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Dynaudio Sub 250 vs. 300+A -A |
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Autor |
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esotec
Stammgast |
#1 erstellt: 21. Aug 2005, 07:20 | |
hallo home-cinema fans, mich würde mal interessieren, welche unterschiede zwischen den modellen 250 u. 300 bestehen; mal von der ausstattung abgesehen. wie ist der klangliche unterschied? stärken u. schwächen der geräte? bitte versucht, wenn möglich, ein objektives feedback zu geben. gruss aus bayreuth |
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esotec
Stammgast |
#2 erstellt: 26. Okt 2005, 09:20 | |
hallo, hat jemand endlich im direktvergleich die modelle hören können? mich irritieren vor allem die 10 kg vom sub 250. dynaudio selbst hält sich zurück mit konkreter info. die wissen halt auch nicht, wer am andern ende der leitung sitzt. gruss esotec |
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natrilix
Inventar |
#3 erstellt: 26. Okt 2005, 11:56 | |
Grundlegend habe ich nur den 300er gehört. Der war aber fürs brachiale heimkino schon etwas schwach - imo (jaja, für mich war auch der 500er zu schwach). Die Unterschiede zum 250er liegen v.a. im Gehäuse und der Endstufe: der 300er hat das größere Volumen, BR-Rohr, 50Watt mehr Saft, und ist dank Gewicht auch stabiler, rein von den Hersteller-Daten her spielt er zudem knapp 5Hz tiefer - rein objektive betrachtet geht der 300er mit mehr Heimkinotauglichkeit und Power ans Werk. Der 250er ist denke ich für die Untersctützung kleiner Kompakter (Dynaudio 42,42, F110, F140, S1.4) unter 60HzHz bis ca. 35Hz zu empfehlen, und wegen dem geschlossenen Gehäuse denke ich etwas präziser und knackier, also eher im Musikbereich anzusiedeln. Dafür wird iihm sicher Tiefgang und Druck des 300er fehlen, was man im Heimkino ja aher benötigt. Daher meine Einschätzung nach Hören des 300er: 300er: Heimkino, mit kleineren bis größeren Boxen, mittlere Lautstärken, Raumgrößen bis 25/30qm - fürs kleinere Heimkino 250er: Musikanlage, mit kleineren Boxen, normale Lautstärken Musikhören, Raum bis ca. 20/25qm - sehr sauber, Räumlich, ideale Ergänzung für kleine LS im unteren Bassbereich 500er: Musik und Heimkino, kleine Regal bis große Standlautsprecher, mittlere bis gehobene Lautstärken, Raumgröße bis ca. 35qm - Gerät spielt sauber, präzise und mit gutem Druck Grundsätzlich spielen die Dyn Bässe schon recht ordentlich und sauber, leider fehlte imo allen Modellen etwas der Punch und das Durchzugsvermögen, dass ich beispielsweise von SVS Subs nun kenne. Die Dynaudio Subs sind einfach etwas teuer im Vergleich zur Leistung, nicht umsonst bin ich nach 6 Monaten vom 500er umgestiegen... Der Vergleich 500er, Nubert AW1000, und SVS PB12/2 ist hier zu lesen: http://www.hifi-foru...1490&back=&sort=&z=1 [Beitrag von natrilix am 26. Okt 2005, 11:57 bearbeitet] |
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esotec
Stammgast |
#4 erstellt: 26. Okt 2005, 17:59 | |
@natrilix, du hast mir schon ein paar mal geantwortet, dankeschön. ich denke, dass dein beitrag mir weiter geholfen hat. im grunde hast du das bestätigt, was ich mir dachte. in diesem falle, werde ich wahrscheinlich zum sub 250 greifen. schließlich muss er nur musik wiedergeben. für movie ist jemand anderes zuständig, wie du in meinem profil ersehen kannst. machs gut und richte deinem svs einen schönen donnergroll von mir aus. gruss esotec |
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Ueli
Inventar |
#5 erstellt: 26. Okt 2005, 19:45 | |
Hallo esotec Der 250er hat von vorne keine Einstellmöglichkeiten, deshalb würde ich den 300er nehmen. Ueli |
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esotec
Stammgast |
#6 erstellt: 26. Okt 2005, 19:55 | |
hi ueli, der woofer wird nur einmal einjustiertk. deshalb spielt ein komfortables setup keine rolle. kannst du was zu den klangeigenschaften sagen? weist du, ob die treiber identisch sind? gruss esotec |
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Ueli
Inventar |
#7 erstellt: 27. Okt 2005, 18:26 | |
Hi esotec Aus eigner Anschauung kenne ich nur den Sub 300 und Sub 500. Ich weiss nicht, für welchen Zweck Du den Subwoofer einsetzen möchtest. Am LFE, wo ein separates Tieftonsignal anliegt, scheint mir ein leicht zugänglicher Pegelregler angebracht. Zwar wird der Woofer im Setup eingepegelt, aber die Tonmeister nutzen den .1 Kanal vom Pegel her sehr unterschiedlich. Deshalb ist individuelles Anpassen je nach Scheibe vorteilhaft. Und das geht nur, wenn man am Woofer selbst nachregeln kann und nicht jedesmal ins SETUP des Verstärkers oder Players eingreifen muß. Falls der Woofer zur Unterstützung anderer Kanäle (Front, Rear oder Center) genutzt wird, bleibt natürlich die einmal gefundene Pegeleinstellung unverändert. Hier kann es aber vorteilhaft sein, je nach Verteilung der Bässe auf die Kanäle die Phase wechseln zu können. Beispiel: Ich habe zwei Dynaudio Sub500 zur Tieftonunterstützung des Centerkanals eingesetzt. Erst einmal wird der richtige Pegel für das Zusammenspiel von eigentlichem Center und den beiden Center-Sub gesucht. Kein Problem. Und diese Pegeleinstellung bleibt unverändert. Dann sucht man die richtige Phaseneinstellung. Aber für welchen Fall? Fall a) der Bass kommt nur aus dem Centerkanal, dann sind bei mir 270° am besten. Fall b) die Bässe sind auf Mainspeaker und Center verteilt, dann muß ich 180° wählen für die beste Basswiedergabe Fall c) die Bässe liegen sind auf auf den Center- und den LFE-Kanal verteilt, dann passt 90° Fall d) Die Bässe sind auf Main, Center und LFE verteilt, dann passt wieder 180° am besten Fall e) die Bässe sind auf Center und Rearkanäle gemischt, was eher selten vorkommt, dann sind 270° am besten Da man am Sub 500 (und Sub300) die Phase leicht verändern bzw. in aufrufbaren Programmenplätzen abspeichern kann, wähle ich per Fernbedienung für jede Surroundscheibe in sekundenschnelle die richtige Einstellung. Die zweite Woofer übernimmt dabei automatisch die Werte des ersten. Was sich auf den ersten Blick vielleicht etwas "spinnert" liest, hat in der Praxis je nach Aufnahme große Auswirkungen. Ich würde deshalb nur einen Woofer wählen, dessen wichtigsten Einstellungen bequem von vorne zugänglich sind. Ueli |
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