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Star Wars: The Last Jedi (2017)

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cyberpunky
Inventar
#404 erstellt: 18. Dez 2017, 16:07
Kylo-Ren hab ich vergessen, auch perfekt besetzt, aber ist ja alles Geschmacksache, man kann es eben nicht jedem recht machen, schon gar nicht in social Media Zeiten.
captain_carot
Inventar
#405 erstellt: 18. Dez 2017, 18:18

cyberpunky (Beitrag #404) schrieb:
Kylo-Ren hab ich vergessen, auch perfekt besetzt, aber ist ja alles Geschmacksache, man kann es eben nicht jedem recht machen, schon gar nicht in social Media Zeiten.

Besetzt ist er sicher sehr gut. Nur dürfte das Drehbuch hier gerne mehr hergeben. Und die Syncronstimme ist mir immer noch zu oft irgendwo zwischen trotzig und weinerlich.
cyberpunky
Inventar
#406 erstellt: 18. Dez 2017, 18:23
Hab in in OV angeschaut, auch Episode VII zu Hause immer in englisch, kann schon was aus machen, vor allem Rey braucht ihren speziellen britischen Akzent finde ich.


[Beitrag von cyberpunky am 18. Dez 2017, 18:23 bearbeitet]
danyo77
Inventar
#407 erstellt: 18. Dez 2017, 18:25
Die Synchronstimme ist echt unpassend. Hat der arme Adam Driver nicht verdient. Kennt man aber ja auch bei anderen Schauspielern. Einzig bei Bruce Willis finde ich die eigene Stimme sogar schlechter als die des Synchronsprechers...
oledomio
Hat sich gelöscht
#408 erstellt: 18. Dez 2017, 18:39
ist mir alles egal, hauptsache die Story ist gut. Aber Star Wars Atmosphäre wie früher gibt es wohl nicht mehr garniert mit lustigen Kommentaren von C3PO. Trotzdem ist der Film jetzt schon in den USA als Zweitbester gestartet und die Kinosääle sind rappelvoll, sodass ich auf die kommende Kinowoche für meine Reservierung warten muss.
liesbeth
Inventar
#409 erstellt: 18. Dez 2017, 19:12
Ich habe der letzte Jedi gestern gesehen. Nach der oft beliebten Punkteskala würde ich so 5,5 bis 6 Punkte vergeben.
Es ist imo ein harter Kampf mit Episode II, welcher Teil der schlechteste Star Wars Film bisher war.
Doch noch mittelmäßig ist er aber schon, schaltet man das Hirn ab, dass muss man beim mainstreamigsten Film aller Zeiten wohl, wird man doch noch ganz gut über 2 Stunden unterhalten. Eine Szene ist dann aber doch so doof und in sich unlogisch, dass es einen komplett rauswirft.
Ansonsten merkt man leider an allen Ecken und Kanten wie limitiert die Schauspieler sind, geht natürlich auch mit der nahezu fehlenden AUsgestaltung der Charaktere einher. Irgendwie alles sehr halbgar.
captain_carot
Inventar
#410 erstellt: 18. Dez 2017, 19:18

danyo77 (Beitrag #407) schrieb:
Die Synchronstimme ist echt unpassend. Hat der arme Adam Driver nicht verdient. Kennt man aber ja auch bei anderen Schauspielern. Einzig bei Bruce Willis finde ich die eigene Stimme sogar schlechter als die des Synchronsprechers...

Hängt immer davon ab. Ewan McGregors Stammstimme z.B. passt wirklich gut. Danneberg ist mir sogar deutlich lieber als O-Ton Schwarzenegger. Und da wir nunmal eine Syncronkultur mit relativ hohem Niveau haben will ich da auch nicht über Gebühr kritisieren.
Aber sowas wie bei Hux (Stimme unter anderem mit Wolowitz assoziiert) ist immer problematisch. Erst recht wenn ein Charakter eh schon Gefahr läuft, zur Witzfigur zu verkommen wird das so noch mal drastisch verstärkt. Im O-Ton wirkt Hux oft viel nüchterner, bis er, etwa bei der Rede in Force Awakens, sihc mal in Rage redet oder dergleichen.
Captain-S
Stammgast
#411 erstellt: 18. Dez 2017, 19:28

obe (Beitrag #400) schrieb:
Zur Kinovorführung:
Das Bild war viel zu dunkel bzw. farbarm und an das 3D gewöhne ich mich immer zu schnell.

Das liegt aber am Projektor,
Richtig helle und kontrastreiche Bilder bekommst du bei 3D nur mit Laser- oder Doppelprojektion.
Seit ich 3D im Cinecitta-Nürnberg mit der Sony-Doppelprojektion gesehen habe will ich in kein anderes Kino mehr.
Aber das ist halt 100 km von mir entfernt..
Die Kinos mit den "normalen" bzw. älteren Projektoren kannste bei 3D komplett in die Tonne treten.


[Beitrag von Captain-S am 18. Dez 2017, 19:31 bearbeitet]
oledomio
Hat sich gelöscht
#412 erstellt: 18. Dez 2017, 20:06
bei mir nur 500 m, aber mir ist das Bild von den Farben her manchmal immer noch zu flau auch bei 2D.
Vorher waren es DLP-Projetkoren, die bei Bewegung schärfer und bei 2D von den Farben irgendwie satter waren. Aber Details und Schärfe haben durch die 4K SXRD Sony Projektoren sichtbar zugenommen. Auch der Kontrast ist recht gut, da der Schwarzwert viel niedriger ist als bei den damaligen Christie Projektoren. 3D war früher purer Augenkrebs, nur dunkel und verschwommen. Ohne die vor 2 Jahren gewechselten Projektoren würde ich auf Kino komplett verzichten, allein schon wegen der gefühlten dreiviertel Stunde Werbung und manchen Sitznachbarn.
Captain-S
Stammgast
#413 erstellt: 18. Dez 2017, 21:24

oledomio (Beitrag #412) schrieb:
bei mir nur 500 m, aber mir ist das Bild von den Farben her manchmal immer noch zu flau auch bei 2D.
Vorher waren es DLP-Projetkoren, die bei Bewegung schärfer und bei 2D von den Farben irgendwie satter waren. Aber Details und Schärfe haben durch die 4K SXRD Sony Projektoren sichtbar zugenommen. Auch der Kontrast ist recht gut, da der Schwarzwert viel niedriger ist als bei den damaligen Christie Projektoren. 3D war früher purer Augenkrebs, nur dunkel und verschwommen. Ohne die vor 2 Jahren gewechselten Projektoren würde ich auf Kino komplett verzichten, allein schon wegen der gefühlten dreiviertel Stunde Werbung und manchen Sitznachbarn.

Ah, ein echter Nürnberger.
Da würde ich auch öfter mal ins Kino gehen.
Ich hab die neuen Projektoren vor 2 Jahren bei Episode 7 zum ersten mal in Kino 1 gesehen und da war ich schon schwer begeistert.
Ich hab immer nach Anzeichen von Ghosting gesucht, aber keine entdeckt. Die Trennung der Bilder ist bei 3D wirklich perfekt.
Jedenfalls um Welten besser als es bei den kleineren Kinos hier in der Umgebung.
JPDoc
Gesperrt
#414 erstellt: 18. Dez 2017, 21:57

danyo77 (Beitrag #407) schrieb:
Die Synchronstimme ist echt unpassend. Hat der arme Adam Driver nicht verdient. Kennt man aber ja auch bei anderen Schauspielern. Einzig bei Bruce Willis finde ich die eigene Stimme sogar schlechter als die des Synchronsprechers...



Deutschland hat wahnsinnig gute Synchron Sprecher, Stimmen, zu bieten, die allein nur schon vom Hören ohne Bild Gänsehaut bei mir auslösen.

Mittwoch geht's nochmal in 2D in the last jedi. Erhoffe mir dadurch ein Bild, was der klassischen Filmoptik wieder näher kommt - etwas weiches Bild, gern dezent Filmkorn und CGI als solches nicht zu erkennen.


[Beitrag von JPDoc am 18. Dez 2017, 22:05 bearbeitet]
danyo77
Inventar
#415 erstellt: 19. Dez 2017, 10:06

JPDoc (Beitrag #414) schrieb:
Stimmen, zu bieten, die allein nur schon vom Hören ohne Bild Gänsehaut bei mir auslösen.


Stimmt, das machen die manchmal - allerdings nicht im positiven Sinn... nicht falsch verstehen: Es gibt tatsächlich gute Stimmen in Deutschland. Dietmar Bär, Wolfgang Pampel,... ich höre mir z.B. supergerne Hörbücher an. Und in Deutschland wird ein riesiger Aufwand für Synchronisationen veranstaltet, auch da gebe ich recht. Aber wenn man Filme in der Originalsprache sieht, merkt man schnell, dass eine andere Emotion entsteht - selbst, wenn man die Sprache nicht oder nicht gut versteht. Das ist übrigens auch bei deutschen Filmen so. Schon mal "Lola rennt", "La vita e bella" o.ä. in der englischen Synchro gesehen?

Und die neuen Star-Wars-Verfilmungen sind da leider ein gutes Beispiel: Gerade Driver hat eine deutlich tiefere, eindringlichere Stimme, wirkt dadurch im Original wesentlich härter als mit der etwas weinerlich daherkommenden Synchronstimme.


Captain-S (Beitrag #411) schrieb:
Seit ich 3D im Cinecitta-Nürnberg mit der Sony-Doppelprojektion gesehen habe will ich in kein anderes Kino mehr.
Aber das ist halt 100 km von mir entfernt.


War auch erst einmal drin, hab aber genau das gleiche Problem: 100km einfache Strecke (A9 vom Norden aus) sind halt doch schon ne Ansage.
captain_carot
Inventar
#416 erstellt: 19. Dez 2017, 10:24
Weiches Bild gibt es wegen schlechter Kopien.
Hateful Eight und Dunkirk wurden auf 70mm gedreht und sieht ähnlich wie andere 70mm Filme ohne große Kopierverluste weder sonderlich körnig noch weich aus. Bei entsprechend guter Kopie oder Restauration sieht 70mm einfach besser, deutlich schärfer und viel weniger körnig aus als 35mm.

Bin eigentlich ganz froh, dass sich entsprechende Digitalaufnahmen qualitativ mehr in die 70mm Richtung bewegen.

Ewig umkopierte 35mm Filme waren eh nie der große Knaller.
Aimo
Inventar
#417 erstellt: 19. Dez 2017, 11:29
War ja gestern auch drin (UCI, iSens, 3D) und bin eher enttäuscht (leider!). Viele störende Aspekte sind hier schon angesprochen worden.
Optisch eine Wucht (gerade der Anfang, war richtig Klasse) und für mich jedenfalls super 3D (ohne Popouts). Grandiose Bilder ohne Ende. So sollten Sci-Fi- Filme aussehen, alles richtig gemacht.

Aber die Story!


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Gerade die wichtigen Storyelemente kommen alle zu kurz, oder werden unvorteilhaft beschnitten. Warum hat man sich zu Lukes Selbstzweifeln und zum Versagen der Jedi, das mit der Arroganz und Selbstgefälligkeit einherging nicht mehr einfallen lassen? Da wären so viele interessante Philosophien möglich gewesen, ala: Macht korrumpiert letzlich alle?
Warum gestaltet man das Böse in Form der ersten Ordnung nur so lächerlich? Vergleicht man das mit Vader (siehe Rogue One) und dem Imperator, oder selbst Krennick, ist diese erste Ordnung ein Witz.
Dann die ganzen Unschlüssigkeiten, auch für ein Märchen, Fantasyfilm, sind das zu viele Logiklücken, über die ich einfach nicht mehr darüber hinwegsehen kann (man kann einen Supersternzerstörer vernichten, in dem man hindurchspringt? Na das ist doch mal ne gute Nachricht, macht sie doch jegliche Bewaffnung konventioneller Art überflüssig. Hätte einem doch aber mal eher einfallen können, ein entbehrliches Begleitschiff, mit einem Kamikazepiloten hätte sich sicher auch schon mal eher gefunden???)
Warum holt man Leia so lächerlich zurück?
Alle kommen irgendwie von dem explodierenden Schiff in Nullzeit runter???
Manche Slapstickeinlagen sind richtig gut gelungen (der Kunde im Casino, der mit BB 8 rumspielt und dann unter den ganzen Chips) verschwindet und manche habe die gesamte Bedrohlichkeit zu Nichte gemacht, wo war da das Fingerspitzengefühl?
Ich bin eigentlich sonst nicht jemand, der einen Film so zerpflückt, aber das ist einfach Zuviel und ein Verarsche der Zuschauer.


Bei den Schauspielern haben sie meiner Meinung viel richtig gemacht, Rey find ich eine richtig gute Bereicherung im SW Universum (wie schon in 7), und alle anderen versuchen halt die Schwächen des Drehbuches irgendwie wettzumachen. Das gelingt mal und manchmal auch nicht. Finn ist überflüssig, genauso wie in 7 schon.

Insgesamt hat mir "Erwachen der Macht" besser gefallen. Man wird gut unterhalten, ja, aber sonst...?

Film: 5/10


[Beitrag von Aimo am 19. Dez 2017, 11:38 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#418 erstellt: 19. Dez 2017, 13:45
Moin


Ansonsten merkt man leider an allen Ecken und Kanten wie limitiert die Schauspieler sind,

Eine mehrteiligen Story, bei der die Auftritte von Harrison Ford zu den Highlights gehörten, dürfte sich an schauspielerischen Qualitäten nie allzu lange aufgehalten haben..

Auch in den drei 'Ur'Folgen hat das wirklich niemanden interessiert..
zuendler
Stammgast
#419 erstellt: 19. Dez 2017, 14:04
Mal so halb OT: der Schwertkampf zwischen Obiwan und Vader im Teil IV ist auch das mieseste was ich je gesehen habe.
Nach der Vorgeschichte der beiden hätte man das nach heutigen Maßstäben enorm ausschlachten müssen.
Aber das sieht aus wie im Kindergarten.

Also früher war auch nicht alles besser
ostfried
Inventar
#420 erstellt: 19. Dez 2017, 14:16
Man sollte niemals die Originalreihenfolge, deren Alter und deren eigentliche Bezüge vergessen. Teil IV hatte als erster seiner Art als Vorbilder vielmehr mittelalterliche Literatur und damit einen klassischen Schwertkampf gegen sic! eben den schwarzen Ritter im Sinn. Eine Vorgeschichte existierte als vages Ei im Lucasschen Kopf, Martial Arts waren da noch Schlachtengemälde und ne Matrix was für Mathestudenten. Das ist 40 Jahre her, meine Herren. Also nicht anachronistisch werden.


[Beitrag von ostfried am 19. Dez 2017, 14:21 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#421 erstellt: 19. Dez 2017, 14:46
..es geht mir nur darum, das SW wirklich noch nie von den schauspielerischen Ausnahmeleistungen seiner Protagonisten lebte..
ostfried
Inventar
#422 erstellt: 19. Dez 2017, 14:49
Nee, ich meinte Zuendlers Kampfkritik. Das Schauspielern war wie die Dialoge schon immer nur wookietreibermäßig. Ausnahme: Anakin. Der mochte halt einfach nun mal keinen Sand.


[Beitrag von ostfried am 19. Dez 2017, 14:52 bearbeitet]
cyberpunky
Inventar
#423 erstellt: 19. Dez 2017, 14:53
Also die peinlichsten Schwertkämpfe waren ja wohl in Episode 2-3, die CGI Männchen 10m Saltos haben bei mir zu spontanen Facepalm und Kopfschüttel Reaktionen geführt.

Bei 7 und 8 gibt es sicher auch was zu bemängeln aber denen kann ich alle Fehler verzeihen weil das Gesamtpaket für mich einfach Star Wars pur ist!


[Beitrag von cyberpunky am 19. Dez 2017, 14:54 bearbeitet]
danyo77
Inventar
#424 erstellt: 19. Dez 2017, 14:59
Star Wars lebte natürlich nicht von den Schauspielern. Es lebte im Grunde von ganz einfachen Grundkonzepten wie "Gut gegen Böse" und "David gegen Goliath". Ein einfacher Kampf einer kleinen Einheit gegen eine Übermacht. Gallier gegen Römer. Es gab immer eine Bedrohung und nur einen Funken Resthoffnung. Und genau diese Stimmung fehlte mir leider im aktuellen Teil. Das hat Star Wars für mich ausgemacht.

Btw: Warum gibt oder gab es eigentlich noch keinen Film aus dem Blickwinkel des Imperiums? Die Rebellen dargestellt als hinterhältige terroristische Gruppierung. Das PC-Spiel "Tie Fighter" hat das ja gut hinbekommen damals. Als man als Rekrut irgendwann von Vader persönlich für Geheimmissionen rekrutiert wurde... Gott fände ich so ein Konzept als Film gut.
h0etry
Stammgast
#425 erstellt: 19. Dez 2017, 15:40

danyo77 (Beitrag #424) schrieb:
Star Wars lebte natürlich nicht von den Schauspielern. Es lebte im Grunde von ganz einfachen Grundkonzepten wie "Gut gegen Böse" und "David gegen Goliath". Ein einfacher Kampf einer kleinen Einheit gegen eine Übermacht. Gallier gegen Römer. Es gab immer eine Bedrohung und nur einen Funken Resthoffnung. Und genau diese Stimmung fehlte mir leider im aktuellen Teil. Das hat Star Wars für mich ausgemacht.

Btw: Warum gibt oder gab es eigentlich noch keinen Film aus dem Blickwinkel des Imperiums? Die Rebellen dargestellt als hinterhältige terroristische Gruppierung. Das PC-Spiel "Tie Fighter" hat das ja gut hinbekommen damals. Als man als Rekrut irgendwann von Vader persönlich für Geheimmissionen rekrutiert wurde... Gott fände ich so ein Konzept als Film gut.



Der Funke wurde doch in TLJ ungefähr 14 mal erwähnt

Ich fand in Rogue One waren die Rebellen schon ziemlich terroristisch dargestellt. Also wenn man keine Vorgeschichte kennt und sich nur die Kampfszenen betrachtet fällt eine Unterscheidung von Gut und Böse nicht gerade leicht
captain_carot
Inventar
#426 erstellt: 19. Dez 2017, 15:44

ostfried (Beitrag #420) schrieb:
Man sollte niemals die Originalreihenfolge, deren Alter und deren eigentliche Bezüge vergessen. Teil IV hatte als erster seiner Art als Vorbilder vielmehr mittelalterliche Literatur und damit einen klassischen Schwertkampf gegen sic! eben den schwarzen Ritter im Sinn. Eine Vorgeschichte existierte als vages Ei im Lucasschen Kopf, Martial Arts waren da noch Schlachtengemälde und ne Matrix was für Mathestudenten. Das ist 40 Jahre her, meine Herren. Also nicht anachronistisch werden.

Bitte mal Filme wie Robin Hood - König der Vagabunden gucken. Gerade Basil Rathbone war ein erstklassiger Film-Fechter.

Bei Eine neue Hoffnung fehlte wohl unter anderem Zeit und Geld für eine vernünftige Fechtszene und gerade David Prowse hatte in der Hinsicht wohl auch kein Talent. Für die beiden folgenden Filme wurde er von Bob Anderson gedoubelt, der auch für die Choreographie verantwortlich war. Ebenso wie für Choreographie und Fechttraining bei u.a. Highlander, Fluch der Karibik und der Herr der Ringe Trilogie.

Da liegt IMO übrigens auch der Fehler bei Episode 2 und 3, es passiert viel Gefuchtel, ne wirklich emotional packende Kampfchoreographie gibt es da aber nicht.

Ein guter Filmkampf lebt halt nicht alleine von vermeintlichen Schauwerten.

@danyo77: Star Wars lebt vordergründig vielleicht nicht von den Schauspielern, hat aber immer wieder massiv von guten Besetzungen profitiert. Ich stimme aber zu, dass die große Bedrohung hier fehlt. So überlegen die erste Ordnung materiell ist, eine 'Personifizierung des Bösen' fehlt hier letztlich.
I.M.T.
Inventar
#427 erstellt: 19. Dez 2017, 20:27
Star Wars 8 auf Blu-ray und DVD: Uns erwarten 20 Minuten "großartige" Extra-Szenen:

http://www.filmstarts.de/nachrichten/18516193.html
captain_carot
Inventar
#428 erstellt: 19. Dez 2017, 23:19
Meinungen gehen ja schon mal auseinander. Aber eine in Teilen gestraffte Fassung wäre mir persönlich wohl lieber. Einzig die fast nicht vorhandene Ausbildung von Rey könnte noch zwei oder drei Momente vertragen.
Der Witz ist, in das Imperium schlägt zurück braucht es teils nur Sekunden um zu sehen, wie viel Luke von Yoda lernt und es bleibt dabei reichlich Zeit für wichtige Handlung. Bräuchte also sicher keine ellenlangen Ausbildungsabschnitte.
sonicfurby
Stammgast
#429 erstellt: 20. Dez 2017, 12:47
Hm da für meinen Geschmack die Story das Problem ist (oder Teile davon) hilft ein Recut nichts. Leider. Zu viel Potential verschenkt. Ich schick mal meine Bewerbung an Lucasfilm/ Disney, schlechter kann man es nicht machen also kann ich mich auch gleich mal melden als Regisseur
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#430 erstellt: 20. Dez 2017, 20:03
go for it!

Harrison Ford wollte eigentlich auch nur ne Tür reparieren..



Also wenn man keine Vorgeschichte kennt und sich nur die Kampfszenen betrachtet fällt eine Unterscheidung von Gut und Böse nicht gerade leicht

la drole de guerre
captain_carot
Inventar
#431 erstellt: 20. Dez 2017, 20:06
Ich war extrem überrascht wie viel mir gerade bei Episode 2 ein Recut gebracht hat. Gerade auch bei Teilen der Handlung. Der eigentliche Film entsteht halt erst am Schneidetisch.
Aber es wäre wohl utopisch zu erwarten, dass alle zufrieden sind. Im direkten Umfeld war das Gemecker bei Episode 1-3 damals jedenfalls deutlich größer.
JPDoc
Gesperrt
#432 erstellt: 20. Dez 2017, 20:53
Meine neue Rangliste bzgl Star Wars sieht nun so aus.

Rogue One
Revenge of the Sith
The Last Jedi
Return of the Jedi
Empire strikes back
Phantom Menace
A New Hope
TFA
Attack of the Clones


[Beitrag von JPDoc am 20. Dez 2017, 20:54 bearbeitet]
Captain-S
Stammgast
#433 erstellt: 21. Dez 2017, 11:34

I.M.T. (Beitrag #427) schrieb:
Star Wars 8 auf Blu-ray und DVD: Uns erwarten 20 Minuten "großartige" Extra-Szenen:

http://www.filmstarts.de/nachrichten/18516193.html

Gibts jetzt wieder keine UHD-Blu-Ray?
kopflastig
Inventar
#434 erstellt: 21. Dez 2017, 21:18

liesbeth (Beitrag #409) schrieb:
Eine Szene ist dann aber doch so doof und in sich unlogisch, dass es einen komplett rauswirft.

Nur eine? Ich wüsste gar nicht, welche der vielen "OMG"-Szenen ich da herausheben sollte.
Mein Problem ist: Ich bin schon länger keine zwölf mehr, und habe so meine Schwierigkeiten mit Filmen, die massiv blöd sind. Episode VIII zähle ich dazu. Anstatt also mein Hirn abzuschalten, habe ich mich im Kino kontinuierlich gefragt, wer bloß diese oder jene Szene abgenickt hat. Jedenfalls hat sich Episode VIII bei mir locker Episode III auf Platz 2 der schlechtesten Star Wars Filme verdrängt.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ich sach nur: Hyperraumantrieb haben, aber Bomben in Schwerelosigkeit (!) per Schwerkraft (!!) aufs gegnerische Schiff fallen (!!!) lassen.


[Beitrag von kopflastig am 22. Dez 2017, 12:16 bearbeitet]
JPDoc
Gesperrt
#435 erstellt: 21. Dez 2017, 21:55
Auch nach erneutem Sehen heute - eine 8/10. Und ja, in 2D sah das ganze schon wieder wie ein Film aus.

Ein grandioser Luke, mit dem ich mitfühlen kann

Eine sexy Rey

Eine so süße Rose

Diese Porgs, sowas von niedlich

Ein Viel besserer Poe als noch in TFA

Und dieser Mix aus Star Wars, Magie/Märchen und Battle Star Galactica - wunderbar.

Allein durch die schnellen Schnitte und Szenenwechsel kommt keine Langeweile auf. Man bekommt so viel zu sehen, Wahnsinn.
fischpitt
Inventar
#436 erstellt: 21. Dez 2017, 22:03
moin,
es ist genau wenn 10 Zeugen einen harmlosen Verkehrsunfall beschreiben.
Jeder sieht es anders
Beim Kino Besuch ist es genauso.
Für mich war 8 besser als 7
Was nicht bedeutet das er gut war.
Könnt schlimmer kommen.
Teil 9 zum Beispiel?
Peter
JPDoc
Gesperrt
#437 erstellt: 21. Dez 2017, 22:41
Jo, jeder sieht und mag es anders. Mein Vater liebt deutsche Telenovelas, Arzt Serien usw... für mich ist es die Hölle auf Erden. So sieht das unter den Star Wars Guckern auch aus. Jeder sieht es anders.

7 hat mich auch erst nach langem langem und wieder langem sehen begeistern können, obwohl es eine der stärksten Szenen überhaupt gibt - das Ende mit Luke.

The last jedi hatte mich gleich von der ersten Minute in seinen Bann gezogen. Ok, ich liebe auch Episode 3. Aber so what. The Last Jedi war besser als TFA ebnso wie Episode 3 der beste von der PT Trilogie ist und neben Empire und Rogue One der düsterste der ganzen Saga ist. Andere sehen das überhaupt nicht so.
captain_carot
Inventar
#438 erstellt: 21. Dez 2017, 23:40

JPDoc (Beitrag #437) schrieb:
ebnso wie Episode 3 der beste von der PT Trilogie ist

Dem stimme ich z.B. rein vom Kinocut ausgehend zu, nur wäre der für mich immer noch deutlich unter allen drei Teilen der Originaltrilogie. Aber da wird eben wirklich jeder seine eigene Sichtweise haben.
Es gibt ja schon ellenlange Diskussionen alleine zu den Schnittfassungen der Originaltrilogie, wo ich persönlich definitiv Original/Despecialized bevorzuge, mit Abstand vom Kinocut der Special Edition gefolgt und mit (leider) deutlichem Schlusslicht Blu Ray Fassung.

Bei Die letzten Jedi bin ich aktuell noch unschlüssig, wo der von mir am Ende wirklich einsortiert wird.

@KopflastigDie durch Schwerkraft bedienten Bomben fand ich z.B. auch nicht allzu clever, sie passen aber alles in allem zu Star Wars. Die Weltraumschnecke ist z.B. auch weder allzu realistisch noch besonders logisch. Eigentlich nur dazu da, die Handlung voran zu treiben. Die ultralahmen Bomber erfüllen auch nen dramatischen sowie Handlungszweck
Captain-S
Stammgast
#439 erstellt: 22. Dez 2017, 19:24

JPDoc (Beitrag #435) schrieb:

Ein grandioser Luke, mit dem ich mitfühlen kann

Warum, bist du auch ein Jedi-Ritter?


[Beitrag von Captain-S am 22. Dez 2017, 19:25 bearbeitet]
patrick27
Inventar
#440 erstellt: 23. Dez 2017, 09:24
So. Gestern Abend spontan drin gewesen. Wollte eigentlich erst im Januar irgendwann den Film ansehen, aber Freunde hatte eine Karte übrig.

Vorab. Ich erwartete von dem Film gar nichts. Im Gegenteil. Ich dachte es gibt eine Katastrophe.
ABER nun muss ich zugeben das der Film mich positiv überrascht hat ( mit Ausnahmen ). Das ist ( zum Teil ) SW wie ich es mir vorgestellt habe.

Im Gegensatz zu EP7 liegen hier Galaxien dazwischen.

Ich hätte sogar unter Umständen eine 10 von 10 Punkte vergeben, wären da nicht gravierende Dinge die mich sehr gestört haben.

ICH SPOILER NICHT !

Sachen die für mich den Film haben schlechter werden lassen :

- Charakter Snoke. Im ersten Teil noch als Mysterium aufgebaut, wurde er hier vollkommen verheizt. Keine Hintergrundstory, woher er kam, was seine Ziele sind usw. Einfach ruck zuck getötet und das wars. Ein wirklich unnötiger Charakter den eigentlich im nachhinein niemand gebraucht hätte.

-Erste Ordnung. Hux. Wie kann man einen "obersten" Kommandant so ins lächerliche ziehen ( und mit ihm die gesamte erste Ordnung ). Anstatt ihn aufzubauen, sodas er ein Angstcharakter werden kann, einfach nur Disneylike bulls***t.

- Capt. Phasma. Auch so ein unnötiger Charakter. Statt auch sie aufzubauen ( als Gegenpart zu Finn ), einfach so verheizt.

- Es gibt niemand von der EO ( außer Ren ) der einigermaßen jemand darstellt ( im Gegensatz den den alten Teilen. Ein Veers, Piett, etc. )

- Dazu Szenen im Film die einfach nur lächerlich sind und total unrealistisch ( für das SW Universum ).

-Po in seinem X-Wing macht einfach mal so alle Geschütze platt und keinen interessiert es
- Ein paar Bomber machen den planetaren Bomberzerstörer kaputt indem alle anderen Schiffe der EO einfach so zusehen ( anstatt auf sie zu feuern und ALLE Jäger loszuschicken )
-Das gleiche bei der Verfolgung des Kreuzers. Man wartet einfach ab bis der Sprit ????? ausgeht, anstatt ALLE Jäger ( und Bomber ? ) loszuschicken und den Kreuzer in Schutt und Asche zu schießen.
-Die Zerstörer sind langsamer als die Kreuzer des Wiederstandes ? Lächerlich. In den alten Teilen waren Sternzerstörer schneller. Wieso solche Schiffe überhaupt bauen ?

Da fand ich den Satz von Hux genau passend. Wozu das alles wenn wir eh nix ausrichten können . Da dachte ich mir in diesem Moment auch für die ganze Szenerie.

All das nervte und störte so sehr das dadurch die Bewertung extrem nach unten ging.

Positiv war für mich Kylo Ren. Sein Charakter wurde echt gut weiterentwickelt. Von der Witzfigur im ersten Teil, nun zu einem richtig Bösen Gegner der Darth Vader Konkurrenz machen kann.

Auch sehr gut fand ich die Entwicklung der Macht. Das sie (anscheinend) nicht nur von Jedi und Sith genutzt werden kann, sondern auch ganz normale Menschen ( wie Rey und das Kind am Ende des Films ).

Da bin ich mal auf die Entwicklung im letzten Teil gespannt

Aufgrund der für mich sehr störenden Logikfehler und Charakterentwicklung gibt es daher nur 6 von 10 Punkten.

Wie gesagt, es HÄTTE ein Meisterwerk ( für SW ) werden können, aber so, naja, irgendwie schon eine Enttäuschung

Die Kampfszenen und die Aufmachung / Optik des Film war dann wieder SW wie es sein sollte. Das stimmte mich wieder positiv

EDIT : Fast vergessen. Die Szene mit Lea war ja der Abschuß. Da musste das ganze Kino lachen/Schmunzeln. Wie sie sich anhand der Macht ? zurück ins Schiff zieht. Die Minusgrade im Weltraum und so weiter werden Komplett ignoriert.
Das war der Höhepunkt der Lächerlichkeit


[Beitrag von patrick27 am 23. Dez 2017, 09:32 bearbeitet]
sumpfhuhn
Inventar
#441 erstellt: 23. Dez 2017, 09:43

patrick27 (Beitrag #440) schrieb:
Wie sie sich anhand der Macht ? zurück ins Schiff zieht. Die Minusgrade im Weltraum und so weiter werden Komplett ignoriert.


Aber hallo, sie ist von der Macht umgeben, da passiert schon nix, völlig normal .


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

zu was braucht es überhaupt Bomber?, einfach mit Lichtgeschwindkeit durch Zerstörer durch und gut ist, schön am Ende zu sehen. SW und Logic passen nicht, soll auch nicht sein, ist halt ein Märchen.
patrick27
Inventar
#442 erstellt: 23. Dez 2017, 11:10
Klar. Es ist ein Märchen. Aber eine gewisse Logik und "Realität" für das jeweilige Universum sollte schon vorhanden sein

Ganz ehrlich. Ein GL hätte so etwas auf keinen Fall durchgehen lassen. Und er hat auch drauf geachtet das alles einen Sinn ergibt und nicht an den Haaren herbei gezogen wirkt

Das ist einfach nur absolut lächerlich
oledomio
Hat sich gelöscht
#443 erstellt: 23. Dez 2017, 14:56
Nicht nur die Minusgrade, der Körper fliegt in Einzelteile, weil der Luftdruck fehlt.

Gut, dass ich die Spoiler vor dem Schauen doch gelesen habe, so bin ich auf die negativen Punkte schonmal seelisch/moralisch eingestellt
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#444 erstellt: 23. Dez 2017, 14:59
Es gibt keine Minusgrade, ihr Füsiker...
Zaianagl
Inventar
#445 erstellt: 23. Dez 2017, 15:06
Immerhin passt das mim Vakuum bzw der Schwerkraft inzwischen...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#446 erstellt: 23. Dez 2017, 15:17
Hass recht, muss ma entspannen...


Werd ma im City-Senter nach nem beschaulichenEckchen suchen gehen..
oledomio
Hat sich gelöscht
#447 erstellt: 23. Dez 2017, 15:57

Betrachten wir das Weltall nun als absolutes Vakuum, dann hat es gar keine Temperatur. Denn in einem absoluten Vakuum gibt es keine Teilchen, die sich bewegen – folglich ist die Temperatur dort nicht länger definiert.

Aber ganz so einfach wollen wir es uns nicht machen. Denn im Weltall herrscht zwar vom irdischen Standpunkt aus ein perfektes Vakuum. Völlig frei von Materie ist es aber nicht. Im erdnahen Weltraum, dort wo die meisten Satelliten kreisen, beträgt die Restdichte der Atmosphäre sogar noch mehrere hundert Billiarden Atome pro Kubikzentimeter. Auf der Oberfläche des Mondes liegt die Dichte immer noch bei etwa einer Milliarde Atomen pro Kubikzentimeter. Und im interstellaren Raum finden wir im Durchschnitt ein Wasserstoffatom pro Kubikzentimeter.


Quelle: https://www.weltderp...alt-ist-das-weltall/

hehehe
fischpitt
Inventar
#448 erstellt: 23. Dez 2017, 17:38
moin,
Ich habe ja das Steebook vorbestellt.
Heute gabs per mail das Lieferdatum.
05.01.2019
Meine güte,da muss ich ja noch lange
warten
Peter
Aimo
Inventar
#449 erstellt: 24. Dez 2017, 11:12
Nicht ärgern, du verpasst nicht wirklich was...
Frohe Weihnachten euch allen. Möge die Macht mit euch sein.
captain_carot
Inventar
#450 erstellt: 24. Dez 2017, 11:41

oledomio (Beitrag #443) schrieb:
Nicht nur die Minusgrade, der Körper fliegt in Einzelteile, weil der Luftdruck fehlt.

Gut, dass ich die Spoiler vor dem Schauen doch gelesen habe, so bin ich auf die negativen Punkte schonmal seelisch/moralisch eingestellt :D

Nein, tut er nicht.
Captain-S
Stammgast
#451 erstellt: 24. Dez 2017, 14:22

fischpitt (Beitrag #448) schrieb:
moin,
Ich habe ja das Steebook vorbestellt.
Heute gabs per mail das Lieferdatum.
05.01.2019
Meine güte,da muss ich ja noch lange
warten
Peter

Na endlich, jetzt auch als UHD-Blu-ray!
Das Lieferdatum wird hoffentlich nicht stimmen.


[Beitrag von Captain-S am 24. Dez 2017, 14:24 bearbeitet]
JPDoc
Gesperrt
#452 erstellt: 24. Dez 2017, 16:35
Ich möchte nochmal ganz konkret etwas zu Luke sagen, weil sich viele ja einen anderen Luke gewünscht hätten.


Was ich nach wie vor nicht verstehen kann, dass es auch weiterhin einige gibt, die sich an Lukes Entwicklung oder was Johnson aus ihm gemacht hat in The Last Jedi, stören.

Klar hätte ich ihn am Ende auch lieber live gesehen und ein letztes mal noch direkt kämpfend, bevor er dann zusammen bricht - aber das reine Wesen, die Veränderung von Held Luke ist toll, realistisch, nachvollziehbar, passt auch zum OT Luke und gar nicht mal soweit von Lucas Vision eines älteren Lukes entfernt.
Auch die Gedanken daran, Ben zu töten, besser eher schnell und ohne viel Leid in erlösen zu wollen, sind nachvollziehbar.
Über Luke gibt es doch nun wirklich nichts zu meckern. Manche haben vermutlich wirklich nur den A New Hope Luke im Kopf und das wars.



Aber genau das ist doch das tolle an Johnsons Vision. Sie zeigt keine heile Welt, wo ein Luke mit einer schwierigen Vergangenheit mal so eben nach Episode 6 den Superhelden gibt, zig Jedis ausbilden lässt, heiratet und alles ist wieder Friede, Freude, Eierkuchen.

So, wie von Johnson dargestellt bzw für die ST gedacht, hat Lukeaber zumindest irgendwann den Versuch gewagt, neue Jedi auszubilden bzw wieder eine Akademie zu Gründen. Das endete im Chaos und dass dieses Chaos ihn endgültig aus der Bahn warf und auch alte Wunden wieder in ihm hochkamen - alles sehr nachvollziehbar.

Luke hätte schon deswegen kein strahlender und vollends glücklicher Mann werden können, allein schon wegen seiner Vergangenheit. Allein schon, dass er nicht bei den eigenen Eltern aufgewachsen ist, also keine normale Kindheit usw hatte.

Klar, dass es gleich wieder ein böses Imperium 2.0 geben musste, störte mich ja schon an TFA.
Aber dass aus Luke kein normaler oder fröhlicher alter Mann wurde - das war für mich sowas von nachvollziehbar und ist fast sogar schon logisch und ja, ich verstehe nicht, dass es für manche unlogisch erscheint.
Wir haben doch alle das selbe Star Wars gesehen.
Und wir können eigentlich alle nur froh sein, dass Luke nicht auch wie sein Vater wurde, was ich bissel blöd gefunden hätte, aber auch das wäre nicht gänzlich unlogisch gewesen.

Und wenn ich jetzt so drüber nachdenke, bin ich auch froh, dass die ST uns keine neue, fröhliche Republik wieder mit vielen neuen Jedis usw...zeigte und alle haben sich wieder lieb.
Der WW2 wurde zwar von den guten gewonnen - dennoch hat sich unsere Erde nicht zum super tollen Ort entwickelt und vieles von damals lebt auch heute noch weiter, selbst bei uns in D. Leider. Aber das ist nun mal realistisch.
Sal
Inventar
#453 erstellt: 24. Dez 2017, 16:48
Nette Kritik von Kenneth Turan zu Mark Hammill:
"Hamill’s career may never have fully escaped Luke’s long shadow, but somewhere along the way he morphed into a pretty terrific character actor, as evidenced by his sly performance in this year’s indie charmer “Brigsby Bear.” In “The Last Jedi,” he doesn’t just rock a hoodie and a goatee; his role as a grizzled, avuncular presence suits him better than earnest leading-man status ever did. To a degree that even Fisher and Harrison Ford couldn’t fully manage in “The Force Awakens,” Hamill’s unexpected gravitas, offset by a faint twinkle of humor, acts as a kind of veteran’s seal of approval, setting the tone for fine performances across the board."
SFI
Moderator
#454 erstellt: 24. Dez 2017, 20:47
Ist am Boxoffice am 2. Wochenende um satte 70% eingebrochen. Das Ergebis vom Vorgänger wird Disney wohl weit verfehlen.
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