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LFE per Funk übertragen+A -A |
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Autor |
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FarmerG_
Stammgast |
15:13
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#1
erstellt: 20. Dez 2024, |
Hallo zusammen, wegen einer „Umstrukturierung“ im Wohnzimmer habe ich momentan die Überlegung den Subwoofer (SVS 2000 Pro) vom Platz her an der Seitenwand zwischen Couch und TV-Wand nun hinter die Couch zu verbannen. Dazu müsste ich ein min. 15 Meter langes (mehrfach) abgeschirmtes Cinchkabel verlegen - oder aus optischen Gründen eben ein funktionierendes Funksystem mit geringer Latenz kaufen. Von SVS selbst gibt es hierzu ein Triband-Funksystem mit 15 bis 20ms Latenz, welches aber immer um 220 Euro kostet. Gibt es hier etwas deutlich günstigeres System mit hoher Zuverlässigkeit und mit max. 20ms Latenz welches ihr alternativ empfehlen könnt? |
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fplgoe
Inventar |
17:07
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#2
erstellt: 20. Dez 2024, |
Vergiss die Latenz, das wird über die Einmessung ohnehin angepasst, völlig egal, wie hoch die Latenz ist. Ich hatte da von SVS zuletzt einen Preis von ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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Nemesis200SX
Inventar |
21:39
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#3
erstellt: 20. Dez 2024, |
Der Link von Teufel ist aber nur der Sender, da brauchts noch nen Empfänger. Entweder als eigenes Gerät oder in einem Teufel Sub verbaut. |
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fplgoe
Inventar |
22:21
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#4
erstellt: 20. Dez 2024, |
FarmerG_
Stammgast |
02:13
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#5
erstellt: 21. Dez 2024, |
Hm, wenn es also erwiesenermaßen brauchbar sein soll werden wohl ~150€ fällig. Dann werde ich wohl mein Glück mit SVS versuchen. Vielen Dank für die Hinweise. |
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Thorfi
Ist häufiger hier |
01:19
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#6
erstellt: 29. Dez 2024, |
ich hab an meinem sub die "Marmitek Funk Subwoofer Übertragung Subwoofer Anywhere 640 " und funktionieren super. preis 79€ (amaz) marmitek gibt die Latenz mit < 12,5 ms an [Beitrag von Thorfi am 29. Dez 2024, 01:22 bearbeitet] |
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fplgoe
Inventar |
06:52
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#7
erstellt: 29. Dez 2024, |
Die Latenz ist völlig gleichgültig, solange ein Verstärker mit Einmessung genutzt wird. |
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FarmerG_
Stammgast |
10:21
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#8
erstellt: 29. Dez 2024, |
Na ja, wenn man eine stark puffernde Bluetooth-Lösung mit ~80ms (oder sogar noch mehr) verwenden würde, wäre zwar per Einmessung eines AV-Receivers das restliche Lautsprecher-Set passend mitverzögert. Aber wenn man am TV keine Zwischenbildberechnung und keine sonstige digitale Bildbearbeitung nutzt und das Bild dadurch dann nur um etwa 5ms verzögert wird, wären Filme (gerade mit O-Ton) nicht mehr ganz Lippensynchron. |
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fplgoe
Inventar |
10:34
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#9
erstellt: 29. Dez 2024, |
Das Lippensynchrone Bild hat doch aber mit der Verzögerung zwischen Sub und Verstärker überhaupt nichts zu tun. Der Verstärker gleich eben jede Millisekunde Verzögerung mit etwa 30 cm angepasster Lautsprecher-Entfernung aus. Natürlich hat das ganze System auch Grenzen. Spätestens mit der maximalen einstellbaren Lautsprecherentfernung x 3,3ms ist Feierabend. Da bist Du bei einem Lag von 80 ms nicht weit entfernt. Da aber solche Funklösungen eher bei 10-20 ms liegen, oder ein zwischengeschalteter Antimode 2,7 ms verursacht, da lacht die Einmessung noch drüber. ![]() |
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FarmerG_
Stammgast |
15:56
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#10
erstellt: 29. Dez 2024, |
Indirekt schon, weil die langsamste Teilstrecke (ist fast immer der Part „aktiver Subwoofer“) die Gesamtverzögerung „Audio“ bestimmt. Und wenn die Audioverzögerung deutlich die Verzögerung durch die Bildbearbeitung im TV überschreitet wird es halt irgendwann sichbar unsynchron (wie im Beispiel genannt). Normalerweise wird per Lipsync die momentane Bildbearbeitungszeit (stark Abhängig gerade von aktivierter Zwischenbildberechnung wo min. 2 Frames im Vorlauf auf Bewegung analysiert wird plus eventuell die Bestimmung der lokalen Dimmstufen des Backlights bei FALD-LCDs) vom TV per HDMI an den AV-Receiver mitgeteilt, welcher dann den Ton zusätzlich zu den eigenen ermittelten „Audiolaufzeiten“ verzögert. So hat man eine Bildbearbeitungszeit ab etwa 90ms aufwärts, was in der Regel genug Headroom für eine zusätzliche Audioverzögerung im AV-Receiver per Lipsync übrig lässt. Im oben genannten Beispiel „pures, unbehandeltes (OLED-)Bild“ mit etwa 5ms Verzögerung versus 80ms (oder mehr) gepufferte Bluetoothstrecke plus Signalbearbeitungszeit des modernen Subwoofers (meist mit internem DSP zur Linearisierung, pegelselektive Frequenzgangerweiterung nach unten und Wirkungsgrad- bzw. Pegelgrenzen-Steigerung durch intelligente Amplitudenlimiter weil so auf eine permanent progessiv bremsend wirkende Zentrierspinne verzichtet werden kann) plus noch die entfernungsabhängige Schalllaufzeit. Dann sind wir schon im 3stelligen ms-Bereich der Audiolaufzeiten. Aber das wäre eben auch ein Worst-Case-Szenario per Bluetoothstrecke. [Beitrag von FarmerG_ am 29. Dez 2024, 15:58 bearbeitet] |
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BassTrap
Inventar |
17:40
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#11
erstellt: 29. Dez 2024, |
Bei Funk zum Sub sollte beachtet werden, daß bei Denon die Differenz der Distanz zwischen den Lautsprechern auf max. 6m begrenzt ist. Das sind 17,5ms. 80ms Latenz wäre völlig indiskutabel. |
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FarmerG_
Stammgast |
22:40
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#12
erstellt: 29. Dez 2024, |
Bei mir nicht. Ich habe gerade testweise den Abstand zum Subwoofer in meinem X4500H händisch von 4,53 Meter auf den maximal möglichen Wert gesetzt: Erst bei 18 Meter ist schluss. |
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BassTrap
Inventar |
23:35
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#13
erstellt: 29. Dez 2024, |
Doch, bei Dir auch. Mach noch mal. Einstellen lassen sich die 18m, aber sie werden auf die max. Distanz reduziert. Nach dem Einstellen das Menü verlassen, noch mal rein ins Menü und nachgucken. |
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FarmerG_
Stammgast |
23:57
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#14
erstellt: 29. Dez 2024, |
Tatsächlich, du hast Recht: Beim Verlassen des Menüs kommt der Hinweis, dass die eingestellte Lautsprecherentfernung ungültig ist und auf die maximal mögliche Entfernung reduziert wird. Das ist bei mir dann 7,67 Meter! |
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fplgoe
Inventar |
07:19
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#15
erstellt: 30. Dez 2024, |
Man lernt nie aus, ich bin auch von den max. 18 m ausgegangen. |
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