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Versteh die Welt net mehr - Homesub plättet locker 2 30er Subs+A -A |
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Autor |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 17. Mai 2006, 07:46 | |||
Ja, das ist doch das gleiche. Die Reihenschaltung halbiert die Leistung, die Strahlungskopplung bringt +3dB, also in Summe +-0. Es ist egal, ob jede Membran einen eigenen Amp hat, es geht nur um die effektive Leistung, die ein einzelnes Chassis bekommt. |
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Poison_Nuke
Inventar |
#52 erstellt: 17. Mai 2006, 10:49 | |||
zwei Membrane mit je eigenen Amp bringen +6dB Und zwei Membrane mit insgesamt einem Amp bringen +-0dB (beide Werte habe ich messtechnisch ermittelt) Also wie kommt ihr dann auf 3dB? [Beitrag von Poison_Nuke am 17. Mai 2006, 10:51 bearbeitet] |
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Bass-Oldie
Inventar |
#53 erstellt: 17. Mai 2006, 10:53 | |||
Da bin ich jetzt ein bißchen auf "shaky ground". Meine Messungen ergeben: Stereoumgebung: 1 passiver LS an, Messung (z.B.) 90 dB 2. passiver LS dazu, Messung 93 dB. Mache ich das gleiche mit 2 aktiven Subwoofern habe ich aber 6 dB Zuwachs. Man könnte jetzt sagen, dass jeder der Stereo-LS einen eigenen Endverstärkerzweig hat, und daher auch 6 dB bringen müßte. Tun sie aber nicht. Das "Warum" ist mir selbst noch nicht ganz klar. |
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Poison_Nuke
Inventar |
#54 erstellt: 17. Mai 2006, 11:21 | |||
axo hast du es getestet. Das ist aber insofern komisch, da ein aktiver Subwoofer vom elektrischen Aufbau her fast identisch mit einem passiven LS an einem eigenen Amp ist. Weil Subwoofer hat ein Eingangssignal welches über eine Frequenzweiche auf einen Amp und von da zum Subwoofer geht. Bei einem passiven LS ist ja nur die Frequenzweiche nach dem Amp geschaltet, was aber keinerlei Einfluss auf den erreichbaren Gesamtpegel hat. Es könnte vielleicht nur daran liegen, dass der räumliche Abstand deiner beiden StereoLS zu groß war? Ich werde mal am Wochenende den Test versuchen mit 2 LS im Freifeld direkt nebeneinander |
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Bass-Oldie
Inventar |
#55 erstellt: 17. Mai 2006, 12:05 | |||
Das wäre natürlich eine mögliche Erklärung... <grübel> Bin mal auf deinen Test gespannt. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#56 erstellt: 17. Mai 2006, 13:26 | |||
Ja, der Abstand der beiden abstrahlenden Flächen hat großen Einfluss auf die Schallintensität oder den Schalldruck. Ist der Abstand klein gegen die Wellenlänge, was im Bassbereich für einen Subwoofer praktisch immer der Fall ist, wenn noch ein zweites Gerät im Zimmer steht, besteht Strahlungskopplung, was bedeutet, dass der Strahlungswiderstand steigt und mehr Schallenergie an das Medium (Luft) abgegeben wird. Betrachtet man dagegen zwei Lautsprecher im vollen Frequenzbereich, wird man diese Steigerung um 3dB bei insgesamt gleicher Leistung nicht erfahren, weil beide Membranen nicht in Strahlungskopplung abstrahlen. |
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Cheater2
Stammgast |
#57 erstellt: 17. Mai 2006, 17:24 | |||
Hi leutz, also, mein Problem hat sich wohl echt durchs putzen aufgelöst. Hat sich bis jetzt noch wieder blicken lassen
ÄHH, würde ich nicht so einfach sagen. Technisch gesehn und auch akustisch gibt es dort unterschiede, auch wennse nur klein sind... z.B. gibt der aktive Sub den Bass viel sauberer & voluminöser wieder, als nen passiver. Das liegt daran, das bei einem passiven die frequenzweiche im schon verstärkten Signal liegen muss. Bei einem aktiven kann, bzw. erfolgt es schon vor dem Verstärken, was klanglich gute Vorteile mit sich bringt, daher der verstärker dann ja nur das verstärkt, was man auch wirklich beim Sub nur verstärken will. Deswegen wird das auch so sauber, weil man (was ja zum größtenteil schon im Reciver passiert) dieses Signal digitalisieren kann, und dann filtern und wieder zurück wandeln, was technisch viel sauberer ist, als im verstärkten Signal mit dicken Spulen, kondis usw zu arbeiten... Naja, das mal dazu, und jetzt mal auf dein Test warten, bin mal gespannt greetZ |
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Bass-Oldie
Inventar |
#58 erstellt: 17. Mai 2006, 19:11 | |||
Gut, aber es geht ja dabei mehr um die Frage warum SPL-mäßig bei den beiden Wegen ein Unterschied zu bestehen scheint. Die von dir genannten Punkte sind schon klar. EDIT: Aber noch einmal zurück zu den LS vs. Subs.
Ich verstehe die Theorie dahinter, kann es aber mit der Praxis nicht ganz vereinen. Schau mal, die beiden Front-LS sind beide ca. 4m vom Hörplatz weg, und stehen ca. 3m auseinander. Die Subwoofer sind auch 3m auseinander, aber jeweils 1,5m vom Hörplatz weg (links und rechts davon). Jeder der vier LS erzeugt am Hörplatz den gleichen Pegel, also z.B. die o.g. 90 dB. Wenn sie sich gegenseitig behindern würden, dann würde ich irgendeinen Zwischenwert erwarten, möglicherweise auch frequenzabhängig. Das ist aber nicht der Fall. Die Front-LS bringen einfach zusammen 3 dB mehr am Hörplatz. Bei den Subs ist es noch merkwürdiger, weil die ja nicht einmal zusammen stehen, sondern "gegeneinander" vom Hörplatz ausgesehen. Trotzdem habe ich in der Mitte meine 6 dB mehr als einer alleine. Dazu gehört natürlich die Feineinstellung der Phase, sonst sind das deutlich weniger, aber der Wert ist zu holen. Also, ich bin mal auf den Test gespannt. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass nur die Distanz zwischen den Frontboxen einen Unterschied von weiteren 3 dB am Hörplatz bringen soll. [Beitrag von Bass-Oldie am 18. Mai 2006, 06:34 bearbeitet] |
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Poison_Nuke
Inventar |
#59 erstellt: 19. Mai 2006, 12:06 | |||
so, eben den Test gemacht Aufbau: Freifeld, Gartentisch Laptop (mit Sinusgenerator) StereoVollverstärker 2 Kompaktboxen Schallpegelmessgerät von Conrad Frequenzen: 250Hz, 350Hz, 1700Hz Die beiden Boxen standen direkt zusammen. Abstand zwischen den Hochtönern war 20cm. Abstand zum Messmikro (das auf Achse davor lag) betrug 1m Mithilfe des Tongenerators habe ich zuerst Abwechselnd ein Sinus von allen Frequenzen auf je eine einzelne Box geschickt und so die Pegelgleichheit zwischen beiden geprüft. Danach den Wert fest eingestellt und die Pegelwerte aufgeschrieben. Dann die Sinunstöne auf alle Boxen gleichzeitig geschickt (Pegel lag immer bei >95dB, um Umgebungsgeräusche auszublenden). Ergebnis war, bei allen 3 Frequenzen betrug der Abstand zwischen einer Box und zwei Boxen gleichezeitig EXAKT (also aufs 1/10tel dB genau) 6 dB. Dieses Ergebnis ist auch überhaupt nicht verwunderlich, weil eine Verdoppelung der Membranfläche ist eine Verdoppelung der akustischen Leistung, was 6dB entspricht. Danach habe ich nochmal den Test gemacht und zuerst eine Box gemessen und dann einfach die 2. Box in Reihe mit an geschlossen (Also 2 Boxen an einem Verstärkerausgang). Wie schon theoretisch erwähnt, ergibt sich nicht der geringste Pegelunterschied. Also 2 Boxen in Reihe haben den gleichen Pegel wie 1. Box, nur dass sie 6dB lauter spielen können. |
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Bass-Oldie
Inventar |
#60 erstellt: 19. Mai 2006, 12:38 | |||
Vielen Dank Poison, OK, dann liegt es bei mir tatsächlich an der Aufstellung und der Distanz der Frontboxen zum Hörplatz. Supi, wieder 'was geklärt. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#61 erstellt: 19. Mai 2006, 15:52 | |||
Hi Bass-Oldie, hab deinen Text nicht mehr gelesen, weil du das danach irgendwann editiert hast und man dann keine Mail bekommt. Der Sachverhalt, den du beschreibst, bezieht sich dann vermutlich auf eine Bassfrequenz, oder? Denn dort sollte theoretisch auch durch die Frontlautsprecher ein Zuwachs von 6dB stattfinden. Du hast die doppelte Membranfläche und die doppelte Leistung, es besteht Strahlungskopplung für tiefe Frequenzen ab mindestens 50Hz abwärts, besser ab 30-40Hz (können das deine Frontspeaker noch? Wenn ja, dann wäre ein Test bei 30-35Hz sinnvoll). Bei welcher Frequenz hast du den Test gemacht? |
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Bass-Oldie
Inventar |
#62 erstellt: 19. Mai 2006, 16:19 | |||
Der Unterschied liegt dann wohl in den benutzten Frequenzen. Für den Test der Fronts habe ich weißes Rauschen benutzt, für den Test der Subs einen Sinus um die 40 Hz. Die Front-LS kommen bis 25 Hz runter, ich könnte also den dB Test bei tiefen Frequenzen auch dort einmal machen. Sobald ich wieder Lust und Zeit habe |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#63 erstellt: 19. Mai 2006, 20:51 | |||
Ja, ok, da liegt der Fehler. Das Rauschsignal erfüllt gerade die Forderung nach Strahlungskopplung nicht. Die Wellenlängen sind im Gesamten zu kurz und die Schallintensität erhöht sich dann nicht so sehr, wie in Strahlungskopplung, da der Strahlungswiderstand nicht ansteigt. |
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