Erfahrungsbereicht Teufel M 8000 SW

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nuernberger
Inventar
#1 erstellt: 15. Nov 2006, 07:40
nachdem über die Suche herzlich wenig zu finden war, können wir hier vielleicht Erfahrungen zusammentragen?

(Würde mich brennend interessieren: 2xM8000 oder 1xSVS 12 Plus....)

Da ich keinerlei Infos zum Teufel habe, wäre es schön wenn jemand seine Erfahrungen schildern könnte...

Ciao, Harald
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Nov 2006, 08:17
Hi Harald,

hier gibt es etwas zum Thema:

http://www.beisammen...b65380c1d473ea29b718

und da auch:

http://www.hifi-foru...um_id=93&thread=3319

EDIT:

Viele Antworten kommen wohl nicht zusammen.

Aber als Hilfe: Schau dir einmal die Werte der Subs an, da zeigt sich schon, dass der 8000er ganz anders ausgelegt sein muss als der PB12-Plus.
Die Teufel Seite gibt den M8000SW mit 28-200 Hz an, aber ohne die +/- 3 dB Grenzen. Was mir zu denken gibt. Und selbst der große 11000er geht gerade mal auf 25 Hz bei -3 dB runter. Das bedeutet für mich, das der 8000er mehr als 10 Hz weniger Tiefgang hat als der SVS. Da liegen also messtechnisch Welten dazwischen.
Und auch zwei M8000er kommen keinen Deut tiefer als einer.

Da du den Sub nur für Kino auswählen möchtest, und dort gerade bei den interessanten Action / Science Fiction etc. Filmen immer öfter Frequenzen bis 10 Hz und tiefer drauf sind, verschenkt man mit einem solchen Sub nach meiner Ansicht einen wesentlichen Teil des "Raumfeeling" Genusses.

Solltest du nur Komödien aus den 30er Jahren im Heimkino ansehen, dann spielen diese Gedankengänge natürlich keine Rolle


[Beitrag von L-Sound_Support am 16. Nov 2006, 07:45 bearbeitet]
pit1905
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 16. Nov 2006, 19:48

Die Teufel Seite gibt den M8000SW mit 28-200 Hz an, aber ohne die +/- 3 dB Grenzen.


Zitat Teufel....


Seine Grenzfrequenz liegt bei 32 Hz (-3 dB). Diese untere Grenzfrequenz kann er bei vollem Pegel abgeben



@nuernberger,
(Würde mich brennend interessieren: 2xM8000 oder 1xSVS 12 Plus....)


Wenn das deine Auswahl wäre, dann würde ich zum SVS raten, denn die 8er können da in Sachen Tiefgang nun mal gar nicht mithalten.


[Beitrag von pit1905 am 16. Nov 2006, 19:55 bearbeitet]
nuernberger
Inventar
#4 erstellt: 16. Nov 2006, 20:20
also die Entscheidung für die Elektronik fiel mir ja ziemlich leicht, aber beim SUB bin ich wirklich hin und her gerissen...

Vielleicht lass ich mir auch was von ACT bauen...

bei Teufel stört mich das Finish
beim Nubert 1500 die Höhe
bei SVS die Tiefen Abmessung (und vom Downfire bin ich noch immer irgendwie nicht völlig überzeugt)
ACT baut was man will - kostet halt...

ich schau mir jetzt erstmal StarWars III an - vielleicht weiß ich danach mehr...

Ciao; Harald
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 16. Nov 2006, 21:33

nuernberger schrieb:
bei SVS die Tiefen Abmessung (und vom Downfire bin ich noch immer irgendwie nicht völlig überzeugt)

ich schau mir jetzt erstmal StarWars III an - vielleicht weiß ich danach mehr...


Für deine Anwendung (Film) und Platzierung (möglicherweise hinten) ist der Downfire sogar die bessere Lösung, weil du so etwas mehr Raumfülle erreichst. Für Musikanwendung lasse ich mir mögliche Vorteile eines Frontfire Subs (für den Support bass-schwacher Lautsprecher) noch erklären, aber bei Film nicht.
Was du willst, ist raumfüllender Tiefgang, und den bekommst du mit einem PB12-Plus oder Plus/2 ohne Frage. Wenn dir ACT (zu welchen Kosten auch immer) einen Sub mit den Tiefgang & Leistungsdaten eines SVS bauen würde, wäre auch das nur mit dem Volumen möglich. Was sie in der Tiefe wegnehmen würden, müsste in der Höhe oder Breite dazukommen. Keiner in der Branche kann hexen.

Außerdem, wo ist dein Risiko? Binnen 14 Tagen bekommst du alles auf den Cent zurück. Besser testen kannst du nirgends. Hör dir Star Wars III doch gleich richtig an
nuernberger
Inventar
#6 erstellt: 17. Nov 2006, 07:54
Hallo Axel,

ist auch wieder klar...
Entweder SVS neben dem Sofa oder Frontfire Sub von vorne!

Nach Star Wars III stand mein Piega Sub schon wieder nicht mehr an seinem vorherigen Platz sondern hatte sich während des Films selbständig gemacht. Da muss was passieren!

Ciao, Harald
Tapirus
Stammgast
#7 erstellt: 17. Nov 2006, 10:33


Was mir zu denken gibt. Und selbst der große 11000er geht gerade mal auf 25 Hz bei -3 dB runter. Das bedeutet für mich, das der 8000er mehr als 10 Hz weniger Tiefgang hat als der SVS. Da liegen also messtechnisch Welten dazwischen.
Und auch zwei M8000er kommen keinen Deut tiefer als einer
.

Solltest du nur Komödien aus den 30er Jahren im Heimkino ansehen, dann spielen diese Gedankengänge natürlich keine

Ist aber eine ziemlich Einseitige Meinung.
Es gibt alte Subwooferweisheiten - die auch heute noch Bestand haben -die man eigentlich Wissen sollte:
1: der unteren Grenzfrequenz sollte man keine übermässige Bedeutung beimessen
2:lieber 35 Hertz, aber sauber, statt 20 Hertz und wabelweich und dröhnig.
Der B & W ASW 850 z.B hat eine untere Grenzfrequenz von
12 Hertz. Allerdings mit begrenztem Maximalpegel, der vorallem im Heimkinobereich so wichtig ist.In einer anderen Schalterstellung lässt der B&W einen viel höheren Pegel zu,dann muss man aber Abstriche bei der Grenzfrequenz machen - die liegt dann "nur" bei 25 Hertz.Man sieht, man muss Kompromisse machen.Jeder hat auch einen anderen Geschmack.
Es gibt bestimmt Subwoofer, die können auch beides :tief und laut.Ob der Raum damit zurechtkommt sollte man auf jeden Fall vorher testen
Die Teufel Subwoofer haben einen ihrer Gehäusegrösse entsprechenden Tiefgang mit gleichzeitig hohem Maximalpegel.

Man kann sich damit auch andere Filme ausser Komödien aus den 30igern anschauen....
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 17. Nov 2006, 11:28
Hi Tapirus,

klar ist die Meinung einseitig, es ich ja auch nur meine Meinung

Ich rede immer nur von dem Pegel, der sauber, präzise und stabil abgegeben werden kann. Über Subs zu reden, die irgendwelche Schwabbelbässe bei märchenhaften Frequenzen absondern, ist Zeitverschwendung.


Tapirus schrieb:
Es gibt alte Subwooferweisheiten - die auch heute noch Bestand haben - die man eigentlich Wissen sollte:
1: der unteren Grenzfrequenz sollte man keine übermässige Bedeutung beimessen


Sorry, wenn das eine alte Weisheit ist, dann ist es nur eine Schutzbehauptung, weil man es damals nicht besser bauen konnte. Deshalb bin ich in dem Punkt völlig anderer Meinung.
Für einen heutigen Subwoofer ist genau das der Kennwert, der aussagt, wie gut er vom Design her ist. Natürlich bei sauberem Pegel (< 10% THD), und +/- 3 dB Differenz insgesamt. Etwas anderes zählt garnicht.
Der zweite wichtige Wert ist, welche Lautstärke dabei abgegeben werden kann.


Tapirus schrieb:
2:lieber 35 Hertz, aber sauber, statt 20 Hertz und wabelweich und dröhnig.


Wie wäre es mit der Alternative lieber 15-20 Hz und stabil und sauber, als 35 Hz und stabil und sauber?
Es gibt zuhauf Geräte, die es sich sehr schwer tun einen gescheiten Job abzuliefern, aber das kann doch nicht die Referenz für den Kunden sein.


Tapirus schrieb:
Es gibt bestimmt Subwoofer, die können auch beides : tief und laut. Ob der Raum damit zurechtkommt sollte man auf jeden Fall vorher testen
Die Teufel Subwoofer haben einen ihrer Gehäusegrösse entsprechenden Tiefgang mit gleichzeitig hohem Maximalpegel.


Da stimme ich dir ja zu.


Tapirus schrieb:
Man kann sich damit auch andere Filme ausser Komödien aus den 30igern anschauen....


Ich hoffe du hast den dicken Smiley hinter dieser Zeile auch gelesen. Klar kann man mit Subs, die bis 35 oder 25 Hz sauber und stabil spielen alles ansehen, was einem in den DVD Player kommt. Aber ich habe nun einmal die persönliche Erfahrung gemacht, dass etwas mehr Tiefgang bei dem einen oder anderen Film zu einem noch fetteren Grinsen führt. Und der Spaß ist es einfach wert an der unteren Grenzfrequenz zu kitzeln.



Und noch als EDIT:
Wenn du meine Mails liest, wirst du nicht feststellen, dass ich Teufel Subs, insbesondere den 11000 und den 12000 für schlechte Subwoofer halte. Sie gehöre mit zu dem besten, was man auf dem hiesiegen Markt kaufen kann, auch und gerade im Hinblick auf den Preis.
Aber wenn es zunehmend Filme gibt, die tiefere Soundtracks anbieten, als es Geräte gibt, um diese abzuspielen, dann muss man sagen dürfen, dass es da mittlerweile Alternativen gibt, die das adressieren. Und zwar nicht erst in der Preisregion von 4000-5000 EUR wie ein Revel, ein Audio Physics oder ein Velodyne Sub.


[Beitrag von L-Sound_Support am 17. Nov 2006, 11:43 bearbeitet]
Tapirus
Stammgast
#9 erstellt: 17. Nov 2006, 14:05

Wenn du meine Mails liest, wirst du nicht feststellen, dass ich Teufel Subs, insbesondere den 11000 und den 12000 für schlechte Subwoofer halte. Sie gehöre mit zu dem besten, was man auf dem hiesiegen Markt kaufen kann, auch und gerade im Hinblick auf den Preis.
Aber wenn es zunehmend Filme gibt, die tiefere Soundtracks anbieten, als es Geräte gibt, um diese abzuspielen, dann muss man sagen dürfen, dass es da mittlerweile Alternativen gibt, die das adressieren. Und zwar nicht erst in der Preisregion von 4000-5000 EUR wie ein Revel, ein Audio Physics oder ein Velodyne Sub

Ich kenne deine Mails und schätze dein Fachwissen in Bezug auf Subwoofer.Deswegen war ich auch ein wenig irritiert,weil ich schon bessere Aussagen von dir gelesen habe.Im Prinzip ist auch gar nichts dagegen einzuwenden,wenn man neutral bleibt.Ich bin nach wie vor der Meinung, dass eine sehr tiefe untere Grenzfrequenz nicht immer Vorteile mit sich bringt.In normalen Wohmräumen treibt man den Teufel mit den Beelzebub damit aus,wenn er nicht akustisch präpariert ist.Nicht umsonst haben viele Subwoofer eine sogenannte Room Gain
Schaltung integriert,die eine Tiefbassanhebung in kleinen bis normal grossen Räumen entgegenwirkt.Ein Feature, das z. B bei allen THX Ultra 2 Decodern Pflicht ist.Allerdings würde auch ein normales Hochpassfilter reichen, welches ab Ca. 30 Hertz aktiv wird.Diese Schaltung ist auch häufiger anzutreffen.Und jetzt stehen wir wieder am Anfang....
Im Prinzip sind das wieder Grundsatzdiskussionen, die zu nichts führen.Meine Devise lautet sowieso : jedem das seine
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 17. Nov 2006, 14:26
Mit den Roomgain-Anpassungen hast du bei kleinen Räumen durchaus Recht, aber die sind nicht dafür da, diese Frequenzen zu unterdrücken, sondern nur um einen unverhältnismäßige Anhebung (im Verhältnis zu dem Rest) derselben in den Griff zu bekommen.
Die Wiedergabe der Bass-Frequenzen ist schon so tief wie nur möglich gewollt.

SVS adressiert dieses Thema entweder durch die unterschiedliche Anzahl freier Ports oder (wie im geschlossenen SB12-Plus) mit einer Raumkompensation.

Natürlich ist und bleibt es eine Kunst, diese tiefen Frequenzen sauber im gegebenen Raum zur Geltung zu bringen. Aber nichtsdestotrotz sie sind es mehr als wert.
nuernberger
Inventar
#11 erstellt: 17. Nov 2006, 15:49

Tapirus schrieb:

In normalen Wohmräumen treibt man den Teufel mit den Beelzebub damit aus,


perfekt zu diesem Thema passend

Ciao, Harald
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