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Star Wars: The Last Jedi (2017)

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Washman
Stammgast
#354 erstellt: 15. Dez 2017, 03:32
Komme auch gerade aus dem kino. Film war sehr gut, ich wurde nicht endtäuscht. Keine aufgewärmte empire strikes back story!! Die handlungen und wendungen sind überraschend.
schreinerlein
Stammgast
#355 erstellt: 15. Dez 2017, 08:59
Moin


Washman (Beitrag #354) schrieb:
Komme auch gerade aus dem kino. Film war sehr gut, ich wurde nicht endtäuscht. Keine aufgewärmte empire strikes back story!! Die handlungen und wendungen sind überraschend.


DAS hört sich doch jetzt mal wirklich gut an

Gruß
JPDoc
Gesperrt
#356 erstellt: 15. Dez 2017, 10:53
Noch 29 Stunden und 7 Minuten bei mir.

Wie sieht es denn jetzt eigentlich mit dem Marvel Humor aus in dem Film? Könnt ihr Entwarnung geben? Ein ja oder nein reicht mir.


[Beitrag von JPDoc am 15. Dez 2017, 10:55 bearbeitet]
cyberpunky
Inventar
#357 erstellt: 15. Dez 2017, 12:00
Den "Marvel-Humor" gibt es nicht, mal gefällt es einem und mal nicht, GotG find ich z.B. witzig und Iron Man 1 auch sehr, andere deutlich weniger.
Episode VIII hat schon einige Lacher drin aber so viele das es jetzt in eine Komödie ausartet nun auch nicht, ich fand die Mischung gelungen.
Wenn man mit der SW Neuauflage eh nicht viel anfangen kann wirkt der Humor sicher teilweise aufgesetzt und übertrieben, wer Episode VII aber mochte wird bei VIII wohl auch glücklich aus dem Kino gehen.

Mini Spoiler

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Nur die erweiterten Machtfähigkeiten kamen mir teilweise etwas übertrieben vor, über so grosse Entfernungen und bei Szene mit Leia im Weltraum musste ich auch kurz schlucken.
h0etry
Stammgast
#358 erstellt: 15. Dez 2017, 12:22
Für mich ist der Film ne solide 7/10. Nicht mehr aber definitiv auch nicht weniger!

Der Plot rund um Finn war mit Abstand der langweiligste und hat den Film dann auch ziemlich künstlich in die Länge gezogen.

Die Slapstick-Einlagen und den Disney/Marvel-Klamauk hätte ich wirklich nicht gebraucht.

Ein oder zwei Facepalm Momente waren dabei aber der Film geht auch interessante (und vor allem neue) Wege, die jetzt nicht 0815 Star Wars sind, für mich aber trotzdem ins Universum passen.

Audiovisuell ist der Film auch ne Wucht, wobei er nicht an Blade Runner 2049 herankommt.
Benares
Inventar
#359 erstellt: 15. Dez 2017, 12:50

Doodle0815 (Beitrag #345) schrieb:
Das ist auch die Zeit, die hinten dran hängt. Vielleicht mussten sie noch irgendwo politische Messages unterbringen, was sie ja dort ja auch getan haben



Habt ihr bei dem Film einen Zuschlag für die Überlänge bezahlt? Falls ja, wisst ihr, warum er (und so viele andere Blockbuster aus jüngster Zeit) so lang ist, ohne das man das Gefühl hat, dass die Extrazeit die Handlung voranbringt.
MoDrummer
Inventar
#360 erstellt: 15. Dez 2017, 13:06
Ich war gestern Abend im neuen Starwars im Kino.
Natürlich in 3D.
Aber eine so schlechte 3D Qualität. Ghosting ohne Ende. Helligkeit und wirklicher Kontrast auch eher mau.
Wenig Tiefe.
Ich glaube das war mein letzter 3D Film im Kino.
Dann lieber in 2D ins Kino und später als 3D Bluray bei mir zuhause.

Zum Film ist meine Meinung vorläufig bei 75% positiv.
Ohne zu Spoilern kann man sagen, dass er gut unterhält mit einigen Wendungen.
Ich hatte manchmal das Gefühl einen Maze Runner zu sehen von der Machart her.
Für manche Erzählabschnitte hätte ich mir mehr Zeit, Ruhe und Details gewünscht.
Aber das wird jeder anders empfinden

Ins Kino dafür, ja, aber in 2D.
Ein endgültiges Urteil erlaube ich mir erst nach der 3D - 2D Sichtung in meinem Kino.
danyo77
Inventar
#361 erstellt: 15. Dez 2017, 13:25

Doodle0815 (Beitrag #345) schrieb:
Du hast aber Recht, das hätte es nicht gebraucht. Das ist auch die Zeit, die hinten dran hängt.


Es geht mir nicht um die Zeit. Ich kann auch länger sitzen, wenn es SInn macht, was da gezeigt wird...

Und ich suche in meinem Gedächtnis noch nach den interessanten Wendungen, die nicht abzusehen waren...
Anpera
Inventar
#362 erstellt: 15. Dez 2017, 15:36
@MoDrummer: Die schlechte 3D-Qualität würde ich eher dem Kino anlasten, nicht dem Film. Sonst wären hier diesbezüglich schon viel mehr negative Kommentare aufgetaucht.

Gruß,
Anpera.
Stevie123
Ist häufiger hier
#363 erstellt: 15. Dez 2017, 17:52

kinodehemm (Beitrag #347) schrieb:
...die Generation Videoclip..

Aber offensichtlich ist Ausdauer heute eine ungeliebte Sekundärtugend - so maulen jedenfalls zunehmend die Mädels jener 'Schnellschusstouristen'
Aber man hilft ja gerne..


Naja, geht man ein paar 2-3 Jahrzehnte zurück waren die 2 Stunden Film aber eher die Außnahme und 90 Minuten Filme Standard. Viele Filme werden heute anders erzählt.
oledomio
Hat sich gelöscht
#364 erstellt: 15. Dez 2017, 18:16
Außerdem ein Dauervideoclip mit 2-3 Stunden Länge ist auch nicht das Wahre.
subby123
Stammgast
#365 erstellt: 15. Dez 2017, 18:24
vielen dank mal zwischendurch an alle, die hier einen kurzreview schreiben/geschrieben haben!

lg
subby
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#366 erstellt: 16. Dez 2017, 00:52
War eben im Kino und kann nur sagen:

STAR WARS IST TOT!!

Bisher gab es kein Star Wars Film, den ich schlecht fand. Auch Episode 7 fand ich ganz ok. Aber dieser hier artet komplett in einer Komödie aus. Noch mehr Klamauk als in EP7, selbst in den “düstersten“ Szenen. Dazu alles völlig abgedroschen und selbst für das Star Wars Universum maßlos übertrieben.

Für mich definitiv der Schlechteste von allen.
bluebery
Stammgast
#367 erstellt: 16. Dez 2017, 02:12
Ich fand den Film lang genug und unterhaltsam. Die Kids werden sich freuen.
oledomio
Hat sich gelöscht
#368 erstellt: 16. Dez 2017, 02:19
Also kann man sagen: Ein guter Hollywood Blockbuster auf Marvel Niveau, der durchaus unterhalten kann, wenn man ausblendet, dass es ein Star Wars Film sein soll.
JPDoc
Gesperrt
#369 erstellt: 16. Dez 2017, 12:44
In 2 Stunden und 15 Minuten werde ich es wissen.
cyberpunky
Inventar
#370 erstellt: 16. Dez 2017, 12:53
Man kann auf jeden Fall sagen das Filme die so polarisieren jedenfalls was besonderes sind, so viele 8-10/10 und 0/10 Bewertungen auf den Bewertungsportalen hab ich noch gar nicht gesehen, Filme und allgemein Sachen niedermachen ist leider in Zeiten von social Media gang und gebe und wird von einigen mit Freude (oder Hass und Dummheit ) praktiziert.

Ich werde mir den Film jedenfalls nochmal im Imax anschauen wenn die Vorstellungen da nicht mehr alle ausverkauft sind, das sind mir sonst zu viel Störgeräusche. Episode VIII braucht denke ich eine Zweitsichtung um ihn wirklich bewerten zu können.
musicreo
Stammgast
#371 erstellt: 16. Dez 2017, 13:56
Ich verstehe die positiven und negativen Wertungen. Der Film ist natürlich ein Action und Effektespektakel und das erklärt die positiven Bewertungen. Die Handlung ist aber sehr dünn und selbst für das Star Wars Universum ist vieles im Film ziemlich sinnlos.

Hier mal ein paar Beispiele:

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):


1) Wie kann Lea die Explosion und im Weltraum überleben?
2) Wieso sind die mächtigen Megasternenzerstörer der ersten Ordnung nur mit so wenigen Geschütztürmen bestückt. Wieso greifen die normalen Sternenzerstörer im ganzen Film nie ein?
3) Der sehr mächtige Snoke wird einfach besiegt aber seine Wachen stellen die beiden vor großen Problemen?
4) Kylo Ren ist also ohnmächtig nach dem "Kampf" mit Rey. Und sie ist einfach verschwunden?
5) Die Rebellenflotte ist also schneller als die Flotte der ersten Ordnung. Wieso springen nicht zwei Sternenzerstörer vor die Rebellenflotte und kreisen sie ein?
6) Gibt etwas was BB8 nicht kann?
7) Wie genau entkommt Finn vom explodierenden Megasternezerstörer?
8 ) Wie ist Rey eigentlich nach dem Kampf mit Kylo in den Falken gekommen?
9) Finn strandet auf dem Eis/Salzplaneten direkt vor den imperialen Läufern. In der nächsten Szene ist er aber schon wieder in der Basis.

Diese Liste könnte man jetzt noch sehr lange weiterführen....


[Beitrag von musicreo am 16. Dez 2017, 13:57 bearbeitet]
JPDoc
Gesperrt
#372 erstellt: 16. Dez 2017, 14:04
Macht mir weiter Mut. Nein, Spaß.

Ich gehe mit null Erwartungen gleich rein, wenn ich an einer Stelle sowas wie teuerster Trash Film aller Zeiten und ähnliches lesen darf. Nicht hier, aber wo anders.

Null Erwartungen und dann kann nichts schief gehen.


[Beitrag von JPDoc am 16. Dez 2017, 14:06 bearbeitet]
cyberpunky
Inventar
#373 erstellt: 16. Dez 2017, 14:05
@musicreo
Solche Fragen kann man genauso bei Avengers Filmen oder eigentlich allen Action oder Fantasyfilmen stellen, Ausnahme sind da vielleicht Nolan Blockbuster, aber auch da findet man Unsinn wenn man ihn sucht und finden will.
Oder Herr der Ringe! Warum nochmal sind die nicht gleich am Anfang mit dem Riesenadler zum Schicksalsberg geflogen und haben den Ring reingeschmissen?


[Beitrag von cyberpunky am 16. Dez 2017, 14:06 bearbeitet]
JPDoc
Gesperrt
#374 erstellt: 16. Dez 2017, 14:08
Da hast du vollkommen Recht mit. Aber auch eine unlogische Story kann man gut und ernst usw.. erzählen.

Star Wars war schon immer unlogisch. Das Wie macht es aus. Rogue One war doch ein super Beispiel, wie man Fantasy dennoch gut, ernst und atmosphärisch erzählen kann und wie man sowas wie Humor nur dezent und passend einsetzt. Herr der Ringe sowieso. Und dann kommt es natürlich auch noch auf die Art des Humors an.


[Beitrag von JPDoc am 16. Dez 2017, 14:18 bearbeitet]
cyberpunky
Inventar
#375 erstellt: 16. Dez 2017, 14:17
Ich hab das Glück das mir Episode VII, Rogue one und auch Episode VIII bisher super gefallen haben, die Prequels fand ich dagegen zum fremdschämen, aber auch die haben ja ihre Fans.
Episode VII muss ich aber noch 1-2 mal sehen um zu wissen ob es zum Lieblingsfilm reicht, waren einfach zu viele Eindrücke bei der Erstsichtung, könnte schon sein das sie es mit dem Humor und CGI etwas übertrieben haben, werde ich erst bei nächsten mal richtig beurteilen können.


[Beitrag von cyberpunky am 16. Dez 2017, 14:21 bearbeitet]
JPDoc
Gesperrt
#376 erstellt: 16. Dez 2017, 14:21
Gehe nicht so hart ins Gericht mit den Prequels. Episode 3 ist keineswegs zum fremdschämen. Und auch die Episoden 1 und 2 hatten ihre großartigen, eigenständigen Momente.
fischpitt
Inventar
#377 erstellt: 16. Dez 2017, 14:24
moin,

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

die schwebende Leia,fast wie Guardians of the Galaxie.Snoke jetzt sterben lassen?Warum.Wer ist denn jetzt im 9ten Teil der Böse

Also ich fand den 8ten teil besser als den 7ten.
7,5 von 10.

Leider lässt er viele fragen offen,hauptsache es wird
im 9ten Teil geklärt.
Peter
cyberpunky
Inventar
#378 erstellt: 16. Dez 2017, 14:26
Episode 1 ist für mich ein Kinderfilm auf dem Niveau von Ewoks, und 2 und 3 haben ein par gute Ansätze aber insgesamt finde ich die alle schrecklich, Hayden Christiansen ist auch so ein Totalausfall, kein Wunder das aus dem nie was geworden ist, aber okay, es ist Star Wars und wer die Filme mag dem sei es gegönnt.
cyberpunky
Inventar
#379 erstellt: 16. Dez 2017, 14:31

fischpitt (Beitrag #377) schrieb:
moin,

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

die schwebende Leia,fast wie Guardians of the Galaxie.Snoke jetzt sterben lassen?Warum.Wer ist denn jetzt im 9ten Teil der Böse


Leider lässt er viele fragen offen,hauptsache es wird
im 9ten Teil geklärt.
Peter


Ich würde sagen :

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Gut und böse hat sich ja in Episode VIII jetzt etwas vermischt und man kann es nicht mehr so abgrenzen, ist ja im Real Life auch so, Kylo Ren wird aber wohl die Rolle des main villain übernehmen.
JPDoc
Gesperrt
#380 erstellt: 16. Dez 2017, 14:39
So, machts jut.

Hab jetzt nen Date mit Luke.
Der allein dürfte den Film schon sehenswert machen sowie Palpatine, Obi Wan, Qui Gon, Maul, sagenhafte Lichtschwertduelle, epische Musik und Politik die Prequels sehenswert gemacht haben.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#381 erstellt: 16. Dez 2017, 14:51
Dann ma viel Vergnügen mit den letzten der Jedi..
Washman
Stammgast
#382 erstellt: 16. Dez 2017, 15:03
Viel spass!


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ich bin ja bereits Fan von der aktuellen Episode. Aber nichts desto trotz muss ich sagen das die All Szene mit Lea too mutch Marvel war... alleine die Inszinierung. Sehr gefallen hat mir Cpt. Canady zu Beginn im riesen Zerstörer mit den dicken Waffen drunter. Genau so hätte ich mir Hux vorgestellt.
fischpitt
Inventar
#383 erstellt: 16. Dez 2017, 15:42
moin,

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

aber das man per.Lichtgeschwindigkeit nen
Snoke Zerstörer teilen kann.Top

Peter
Washman
Stammgast
#384 erstellt: 16. Dez 2017, 15:56

fischpitt (Beitrag #383) schrieb:
moin,

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

aber das man per.Lichtgeschwindigkeit nen
Snoke Zerstörer teilen kann.Top

Peter

Stimmt, das war sehr kreativ und beeindruckend.
bigscreenfan
Inventar
#385 erstellt: 16. Dez 2017, 16:28
Gestern gesehen im dolby Cinema salzburg. Nach dem Zwischenhoch mit "Rogue One" vor einem Jahr, das mir Hoffnung gemacht hat disney könnte mit Episode 8 doch noch die Kurve kriegen, enttäuscht der Film leider ganau so wie Teil 7.

"Die letzten Jedi" schleppt die Altlasten des Vorgängers mit. Die Hauptprotagonisten Kylo Ren, Rey und Finn waren von Beginn an schlecht besetzt und bleiben auch in diesem Teil völlig blass und austauschbar.General Hux ist inzwischen eine einzige Lachnummer und wird von Domnhall Gleeson wie eine Karikatur verkörpert. Man kann ihn und die gesammte erste Ordnung unmöglich ernst nehmen. Einzig Oscar Isaac müht sich redlich ab und ist für mich der einzige der neuen Truppe dem ich eine gewisse Sympathie entgegenbringe. Actiontechnisch gibt's zwar ein paar sehenswerte Raumschlachten, aber nach wie vor schafft mann es nicht einen einzigen vernünftigen Lichtschwertkampf auf die Leinwand zu bringen. Die Wendungen des Films sind zwar wirklich kaum vorherzusehen, bei genauerer Betrachtung schaden sie der neuen Trilogie aber mehr als sie nützen. Damit bringen sie den neunten Teil an einen äußerst ungünstigen Ausgangspunkt.
"Die letzten Jedi" ist das Gegenstück zu "Smaug's Einöde" in der Hobbit Trilogie. Wenn mann alle relevanten szenen zusammen nimmt würde nach 45 Minuten der abspann laufen, der Rest ist uninteressantes Füllmaterial. Und von Mark Hamill hätte ich mir etwas mehr erwartet. Spielt über 2 Stunden den beleidigten Jedi und kommt nicht in die Gänge. Positiv zu erwähnen ist der wirklich bombastische und erstklassig abgemischt Ton. Da gibt's richtig was auf die Ohren.
Ansonsten ein ziemlich belangloser Teil einer Bis jetzt erschreckend leb und lieblos produzierten Star Wars Trilogie. 5 von 10 punkten.


[Beitrag von bigscreenfan am 16. Dez 2017, 16:31 bearbeitet]
JPDoc
Gesperrt
#386 erstellt: 16. Dez 2017, 20:05
WOW!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

ich würde so gerne eine 10/10 geben, wenn manche Punkte nicht wären. So, reicht es aber immer noch für eine 8/10.

Kein Vergleich zu TFA 2015.
the Last Jedi ist spannender, düsterer, gewaltiger und viel emotionaler. Eine Komödie oder viel Klamauk. Nein. Wie kann man das auch empfinden. Da war TFA viel lockerer.
The last jedi hat lässige Szenen, Sprüche und auch mal was nettes für die Kleinen zu bieten, aber das war alles völlig im Rahmen und diese Porgs erst - so süß. Und witzig, wenn sie auf Chewie treffen. Herrlich.

Aber sonst, echt dunkel der Film, teilweise sehr bewegend und verdammt, doch einige echt geile Überraschungen.

Der Film hatte echt wieder Star Wars und noch andere Gefühle in mir geweckt. Danke Rian Johnson. So kann man sich irren, was Erwartungen im Vorfeld angeht.

nicht gefallen hat mir:


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

- dass Luke nicht selber auftrat, wie er war, sondern ein anderes Ich von sich mit der Macht hat entstehen lassen, was dann gegen Kylo antrat.

- einige sehr dreiste Kopien schon Empire strikes Back, Return of the Jedi und auch Revenge of the Sith

- Hux mal wieder. ich hasse den Kerl. kann immer noch nicht schauspielern, also der Schauspieler. Zudem passt er nicht in die Rolle.

- Snoke und Snokes Tod. Tolle Überraschung, aber wer er war, wird nicht erwähnt. Er wird einfach nur schnell aus dem Drehbuch gestrichen.

- Rey ist ein Niemand. Eltern waren nur Schrottsammler. Glaube ich aber so noch nicht.

- dass Kylo nun scheinbar der neue Oberbösewicht von allem wird bzw ist. Vader und Imperator zusammen in einer Person.

- das Ende mit dem Jungen und dem Besen. Der Besen dabei war albern.


[Beitrag von JPDoc am 16. Dez 2017, 20:06 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#387 erstellt: 16. Dez 2017, 21:57
Keine Kopie von Imperium schlägt zurück, aus meiner Sicht definitiv auch definitiv kein schlechter Film. Mehr sage ich dazu erstmal nicht
JPDoc
Gesperrt
#388 erstellt: 16. Dez 2017, 22:10
Eine direkte Kopie von irgendwas war es nicht. Würde eher sagen, teilweise eine 1/1 Kopie, auch von den Dialogen her, von mindestens 3 Star Wars Filmen.

Aber so what. Dennoch war der Film genial und bot viel neues.

Schaut ihn euch allein schon wegen Luke an. Ihr werdet Luke nicht wiedererkennen. Das war teils so bewegend, Gänsehaut.

Und auch


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ende, Tod, sowas von Episch. Das dürfte in die SW Geschichte eingehen. Das davor hätte ich mir allerdings etwas anders gewünscht. Aber dann, wie er im Sonnenuntergang unter altbekannter, emotionaler Musik erschöpft zusammen bricht, ganz großes Kino!

Habe fast geheult.
JPDoc
Gesperrt
#389 erstellt: 16. Dez 2017, 23:07
Bzgl Rey übrigens, denke ich






Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Dass Kylo lügt. Das ahnte ich schon.
Aber gerade wie Kylo Rey das alles gesagt hat, dann Reys Szenen im Falken wieder und mit Chewie. Ich denke, Rey könnte wirklich was mit den Solos zu tun haben.

Kylo sagt es so deutlich, dass sie von einem niemand abstammt, weil er seinen Vater vielleicht für einen Niemand hielt. Nur einen doofen Schmuggler. Geliebt hatte er nur seine Mutter so richtig, was eine Szene am Anfang deutlich macht.

Vielleicht war ursprünglich mal angedacht, im letzten Teil Mutter und Tochter gemeinsam den Widerstand anführen zu lassen. Denn die neue Trilogie sollte ja ursprünglich mal den Frauen gehören.
fischpitt
Inventar
#390 erstellt: 16. Dez 2017, 23:34
moin,
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

ich meine ja das Snoke etwas damit zu tun hat.,garnicht lustig wäre wenn Kylo der Bruder wäre.
Auch als Snoke die Handschellen löste.Fehlte nur noch,die brauchst du nicht mehr.ep.6.
und so weiter

Peter
sonicfurby
Stammgast
#391 erstellt: 17. Dez 2017, 13:52
Hmm also... für mich war EP Viii eine 6/ 10

Nicht wirklich schlecht, aber Ep Vii fand ich besser. Rogue one war deutlich besser.

Ich denk es war sowohl die Story die mir nicht so "gepasst" hat und auch die Inszenierung selbst. Star wars ist leider auf das Niveau der Marvels herabgesunken. Nicht das die Marvel - Filme schlecht sind, aber eben Popcorn pur. Star wars ist für mich (und für viele Ältere denke ich) halt einfach ein sehr lieb gewonnenes Märchen. Leider reichten weder die Fähigkeiten des Regisseurs noch der Skriptautoren aus, um das qualitativ so fortzuführen.

Ich stimme dem Vorredner zu , als es hiess, man kann ein Märchen und Scifi auch schlüsssiger, logischer erzählen. Man muss nicht alles "begründen" aber selbst wenn es ein Märchen ist, kann man dies wie erwähnt schlüssiger und besser nachvollziehbar erzählen. So kann das Publikum verstehen warum wer was wie tut bzw. warum was wie geschieht. Das ist die größte schwächte von EP Viii.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):



Snoke- Woher kam er, wer war er blabla?

Flotte der Republik? Selbst die Anfangszeiten der Rebellion hatten mehr Schiffe und Manpower als der Widerstand. Dabei ist First Order doch gerade erst am anfangen gewesen...

Daher für mich Skript - setzen, sechs, nochmal neu schreiben. Handwerklich prima, aber zu flach und zu unlogisch, unnachvollziehbar um irgendwie sich einzuprägen oder im Gedächtnis hängen zu bleiben. Rogue one hat dies problemlos bei mir geschafft im übrigen.



[Beitrag von sonicfurby am 17. Dez 2017, 13:52 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#392 erstellt: 17. Dez 2017, 13:54
So, erstmal ganz spoilerfrei visuell bekommt man enorm viel geboten, größtenteils schlicht hervorragende Effekte natürlich sowieso. Tatsächlich blieb mir diesmal auch mehr vom Soundtrack hängen, der halt auch immer wieder Brücken schlägt. Dabei blieb diesmal auch mehr von den neuen Themen hängen als bei mehrmaligem Ansehen von Erwachen der Macht.
Ein Problem bleiben für mich zwei Syncronssprecher. Bei Hux muss ich viel zu sehr an Wollowitz denken, obwohl der gleiche Sprecher genug andere Charaktere gesprochen hat. Und Kylo Ren hört sich teils immer noch trotzig-nervig an, was im O-Ton eher nicht der Fall ist. Auch bei einem weiteren Charakter war ich mit der Stimme nicht ganz glücklich.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Klar gibt es Nerv- und Reibungspunkte, aber auch psoitives. Gerade bei Chewbacca als bisherigem Fleischfan hätte ich es wesentlich lustiger gefunden, wenn er die Porgs als lebenden Reiseproviant nutzt. Gerade weil sie so gucken können wie Mort aus Madagascar.
Überhaupt war es mir mit Kristallfüchsen, Porg, den Hütern, die halt auch eher Comic Relief waren und den 'Rennpferden' mindestens ein niedliches Viehzeug zu viel.
Allgemein gibt es einige Szenen und Momente, die sich nicht gerade notwendig anfühlten. Ich hätte glaub ich nix vermisst, wenn der Film ne halbe Stunde oder zumindest 20 Minuten kürzer wäre.
Eher auf der Habenseite steht etwa ein Schurke der am Ende einfach ein Schurke ist sowie der Wille, interessante Charaktere auch mal aufzubauen um sie dann abzuservieren. Das passiert in letzter Zeit effektiv zu selten in Filmen.
Auch Snoke, der offensichtlich schon mächtig ist, einfach kurzerhand abzuservieren fällt hierunter. Der ein oder andere könnte davon vllt. angefressen sein, ich fand es aber nicht nur eher positiv sondern wünsche mir ein wenig, dass die eingeschlagene Richtung jetzt beibehalten wird.
Streitbar, der Größenwahn der ersten Ordnung. Die Dreadnought, die dann doch so schnell erledigt wird, das gigantische Schiff von Snoke und auch die neuen, gigantischen Kampfläufer sind visuell natürlich schon cool, der Gigantismus nervt aber auch etwas. Mich zumindest.
Die Emanzipation auf der Handlungsseite ist aus meiner Sicht klares Plus. ZWar wird die bisherige Saga zitiert, aber auch vieles andere. Und da Star Wars im Prinzip schon immer ein Potpourri aus Sagen, Märchen, Pulp-SciFi und Flash Gordon/Buck Rogers war ist das aus meiner Sicht völlig unkritisch.
Auch die Tatsache, dass Luke nicht einfach ein zweiter Obi Wan ist war für mich definitiv positiv. Schade fand ich tatsächlich das Ende. Immerhin hat man das nicht nachträglich noch über den Haufen geworfen, was mit Blick auf Carrie Fishers Tod ja mehr als denkbar gewesen wäre.
Der 'Geisterluke' hatte interessanterweise einige Details, an denen man erkennen konnte dass etwas nicht stimmt. Unter anderem das Lichtschwert.Was mir immer noch fehlt:
Wirklich und wahrhaftig bedrohliche Figuren. Gerade auch beim normalen Personal. Wenn ich da an den eiskalten Machtmensch und Pragmatiker Krennic denke oder eben auch an Tarkin, dann fehlen solche Figuren. Ebenso wie ein immer seine Befehle ausführendes Rädchen wie Piett. Die Andeutung dafür gab es halt hier mit dem Captain des Dreadnought, der aber allzu schnell wieder weg vom Fenster war.
Kylo Ren ist einfach zu sehr Wüterich bisher als dass er tatsächliche Bedrohung ausstrahlen würde. Hux letztlich leider eher Witzfigur.


Unterm Strich freu ich mich jetzt erstmal auf die Blu-Ray und bin auf den Abschluss der aktuellen Trilogie gespannt.
captain_carot
Inventar
#393 erstellt: 17. Dez 2017, 14:05

sonicfurby (Beitrag #391) schrieb:
Hmm also... für mich war EP Viii eine 6/ 10

Nicht wirklich schlecht, aber Ep Vii fand ich besser. Rogue one war deutlich besser.

Ich denk es war sowohl die Story die mir nicht so "gepasst" hat und auch die Inszenierung selbst. Star wars ist leider auf das Niveau der Marvels herabgesunken. Nicht das die Marvel - Filme schlecht sind, aber eben Popcorn pur. Star wars ist für mich (und für viele Ältere denke ich) halt einfach ein sehr lieb gewonnenes Märchen. Leider reichten weder die Fähigkeiten des Regisseurs noch der Skriptautoren aus, um das qualitativ so fortzuführen.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):



Snoke- Woher kam er, wer war er blabla?

Flotte der Republik? Selbst die Anfangszeiten der Rebellion hatten mehr Schiffe und Manpower als der Widerstand. Dabei ist First Order doch gerade erst am anfangen gewesen...

Daher für mich Skript - setzen, sechs, nochmal neu schreiben. Handwerklich prima, aber zu flach und zu unlogisch, unnachvollziehbar um irgendwie sich einzuprägen oder im Gedächtnis hängen zu bleiben. Rogue one hat dies problemlos bei mir geschafft im übrigen.


Aber genau sowas ist doch aktuell das Problem bzw. sogar erklärt worden.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):


1. Ist doch eigentlich ziemlich egal. Gerade dass Snoke eher mysteriös ist find ich im modernen Erklärungswahn mal ganz angenehm. Damit bietet die Figur auch mal Interpretationsraum und Projektionsfläche.
Die Flotte der Republik wurde in Erwachen der Macht vernichtet, weil sie sich bei Hosnian Prime befand. Da der Widerstand von der Republik nicht wirklich unterstützt wurde fehlten auch noch Großkampfschiffe.
Die erste Ordnung konnte sich aus Überresten des Imeriums seit deutlich über dreißig Jahren wieder aufbauen. Offensichtlich hatte sie auch immer Kontrolle über bestimmte Regionen, die nie Teil der neuen Republik waren.


Teile der Kritik kann ich ganz gut verstehen. Allerdings ist Star Wars einerseits DIE Popcornkino Blaupause. Andererseits schafft dieser Teil es, sich zu emanzipieren. Ein Schwachpunkt sind da eher möglichst 'volle' Bilder. Ohne hier ins Detail zu gehen, den Trend erkennt man halt gerade bei der Originaltrilogie wenn man die als urpsprünglichen Schnitt/Despecialized Edition mit der Special Edition vergleicht. Erst recht mit Blick auf die anhaltenden 'Bastelarbeiten' bis zur Blu Ray Veröffentlichung. Mehr ist nicht immer besser.
HicksandHudson
Inventar
#394 erstellt: 17. Dez 2017, 15:42
Ich denke, die Meinungen zu den neuen Star Wars Filmen gehen deshalb so auseinander, weil die Grunderwartungen unterschiedlich sind.
Ich fand Episode 7 z.B. als reinen SciFi-Film wirklich gut, aber als Star Wars-Film war er ne riesen Enttäuschung. Nebenbei bemerkt fand ich da sogar Episode 2 und 3 viel besser. Rogue One war auch deutlich besser von der ganzen Atmosphäre her als Episode 7 (der hatte irgendwie null Konzept und viel zu viel Logikfehler für das Star Wars Universum).

Ich werde mir Episode 8 nächste Woche auch anschauen, erwarte aber nicht viel - ganz einfach auch deshalb, weil Harrison Ford in Episode 7 noch das Beste war und der jetzt eben weg ist.


[Beitrag von HicksandHudson am 17. Dez 2017, 15:43 bearbeitet]
JPDoc
Gesperrt
#395 erstellt: 17. Dez 2017, 15:51
Ein Grund für mich zb war auch noch, warum ich the last Jedi viel besser als das Erwachen der Macht fand, weil er wirklich auch mal Zwischentöne aufzeigt. Grautöne. Und das absolut gute, was wir kennen, eben nicht das strahlende Weiß nur ist. Nicht nur bei Personen. Jeder so seine Beweggründe hat, dies und das zu tun oder zu empfinden.

Klar, im großen und Ganzen ist es natürlich wieder das klassische gut gegen böse nur. Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht.
Auch der Mix zwischen Kriegsfilm, wildem Abenteuer und Mysterie, Magie, Märchen gefiel mir.


[Beitrag von JPDoc am 17. Dez 2017, 15:57 bearbeitet]
Aimo
Inventar
#396 erstellt: 17. Dez 2017, 16:34
Also ich freue mich auf morgen, 20.30 Uhr. Dann ist es bei mir soweit. Die ersten Kritiken hier lassen hoffen...
JPDoc
Gesperrt
#397 erstellt: 17. Dez 2017, 16:42
Nun möchte ich aber auch nochmal weitere Kritik äußern. An einer 8/10 ändert dies aber nichts.
Nächste Woche will ich ihn mir zwar nochmal in 2D ansehen, aber nur wegen der Optik und nicht, weil ich nicht genug folgen konnte der Story. Mag kein 3D, da wird einem das CGI teilweise förmlich aufs Auge gebrannt.
Bin Fan einer klassischen Filmoptik.

Rian Johnson hat die ursprünglichen 3 Stunden + etwas falsch geschnitten bzw gekürzt.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Etwas weniger Finn und Rose, obwohl ich Rose jetzt schon mag. Süß und total sympatisch, aber auch mutig und frech.
Johnson hätte lieber mehr Rey und Luke beibehalten sollen, da mir Lukes Umstimmung dann doch etwas zu schnell ging. Eben hieß es von ihm noch knallhart Nein, dann sieht er eine kurze alte Aufzeichnung und ist umgestimmt.

Dann Reys Wandlung. In diesem Moment noch hasste sie Kylo, verehrte Luke usw - und schon kurz darauf, war sie fast bereit Luke zu verletzen. Mit einem Lichtschwert sogar.
captain_carot
Inventar
#398 erstellt: 17. Dez 2017, 16:58

HicksandHudson (Beitrag #394) schrieb:
Ich fand Episode 7 z.B. als reinen SciFi-Film wirklich gut, aber als Star Wars-Film war er ne riesen Enttäuschung. Nebenbei bemerkt fand ich da sogar Episode 2 und 3 viel besser. Rogue One war auch deutlich besser von der ganzen Atmosphäre her als Episode 7

Da werden sowieso immer Erwartungen aufeinander prallen. Mit der Prequel Trilogie, sogar mit Episode 3, aber ganz besonders mit Episode 2, bin ich erst als Fan Recut warm geworden. Im Originalschnitt ist gerade Angriff der Clownkrieger für mich einfach nur ein extrem schlechter Film. Phantom Menace fand ich noch am ehesten klassisches Star Wars, trotz des extrem vielen Gekaspers, Roger, Roger und eben unnötiger Momente a la es gibt immer einen größeren Fisch...

Inszenatorisch und von den Charakteren (zumindest den meisten) fand ich da bereits Erwachen der Macht wesentlich besser. Nur war der grundsätzliche Handlungsverlauf eben eine ziemlich dreiste Kopie von Eine neue Hoffnung.
Rogue One hat halt das Meisterstück geschafft, einen vermeintlich bekannten Abschnitt völlig neu zu beleuchten, mit der eher Kriegsfilm-artigen Atmosphäre und vielen Grautönen dabei etwas anderes als bisher, aber gleichzeitig Star Wars zu sein.
Zwischen den beiden Filmen alleine hat es Die letzten Jedi schon nicht einfach. Dazu kommt noch die Erwartungshlatung unzähliger Fans, die vielleicht mit der Originaltrilogie aufgewachsen sind, vielleicht mit der Special Edition und der Prequel Trilogie oder eben mit dem alten Expanded Universe, das nun unter den Tisch gefallen ist.

Ich bin mir z.B. auch nicht ganz sicher, ob ich mit dem was Helden meiner Kindheit und Jugend jetzt passiert wirklich glücklich bin. Auch wenn ich mit dem eweiterten Universum schon vor ziemlich langer Zeit abgeschlossen hab. Mir wäre es vielleicht sogar lieber gewesen, wenn man das Kapitel Han, Luke und Leia hätte ruhen lassen. Nicht mal, weil ich mit der aktuellen Geschichte so unzufrieden wäre, sondern weil man irgendwo immer seine eigenen Vorstellungen hatte. Vielleicht Marke 'sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende', vielleicht haben Han und Leia nen Scheidungskrieg geführt und Luke trat doch noch in väterliche Fußstapfen. So oder so ist dafür jetzt nicht mehr wirklich Platz.

Das ist halt auch immer ein Problem entsprechender Fortsetzungen. Nicht nur bei Star Wars.
danyo77
Inventar
#399 erstellt: 18. Dez 2017, 11:08

bigscreenfan (Beitrag #385) schrieb:
"Die letzten Jedi" schleppt die Altlasten des Vorgängers mit.


Danke dafür - die nachfolgenden Punkte kann ich so abhaken und machen für mich eben in Kombination das "Star Wars"-Gefühl in Gänze kaputt. Mir sind die positiven Punkte von Episode 8 bewusst (kein Remake von "Empire Strikes Back" etc...), es ist viel mehr eine Ansammlung von Details, die meine Erwartungen an den Film enttäuscht haben. Wie gesagt: das wird sicherlich nicht jedem so gehen und ich kann die positiven Reviews durchaus verstehen - etwas unvoreingenommener kann man sich wahrscheinlich unterhalten lassen. Für mich fehlt halt die wirklich bedrohliche Stimmung in diesem Teil, weil das Böse wieder mal zu doof zu sein scheint. Hux als Figur funktioniert für mich gar nicht mehr - das ist wirklich ne Karikatur. Dazu die ganzen ach so putzigen Viecher, die das Merchandising wieder etwas ankurbeln sollen, ein fehlender, ernstzunehmender Bösewicht, ein paar wirklich dreist kopierte Szenen (Guardians wurde ja schon öfter genannt...)... Das "Düstere" des Films beschränkt sich für mich leider wieder auf die Selbstzweifel der Jedis und Jedianwärter (zugegeben: nicht ganz so unangenehm dargestellt wie bei Hayden Christensen in den Prequels). Der kurze Auftritt des alten Jedi-Meisters mit der Botschaft "Jetzt reißt Euch mal alle zusammen und hört auf rumzuheulen" war da für mich wirklich mal ein positiver Moment. Schade auch, dass sich wirklich jeder düstere Moment in einem Happy End auflösen konnte. Hier hätte ich mir etwas mehr Konsequenz á la "Game of Thrones" oder "Roque One" gewünscht. Vielleicht hat mir ja auch nur Han gefehlt. Aber gut - man kann nicht die Ansprüche eines jeden Einzelnen erfüllen. Es ist wie es ist und für mich hat sich das Gerenne in die Premieren mit entsprechender Vorfreude damit leider erledigt.
obe
Stammgast
#400 erstellt: 18. Dez 2017, 14:52
Zur Kinovorführung:

Das Bild war viel zu dunkel bzw. farbarm und an das 3D gewöhne ich mich immer zu schnell.
ich habe mir vom Atmos-Sound auch mehr versprochen... Bin auf den Heimkinotest 2018 gespannt

Wunsch an die Heimversion:

Bitte die Szene nach dem Beschuss des Hologrammes herausschneiden! Dieser dämliche Spruch macht die ganze Stimmung kaputt

Generell zur neuen Trilogie:

Ich finde die Filme leben durch die alten Charaktere! Da diese immer weniger werden, sollte mit Episode 9 dann doch Schluss sein und das sage ich als absoluter Star Wars -Fan

Bewertung: 7/10


[Beitrag von obe am 18. Dez 2017, 14:53 bearbeitet]
Nostril
Stammgast
#401 erstellt: 18. Dez 2017, 15:00

obe (Beitrag #400) schrieb:

...
Da diese immer weniger werden, sollte mit Episode 9 dann doch Schluss sein und das sage ich als absoluter Star Wars -Fan
...



Dein Wunsch wird leider nicht in Erfüllung gehen.


"m November 2017 gab Disney-Chef Bob Iger bekannt, dass nach der Sequel-Trilogie eine weitere Trilogie mit komplett neuer Geschichte und neuen Original-Figuren in einer anderen Galaxie erscheinen werde.
Als Kreativ-Chef wurde Rian Johnson verpflichtet"


Quelle Wikipedia
cyberpunky
Inventar
#402 erstellt: 18. Dez 2017, 15:29

obe (Beitrag #400) schrieb:

Ich finde die Filme leben durch die alten Charaktere! Da diese immer weniger werden, sollte mit Episode 9 dann doch Schluss sein und das sage ich als absoluter Star Wars -Fan

Bewertung: 7/10


Ich finde die Filme leben durch die neuen Charaktere, vor allem Rey und Finn, die sind Casting-Technisch einfach ein 6er im Lotto und bei der neuen Trilogie wird da auch alles von abhängen, siehe Prequels, Hayden Christiansen .
Obwohl da ist noch viel mehr schief gelaufen.

Mit den Spin-off Filmen und einer neuen Trilogie und den Produktionen für den eigenen Streaming-Kanal wird aber wohl dann bald eine gewisse Star Wars Sättigung eintreten, aber bis jetzt ist mein Hunger noch nicht gestillt.


[Beitrag von cyberpunky am 18. Dez 2017, 15:32 bearbeitet]
obe
Stammgast
#403 erstellt: 18. Dez 2017, 15:47
Finn hätte getrost in die Kanone fahren können Finde seinen Handlungsstrang mehr als unnötig! Fand ihn in Episode 7 besser obwohl er diesen schrecklichen "He -Yo"-Gangsterslang verwendete. Wir sind bei Star Wars, im Krieg, und nicht am Schulhof in der großen Pause

Kylo ist im neuen Film besser zur Geltung gekommen und ist zusammen mit Rey ganz ok...

Der neuen Cast fehlen einfach die Haudegen!


[Beitrag von obe am 18. Dez 2017, 16:40 bearbeitet]
cyberpunky
Inventar
#404 erstellt: 18. Dez 2017, 16:07
Kylo-Ren hab ich vergessen, auch perfekt besetzt, aber ist ja alles Geschmacksache, man kann es eben nicht jedem recht machen, schon gar nicht in social Media Zeiten.
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