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Quake Q10B – tactile transducer Erfahrungsthread+A -A |
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Autor |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#101 erstellt: 05. Feb 2018, 12:06 | |||
Statt Stahlfeder nehme ich Industrie Gummi Metall Puffer Video dazu : So ich hoffe das Video ist für euch aussagekräftig erstes Kurzvideo von Heimkinomaxis Couch Dämpfern |
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taxus
Stammgast |
#102 erstellt: 05. Feb 2018, 22:55 | |||
@hendrik smile: wenn ich mir den arbeitsbereich der von Dir ausgewählten dämpfer ansehe, hat es den anschein, dass jeder einzelne dämpfer die anzunehmende gesamtbelastung in diesem bereich aufnehmen kann. nach meinem verständnis müßte doch aber - eine gleichmäßige belastung vorausgesetzt - die belastung auf alle dämpfer verteilt werden. somit müßte man doch die belastung durch die anzahl der verwendeten dämpfer teilen, um das richtige dämpfermodell auszuwählen. oder liege ich da komplett falsch?!!! vg taxus |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#103 erstellt: 05. Feb 2018, 23:29 | |||
Ich weiß jetzt nicht genau wie das mit Spiralfedern ist aber bei Gummi steht in den Datenblättern meist „optimale Auflast < xy „ somit wäre der Dämpfer brauchbar bis zur angegebenen Belastung. Ob ein extrem überdimensionierter Dämpfer am Ende doch wieder zu steif reagiert weil er von den Schwingungen nicht ausreichend komprimiert wird konnte mir keiner sagen ... Bei mir hat sich nachträglich herausgestellt dass leider nicht alle Füße gleich belastet sind , sei es dass die Personen auf einer Seite zusammenkuscheln oder generell die vorderen Füße ( Dämpfer ) unter den Knien stärker belastet werden. Ich werde bei mir einen direkten Vergleich zwischen den 50mm Durchmesser und 75mm Durchmesser Dämpfern machen und berichten |
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taxus
Stammgast |
#104 erstellt: 06. Feb 2018, 04:06 | |||
bei einem wohnzimmer-sofa wird es sich nicht verhindern lassen, dass ungleiche belastungen auftreten. die logische konsequenz dem entgegenzuwirken, wäre aus meiner sicht nicht, stärkere dämpfer einzusetzen, sondern die last auf viele punkte zu verteilen und dafür kleinere dämpfer zu nehmen. vg taxus. |
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taxus
Stammgast |
#105 erstellt: 06. Feb 2018, 04:14 | |||
mit einer solchen situation ist die technik natürlich überfordert. diese situationen darf weder darth vader noch sonst ein verantwortungsvoller kinosofa - oberaufsichtsrat zulassen. vg taxus. |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#106 erstellt: 06. Feb 2018, 08:16 | |||
Nun da es eine Couch ist möchte man ( ich ) prinzipiell sehr wohl eine Lösung finden die ohne massive Umbauten des Tragwerks funktionieren. Soweit mein aktueller Wissenstand dämpfen die Gummis bis zur zulässigen Auflast nahezu gleich gut. Wenn der Dämpfer also ~ 100kg aushält bei F1 aber nur mit 50kg belastet wird dämpft er immer noch perfekt. Wenn man ihm aber nur mit 10kg belastet könnte das kippen und er verhält sich „steifer“ da er in Relation zur Auflast zu hohe Rückstellkräfte hat. Da aber ein Gummi ~ 6€ kostet denke ich dass das auch bei Podesten sehr sehr nice wäre , und günstig verglichen mit Alternativen. Bezüglich der Lastverteilung denke ich dass auch Poseste ähnliche Probleme haben ! Vielleicht sogar noch schlimmer als eine Couch. Wenn ich ein Podest für 6 oder 8 Plätze baue kann die Belastung bei nur 2 oder 3 Zuschauern massiv ungleich verteilt sein. Warum baut man nicht jeden Sitz einzeln auf Dämpfer und verpasst jedem einen eignen Körperschallwandler, macht alles einzeln regelbar Mit Ali-Express Verstärker und BS-200 sollte es sogar preislich okay bleiben. Sorry dass das vom Thema jetzt so abgewichen ist |
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Hendrik_smile
Ist häufiger hier |
#107 erstellt: 22. Apr 2019, 22:28 | |||
@taxus: Sorry, ich hatte hier noch eine veraltete Email Adresse hinterlegt und daher nicht mitbekommen dass du mich gefragt hast. Es macht zunächst sicherlich einen großen Unterschied, ob du deine Füße auf den Boden stellst, oder auf dem Sofa / dem Tisch liegen hast. Ich habe meine Füße nie auf dem Boden und daher fahre ich ganz gut damit, dass die vorderen Federn weiche eingestellt sind - wenn auch gleichzeitig vorne mehr Federn verbaut sind als hinten. Vorne habe ich 10 Stück Isotop SD 5, hinten 6 Stück Isotop SD 2. Ich habe diese als Firma gekauft, leider weiß ich nicht ob das als Privatkunde auch geht. Notfalls würde ich den nächstbesten Bekannten fragen der eine Firma hat. Ich habe nun auch mal ein Youtube Video zu der Bass Shaker Installation in meinem Heimkino gemacht: |
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Piet3006
Neuling |
#108 erstellt: 29. Feb 2020, 03:41 | |||
Hi, erstmal vielen Dank @hendrik_smile für deine super Erfahrungsberichte hier und auf YouTube! Nachdem ich deine Berichte gelesen habe, beschloss ich mir auch den Earthquake zuzulegen. Also habe ich das gleiche Set gekauft. (Behringer DCX2496, 1x T.amp proline 3000, isotop sd 7 und 2x Earthquake q10 (kein „b“)). Ich habe nun einige Probleme. Ich habe die beiden Quakes in die Couch geschraubt (werde sie aber in den kommenden Tagen wie bei @hendrik hinter dem Sofa platzieren). Die t.amp Proline Endstufe ist extrem laut, das stört zwar bei lauten Filmen weniger aber bei leisen Szenen ist es störend. Hast du die Lüfter getauscht oder abgeklemmt? Hat jemand diesbezüglich irgendeine Empfehlung? Oder ist die Endstufe defekt? Laut Beschreibung ist Sie ja Temperaturgesteuert. Die Einstellungen an der Frequenzweiche habe ich fast komplett von @hendrik übernommen. Habe die Earthquakes momentan bis 36hz laufen (bei den EQ Einstellungen: minus 4db bei 36hz, plus 4db bei 20hz ( gibt es einen Unterschied zwischen EQ und Dynamik EQ??)). Hat jemand eine Empfehlung für den EQ? Bei manchen Szenen (Tron Legacy zwischen 20-30min ( wo sam Flynn in das Videospiel katapultiert wird)) hört man die beiden Quakes extrem, als würden sie anschlagen. Die beiden Earthquakes habe ich gebraucht gekauft, könnte es möglich sein das Sie modifiziert wurden um mehr Power zu haben? Hoffe auf eine baldige Rückmeldung Viele Grüße aus Südhessen Fabian |
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Beamer4U
Inventar |
#109 erstellt: 29. Feb 2020, 09:59 | |||
Es gibt, oder gab eine nicht einwandfreie charge vonEarthquake Q10b shakern. Vielleicht hast Du genau diese bekommen. |
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burkm
Inventar |
#110 erstellt: 29. Feb 2020, 10:33 | |||
Ein Standard-(P)EQ arbeitet normalerweise statisch, was die Einstellungen betrifft, und Pegel-unabhängig, Audyssey DynamicEQ funktioniert Frequenz- und Pegel-abhängig, und orientiert sich sowohl am eingemessenen Referenz- als auch dem eingestellten Bezugspegel. Audyssey DynamicEQ ist deshalb auch nur für LS und Subwoofer geeignet, die "Sound/Schall" wiedergeben, während ein (P)EQ (mit eigenem Ausgang) für die Ansteuerung eines Bass Shakers geeignet ist. [Beitrag von burkm am 29. Feb 2020, 10:34 bearbeitet] |
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Hendrik_smile
Ist häufiger hier |
#111 erstellt: 29. Feb 2020, 20:02 | |||
Bist du sicher dass du das Anschlagen hörst? Man hört auf jeden Fall den Unterschied zwischen "starker Ausladung" und "Anschlagen", weil dann ein richtiges klocken einsetzt. Im Rahmen des Einpegelns gilt es diesen Punkt bei Maximallautstärke herauszufinden und dann im Berhinger durch den Limiter absichern, so kurz darunter wie möglich um den stärksten Effekt zu haben. Sonst musst du mal ein Video / Tonaufnahme von dem Geräusch machen, damit man das beurteilen könnte. Wenn das einmal ordentlich eingestellt ist muss das nicht wieder angepasst werden, außer es kommt eine andere Frequenz nochmal ganz anders durch, dann muss man ggf. nochmal etwas nachjustieren. Mit der Dynamic EQ Einstellung habe ich mal begonnen mich zu beschäftigen - ich wollte eigentlich dass der Shaker in leisen Bass Szenen eher wenig bis garnicht shaked, und dafür in lauten Bass Szenen umso heftiger. Das hat aber nicht so wirklich hingehauen, und darüber hinaus habe ich auch filme entdeckt in denen eine leichte Vibration sehr zur Spannungssteigerung beitragen kann. Ja, die T.Amp Proline ist sehr laut, das stimmt. Es gibt Leute die haben die Lüfter gegen Silent Lüfter aus dem PC bereich getauscht. Man kann auch mit einem Temperaturwiderstand arbeiten und den da einlöten... Hab die Bauteile hier liegen aber habe es nie umgesetzt. Temperaturtechnisch soll es wohl keine Probleme geben, meine Prolines werden jedenfalls auch nicht ansatzweise warm. Ich habe mich an das Geräusch gewöhnt, bzw. höre es nur noch sehr selten, weil die Endstufen auch nicht sehr dicht an meinem Sofa stehen. In einer zukünftigen Wohnumgebung würde ich tatsächlich eine kleine Technik - Kammer / Schrank für das Amping vorsehen, welches dann akustisch vom Kinoraum getrennt ist. |
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burkm
Inventar |
#112 erstellt: 03. Mrz 2020, 17:06 | |||
Mein voriger Beitrag ist leider aus dem eigentlichen Kontext weit nach hinten gerutscht. Den Bezugspost habe ich jetzt auf die Schnelle nicht gefunden. ---------------------------------- Die Beiträge vom Teilnehmer HeimkinoMaxi will ich noch einmal aufgreifen. Anscheinend wird, wenn ich mir die Fotos etwas genauer ansehe, von HeimkinoMaxi ein IKEA Kivik Sofa (2-Sitzer) (?) als (Sitz-)Grundlage benutzt , das ich zufälligerweise hierfür auch einsetzen will. Abweichend von den Vorgaben sollen hierbei - nach meinen derzeitigen Planungen - 2 Stk. Earthquake Q10B Bass Shaker eingesetzt werden, die - beidseitig - an der jeweiligen Innenseite der beiden Seitenteile montiert werden sollen (dort doppelte Holzlagen: Innenseiten Armauflagen und Holzrahmen Sitzpolster-Unterfederung). Befestigung der Shaker soll nicht mit Holzschrauben, sondern mit durchgesteckten M10 Maschinenschrauben erfolgen, damit man diese wegen der zu erwartenden "heftigen" Vibrationen zusätzlich noch mit Zahnscheiben o.ä. sichern kann. Das ist aber derzeit noch nicht genau festgelegt. Die abgebildeten Gummipuffer als 40mm hohe SilentBlocks der Fa. Hostra Gummi und Kunststoffe GmbH habe ich zwar nicht gefunden, aber diese Pufferteile (statt der vorhandenen - harten - Kunststofffüsse) sind anscheinend weitgehend genormt und deswegen relativ universell in der Gummihärte 55 Shore zu erhalten. Befestigung M10, Durchmesser D=50mm und 40-50 mm Aufbauhöhe. Durch die Gewichtsbelastung: Eigengewicht des Sofas plus zwei Menschen wird sich das Gummi noch etwas stauchen, wobei die Gewichtsverteilung - vermutlich - meist ungleichmäßig erfolgen dürfte, Solange diese aber nicht "extrem" abweichen sollte, dürfte das - in gewissen Grenzen - keinen großen Unterschied ausmachen. Maschinen haben ja auch eine unterschiedliche Lastverteilung auf Ihren Fußpunkten... Die Auswahl des passenden (Mono-?)Verstärkers ist noch nicht erfolgt, 2 Kabel (je 2x1,5mm²) hatte ich aber schon - vorsorglich - dorthin gelegt. Hinsichtlich der Beschaltung sind die beiden Q10B eher "universell", da mit je 8 Ohm spezifiziert, so dass man sie beispielsweise auch parallel verdrahten könnte, was dann eine Gesamtimpedanz von ca. 4 Ohm ergeben würde. Wo das tatsächliche Minimum der angegebenen Impedanz liegt, ist mir nicht bekannt, sollte aber nach Norm ca. 3 Ohm nicht unterschreiten. Das sollte heutzutage eigentlich jeder ordentliche Verstärker handhaben können, wobei die eigentliche Herausforderung der nach unten deutlich erweiterte (lineare) Frequenzbereich für die Bass Shaker sein sollte, da hier hauptsächlich der Bereich von 10 - 30 Hz im Fokus stehen sollte, alternativ natürlich auch "breitbandig"... [Beitrag von burkm am 03. Mrz 2020, 17:21 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#113 erstellt: 08. Mrz 2020, 11:56 | |||
Habe jetzt (mangels "Rückkopplung" hier ) erst einmal alle sichtbaren M8 Muttern am Sofa durch Sicherungsvarianten mit zusätzlichem Federring ersetzt, damit sich diese durch Vibrationen nicht losrütteln können. Dann an einigen Stellen den Sitz-Korpus noch seitlich mit Multiplex-Platten (vorne mit einem Leimholzträger) verstärkt, damit dort der Quake dann jeweils - seitlich - (hängend und vibrierend) montiert werden kann. Die Kabelführung habe ich zur Mitte hin ausgerichtet. Die seitens des Herstellers beigelegten Federringen für die beigepackten Schrauben waren übrigens alle zu groß. Merkwürdig. Die beiliegenden Holzschrauben waren zwar lang, aber nur "dünn", damit sie wohl noch durch die vorhandenen Gewindebohrungen der beiliegenden 5mm starken Stahl-Montageplatte gesteckt werden können. Muss man nach meinem Verständnis aufbohren und durch "größere" Varianten, z.B. 6mm Holzschrauben mit Federringen ersetzen. Was ich für einen Verstärker für die beiden Quakes nehmen werde, ist mir auch noch nicht ganz klar, sollten aber wohl schon mindestens 300 Watt RMS an 8 Ohm pro Seite im Tiefbassbereich haben. Richtung Crown XLS2502 o.ä vielleicht. Hatte erst am den Reckhorn D-1000.2 gedacht, aber der ist derzeit nicht (mehr ?) lieferbar. Trennen werden ich wohl per Tiefpass bei maximal 30 Hz (?), wenn ich etwas Passendes dafür finden sollte, da bei Musik sich normalerweise nichts tun sollte. Die meisten Tiefpassfilter, die ich bisher finden konnte, sind höher angesiedelt, weil für einen anderen Einsatzzweck konzipiert. Das Phänomen, dass die Subwoofer einem dann nach Inbetriebnahme der Bass Shaker hinterher leiser vorkommen, wie von Einigen berichtet, muss ich mir erst einmal anhören, um es einschätzen zu können. Verwende im Bassbereich ein 2 x 2 DBA (alle Treiber 12"). Wichtig wäre auch noch die Entkopplung des Sofas vom Untergrund, weil ansonsten das Verhältnis der anregenden (2x Q10B) zur bewegten Masse (2 Personen + Gewicht des Sofas + unbekannte Zusatzgröße durch Ankopplung an den Untergrund) zu groß wäre, was u.a. einen schlechteren Wirkungsgrad, höhere Auslenkungen und mehr Verstärkerleistung (Abwärme ?) erforderlich machen dürfte, selbst bei einem Class-D Design. Das würde vermutlich auch die Sofakonstruktion stärker belasten und zu einem höheren Verschleiß beitragen. Mangels Erfahrungen aber dahingehend noch "unbestätigt". Dafür dann aber die passenden Dämpferelemente zum Entkoppeln zu finden ist nicht ganz so simpel, wie es sich anhört, weil die Auflagefläche eher "groß" sein sollte D=60-70 mm, wegen des Teppichs darunter. Die Schwingungsdämpfer zur Entkopplung dürften je Stück Dämpfer (4 insgesamt) vielleicht ca. 60 kg (~590N, Umrechnung 1 kg = 9,81 N) tragen (gesamt max. 240 kg, entspricht ungefähr 2350 N). Das hieße nach meinen bisherigen Erkenntnissen eine Shorhärte von ca. 43-45 (weich), was (nach meinen bisherigen Erfahrungen) selbst im Internet in Kleinststückzahlen (4) nicht so leicht zu finden sein dürfte. Solltet Ihr hier andere Erfahrungen gemacht haben, bitte mitteilen. Derzeit bin aber erst einmal am Sägen, Bohren und Schrauben. Speziell die Bohrungen in die Stahl-Montageplatte haben sich als "nicht so einfach" herausgestellt, so dass ich von HSS auf Kobalt-Bohrer (mit Schneidöl) gewechselt bin, da sich das Ganze sonst "endlos" hingezogen hätte... PS.: Ein Podest, wie von Manchen installiert, halte ich für zu sperrig in meinem Raum, auch wenn dadurch die Füße/Beine, die auf dem großen Sitzhocker normalerweise liegen, dann nicht mehr richtig "mitrütteln". Zudem erhöht sich dadurch auch die vom Bass Shaker (Quake) zu bewegende Gesamtmasse, was meines Erachtens wiederum die Erfordernis nach "mehr Antrieb" erhöhen und eine zusätzliche Verzögerung beim merklichen Ansprechen bedeuten würde. Einen "Tod" muss man halt sterben... PPS.: Bei dem als "Verstärker" deklarierten gekröpften (optionalen) Arm, der übrigens - nach meinem Verständnis - "sauteuer" ist, wird vermutlich das Impulsverhalten verschlechtert, weil hier der Hebelarm zu einem verlängertem Ein- und Ausschwingverhalten führen dürfte. Stellt sich dann natürlich die Frage, wie sich die Sitz-Unterfederung und die Sitzpolster auf das "Gefühlserlebnis" auswirken. [Beitrag von burkm am 09. Mrz 2020, 09:43 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#114 erstellt: 09. Mrz 2020, 09:40 | |||
Einen Quake Q10B habe ich jetzt montiert. Stellt sich die Farge, ob ich damit erst mal testen soll (Verstärker vorausgesetzt) oder gleich noch einen Zweiten, wie ursprünglich vorgesehen, montieren soll... Anm.: Noch ein Wort zur Preisgestaltung eines Quake Q10B (Fa. Earthquake): Schaut man sich den simplen Materialaufwand und die Fertigungsqualität des Earthquake Q10B an, dann ist man vom geforderten Preis 560€ schon mehr als erstaunt, selbst ein Preis von 375 € wäre für das Gebotene - meiner Meinung nach - deutlich "überteuert". Da kommt wohl das Kalkül zum Tragen, dass ein solcher "Luxus" nach amerikanischen Vorstellungen auch entsprechend bezahlt werden sollte, egal ob angemessen oder nicht. Buttkicker und I-Beam bewegen sich ja in ähnlichen Regionen und dafür gilt meines Erachtens das Gleiche. Haben Ihren Ursprung auch in der gleichen Region. Leider habe ich bisher keine wirklichen Alternativen gefunden, die "Billigheimer" a la Reckhorn usw. lassen sich damit ja nicht vergleichen. Mangels preiswerteren Alternativen kommt man ja nicht umhin, trotzdem... PS.: Habe jetzt noch einen zweiten (vergünstigt) bestellt, um den gleich mit einzubauen. Dadurch muss ich den zugehörigen Umbau des Sofas dann nicht später durchführen. [Beitrag von burkm am 10. Mrz 2020, 02:21 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#115 erstellt: 10. Mrz 2020, 12:20 | |||
Habe gerade gesehen, dass es z.B. von der Fa. RRG Abt. Bautechnik, eine Anzahl von bedämpften Schwingelementen gibt, z.B. elastomere RRG-Entkopplungselemente gibt, die anscheinend ähnliche Anforderungen erfüllen sollen. Sie sind 150 x 150 mm groß und bestehen aus mehreren miteinander verklebten Lagen: 2x Sylomere und einer Stahlplatte obendrauf. Höhe anscheinend. 8 mm + Die gewünschte Belastung bei gleichbleibender Größe kann man in einem relativ weiten Bereich passend auswählen... Sind aber leider nicht ganz "billig". Andere mit Sylomeren bedämpfte Federelemente sind z.B. als Isotop DSD in verschiedenen Belastungsgrößen erhältlich, auch als mehrfach Kombinationen. Da kenne ich jetzt den Preis nicht. |
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burkm
Inventar |
#116 erstellt: 11. Mrz 2020, 08:04 | |||
Der zweite Quake kommt heute. Werde ihn dann noch montieren. Ob es als Verstärker ein "Eisenschwein" a la Thomann t.amp Proline 3000 wird oder ein leistungsfähiger Class-D Amp oder noch etwas Anderes ist noch nicht entschieden, genauso wenig, wie die Entkopplung des Sofas aussehen wird. Habe schon mal an den Kunstoffklötzen unter den Sofa-Seitenteilen herumgespielt und festgestellt, dass man die 70 mm Klötze mit etwas Kraft drehen kann. d.h. nach meinem Verständnis, dass die Füße zentral über eine (Kunststoff ?)Schraube o.ä. mit Mutter befestigt sind. Wäre noch die Frage, was für eine Bohrung in der zugehörigen Holzplatte dazu vorhanden ist. wenn man sie austauscht. Erst einmal muss ich noch die Kabel (XLR(+passenden Y-Adapter ?), 12V-Trigger und Netz) an den Montagepunkt verlegen. Werde vermutlich pro Quake je einen Verstärkerkanal (8-Ohm) verwenden, wegen der dann niedrigeren Stromstärken und vermutlich auch Verlustleistung. PS.: Bemerkenswert, dass hierzu bisher keinerlei Kommentare in letzter Zeit aufgetaucht sind. Scheint mir ähnlich wie beim DBA Thread zu sein: Interesse hat sich gegenüber "früher" woanders hin verlagert, der "Trend" hat sich woanders hin bewegt... [Beitrag von burkm am 11. Mrz 2020, 11:24 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#117 erstellt: 12. Mrz 2020, 08:26 | |||
Der zweite Q10B, in diesem Fall auf der anderrn Seite, ist montiert. Kann nur darauf hinweisen, wie wichtig eine stabile, steife Befestigung der Körperschallwandler ist, da dies ja der einzige Punkt ist (sein sollte), wo die Kraft in das "Gestühl" übertragen wird. Wenn hier nicht gut gekoppelt wird, dann "versumpft" das eher anstatt die gewünschten Emotionen zu erzeugen. Jetzt fehlen mir noch die passenden Entkopplungselemente für das Sofa, um dieses vom Raum zu entkoppeln. Ein weiterer Punkt, der wichtig ist. |
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burkm
Inventar |
#118 erstellt: 13. Mrz 2020, 17:34 | |||
Um meinen Monolog fortzusetzen... Heute diverse Kabel für den Anschluss der Endstufe unter dem Sofa (Ansteuerung der Quakes) gelegt. Da die kurzen LS-Anschlüsse am Quake nur ca. 2.5mm² zu sein scheinen, habe ich zwei Stücke 2,5mm² je 1m Länge für den Verstärkeranschluss dazu gepackt. Bei der kurzen Strecke dürfte das auch bei hohen Leistungen reichen. Die Entkoppelelemente für das Sofa muss ich auch noch bestellen. Die Auswahl hinsichtlich der Verstärker hat sich ansonsten etwas eingeengt, es wird vermutlich einer mit DSP, wegen Limiter, Tiefpass (niedrigere Trennfrequenz als DBA), eventuell auch Kompressor. Werde dazu den zweiten Subwoofer-Anschluss meines Pre nehmen, weil (vermutlich) das dem DBA vorgeschaltete Antimode schon für eine relativ ebene Frequenzgangkurve im Bassbereich bei der Einmessung gesorgt hat. Meine (Vor-)Auswahl bei den Verstärkern bisher: - Thomann t.amp Profiline 3000 (benötigt noch einen separaten DSP a la miniDSP, günstiges "Eisenschwein" der Class A/B mit konventionellem Netzteil) - Monacor STA1000DSP (sehr gute Class-D Endstufe mit Pascal S-Pro2 Modul, AllDSP und LAN Anschluss, Empfindlichkeit leider nur auf Studio Niveau, Leistung an der "Untergrenze" mit 2x280W an 8 Ohm) - LAB.Gruppen PDX3000 (Behringer NX3000D Abkömmling (?), etwas hübscher als das "Original"). => Wie viele von den günstigen PA-Amps leider nur mit Peak-Leistung spezifiziert, Dauerleistung an 8 Ohm ? - Crown XLS-2502 - Dynacord (Bosch) L2800FD - Earthquake XJ700R, gebraucht (kein DSP, aber diverse Grundeinstellungen vorhanden und "relativ günstig" zu bekommen) Anm.: Die aktuelle Corona-Virus Krise macht auch die Verfügbarkeit teilweise zum Problem. Der Markt bei den günstigeren PA-Endstufen ist ansonsten irgendwie "unübersichtlich". Man findet dazu auch nur schwer "Testberichte", die einigermaßen aussagekräftig sind. da meistenteils für den PA-Bereich konzipiert und dann auch eher "positiv" zu lesen. Mich interessiert hierbei (fast) nur die Leistung, Stabilität und Brauchbarkeit für den Infraschallbereich, viele PA-Endstufen sind zudem nur ab 20Hz aufwärts spezifiziert, der Frequenzgang dahingehend nicht besonders "linear". Man könnte natürlich auch eine "ordentliche" Endstufe mit "guter" Wiedergabe für den gesamten Frequenzbereich nehmen, wie z.B. die Monacor STA1000D, weil vielleicht auch mal anderweitig im Einsatz... Bin da etwas zwiegespalten. [Beitrag von burkm am 13. Mrz 2020, 18:08 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#119 erstellt: 14. Mrz 2020, 19:20 | |||
Inzwischen noch ein Netzwerkkabel sowie ein XLR-Kabel passend bis zum Pre unter dem Teppich in einem begehbaren Kabelkanal verlegt und abgedeckt. Damit sollte die Kabelinstallation für die Quakes erst einmal abgeschlossen seinn. Anm.: Noch zwei Neutrik SpeakOn Stecker für die beiden Quakes mitgebracht, aber noch nicht montiert. Mache ich erst, wenn der Amp feststeht. Bei den Entkopplungselementen werden ich wohl die "günstige" Sylomer-Variante (RRG-Bautechnik: Bett) mit der höchsten Belastungsmöglichkeit nehmen. Da wäre dann nur noch die Frage der Befestigung unter den Sofa-Füßen zu lösen. Beim Verstärker bin ich irgendwie noch nicht weitergekommen. Man findet in Kombination mit Bass Shakern meist nur die eher leistungsschwachen "Billig-Varianten" mit (meist) Reckhorn-Verstärkern oder noch kleiner, während es für die etwas hochwertigeren Ausführungen "Tactile Transducer" kaum etwas gibt, außer ein paar Kommentare zu den Standard-Amps der "Tactile Transducer" Hersteller, die mich aber irgendwie nicht "vom Hocker" reißen können. Hätte es eher umgekehrt erwartet. Tendiere immer noch dazu, Leistung und DSP-Möglichkeiten höher zu bewerten als Audio-Qualitäten, weil man davonin diesem Fall nichts "hören" wird (hoffentlich), da es ja "nur" um gefühlten Infraschall geht ... [Beitrag von burkm am 15. Mrz 2020, 14:36 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#120 erstellt: 16. Mrz 2020, 11:13 | |||
Auf der Suche nach einem "passenden" Verstärker bin ich zwar noch nicht pfündig geworden, aber ein paar Dinge haben sich schon geklärt. Zuerst einmal die Kombination der "Tactile Transducer" bzw. Körperschallwandler: - Serielle Anordnung mit 16 Ohm fällt weg (1 Quake Q10B hat 8 Ohm) - parallele Anordnung mit 4 Ohm und Bridging der Ampkanäle wäre möglich - duale Anordnung mit 8 Ohm und jeweils 1 Quake pro Kanal wäre möglich Die Verstärker, die keinen 8 Ohm Modus anbieten, liefern anscheinend nicht genug Railspannung für die Endstufen (Netzteil), um dies zu ermöglichen, während die Amps, die keinen 2 Ohm Betrieb zulassen, anscheinend nicht genug "Saft" d.h. Strom für diesen LS- Anschluss bereit stellen können. Dann noch die derzeitigen Ausschlusskriterien für den Verstärker: - mehr als 2HE nicht sinnvoll, da dann in der Bauhöhe "recht eng" unter dem Sofa. Das haben aber die Meisten im Portefolio. - ohne integrierten DSP nicht wirklich sinnvoll, da ansonsten zu viel Aufwand, Mehrkosten und erhöhter Platzbedarf - LP-Filter mit 48db/Oktave Filtersteilheit und höchstens 30 Hz sinnvoll, ansonsten gibt es zu viel Überschneidungen mit dem Spielbereich der Subwoofer Dadurch fällt u.a. z.B. der t.amp proline 3000 heraus (3HE, kein DSP), aber auch ein Dynacord L2800FD (kein 48db/Oktave LP) oder ein Monacor Img Stageline STA1000DSP (kein 48db/Oktave LP). Ein weiterer Blick auf dem Weg zu "meiner Wahrheit", d.h., der Nutzung als Zuspieler für die Quakes, war die bei den DSP Versionen zugehörige PC-Software (Windows 10), die z.B. bei Monacor mit der AllDSP Software negativ auffiel, weil sie - genauso wie die Original-Software von AllDSP nur eine "winzig" kleine Darstellung bot da sie anscheinend nicht mit der Auflösung des PCs skalierte. Da war dann die NX-Edit Software von Behringer die rühmliche Ausnahme, weil am besten und intuitivsten bedienbar, genauso wie die ähnliche Software von LAB Gruppen PDX3000, danach kam dann der BandManager 2.0 von Crown/Harman Pro und anschließend MARC 1 von Dynacord. Werde mir noch andere Hersteller dahingehend ansehen. Der Blick in die Datenblätter von Behringer und LAB Gruppen zeigte übrigens, dass der PDX3000 ein "Mischwesen" aus dem Hause Behringer zu sein scheint, aber nicht ein baugleicher Klon eines der vorhandenen Verstärker. Habe mir noch keine Meinung dazu gebildet, weil es auch noch keine Reviews und Tests von Benutzern gibt. [Beitrag von burkm am 16. Mrz 2020, 11:14 bearbeitet] |
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Naihl
Ist häufiger hier |
#121 erstellt: 16. Mrz 2020, 17:57 | |||
Huhu! Muss der Verstärker denn unbedingt ein DSP besitzen? Man kann das ja gut über ein externes DSP (Mini-DSP / Behringer DCX2496) lösen und kann darüber ggf. auch noch seine Subwoofer feintunen. Für das Mini-DSP gibt es ja bei den amerikanischen Freunden den Bass-EQ Thread, der ja sehr interessant ist um "bassschwach" abgemixte Titel (Stichwort Disney) zu "pimpen". Ich bin ganz glücklich mit meiner Lösung mit einem Mini-DSP 2x4HD. Sind vlt. etwas höhere Kosten insgesamt, aber in meinen Augen lohnenswert. Grüße Ingo |
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burkm
Inventar |
#122 erstellt: 16. Mrz 2020, 18:35 | |||
Ein externer DSP braucht zusätzlich Platz, eine zweite Steckdose fürs Netzteil, zusätzliche Verbindungskabel evtl. sogar Adapter, usw. Mir geht es darum mit einem Minimum an zusätzlichem Aufwand die bestehenden Anforderungen möglichst kompakt geregelt zu bekommen, da nicht soviel Platz unterm Sofa in dem dort vorhandenen Hohlraum ist. Zudem gibt es auch noch eine eventuelle Pegeldifferenz (Home=>Pro) zu bedenken. Ich denke da - zumindest in dieser Hinsicht - "ökonomisch". Letztlich ist es ja ein Kompromiss, ansonsten könnte ich da "richtig" investieren... Ich könnte sicherlich auch einfach einen der bekannt guten Amps usw. nehmen und den "lieben Gott" einen guten Mann sein lassen Momentan verbringe aber ich viel Zeit damit, einen leistungsstarken Verstärker für diese (eher sekundäre) Anwendung zu einem - noch - günstigen Preis zu finden. Da ich mich mit PA-Kram bisher nicht beschäftigt habe ist das eine "Tour de force...", da der Markt - zumindest für mich - unübersichtlich erscheint, allein was schon die Bertung von angegebenen Leistungsdaten zeigt (RMS Angaben sind da eher Mangelware). Habe mir das auch nicht so schwierig vorgestellt. Mein Frau schaut auch schon verärgert, weil ich deshalb nicht mehr vom Rechner "los komme". [Beitrag von burkm am 16. Mrz 2020, 19:05 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#123 erstellt: 17. Mrz 2020, 12:06 | |||
So. Habe, nach langem Ringen mit mir, mich entschlossen einen LAB.Gruppen PDX3000 Verstärker (neu) zu ordern. Soll wohl eine Kreuzung aus Behringer NX6000D (?) und LGs Know-How (?) sein. Die Optik ist auch nicht so aufdringlich wie bei den iNukes, mehr in Richtung NX6000D. Es scheint keinen direkten Pendant (?) dafür von Behringer selbst zu geben. Genaueres dazu werde ich aber erst sagen können, wenn ich ihn vor mir stehen habe. Die technischen Daten als auch die Beschreibung (IDEEA Endstufen) lesen sich etwas anders als bei den Behringer Varianten. Die RMS (Sinus-)Ausgangsleistung dürfte irgendwo bei 50% bis 33% der angegebenen Peak-Leistung bei 8Ohm Impedanz liegen, wobei hier noch im Tiefbassbereich evtl. weitere Abstriche zu machen sind (wegen Grenzbereich / Schaltnetzteil). Ich gehe mal von vielleicht 450 Watt an 8Ohm (?) aus, mit dem Hinweis, dass die Kurzzeit-Leistung (Peak) im Bedarfsfall noch höher liegt. Derzeit einziger Nachteil: Man kann ihn ähnlich wie den Behringer NX6000D nicht brücken, da er intern schon gebrückt ist, obwohl auch anders als der 6000er 2 Ohm fähig ! Wie genau der Impedanzverlauf der Q10B aussieht, weiß ich auch noch nicht, speziell, wo das Minimum liegt (Anm.: darf meiner Erinnerung gemäß Norm ca. 20% (?) nach unten abweichen...). War aber nur schwer zu finden, da (fast) überall ausverkauft. Einer der entscheidenden Gründe war auch der eingebaute DSP, der mir bei der PC-Software von allen bis jetzt gesichteten (außer Behringer) in der Handhabung am Besten gefallen hat. Muss nur noch schauen, wie ich den DSP im Amp konfigurieren muss, damit er mit einer XLR Zuleitung (ohne Y-Adapter) auf beiden Kanälen nur den Tiefbass unter 30Hz wiedergibt (steilflankig abgetrennt). Es gibt wohl auch ein paar "Tricks", um mit einem 20Hz Shelfing Filter sowie einer geringen Absenkung (-2.5db) der FG nach unten noch weiter "linearisiert" werden kann (Behringer). Nach oben wird er ja bereits vom Yamaha Pre Subwoofer-Ausgang beschnitten Hinsichtlich der max. Empfindlichkeit soll er bei ca. 0,85V (?) für Vollaussteuerung (gain 35db ?) liegen, falls ähnlich dem Behringer NX6000D, könnte also evtl. etwas knapp werden. Dann müsste (leider) noch ein Aufholverstärker zur Pegelanpassung her. Es gibt diverse Hinweise auf "Fan Mods" wegen der lauten Ventilatoren bei den Behringer Amps. Mal sehen, ob hier (LG) die Ventilatoren auch noch so laut sind, da wir ja direkt über dem Gerät sitzen, ansonsten muss ich die wohl oder übel noch austauschen. Irgendwo habe ich auch noch gelesen, dass man den Tiefbass-FG per Mod verbessern kann (tiefer herabreichend mit geringerem Abfall), weil wohl die Koppel-Kondensatoren im Signalweg (Eingang) hier den FG etwas zu früh abfallen lassen. Die sollte man dann, wenn gewünscht, modifizieren bzw. austauschen. Da hier "nur" zwei Quakes angetrieben werden sollen, sind ansonsten die akustischen Eigenschaften nicht so entscheidend, aber die mögliche Leistung im Tiefbassbetrieb und natürlich die Qualität/Ausfallsicherheit bei günstigem Preis und Gewicht. Ein Balance-Akt. Man wird sehen... Zur Sicherheit habe ich auch noch einen C16 Sicherungsautomaten gekauft, falls der B16 auslösen sollte, wenn an der gleichen Sicherung vielleicht noch etwas Anderes dranhängt. Tests bzw. Reviews habe ich noch keine für diesen Amp gefunden, weder im deutsch- noch im englisch-sprachigen Bereich. Risiko ! Da ich noch keine Entkoppelelemente für das Sofa ausgesucht habe wegen noch fehlender Informationen, habe ich erst einmal Stücke aus einer Entkoppelmatte für Waschmaschinen zugeschnitten und unter die Sofa Füße gelegt, um zumindest hier ein Minimum bereit zu stellen. Bin mir noch nicht darüber im Klaren, wie man genau das wirksame Gewicht für zwei erwachsene Personen mitsamt Sofa errechnet, wenn hier auch noch ein Hocker für die Füsse berücksichtigt werden soll, was auch die Gewichtsverteilung beeinflusst. Das wäre dann der letzte Schritt in dieser Entscheidungskette. Tendiere hier noch immer zu den RRG (Bautechnik) Sylomer "Bett" Entkoppelelementen, die aber für die gewünschte Belastung in der maximal erhältlichen Belastungsstufe anscheinend eher knapp dimensioniert sind. Wie das bei Belastungsüberschreitung dann ausfällt ist mir noch nicht klar. Anm.: Laut Herstellerangaben soll man die für maximale Dämpfung möglichst exakt nach dem zu entkoppelnden Gesamtgewicht aussuchen. [Beitrag von burkm am 18. Mrz 2020, 09:09 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#124 erstellt: 18. Mrz 2020, 12:19 | |||
Heute sollte der Lab.Gruppen Amp eintreffen. Warte noch auf die Anlieferung... Eventuell werde ich mir noch einen aktuellen Behringer NX-6000D als Vergleich bestellen. Optisch zumindest ist der jetzt auch Ok. Habe ein bisschen im Netz gestöbert und Einiges zu den gemessenen Daten gefunden. Bin tatsächlich "positiv" überrascht. Leistungsmäßig sollte der auch unter Berücksichtigung der gemessenen Leistungsdaten passen und die Qualität sollte für den HK Bereich auch OK sein. Inzwischen wurden auch die beiden Ventilatoren leiser gemacht und und der Ausgangsfilter in den Rückkopplungspfad eingebunden (Impedanzabhängigkeit von der Last), so dass auch diese Punkte erledigt sein sollten. Preislich sind sie ja mehr als OK... [Beitrag von burkm am 18. Mrz 2020, 13:12 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#125 erstellt: 21. Mrz 2020, 07:08 | |||
Der Lab.Gruppen PDX3000 ist eingetroffen und macht einen recht "soliden Eindruck", selbst wenn man ihn mal von Innen betrachtet. Das SMPS (Schaltnetzteil, rechte Platine) ähnelt dem des Behringer NX-6000D, mit ein paar sichtbaren Änderungen, während sich die Power Amp Sektion links deutlich von diesem unterscheidet. Nach der Beschreibung ist es ein Class-D Amp mit dem aktuellen IDEEA Konzept von Lab.Gruppen, das bei deren neueren Amps zum Einsatz kommt. Wie es scheint, wird wohl auf die Fertigung ähnlicher Komponenten in deren Werk in China wie bei Behringer zurückgegriffen. Die Hauptplatinen sind alle schwarz lackiert mit dem Aufdruck "LAB.GRUPPEN". Der DSP-Chip ganz links ist ein Analog Devices ADSP-21261. Alle Elkos sind, soweit erkennbar, 105°C spezifiziert. Die verbauten Lüfter sind zwar schon im Leerlauf mit leichtem Rauschen hörbar, die Tonlage ist aber recht tief abgestimmt (tieffrequentes Rauschen). Transportrichtung der Luft ist von Vorne nach hinten. Ob hier ein Lüftertausch wegen des Rauschens erforderlich wird, weiß ich noch nicht. Wird wohl von eine Hörprobe mit darüber platziertem Sofa abhängen. Es gibt bisher nur sehr wenige Infos zu dem Amp, vermutlich weil doch recht neu und jetzt auch noch durch die Corona Krise gehandicapt. Ein Besitzer hat übrigens auf der Produktseite der Thomann Webseiten Folgendes kommentiert: (max 5*) Gesamt: 5* Bedienung: 5* Features: 5* Sound: 5* Qualität: 5* Er hat wohl auch ein paar Messungen gemacht: Max Spannung an den LS-Klemmen pro Kanal bei 3,75Ohm: 100 Hz, ohne Limiter: 52V 60Hz, Ohne Limiter: 52V 100 Hz, mit Limiter: 49V 60 Hz, mit Limiter: 49V Daraus errechnet sich eine Sinusleistung/Kanal an 3,75 Ohm von 721 Watt, was einer umgerechneten Musik Leistung von ca. 1.020 Watt entspräche. Umgerechnet auf 4 Ohm sollten das mindestens 769 Watt bzw. 1.088 Watt sein (eventuell mehr, da der Amp Strom begrenzt zu sein scheint, siehe 2 Ohm Leistungswerte). 8 Ohm Werte hat er leider nicht gemessen, könnten aber (vermutlich) in Relation zu den Herstellerangaben von L.G. ermittelt werden, also vermutlich knapp unter 400 Watt (384 Watt / 8 Ohm ?). Da heutzutage im Profi-Bereich oft mit Burst (Musik-ähnlichen) Signalen gemessen wird, um den zur Verfügung stehenden Headroom bei Impulsen zu charakterisieren, dürften das noch deutlich mehr sein, wobei mir nicht bekannt ist, inwieweit das mit den Angaben von Lab.Gruppen übereinstimmt. Der User hat u.a. abschließend kommentiert: "...Wer also mit 2 x 721 W Sinus an 4 ohm leben kann, der wird damit durchaus glücklich, da der Rest voll und ganz überzeugt...". Leider scheint der Amp derzeit überall ausverkauft zu sein, da "enorme" Lieferzeiten, z.T. bis Ende Juni 2020, ausgewiesen werden. Habe ich wohl nach längerem Suchen noch "Glück" gehabt, einen Händler gefunden zu haben, der mir das letzte Exemplar verkauft hat... => Da ich den Amp selbst noch nicht in Aktion erlebt habe, muss man aber das Resultat mal abwarten... Der aktuelle Behringer NX-6000D soll nach den von einigen Anwendern gemessenen Angaben noch mehr (Roh-)Leistung haben, obwohl deutlich günstiger. Ob das "hörbare" Auswirkungen haben kann, weiß ich aber nicht. Anm.: Der im Profi-Lager recht bekannte schwedische Hersteller LAB.Gruppen, der im Profi-"HiEnd" Bereich angesiedelt war/ist, gehört inzwischen wie Behringer (Deutschland) und andere Marken zum Portfolio der internationalen MusicTribe Holding mit Hauptsitz in den USA (?). Hier noch ein Foto vom "Innenleben" des PDX3000: Meiner Meinung nach recht "sauber" aufgebaut. Die Schalttransistoren sind zur Wärmeabfuhr unten der Platine (nicht sichtbar) befestigt, so dass das ganze Gehäuse als Kühlköper wirken kann. Die beiden Lüfter hinten sorgen für einen Luftaustausch Innen / Außen, da die erzeugte Verlustwärme - trotz Class-D Technik - irgendwie abgeführt werden muss. [Beitrag von burkm am 21. Mrz 2020, 15:43 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#126 erstellt: 22. Mrz 2020, 08:11 | |||
Habe gerade gesehen, dass ich mich bei einigen Angaben im vorigen Post verrechnet hatte. Kann ich leider nicht mehr ändern. Egal... Die Verpackung des Lab.Gruppen PDX3000 scheint übrigens der des Behringer NX-6000D "sehr ähnlich" zu sein, zumindest was die Machart, Größe, Aufmachung usw. betrifft. Ein Schelm, wer "Böses" dabei denkt... Ein weiterer Punkt ist noch, eine Ferneinschaltmöglichkeit herzustellen, z.B. durch ein Solid-State Relay, dass parallel zum Einschalter installiert ist und per 12VDC vom Pre geschaltet wird. Könnte aber auch die 5V USB Spannung sein, oder eine fernschaltbare Netzleiste sein. Ich will den Amp ja nihct durchlaufen lassen oder jedesmal unter das Sofa greifen müssen usw. [Beitrag von burkm am 22. Mrz 2020, 11:07 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#127 erstellt: 24. Mrz 2020, 15:16 | |||
Da morgen die anderen Lüfter eintreffen, habe ich schon einmal nachgesehen, was original montiert ist und wie die Einbausituation aussieht. Es sind 2x Sanyo Denki SanCooler 80 Typ 9A0812E402, 12VDC, 0,24A mit Blasrichtung nach außen verbaut. Da die Lüfter laut Lab.Gruppen Temperatur-gesteuert sind, aber nur 2-Pin Anschlüsse aufweisen, werden sie wohl spannungsgesteuert (PTC ?) mit einem Regelbereich von 6,0 VDC - 13,2 VDC (?) arbeiten. Die Spannungsangaben stammen aus einem Datenblatt für ähnliche Typen von Sanyo Denki, da ich für den exakten Typ nichts gefunden habe. Wird wohl eine Sondertyp für Lab.Gruppen / Music Tribe etc. sein. Die geschätzte mittlere statistische Lebensdauer soll angeblich wohl bei ca. 30.000 - 40.000 Betriebsstunden bezogen auf 60°C (?) liegen. Leider ist der Anschluss der Lüfter am SMPS Board des PDX3000 nicht den üblichen Gepflogenheiten entsprechend ausgeführt. Die Stecker-/Buchsen-Kombination ist kleiner als bei PC-Lüftern üblich. Dadurch passen auch die normalen Lüfter Steckverbinder nicht, die sowohl am Lüfter selbst als auch beim Zubehör vorhanden sind. Heißkleber wurde aber nicht eingesetzt, wie man es von früheren Behringer 6000ern noch kennt. Da muss ich mir noch etwas überlegen... Anm.: Wenn jemand einen Vorschlag hat, welche (Molex- ?)Buchse das genau ist, wäre ich dankbar. Wollte nämlich die Original-Lüfter 1:1 zur Seite legen (falls man sie man für eine Garantiereparatur zurücktauchen muss) und die neuen Lüfter mit einem der üblichen Adapterkabel anschließen. Das geht so anscheinend nicht, da die Adapter-Buchse nicht in den Stecker auf der Platine passt, weil dieser kleiner ist... Schließlich gibt Lab.Gruppen 10 Jahre Garantie auf das Gerät, der Händler hier in DE 5 Jahre und der Gesetzgeber 2-Jahre Gewährleistung. Das sind ja schon ein paar Zeiträume Hier noch ein paar Fotos dazu: Rückwand: Lüfteranschluss: Die verschiedenen Buchsen: Werks-Lüfter: Die Befestigungsschrauben sind vom Typ "Innensechskant", wobei die Montage ohne Gitter erfolgt ist, da die Rückwand des Amp schon entsprechende Öffnungen als Stanzungen enthält, die diese ersetzen. Hinsichtlich der Ferneinschaltung habe ich noch einen anderen Weg gefunden und eine vorhandene hochbelastbare (3,6kW) Funksteckdose in die Netzzuleitung eingeschleift, die man per Fernbedienung ein- und ausschalten kann. Dann muss ich am Amp nichts ändern und auch nichts schalten. Prompt war aber die benötigte Batterie des zugehörigen Handsenders leer... Da eine Batterie-Sondergröße, MN21 bzw. A23, nicht so gut zu beschaffen. Neue bestellt und heute geliefert bekommen. Mal sehen, wie lange eine Batterie hält... [Beitrag von burkm am 25. Mrz 2020, 08:15 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#128 erstellt: 25. Mrz 2020, 18:20 | |||
Weiter geht's... Die zwei Noctua Lüfter und das Netzkabel sind inzwischen eingetroffen. Ob ich die Lüfter wieder per Schrauben befestigen soll oder per dämpfender "Gummi-" Elementen ist mir noch nicht klar, genauso wenig wie der Anschluss der beiden Lüfter an die recht kleinen Steckkontakte auf der Netzteilplatine. Das Steckergehäuse lässt sich nach vorsichtigen Versuchen meinerseits auch nicht abziehen, wie ansonsten bei vielen Lüfter Mods für den Behringer Amp als "leicht" beschrieben. Die Kontakte an den "normalen" Lüfterbuchsen sind für die auf der SMPS Platine vorhandenen Kontaktstifte auf jeden Fall deutlich zu groß... (Absicht ?) und hält deshalb nicht. Einfach Aufstecken der "blanken" Kontakte geht also nicht. Die dämpfenden Gummielemente sollen die Übertragung von Lüfterschwingungen auf den Gehäusekörper verringern / vermeiden. Mir war ja schon vorher aufgefallen, dass beim Aufsetzen der Deckplatte das Geräuschniveau etwas zugenommen hat. Könnte vielleicht daran liegen, dass dann die Deckplatte mitsamt dem sich dann ergebenden Hohlraum mitschwingt... Die Original-Dämpferelemente aus Silikongummi (von Noctua nur in mittlerem Braun lieferbar !) kosten auch noch mal extra. Die sich ergebende Farbkombination schwarz / braun dürfte auch nicht gerade "gut" aussehen. Sie haben aber einen Vorteil: sie können zuerst komplett am Lüfter befestigt werden und dann das ganze Element in die Befestigungslöcher eingesetzt werden, da die "Pömpel" nachträglich von innen nach außen durch die Befestigungslöcher eingezogen werden können. Das würde zumindest die Montage unter beengten Bedingungen vereinfachen. Bei den 25mm dicken Lüftern bleibt ansonsten nicht viel Platz zu den Platinen. Wenn ich mir die Unterschiede vom schwarzen zum normalen beige/braunen (häßlich !) Noctua Lüfter ansehe, ist mir die geforderte Preisdifferenz nicht erklärlich. Außer den farbigen Silikonecken, dem 4-adrigen Verlängerungskabel (30 cm ?) und 4 gängige schwarze Befestigunsgschrauben ist ja bei der teureren schwarzen Ausführung nichts dabei, also weniger, als bei der billigeren Standardausführung, obwohl (bis auf die Farbe) die Lüfter identisch sind. Das Anschlussstück am Lüfter selbst ist ja nur c. 3 cm lang und muss normalerweise immer verlängert werden. Das ist wohl "Preispolitik" Ich hoffe ja, dass ich morgen damit fertig werde. Mal sehen... PS.: Man kann übrigens ganz "leicht" das Netzteil von 230VAC auf 115VAC "umrüsten", wie ich zufälligerweise gesehen habe. Dazu muss im vorderen Teil des hinten rechts befindlichen Abschirmkäfigs, wo auch der Sicherungsautomat sitzt, der Jumper "J3" entfernt / geöffnet und stattdessen der Jumper "J2" gesetzt werden. Leider sehr eng dort, man kommt vermutlich am Leichtesten von unten dran. Weitere Stellen dafür habe ich nicht gesehen. Ach, und Löten sollte man dafür auch können... [Beitrag von burkm am 25. Mrz 2020, 22:29 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#129 erstellt: 26. Mrz 2020, 08:01 | |||
Heute kommen die Lüfter Befestigungen und der XLR-Splitter für den Eingang des PDX3000, falls mein DSP Konzept nicht wie vorgesehen aufgehen sollte. Danach werde ich weitersehen... Update: Sowohl die Dämpfer (Silkongummi-)Pins für die Lüfterbefestigung als auch der XLR Splitter (1x Female auf 2x Male) sind gekommen. Die neuen Dämpfer-Pins sitzen fester, als die Gummis Pins die ich schon hier hatte. Der Lüfter-Einbau wird aber durch die langen Gummipins nicht gerade einfacher wegen des begrenzten Platzes... Habe inzwischen auch die Original-Stecker der werkseitig montierten Lüfter ausgemessen. Sie haben ein Rastermaß (Kontaktabstand) von 2.0mm. Habe daraufhin mal ein paar 2-polige JST PH2B (Miniatur-)Buchsen bestellt (Kontakte werden gecrimpt, Preis ist unter einem Cent das Stück), eine spezielle Crimpzange für sehr kleine Crimps ist vorhanden. Mit ein bisschen Nacharbeit sollten sie (hoffentlich) für die Lüfteranschlüsse passen, die Originalstecker sind es aber nicht. Die Kabel der Original-Lüfter wollte ich nicht abkneifen / umlöten, da es problematisch wäre, wenn während der langen Garantiezeit der Amp zur Reparatur müsste und ich die Original-Lüfter wieder einbauen müsste. Eine Lötstelle wäre dann sicherlich nicht unproblematisch... [Beitrag von burkm am 26. Mrz 2020, 17:09 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#130 erstellt: 27. Mrz 2020, 08:20 | |||
Die normalen Lüfteranschlüsse haben übrigens ein Rastermaß von 2.54 mm (Zoll-basiert) und sind für eine größere Stärke der Kontaktpins ausgelegt. Merkt man dann, wenn man diese Pins mal aus der Buchse eines Ersatzlüfters zieht und so auf die auf dem Board vorhandenen Pins aufstecken will. Sitzt dann nur recht "locker" und der Kontaktfederdruck dürfte da auch zu wünschen lassen, selbst wenn mit Heisskleber befestigt... Einen Fehler meinerseits muss ich aber noch korrigieren: Ich habe für die Umstellung auf 115VAC übersehen, dass knapp oberhalb des Abschirmkäfigs noch eine weitere Drahtbrücke für 115 VAC einzulöten - bzw. im Umkehrfall von 115VAC auf 230VAC - auszulöten ist. Warum das nicht einfach mit Steckbrücken variabel gelöst wurde ist mir aber nicht klar, wäre doch sehr sehr einfach zu realisieren. Na ja, das Thema "Amp" wird dann - hoffentlich - in Kürze beendet sein. Jetzt wird meine Aufmerksamkeit (und Einsatz) erst einmal woanders benötigt Dann bliebe aus heutiger Sicht nur noch die Entkopplung unter dem Sofa als zu lösendes "Problem". Da stehe ich schon im regen Austausch mit einem Lieferanten... [Beitrag von burkm am 27. Mrz 2020, 08:24 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#131 erstellt: 28. Mrz 2020, 09:57 | |||
Etwas zum Thema "Fan Mod" bei Behringer 3000 und 6000 sowie dem Lab.Gruppen PDX3000: Anders als im reinen PA-Betrieb wird im Heimkino die Endstufe deutlich weniger ausgereizt, so dass der geringere Druck und die verringerte Förderleistung eines geänderten Lüfters nicht die ganz große Rolle spielen dürften. Deswegen versuchen viele, die meist geräuschvollen Standardlüfter durch leisere PC-Varianten zu ersetzen, aber nicht immer mit Erfolg, wie man in den diversen Threads im Netz dazu nachlesen kann. Da hängt es z.T. an der Auswahl der Austauschlüfter sowie den Vorgaben der Mindestdrehzahlen der Lüfter-Hersteller und vermutlich auch am Staubanfall und der gewünschten Lautstärke und manchmal letztendlich auch am Konzept. Bekanntermaßen sind die Schalttransistoren wäremetechnisch auf dem Boden des Gerätes angebracht, um das Gehäuse quasi als "Kühlkörper" einzusetzen. Damit kommen natürlich die thermischen Eigenschaften des eingesetzten Stahl (?) Gehäuses zum Tragen. Durch die Verschraubung mit den restlichen Gehäuseteilen werden diese teilweise mitgenutzt, auch wenn Stahl (leider) auch nur ein schlechter Wärmeleiter ist und die Übergangsstellen zwischen den Gehäuseteilen einen zusätzlichen thermischen Übergangswiderstand darstellen. Warum hier z.B. kein Aluminium o.ä. zum Einsatz gekommen ist, dürfte (vermutlich) mit den Gestehungskosten des Gerätes zu tun haben. Der von den Lüftern erzielte Luftstrom "kühlt" aber sicherlich nicht den Gehäuseboden, weil durch die darüber liegenden Platinen abgedeckt. Unter den Boden irgendwelche Aluminium-Kühlköper zu setzen, dürfte wegen des geringen Abstands auch keine Lösung sein. Die eingebauten Lüfter sollen hauptsächliche die Induktoren des Netzteils und der Endstufensektion und die vorhandenen Leistungswiderstände kühlen sowie für einen allgemeinen Luftaustausch warm => kalt im Gehäuseinnern sorgen, weil hier auch noch andere Bauteile sowie die innenliegende Gehäuseoberfläche für Abwärme sorgen. Die beiden eingebauten 80mm Lüfter saugen, im Gegensatz zu früheren Modellen, die im Betrieb erwärmte Luft von vorne nach hinten durchs Gehäuse, was auch Sinn macht, da ansonsten die von anderen Geräten im Rack erwärmte Luft, die bei diesen normalerweise hinten austritt, als "Kühlmittel" nur - vorgewärmt - eingesaugt und vorne wieder ausgeblasen wird. Dahingehend eher ungünstig, Thermographische Aufnahmen haben zudem gezeigt, das mit die "heißesten" Stellen im vorderen Bereich des Amp liegen. Deswegen haben auch einige iNuke Besitzer die vorgegebene Blasrichtung (hinten => vorne) der Lüfter durch Lüfterdrehung geändert. Die Lüfter sollten zudem den größtmöglichen hydrostatischen Druck bei möglichst hoher Fördermenge und geringster Geräuschentwicklung aufbringen, was eigentlich ein Widerspruch ist und sich eigentlich nur durch größere Lüfter-Durchmesser mit geringerer Drehzahl erreichen ließe. Das bringt aber neue Probleme mit sich... Die PWM Ausführung des Noctua NF-A8 (PWM) Lüfters hat mit die höchste Drehzahl (2.200 rpm) mit dem höchsten Druck (2,37 mm H²O) und Fördermenge (55m³/h) von den "leisen" Lüftern in dieser Baugröße (80mm). Da bei diesem Gerät der PWM Anschluss nicht genutzt wird, erfolgt die Drehzahlsteuerung anhand der anliegenden Spannung, die im Ruhezustand bei ca. 6V liegen dürfte und dann bei größeren Leistungen allmählich ansteigt (PTC Widerstand). Wenn ich mich recht erinnere, steigt die Drehzahl bis zum Maximalwert bei ca. 13,2VDC. Bei einem PWM Lüfter kann man quasi als Rückfallmodus auch die reine Spannungsteuerung nutzen, die, wie in diesem Fall, z.B. mit den den nur 2 Pins der Versorgungsspannung erfolgt, die anderen Pins werden dann nicht angeschlossen. Die anliegende Spannung steuert die Lüfterdrehzahl, Die Temperaturabhängigkeit der Ansteuerspannung wird in diesem Fall per temperaturabhängigem Widerstand (PTC) gesteuert, so dass man den Steuerungsverlauf (Drehzahl) auch durch eine Änderung des PTC-Wertes beeinflussen könnte. Welcher das ist kann man eventuell in den im Netz verfügbaren Schaltbildern für die Behringer iNuke Familie herausfinden, wenn man da eingreifen möchte. PS.: Bin mir jetzt ziemlich sicher, dass es sich bei den Lüftersteckern Platinen-seitig um JST-PHS 2mm Verbinder handelt, in diesem Fall also 2-polige Buchse mit den Abmessungen: (BxHxT) 4,5 x 8,0 x 3,0 mm (ohne Verriegelungsnase). Die PHS Variante (S !) scheint auch über den Einrastmechanismus zu verfügen, soweit man das auf den Bildern im Internet sehen kann. Bekommen wird man aber vermutlich meist nur die PH Variante im Rastermaß 2, bei der man eventuell den vorderen Steg abfeilen muss. Diese fndet man des Öfteren im DIY-Bereich z.B. auch bei e***y.de für relativ kleines Geld. Maximaler Adernquerschnitt scheint 24 AWG (?) zu sein. [Beitrag von burkm am 28. Mrz 2020, 12:18 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#132 erstellt: 28. Mrz 2020, 14:14 | |||
Die JST-PH Buchsen sind eingetroffen, aber wie schon befürchtet, muss man ein bisschen nacharbeiten / herumfeilen, damit sie in den Anschluss-Steckplatz für die Lüfter passen. Die Breite passt, einzig die Dicke ist durch diverse Wülste vorne und hinten etwas größer. Auf jeden Fall ist das Rastermaß 2.0 mm richtig. Die Buchsenhülse habe ich probenweise mal in den Stecker eingeschoben und ... passt. Die Kontakte muss ich jetzt noch crimpen. [Beitrag von burkm am 28. Mrz 2020, 14:27 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#133 erstellt: 29. Mrz 2020, 11:02 | |||
Wie könnte es anders sein... der erste Versuch, einen der beiden Lüfter anzuschließen ist fehlgeschlagen, nichts lief, weil, wie ich bei der anschließenden Fehlersuche feststellen musste, ich von den 4 vorhandenen Kontakten genau die zwei falschen angeschlossen hatte. Danach habe ich dann erst einmal das zweite Anschlusskabel prepariert und hierbei jeweils die zueinander gehörenden Kontakte (mehrfach) "durchgeklingelt", anschließend gecrimpt und gleich ausprobiert. Hat funktioniert. Das andere Kabel habe ich dann auch noch umgebaut. Jetzt funktionieren beide Lüfter an überarbeiteten Kabeln. Das partielle Herunterschleifen der Überstände der "winzigen" Buchsenhülsen war mit meinen "Wurstfingern" nicht ganz so einfach, hat aber funktioniert. JST PH und PHS unterscheiden sich halt doch noch etwas in den Details. Als äußert "anstrengend und diffizil" hat sich - überraschenderweise - die anschließende mechanische Montage der Lüfter selbst herausgestellt, weil nur minimaler Platz zwischen den Platinen und dem Lüftergehäuse, speziell im unteren Bereich, vorhanden ist (die weichen Silikonecken an den Lüftern tragen zusätzlich etwas auf), wo man die Gummistöpsel der Dämpferelemente nur mit äußerster Mühe - trotz einem Kabelgleitmittel - eingezogen bekommt, weil man unter ungünstig steilem Winkel ziehen muss. Ob sich der Aufwand gelohnt hat, sei einmal dahingestellt, vielleicht hätten auch die mitgelieferten Schrauben an der Rückwand schon gereicht... Nachher ist man (vielleicht) klüger Da beide Lüfter ungefähr gleich eingebaut sein sollen, werde ich die andere Seite zumindest aber auch noch so versuchen einzubauen. Teils habe ich dann wegen der räumlichen Enge sogar noch alternativ kurze Gummipin-Varianten nehmen müssen, weil mangels Erreichbarkeit einfach nichts mehr ging. Den rechten Lüfter habe ich bereits komplett montiert, er läuft jetzt praktisch "lautlos", weil man dicht mit dem Ohr ans Gehäuse herangehen muss, um überhaupt noch leise etwas zu hören. Geräuschmäßig hat sich der PDX3000 rein subjektiv dadurch deutlich verbessert, die SSO2 Lager der Noctua Lüfter sind zudem für 150.000 MTTF spezifiziert was für den Hausgebrauch sicherlich mehr als ausreichend sein sollte, da länger spezifiziert als die sonstigen Lüfter. Ob das etwas geringere Fördervolumen und niedrigere statische Druck der Noctua Lüfter eine relevante Rolle spielt, sei einmal dahingestellt und wird sich spätestens bei intensiver bei Nutzung noch herausstellen. Mit geschlossenem Gehäusedeckel habe ich aber noch nicht wieder gelauscht... PS.: Sollte man keine speziell Crimpzange für die kleinen Kontakte der JST-PH Serie besitzen kann man sich vielleicht auch noch anderweitig behelfen. Beim Löten sollte man aber auf den geringen zur Verfügung stehenden Platz achten und wirklich jeweils nur eine "minimale" Menge Lötzinn einsetzen. PPS.: Habe jetzt - mühevoll - auch den zweiten Lüfter mit Gummipins eingebaut. Der ist im unteren Bereich sogar nur von oben vorne zugänglich, was die Zugänglichkeit noch weiter verschlechtert. Würde deshalb Anderen davon aber abraten, weil doch außerordentlich mühevoll bei unbekanntem Ergebnis. Beide Lüfter laufen übrigens bei meinen Tests nach dem Einschalten mit relativ niedriger Drehzahl los und erhöhen diese dann kurze Zeit später noch etwas. Da die Drehzahl Temperatur-abhängig gesteuert wird, dürfte bei steigender Auslastung des Endverstärkers dann auch die Temperatur am Messpunkt ansteigen und damit parallel dazu auch die spannungsgesteuerte Lüfterdrehzahl. Übrigens: Nachdem ich mir den Gehäusedeckel noch einmal näher angesehen habe, scheint er doch aus Aluminium gefertigt zu sein. Das dürfte dann auch für den Rest des Gehäuses der Fall zu sein. Die Überschneidungen der einzelnen Gehäuseteile sind zwar blank, aber der thermische Übergangswiderstand an diesen Trennstellen dürfte immer noch recht hoch sein. Ob man hier durch einen dünne Schicht Wärmeleitpaste bessere Übergänge schaffen könnte ? Also nichts mit meiner ursprünglichen Einschätzung "Stahl-Gehäuse", aber ansonsten natürlich positiv, weil Aluminium ein wesentlich besser Wärmeleiter als Stahl ist. So ganz kann ich mir dann aber nicht das Gesamtgewicht von 6,5 kg erklären, kann aber auch nur ein falscher Eindruck / Erwartungshaltung von mir sein. [Beitrag von burkm am 29. Mrz 2020, 14:05 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#134 erstellt: 29. Mrz 2020, 13:49 | |||
Mit der letzten Aktion dürfte jetzt der Punkt gekommen sein, wo ich das Ganze (bis auf die Entkopplung des Sofas) testen kann. Muss dann "nur" noch den Verstärker einstellen (DSP). Hat jemand eine Idee, wo ich Infraschall-Signale herbekomme, also Signale mit Frequenzen <= 20 Hz, die ich abspielen könnte, um die Wiedergabe beider Q10B, also beider Kanäle zu überprüfen ? Alles andere wird wohl dann erst mit der Zeit kommen... Diverse Quellen abzuspielen und dabei auf irgendwelche Infra-Schallsignale zu hoffen wäre wohl eher kontraproduktiv, oder ? [Beitrag von burkm am 29. Mrz 2020, 19:29 bearbeitet] |
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Naihl
Ist häufiger hier |
#135 erstellt: 30. Mrz 2020, 09:22 | |||
Nimm doch einfach den Ton-Generator von REW, da kannst Du die gesamte Frequenz-Skala durchprobieren. So hab ich das immer gemacht. P.S.: ...den Compressor / Limiter habe ich mit der Anfangsszene von Edge of Tomorrow feingetunt. [Beitrag von Naihl am 30. Mrz 2020, 09:24 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#136 erstellt: 30. Mrz 2020, 09:51 | |||
Danke für die Hinweise. An REW hatte ich hierbei gar nicht gedacht |
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burkm
Inventar |
#137 erstellt: 30. Mrz 2020, 14:36 | |||
Habe den PDX3000 mit der geänderten Lüfterbestückung jetzt mal über längere Zeit eingeschaltet gelassen, mit angehängter 8 Ohm Last aber ohne Ansteuerung, und werde ihn so bis morgen durchlaufen lassen. Eventuell werde ich ihn morgen dann mal mit Ansteuerung testen können. Die in diesem Zustand berührungslos gemessen Oberflächentemperaturen auf dem (Alu-)Deckel liegen zwischen 24,4°C vorne und max. 26,0°C hinten rechts über dem Abschirmkäfig. Die Temperatur des Deckels steigt insgesamt leicht von vorne nach hinten an. Die öfter als "heiß" genannte Stelle über den Keramik-Dahtwiderständen im SMPS vorne rechts zeigt keine merkliche Temperaturerhöhung seit ca. 1 Stunde (s.o.). Das Gehäuse fühlt sich allseits nach "nahe Raumtemperatur" (22,x°C) an. Gegenüber dem Zustand vor dem Umbau (mit den Original-Lüftern) habe ich bis jetzt auch noch keinen merkbaren Unterschied feststellen können. Werde mal eine Blick in die Serviceunterlagen (2012-) vom Behringer NU-6000 werfen ob mir da etwas "Kritisches" auffällt, was das SMPS betrifft. Da es davon im Laufe der Zeit mehrere Bauvarianten mit leichten Änderungen gegeben hat, kann es sein, dass diese sowieso nicht mehr exakt mit aktuellen Geräten übereinstimmen. Wirklich "interessant" dürfte es werden, wenn der Endverstärker tatsächlich zu arbeiten hat und in erhöhtem Maß Verlustleistung anfällt, die abgeführt werden muss. Das dürfte dann den eigentlichen "Knackpunkt" repräsentieren. [Beitrag von burkm am 31. Mrz 2020, 03:58 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#138 erstellt: 31. Mrz 2020, 06:34 | |||
Gerät läuft noch soweit. Heute Morgen die ersten Temperaturmessungen am Gehäuse gemacht: vorne ca. 25,0 °C hinten (Rückseite) ca. 26,2 °C. Insgesamt scheint sich das Temperaturgefälle vorne / hinten egalisiert zu habe, die maximal Temperaturen haben sich nur minimal erhöht. Später werde ich das dann noch unter Last testen. Zum Quellmaterial "Edge of Tomorrow" zwecks Testen: Muss erst mal sehen, wo ich die BD kaufen kann... [Beitrag von burkm am 31. Mrz 2020, 11:34 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#139 erstellt: 31. Mrz 2020, 20:39 | |||
Habe den Amp jetzt an seinen Platz unter dem Sofa gepackt, und dieses wieder in seine gedachte Position gebracht. Hören tut man jetzt überhaupt nichts mehr von Amp, was irgendwie auch "irritiert", weil ich mich jetzt immer bücken muss, um zu sehen, ob die Funksteckdose eingeschaltet ist Mal sehen, wie es weitergeht... [Beitrag von burkm am 31. Mrz 2020, 20:44 bearbeitet] |
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Naihl
Ist häufiger hier |
#140 erstellt: 01. Apr 2020, 07:15 | |||
Hehe...weiterer Vorteil bei der Aufstellung wäre, dass der Amp schön den Popo an kalten Tagen wärmt! Gibt ja noch andere Filme zum Testen: Tron (Rennen in Kapitel 7?) / Scharfschützenszene in John Wick 1, etc. Pass bei Edge of Tomorrow bitte nur auf, der Bass-Sweep kommt gleich am Anfang z.T. schon wo die Studios eingeblendet werden. Da haben schon einige Ihre Subwoofer mit ins Nirvana geschickt. Also Gain runterregeln und langsam von "unten" annähern"! P.S.: Edge of Tomorrow ist auch der erste Actionfilm wo ich bei den amerikanischen Bass-Junkies keinen Bass-EQ (zur Aufbesserung des reduzierten Tieftonbereichs) gefunden habe...ich denke das sagt schon etwas aus... [Beitrag von Naihl am 01. Apr 2020, 07:20 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#141 erstellt: 01. Apr 2020, 07:57 | |||
Danke für den Zuspruch... Ich muss erst einmal überhaupt ein erkennbares Quellsignal finden um etwas "Fühlbares" festzustellen. TV als Quelle gibt dafür leider nichts her, insbesondere da ich derzeit den "Bass Shaker" steilflankig (48 db/Oktave) oberhalb von 20 Hz abtrenne (per LPF im DSP). Deswegen muss ich auch erst die Dinge und Gerätschaften installieren, um REW wieder nutzen zu können. Der eingeschaltete Verstärker scheint die Nacht unter dem heruntergeklappten Sofa "überstanden" zu haben. Gedanken mache ich mir aber, wie ich erkennen kann, dass der Amp eingeschaltet ist oder nicht. Die Anzeige der Funksteckdose befindet sich ja auch unter dem Sofa und ist nur zu sehen, wenn man sich bis zum Fußboden hinunter bückt und in den schmalen Spalt zwischen Teppich und Sofa schaut. Muss ich wohl irgendwie seitlich / hinten noch herausziehen, damit ich sie auch noch ohne Verrenkungen erkennen kann. Hören tut man da (leider/zum Glück) nichts mehr von... Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen... [Beitrag von burkm am 01. Apr 2020, 15:38 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#142 erstellt: 01. Apr 2020, 16:19 | |||
Habe die Funksteckdose jetzt so nach hinten/außen verlegt, dass man den Schaltzustand erkennen kann. Das sollte erst einmal genügen. [Beitrag von burkm am 01. Apr 2020, 17:02 bearbeitet] |
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izanagi
Ist häufiger hier |
#143 erstellt: 25. Aug 2020, 18:18 | |||
Ich habe mal meine Erfahrung zusammengetragen. Da ich seit 20 Jahren Shaker liebe und endlich mal etwas professionelles haben wollte, lies ich mich von Hendrik inspieren und habe den Aufbau sozusagen übernommen. Vielen Dank an der Stelle für deine Unterstützung ! -- Grundlage ------ Ein schweres 2er Sofa aus einem Stahlgestell Konstrukt. Ein Denon X4700h als Ausgang 2x 1000 W Q10b Earthquake -- Montage -------- Ein 2,7cm starkes Leimholzbrett aus Eiche wurde am Stahl-Fußrahmen unter dem Sofa quer montiert, von vorne nach hinten verschraubt. Zwischen den Materialien Stahl und Holz sind immer Gummi bzw. Dichtungsringe gelegt, die Mikrovibrationen zwischen den zwei Materialien minimieren soll. Ebenso am Rahmen, wurden 4 "MSN 8 Federn von RRG" verschraubt. Als Füße dienen eine Schicht Bitumenschwerfolie und Gummi. Die Shaker sind nebeneinander am Ende des Holzbrett durch Gewindeschrauben und Gummiringe fest montiert. Beide Shaker sind gemeinsam an einer SpeakOn Buchse angeschlossen. Das Sofa steht auf 4 Steinplatten mit jeweils eine Schicht Bitumen und 4x4cm Gummifüße. -- Die Frequenzweiche ------ Nach Empfehlung von Hendrik habe ich mir auch die Behringer DCX2496 Ultra-Drive Pro gekauft, bei der ich im Grunde das konfiguriert habe wie er es auch empfohlen hat. Den X-Over setzen bei unten=aus und oben=35hz und ein steiler Abgang BUT48. Und Limiter aktivieren bei -1,5db Alles andere ist aus bzw. im Werkszustand. Da mein Denon Sub Out2 ein sehr schwaches Signal (trotz +12db) an den Behringer liefert, konnte er nichts verarbeiten, der Input war gleich Null. Deswegen musste ich den Behringer Signalverstärker(input) auf max. +15db anheben. -- Die Endstufe ------ Ich habe mich dann doch gegen die Proline 3000 entschieden weil ich einen solchen schweren oldschool Ringkerntrafo nicht haben wollte und ich auf keinen Fall laute Lüfter haben darf nachdem bei mir alles Silent ist. Da nicht sicher war ob ein anderer Verstärker bis 5hz schafft, musst ich einfach auf Glück testen. Und ich hatte Glück der erste Versuch war ein Erfolg. Die TSA kommt bis auf 3hz runter. (natürlich ganz schwach) the t.amp TSA 4000 2x 1500 W / 4 Ohm 2x 1000 W / 8 Ohm 1x 2865 W Brückenbetrieb 8 Ohm Da beide Shaker an einem Anschluss sitzen, nutze ich nur einen Ausgang der Endstufe welche im Bridge Modus betrieben wird. Die 2865 W Ausgang reichen ja für die 2000 W Shaker. Da das Signal vom Behringer nicht besonders stark ist und schon alles auf Maximum steht, muss ich die TSA 4000 recht hoch aufdrehen. Anfangs auf 100%, wenn ich mein Denon bei 50 laufen lasse. Da die Shaker aber bei lauten Passagen zu stark ausschlagen habe ich die Endstufe jetzt bei 75% stehen. Zusammengefasst: Denon Lautstärke 50 Denon Sub Out +12db Behringer Input +15db Behringer Output +5db TSA 4000 75% -- Frequenztest ------ Mit dem Generator "https://www.szynalski.com/tone-generator/ habe ich die Frequenzen getestet. Das Ergebnis seht ihr in meinem Video. Ich bin natürlich Happy das das Sofa wippt wie man es sich wünscht, nur leider passiert das erst bei unter 10hz. Ein Bereich der selten von Filmen etc. angesprochen wird. Der eher relevante Bereich 20-35hz erzeugt bei mir eher ein lautes Brummen und Hämmern als ein Wackeln. Natürlich spürt man die starke Vibration. Aber es ist viel zu laut. Das Knattern mag ich nicht. Hier wäre die Diskussion eröffnet wie man das noch verbessern könnte Mein Wunsch wäre, ein Frequenzwandler der aus Tiefen noch tiefere macht. Also quasi aus 35hz ein 7hz erzeugt damit das Sofa wippt. Aber dynamisch in der Intensität, je näher die Frequenz an die tatsächlichen 7hz kommt. 35hz -> 10hz (50%db) 20hz - > 9hz (50%db) 15hz -> 8hz (75%db) 10hz -> 7hz (100%db) Wäre sowas möglich? -- Brummschleife ------ Auch ich wurde nicht vom Brummen meiner Lautsprecher verschont. Da habe ich mich zum ersten mal mit den Asymmetrisch-Symmetrisch Signal Problematik auseinandersetzen müssen. Da ich wissen wollte ob es unbedingt eine 150€ Box sein muss, habe ich 4 zum testen bestellt.
Bis auf die CleanBox die nichts konnte, haben alle das Brummen entfernt. Gleichermaßen gut, die Sound Tests könnt ihr im Video hören. Im Grunde könnte ich das günstigste Gerät also nehmen. Jedoch nehmen alle Geräte viel Power vom Signal so das die Behringer nicht mehr reagiert. Die Palmer war der einzige Kandidat der noch genug Signal zum Behringer weitergab. Aus diesem Grund und weil ich glaube das der hohe Preis auch hochwertigere Bauteile rechtfertigt, habe ich mich dann doch für die PLI 04 entschieden. Die CleanBox habe ich wohl missverstanden, die Stromversorgung ist zwar vorteilhaft um das Signal vom Denon zu verstärken, nur leider entfernt das Gerät die Brummschleife nicht. -- Was habe ich bei meinem Upgrade noch so gemacht? ------ Ich habe die Wand hinter der Anlage gedämmt mit 15cm Schaumstoff aus V120 Verbund und Basotec. Ich habe meine Front und den neuen Subwoofer im Sandwich entkoppelt. Spikes -> Betonplatte -> Bitumenschwerfolie -> Gummifüße Im Video hört man auch wie wichtig es sein kann die Steinplatten nicht vollflächig auf dem Boden zu entkoppeln sondern auf kleine Füße. Ein riesen Unterschied. -- Ambilight Surround ------ Schon damals hatte ich mir fürs Gaming das Rearspeaker Signal an LEDs gebunden die von einem alten Aura Miniverstärker getrieben werden. Die visuelle Unterstützung ist nett bei Shootern. Ausserdem hängt an der Decke eine LED die mit den Shakern ausschlägt und somit bei Schüssen den Raum aufleuchten lässt. Das Video zu allem: https://youtu.be/bHSTzo6-Ei0 [Beitrag von izanagi am 25. Aug 2020, 18:27 bearbeitet] |
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Hendrik_smile
Ist häufiger hier |
#144 erstellt: 26. Aug 2020, 14:03 | |||
Super dass du so ausführlich darüber berichtest Die Brummschleife habe ich bei mir auch mit der Palmer entfernt. Die Marantz AV7704 hat glücklicherweise ein sehr starkes Sub-Out Signal. Und der Behringer hat ja auch nochmal Reserven sowohl am Input als auch Output. Ist das mit dem Störgeräusch (Brummen/Hämmern) nicht im wesentlichen nur bei dem Frequenzgenerator so? Bei Filmen und Spielen müsste das ja passen, es sind ja eher immer nur kurze Schläge? |
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izanagi
Ist häufiger hier |
#145 erstellt: 26. Aug 2020, 15:16 | |||
Hi Hendrik, ja es ist hauptsächlich beim Generator so. Bei dir denn auch ???? Bei Filmen wirkt es natürlich bei weitem nicht so agressiv weils nur Millisekunden sind beim Anschlag. Dennoch möchte ich natürlich sicherstellen das alles so richtig ist wie es soll und man nicht jahrelang mit einem Defekt oder misslungender Montage rumgeistert. Dieses Hämmern ist halt nicht so schön, wenn ich mir als Beispiel Avangers Endgame anhöre dann wippt das Sofa niemals in diesen 7hz. Man merkt das unter realer Umgebung dann doch eher die 20-35hz dominieren. Find ich schade, das Potenzial der Shaker ist so grenzenlos geil das man viel mehr daraus machen könnte. Deswegen meine Idee, das man Frequenzen verschiebt/konvertiert. Das wäre genial. Ich bin aber weder Elektronechniker noch PA Experte um sagen zu können das könnte man erreichen. Gibt es Frequenzwandler ? Wie ist das bei dir denn, hast du bei Filmen häufig ein Wippen? Ich finde einige Passagen im Film schon zu laut (von der akustischen Vibration) und andereseits gibts dann im Film geröll wie Donner die dann vom Shaker gar nicht verarbeitet werden. Also ich würde gern die 20-35hz Frequenzen leiser machen, die 5-19hz dann lauter/intensiver. Ultimativ wäre aber m.M. immernoch die Frequenzwandler von Tief zu noch tiefer. PS: habe einige Bilder vergessen ^^ [Beitrag von izanagi am 26. Aug 2020, 16:54 bearbeitet] |
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Naihl
Ist häufiger hier |
#146 erstellt: 27. Aug 2020, 10:12 | |||
Tolles Projekt von Dir! Ich kann bestätigen, dass ich die Geräusche bei meinen Q10b auch habe. Ich meine sie sogar damals bei Hendrik gehört zu haben. Da musste man aber schon näher an die Shaker ran aufgrund seiner Monster-Subwoofer. Es gibt tatsächlich Filmpassagen, wo man trotz Subwoofer die Shaker leider hört. Angeblich sollen da die Mini-Quakes besser (leiser) sein. Ansonsten hängt der Shaker Effekt natürlich sehr! vom Filmmaterial und dem Können/Wollen des Sound-Engineers ab. Gibt viele Filme die einen mauen Tiefbass liefern. Kann da sehr den Bass-EQ aus dem avsforum empfehlen. |
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burkm
Inventar |
#147 erstellt: 27. Aug 2020, 10:22 | |||
Komisch, ich "höre" von meinen beide Q10B überhaupt nichts, ich fühle nur gegebenenfalls etwas. Als Amp habe ich hier eine Lab-Gruppen PDX3000 angeschlossen, die per eingebautem DSP dafür sorgt, das die Q10B erst unterhalb 30Hz tätig werden. Montagepunkt sind rechts und links innen an einem Zwei-Sitzer Sofa. Elastische Lagerung (Entkoppelung) des Sofas auf Elastomer-Matten. [Beitrag von burkm am 27. Aug 2020, 11:06 bearbeitet] |
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Beamer4U
Inventar |
#148 erstellt: 27. Aug 2020, 12:23 | |||
Es gab ein zeitlang Q10b shaker die nicht ganz in Ordnung waren. Ich nehme an das Geräusche davon kommen. |
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izanagi
Ist häufiger hier |
#149 erstellt: 28. Aug 2020, 15:56 | |||
Danke Dir, hast du mal die Shaker einfach in die Hand genommen und Probe "gehört" ? Das hab ich idiot nicht gemacht und ich habe gerade so null Bock drauf alles wieder zu demontieren
Hi, hast du mal Tonaufnahmen davon? Ist dein Sofa aus Holz oder Metall? Also bei 30hz tut sich null, es kommen nur surrende Geräusche aus dem inneren der Q10b. Ab 28hz beginnen die Shaker zu vibrieren. Mit Hintergrundgeräuschen aus dem inneren. Bei 20hz fangen die Shaker bzw. das Sofa an zu schwingen. Mit Nebengeräuschen. Ab 17hz sind die Geräusche zu vernachlässigen. Ab 12hz hört man keine Geräusche mehr aus dem inneren der Shaker. Das Sofa schwingt. Ich bin mir auch 100% sicher das mein komplexes Metall Sofa mit Schanieren und langen Federsystemen zum Ausfahren der Beinliege, nicht gerade positiv beiträgt. Es sind bestimmt 50 Punkte im Gestell die verschraubt und miteinander verbunden sind. Alle Metallteile können ja wackeln und schwingen. Da werden bestimmt auch Geräusche produziert. Habe meine Q10b von Amazon und dort schreibt einer, beim Einmesssystem (er meint sicher Audyssey) das die Frequenzen verzerrt werden und nicht mehr linear sind. Wenn ich so drüber nachdenken könnte da was dran sein... denn Audyssey hört sich ja die Frequenz vom Subwoofer an und merkt das bei 20hz schluss ist. Was ist, wenn jetzt nach der Einmessung alle Frequenzen unter 20hz (die wir ja über den Sub Out 2 brauchen) irgendwie beschnitten oder leiser gemacht oder irgendwie modiziert werden. Weil der AVR meint die brauchen wir ja eh nicht weil kein Gerät es kann. Ist die Einmessung hier Kontraproduktiv für die Shaker ? Bei meinen Messergebnissen ist mir aufgefallen das Front und Center auf 40hz Übernahmefreq. gesetzt worden ist. K.a. ob das richtig so ist. SW steht auf LFE 120hz. Und Front steht auf small. Ich habe übrigens jetzt was tolles entdeckt, der Equilizer vom Behringer. Ich habe mir eine Kurve erstellt im 25hz Bereich die erst lauter wird wenn es in unter 20hz geht. Somit sind die lauten stöhrenden Ausschläge bei 20-35hz ganz leise. Aktuell habe ich auf den Limiter auf 28hz statt 35hz stehen weil über 28hz einfach nur nervige Surrende Geräusche wiedergegeben werden und kaum fühlbare Vibration. Übrigens, kann mir jemand sagen wieso mein SubOut 1 zum Subwoofer ultra leise wird wenn ich den SubOut 2 für die Shaker aktiviere ? Hab jetzt beide Ausgänge auf +12db maximum. Müssen die neuen Shaker eigentlich eingefahren werden? Habe gerade einen Gestank von verbrannter Platine gerochen nachdem ich beim Testen die Shaker 2 Minuten auf 7hz liefen ließ. Keine Ahnung wo der Geruch her kam. Das ist aber erst, seit dem ich den Ausgang der Behringer auf +15db Maximum gestellt habe. Die Endstufe steht jetzt niedriger auf 60% |
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burkm
Inventar |
#150 erstellt: 28. Aug 2020, 20:11 | |||
Ich habe ein 2x2 DBA, das zusätzlich seine im Bassbereich verbliebenen Restfehler durch ein AntiMode 8033 gehandhabt bekommt, das dadurch in sich schon relativ "linear" und mit relativ wenig Nachhall arbeitet, wenn man zumindest den REW Messungen glauben darf. Audyssey kontrollierte Subwoofer-Ausgänge sind vermutlich auf die Eigenheiten des Raumes nebst dem (MultiSub-)Subwoofer(n) nach der Einmessung ausgerichtet und taugen deshalb nicht wirklich für die "lineare" Ansteuerung eines "Body-Shakers". Das Signal wird dann ja dahingehend vor-verzerrt. Das sollte aber bekannt sein Da muss man sich eben andere Wege überlegen, wie man an ein "relativ lineares" Ausgangsignal kommt, das bis in den Infra-Schallbereich funktioniert. Mein Sofa ist eine Holzkonstruktion, das durch diverse Stabilisierungsmaßnahmen (Multiplex-Platten+Steinwolle) im Bereich der Quakes verstärkt sowie dessen Hohlräume bedämpft wurden. Durch eine vom Hebelweg verkürzte Aufhängung wurde das Ansprechverhalten der Quakes bei Impulsen verbessert. Schließlich haben Möbel ein akustisches Eigenleben, dass nicht spezifisch für diesen Einsatzweck konstruiert wurde, obwohl Holz eine höhere Eigendämpfung aufweist als Metall. Metall-Konstruktionen sind da eher ungünstig, weil Eigenresonanzen noch eher und ausgeprägter vorhanden sind. Zudem muss man die Sitzkonstruktion auch noch vom Rest des Raumes akustisch entkoppeln, weil ansonsten ein Großteil der erzeugten mechanischen Energie über den Fußboden für eine (unerwünschte) Anregung des Raumes aufgewandt werden muss. Steinplatten sind da eher das falsche Mittel, weil sie überwiegend koppeln und nicht ent-koppeln... [Beitrag von burkm am 29. Aug 2020, 01:56 bearbeitet] |
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izanagi
Ist häufiger hier |
#151 erstellt: 29. Aug 2020, 14:53 | |||
ja das sollen sie ja auch, koppeln, nähmlich die Resonanz des Gestells auf die Füße zu den Platten, danach erst wird vom Fußboden entkoppelt und eliminiert. Bei Betonböden brauchste das natürlich nicht zwingend. Ich provoziere das ankoppeln aber nicht, das Sofa steht ja nicht auf Spikes. Ist also nur ein passives Koppeln für die Restenergie.Aber ganz ehrlich, über die Federn wird sowieso nicht mehr viel Energie übertragen, die dämpfen extrem. Mir ging es eher um das hämmern beim Schwingen im unteresten Bereich. Wenn da 100 Kilo auf Holz wippen hörst du das. Die Steine eliminieren die Schwungenergie durch ihre Masse. Funktioniert wunderbar auf Holzboden. Ich habe Null Geräusche auf dem Fußboden. Bringt der DSPeaker denn wirklich was oder gehört es zu den Vodoo Geräten? Bin da immer etwas skeptisch. Wie ist dein subjektiver Vorher-Nacher Vergleich? Hab ich das richtig verstanden das Du keine Einmessung deines AVR nutzt ? Du hast lediglich ne Einmessung fürn Bass über deinen DSPeaker. Nutzt du ihn nur für die Shaker oder auch als Signal für deinen Subwoofer? Mach mal Video von deinem System wie es läuft Den Sub Out aus der Audyssey Kontrolle rauszunehmen geht wohl nicht beim Denon, finde leider keine Einstellungen dazu. EDIT: es gibt beim MultEQ XT32 den Modus "Flat" dieser zielt auf einen linearen Frequenzgang. [Beitrag von izanagi am 29. Aug 2020, 15:31 bearbeitet] |
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