, könnte es ein x- beliebiger romatischer Film sein. Ich gebe schweren Herzens nur so wenig Punkte, aber man hätte mehr Rausholen können, die Szenen dramatischer Spielen, eine längere Version die sich nicht nur mit der Liebe befasst und insbesondere mehr Tiefgang. Jeder der Goethe in der Schule behandelt hat, erkennt trozdem die einzelnen Details, für mich jedoch waren zu wenig drine. 6/10 |
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robomobil
Inventar |
#16821 erstellt: 11. Mrz 2011, 07:31 | |||||||
@hificinema: das testament... ist aber auch nur die fortsetzung von dr. Mabuse der spieler. Und der ist auch richtig gut, aber achtung, stummfilm Kleinschreibung wg. Handy, sorry |
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bela
Inventar |
#16822 erstellt: 11. Mrz 2011, 07:46 | |||||||
Eben weil der ein Stummfilm ist hatte ich den nicht erwähnt. Tun sich ja die meisten heute schwer mit. Und "Der Spieler" ist auch noch sehr laaaang. Dr. Mabuse, der Spieler Teil 1 + 2 = 270 min. Allerdings ist der wirklich sehr gut. Wie alle Fritz Lang Filme Bei Interesse empfehle ich diese Box hier: http://www.amazon.de/Fritz-Lang-Collection-6-DVDs/dp/B000NP9FS0 Die enthält außerdem noch die sehr guten Stummfilme "Frau im Mond" (163 min.) und "Spione" (143 min.). [Beitrag von bela am 11. Mrz 2011, 07:51 bearbeitet] |
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SpaceGhost
Inventar |
#16823 erstellt: 11. Mrz 2011, 09:45 | |||||||
So spielt das Leben (DVD)
Eine sehr maessige 08/15 Liebes-Kommoedie mit einer ueberhaupt nicht ueberraschenden Handlung. Die ersten 20, 25 Minuten verplempert der Film auf eine misslungene Charakter-Einfuehrung. Der Rest des Films wird durch das Hauptthema aufgefressen: Zwei Menschen, die sich nicht leiden koennen, muessen gezwungenermassen ihr gemeinsames Patenkind aufziehen. Viele der Gags zuenden nicht - vor allem wenn man selber einmal Kinder dieses Alters gehabt hat. Die weiteren Gags sind konstruiert und vorhersehbar ebenso wie das honigsuesse Happy-End. Naja, schade um die Zeit. Aber ... so spielt halt das Leben ... 3/10. |
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TomGroove
Inventar |
#16824 erstellt: 11. Mrz 2011, 09:55 | |||||||
Unterschreib |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#16825 erstellt: 11. Mrz 2011, 12:14 | |||||||
Fritz Lang war seiner Zeit definitiv voraus. Frankenstein Mit Frankenstein erschuf Mary Shelley eine traurige, düstere Handlung, welche bis heute nichts von ihrer Aktualität verloren hat. Der Drang, Neues zu schaffen, Vorurteile und Stigmata, die Angst vor dem Unbekannten, welche die Gesellschaft selbst zu einem Monster formen kann. Nachdem Dr. Henry Frankenstein mit dem beschränkten Forschungsbereich der Universität nicht mehr zufrieden ist, lebt er zurückgezogen mit seinem Diener Fritz in einem einsamen Schloss, um seinen eigenen Forschungen nachzugehen. Sein größtes Ziel ist, künstliches Leben zu erschaffen. Die nötigen Leichenteile für sein Vorhaben entwendet er dem örtlichen Friedhof, jedoch benötigt er noch ein gut erhaltenes Gehirn um dem Körper Funktion zu verleihen. Als sein Diener dieses aus der Universität entwendet, begeht er jedoch einen Fehler und stiehlt das Gehirn eines Verbrechers und Mörder. Während dieser Vorbereitung sorgt sich Dr. Frankensteins zukünftige Frau Elizabeth zunehmend um ihn und wird auch Zeuge, als während einer stürmischen Nacht das Ziel endlich erreicht wird und die Kreatur zum ersten mal die Augen öffnet. Doch wirkt die Kreatur sehr naiv und unbeholfen, direkt wie ein Kind. Während Frankenstein dieser Kreatur ruhig und nachsichtlich begegnet, wird sie jedoch von Fritz systematisch misshandelt, geschlagen und mit Feuer verängstigt. Schließlich eskalliert die Situation und er ermordet seinen Peiniger und einen Universitätsprofessor, welcher ihn lebendig sezieren wollte. All diese Morde sind jedoch aus Angst und Misshandlung entstanden, wodurch jedoch auch Frankenstein die missverstandene Kreatur meidet und im Zweifelsfall zu ihrer Vernichtung tendiert. Als er sich entspannen möchte und seine zukünftige Ehefrau besucht, verlässt das Monster jedoch sein Gefängnis und streift durch die Wälder, betrachtet zum ersten mal die Schönheit der Natur und spielt mit einem kleinen Mädchen und ihrem Kätzchen. Jedoch soll sich diese Begegnung als fatal erweisen. Frankenstein überzeugt besonders durch seine Botschaft, dass die Gesellschaft häufig selbst Probleme kreiert und dann mit Voruteilten und Stigmata dagegen vorgeht. Alles, was gegen die subjektive Realität verstößt, lässt Angst aufkeimen. Trotz dem Produktionsjahr von 1931 wirken Kameraeinstellung und Kulissen sehr authentisch und düster. Sei es die Erschaffung der Kreatur, die nächtlichen Besuche auf dem Friedhof oder die brennende Mühle am Ende. Auch wenn die Kreatur nicht sprechen kann und sich nur nonverbal ausdrückt, lassen Szenen wie mit dem kleinen Mädchen und die Reaktion der Gesellschaft, die verzweifelten Schreie der Kreatur mehr Emotionen entstehen, als manch dialoglastiger Film. Boris Karloffs Darstellung ist hervorragend und bis heute wurde subjektiv gesehen, kein würdiges Remake produziert. Amüsant ist die Tatsache, dass viele Menschen nach wie vor mit Frankenstein nicht den Doktor, sondern das Monster assoziieren. Mit Frankensteins Braut wurde auch ein sehr guter, würdiger Nachfolger produziert. Wer die idente Thematik neu verfilmt sehen möchte, dem sei Edward mit den Scherenhänden von Tim Burton zu empfehlen. 10/10 [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 11. Mrz 2011, 12:18 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#16826 erstellt: 11. Mrz 2011, 15:49 | |||||||
@ bela, robomobil: Ja ich hab mir seine Filmografie mal zu Gemüte geführt. Vor allem Metropolis und die "Mabuses" wollte ich umbedingt mal sehen. Da würde ich auch konsequenterweise mit den Stummfilmen anfangen. Nur das Problem ist einfach, dass die Liste mit Filmen, die es noch zu schauen gilt, einfach viiieeel zu lang ist, als dass man sie sich immer kaufen kann. Weiß jemand wie es so mit FreeTV und Fritz Lang aussieht? Ich habe noch nie mitbekommen, dass einer seiner Filme im TV lief. L.A. Confidental - Jeder Hat Seinen Preis Rein inhaltlich hatte ich nicht viel für L.A.C. übrig. Die großartigen Kritiken und der gute Cast haben mich dann doch veranlasst, ihn mir anzuschauen. Und es war kein Fehler! L.A.C. hat typische merkmale eines Cop-Thrillers: Korruption, Politik, Action und Moral. Vieles kam mir aus anderen Filmen schon sehr bekannt vor, wobei zu beachten ist, dass diese Filme erst nach L.A.C. gedreht wurden. Daher ist das kein Kritikpunkt. An sich sind die drei Hauptcharaktere und ihre Geschichten gut miteinander verknüpft, jeweils spannend und auch die Schauspieler verkörpern ihre Charaktere überzeugend. Immer wieder von kleineren Höhepunkten durchsetzt wird der Film eigentlich nie langweilig. Schließlich endet der Film in einem wirklich guten Showdown (oder eher Shootdown?). Zwar konnte er mich was Kamera, bildliche Stilmittel oder dergleichen angeht nicht beeindrucken, dafür war er erzählerisch top! Sehr gute Unterhaltung, wahrscheinlich zu seiner Zeit noch besser als heute. 8/10 [Beitrag von hificinema am 11. Mrz 2011, 15:50 bearbeitet] |
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john_frink
Moderator |
#16827 erstellt: 11. Mrz 2011, 16:26 | |||||||
Stichtag Geschäftsheini bekommt sich mit Paradiesvogel beim Check-in in die Haare, woraufhin beide auf einer No-Fly Liste landen. Kurzerhand fahren dann beide mit dem Auto von Philadelphia nach LA. Kurzweilige RoadTrip Komödie, die mir an sich besser gefallen hat als seinerzeit Hangover (von den gleichen Machern). Hier wirken die Gags stimmiger, weniger aufgesetzt und das Ganze geht recht rund von statten. Für zwischendurch echt ok und lustig wars obendrein, somit kann ich mich Spaceghosts Wertung von 7,5/10 wohlwollend anschließen. The Losers Das A-Team auf Steroiden... und Speed. Story: Special Ops Team wird von stereotypem CIA-Blödhans gelinkt und sinnt daraufhin auf Rache. Hilfe erhalten sie natürlich von einer zwielichtigen Rasselady. Bunt, Kontrastreich, Arschcool, jupp und thats it. Durchschaubare Story, wenig rasante Action (natürlich PG 13 konform), und auch die Oneliner hat man schon tausendmal gehört. War zwar kein Reinfall, aber auch nur bedingt empfehlenswert. (Und auch die Tonspur war für ein Actionfilm erschreckend mau; die englische zwar ein wenig besser, aber dynamisch sieht anders aus!) 6/10 Gruss, le john |
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