Sub der klingt wie B&W 801 - SVS PB-13 Ultra?

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stephanr1
Stammgast
#1 erstellt: 21. Mai 2008, 11:16
Hi zusammen.

Habe mich in den letzten Tagen durch zig Seiten von Threads gewälzt. Dennoch habe ich ein so spezielles Dilemma (wenn man es denn so nennen will); dass ich einen neuen Fred aufmachen möchte, obwohl Teile der Problematik bereits in anderen Freds besprochen wurden.

Ist-Situation:
- Raum: 4,5 x 8,5m und nach oben hin offen
(denkbar ungünstig, daher kommen kleine Subs nicht in Frage)
- Hörplatz: genau mittig in beiden Richtungen
- Satelliten spielen auf High-End Niveau bis 80Hz
- Aktiver 18" Sub mit Monacor Chassis und BR (unterste Grenzfrequenz @ 30Hz)
- 90% Heimkinoanwendung und Musik-DVDs bei hohen und extremsten Pegeln
- 10% SACD/DVD-A

Problem:
Ich möchte mich klanglich beim Sub verbessern. Mein aktueller Sub macht "nur" 30Hz und klingt zwischen 50 und 80Hz einfach unpräzise und quäkig. Speziell bei Musik-DVDs nervt es mich mittlerweile sehr.

Mein Wunsch:
Ein Sub, der brachiale Pegel auch bis 20Hz präzise wiedergeben kann und gleichzeitig homogen und trocken bis 80Hz auf sehr hohem Niveau spielt.
Mein Sub ist nicht wirklich schlecht und ich darf sagen, dass ich auf hohem Niveau klage.

Lösungsansätze:
Ich kenne von div. Probehören die B&W 801. Im Hoch und Mittelton wüde ich jederzeit meine aktuellen Satelliten den B&W's vorziehen (Das war noch die 801 ohne die "D" Version. Die "D" klingt zugegebenermaßen besser als meine Satelliten, aber ist ja nicht gerade ein Schnäppchen...)
ABER: dieser staubtrockene und präzise Bass der 801 ist es, wonach es mich verzehrt!!! Selbige Abstimmung (und Membran) befindet sich ja auch im 850 Subwoofer von B&W.

F R A G E:
Welcher Subwoofer kommt dieser audiophilen Klangcharakteristik der 801 bzw. des 850 Subs (geschlossener Sub!!!) am nächsten und kann trotzdem brachiale Pegel für Heimkino auf Top-Niveau bringen?
Logischerweise der B&W 850 (oder 2 davon) aber da ich wie alle anderen auch hart für mein Geld arbeiten muss, wäre ich für Vorschläge bis EUR 2.500,- sehr dankbar.
In meine engere Wahl kommen da PB-13 Ultra oder PB-12/Plus2 (wobei hier die Frage an Axel: der Plus 2 steht nicht mehr auf der dt. Homepage von SVS. Wird nur noch der Plus (ohne 2) produziert??)

Danke für Euer objektives Input.

Stephan
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 21. Mai 2008, 11:46
Hi Stephan,

zuerst ein paar Fragen:


Ist-Situation:
- Raum: 4,5 x 8,5m und nach oben hin offen
(denkbar ungünstig, daher kommen kleine Subs nicht in Frage)

Das sehe ich nicht als ungünstig, eher positiv. Für die Akustik zumindest, aber OK, nicht unbedingt für den Geldbeutel Was heißt oben offen? Regnet es bei dir rein? Wenn nicht, um welches Raumvolumen handelt es sich?


- Hörplatz: genau mittig in beiden Richtungen

DAS ist ungünstig für den Bass im Sinne von Wucht und Raumfülle. Alleine deswegen wist du Subs mit guter Leistung benötigen.


- Satelliten spielen auf High-End Niveau bis 80Hz
- Aktiver 18" Sub mit Monacor Chassis und BR (unterste Grenzfrequenz @ 30Hz)

Hört sich doch gut an, zwei davon wären halt besser

- 90% Heimkinoanwendung und Musik-DVDs bei hohen und extremsten Pegeln
- 10% SACD/DVD-A

Hohe Pegel und sauber schließt sich manchmal aus, aber das weißt du ja. Daher wäre ein Subwoofer, der dir die freie Wahl der Konfiguration überläßt, eine gute Wahl. Mit der Zeit ändert man eventuell seinen Basswunsch und kann so korrigierend eingreifen.


Zu deiner Frage: Der PB12-Plus/2 wird nicht mehr gebaut, und kann durch den PB13-Ultra bzw. den PC13-Ultra ersetzt werden. Wobei der Zylinder Sub dem Charakter des Plus/2 durch das Downfire Bauprinzip näher kommt. Er klingt etwas voller als der Frontfire Bruder.

Da du aber nach eher "trockenem, direktem" Bass fragst, bleibt dir bei SVS nur der PB13-Ultra als Alternative übrig (neben den Produkten des Wettbewerbs natürlich).
Er geht genau und sehr tief wenn du ihn als BR fährst, oder noch etwas straffer in der CB Variante. Er ist sehr flexibel einsetzbar durch die Optionen seines Sub-Moduls.
Und liegt locker im Budget.
Wobei ich dir bei dem erwarteten Raumvolumen und dem Hörplatz in der Mitte auf jeden Fall (zumindest langfristig) zu dem Einsatz von zwei solchen Subs raten würde. Über satte, präzise Basspegel bis unter 20 Hz brauchst du dir dann keine Gedanken mehr zu machen.
crowi
Stammgast
#3 erstellt: 21. Mai 2008, 11:55
Dann gibts noch Nubert AW-1500 und VSE PSW-15, das wars dann aber auch schon in der Preisklasse was deinen anforderungen gerecht wird. Evtl. noch A.C.T AL6x4 oder Al8x2 falls man sowas gebraucht günstig bekommen kann da die neu das Budget sprengen würden.
Den Al6x4 kannste sogar bei Benedictus gebraucht kaufen für 2500,-€ kostet neu 4500,-€
http://www.benedictus.de/images/MVC02401.JPG

Gruss Crowi
stephanr1
Stammgast
#4 erstellt: 21. Mai 2008, 12:25

L-Sound_Support schrieb:


Was heißt oben offen? Regnet es bei dir rein?

>>

Wenn nicht, um welches Raumvolumen handelt es sich?

>> Spitzdach mit 6m Deckenhöhe (offene Balkenlage). Raumvolumen? Keinen Schimmer, aber wer verwandtschaftliche Gene mit Herrn Pythagoras teilt, darf sich gerne an die Berechnung machen!


- Hörplatz: genau mittig in beiden Richtungen

DAS ist ungünstig für den Bass im Sinne von Wucht und Raumfülle. Alleine deswegen wist du Subs mit guter Leistung benötigen.

>> Mein Reden! Ich habe schon etliche 30cm Subs zum abrauchen bzw. abschalten der Endstufe gebracht. In anderen Räumen und an anderen Sitzpositionen wären diese Subs aber völlig ausreichend gewesen....


Hört sich doch gut an, zwei davon wären halt besser

>> Der Sub ist eine reine Sonderanfertigung von einem renommierten Physiker und passt optisch zu den Satelliten (hochwertiges Holz, hochwertiger schwarzer Samt, etc.). Leider kostet der Sub auch für mich als Freund vom Physiker noch EUR 1.500,-. Sonst noch nen Tausi drüber. Aber auch 2 Subs beseitigen nicht meine beschriebenen Klangprobleme.


Hohe Pegel und sauber schließt sich manchmal aus, aber das weißt du ja. Daher wäre ein Subwoofer, der dir die freie Wahl der Konfiguration überläßt, eine gute Wahl. Mit der Zeit ändert man eventuell seinen Basswunsch und kann so korrigierend eingreifen.

>> Das ist ein guter Aspekt, den ich noch gar nicht ins Kalkül genommen habe. Danke. Es kann sich ja auch zukünftig der Raum ändern.

Zu deiner Frage: Der PB12-Plus/2 wird nicht mehr gebaut, und kann durch den PB13-Ultra bzw. den PC13-Ultra ersetzt werden. Wobei der Zylinder Sub dem Charakter des Plus/2 durch das Downfire Bauprinzip näher kommt. Er klingt etwas voller als der Frontfire Bruder.

Da du aber nach eher "trockenem, direktem" Bass fragst, bleibt dir bei SVS nur der PB13-Ultra als Alternative übrig (neben den Produkten des Wettbewerbs natürlich).
Er geht genau und sehr tief wenn du ihn als BR fährst, oder noch etwas straffer in der CB Variante. Er ist sehr flexibel einsetzbar durch die Optionen seines Sub-Moduls.
Und liegt locker im Budget.
Wobei ich dir bei dem erwarteten Raumvolumen und dem Hörplatz in der Mitte auf jeden Fall (zumindest langfristig) zu dem Einsatz von zwei solchen Subs raten würde. Über satte, präzise Basspegel bis unter 20 Hz brauchst du dir dann keine Gedanken mehr zu machen.
:prost


Hm, hm, hm.... Der PB-13 Ultra war ja aufgrund meiner Recherchen auch mein Favorit. Irgendwie liebäugel ich auch mit dem Gedanken, meien Sub zusammen mit der neuen Anschaffung laufen zu lassen. Du hast ja mal geschrieben, dass 2 unterschiedlich Subs nicht sinnvoll wären, aber mir gefällt die Idee mit 2 Subs den Raum abstrahltechnisch besser in den Griff zu bekommen. Meinen 18" Sub kann ich ja bei 40 oder 50Hz trennen.

Natürlich wären 2 PB-13 Ultra der Königsweg, aber das ist zum einen teuer und zum anderen kann ich meinen 18" nur schwer verkaufen um so den 2. PB-13 zu re-finanzieren.
Ist halt eine Sonderanfertigung und es steht keine Marke drauf. Versuch mal jemanden zu überzeugen, dass "Dein" Sub besser klingt und mehr Schalldruck macht, als jeder andere käufliche Sub bis EUR 1.500,- auf dem Markt, wenn kein AMrkenschild draufsteht. Das Chassis hat schließlich einen unglaublichen Wirkungsgrad von 103db! Selbst bei extremsten Pegeln ist der Sub völlig gelassen; und ich meine EXTREME Pegel in einem riesigen Raumvolumen. Naja: ist halt wie es ist...

Meinst Du es ist problematisch meinen Sub zusammen mit dem Ultra zu betreiben?

Stephan
stephanr1
Stammgast
#5 erstellt: 21. Mai 2008, 12:28
Bitte auch innerhalb des weißen Kastens meine Antworten zu Deinen Fragen lesen.
Hab da irgendwie was vergnießgnaddelt mit den (quotes).

Danke.
stephanr1
Stammgast
#6 erstellt: 21. Mai 2008, 12:32

crowi schrieb:
Dann gibts noch Nubert AW-1500 und VSE PSW-15, das wars dann aber auch schon in der Preisklasse was deinen anforderungen gerecht wird. Evtl. noch A.C.T AL6x4 oder Al8x2 falls man sowas gebraucht günstig bekommen kann da die neu das Budget sprengen würden.
Den Al6x4 kannste sogar bei Benedictus gebraucht kaufen für 2500,-€ kostet neu 4500,-€
http://www.benedictus.de/images/MVC02401.JPG

Gruss Crowi


Danke für den Tipp.
Mein Sub soltte bzw. muss SCHWARZ sein. Ein schwarzer 6x4 - mensch da könnte ich bei dem Preis schwach werden.

Stephan
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Mai 2008, 12:40
Hi Stephan,

eine Kombination mit einem Ultra ist auf Grund der Linearität meiner Ansicht nach einfacher als mit manchen anderen Subs. Daher solltest du es auf jeden Fall zuerst versuchen. Es gibt sowohl gute als auch weniger gute Rückmeldungen von solchen Installationen. Ich denke, du hast gute Chancen, da du dich mit der Materie schon etwas beschäftigt hast, und die Pros und Cons beurteilen kannst.
Du solltest auf jeden Fall ein Messgerät zur Einrichtung bereit halten.
Bei zwei gleichen Subs stünden dir die Positionen vorne und hinten bzw. seitlich der Hörposition offen. Mit gemischten Subs würde ich einen vorne, einen hinten aufstellen.
Schon rein von der Leistung des Ultra her wirst du wenig Alternativen am Markt zu dem Preis finden (also neu, mit Garantie und allem). Die Konfigurationsoptionen habe ich sonst noch nirgends gesehen.
stephanr1
Stammgast
#8 erstellt: 21. Mai 2008, 14:40
Hat denn jemand hier im Forum überhaupt Erfahrung mit nem großen B&W Sub der 8er Serie und betreibt ihn im Heimkinobereich?
Eine 3. Meinung wäre mir sehr recht, da ich und mein Gedächtnis halt nicht von dem Sound der 801er loslassen wollen. Aber wenn der PB-13 halt auch wie ein geschlossener Sub klingen kann...

Decisions, decisions....
crowi
Stammgast
#9 erstellt: 21. Mai 2008, 15:12
Ich denke die B&W Subs werden auch recht gut sein aber man sollte bedenken das die ne ganze ecke mehr kosten als der PB13 Ultra der 825 kostet ca. 2500 und der 855 sogar über 3000,-€.
Wenn der Ultra wirklich so preziese ist wie immer geschrieben wird dann wär mir der Aufpreis zum B&W nicht werd da kann man sich besser zwei Ultras kaufen. Vom Pegel her werden wohl beide mehr als ausreichend sein.
Gruss Crowi
stephanr1
Stammgast
#10 erstellt: 21. Mai 2008, 15:55

crowi schrieb:
Ich denke die B&W Subs werden auch recht gut sein aber man sollte bedenken das die ne ganze ecke mehr kosten als der PB13 Ultra der 825 kostet ca. 2500 und der 855 sogar über 3000,-€.
Wenn der Ultra wirklich so preziese ist wie immer geschrieben wird dann wär mir der Aufpreis zum B&W nicht werd da kann man sich besser zwei Ultras kaufen. Vom Pegel her werden wohl beide mehr als ausreichend sein.
Gruss Crowi


Wie gesagt: wir bewegen uns hier auf hohem Niveau. Wahrscheinlich gibt es hier eh 2 Läger: die audiophilen Stereo-Hörer, die sich wohl für den geschlossenen B&W 850 (oder einen ACT 6x4) entscheiden würden und die Heimkino-Extrem-Pegel-Freaks, für die wohl der PB-13 Ultra (oder mehrere Nubert 1500) das beste Ergebnis liefern.

Blöderweise schlägt mein Herz für beide Läger, so dass ich nach den vorliegenden Argumenten und meinen räumlichen Gegebenheiten wohl am PB-13 Ultra nicht vorbeikommen werde - speziell wenn man das Preis-/Leistungsverhältnis mit in Betracht zieht.

Dann wären Ralle (brain2) und ich ja schon 2 Leute, die bei SVS ordern wollen. Noch jemand Interesse? Das sparen der Frachtkosten wäre ja schon toll - gibt es ansonsten noch Mengenrabatt?

Stephan
R-O-C
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 21. Mai 2008, 16:07
Wir wäre es denn mit sowas,zwar eine Schnapps idee von mir gerade aber vielleicht kann dich das ja befriedigen
Das Chassis kostet 1499€ somit hast du noch 1000€ übrig (material,elektronik,usw) und da du ja schon über eine Sonderanfertigung verfügst vielleicht kann der Meistro dir was mit so einem Chassis etwas bauen
Falls völlig daneben nicht steinigen.....!:D


Subwoofer fur den professionellen Einsatz in der Wettbewerbsklasse
Der TS-W8102SPL liefert eine extrem starke Leistung.
Er baut auf dem rekordverdächtigen Modell TS-W5000SPL auf und ist Pioneers Flaggschiff im für Wettbewerbe ausgelegten SPL-Programm. Ein Faktor, mit dem bei den Death-Match-Wettbewerben zu rechnen ist!
Dieser exzellente Subwoofer enthält zahlreiche patentierte oder zum Patent angemeldete Technologien. Er hat zum Beispiel einen IMPP™-Konus mit vernetzter Kohlefaserverstärkung, eine breite, überlappende radiale Sicke aus dreilagigem Aramidfasergewebe und einen Schwingspulenkörper aus reinem Titan.
So wird eine enorme Belastbarkeit von atemberaubenden 8000 W ermöglicht und ein Schalldruck von über 180 dB erzeugt.



Der TS-W8102SPL spielt tatsächlich in einer Liga für sich.


Merkmale TS-W8102SPL
Maximale Belastbarkeit 8.000 Watt

Nennbelastbarkeit 3.000 Watt

Frequenzgang 15 - 1.500 Hz

Wirkungsgrad (1W/1m) 91 dB

Wooferdurchmesser 38 cm

Zwei 2-Ohm-Schwingspulen ( 1 oder 4Ω ) ja

Empfohlenes Volumen für geschlossene Gehäuse (Liter) 70,8

Allgemein TS-W8102SPL
Unverbindl. Preisempfehlung (Euro) 1499,00
www.Pioneer.de
crowi
Stammgast
#12 erstellt: 21. Mai 2008, 16:14
Das ist ein Car Hifi Subwoofer also wars wirklich ne Schnappsidee.
Gruss Crowi
stephanr1
Stammgast
#13 erstellt: 21. Mai 2008, 16:17

R-O-C schrieb:
Wir wäre es denn mit sowas,zwar eine Schnapps idee von mir gerade aber vielleicht kann dich das ja befriedigen
Das Chassis kostet 1499€ somit hast du noch 1000€ übrig (material,elektronik,usw) und da du ja schon über eine Sonderanfertigung verfügst vielleicht kann der Meistro dir was mit so einem Chassis etwas bauen
Falls völlig daneben nicht steinigen.....!:D


Subwoofer fur den professionellen Einsatz in der Wettbewerbsklasse
Der TS-W8102SPL liefert eine extrem starke Leistung.
Er baut auf dem rekordverdächtigen Modell TS-W5000SPL auf und ist Pioneers Flaggschiff im für Wettbewerbe ausgelegten SPL-Programm. Ein Faktor, mit dem bei den Death-Match-Wettbewerben zu rechnen ist!
Dieser exzellente Subwoofer enthält zahlreiche patentierte oder zum Patent angemeldete Technologien. Er hat zum Beispiel einen IMPP™-Konus mit vernetzter Kohlefaserverstärkung, eine breite, überlappende radiale Sicke aus dreilagigem Aramidfasergewebe und einen Schwingspulenkörper aus reinem Titan.
So wird eine enorme Belastbarkeit von atemberaubenden 8000 W ermöglicht und ein Schalldruck von über 180 dB erzeugt.



Der TS-W8102SPL spielt tatsächlich in einer Liga für sich.


Merkmale TS-W8102SPL
Maximale Belastbarkeit 8.000 Watt

Nennbelastbarkeit 3.000 Watt

Frequenzgang 15 - 1.500 Hz

Wirkungsgrad (1W/1m) 91 dB

Wooferdurchmesser 38 cm

Zwei 2-Ohm-Schwingspulen ( 1 oder 4Ω ) ja

Empfohlenes Volumen für geschlossene Gehäuse (Liter) 70,8

Allgemein TS-W8102SPL
Unverbindl. Preisempfehlung (Euro) 1499,00
www.Pioneer.de


Grundsätzlich gefällt mir Dein Denkansatz. Den gleichen bin ich schließlich zusammen mit meinem Physiker durchgegangen, als wir meinen ersten Sub geplant haben.
Hier ist primär der Wirkungsgrad des Chassis und die damit verbundene notwendige Verstärkerleistung gemeint, um auf entsprechende Schallpegel zu kommen.

Dieser (Car???) Subwoofer, ist mit 91db angegeben. Um mit diesem Chassis den gleichen Schalldruck zu erzeugen, wie mit meinem aktuellen Chassis mit 103db Wirkungsgrad und 300W Modul, benötige ich ein Verstärker mit 2.500 Watt.

Aber ich stoppe den Denkansatz hier, denn:
solche Leistungsangaben und mögliche Schallpegel sind für die Kinder gedacht, die in Ihren tiefer gelegten Opels mit gehörschädigenden Lautstärken Fußgänger erschrecken wollen.
Zu dieser Klientel zähle ich mich allerdings nicht.

Stephan
darkraver
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 21. Mai 2008, 16:18

Das ist ein Car Hifi Subwoofer also wars wirklich ne Schnappsidee.


Was ist schlecht an Car Hifi Subwoofer

Mein ED hat auch ein Car Hifi chassis....
R-O-C
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Mai 2008, 16:26
Wie wäre es dann mit 4 kleineren SVS (Stichwort DBA)
stephanr1
Stammgast
#16 erstellt: 21. Mai 2008, 16:41

R-O-C schrieb:
Wie wäre es dann mit 4 kleineren SVS (Stichwort DBA)


Ich mag die Idee mit 2 identischen Subs links und rechts vom Sofa. Axel hat mal in einem anderen Fred so ein Bild gepostet mit 2 Klavierlack Plus 2 Subs. Einfach optisch und akustisch ein Leckerbissen.

1 PB-13 oder 2 PB-12 Plus grübel, grübel...

Axel???

Oh: und welche 4 meinst Du und was ist mit dba gemeint? Eine physikalische Messeinheit, die mir grad nix sagt oder wie?

Stephan
getodak
Inventar
#17 erstellt: 21. Mai 2008, 17:02
4 x der PB 12 NSD z. B.

Ein DBA ist ein Double Bass Array, damit sind alle Moden verschwunden! Die Idee ist bestimmt nicht schlecht! Aber dann wirst du auch bei über 3000€ liegen!
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Mai 2008, 17:22

stephanr1 schrieb:
1 PB-13 oder 2 PB-12 Plus grübel, grübel...

Axel???

Auf Grund des Raumvolumens der PB13-Ultra und dein jetziger Sub im Mix. Mit der Option eines zweiten Ultra wenn du meinst ihn haben zu wollen.
Zwei PB12-Plus haben eine andere Abstimmung, sind in der Konfiguration weniger flexibel und du könntest sie ans Limit fahren (zumindest habe ich das hinbekommen ;). In kleineren Räumen mit anderem Sitzplatz wäre das durchaus eine Empfehlung, aber bei dir könnte es eine Nummer zu klein sein. Du verlierst zuviel SPL durch deine Gegebenheiten.
Solltest du später mal auf einen zweiten Ultra hochrüsten, kannst du die immer noch links und rechts vom Hörplatz aufstellen, hast aber deutlich bessere elektronische / physikalische Anpassungsmöglichkeiten als mit den PB12-Plus Modellen. Zudem ist langfristig deren Nachkauf nicht mehr sicher, da es diese Modelle schon recht lange gibt und möglicherweise ein Wechsel ansteht. Zumindest in Klavierlack bekommen wir derzeit nur schwer Nachschub.


getodak schrieb:
4 x der PB 12 NSD z. B.

Ein DBA ist ein Double Bass Array, damit sind alle Moden verschwunden! Die Idee ist bestimmt nicht schlecht! Aber dann wirst du auch bei über 3000€ liegen!

Erstens ist der Preis hoch, zweitens könnte die Leistung trotz guter Reserven in dem Fall nicht reichen. Ich weiß ja nicht, was "extreme" Pegel bei Stephan bei dem Raumvolumen sind. Ein DBA besteht bei 4 Subs nur aus zwei aktiven Einheiten, und die sind dann nur 6 dB lauter in den Reserven als einer. Das fände ich für den Raum und die Hörposition als zu knapp bemessen. Die Idee mit dem DBA ist gut, aber es müssen dann vier für den Raum passende Subs sein. Das macht diese Lösung ja so aufwändig. Von der Ansteuerung mal garnicht nicht zu reden.


[Beitrag von L-Sound_Support am 21. Mai 2008, 17:29 bearbeitet]
stephanr1
Stammgast
#19 erstellt: 21. Mai 2008, 20:14

L-Sound_Support schrieb:

Auf Grund des Raumvolumens der PB13-Ultra und dein jetziger Sub im Mix. Mit der Option eines zweiten Ultra wenn du meinst ihn haben zu wollen.
Zwei PB12-Plus haben eine andere Abstimmung, sind in der Konfiguration weniger flexibel und du könntest sie ans Limit fahren (zumindest habe ich das hinbekommen ;). In kleineren Räumen mit anderem Sitzplatz wäre das durchaus eine Empfehlung, aber bei dir könnte es eine Nummer zu klein sein. Du verlierst zuviel SPL durch deine Gegebenheiten.
Solltest du später mal auf einen zweiten Ultra hochrüsten, kannst du die immer noch links und rechts vom Hörplatz aufstellen, hast aber deutlich bessere elektronische / physikalische Anpassungsmöglichkeiten als mit den PB12-Plus Modellen. Zudem ist langfristig deren Nachkauf nicht mehr sicher, da es diese Modelle schon recht lange gibt und möglicherweise ein Wechsel ansteht. Zumindest in Klavierlack bekommen wir derzeit nur schwer Nachschub.

Ich weiß ja nicht, was "extreme" Pegel bei Stephan bei dem Raumvolumen sind.


Na ja: den Wirkungsgrad meines Subs kennst Du ja. Meine Satelliten haben 93db Wirkungsgrad und mit dem AVC-A1XVA gehen da schon ordentliche Pegel.
Mein Sub bläst bei 1,15m Entfernung noch eine Kerze aus (die Experimente halt, wenn die Frau außer Haus ist und mann zu tief in die Flasche geschaut hat ) und der Schalldruck ist auch bei 4,5m Entfernung zum Sub só ausgeprägt, dass bei entsprechender Musik (z.B. Porcucpine Tree dts DVD) auch dort die Hosenbeine flattern.
Möchte betonen, dass es dabei nicht lärmt, sondern es nur sehr laut und ohne irgendwelche Verzerrungen von sich geht. Von den Raumschwingungen mal abgesehen.

Aber auch ich werde vernünftiger und mache solche Pegel nur für ein Lied oder eine Pott-Race-lange Szene an.
Aber das sind halt die glücklichen 8 Minuten eines Heimkino-Enthusiasten.



Cheers
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 21. Mai 2008, 21:19
Schon klar
R-O-C
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 22. Mai 2008, 08:28
Mich würden mal die extremen Pegel interessieren wie laut du hörst.....ich denke die großen SVS Subwoofer oder nen AW-1500 können schon brachiale Pegel fahren ohne sie zum anschlagen zu bringen bei 38,25qm....
Ich selber habe ein 32qm Wohnzimmer und nen Bereich von 20qm Fernseh/Wohnbereich der Rest ist offene Küche und ein Nubert AW-75 und ich habe noch nie geschafft das Viech ans sein Limit zu bringen auch bei unfreundlichen Lautstärken des Pot Races....ich dachte die Vitrine Platz gleich auseinander aber der AW hat nicht angeschlagen.....deswegen frag ich mich immer was ihr Freaks für verrückte Typen seit am besten ne Explosion und das Trommelfell berstet oder die Wände reissen ein....

Schon mal an der Aufstellung gefeilt zwecks auslöschungen die du vielleicht in deinem Raum hast weil er oben hin offen ist!?
tss
Inventar
#22 erstellt: 22. Mai 2008, 09:09
wie wäre es mit vier magnat 932?

oder zwei teufel m11000?

auch wenn diese nicht ganz so tief wie ein pb13 kommen...
stephanr1
Stammgast
#23 erstellt: 22. Mai 2008, 09:13

R-O-C schrieb:
Mich würden mal die extremen Pegel interessieren wie laut du hörst.....ich denke die großen SVS Subwoofer oder nen AW-1500 können schon brachiale Pegel fahren ohne sie zum anschlagen zu bringen bei 38,25qm....
Ich selber habe ein 32qm Wohnzimmer und nen Bereich von 20qm Fernseh/Wohnbereich der Rest ist offene Küche und ein Nubert AW-75 und ich habe noch nie geschafft das Viech ans sein Limit zu bringen auch bei unfreundlichen Lautstärken des Pot Races....ich dachte die Vitrine Platz gleich auseinander aber der AW hat nicht angeschlagen.....deswegen frag ich mich immer was ihr Freaks für verrückte Typen seit am besten ne Explosion und das Trommelfell berstet oder die Wände reissen ein....

Schon mal an der Aufstellung gefeilt zwecks auslöschungen die du vielleicht in deinem Raum hast weil er oben hin offen ist!?


Hehehe... Bitte vorgenannte Schilderung nicht zu ernst nehmen.

Und wie immer gilt: alles ist relativ und nur unter identischen Bedingungen vergleichbar und die gesamte Audio-Kette (primär Ammp und Lautsprecher inkl. Sub) macht erst das Gesamtergebnis.
Was nutzt Dir ein toller Sub, wenn man Lautsprecher auf Standard-Niveau und nen 800,- EUR-Receiver (mit selbstverständlich 7x 180 Watt gleichzeitig stabil an allen Lasten......) hat. Aber ich weiche vom Thema ab.

Die Aufstellung ist mit das wichtigste beim Sub. Klar. Habe definitiv alles probiert. Mein Kumpel hat den gleichen Sub und auch ein Spitzdach. Unser Physiker meinte, den Sub ganz nach oben zu hängen und praktisch die Dachwände als quasi Eckhornprinzip-Verlängerung nutzen. Er hat das echt gemacht (4 Männer, vier Ecken, Metallkonstruktion...) und das Ergebnis ist auch hörenswert, wenn auch nicht perfekt. Für mich kommt es aus Sicherheitstechnischen Gründen nicht in Frage. EIn 50kg Sub in 5m Höhe? No thanks...

Anyway: mein Sub klingt nur an 2 Stellen okay: Plasma und Satelliten schauen in die Längsrichtung des Raumes. Der Sub steht hinter den Satelliten in der Ecke um 90° versetzt und schallt in die Querrichtung. Der andere Platz 180° im Raum versetzt.

Steht der Sub zwischen den Satelliezn, so ist kaum etwas von ihm zu hören. Die langen Wellen werden anscheinend nach 6-7m Laufweg von der Rückwand reflektiert. Ich sitze genau in der Mitte des Raumes und die neuen Wellen werden von den reflektierenden Wellen der Rückwand anscheinend ausgelöscht.

Womit ich noch eine Frage an Axel habe: habe nie ein Messequipment ausprobiert (vom Audissey mal abgesehen natürlich). Was für ein Equipment "brauche" ich denn um meinen zukünftigen PB-13 Ultra und meinen alten Sub zusammen einzupegeln???

Einen schönen Feiertag aus dem Süden!

stephanr1
Stammgast
#24 erstellt: 22. Mai 2008, 09:15

tss schrieb:
wie wäre es mit vier magnat 932?

oder zwei teufel m11000?

auch wenn diese nicht ganz so tief wie ein pb13 kommen...


Die Teufel kommmen aus optischen Gründen nicht in Frage. Hab die in natura schon gesehen: für mch verkleidetes Sperrholz. No offence..... Aber die Geschmäcker sind halt unterschiedlich.

Stephan
stephanr1
Stammgast
#25 erstellt: 22. Mai 2008, 09:17
Hier ein Bild von meinem Sub.

Hoffe es klappt - kene Imageshack nicht...



Stephan

PS Wer Interesse an dem Sub hat (und ich mir 2 PB-13 Ultra gönnen kann): probehören jederzeit im Raum Nürnberg möglich.


[Beitrag von stephanr1 am 22. Mai 2008, 09:20 bearbeitet]
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 22. Mai 2008, 09:37

stephanr1 schrieb:
Womit ich noch eine Frage an Axel habe: habe nie ein Messequipment ausprobiert (vom Audissey mal abgesehen natürlich). Was für ein Equipment "brauche" ich denn um meinen zukünftigen PB-13 Ultra und meinen alten Sub zusammen einzupegeln???

Minimum ein SPL Meter, entweder analog oder mit 'ner digitalen Anzeige. Analoge hat L-Sound, digitale kann man hier z.B. bei Westfalia Versand kaufen. Liegt alles so um die 50 EUR rum.
Darüber wird's für den einmaligen Gebrauch recht schnell uninteressant. Mein Messkoffer kostet z.B. gleich 1500 EUR. Dazwischen findet man Lösungen für den PC, aber auch da muss man (wenn die Ergebnisse unter 50 Hz sinnvoll sein sollen) mit guten Mikros und externen Soundkarten arbeiten. Die S/W kann z.B. Carma sein.
Wenn dich die etwas ineffiziente Handhabung der SPL Meter nicht stört, dann würde ich damit anfangen. Die Frequenzen sind dann halt nacheinander aufzunehmen in einer Kurve darzustellen (geht mit Excel), und das mehrmals.
stephanr1
Stammgast
#27 erstellt: 22. Mai 2008, 10:12

L-Sound_Support schrieb:

stephanr1 schrieb:
Womit ich noch eine Frage an Axel habe: habe nie ein Messequipment ausprobiert (vom Audissey mal abgesehen natürlich). Was für ein Equipment "brauche" ich denn um meinen zukünftigen PB-13 Ultra und meinen alten Sub zusammen einzupegeln???

Minimum ein SPL Meter, entweder analog oder mit 'ner digitalen Anzeige. Analoge hat L-Sound, digitale kann man hier z.B. bei Westfalia Versand kaufen. Liegt alles so um die 50 EUR rum.
Darüber wird's für den einmaligen Gebrauch recht schnell uninteressant. Mein Messkoffer kostet z.B. gleich 1500 EUR. Dazwischen findet man Lösungen für den PC, aber auch da muss man (wenn die Ergebnisse unter 50 Hz sinnvoll sein sollen) mit guten Mikros und externen Soundkarten arbeiten. Die S/W kann z.B. Carma sein.
Wenn dich die etwas ineffiziente Handhabung der SPL Meter nicht stört, dann würde ich damit anfangen. Die Frequenzen sind dann halt nacheinander aufzunehmen in einer Kurve darzustellen (geht mit Excel), und das mehrmals.


Klingt zwar irgendwie plausibel; aber richtig verstehen tu ich das nicht. Für mich klingt das nach mindestens 8 Messungen je Hörplatz, je Einstellung des Subs und je Einstellung der Crossover-Frequenzen.
8³ Messungen nacheinander ohne die Ergebnisse nach jetzigem Wissenstand analysieren und interpretieren zu können, respektive festzustellen, dass der beste Aufstellungsplatz der ist, wo ein Stützbalken im Weg steht...

Bin da eher der Praktiker und fummel so lange rum (schon nach System versteht sich) bis es für mich gut klingt. Mein persönlicher Einstellungsfavorit muss ja auch nicht der sein, der messtechnisch nach theoretischen Grundlagen der beste ist.

Nach sehr langem beschäftigen mit Audissey bin ich zu dem Entschluß gekommen, dass nichts schwieriger ist, als einen komplexen Raum inkl. darin befindlichen Mobilar und unterschiedlichen Materialen von Boden und Wand schalltechnisch in den Griff zu bekommen.
Audissey war eine gute Basis - das steht außer Frage. Das beste Ergebnis bekommt man aber nur mit etwas feintuning an den gemessenene Einstellungen.

Bei dem messen des Subs habe ich echt zu viel Respekt; weil man speziell die tiefen Frequenzen nur schwer klangtechnisch beurteilen kann (vorher hat man von den ganzen Oberwellen bei 120db schon Kopfschmerzen, die sich gewaschen haben).

Rock on meine Freunde - ich mach jetzt 4 Tage Urlaub.

Allen vielen Dank für Ihren Input - speziell Axel.

Wer mag, kann mir ja noch einen Link zur theoretischen Anwendung des SPL-Meters geben. Vielleicht lass ich mich dann ja noch umstimmen, wenn ich das alles irgendwie versteh.

Stephan
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 22. Mai 2008, 14:18
Lies einfach mal ein paar Postings im SVS FAQ Thread zurück, dort steht die Anleitung
Link: http://www.hifi-foru...537&postID=5484#5484

Bei mehreren Subs bitte jeden Sub (Messung 4) für sich einstellen, und dann beide um bis zu 3 dB im Pegel zurücknehmen, wenn es zu voll klingen sollte.
Gut eingestellt (und mit gleichem Signal beschickt), sind beide Subs zusammen (sozusagen Messung 4a) am Hörplatz 6 dB lauter als einer alleine. Wenn nicht, dann die bisher gefundene Phasenstellung markieren und zwischen den Subs noch etwas auf max. Output optimieren.


[Beitrag von L-Sound_Support am 22. Mai 2008, 16:15 bearbeitet]
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