MOSFET Endstufe

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funfair
Neuling

#1 erstellt: 19. Aug 2004, 18:31

Guten Tag,

könnte mir jemand erklären was MOSFET Endstufe bedeutet ?
Das lese ich gerade in den Produktbeschreibungen von REL Subwoofern.

Ich überlege mir einen Piega PSub1 anzuschaffen passend zur Anlage. Aber ich bin auch noch auf der Suche nach Alternativen.

Die Rels haben etwas wenig Leitung oder nicht ? Wenn ich diese so anderen Herstellern der Preisklasse vergleiche.

Bleibt für mich die Frage wievel Watt braucht der Mensch? Er soll sowohl für Musik als auch für Heimkino den letzten Schliff geben und nicht meine Nachbarn auf die Palme bringen.

Mit freundlichen Grüßen

KEFler
Stammgast

#2 erstellt: 20. Aug 2004, 06:48

Hi funfair,
Das bedeutet MOSFET.
Die Bezeichnung MOS bedeutet Metal-Oxide-Semicondutor, was soviel bedeutet, wie Metall-Oxid-Halbleiterbauteil.
Auf dem Bild(links) ist die Grundstruktur eines MOS-FET(N-Kanal-Anreicherungstyp) dargestellt.
Dieser Feldeffekttransistor besteht aus einem p-leitenden Kristall, dem Substrat. In das Substrat sind zwei n-leitende Inseln eindotiert. Der Kristall ist mit Siliziumdioxid(SiO2) abgedeckt(Isolierschicht). Die n-leitenden Inseln sind aber noch freigelegt und über Kontakte nach außen geführt(S und D). Auf dem Siliziumdioxid ist eine Aluminiumschicht(Al) als Gateelektrode aufgedampft.

Den Piega PSUB1 kenn ich nicht. Wo liegt der Preislich?

Wie groß ist denn dein Raum. Ich denke 200-300 Watt bei 20 m² sollten reichen.

KEFler
Stammgast

#3 erstellt: 20. Aug 2004, 06:50

Sorry Bild vergessen.
Schau selbst mal unter:

www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0510161.htm nach.

Peters
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 20. Aug 2004, 11:38

MOSFET ist halt eine Transistorart, im Prinzip ist es für den Endnutzer egal ob nun MOSFET oder Bipolar oder Digital, 200 Watt bleiben 200 Watt und entscheident ist was klanglich rauskommt...

Einen REL Subwoofer solltest Du dir, meiner Meinung nach, unbedingt mal zu Hause anhören, habe bisher nur positive Erfahrungen gemacht, die Einstiegsmodelle habe ich allerdings bisher nicht gehört. Ob die Leistung reicht, hängt von der Raumgrösse und davon ab wie laut Du es gerne hättest und welchen REL Du in Betracht ziehst.

blue_focus
Stammgast

#5 erstellt: 21. Aug 2004, 11:38

im Prinzip ist es für den Endnutzer egal ob nun MOSFET oder Bipolar oder Digital, 200 Watt bleiben 200 Watt und entscheident ist was klanglich rauskommt...

Tut mir leid, aber dem kann ich mich jetzt nicht ganz anschliessen, denn nicht nur die Watt sind da ausschlaggebend, Digitale verstärker unterscheiden sich von Analogen, meist ziemlich stark in sachen dämpfungsfaktor. Wenn der Mieserabel ist dann kannst du weiss gott wieviel haben, und das horcht sich troztdem schlecht an.

Also ich komme ja eigentlich aus der Car-Hifi Abteilung hier, und hier hab ich die Erfahrung gemacht, dass Analoge Verstärker mit gleicher Leistung zu digitalen, vom Klanglichen MEIST wesentlich besser sind. Kommt natürlich auch auf die Quali an.

berichtigt mich falls ich da dummschwätze

Peters
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 21. Aug 2004, 22:00

Deswegen schrieb ich ja:

und entscheident ist was klanglich rauskommt...

sprich die Technik ist für den Endnutzer letztendlich egal, entscheident ist das was klanglich rauskommt...

Digitale Endstufen sind, je nach Entwicklungsstand, derzeit oftmals im Fullrange Betrieb den analogen unterlegen, allerdings bei der reinen Verstärkung von Bassfrequenzen überwiegen oftmals die Vorteile der digitalen Endstufen in Zusammenhang mit Schaltnetzteilen...

Thinkman5
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 22. Aug 2004, 01:06

Also mit meiner V-Mos Endstufe von Stage Line habe ich nur Positive Erfahrungen gemacht. Liefer von 5 bis 150000 Hz hörbar natürlich nur bis ca. 21000 Hz für gute Ohren. Liefert aber einen unverfälschten warmen Klang und räumlich schön ausgebreidet. Liegt aber bestimmt auch ein wenig an den Infinity Seaker.