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Sony VPL-HW30 Erfahrungsthread

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clehner
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 17. Jan 2012, 13:46

George_Lucas schrieb:

clehner schrieb:

Ein HW30 hat eingentlich ab Werk bessere Graustufen, da müsste man dann gar nichts 'kalibrieren', wenn man die richtige Voreinstellung heraussucht.

Welche Voreinstellung würdest du empfehlen?


Habe ich ehrlich gesagt nicht im Kopf, die Farbtemperatur-Presets sind nummeriert, einer passt meistens +/-3% ab Werk, den Rest gleicht man dann schnell per Messgerät ab, da die Voreinstellung recht linear ist.
Farbraum natürlich Standard (oder Normal oder wie er auch immer heißt).
freedom321
Inventar
#107 erstellt: 17. Jan 2012, 17:45
Kann mir einer sagen wie gut man die Blankingfunktion des HW30 benutzen kann? Reicht es aus um eine 16:9-Projektion auf 21:9 zu beschneiden?
LullerFee
Ist häufiger hier
#108 erstellt: 18. Jan 2012, 13:34
Ich habe gestern Abend noch zwei Einstellungen aus dem AVS Forum probiert und die gefiehlen mir deutlich besser. Hoffe das mich heute jemand zurück ruft und wir schauen was man machen kann.

LullerFee


[Beitrag von LullerFee am 18. Jan 2012, 19:14 bearbeitet]
audiohobbit
Inventar
#109 erstellt: 18. Jan 2012, 15:27

freedom321 schrieb:
Kann mir einer sagen wie gut man die Blankingfunktion des HW30 benutzen kann? Reicht es aus um eine 16:9-Projektion auf 21:9 zu beschneiden?

Wenn sie genauso wie beim VW95 ist, was ich vermute, dann nicht.
Cine4Home
Gesperrt
#110 erstellt: 21. Jan 2012, 00:47

clehner schrieb:


Wie gesagt, 'Grün' überrascht mich hier, aber etwas anderes ist frappierend: Ein HW30 hat eingentlich ab Werk bessere Graustufen, da müsste man dann gar nichts 'kalibrieren', wenn man die richtige Voreinstellung heraussucht.



Richtig, ein Werksreset wird höchstwahrscheinlich zu besseren Ergebnissen führen, als obige "Einstellung" in Post #84.

Das Protokoll zeigt auch, wie irreführend punktuelle DeltaE Messungen sein können. (im Protokoll wahrscheinlich bei 80% durchgeführt, der einzigen Helligkeit, wo die Farbtemperatur stimmt).

Gruß,
EKki


[Beitrag von Cine4Home am 21. Jan 2012, 00:52 bearbeitet]
Cine4Home
Gesperrt
#111 erstellt: 21. Jan 2012, 00:57

clehner schrieb:

George_Lucas schrieb:

dass jemand mit diesem Graustufenverlauf (nennen wir es mal nicht Grünschleider sondern) eine Farbverschiebung in Richtung Grün wahrnimmt unterhalb von 50 IRE, verwundert dich doch wohl nicht wirklich?


Doch, denn laut Messwerte ist es ja ein Blauüberschuss, das wäre gerade ziemlich unproblematisch (zumindest für die unteren IREs).



Zu dem Blauüberschuss kommt aber noch ein Rotmangel. Das bewirkt eine Verschiebung in Richtung Zyan, was viele im Filmbild dann als zu grünlich empfinden.

Gruß,
Ekki


[Beitrag von Cine4Home am 21. Jan 2012, 00:57 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#112 erstellt: 21. Jan 2012, 00:58

Cine4Home schrieb:

Das Protokoll zeigt auch, wie irreführend punktuelle DeltaE Messungen sein können. (im Protokoll wahrscheinlich bei 80% durchgeführt, der einzigen Helligkeit, wo die Farbtemperatur stimmt).


Meinst Du das deltaE 76 bei den Graustufen ? Dort wurden doch die deltaE's für jede Graustufe (0-100 IRE) im Chart dokumentiert.


[Beitrag von Nudgiator am 21. Jan 2012, 01:00 bearbeitet]
Cine4Home
Gesperrt
#113 erstellt: 21. Jan 2012, 01:26

Nudgiator schrieb:

Cine4Home schrieb:

Das Protokoll zeigt auch, wie irreführend punktuelle DeltaE Messungen sein können. (im Protokoll wahrscheinlich bei 80% durchgeführt, der einzigen Helligkeit, wo die Farbtemperatur stimmt).


Meinst Du das deltaE 76 bei den Graustufen ? Dort wurden doch die deltaE's für jede Graustufe (0-100 IRE) im Chart dokumentiert.



Ne, ich meinte die DeltaEs 94 für die Primär / Sekundärfarben (vor allem letztere).


[Beitrag von Cine4Home am 21. Jan 2012, 01:29 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#114 erstellt: 21. Jan 2012, 02:57

Nudgiator schrieb:
Meinst Du das deltaE 76 bei den Graustufen ? Dort wurden doch die deltaE's für jede Graustufe (0-100 IRE) im Chart dokumentiert.

Ja, aber die stimmen nicht!
Gib mal die Helligkeitswerte für RGB in den Computer ein und schau dir die Delta E-Werte an, die dann ausgespuckt werden.
Bei 30% beträgt das Delta E um die 6 und nicht wie angegeben 2,xx!
Auch das Diagramm für den Gammaverlauf zweifel ich inzwischen an! Mit diesen Graustufenverlauf von RGB halte ich die ausgewiesene Gammakurve für unmöglich! Es sei denn, es wurde im Gamma EQ massiv die Helligkeit über die einzelnen IRE-Bereiche verändert! Um das aber genau zu bewerten, müssten die Messwerte (Zahlen) bekannt sein.
Nur sollte der Kalibrierer das Gamma auf den Punkt eingestellt haben, frage ich mich, warum er das nicht auch mit Rot, Grün und Blau der einzelnen Graustufen gemacht hat...

Ich habe inzwischen den Eindruck, dass ein RGB-Abgleich bei 80 IRE über die RGB-Gainregler erfolgte - und gut ist.

Hier ist offenbar ein Fehler unterlaufen, der korrigiert werden sollte.


[Beitrag von George_Lucas am 21. Jan 2012, 03:13 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#115 erstellt: 21. Jan 2012, 05:15

George_Lucas schrieb:

Ja, aber die stimmen nicht!


Ich weiß



Hier ist offenbar ein Fehler unterlaufen, der korrigiert werden sollte.


CalMAN generiert den Report automatisch aus den Messdaten. Da muß also irgendwo "getrickst" worden sein, da die Werte nicht zusammenpassen.
clehner
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 21. Jan 2012, 11:28

Cine4Home schrieb:

clehner schrieb:

George_Lucas schrieb:

dass jemand mit diesem Graustufenverlauf (nennen wir es mal nicht Grünschleider sondern) eine Farbverschiebung in Richtung Grün wahrnimmt unterhalb von 50 IRE, verwundert dich doch wohl nicht wirklich?


Doch, denn laut Messwerte ist es ja ein Blauüberschuss, das wäre gerade ziemlich unproblematisch (zumindest für die unteren IREs).



Zu dem Blauüberschuss kommt aber noch ein Rotmangel. Das bewirkt eine Verschiebung in Richtung Zyan, was viele im Filmbild dann als zu grünlich empfinden.

Gruß,
Ekki


Danke, habe ich mittlerweile kapiert. Allerdings ist es wohl wirklich so, dass die einzelnen Charts nicht zusammenpassen. Ich hatte zunächst nur die DeltaE1976-Werte im Auge, die sollten nicht für so einen Seheindruck sprechen.
Vermutung: Hier sind Charts aus unterschiedlichen Mess-Durchläufen versehentlich kombiniert worden.
LullerFee
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 21. Jan 2012, 12:24
Wie gesagt das Gerät wird wieder eingeschickt und nachgebessert aber warum es dazu so fragwürdige Diagramme gibt ist schon komisch.

LullerFee
Cine4Home
Gesperrt
#118 erstellt: 22. Jan 2012, 01:20

Nudgiator schrieb:

George_Lucas schrieb:

Ja, aber die stimmen nicht!


Ich weiß



Hier ist offenbar ein Fehler unterlaufen, der korrigiert werden sollte.


CalMAN generiert den Report automatisch aus den Messdaten. Da muß also irgendwo "getrickst" worden sein, da die Werte nicht zusammenpassen.




Hmm, aber wenn das Protokoll "getrickst" ist, warum würde man dann einen RGB-Graphen einbauen, der soweit hinter den Möglichkeiten eines HW30 liegt? Damit es nicht zu aufällig wird? Ergibt irgendwie keinen Sinn so...




LullerFee schrieb:
Hab natürlich heute auch schon angerufen aber im Moment sind alle Unterwegs. Das Gerät wurde mit "kalibriert" Bezeichnung verkauft, ich hab aber leider keine Ahnung wie gemessen wurde. Da der Sony von Grobi kommt bin ich eigentlich von professionellen Ergebnissen ausgegangen. Kann ja auch sein das man mir die falschen Werte geschickt hat die eigentlich für ein anderes Gerät gedacht waren.

LullerFee




Falsche Werte würden das Protokoll nicht erklären. Und Dein Seheindruck deckt sich ja auch mit dem RGB-Verlauf.


Gruß,
Ekki


[Beitrag von Cine4Home am 22. Jan 2012, 01:20 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#119 erstellt: 22. Jan 2012, 01:27

Cine4Home schrieb:

Hmm, aber wenn das Protokoll "getrickst" ist, warum würde man dann einen RGB-Graphen einbauen, der soweit hinter den Möglichkeiten eines HW30 liegt? Damit es nicht zu aufällig wird? Ergibt irgendwie keinen Sinn so...


Gute Frage ! Dazu müßte man mal den zuständigen Kalibrierer kontaktieren.
Master468
Inventar
#120 erstellt: 23. Jan 2012, 04:40

Verstellt habe ich nichts und selbst wenn habe ich noch Screenshots mit denen ich die kalibrierten Werte rekonstruieren kann.

Ich habe jetzt aus dem vorliegenden Bild (#87) die Messdaten rekonstruiert*. Allerdings muss man zu diesem Zweck ein paar Annahmen treffen.

Konkret wäre das für die RGB-Level-Ausgabe:

a) Sie spiegelt die Gerätecharakteristik wirklich messtechnisch über die komplette Grauachse wieder (das könntest du über den fettgedruckten Teil ganz am Ende verifizieren)

b) Unterstellter Weißpunkt: D65

c) Unterstellter Farbumfang: Rec.709/ sRGB


Ich bin grundsätzlich gar kein Fan von den RGB-Level Aufbereitungen, weil sie, unabhängig von der Frage des zu berücksichtigen Weißpunktes, zahlreiche Fallstricke, vor allem hinsichtlich der Interpretation, bergen.

Trotzdem hier die Buntheitsdifferenz aus den ermittelten XYZ-Normfarbwerten in Bezug auf den tatsächlichen Weißpunkt:

Buntheitsdifferenz (Bezug: Aktueller Weißpunkt)

Zur Einordnung, zusätzlich zur Hintergrundeinfärbung: Die sinnvolle Vorgabe des UDACT (ein Evaluierungstool für Bildschirme in der grafischen Industrie) sieht eine durchschnittliche Abweichung von maximal 1.0 und eine Range von 2.0 vor. Die Wahrnehmungsschwelle beginnt für Unbunttöne etwa bei 0.5.

Hier auch nochmal in Bezug auf D65

Buntheitsdifferenz (Bezug: D65)

Die Weißpunktdaten:

XYZ (normalisiert): 95.40 100.00 105.58
CCT: 6257K
DeltaE (D65): 2.13
DeltaE zur Blackbodykurve: 0.64

Der Weißpunkt ist messtechnisch also hinreichend neutral (siehe insbesondere den Abstand zur Blackbodykurve), und auch gar nicht soweit von D65 weg, was man von der Grauachse selbst allerdings absolut nicht behaupten kann. Außerdem treten hohe Abweichungen in Richtung verschiedener Farbtöne auf (siehe RGB-Level bzw. besser die DeltaC-Range Angabe).

Abgesehen von der völlig inakzeptablen Graubalance sollte man in Bezug auf die Weißpunktneutralität immer auch die "Fehlsichtigkeit" des 2 Grad CIE Normbetrachters bzw. mögliche Beobachtermetamerie berücksichtigen - auch wenn es hier nicht um die parallele Abmusterung von Papiervorlagen unter Normlicht geht, wo die Problematik unter ungünstigen Umständen (die liegen bei Selbststrahlern mit ihren schmalbandigen Spektren vor) sofort offenkundig ist (gleiches gilt für Mehrbildschirmsetups).

Nicht ohne Grund wird in diesem Bereich seit Jahren intensiv an Verbesserungen gearbeitet. Das heißt keinesfalls, dass eine normative Kalibration derzeit keinen Sinn macht, aber man sollte mögliche Einschränkungen zumindest im Hinterkopf haben, wenn es um die visuelle Beurteilung geht. Auch an der gegenüber dem Werkspreset sicherlich massiv verschlechterten Graubalance ändert das freilich nichts.

Sofern die RGB-Level Grafik wirklich den Ist-Zustand repräsentiert, ist das sehr deutlich durch Einfärbungen in den Neutraltönen sichtbar und ich kann nur dringend empfehlen, diese Settings nicht zu verwenden.

Viele Grüße

Denis

*
Angaben sind in Bezug auf Ablesefehler wie immer ohne Gewähr ;-)


[Beitrag von Master468 am 23. Jan 2012, 05:31 bearbeitet]
Oceanic815
Ist häufiger hier
#121 erstellt: 30. Jan 2012, 19:57
Tach!

Hat der HW30 die gleiche Optik verbaut wie der HW20? Zoom und LS sind ja gleich.

Mich hat der HW20 hinsichtlich seiner optischen Schärfe enttäuscht. Da ist mein alter VW40 einen Tick schärfer.
Surroundman
Inventar
#122 erstellt: 31. Jan 2012, 09:40
ich habe diverse Sony HW30 optimiert. Ein derartiger Graustufenverlauf wie hier gezeigt ist völlig unnormal. Der HW30 läßt sich normalerweise auf den Punkt einstellen und das auch recht flott ohne große Kalibrierorgie.
clehner
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 01. Feb 2012, 15:51
Apropos: Gestern musste ich wieder mal einen HW30 durchmessen, der Farbraum (OOTB!) ist wieder einmal vorbildlich gewesen.

Gamut, HW30, 75IRE
voho
Ist häufiger hier
#124 erstellt: 01. Feb 2012, 21:42
Der VW40 war von der Optik besser - war halt ein "downgegradedes" highend Gerät. Der HW30 kommt vom unteren Segment - die Optik ist wohl ein "Sparpunkt".

Trotzdem reicht die Schärfe für "normale" Betrachtungsabstände aus und kann als gut bezeichnet werden.

Voho
surbier
Inventar
#125 erstellt: 02. Feb 2012, 20:35

voho schrieb:
Der VW40 war von der Optik besser - war halt ein "downgegradedes" highend Gerät.


Das wage ich doch zu bezweifeln, zumal der VW40 der letzte "Nachschub" wenige Wochen vor der IFA war, ehe Sony die neue Serie vorgestellt hatte. Bereits dem HW10 wurden gegenüber dem VW60(!) in den meisten Punkten bessere Werte bestätigt. Der HW30 ist sicherlich nicht schlechter als ein HW10

Weil die neue HW Reihe preislich vielen Händlern damals einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht hat, suggerierte man des öftern, dass sie "schlechter" gewesen wäre. Was aber nicht davon ablenken soll, dass der HW10 der echte Nachfolger des VW60 war - mit den üblichen Verbesserungen, die von einem Nachfolger erwartet werden, ungeachtet der damaligen UVP.

Es sei denn, Du empfandest das Schraubenzieher Gefummel für die Verstellung des ohnehin kaum vorhandenen horizontalen LS als Vorteil, bzw. als Indiz dafür, dass das Objektiv besser gewesen sein muss.

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 02. Feb 2012, 20:45 bearbeitet]
Surroundman
Inventar
#126 erstellt: 02. Feb 2012, 20:51

Was aber nicht davon ablenken soll, dass der HW10 der echte Nachfolger des VW60 war


der guten Ordnung halber, das war er nicht. Sony war mit dem Prototypen ca. 6 Monate bevor das Gerät auf den Markt kam bei mir und hatte ihn mir gezeigt und um meine Meinung gebeten, er sollte preislich deutlich unterhalb des VW 60 positioniert werden, nicht diesen ersetzen, denn er war schon vom Gehäuse her abgespeckt und hatte beispielsweise auch kein motorisches Objektiv. Just zu diesem Zeitpunkt wechselte auch der komplette Vertriebsweg der Sonyprojektoren.
surbier
Inventar
#127 erstellt: 02. Feb 2012, 20:55
... was aber nicht darüber hinwegtäuschen soll, dass der HW10 dann in den Tests in relevanten Punkten besser abschnitt als der VW60. Frag mich bitte nicht mehr nach Details, aber da ich ihn und ein Jahr später den HW15 gekauft habe, hatte ich vorher einige Testberichte darüber gelesen (u.a. AV). Sehr viele Tests gab es ja nicht, da sich viele Händler, aus welchem Grund auch immer, offenbar nicht mit dem HW10 anfreunden konnten

Gruss
Surbier
voho
Ist häufiger hier
#128 erstellt: 02. Feb 2012, 22:43
Wer lesen kann ist im Vorteil:
Es ging nie um die generellen Qualitäten - sonder nur um die Schärfe der Optik.

Da ich von einem VW40 auf den HW30 gewechselt bin kann ich das sehr gut beurteilen. Die Schärfe des HW30 ist gut - die des VW40 ist besser! Trotzdem macht der HW30 natürlich ein um welten besseres Bild - aber das war ja nicht die Frage.

Gruß

Voho
surbier
Inventar
#129 erstellt: 03. Feb 2012, 00:06

voho schrieb:
Wer lesen kann ist im Vorteil:


Keine Frage des Lesens, sondern, einen Schritt voraus zu denken: besser zu sein in den meisten relevanten Belangen bedeutet automatisch, dass das Objektiv wohl kaum schlechter sein kann.

Man hat es zudem schon bei den Mitsus gesehen: Den Schwerpunkt auf einer optimierten Schärfe erkaufte man sich mit einer grösseren Unflexibilität - sowohl der horizontale LS wie auch dessen Handhabung waren in der Tat eine Zumutung.

Es wäre in der Tat ein Armutszeugnis für Sony, wenn es nicht gelungen wäre, nach über 4 Jahren ein Vorgängermodell, welches schnell schnell nachgeschoben wurde, in ALLEN Belangen zu verbessern.

Gruss
Surbier
clehner
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 03. Feb 2012, 14:34

voho schrieb:
Die Schärfe des HW30 ist gut - die des VW40 ist besser!


Um so etwas wirklich behaupten zu können, müsste man aber ein paar Dutzend Geräte jeden Typs vergleichen (und wo wollte man jetzt noch mehrere VW40 herkriegen!?!?), da natürlich so etwas der Serienstreuung unterliegt. Hatte erst unlängst einen HW30 getauscht wegen ungleichmäßiger Schärfe. Das Austauschgerät war wieder perfekt.


[Beitrag von clehner am 03. Feb 2012, 14:36 bearbeitet]
TD-1980
Stammgast
#131 erstellt: 04. Feb 2012, 20:18
Hi Leute,

hab mal nee Frage! Kann man kleine Falten aus einer Rolloleinwand rausbügeln mit einen Dampfbügeleisen?

MfG
voho
Ist häufiger hier
#132 erstellt: 04. Feb 2012, 20:33
?????

Der VW40 hat die Optik vom VW60 "geerbt". Der HW30 vom HW15. Es ist deshalb nicht überraschend, wenn die Detailschärfe beim VW40 besser ist (war) als beim HW30.

Im Klartext: MEIN VW40 war besser als MEIN HW30 - was aber noch lange nicht bedeutet, dass ich mit dem HW30 unzufrieden bin - ganz im Gegenteil! Ich habe auch nie behauptet, dass die Schärfe ungleichmäsig ist.

Optische Systeme sind leider immer noch teure Teile - das liegt im wesentlichen am Fertigungsprozess und der Vergütung. Nicht umsonst ist bei einer gute Kamera die Optik idR mehrfach teurer als das Gehäuse. Wenn also ein Beamer im Konsumerbereich landen soll (was nicht bedeutet, dass der HW30 wirklich günstig zu nennen ist ), dann muss auch das Preis/Leistungsverhältnis der Optik dazu passen. Das gilt auch für alle anderen Projektoren im selben Preissegment.

over&out

voho
dh4736
Ist häufiger hier
#133 erstellt: 22. Feb 2012, 01:49


...
Hoffe zwar, dass Ihr den Support nie in Anspruch nehmen müsst, aber zumindest scheint sich der Ausfall im Falle eines Falles sehr in Grenzen zu halten - denn bislang ist die Story sehr positiv.
...


Hallo. Für alle die den Prime Support auch mal in Anspruch nehmen müssen: 

Leider ist das Thema für mich doch nicht so positiv weitergegangen wie ursprünglich gedacht. 

Meine HW30 Reparatur ist nämlich auch heute noch immer nicht abgeschlossen. 

Mitte Januar bekam ich eine Mail vom Sony Support mit der Bitte den Erhalt und die einwandfreie Funktion meines reparierten HW30 zu bestätigen. Da ich den Projektor aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht wieder erhalten hatte, habe ich entsprechend geantwortet. Dann teilte man mir mit, dass man den Projektor versehentlich an eine falsche Adresse geschickt hat. 

Dann geschah drei Wochen lang mehr oder weniger nix. Auf Anfragen meinerseits teilte man mir mit, dass man versuche herauszufinden wo der Projektor sich aktuell befindet. Dann bekam ich irgendwann die Info das mein Gerät sich wieder auf dem Weg Richtung Reparaturzentrum in Holland befindet, man es dort nochmal prüft und mir dann wieder zuschickt. 

Und das ist in der Zwischenzeit geschehen. Als ich das Paket dann aber ausgepackt habe kam der Schock. Die Projektorabdeckung war verkratzt und mit einem Schmierfilm versehen. Außerdem hatte mein Projektor 23 Lampenstuden mehr auf der Uhr als vor der Reparatur. Auf Rückfrage beim
 Support gab es dann die Info, dass man das Gerät wegen der Kratzer nochmal in Reparatur nimmt, allerdings seien die 23 Stunden Betriebszeit auf die Prüfung im Service Center zurückzuführen. Und das obwohl ich das Gerät wegen eines Lüfterdefekts eingeschickt habe, der eigentlich schnell behoben sein sollte. 23 Stunden Betriebszeit wären laut Support für eine Reparatur nicht unüblich, was ich allerdings nicht glauben kann. Für mich stellt es sich so dar, als sei das Gerät beim falschen Empfänger in Betrieb gewesen. 

Bis heute hat man mit nicht erklärt was mit dem Gerät in den letzten Wochen passiert ist. Auch einen Reparaturbericht gibt es nicht. Diese Details habe ich nun aktuell nochmal angefordert und ich bin mal gespannt wie die Sache noch weiter geht. 

Wie gut der HW30 auch ist, die Sache hinterlässt einen ziemlich faden Beigeschmack. 

Wenn's interessiert halte ich Euch natürlich auf dem laufenden wie es nun weitergeht. 

Den Spass an dem Gerät hab ich bei dem ganzen Hickhack mittlerweile jedenfalls teilweise verloren, auch wenn ich freundlicherweise noch immer das Leihgerät habe.


[Beitrag von dh4736 am 22. Feb 2012, 01:51 bearbeitet]
Dirk_F.
Stammgast
#134 erstellt: 22. Feb 2012, 10:18
Hallo,

mamma mia! Das kann einen aber ziemlich auf den S.... gehen!
Du hast mein volles Mitleid.
Wäre schön, wenn Du uns auf dem Laufenden halten würdest.
Vielleicht liest ja mal ein Verantwortlicher von Sony hier mit und nimmt das als Anlaß die Logistik zu überdenken.

Gruß
Dirk
dh4736
Ist häufiger hier
#135 erstellt: 22. Feb 2012, 13:59

Dirk_F. schrieb:
Hallo,

mamma mia! Das kann einen aber ziemlich auf den S.... gehen!
Du hast mein volles Mitleid.
Wäre schön, wenn Du uns auf dem Laufenden halten würdest.
Vielleicht liest ja mal ein Verantwortlicher von Sony hier mit und nimmt das als Anlaß die Logistik zu überdenken.

Gruß
Dirk


Danke - auch wenn der Beamer jetzt wohl nochmal eingeschickt wird und die Kratzer beseitigt werden, so hat es ab jetzt wohl immer den Beigeschmack ein gebrauchtes Gerät zu haben - und zwar gebraucht in dem Sinne, dass ich nicht weiß wie das Gerät behandelt wurde (längere Nutzung am Stück oder dauerndes ein- und ausschalten, ordentliches nachlaufen des Lüfters bevor der Strom abgeschaltet und das Gerät bewegt wird, etc).

Ist irgendwie so als wär mein Auto zum Wechsel des Keilriemens in der Werkstatt gewesen, dann an einen falschen Kunden ausgeliefert worden und mit 200km mehr auf dem Tacho zurückgekommen - und die Werkstatt verweist auf die Probefahrt...

Schauen wir mal - ich warte aktuell auf Antwort von Sony....

Gruß,
dh4736
dh4736
Ist häufiger hier
#136 erstellt: 23. Feb 2012, 14:24

dh4736 schrieb:

Schauen wir mal - ich warte aktuell auf Antwort von Sony....


So - scheint nun doch alles noch ein gutes Ende zu nehmen. Sony hat mir gestern angeboten das Leihgerät zu behalten. Das war nagelneu. Da bin ich jetzt wieder sehr froh beim Fachhändler gekauft zu haben. Der hat mich schon bei dem ganzen Thema mit Sony unterstützt und hat mir jetzt auch 'ne Lösung angeboten bezüglich der Kalibrierung, die der neue ja nun noch nicht hat.
Dan_B.
Stammgast
#137 erstellt: 17. Mrz 2012, 09:39
Hallo,

gitb es für den HW30 so etwas wie einen "richtigen Sitzabstand" für 3D? Oder kann man sich in beliebiger entfernung vor den Projektor setzen?


Gruß
Dan
Surroundman
Inventar
#138 erstellt: 17. Mrz 2012, 12:14
es gibt keine Regeln für Sitzabstände, bzw. die Regeln die so durch Foren und Gazetten kreisen sind m.E. Blödsinn. Jeder Mensch ist anders und empfindet Bildgrößen anders.

Es gibt nur eine Regel die funktioniert und die heißt "'Gefällt mir" ! Also ausprobieren welcher Abstand Dir gefällt:
Timmy_67
Inventar
#139 erstellt: 20. Mrz 2012, 18:55
Ich lese hier immer wieder von dem Soap-look...leute macht mir keine Angst...ich hasse diesen look..fürchterlich...bekomme morgen mein Gerät geliefert...habe ihn aber live nicht sehen können..ich hoffe ich werde nicht entäuscht sein...

audiohobbit
Inventar
#140 erstellt: 20. Mrz 2012, 18:59
Du kannst doch die FI immer auch ausschalten, wenn dir das nicht gefällt. Außerdem hat auch der Sony verschiedene Stufen die du testen kannst.
Herrle
Inventar
#141 erstellt: 01. Apr 2012, 13:57
Erfahrungsbericht zum Sony HW30:

Ich möchte in diesem Erfahrungsbericht schildern auf welche positiven und negativen Erfahrungen ich bei der regelmäßigen Verwendung des Sony HW30 gestoßen bin. Da ich zuvor auch für einige Stunden im Besitz des JVC X30 war gehe ich in Kurzform auch auf einen Vergleich dieser zwei Geräte ein. Den Samsung SP-A600 den ich einige Jahre fast täglich verwendet habe werde ich auch anhand einiger Punkte mit dem Sony HW30 vergleichen. Mein Erfahrungsbericht ist der Erfahrungsbericht eines versierten Laien ohne Messequipment. Ich hoffe hiermit eine Entscheidungshilfe liefern zu können für Leute die sich einen Projektor dieser Preisklasse anschaffen wollen, sich aber noch unsicher sind welches Modell sie kaufen sollen. Bei mir war dieser Entscheidungsprozess sehr zeitaufwändig. Die Mitglieder diese Forums waren hierbei sehr hilfreich. Dafür möchte ich mich bedanken und auch durch diesen Erfahrungsbericht etwas an die Gemeinschaft zurückgeben.

Gekauft habe ich meinen Sony HW30 bei Chappie. Die Lieferung klappte problemlos, schnell und der Austausch einer vermeintlich defekten 3D-Brille verlief reibungslos. Auch hier ein Dankeschön für den guten Service.

Damit die von mir abgegebene Beurteilung verwertbar wird möchte ich als erstes auf die Rahmenbedingungen eingehen unter welchen der Sony HW30 bei mir arbeitet:

Vollständig abgedunkelter Hobbyraum im Keller mit schwarzen Teppichen, schwarz gestrichener Decke und die Wände sind mit schwarzem Bühnenmolton behängt. Also eine komplett dunkle Höhle.
Das Bild wird auf eine 16:9 Rahmenleinwand (PVC-Gemisch mit Beschichtung ausVinyl-Kunststoff) mit 2,66 Meter Bildbreite projiziert. Die Leinwand hat einen Gain von 1,0 und die Oberfläche ist leicht aufgeraut.

Ich erwähne diese Ausstattung, weil ich der Meinung bin, dass der Kontrast und der Schwarzwert hiervon maßgeblich beeinflusst wird.

Der SP-A600

Ich beginne chronologisch mit dem Samsung SP-A600. Der Samsung ist ein DLP-Projektor in der günstigeren Preisklasse. Der Schwarzwert ist entsprechend grau, was insbesondere in den „16:9 Balken“ auffällt. Bei hellen Bildern, insbesondere bei Animationsfilmen, ist das Bild wunderbar mit sehr viel Punch. Werden die Bilder aber dunkler bekommt alles einen Grauschleier. Der Samsung hat auch keine besonders gute Bewegungsschärfe. Vor allem sieht man dies bei Kameraschwenks beispielsweise wenn über einen Straßenabschnitt mit mehren Häusern geschwenkt wird. Der Grauschleier und die schlechte Bewegungsschärfe haben mir nicht mehr gefallen, daher habe ich nach einem neuen Projektor gesucht.

Der JVC X30

Zuerst habe ich mir den JVC X30 kommen lassen. Projiziert habe ich von einem Regal mit Lensshift nach rechts aus einem Abstand von 460 cm. Der Sitzabstand betrug nur 2,7 Meter. Wenn ich mich recht erinnere habe ich den niedrigen Lampenmodus verwendet. Das Bild war gegenüber meinem Samsung enorm plastisch und hell. Prächtige aber glaubwürdige Farben. Von Grauschleier auch bei dunkleren Bildern keine Spur. Der Schwarzwert war gegenüber dem Samsung viel besser. Die Geräuschentwicklung war sehr gut, da nur ein angenehmes, gleichmäßiges Rauschen der Lüfter zu hören war. Mein Samsung ist im niedrigen Lampenmodus zwar auch sehr leise, krächzt aber im hohen Lampenmodus (vermutlich ein defekter Lüfter). Das Bild des JVC war auch vom Bildeindruck her sehr scharf. Die Bewegungsschärfe kam mir zu diesem Zeitpunkt auch sehr gut vor, da sie gegenüber dem Samsung viel besser war. Der JVC X30 ist ein Spitzenklasse Projektor! Warum also habe ich jetzt den Sony HW30? Zum einen wegen der damaligen Unkenntnis über 3-Chip Projektoren und zum anderen weil hier entweder tatsächlich ein Mangel (innerhalb der Spezifikation des Herstellers) vorlag oder weil ich einfach zu viel erwartet habe.

Jedenfalls habe ich auf der rechten Seite des Bildes eine schlechte Konvergenz gehabt. Neben einem einzelnen Pixel war, mit einem Pixel Versatz, ein lila Pixel zu sehen. Nach Erwärmung des Projektors wanderte der Pixel sogar noch einen Pixel weiter nach links. Im Normalfall sah man das nur im Testbildern, nicht im Filmbetrieb. Aber bei einem Sternenhimmel im Filmbetrieb sah man neben einem Stern einen weiteren Stern in der Farbe lila. Möglicherweise hätte man durch eine andere Positionierung des Projektors (anderer Lensshift) oder durch drehen am Fokusring die schlechte Konvergenz anders verteilen können. In der Mitte und Links war die Konvergenz nämlich recht gut. Heute hätte ich den JVC X30 wahrscheinlich behalten.

Der Sony HW 30

Nachdem ich den JVC X30 also zurückgegeben hatte, habe ich mir den Sony HW30 incl. zwei 3D-Brillen und dem 3D-Transmitter bestellt. Ich habe dann den Sony erst mal am selben Ort wie den JVC aufgestellt. Es war gleich klar, dass das Bild des Sony nicht ganz so hell ist und auch nicht ganz die Plastizität erreicht die der JVC hatte. Insbesondere in dunkleren Szenen war das sichtbar. Es sind keine Welten, aber es ist deutlich sichtbar. Ich bin mir auch nicht mehr ganz sicher ob ich den JVC nicht sogar im niederen Lampenmodus laufen hatte. Mit meiner Test-Blu-Ray AVS HD 709 habe ich dann die für mich so wichtige Konvergenz des Sony angeschaut. Auch diese war wie beim JVC nicht perfekt. Dennoch fand ich keine ganz so störenden Abweichungen wie sie beim JVC auf der rechten Seite des Bildes vorkamen. Ich habe dann gemerkt, dass man durch drehen an dem Objektiv die „Konvergenz“ über das gesamte Bild verändern kann. Wenn es also irgendwo sehr schlecht ist kann man durch drehen am Objektiv an dieser Stelle des Bildes ein besseres Ergebnis erreichen. Allerdings wird es dann anderswo im Bild schlechter. Es gilt also die Einstellung zu finden, wo man über die gesamte Bildfläche hinweg ein zufriedenstellendes (nicht perfektes) Ergebnis erreicht. Wenn ich das schon beim JVC X30 begriffen hätte, dann hätte ich ihn wahrscheinlich behalten. Jedenfalls konnte ich den Sony HW30 so ganz gut einstellen.

Dann habe ich mit dem Sony einen 3D-Film geschaut: Saw 3D – Vollendung.
Das war mein erster 3D-Film den ich in einem Heimkino gesehen habe und irgendwie müssen meine Erwartungen wohl zu hoch gewesen sein. Jedenfalls hat es mich nicht aus den Socken gehauen. Ich habe mir vorgestellt das Bild würde vor mir in den Raum projiziert werden, also quasi vor mir im Raum schweben und auch Tiefe hinter der Leinwand haben, also ein richtig räumliches Bild vor und hinter der Leinwand gleichzeitig. Pustekuchen! Das Bild war ausschließlich hinter der Leinwand. Nur ein oder zwei Pop-Outs die so schnell vorbeigeflogen sind, dass man eigentlich nichts davon sehen konnte. Ich vermute aber, dass das nicht am Sony lag sondern an dem Film. Ansonsten war das Bild hell und Ghostingfrei. Ich habe jedenfalls kein Ghosting gesehen. Allerdings habe ich noch nie Ghosting gesehen.
Was mich aber gestört hat war ein blinken rechts oben in der Brille. Es ist etwas schwer zu beschreiben. Außen an der Brille befindet sich ein Blinklicht. Dieses Blinklicht signalisiert den Betriebsstatus der Brille. Wenn man einen 3D-Film schaut, so blinkt das Lichtchen also. Ich sehe diese Blinken von innen wenn ich die Brille aufgesetzt haben. Chappie hat das etwas belächelt und gesagt das sei nicht möglich und die Brille dann aber trotzdem sofort ausgetauscht. Dennoch habe ich es gesehen. Ich dachte schon ich spinne, aber dann spinnt meine Frau auch. Sie hat es nämlich auch gesehen. Die Ersatzbrille blinkt jedoch genauso. Ein Vergleich um es besser verständlich zu machen: Es ist wie wenn ein Schwertransporter mit so einem Blinklicht vor einem herfährt. Möglicherweise sehe ich es nur weil mein Heimkino stockdunkel ist. Falls jemand das gleiche Phänomen beobachtet hat und eine Lösung weiß wäre ich dafür dankbar. Aber um noch mal die positiven Dinge hervorzuheben: Helles Bild (Brille auf hellster Stufe), kein Ghosting gesehen (Brille auf hellster Stufe), kein Ruckeln, kein Flimmern, gute Bildschärfe. Ich möchte hier aber nochmals sagen: Ich habe im Heimkino nur diesen einen Film in 3D angeschaut.

Mein Sony ist dann an die Decke gewandert und zwar kopfüber, dahin wo früher mein Samsung hing. Der Abstand zur Leinwand ist damit nur um einige Zentimeter größer geworden, dafür aber hing er so mittig zur Leinwand. Das was ich als „Konvergenz“ bezeichne hat sich dadurch verbessert. ABER: Lichtverlust!
Das Bild wurde dadurch deutlich dunkler. Ich vermute die Ursache in der Übekopfmontage. Beim Mitsubishi HC 9000 steht in der Anleitung er würde 20 oder 25 Prozent an Lichtleistung verlieren bei Überkopfmontage. Der HC 9000 hat Panels von Sony. Daher scheint mir das Plausibel.

Thema 2D-Filme. Nach etlichen 2D Filmen kann ich folgendes berichten:
Wie bereits erwähnt ist das Bild des Sony HW30 nicht ganz so plastisch wie beim JVCX30. Wobei der Sony zuerst exakt an derselben Stelle stand wie der JVC. Das liegt IMHO an der höheren Helligkeit und dem besseren Kontrast des JVC. Beide haben aber ein besseres Bild als mein alter Samsung SP-A600.
Vom Schwarzwert des JVC war ich hingegen etwas enttäuscht. Wenn ich auf meiner 16:9 Leinwand einen 21:9 Film anschaue habe ich oben und unten schwarze Balken. Wenn ich dann meine Hand in den Lichtstahl halte sehe ich wie gut der Schwarzwert tatsächlich ist. Hebt sich die Hand vor einem grauen Hintergrund deutlich ab, so ist der Schwarzwert nicht so gut. Muss man aber nach der Hand fast suchen ist der Schwarzwert spitze. Beim JVC X30 war das Ergebnis zwar gut (viel besser als beim Samsung SP-A600), aber nicht berauschend. Hier hätte ich aufgrund der Berichte von Usern aus diesem Forum ein deutlich besseres Ergebnis erwartet. Der JVC-Projektor war vom Lieferant kalibriert geliefert worden. Ich denke der nicht so tolle Schwarzwert ist der enormen Helligkeit des JVC geschuldet. Allerdings habe ich auch keine Versuche unternommen die Bildeinstellungen anzupassen. Das war in der kurzen Zeit nicht möglich.

Den Sony (auch vom Lieferant kalibriert und mittlerweile an der Decke montiert) hingegen habe ich mit den Einstellungen der Audiovision eingestellt, da mir die kalibrierten Einstellungen nicht so gut gefallen haben (Helligkeit, Farben, Schwarzwert). Mit den Einstellungen der Audiovision als Basis habe ich unter zur Hilfenahme der Test-Blu-Ray den Schwarzwert eingestellt. Bei der Einstellung für das Gamma habe ich Gamma 7 ausgewählt. Gamma 7 ist speziell für Filme. Bei der Helligkeit habe ich 3 Klicks weniger gemacht als von der Audiovision empfohlen. Der Schwarzwert ist dann dank der Autoiris und dem Gamma 7 super. Die Hand ist dann, je nach Filmszene, in den schwarzen Balken kaum noch erkennbar. Das Bild des Sony hat IMHO auch perfekte Farben und trotzdem eine gute Helligkeit in meiner dunkle Höhle.

Zum Thema Bewegungsschärfe in 2D:
Beim JVC X30 habe ich eigentlich nicht speziell auf die Bewegungsschärfe geachtet. Mir ist jedoch zum damaligen Zeitpunkt nichts negatives aufgefallen. Soviel aber kann ich sagen: die Bewegungsschärfe des JVC ist viel besser als die meines ollen Samsung.
Hinsichtlich der Bewegungsschärfe des Sony kann ich folgendes berichten: Zuerst habe ich den Sony ohne Motionflow betrieben. Das war schon viel viel besser als bei meinem ollen Samsung. Bei Kameraschwenks blieb das Bild fast schon stabil. Es war nur sehr wenig verschmieren zu sehen. Ich war diesbezüglich also voll zufrieden. ABER DANN nach einigen Filmen habe ich gedacht jetzt versuche ich es mal mit Motionflow auf Stufe niedrig. Die Verbesserung der Bewegungsschärfe ist IMHO enorm. Das betrifft aber nicht nur Kameraschwenks, sondern einfach alles. Da sich das Bild ständig bewegt wird einfach alles viel schärfer. Das ist für mich mittlerweile einer der wesentlichsten Punkte bei einer Projektion. NIE WIEDER OHNE MOTIONFLOW. Der Soapeffekt ist IMHO bei der Einstellung „niedrig“ verschwindend gering. IMHO eine enorme Leistung von Sony!!!

Was mir aber nachdem ich es beim JVC X30 gesehen habe beim Sony gefehlt hat war die enorme Helligkeit und der enorme Kontrast. Hier konnte der Sony kopfüber an der Decke bei diesem Abstand zur Leinwand nicht mithalten. Das Bild war zwar schon wirklich sehr gut aber an die Plastizität des JVC kam der Sony nicht (mehr) ran. Mir schwirrte da immer so ein Zitat von der Audiovision im Kopf herum welches sinngemäß lautet: „Hohe Helligkeit und hoher Kontrast sind halt schon ein Pfund im Heimkino.“ Das wurmte mich immer wieder.
Also habe ich den Sony jetzt näher an die Leinwand gebracht und auf seine Füße gestellt, also keine Überkopfmontage mehr. Er steht jetzt auch horizontal komplett mittig zur Leinwand so benötige ich nur noch den Lensshift nach unter. Jetzt ist das Bild viel heller und wirkt daher plastischer. Allerdings leidet auch der Schwarzwert darunter. Wenn ich jetzt die Hand in den Lichtstrom halte während ich den Projektor im leisen, lichtschwachen Modus betreibe ist der Schwarzwert IMHO ein klein wenig schlechter als zuvor bei der Überkopfmontage im hellen Lampenmodus. An die Plastizität des JVC X30 dürfte er IMHO aber trotzdem nicht herankommen. Jedoch habe ich jetzt bei meinem Sony HW30 insgesamt ein Bild mit dem ich mehr als zufrieden bin und nur das zählt.

Mein Fazit ist, dass die Aufstellung und die Einstellung einen enormen Einfluss auf die Bildqualität hat. Ein Sony HW30 mit seinem Motionflow kombiniert mit der Helligkeit und dem Kontrast eines JVC X30 wäre für mich der Überbeamer schlechthin. Der Sony HW30 ist IMHO ein guter allrounder der zwar in keinem Bereich Referenzklasse erreicht, aber auch keine wirklichen Schwächen hat. Für die nächsten Jahre wird es für mich beim Sony HW30 bleiben.


[Beitrag von Herrle am 01. Apr 2012, 14:05 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#142 erstellt: 01. Apr 2012, 15:14
Ich denk, das wird mit jedem Projektor so sein. Ich habe meinen X3 weiter entfernt aufgestellt als es nötig gewesen wäre. Dadurch ist das Schwarz ein wenig tiefer, aber insgesamt verliere ich dadurch auch vielleicht 100 Lumen Licht oder mehr. Das wäre Dir mit dem X30 auch so gegangen.

Unterm Strich hast Du bestimmt einen guten Projektor gekauft, und noch bessere Geräte wirds immer geben. Ich für meinen Teil bin aber auch froh, mich nach 6 Stück LCD-Geräten endlich auf einen tollen Standard hochgedient zu haben. So kann ich ohne dauernd nach links und rechts zu schauen, abwarten was die neuen Generationen so bringen.

Der kleine Samsung 600 soll ein prima Einstiegsprojektor sein, und viele andere sind auch damit sehr zufrieden.
Herrle
Inventar
#143 erstellt: 01. Apr 2012, 15:55

*Maxe* schrieb:
Der kleine Samsung 600 soll ein prima Einstiegsprojektor sein, und viele andere sind auch damit sehr zufrieden.


Da hast du sicherlich vollkommen Recht. Ich war auch lange Zeit mit ihm zufrieden.
*Maxe*
Gesperrt
#144 erstellt: 01. Apr 2012, 16:40
Ich würde behaupten, das es zwei Typen von Filmguckern gibt:

Der einen Seite genügt es, den Film auf einer möglichst grossen - zumindest deutlich grösseren als einem TV - Fläche sehen zu können. Wenn das Bild hell und scharf genug ist, eben die typischsten Eigenschaften hat auf die das Auge immer anspringt, dann sind die zufrieden.

Die andere Seite braucht deutlich mehr Bildqualität, um in den Film eintauchen zu können. Mit der latenten Neigung, immer mehr davon zu benötigen. Schließlich gewöhnt man sich an etwas Gutes sehr schnell. Leider gehöre ich auch zu dieser Seite.

Wer aber unterm Strich mehr Spaß pro Minute Film hat, das könnte man meiner Meinung nach durchaus infrage stellen. Wäre das nicht toll, sich einfach hinhocken zu können, das Bild an die Raufasertapete zu werfen und nur noch dem Film zu folgen?

Dieses Gefühl, das ich mit dem ersten Sanyo Z2 hatte, das stellte sich danach nur selten wieder so intensiv ein.
surbier
Inventar
#145 erstellt: 01. Apr 2012, 17:25
Hi Herrle

Vielen Dank für Deine ausführlichen Beobachtungen. Was mir vor allem an Deinem Bericht gefällt, ist Deine Selbstkritik. Hut ab!

Ich habe Deinen Bericht deshalb durchgelesen, weil ich vor meinem nunmehr zweiten JVC Beamer ebenfalls zwei Sony Beamer hatte. Mit diesen war ich mehr als zufrieden. Wäre das P/L Verhältnis bei JVC seit dem X3/RS40 nicht so gut, würde ich wohl heute noch einen Sony mein Eigen nennen, selbst, wenn ich feststellen muss, dass das P/L Verhältnis bei den Vorgängern HW15/HW10 deutlich besser war.

Sony mag zwar weniger nativen Kontrast bieten, aber die Iris funzt seit jeher perfekt, sodass der Vorsprung in Sachen SW/Kontrast des JVC relativiert werden muss. Sicherlich würde ich für den X30 nicht den doppelten Preis eines HW30 hinlegen. Leider ist es aber nunmal so, dass er um einiges günstiger ist als der Sony.

3D: In der Tat finde ich auch, dass die heutigen 3D Filme viel zu wenig PopOuts bieten, eine blosse Tiefendarstellung nach hinten ist nur die halbe Miete. Ganz zu schwiegen von deren Inhalt. Meine Hoffnungen liegen beim "Hobbit" Ende Jahr, "Titanic 3D", weil ich davon ausgehe, dass selbst eine Nachbearbeitung klappen kann, wenn sie vom Grossmeister des 3D gewissenhaft durchgeführt wird, schliesslich beim "Zorn der Titanen". Der letzte 3D Film liegt nun ca. 4 Monate zurück (Schlümpfe), ich kaufte seitdem bewusst nur noch die 2D Versionen.

Gruss
Surbier
Nudgiator
Inventar
#146 erstellt: 01. Apr 2012, 17:32

*Maxe* schrieb:
Ich denk, das wird mit jedem Projektor so sein.


Das Thema gab es hier schon desöfteren und gilt für alle Beamer gleichermaßen:

1. Je näher man den Beamer bei gleicher Leinwandbreite zur Leinwand hin positioniert, desto größer die Helligkeit, desto schlechter der Kontrast

2. Je weiter man den Beamer bei gleicher Leinwandbreite von der Leinwand weg positioniert, desto geringer die Helligkeit, desto besser der Kontrast.

Darum gibt Ekki bei C4H ja auch immer eine Tabelle mit den verschiedenen Helligkeiten / Kontrastwerten an.
hajkoo
Inventar
#147 erstellt: 01. Apr 2012, 21:09
Hoi Herrle,

danke für den ausführlichen Bericht. Ich bin selbst gerade vor der Entscheidung zwischen X30, HW30 und TW9000W. Hast Du beim X30 eigentlich Kontrast und Helligkeit auf Deine Gegebenheiten eingestellt vor der Beurteilung des Bildes oder hat Dich die Konvergenzproblematik gleich abgeschreckt?
Für mich gibt es 3 Argumente für den Epson, eins davon ist die Möglichkeit, die Konvergenz zonenbasiert zu korrigieren. Die beiden anderen sind die Helligkeit im Bedarfsfall und die kabellose Datenübertragung. Beim Sony haben mir die Farben am besten gefallen und beim JVC der Kontrast.

so long...
*Maxe*
Gesperrt
#148 erstellt: 01. Apr 2012, 21:23
"Also wir haben uns ja auch einen 3D-Projektor gekauft. Mein Mann liebt einfach den Film mit den Schlümpfen...".

Ob es zwischen "Kampf der Titanen" und den "Schlümpfen" auch sinnvolles Filmmaterial gibt, womit sich die Technik - neben den ganzen Nachteilen - doch noch irgendwie sinnvoll nutzen lässt ?

Taugt denn dieses 2D zu 3D-wandeln immer noch wirklich gar nichts? Damit hätte man wenigstens einen Ansatz, sich auch mal richtige Filme ansehen zu können.
Herrle
Inventar
#149 erstellt: 01. Apr 2012, 22:37

hajkoo schrieb:
Hoi Herrle,

danke für den ausführlichen Bericht. Ich bin selbst gerade vor der Entscheidung zwischen X30, HW30 und TW9000W. Hast Du beim X30 eigentlich Kontrast und Helligkeit auf Deine Gegebenheiten eingestellt vor der Beurteilung des Bildes oder hat Dich die Konvergenzproblematik gleich abgeschreckt?
Für mich gibt es 3 Argumente für den Epson, eins davon ist die Möglichkeit, die Konvergenz zonenbasiert zu korrigieren. Die beiden anderen sind die Helligkeit im Bedarfsfall und die kabellose Datenübertragung. Beim Sony haben mir die Farben am besten gefallen und beim JVC der Kontrast.

so long...


Ich habe am X30 keine Einstellungen angepasst. Das wäre eigentlich auch nicht nötig gewesen. Ich denke ich war nur zu blöd die Konvergenz durch drehen am Fokusring so einzustellen, dass es überall einigermaßen gepasst hätte. Das habe ich erst beim Sony begriffen. Das mit der zonenbasierten Konvergenzverschiebung würde ich mit Vorsicht genießen. Vielleicht kann jemand der sich da mehr auskennt noch was dazu sagen. Soweit ich das verstanden habe hat die Konvergenzverschiebung auch erhebliche Nachteile.
Klar ist, dass die Auswahl eines Projektors eine sehr individuelle Angelegenheit ist. Je nachdem was du brauchst kann der eine oder der andere Projektor besser passen. Gerade die Helligkeit im Bedarsfall und die kabellose Übertragung waren für mich vollkommen unwichtig, sind aber tolle Argumente für die Epsons.
Nudgiator
Inventar
#150 erstellt: 01. Apr 2012, 22:45

Herrle schrieb:

Ich habe am X30 keine Einstellungen angepasst. Das wäre eigentlich auch nicht nötig gewesen. Ich denke ich war nur zu blöd die Konvergenz durch drehen am Fokusring so einzustellen, dass es überall einigermaßen gepasst hätte. Das habe ich erst beim Sony begriffen.


Zur Einstellung der Schärfe gibt es einen Schärferegler, zur Einstellung der Konvergenz eine Konvergenzkorrektur. Die Konvergenzkorrektur kann man pixelweise und nur vollflächig beim X30 durchführen. Mit dem Schärferegler kannst Du die Konvergenz nicht einstellen.



Das mit der zonenbasierten Konvergenzverschiebung würde ich mit Vorsicht genießen. Vielleicht kann jemand der sich da mehr auskennt noch was dazu sagen. Soweit ich das verstanden habe hat die Konvergenzverschiebung auch erhebliche Nachteile.


Die zonenweise Konvergenzkorrektur überblendet zwei benachbarte Pixel so geschickt, daß Du keinen Farbsaum mehr erkennst. Es handelt sich dabei um eine optische Täuschung. Nachteil: das funktioniert logischerweise nur bei Strukturen, die mindestens zwei Pixel breit sind.
Herrle
Inventar
#151 erstellt: 02. Apr 2012, 06:02

Nudgiator schrieb:

Herrle schrieb:

Ich habe am X30 keine Einstellungen angepasst. Das wäre eigentlich auch nicht nötig gewesen. Ich denke ich war nur zu blöd die Konvergenz durch drehen am Fokusring so einzustellen, dass es überall einigermaßen gepasst hätte. Das habe ich erst beim Sony begriffen.


Zur Einstellung der Schärfe gibt es einen Schärferegler, zur Einstellung der Konvergenz eine Konvergenzkorrektur. Die Konvergenzkorrektur kann man pixelweise und nur vollflächig beim X30 durchführen. Mit dem Schärferegler kannst Du die Konvergenz nicht einstellen.


Können solche unterschiedlichen Schärfen auch an der Leinwand liegen? Ich habe an verschiedenen Stellen den Abstand von meinem Leinwandtuch zum Leinwandrahmen gemessen. Links oben und rechts oben sind es 6 mm, in der Mitte oben 4 mm, unten in der Mitte sind es 2 mm und ganz rechts und ganz links in der Mitte beispielsweise 0 mm. Das Leinwandtuch liegt also nicht überall genau gleichmäßig am Leinwandrahmen auf.

Nachtrag: Der Abstand des Leinwandrahmens zur Zimmerwand ist auch nicht überall gleich. Auch hier habe ich Differenzen im Millimeterbereich. Im ungünstigsten Fall könnte sich das aufsummieren. Könnte das die Ursache sein für die ungleiche Verteilung der Schärfe auf meiner Leinwand? Also ich dachte mir schon, dass das nicht die Konvergenz sein kann. Nur wenn man sowas noch nie zuvor gesehen hat sieht man zwar den Fehler, kann ihn aber nicht den Fachbegriffen zuordnen bzw. fehlt dann die Definition des Fachbegriffs. Ich dachte auch schon an chromatische Abberation.

Nachtrag 2: Ich bin mir eigentlich auch sicher, dass es bei meinem Samsung mit den ich nenne es jetzt mal "Konvergenzunschärfen" nicht so extrem war wie bei meinem Sony HW30 oder dem JVC X30 den ich hier hatte.


[Beitrag von Herrle am 02. Apr 2012, 06:42 bearbeitet]
Stehohrhase
Neuling
#152 erstellt: 02. Apr 2012, 10:18
Ist der Sony kopfüber wirklich dunkler ? warum ?
medico
Ist häufiger hier
#153 erstellt: 02. Apr 2012, 11:44
Ja , das würde mich auch interessieren.Eigentlich unlogisch. Vielleicht kann ein Fachmann mal was dazu sagen.Danke
Medico
*Maxe*
Gesperrt
#154 erstellt: 02. Apr 2012, 12:08
Ist wohl eher eine Sache des lensshifts. Bei den JVC heisst es, das sich das Streulicht im Objektiv mehr bricht, wenn man den vertikalen shift ausreizt. Dadurch sei das Schwarz/Kontrast besser, allerdings kostet das angeblich etwas Licht.

Die Techniken sind ja sehr ähnlich, vielleicht ist das bei dem Sony daher auch so.
Herrle
Inventar
#155 erstellt: 02. Apr 2012, 12:19
Im Handbuch des HC9000 steht: "Bei der Deckenmontage des Projektors können die projizierten Bilder dunkler erscheinen als bei der Aufstellung auf einem Tisch. Dies ist keine Fehlfunktion des Gerätes."

Der HC 9000 hat auch Panels von Sony. Das ist meine Quelle. Wie ich auf die Prozentwerte komme weiß ich nicht mehr. Vermutlich habe ich damals gegoogelt. Allerdings fand ich rein subjektiv den Unterschied schon relativ groß, so dass die Prozentwerte die ich im Kopf hatte mit meiner Beobachtung übereingestimmt haben. Daher habe ich diese Behauptung aufgestellt.


[Beitrag von Herrle am 02. Apr 2012, 12:20 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#156 erstellt: 02. Apr 2012, 13:20

Herrle schrieb:

Können solche unterschiedlichen Schärfen auch an der Leinwand liegen?


Durchaus, das hngt von der Qualität des Objektives ab. I.d.R. kann dieses Unschärfen im Bereich von um die 3cm problemlos ausgleichen.



Nachtrag 2: Ich bin mir eigentlich auch sicher, dass es bei meinem Samsung mit den ich nenne es jetzt mal "Konvergenzunschärfen" nicht so extrem war wie bei meinem Sony HW30 oder dem JVC X30 den ich hier hatte.


Konvergenzfehler gibt es bei 1-Chip-DLPs nicht. Allerdings können auch hier CAs auftreten.
Abgesehen davon: bei 3-Chippern liegen Konvergenzabweichungen von 0,5-1 Pixel im Randbereich durchaus im Toleranzbereich.
Aus normalem Sitzabstand und im Filmbetrieb siehst Du davon aber nichts mehr.
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