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Vergleich Sony VW520, Epson LS10000 und JVC X7000 im Heimkinoraum München

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audiohobbit
Inventar
#1 erstellt: 29. Nov 2015, 00:26
Ich mach jetzt doch nen eigenen thread dafür auf.

Wir hatten heute wieder mal nach offiziellem Ende im Heimkinoraum München die Möglichkeit, selbst die Beamer zu vergleichen.
Anwesend waren 12 Mann und eine Frau, gemischt aus hififorum und beisammenforum.

Ich führte durch die Veranstaltung und würde mich freuen wenn die hififorum Teilnehmer hier ihre Erfahrungen wiedergeben würden, denn als Praesentator kriegt man am wenigsten mit.

An der Stelle möchte ich dem HKR München und seinem Team einen großen Dank dafür aussprechen.

Ein bisschen was hab ich ja grad schon im JVC thread geschrieben.


[Beitrag von audiohobbit am 29. Nov 2015, 00:28 bearbeitet]
der_kottan
Inventar
#2 erstellt: 29. Nov 2015, 07:59
Servus,
ich war ja gestern auch dort, hier nun meine Eindrücke.
Kalibriert war keiner der Beamer, ob sie gleich eingestellt waren war nicht so 100% ig nachvollziehbar.
Audiohobbit hat aber definitiv sein bestes zu geben, das weitestgehend auszuschließen.
Es ist auch absolut egal welcher Beamer gerade lief, die Einstellmöglichkeiten haben mich echt fast erschlagen und das obwohl ich da schon ziemlich Technikaffin bin im Heimkinobereich.

Schwarzes Bild (3m LW):
Sony 520 mit einigen leicht grünen Punkten.
JVC 7000 mit stark aufgehellten Ecken (alle 4 Ecken)
Epson OK

Details im relativ hellen AVS Testbild (3m LW)
Sony 520 sehr gut
JVC 7000 fast sehr gut
Epson gut

Farbdarstellung im relativ hellen AVS Testbild (3m LW)
Sony 520 ganz leicht rötlich
JVC 7000 sehr gut
Epson rötlich

Helligkeit (4m LW)
Sony 520 sehr gut
JVC 7000 sehr gut
Epson dunkel

Gravity Intro mit weißer Schrift:
Sony 520 sehr gut
JVC 7000 gut, leichter Schweif ober- und unterhalb der Schrift
JVC 5000 sehr schlecht, das war in meinen Augen ein krasser Schweif ober- und unterhalb der Schrift
Epson sehr gut

Filmbild 4k
Sony 520 sehr gut
JVC 7000 auch sehr gut, lediglich ba ca. 15m bis 2m und näher sah ich diese "mehr Details"
Epson gut
Mein 4k Fazit: sehr wahrscheinlich müsste ich einen Sitzabstand von unter 1.1 wählen um 4k Details zu sehen, von daher bringt 4k wohl definitiv nicht so viel wie oft geschrieben wird.

Filmbild 2k:
Sony 520 sehr gut
JVC 7000 sehr gut
Epson sehr gut

Farbdarstellung in 2k und 4k:
Sony 520 sehr gut
JVC etwas schlechter als Sony
Epson sehr gut

Rauschen Casino Royale Anfangsszene:
Sony 520 kaum sichtbar
JVC 7000 stark sichtbar
Epson wenig sichtbar
Es wurden zum Rauschthema noch weitere Szenen zugespielt wo das Ergebnis aber immer relativ ähnlich Aussah. Das hat Sony wirklich gut im Griff wobei ich mir eben nicht sicher bin ob das "Rauschen" halt so im Filmmaterial vorliegt und gewünscht ist wie JVC es darstellt oder ob der Sony halt einfach Klasse "wegbügelt". Vielleicht verstärkt der JVC aber auch das Rauschen, ich weiß es nicht.

Zum FI Thema wurden Szenen aus Odyssey 2001 zugespielt.
Hier fällt es mir schwer meine Eindrücke zu schreiben da es dort eben auch wieder so viele Einstellmöglichkeiten gibt dass z.B. eben gerade diese Szene gut aussieht aber dann eben weitere Szenen mir nicht so gut gefallen haben. Die Bandbreite ging da wirklich von Super bis Scheiße und in diesem Punkt hat wohl auch jeder eine andere Wahrnehmung.

Mein Fazit also nach gut 2 Stunden Bildvergleich:
Der Sony 520 und der JVC 7000 spielen in einer Liga, der Epson fällt da einfach ab, sowohl in der Helligkeit als auch in der Filmbilddarstellung.
Ich möchte auch Wetten dass wenn jemand den Raum verlässt und wieder betritt, dass er nicht weiß welcher der beiden gerade laufen würde

Der Sony hat mir persönlich am besten gefallen, kommt aber nicht in Frage da es schon wieder (oder immer noch) das Thema mit sichtbaren Partikeln gibt. Auch das Thema Konvergenz und Shading ist ja noch nicht ganz ausgeschlossen wie man hier im Forum ja schon lesen konnte.

Der JVC 7000 ist fast gleichauf, kommt aber auch nicht in Frage, da mich diese stark aufgehellten Ecken einfach aufregen, auch wenn man sie im Filmbild nicht sieht. Was mich auch störte ist die extrem lange Wartezeit beim Handshake und bei den Menüaufrufen.

Der Epson war mir schlicht zu dunkel, da hilfts mir auch nix wenn die Helligkeit nicht weiter abnimmt im laufe der Zeit.

Wären der Sony 520 und der JVC 7000 Bugfree würde ich den Sony vorziehen.
Wäre der JVC 5000 Bugfree würde ich den vorziehen.
Also warte ich einfach noch und schaue wie sich das entwickelt, zum einen bezüglich der "Bugfreegeschichte", zum anderen hinsichtlich dem Thema->was kommt noch nächstes Jahr an Neuigkeiten wie z.B. UHD DLP.
blaufichte
Inventar
#3 erstellt: 29. Nov 2015, 09:41
Moin,

@Kottan, sehr schöner Bericht.

Das ruhige Bild des Sonys hat mich auch schon immer begeistert.

Schliesse mich deinem Fazit an, diese Jahr nochmal aussetzen und das spannende 2016 abwarten.

Grüße
mule
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 29. Nov 2015, 10:56
Mhmm, das hat mancher auch letztes und vorletztes und ... Jahr auch schon gesagt. Wir warten doch alle jedes Jahr endlich darauf, das endlich der Über-Beamer vorgestellt wird, nur das die Realität gezeigt hat, das dieser nicht kommen wird. Somit bleibt es dabei: Man kauft sich das Modell, welches für einen selbst die wenigsten Kompromisse mitsich bringt.

Aber die hier getätigten Aussagen bestätigen erneut, das ab einem gewissen Verhältnis Sitzabstand:Leinwandgröße die native 4k-Auflösung, im Gegensatz zu den Aussagen der Marketingabteilungen und einigen unermüdlichen 4K-Verfechtern, erheblich weniger in der Praxis eine Rolle spielt, als man suggerieren möchte. Und dies trifft dann wohl auf die meisten User zu.
-ElTopo-
Stammgast
#5 erstellt: 29. Nov 2015, 11:07
Hi,

waren die grünen Punkte nur bei geringem Sichtabstand zur LW zu sehen ?

Für mich persönlich würde es keinen Grund mehr geben 2015 in ein 1080p Gerät zu investieren.

Deshalb ganz klar Sony VW520.


ElTopo


[Beitrag von -ElTopo- am 29. Nov 2015, 11:21 bearbeitet]
mule
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 29. Nov 2015, 12:13
Aha und weshalb? Weil 4k auf dem Gerät steht und die Marketingabteilung sagt, das es besser ist? Ein gutes Bild besteht nicht nur aus Auflösung oder macht die Fotokamera auch bessere Bilder weil Sie 100Megapiixel hat? Und das Auto fährt sich auch grundsätzlich besser und komfortabler weil es 500PS hat? Sehr fundierte Pauschalaussage ohne jegliche Begründung


[Beitrag von mule am 29. Nov 2015, 12:14 bearbeitet]
dreamer_1
Stammgast
#7 erstellt: 29. Nov 2015, 12:24
Servus,

leider war ich nicht bei Eurer Gruppe dabei.... Schade, aber hier meine Meinung zum Thema aus dem JVC Thread....:

schön zu sehen, dass sich meine Seheindrücke mit den anderen hier decken. Im teuren Segment war für mich auch der Sony 520 etwas vorn.

Frage an die Runde, die gestern da waren.. Habt Ihr auch ein sehr unruhiges Bild bei hellen Szenen beim X7000 und 5000 wahrgenommen? Also ich weiß nicht ob das von der Rauschproblematik herrührt, aber das ist mir doch sehr negativ aufgefallen.
Des weiteren war auch aus normalen Sitzabständen die Schweifproblematik beim X5000 deutlich sichtbar, wie bei meinem ersten X30 damals....
Der Epson hat bei allen das nachsehen... Ihm fehlt einfach der Punch.

Kleine Überraschung im günstigen Segment war für mich eher der HW65. Tolles Bild für den Preis. Wobei man dazu sagen muss, dass dieser etwas vermurkst eingestellt war... :-)
-ElTopo-
Stammgast
#8 erstellt: 29. Nov 2015, 12:35
Mein subjektiver Eindruck war das der Sony klar vorne war. Allein was der aus Blu-Rays rausholt.

Bin sicher nicht pro Sony, pro JVC oder pro Epson.

Nochmals, das ist mein persönlicher Eindruck
sven29da
Inventar
#9 erstellt: 29. Nov 2015, 12:35

dreamer_1 (Beitrag #7) schrieb:
Servus,

Frage an die Runde, die gestern da waren.. Habt Ihr auch ein sehr unruhiges Bild bei hellen Szenen beim X7000 und 5000 wahrgenommen? Also ich weiß nicht ob das von der Rauschproblematik herrührt, aber das ist mir doch sehr negativ aufgefallen.
)


Meinst Du mit unruhig sozusagen flackern?
dreamer_1
Stammgast
#10 erstellt: 29. Nov 2015, 12:37
ja genau ein flackern/flimmern... das war das erste was mir auffiel.... :-(
Beim Sony deutlich ruhiger bzw. gar nicht vorhanden.
mule
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 29. Nov 2015, 12:57
Mhmm, genau wegen des Flackerns bei meinem X7000 bin ich nächste Woche bei meinem Händler. Ein absolutes NoGo, welches ich beim Test des X5000 nicht wahrgenommen habe. Wenn ich bei mir beim X7000 die Blende weitmöglichst schließe, dann fühle ich mich fast wie in einer Disco.
Meiner Frau ist es auch sofort aufgefallen. Je heller die Szene ist, desto weniger fällt es auf, was aber auch logisch ist, da das menschliche Auge eher auf Helligkeitsschwankungen bei geringeren Helligkeiten empfindlich reagiert, da dann die Iris weiter geöffnet ist.
Ein Lampenaus- und einbau bzw. das Hin- und Herschalten zwischen hohem und niedrigem Lampenmodus haben leider nichts gebracht.
Derzeit hoffe ich noch, das es nur an der Lampe liegt und wollte deshalb hier im Forum gar nichts dazu öffentlich schreiben, um keine "Panik" zu machen. Aber der nun erfolgte Bericht macht mich doch nachdenklich


[Beitrag von mule am 29. Nov 2015, 12:58 bearbeitet]
audiohobbit
Inventar
#12 erstellt: 29. Nov 2015, 12:57
Ja das kommt vermutllich von de PWM Ansteuerung. Sehe ich aber eher bei dunklen Szenen mit hellem Spitzenweiss. Aber auch bei den Sony 4k Geräten ein bisschen.

Zur Helligkeit Epson vs. JVC und Sony : Wir nutzten den Natürlich Modus beim Epson, da hat der wohl nur knappe 1000 lumen. Zusätzlich musste ich grün noch etwas rausdrehen, weil dieser Epson einen brutalen Gruenstich zeigte. Das kostet nochmal etwas Helligkeit.
Sony und JVC haben da ja je so ca. 1600 lumen roundabout. Das reicht eben um die 4,2m Leinwand auch noch standesgemäß aushuleuchten, der Epson verliert da im Vergleich und hat da dann wohl 10 fL oder weniger.
Bis etwas über 3 m sollte abere gehen mit dem Epson.
Und so ein Direktvergleich ist natürlich immer unfair, da gewinnt meist der hellere, wobei manchen Anwesenden der JVC schon fast zu hell war glaube ich..

Zum Rauschen: Es geht nicht um die Eingangsszene von Casino Royale! Es ist auch nicht so dass der Sony hier was wegbuegeln würde was in den Film gehört, da ist auch beim Sony noch geng Rauschen bzw. Korn vorhanden.
mule
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 29. Nov 2015, 13:01

audiohobbit (Beitrag #12) schrieb:
Ja das kommt vermutllich von de PWM Ansteuerung. Sehe ich aber eher bei dunklen Szenen mit hellem Spitzenweiss. Aber auch bei den Sony 4k Geräten ein bisschen.

Also das kann ich bei mir definitiv ausschließen, zumal das Flackern bei ein und demselben Standbild/Foto mal schneller mal langsamer ist und zudem das gesamte Bild in gleichem Maß betrifft.


[Beitrag von mule am 29. Nov 2015, 13:03 bearbeitet]
audiohobbit
Inventar
#14 erstellt: 29. Nov 2015, 13:03
Hm ok, dann ist das was anderes. Doch die Lampe?
leon136
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 29. Nov 2015, 13:09
Es ist schon immer (Geräteunabhängig) mal vorgekommen das eine Lampe oder die Stromversorgung nicht richtig funktionieren.
Das müsste sich sogar mit einem Luxmeter oder Colorimeter feststellen lassen.
Und PWM und ein deutliches Helligkeitsflackern kann man ganz leicht unterscheiden.
yordi
Inventar
#16 erstellt: 29. Nov 2015, 13:12
hallo,


Und das Auto fährt sich auch grundsätzlich besser und komfortabler weil es 500PS hat


aber sicher, der Unterschied zwischen 245 PS und 449 PS beim gleichen Modell ist für mich deutlich spürbar im Bezug auf Beschleunigung und Straßenlage, da deutlich steifer Vorderwagen.

Genug OT

Gruß yordi
audiohobbit
Inventar
#17 erstellt: 29. Nov 2015, 13:14
Ich kopiere meinen Beitrag aus dem JVC Thread mal hierher:

Wir haben 3D heute auf einem X7000 gesehen, auf 4,2m Leinwand, und ddas hat recht gut ausgesehen.
Mit Samsungbrillen nicht original JVC.
Der Crosstalkcanceller stellt jetzt wohl die Brillenhelligkeit ein. Früher beim X30 hat der ja gar nix gemacht.
In Mittelstellung war fast kein Ghosting zu sehen.
Natürlich war die Helligkeit limitiert bei der Leinwandgroesse. Aber es war noch gut schaubar.

In 2D hatten wir X7000, VW520 und Epson 10000 verglichen.
Das Rauschen bei JVC hat jeder der 12 Anwesenden sehen können. Ich hab da auch ein Video, muss das nur aufbereiten, wird noch etwas dauern.

Rauschen in der Reihenfolge von wenig nach mehr: Sony, Epson, JVC
Detaildarstellung in 4k von wenig nach mehr: Epson, JVC, Sony

Der Epson ist da abgeschlagen, JVC kommt schon recht nah an Sony ran, der stellt aber doch noch etwas mehr feine Details dar.
Das sieht man aber nur bei geringem Abstand zu grossen Leinwaenden.
Aus 4m auf 2m Leinwand sieht man da nix.
Da wird man auch das Rauschen kaum noch wahrnehmen.

Bei gutem Material wie Oblivion macht auch der JVC die Sache besser, aber bei bereits verrauschten Material sieht das eben anders aus.

Bei Gravity hatten wir auch mehr Sterne gesehen bei JVC, aber so viel mehr dass ich mir das gar nicht erklären konnte. Denn bei anderen Sternenszenen war der Unterschied nie so extrem.


Nochmal zur Schaerfe: Ab 4k-2 in de Super Resolution macht der Epson Halos. Aus grösseren Abständen und Filmmaterial sieht das dann zwar trotzdem schärfer aus, aber die Feindetails bei 4k fehlen.

Der anwesende X5000 zeigte beim Gravity Schriftzug deutliche Schweife, abe nicht so krass wie wir das an einem anderen X5000 sahen.
Der X7000 zeigte noch weniger.




Der VW520 zeigt grüne Punkte im Schwarzbild. Diese waren auf der Leinwand zu sehen wie Staub bei LCDs.
Bei geschlossener Blende wurden diese noch schärfer.
leon136
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 29. Nov 2015, 13:16

Was mir ein wenig zu kurz kommt es wird garnicht auf das Preis/Leistungsverhältnis eingegangen, Ihr müsst ja alle ein gut gefülltes Bankkonto haben
Eigentlich erwarte ich gerade von dem Sony 520 das dieser in ALLEN Belangen besser ist !
Was ich aber jetzt schon öfter festgestellt habe das bei 4K Material gerade Details im Hintergrund vom Sony feiner Aufgelöst werden wie bei einem
Foto mit hoher Auflösung, was dann mehr Reserven bei den Bildgrößen hat, Objekte im Vodergrund da muss ich schon geziehlt suchen, vielleicht fehlt mir
die Seherfahrung um das zu erkennen. Jetzt wurden schon wieder "Partikel" im Bild erwähnt beim Sony, was für Partikel schon wieder Staubpunkte
die dann Grün in schwarzer Fläche zu sehen sind ?

mfg


Ok dann noch mal hier: man kann doch davon ausgehen das die Geräte (bis auf den Epson) erst wenige Stunden auf dem Tacho hatten.
Wenn ich dann schon wieder von "Partikeln" lese beim Sony frag ich mich wie das wird wenn das Gerät 500H runter hat.
sven29da
Inventar
#19 erstellt: 29. Nov 2015, 13:16

mule (Beitrag #13) schrieb:

audiohobbit (Beitrag #12) schrieb:
Ja das kommt vermutllich von de PWM Ansteuerung. Sehe ich aber eher bei dunklen Szenen mit hellem Spitzenweiss. Aber auch bei den Sony 4k Geräten ein bisschen.

Also das kann ich bei mir definitiv ausschließen, zumal das Flackern bei ein und demselben Standbild/Foto mal schneller mal langsamer ist und zudem das gesamte Bild in gleichem Maß betrifft.


Mule, genau dass Flackern in hellen Bildinhalten wie viel Himmel u.s.w. sah ich auch in Köln beim X7000.
Ich bat Ekki mal kurz Pause zu drücken, weil es mich interessierte ob nur ich dies sehe was aber nicht so war. Zumindest nachdem ich es ansprach sahen es ein paar wenige (waren auch nicht mehr viele da ).

Ich schaute ja da genauer hin, da mein aktueller X500 wegen Defekt auch flackert und mir damals vom Händler und JVC gesagt wurde, dass das Bild schon mal in gerade hellen Flächen flackern kann sprich “normal“ wäre und es zum Teil normal bei UHP wäre. Ich meine gelesen zu haben das Sony bei den neuen Modellen dagegen gezielt was unternommen habe.

Solltest du den X7000 in geringen Modus betreiben, schalte doch mal hoch. Entweder weg oder wie bei mir, noch sichtbarer.

Vielleicht hatte ich damals mit dem X500 aus versehen einen Prototypen der nun aktuellen Serie bekommen und kenne deshalb seit März schon ausgiebig Schweif und Flackern


[Beitrag von sven29da am 29. Nov 2015, 13:20 bearbeitet]
mule
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 29. Nov 2015, 13:24
Im hohen Lampenmodus wird es bei mir eher geringer. Weg ist es dann aber auch nicht!
Aber wenn das wie es bei mir ist, normal sein sollte, dann geht der X7000 zurück, da ich dann keinen Film mehr genießen könnte. Wäre für mich schlimmer als der RBE, weil das Flackern unregelmäßig ist: Wie gesagt bei einem Foto wechselt das Flackern zwischen schnell und langsam hin und her.
Je weiter ich die Blende schließe desto schlimmer wird es. Bei geringster Blende hat man das Gefühl man schaut in ein Stroboskop.


[Beitrag von mule am 29. Nov 2015, 13:26 bearbeitet]
leon136
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 29. Nov 2015, 13:27

Und wie gesagt: Je weiter ich die Blende schließe desto schlimmer wied es.

Defekt umtauschen (war das E-Shift an oder aus ?)
sven29da
Inventar
#22 erstellt: 29. Nov 2015, 13:32

leon136 (Beitrag #21) schrieb:

Und wie gesagt: Je weiter ich die Blende schließe desto schlimmer wied es.

Defekt umtauschen (war das E-Shift an oder aus ?)


Dann drück ich mal Mule die Daumen das er einen guten und kundenorientierten Händler hat
mule
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 29. Nov 2015, 13:32
Ja, e-shift war aus. Ich hoffe ja auch auf einen Defekt! Werde kommende Woche mehr wissen...

Zum Händler: Ja, habe ich und wir haben schon diverse Tests (inkl. Lampentausch) verainbart. Eine wie auch immer geartete Lösung wird in jedem Fall gefunden.


[Beitrag von mule am 29. Nov 2015, 13:35 bearbeitet]
Matzinger_P3D
Inventar
#24 erstellt: 29. Nov 2015, 14:26
Berichte dann bitte mal was wegen dem Flackern gemacht wird, am besten direkt im JVC-Thread.



kottanalien (Beitrag #2) schrieb:

Schwarzes Bild (3m LW):
Sony 520 mit einigen leicht grünen Punkten.
JVC 7000 mit stark aufgehellten Ecken (alle 4 Ecken)
Epson OK


Bezüglich den aufgehellten Ecken scheint es dann ja wohl eine Serienstreuung zu geben
Hatte der X5000 auch welche?


[Beitrag von Matzinger_P3D am 29. Nov 2015, 14:28 bearbeitet]
Jan.2000
Stammgast
#25 erstellt: 29. Nov 2015, 14:44
Bin ja auch grad auf der Suche nach einem neuen Projektor und hatte mich schon ein wenig auf den JVC X-5000 eingeschossen.
Wollte ja gestern eigentlich zu den Heimkinoraum Beamertagen und habe es nicht geschafft, ich werde das aber demnächst mal nachholen.

Von daher schon mal meinen Dank an die vielen Berichterstatter.


[Beitrag von Jan.2000 am 29. Nov 2015, 14:51 bearbeitet]
efdeluxe
Stammgast
#26 erstellt: 29. Nov 2015, 15:49
Mein X5000 hat keine aufgehellten Ecken.
der_kottan
Inventar
#27 erstellt: 29. Nov 2015, 18:06

Matzinger_P3D (Beitrag #24) schrieb:


kottanalien (Beitrag #2) schrieb:

Schwarzes Bild (3m LW):
Sony 520 mit einigen leicht grünen Punkten.
JVC 7000 mit stark aufgehellten Ecken (alle 4 Ecken)
Epson OK


Bezüglich den aufgehellten Ecken scheint es dann ja wohl eine Serienstreuung zu geben
Hatte der X5000 auch welche?

Der X5000 wurde, soweit ich mich erinnere nicht mit dem reinen Schwarzbild gezeigt sondern nur kurz bei den Gravity Szenen.
Impatient
Stammgast
#28 erstellt: 29. Nov 2015, 19:42
Auch von mir vielen Dank an Heimkinoraum Müchen für die Räumlichkeiten und die Testbeamer und an audiohobbit für die super Orga und Vorführung! Es gab sogar Namensschildchen.


Grob waren die Beamer kalbriert, aus Zeitgründen war eine exakte Kalibrierung leider nicht möglich, exakte Farbvergleiche waren somit schwierig, dennoch konnten diverse Eigenschaften sehr gut im direkten Vergleich beurteilt werden. Die Umschaltanlage im HKR war dafür unschlagbar.

Der Epson verlor bereits auf der 3 Meter Leinwand gegen den JVC und Sony alleine wegen seiner sehr viel geringeren Helligkeit. Für sich alleine ohne Direktvergleich betrachtet, machte auch der Epson ein sehr gutes Bild. Auf einer kleineren Leinwand, vollständig kalibriert (neigt offensichlich zu grün) ist der Epson definitiv interessant.

Die dynamische Iris führte bei den JVCs zu sehr sichtbaren Pumpen, leider unbrauchbar. Nativ gewinnt der JVC im Kontrast gegenüber dem Sony. Mit angeschalteter dynamischer Iris beim Sony sieht das vermutlich anders aus, hier ist das Feature im Gegensatz zum JVC sehr gut nutzbar.

Zum Kontrast des JVCs hatte ich in Summe gemischte Gefühle, in eigenen Szenen war es so dunkel, dass dunkle Inhalte abgesoffen sind, in anderen war der JVC gefühlt viel zu hell. Evl. ein Gamma Problem... Zusätlich waren die Ecken insbesondere beim X5000 störend aufgehellt.

Staub war beim Sony tatsächlich auf der Leinwand sichtbar, jedoch nur bei Vollschwarz und wenn man sich darauf konzentriert hatte. Hat man den Fehler jedoch einmal gefunden, würde ich diesen auf Dauer vermutlich immer wieder sehen und als störend empfinden.

Beim Gravity Intro Schriftzug zeigt der kleine JVC X5000 sehr starkes Halo und Schweife, der JVC X7000 war hier besser, der Sony und Epson zeigen diesen Effekt am geringsten.

Interessant war die nicht fehlerfrei arbeitendende FI bei allen drei Geräten. Eine zugegebenermassen Worstcase Szene bei 2001 führte bei allen drei Geräten zu Fehlern, je höher die FI eingestellt war, desto krasser die Fehler. Die Demo hat mir wieder gezeigt, dass die FI unabdingbar ist, ein 4K Beamer ohne FI ist für mich daher ein absolutes NoGo. Die FI am Sony funktierte auf Low meiner Meinung nach am besten, war jedoch auch nicht ohne Fehler.

Bzgl. Bildruhe war der Sony nicht zu schlagen. Perfekt gemastertes Material gaben alle drei Beamer gut wieder, bei nicht ganz perfekten Bild ergänzten die JVCs das auf dem Material vorhandene Filmkorn um sehr schnell bewegendes feines Rauschen. Die Bewegung dieses zusätzlichen Rauschens war IMHO zu schnell, um Bestandteil der Quelle zu sein. Das Rauschen war nicht im Standbild, nur im Bewegtbild sichtbar.

Bandingfehler konnte ich bei keinen der vorgeführten Geräte sehen, wenn vorhanden war dies minimal ausgeprägt.

3D war auf dem JVC X7000 sehr gut, fast makellos, Ghosting nur in Extremszenen sichtbar.

Bei 4K Inhalten konnte der Sony seine Detailwiedergabe gegenüber dem JVC ausspielen. Bei nativen 4K Inhalten kann E-Shift logischerweise nicht mit nativem 4K mithalten, es gehen unweigerlich Kleinstdetails verloren.

Ich sitze aktuell mit einem Faktor von 1,1 vor meiner kleinen 2,2m Leinwand. Ich freue mich auf hoffentlich erschwingliches, ausgereiftes 4K in ein paar Jahren.

HDR habe wir leider aus Zeitgründen beim Sony nicht getestet, aus gleichem Grund lief auch der Sony HW65Es nicht.

Der Sony VW5000 war leider defekt, sonst hätten wir diesen sehr gerne als Referenzgerät angeschaut.


[Beitrag von Impatient am 29. Nov 2015, 21:26 bearbeitet]
--Torben--
Inventar
#29 erstellt: 29. Nov 2015, 20:06
X9000? Tippfehler?


Impatient (Beitrag #28) schrieb:
Staub war beim Sony tatsächlich auf der Leinwand sichtbar, jedoch nur bei Vollschwarz und wenn man sich darauf konzentriert hatte. Hat man den Fehler jedoch einmal gefunden, würde ich diesen auf Dauer vermutlich immer wieder sehen und als störend empfinden.

Vorallem wird das ja auch bestimmt nicht weniger Staub mit der Zeit...
Impatient
Stammgast
#30 erstellt: 29. Nov 2015, 20:26

--Torben-- (Beitrag #29) schrieb:
X9000? Tippfehler?

Ja, korrigiert. Danke!
Matzinger_P3D
Inventar
#31 erstellt: 29. Nov 2015, 20:28

Impatient (Beitrag #28) schrieb:

Die dynamische Iris führte bei den JVCs zu sehr sichtbaren Pumpen, leider unbrauchbar. Nativ gewinnt der JVC im Kontrast gegenüber dem Sony. Mit angeschalteter dynamischer Iris beim Sony sieht das vermutlich anders aus, hier ist das Feature im Gegensatz zum JVC sehr gut nutzbar.

Zum Kontrast des JVCs hatte ich in Summe gemischte Gefühle, in eigene Szenen war es so dunkel, dass dunkle Inhalte abgesoffen sind, in anderen war der JVC gefühlt viel zu hell. Evl. ein Gamma Problem... Zusätlich waren die Ecken insbesondere beim X5000 störend aufgehellt.



Also entweder war das noch ein Vorserien-Gerät oder es war nicht in Ordnung, wird ja immer besser
screenpowermc
Inventar
#32 erstellt: 29. Nov 2015, 20:30
Wahrscheinlich war die Einstellung auf Auto Iris 1...?
speedy7461
Gesperrt
#33 erstellt: 29. Nov 2015, 21:42

screenpowermc (Beitrag #32) schrieb:
Wahrscheinlich war die Einstellung auf Auto Iris 1...?


Nein, war Auto 2
audiohobbit
Inventar
#34 erstellt: 29. Nov 2015, 22:43
Als Praesentator hab ich vieles nicht gesehen, daher kann ich jetzt nicht sagen ob ein Pumpen im normalen FilmBild zu sehen war. Die Iris stand auf Auto2.

Bei den blinkenden schwarzen Balken von der AVSHD Testdisk war aber ein deutliches Pumpen zu sehen. Hier blinken ja Balken der niedrigsten Graustufen vor schwarzem Hintergrund, zusätzlich ist etwas weisser Text im Bild.
Hier pumpt die Iris im Rhythmus des Blinkens.
Auch wenn das ein Testbild ist, sowas sollte dennoch nicht sein, das deutet für mich auf schlechte Programmierung hin.
Sony und Epson machten diese Fehler nicht.

Ich würde einen X7000 sowieso ohne Autoiris laufen lassen, da der nativ schwarz genug ist.

Früher war für die JVC-Nutzer eine Autoblende Teufelszeug und ein Grund auf JVC zu setzen weil der keine hatte und nativ schwarz genug ist...


Zu HDR-Material: Wir hatten schlicht keines, daher konnt da auch nicht gezeigt werden.

Der Sony HW65 stand in einem anderen Raum und konnte daher nicht mit verglichen werden. Hätte auch nur begrenzt Sinn gemacht.


[Beitrag von audiohobbit am 29. Nov 2015, 22:46 bearbeitet]
screenpowermc
Inventar
#35 erstellt: 29. Nov 2015, 22:49
Nun ja, dass Pumpen gab es ja auch schon bei der Vorgängerserie. Jedoch mit Iris auf Auto 2 und Blende auf -6 konnte man dies fast nicht mehr wahrnehmen.


[Beitrag von screenpowermc am 29. Nov 2015, 22:50 bearbeitet]
leon136
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 29. Nov 2015, 22:56

Früher war für die JVC-Nutzer eine Autoblende Teufelszeug und ein Grund auf JVC zu setzen weil der keine hatte und nativ schwarz genug ist...


Sehe ich genau so, schön seit dem X00 gibt es jetzt eine Autoblende. Gerade bei den neuen Geräten ist der Dynamikumfang drastisch gestiegen und
wann brauche ich jetzt die volle Lichtpower der Geräte, glaub kaum das jeder sofort sein Kino umbaut auf 3,50m.
Die manuelle Einstellung hat man hoffentlich nicht wegrationalisiert ?
screenpowermc
Inventar
#37 erstellt: 29. Nov 2015, 23:08
Bei kleineren bis mittleren Leinwäden manuelle Blende schließen. Die Lichtleistung reicht dann noch dicke aus. Auto Iris kann man sich damit sparen.
mule
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 29. Nov 2015, 23:17
Zum Thema Autoiris muss ich leider auch sagen, das diese nach meinem persönlichen empfinden bei Sony unauffälliger arbeitet. Bei meinem Sony HW55 habe ich Sie ausschhließlich während eines Abspanns gesehen. Beim X7000 sehe ich sie auch manchmal auch bei Wechseln zwischen hellen und dunklen Szenen.
Außerdem kann ich die Autoiris leicht hören (hört sich manchmal so an wie früher die Bewegung des Schreib/-Lesekopfs einer Festplatte). Dies war bei Sony ebenfalls nicht der Fall.
Ich nutze daher nun auch eine feste Blendenstellung. Dennoch schade, wenn man weiß, das es eigentlich auch besser geht...


[Beitrag von mule am 29. Nov 2015, 23:18 bearbeitet]
sven29da
Inventar
#39 erstellt: 29. Nov 2015, 23:55
Also was jetzt immer mehr raus kommt ist, dass die Dinge die nur ganz wenige oder sogar niemand in den vorherigen Modellen hatten, jetzt in den aktuellen Modellen und es sind bislang wenige auf dem Markt, scheinbar verstärkt auftreten

JVC warb schon bei den Xx00 Modellen z.B. das Iris nicht hörbar und so gut wie nie sichtbar arbeitet. Hörbar ist die bei mir, was für mich nicht normal ist. Sichtbar nur ganz ganz selten und schon mal gar nicht in den Blanking Testbildern.
Das ist schon enttäuschend und jetzt z.B. die Iris nur manuell zu betreiben, kann ja nicht die Lösung sein.
Fraglich ob es sich in den nächsten Monaten bei den Chargen sich was ändert da JVC ihre Hausaufgaben machen... Ich würde mir das wünschen
--Torben--
Inventar
#40 erstellt: 30. Nov 2015, 00:01
Eigentlich ist es doch bekannt, daß JVC keine Blende hat, die in Echtzeit arbeitet...
leon136
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 30. Nov 2015, 00:21
Ja man kann jetzt aus jeder Mücke (für mich) einen Aufschrei veranstalten Die Autoiris war schon bei den X00 Geräten ein unnötiger Kropf, bei einem
Gerät was von Haus aus einen sehr guten nativen Kontrast hat brauch man sich doch keiner unausgereiften elek. Trick`s bedienen.
So manches mal frag ich mich schon wie einige Filme schauen, ich leg eine Blueray ein mit der Absicht jeden noch so kleinen Fehlerpfurz im Bild aufzudecken Oh Gott da würde ich mir garkeinen Beamer mehr kaufen und gleich auf nur TV umsteigen.
Im Nachbarthreat regt sich einer darüber auf weil er Fledermaus Ohren hat und so wie sich das anhört kurz vorm Tinitus ist, tja ich sag nur "Final Destination" Tampons in die Ohren oder Pech gehabt . Oh je da klickert was, da surrt was, was im allgemeinen Filmgetöse untergeht, wer wirklich mal was
LAUTES hören möchte ist gerne eingeladen, dann schalte ich meinen X35 mal in den High-Modus da wird der Nachbrenner gezündet


[Beitrag von leon136 am 30. Nov 2015, 00:24 bearbeitet]
yudas
Stammgast
#42 erstellt: 30. Nov 2015, 06:30
Schön, das ich zu deiner allgemeinen Erheiterung beitragen konnte...
Entschuldige, dass ich hier im Forum nachfragte, ob wer anders auch das Geräusch hört, bzw. ob es da Bauleitung eine Erklärung gibt.
Und ich rede nicht von einem Geräusch, was im Filmbearbeitung nicht zu hören ist...
aber gut, dann braucht man ja keine Nachfragen mehr hier stellen...
mule
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 30. Nov 2015, 07:47
@leon136: Sehr fundierter Kommentar
Seeker622
Inventar
#44 erstellt: 30. Nov 2015, 08:30
@mule
Du scheinst ja der einzige hier im Forum zu sein, der einen X7000 aus der ersten Lieferung abbekommen hat.
Aber so richtig toll liest sich das was du schreibst nicht.
Die Blende arbeitet wohl eher schlechter die der alten Serie.
Das überstrahlen der Schrift, sogar auf der sehr dunklen Draper sichtbar (aus kurzem Abstand). Wie würde das wohl auf einer weißen Gain 1 Leinwand aussehen
Was ich aber viel schlimmer finde, ist das flackern von dem du berichtest. Da ist ja wohl entweder die Lampe oder sogar das Netzteil defekt.
leon136
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 30. Nov 2015, 10:20

mule (Beitrag #43) schrieb:
@leon136: Sehr fundierter Kommentar :cut


Hab ich Dich angesprochen ? Dein X7000 hat einen Defekt ! einen echten Defekt und muss Ausgetauscht werden hatte ich auch schon geschrieben.
Das JVC auch nur mit Wasser kocht brauch doch wirklich nicht zu überraschen, nur wurde die Messlatte für die Geräte jetzt so hoch gelegt das bei
jeder Auffälligkeit gleich von Fehler geredet wird. Eine Autoiris haben auch andere Geräte und wenn das Ding auffällig arbeitet tja Pech, nur Glück
das die auch manuell eingestellt werden können.
Fehler ist Lampenflackern, Netzteilfehler, Konvergenzfehler, schlechte Schärfeverteilung, starkes Shading u.s.w. u.s.w. .
Und dann gibt es den ""Fehler"" das die in der Serie stark streuen auf einer anderen Vorführung hat keiner die IRIS arbeiten sehen und auch nicht
jeder Projektor erzeugt einen ausgeprägten Schweif auf schwarzen Grund, war jetzt auch schon klar. Und nicht jeder hört die IRIS arbeiten oder das
E-Shift Device, das ist dann ein ""Fehler"" mit den eigenen bionischen Bauteilen
Alle Projektoren die ich gesehen habe oder selber hatte waren nie perfekt und wenn ich lange genug suche finde ich auch an jedem Gerät """ Fehler"""
Zu laut ? dann ist jeder DLP-Projektor nach dieser Definition defekt. Sichtbare IRIS dann ist jeder Panasonic defekt.
Staub nach ein paar 100H dann ist jeder dritte 4K Sony defekt (dafür werde ich bestimmt gleich geschlachtet)
Nach meinem Verständnis müsste ein VW520/500 einen X5000/7000 glatt vom Platz fegen wenn man Preis/Leistung nicht immer aus den Augen verliert.

ta ta leon


[Beitrag von leon136 am 30. Nov 2015, 10:46 bearbeitet]
efdeluxe
Stammgast
#46 erstellt: 30. Nov 2015, 11:20

Impatient (Beitrag #28) schrieb:

Die dynamische Iris führte bei den JVCs zu sehr sichtbaren Pumpen, leider unbrauchbar. Nativ gewinnt der JVC im Kontrast gegenüber dem Sony. Mit angeschalteter dynamischer Iris beim Sony sieht das vermutlich anders aus, hier ist das Feature im Gegensatz zum JVC sehr gut nutzbar.

Zum Kontrast des JVCs hatte ich in Summe gemischte Gefühle, in eigenen Szenen war es so dunkel, dass dunkle Inhalte abgesoffen sind, in anderen war der JVC gefühlt viel zu hell. Evl. ein Gamma Problem... Zusätlich waren die Ecken insbesondere beim X5000 störend aufgehellt.





Also ich sehe bei meinem X 5000 kein Pumpen bei Auto Iris 2, diese arbeitet sehr sehr unauffällig ( akustisch wie auch optisch ).
Deshalb wird sie auch von mir genutzt, obwohl ich durch meinen vorherigen X30 ja diesen Iriseffekt nicht hatte.

Wenn in dunklen Bildinhalten deiner Meinung nach was absäuft, was ja ein rein subjektiver Eindruck war, dann war er nicht richtig eingestellt.
Bei meinem kalibrierten gerät säuft da nichts ab.

Just my cents.....
audiohobbit
Inventar
#47 erstellt: 30. Nov 2015, 11:27
Also im Dark Clipping Testbild mit den blinkenden schwarzen Balken von der AVSHD Testdisk ist da nichts abgesoffen. Egal ob mit oder ohne Blende.
Aus diesem Grund um das zu testen spiele ich ja diese Testbilder zu.
Ganz doof bin ich auch nicht.
Auch bei einer Szene in Casino Royal mit hellen Inhalten und einem schwarzen Revers eines Anzugs soff da nix ab, das ist eine typische Szene zum Testen ob Helligkeit und Gamma einigermaßen passen. Vermessen konnte ich die Geräte halt nicht, so musste man sich auf die presets Gamma 2.2 jeweils verlassen.
Impatient
Stammgast
#48 erstellt: 30. Nov 2015, 11:40

audiohobbit (Beitrag #47) schrieb:

Auch bei einer Szene in Casino Royal mit hellen Inhalten und einem schwarzen Revers eines Anzugs soff da nix ab, das ist eine typische Szene zum Testen ob Helligkeit und Gamma einigermaßen passen. Vermessen konnte ich die Geräte halt nicht, so musste man sich auf die presets Gamma 2.2 jeweils verlassen.

Genau bei dieser Szene mit dem Revers bei Casino Royal sof der JVC meiner Erinnerung nach ab, der Sony nicht. Zumindest konnte ich beim JVC keine Details im Revers ausmachen, beim Sony schon. Das Clipping Testbild hat bei beiden jedoch gepasst, das stimmt.
Soll mitnichten ein Vorwurf sein!
*AbsolutBlue*
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 30. Nov 2015, 12:07

Nach meinem Verständnis müsste ein VW520/500 einen X5000/7000 glatt vom Platz fegen wenn man Preis/Leistung nicht immer aus den Augen verliert.


Du vergisst aber ganz gewiss das ein 4k Panel verbaut ist und sich daraus der Preis zusammen setzt.
Wäre dies keine Kunst warum hat dann keine Firma nachgezogen seit erscheinen des VW500?
Mit Full HD Panel wären die Geräte natürlich bedeutend günstiger auf dem Markt.
Nudgiator
Inventar
#50 erstellt: 30. Nov 2015, 12:14

Matzinger_P3D (Beitrag #31) schrieb:

Impatient (Beitrag #28) schrieb:

Die dynamische Iris führte bei den JVCs zu sehr sichtbaren Pumpen, leider unbrauchbar. Nativ gewinnt der JVC im Kontrast gegenüber dem Sony. Mit angeschalteter dynamischer Iris beim Sony sieht das vermutlich anders aus, hier ist das Feature im Gegensatz zum JVC sehr gut nutzbar.

Zum Kontrast des JVCs hatte ich in Summe gemischte Gefühle, in eigene Szenen war es so dunkel, dass dunkle Inhalte abgesoffen sind, in anderen war der JVC gefühlt viel zu hell. Evl. ein Gamma Problem... Zusätlich waren die Ecken insbesondere beim X5000 störend aufgehellt.


Also entweder war das noch ein Vorserien-Gerät oder es war nicht in Ordnung, wird ja immer besser :.


Sichtbares Irispumpen bei AUTO = 2 und absaufende, dunkle Inhalte? Da waren wir beim JVC-Event in den Fairland-Studios wohl allesamt blind, da nicht eine einzige Beschwerde dazu gekommen ist. Ich vermute mal, daß das die Gammakurve nicht so ganz gepaßt hat.
mule
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 30. Nov 2015, 12:17

leon136 (Beitrag #45) schrieb:

Hab ich Dich angesprochen ?

Nicht nur mich, sondern jeden Teilnehmer dieses Forums oder habe ich das "@" übersehen? Ich denke nicht.
Ansonsten gehe ich davon aus, das hier jeder im Forum weiß, das es nicht das perfekte Gerät gibt und jedes seine Macken hat. Aufgrund individueller Sehstärken und -schwächen, Hörstärken und -schwächen und sonstiger Umgebungsbedingungen ist es nun aber einmal so, das eine negative Eigenschaft eines Beamer für den Einen nur eine Mücke ist und für den Anderen eben ein Elefant. Da hilft es doch auch nicht, wenn man versucht Jemandem seine eigene individuelle Meinung aufzudrängen.
Mich stören die hellen Ecken und der Schweif beim X7000 nicht. Wiederum andere sehr wohl. Soll ich denen jetzt sagen: Ach, was ihr habt, das ist doch nur Kinderkram, da haben andere ganz andere Macken? Was sollte denjenigen das helfen? Jeder muss die "Macken" der einzelnen Geräte für sich selbst bewerten und Prioritäten setzen und dann entweder danach kaufen oder auf zukünftige Modelle hoffen bei denen die persönlich am meisten störenden Macken eventuell abgestellt sind. Es muss sich doch nicht jeder einen JVC bzw. X7000 kaufen.
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