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21:9 Kinoformat

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ANDY_Cres
Inventar
#51 erstellt: 14. Jan 2019, 21:48

Alf-72 (Beitrag #50) schrieb:
Ich muss da Mankra zustimmen...

Bei uns ist die Breite das Limit und ich verwende eine Multiformat-LW in eben dieser Breite.
Die 21:9 Filme schaue ich natürlich in diesem Format.
Für 16:9 nutze ich dann die vorhandene Höhe aus... ja, das Bild ist dann größer als bei 21:9... aber warum sollte ich mich bei 16:9 künstlich einschränken?


Nabend,
verkehrter Ansatz, warum sollte man sich bei 21:9 einschränken und das Bild dann kleiner als für 16:9 machen (Fläche) ?
Wenn die Breite das Limit ist, dann ist der Raum der Kompromiss. Ändert jedoch nichts daran das hier 21:9 eigentlich größer zu 16:9 sein sollte. (Unterschied Kino zu TV Großformat).


Alf-72 (Beitrag #50) schrieb:

Zusätzlich habe ich durch die Multiformat-LW den Vorteil keinen Lensmemory zu benötigen... bin also deutlich flexibler in der Auswahl der Projektoren :)


Mit CS Linse ist auch das obsolet (ergo IMO bei 21:9 ein Muss).
Und wenn sich die Leinwand in der Maskierung öffnet (links + rechts) und mehr Fläche frei gibt, ist das ein riesen Unterschied
zu ich maskiere oben + unten und habe weniger Fläche. Ähnlich jedem TV der das auch für 21:9 flächig kastriert.

Leute ihr dreht Euch im Kreis, echtes CS (21:9) ist immer größer als sein 16:9 Pendant. Alles Andere ist (IMO) immer ein Kompromis (egal Raum, PJ etc.).

ANDY
Alf-72
Inventar
#52 erstellt: 14. Jan 2019, 22:00

ANDY_Cres (Beitrag #51) schrieb:
Ändert jedoch nichts daran das hier 21:9 eigentlich größer zu 16:9 sein sollte.

Warum?
Dieser Wunsch mag für manche so zutreffen... ist meiner Meinung nach aber nicht zu verallgemeinern.

Heißt das denn, dass Du tatsächlich eine 21:9 LW verwenden würdest, selbst wenn die Raumbreite der begrenzende Faktor ist?
Du würdest dann 21:9 Filme in der gleichen Größe schauen wie ich aktuell und bei 16:9 würdest Du auf eine doch deutliche Fläche verzichten, nur damit 21:9 größer ist?
Das würde ich einen falschen Ansatz nennen...

Ich z.B. schaue verhältnismäßig viel Sport auf der Leinwand. Und da profitiere ich enorm von einem großen 16:9 Bild.
Für mich muss ein 21:9 Film nicht größer sein... im Gegenteil... bei Sport ist mir das größere Bild wichtiger als beim Filme schauen... da kommt es mir mehr auf den Film selbst an als auf die LW Größe
ANDY_Cres
Inventar
#53 erstellt: 14. Jan 2019, 22:19
Nabend,

@Alf-72
Kein Problem, dann ist deine "Prio" nicht Kino, sondern Gross TV schauen.

Wenn ich 21:9 nicht größer als 16:9 realisieren könnte im Raum, dann würde ich das HK ganz sein lassen und generell einen
min. 100 Zoll TV benutzen (ohne den ganzem Kram für Raum Tunning, Sound etc.).
Für eine Leinwand unter 350 cm Bildbreite für 16:9 wäre die Entscheidung auch Richtung Gross TV (min 100 Zoll).

Insofern ist es natürlich alles eine Frage des Anspruch, ab wann jeder User für sich das Thema "Kino" oder eben Gross TV"
verifiziert.

ANDY
binap
Inventar
#54 erstellt: 14. Jan 2019, 22:29
Ich stimme da auch mit Alf überein. Ich finde es z.B. bei Interstellar atemberaubend und spektakulär, wenn das Bild auf 16:9 ins IMAX-Format wechselt.
Und wenn bei Planet Erde 2 auf UHD in HDR die Aufnahmen im 16:9 Vollformat die gesamte Leinwand ausfüllen, ist das nur noch gigantisch. Und von Avatar 3D im 16:9 Vollformat will nicht schon wieder anfangen.
Und Avatar in Scope im Kino war doch ein schlechter Witz, wie da oben und unten das Bild beschnitten war...
Nochmal: wir haben im Heimkino nun einmal eine Auflösung von 16:9 mit 3840x2160 Pixel vorliegen. Und den Scope-Ausschnitt zoomt ihr Euch heraus, und beschneidet euch das native Bild.
Anders wäre es, wenn ein natives Scope-Format vorliegen würde, und darin eine geringere 16:9-Auflösung für UHD, z.B. mit Balken rechts und links...
Aber die Diskussion ist genauso unsinnig wie 24p für den echten Kino-Look, ohne FI...
Ich schaue genauso FI wie auch Vollformat IMAX, beides Sachen die halt nicht einen Hundert Jahren alten Konotrend hinterherlaufen


[Beitrag von binap am 14. Jan 2019, 22:54 bearbeitet]
Alf-72
Inventar
#55 erstellt: 14. Jan 2019, 22:34

ANDY_Cres (Beitrag #53) schrieb:
Für eine Leinwand unter 350 cm Bildbreite für 16:9 wäre die Entscheidung auch Richtung Gross TV

Moin,

also wenn das Dein "Maßstab" ist, dann weichen unsere Ansprüche tatsächlich erheblich voneinander ab.
350cm Breite bei 16:9 wären umgerechnet 460cm Breite bei 21:9 (bei gleicher Höhe)... das ist bei mir - und wohl bei den meisten - nicht realisierbar.

Dann stimme ich Dir natürlich zu... und bleibe beim Gross TV

Gruß Alf
Leghorn
Inventar
#56 erstellt: 14. Jan 2019, 22:35

ANDY_Cres (Beitrag #36) schrieb:
Kino ist in 21:9, egal was die PJ Panel oder auch LED Wände in der Matrix anbieten.

Und was ist mit den vielen Filmen aus den 1930er bis 1960er Jahren die in 1,37:1, 1,78:1 u. 1,85:1 gedreht wurden, also nicht in 21:9 - das ist dann kein Kino? Gerade diese Filme wurden damals nur im Kino gezeigt, weil es noch gar kein TV gab.


binap (Beitrag #37) schrieb:
Wer das beste Konofeeling haben will, hat eben eine Cinemascope-Leinwand.

Also entscheidet das Bildformat, was Kino ist? Ein absoluter Edel-Western wie z. B. "Red River" (nocht nie gehört? musste halt mal googeln) wurde nun mal in 1,37:1 und in schwarz-weiß gedreht. Hat also deswegen nichts mit Kino zu tun?


dott77 (Beitrag #44) schrieb:
Ich finde auch, wenn es der Platz zulässt ist eine 21:9 Leinwand Kino und der Rest ist TV.

Ein Meilenstein der Filmgeschichte wie z. B. "Vom Winde verweht" (1,37:1) (musste halt auch googeln) ist dann also ein TV-Film? Dann schau mnal weiter Transformers & Co., viel Spaß.

Hier scheint sich mal wieder die heutige YouTube-Generation auszutoben.
21:9 = Kino - 4:3 u. 16:9 = TV ???
binap
Inventar
#57 erstellt: 14. Jan 2019, 22:50

ANDY_Cres (Beitrag #53) schrieb:
Wenn ich 21:9 nicht größer als 16:9 realisieren könnte im Raum, dann würde ich das HK ganz sein lassen und generell einen min. 100 Zoll TV benutzen (ohne den ganzem Kram für Raum Tunning, Sound etc.).
Für eine Leinwand unter 350 cm Bildbreite für 16:9 wäre die Entscheidung auch Richtung Gross TV (min 100 Zoll).

Wow, was für ein großkotziges Statement
Da vergeht einem ja wirklich alles...
Das Autofahren lässt Du auch sein, wenn man keinen Ferrari hat, oder?
ANDY_Cres
Inventar
#58 erstellt: 14. Jan 2019, 23:10

binap (Beitrag #57) schrieb:

ANDY_Cres (Beitrag #53) schrieb:
Wenn ich 21:9 nicht größer als 16:9 realisieren könnte im Raum, dann würde ich das HK ganz sein lassen und generell einen min. 100 Zoll TV benutzen (ohne den ganzem Kram für Raum Tunning, Sound etc.).
Für eine Leinwand unter 350 cm Bildbreite für 16:9 wäre die Entscheidung auch Richtung Gross TV (min 100 Zoll).

Wow, was für ein großkotziges Statement
Da vergeht einem ja wirklich alles...
Das Autofahren lässt Du auch sein, wenn man keinen Ferrari hat, oder?


Nabend,

darf ich keine Meinung haben ? Ich habe doch geschrieben mein Anspruch. Oder ist ein 100 Zoll TV grundsätzlich auch großkotzig ?
Irgendwie am Thema vorbei.

ANDY
ANDY_Cres
Inventar
#59 erstellt: 14. Jan 2019, 23:17

binap (Beitrag #54) schrieb:
Ich stimme da auch mit Alf überein. Ich finde es z.B. bei Interstellar atemberaubend und spektakulär, wenn das Bild auf 16:9 ins IMAX-Format wechselt.
Und wenn bei Planet Erde 2 auf UHD in HDR die Aufnahmen im 16:9 Vollformat die gesamte Leinwand ausfüllen, ist das nur noch gigantisch. Und von Avatar 3D im 16:9 Vollformat will nicht schon wieder anfangen.


Und was machst du bei allen anderen Filmen, die überwiegend auf CS (2,39:1) gemastert sind ? Dann ist vorbei mit Vollformat auf deiner Leinwand und maskieren solltest du dann zumindest.


binap (Beitrag #54) schrieb:

Und Avatar in Scope im Kino war doch ein schlechter Witz, wie da oben und unten das Bild beschnitten war...
Nochmal: wir haben im Heimkino nun einmal eine Auflösung von 16:9 mit 3840x2160 Pixel vorliegen. Und den Scope-Ausschnitt zoomt ihr Euch heraus, und beschneidet euch das native Bild.
Anders wäre es, wenn ein natives Scope-Format vorliegen würde, und darin eine geringere 16:9-Auflösung für UHD, z.B. mit Balken rechts und links...


Das ist doch nicht der Fall ! Was wird denn beim 2,39:1 Format heraus gezoomt ? Nichts... der Film ist in dem Format angelegt und hat dann keine 2160 Pixel in der Höhe.
Aber egal jeder so wie er mag und seine Vorlieben hat.

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 14. Jan 2019, 23:18 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#60 erstellt: 14. Jan 2019, 23:24

Leghorn (Beitrag #56) schrieb:

ANDY_Cres (Beitrag #36) schrieb:
Kino ist in 21:9, egal was die PJ Panel oder auch LED Wände in der Matrix anbieten.

Und was ist mit den vielen Filmen aus den 1930er bis 1960er Jahren die in 1,37:1, 1,78:1 u. 1,85:1 gedreht wurden, also nicht in 21:9 - das ist dann kein Kino? Gerade diese Filme wurden damals nur im Kino gezeigt, weil es noch gar kein TV gab.


Solche Filme werden dann maskiert auf der CS Leinwand geschaut, im alten Format.
Klar ist das auch Kino im Sinne des Films, nur eben nicht im Sinne von Breitbild ala`Ben Hur etc.
Und es macht keinen Sinn dann solche Filme auch noch überprportional auf ggf. alten 4:3 Leinwänden aufzupusten (IMO).
Es sei denn man mag diese Filme grundsätzlich, nur dann wäre vielleicht auch ein alter Projektor nochmal passender.



Leghorn (Beitrag #56) schrieb:

Hier scheint sich mal wieder die heutige YouTube-Generation auszutoben.
21:9 = Kino - 4:3 u. 16:9 = TV ??? :cut


wohl kaum, da die nur auf überw. Handy & Co Filme schaut...Grausam.

ANDY
Mankra
Inventar
#61 erstellt: 14. Jan 2019, 23:56

ANDY_Cres (Beitrag #51) schrieb:

Alf-72 (Beitrag #50) schrieb:

Bei uns ist die Breite das Limit und ich verwende eine Multiformat-LW in eben dieser Breite.

Nabend,
verkehrter Ansatz, warum sollte man sich bei 21:9 einschränken und das Bild dann kleiner als für 16:9 machen (Fläche) ? ;)

Ich hab Dir die Antwort fett hervorgehoben:
ANDY_Cres
Inventar
#62 erstellt: 15. Jan 2019, 02:27
Nabend,

das hast du dazu u.a. gepostet :
21:9 macht "nur" Sinn, wenn die Bildhöhe das Limit darstellt, wie bei meinem Raum z.B: Ich kann mir aussuchen, entweder bei ~ 150cm Bildhöhe eine 280cm breite 16;9 Leinwand (hab ich derzeit), oder eine 360cm breite 21:9er Leinwand. Trotzdem werde ich wahrscheinlich als Nächstes eine 360x202cm 16:9 Leinwand verbauen, fast die ganze Front und nach Bedarf maskieren.

Also was denn nun ? Erst ist die Bildhöhe das Limit nun die Raumbreite für 21:9.
Bildhöhe kann doch nie das Limit sein, es sei denn der Raum ist unter 2m hoch.
Warum man von 280 x 150 (16:9) auf 360 x 202 wieder 16:9 anstatt 360 x 150 (21:9) geht, kann ich auch nicht nachvollziehen.
Aber gut jeder so wie er mag und seine Prioritäten für das HK hat.

ANDY
Alf-72
Inventar
#63 erstellt: 15. Jan 2019, 09:39
Mankra meint damit, das 21:9 genau dann Sinn ergibt, wenn die Höhe begrenzt ist. Bei einem Limit in der Breite ergibt 16:9 mehr Sinn.

Aber hier scheinen unterschiedliche Vorlieben aufeinander zu treffen... es kann ja jeder sebst entscheiden, welche LW er kauft. Ich bin mit meiner Multiformat sehr zufrieden... damit nutze ich den vorhanden Platz optimal aus. Das schafft keine 21:9 LW. Ich sehe Filme im 21:9 Format genauso groß als hätte ich eine 21:9 LW... und 16:9 Filme sehe ich eben größer als mit einer solchen.


[Beitrag von Alf-72 am 15. Jan 2019, 09:41 bearbeitet]
kuddel4home
Stammgast
#64 erstellt: 15. Jan 2019, 10:06
Grundsätzlich zum Schauen finde ich 21:9 auch das schönere Bildformat. Nur zeigt die Diskussion ja trotzdem, dass dies nicht für jeden User auch bedeuten muss, dass eine 21:9 Leinwand zwingend die beste Lösung sein muss. Hängt halt von persönlichen Vorlieben und räumlichen Voraussetzungen ab.

Wie gesagt, schaue ich grundsätzlich lieber 21:9, ist ja auch bei mir sicher 80-90% des Content. Dann wird maskiert und alles ist wunderbar, auch wenn es nur Molton und kein schwarz ist…

Und für die Formatwechsel und Avatar und Co. macht es denn auch Spaß, wenn das Bild größer wird. Ja, es ist dann etwas zu hoch. Mich stört es nicht sonderlich, andere vielleicht schon. Kann sich ja jeder seine für ihn beste Lösung kreieren.

Ich finde es immer nur schade, dass diese Diskussionen häufig mit so absolutistischen Begriffen/Meinungen geführt werden ala „das ist Kino und das nicht“. Sichtbare Lautsprecher in der Front sieht man im Kino ja auch nicht und ob Mr. Nolan es als richtiges Kino in seinem Sinne ansieht, wenn ihr seine tollen IMAX-Anteile in der superpechschwarzen Leinwandumgebung verschwinden lasst, sei mal dahingestellt.

In diesem Sinne wünsche ich allen Spaß am Hobby, ich frickel dann nachher mal meinen „Multiformat-Vorführraum“ weiter um
oto1
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 15. Jan 2019, 11:53

Alf-72 (Beitrag #63) schrieb:
Ich sehe Filme im 21:9 Format genauso groß als hätte ich eine 21:9 LW... und 16:9 Filme sehe ich eben größer als mit einer solchen.

ja genau, doch das format 21:9 ist breiter als 16:9, so ist das orginal und wird so im kinos gezeigt! wer es anders machen möchte gerne, aber es als richtig hinzustellen, oh je...
binap
Inventar
#66 erstellt: 15. Jan 2019, 11:59
Natürlich ist das 21:9-Format breiter als 16:9.
Nur ist es nun mal so, das auf der UHD das 16:9-Bild „höher“ ist als das 2:35:1-Bild und mehr Bildinformation hat.
Eine 2,35:1-Leinwand stellt nun einmal „nur“ den sichtbaren Bereich des Cinemascope-Ausschnitts dar und der Rest liegt ausserhalb der Leinwand.
Bei Avatar und den IMAX-Wandlern fehlt Dir nun einmall das Bild oben und unten. Deine Bildhöhe beträgt weniger Pixel als meine, denn auf 16:9 sehe ich 2160 Pixel in der Vertikalen und bei Dir sind es eben viel weniger, da der Rest ausserhalb Deiner Leinwand liegt.
Was jetzt nun mal das modernere oder kinomäßigere Format ist, bleibt dahin gestellt.
Genauso, ob ich echtes Kinofeeling nur mit 24p ohne Zwischenbildberechnung habe...

Ein IMAX-Kino dürfte sich dann ja auch nicht Kino nennen, nach Deiner Definition...


[Beitrag von binap am 15. Jan 2019, 12:06 bearbeitet]
oto1
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 15. Jan 2019, 12:09

binap (Beitrag #66) schrieb:

Bei Avatar und den IMAx-Wandlern fehlt Dir nun einmall das Bild oben und unten.

zum ersten ist es doch egal wenn schwarze pixel ohne informationen fehlen ich schneide also nicht ab!
und Avatar kann ich in 16:9 oder eben in 21:9 schauen, je nach lust und laune und glaube mir, die fehlenden teile oben und unten wir niemand vermissen
die paar filme die im schwachsinigen formatwechel vorliegen, machen den kohl nicht fett!
ich habe auch noch sehr alte schätze der filmgeschichte, doch auch da sind die meisten in 1.85:1, also auch breiter! mich stört es einfach wenn ich bei schmaleren formaten immer größere köpfe zu sehen bekomme, das passt halt nicht
ich bin für orginal, habe meine persönliche großmögliche bildhöhe gefunden und den rest darum gebaut
aber ich hatte vorher auch nur 3,5m CS und würde es wieder so machen, weil ich das vorher mit 16:9 ausgibig getestet hatte und auch eure argumente lange vertreten habe, also ich kann euch verstehen, aber richtiger wird es nicht
surbier
Inventar
#68 erstellt: 15. Jan 2019, 12:33
Ich für meinen Teil sehe den primären Einsatzzweck eines Beamers darin, im Rahmen der Raumgegebenheiten und Bildqualität des Projektoren ein möglichst grosses Bild an die Wand zu werfen. So, wie ein Smartphone wenn irgendwie möglich zum telefonieren taugen sollte.

Bei einer 16:9 Leinwand habe ich zwar sichtbare Balken, aus denen man nun, wie mit allem, was mit Beamern zu tun hat, eine fundamentalistische (sprich toleranzlose) Glaubensfrage machen kann - jedoch bei einem 16:9 Film die maximale Breite.

Der Schwerpunkt maximale Bildgrösse, solange moderne Blockbuster eben auch im 16:9 Format, meinetwegen im Verhältnis 1:1'000, gedreht werden, wiegt für mich schwerer als die mehr oder weniger sichtbaren CS Balken. Dazu kommt, dass ich auch noch 4:3 Filme mein Eigen nenne.

Sinnvoll ist für mich in Bezug auf die Bilddimensionen nicht die Festlegung eines für meine Begriffe zu sehr einschränkenden Leinwandformats, sondern entweder maskieren oder ein Beamer mit nativen CS Panelen, bei welchem mit dem Zoom gearbeitet wird und die Funktion der automatischen Formatumwandlung dann auch für mich sinnvoll wäre.


[Beitrag von surbier am 15. Jan 2019, 12:37 bearbeitet]
binap
Inventar
#69 erstellt: 15. Jan 2019, 12:56

oto1 (Beitrag #67) schrieb:
und Avatar kann ich in 16:9 oder eben in 21:9 schauen, je nach lust und laune und glaube mir, die fehlenden teile oben und unten wir niemand vermissen
die paar filme die im schwachsinigen formatwechel vorliegen, machen den kohl nicht fett!

Warum ist das schwachsinnig? Weil Du es so bezeichnest? Was Nolan für das Kino produziert, ist also schwachsinnig. Avatar im Original ist auch schwachsinnig, IMAX-Kinos ebenfalls....

Nochmal: Was das "richtige" Kinoformat ist, ist doch überhaupt nicht definiert!

Was aber eindeutig definiert ist, ist die UHD-Auflösung auf Blu-ray und UHD-Blu-ray, und diese ist nunmal 1920x1080 Pixel bzw. 3840x2160 Pixel, was nun einmal dem 16:9-Format entspricht.

Wenn das native Format auf der Blu-ray nun z.B. 5040x2160 Pixel wäre, dann würde ich Dir zustimmen, dass Du Dein Bild nicht beschneidest, denn dann würdest Du auf Deiner Cinemascope-Leinwand das Vollbild (das dann auch wirklich "pixel-breiter" ist als das 16:9-Bild) darstellen und ich auf meiner lediglich einen Ausschnitt, da links und rechts noch Information ausserhalb meiner Leinwand vorliegt. Ich müsste also das Bild kleiner zoomen, um es in der Breite eingepasst zu bekommen, genauso wie Du einzoomen must, um das 16:9-Bild in der Höhe eingepasst zu bekommen.

Und Breitbild ist nicht immer richtig, da es ja auf die Bildkomposition ankommt. Ein Western ist im Breitbild episch, eine Aufnahme aus dem Weltraun eher nicht... Kommt also auf dem Film an, welches Format richtig oder falsch ist...


[Beitrag von binap am 15. Jan 2019, 12:58 bearbeitet]
oto1
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 15. Jan 2019, 13:22

binap (Beitrag #69) schrieb:

Warum ist das schwachsinnig? Weil Du es so bezeichnest? Was Nolan für das Kino produziert, ist also schwachsinnig. Avatar im Original ist auch schwachsinnig, IMAX-Kinos ebenfalls....

Nochmal: Was das "richtige" Kinoformat ist, ist doch überhaupt nicht definiert!


sorry, bitte nicht das wort im mund umdrehen natürlich ist es schwachsinnig wenn das bild mitten im film verschieden hoch wird das, das bild im film breiter wird, ist sogar ein stillmittel ich finde es nicht schwachsinnig wenn sich ein filmemacher für das 16:9 format entscheidet, ich schaue es dann auch so

und natürlich sind die formate definiert, nur du willst es einfach nicht verstehen! und deshalb hast du unrecht, machen kannst du aber was du willst


[Beitrag von oto1 am 15. Jan 2019, 13:23 bearbeitet]
binap
Inventar
#71 erstellt: 15. Jan 2019, 13:33
Oto, wir drehen uns wieder mal im Kreis...
Ich nenne Dir technische Fakten und Du kommst mit "nur du willst es einfach nicht verstehen! und deshalb hast du unrecht"...
Die Zukunft wird meiner Meinung nach eh das 2:1-Format.

Ich bin zwar nicht der große "Lars Mette"-Fan, aber dieses Video von ihm gehört wohl zum Besten, was man zu diesem Format-Thema sagen und produzieren kann (das hat er wirklich einfach großartig rübergebracht):



[Beitrag von binap am 15. Jan 2019, 13:45 bearbeitet]
Mankra
Inventar
#72 erstellt: 15. Jan 2019, 13:38

Alf-72 (Beitrag #63) schrieb:
Mankra meint damit, das 21:9 genau dann Sinn ergibt, wenn die Höhe begrenzt ist. Bei einem Limit in der Breite ergibt 16:9 mehr Sinn.

Richtig und auch nicht schwer zu verstehen.....
audiohobbit
Inventar
#73 erstellt: 15. Jan 2019, 14:49
Boah ich versteh die ganze Streiterei mal wieder nicht.
Erstmal soll jeder so machen wie er möchte und/oder kann.
Wer mehr Serien schaut wird eher auf eine 16:9 Leinwand gehen.
Ich schaue fast nur Blockbuster, 90 Prozent davon sind in Scope (heute 2.39:1, früher 2.35:1. "21:9" gibt und gab es nie...).
Für mich war und ist großes Kino eine Scope-Leinwand mit konstanter Höhe. Wenn nach dem Vorprogramm die Vorhänge ganz auffahren und das Bild dann dein komplettes Sichtfeld ausfüllt, das ist großes Kino.

ABER: Bei weitem nicht alle Kinosäle haben eine constant height Scope-Leinwand. Häufig die etwas kleineren Säle haben auch Leinwände im "Flat"-Format (1.85:1. "16:9" gibt es im Kino nicht) mit variablem Kasch oben/unten.

es gibt also tatsächlich nicht "das Kino" und schon gar nicht "das Kinoformat".
Es gab in der Historie unzählige Bildformate, vom ursprünglichen Academy-Format (ca. 1.37:1) über Breitwand (1.66 bis 1.85) über Todd AO (2.2:1) über Cinemascope (urpsrünglich 2.55:1), Ultra Panavision (2.67:1, Ben Hur...) bis zu 3 strip Cinerama (lässt sich nicht so genau beziffern, irgendwas um bis 3:1 glaube ich).

In der derzeitigen Kinoanwendung sind davon bis auf wenige Ausnahmen nur die 2 Formate "Flat" (1.85:1) und (Cinema-)Scope (heute 2.39:1) übriggeblieben.
Und wie gesagt die Mehrzahl der Säle wird wohl ne Scope-Leinwand haben mit seitlichem Kasch aber auch nicht wenige haben Flat-Bildwände.

Von daher hat binap schon nicht ganz unrecht.

Wo ich ihm allerdings widersprechen muss ist die Meinung dass die Leiwnand (aus welchen Gründen auch immer) dem Panelformat des Projektors entsprechen muss.
Das ist, sorry binap, schwachsinnig.
Dann müssten nämlich alle aktuellen Kinos Bildwände im Format 1.89:1 haben. Das ist nämlich das Panelformat der DCI-Projektoren (2048*1080 in 2K, 4096*2160 in 4K).
Dieses Panelformat wird aber NIE ausgenutzt!
Heutige Scope-Filme liegen in (bei 2K, für 4K alles dopppelt) 2048*858 auf dem DCP vor (also im Prinzip genauso letterboxed wie auf Bluray), nutzen also die volle Breite, aber nicht die volle Höhe.
Flat-Filme nutzen dagegen die volle Höhe aber nicht die volle Breite, diese liegen mit 1996*1080 (in 2K) auf dem DCP.

Heutige DCI-Kinoprojektoren arbeiten deshalb genauso mit Lensmemory wie unsere Consumer-Projektoren!
Heißt bei Scope-Filmen auf Scope-Leinwänden werden auch oben/unten sozusagen schwarze Pixel (Balken) außerhalb der Leinwand projiziert!

Anamorphoten werden nicht (mehr) verwendet. Zu Anfangszeiten der Digitalisierung gabs das mal kurz aber wird nicht mehr gemacht.
Zu Analogzeiten waren für die Scope-Filme Anamorphoten üblich ( da 1:2 anamorphotisch auf dem Film abgelegt), aber gerade das ordentliche Einrichten der Anamorphoten war schwierig (Schärfe, Ausleuchtung, Einpassung in Kasch), da gabs oft miese Bildqualität allein schon deswegen.
Für nicht-anamorphotische Filme (Flat-Format) mussten normale ("sphärische") Optiken verschiedener Brennweiten eingesetzt werden (daher üblicherweise Objektivrevolver vor den Projektoren).

Filme in anderen Formaten sind heute entweder im Flat- oder im Scope-Container abgelegt, was besser passt. Jurassic World in 2:1 dürfte im Flat-Container daherkommen, Hateful 8 (UP 2.76:1) im Scope-Container.

Bei den beiden Filmen kommen die normalen Kinos eh an die Grenzen weil sie nicht darauf vorbereitet sind diese sauber zu kaschieren. also gibts graue Balken auf der Leinwand, eigentlich eine Todsünde im Kino (die IMAX aber egal ist bei den Formatwechselfilmen).


Die verschiedensten Bildformate haben geschichtliche, technische und Marketing-Gründe.
Das Thema Breitwand und Superbreitwand kam in den 1950ern auf, da hier mehr und mehr Fernsehgeräte in den heimischen Wohnzimmern standen und das Kino sich davon absetzen wollte, dafür wurden dann auch neue Kinos/Säle gebaut, die baulich dann auch darauf abgestimmt waren. Die alten Säle mit Leinwänden im Academy-Format hatten dann eben Probleme.

Also es gibt hier kein richtig oder falsch sondern nur Kompromisse auf allen Seiten und das mag jeder für sich selbst entscheiden.

Für mich und meine Sehgewohnheiten wie gesagt Scope-Leinwand konstanter Höhe = richtiges Kino.
ABER: Ich habe festgestellt dass Flat-Filme (mit dann seitlicher Kaschierung) nur bei wirklich großen Leinwänden (10m + ) im Kino für mein Empfinden nicht zu klein wirken.
Bei mir zu Hause mit Breiten von 2.5 bis 3.5 m in Scope sind mir Flat-Filme immer etwas zu klein.
Daher fahre ich eher Richtung constant area, d.h. 3-seitig maskiert und für Flat-Filme ein wenig höher als für Scope-Filme.

Die zukünftig geplante LW bei mir wird im Gesamtformat 2.2:1 haben. Für Scope volle Breite aber nicht ganz volle Höhe, für Flat dann die volle Höhe, und Filme in Todd AO (2.2:1 wie 2001 z.B.) passen dann voll drauf. Für UP-Filme (2.76:1) muss ich dann halt trotzdem den Kompromiss machen und mit etwas geringerer Höhe fahren.
Alf-72
Inventar
#74 erstellt: 15. Jan 2019, 14:50

oto1 (Beitrag #65) schrieb:

Alf-72 (Beitrag #63) schrieb:
Ich sehe Filme im 21:9 Format genauso groß als hätte ich eine 21:9 LW... und 16:9 Filme sehe ich eben größer als mit einer solchen.

ja genau, doch das format 21:9 ist breiter als 16:9, so ist das orginal und wird so im kinos gezeigt! wer es anders machen möchte gerne, aber es als richtig hinzustellen, oh je...

Das ist nicht richtig...
Das 21:9 Bild einer BD ist nicht breiter als das 16:9 Bild derselben. Beide haben die identische Anzahl an Pixeln in der Breite! Das Seitenverhältnis ist ein anderes, wodurch das 16:9 Format mehr Pixel in der Höhe nutzt.
Absolut gesehen werden bei 16:9 mehr Pixel dargestellt als bei 21:9. Das meint binap auch mit "beschneiden".
JoWe81
Stammgast
#75 erstellt: 15. Jan 2019, 15:03
Wenn ich das richtig lese ist bei Blurays die 16:9-UHD-Auflösung 3840 × 2160 Pixel, was 8,29 Mega-Pixeln entspricht. Die 21:9-UWQHD-Auflösung beträgt 3440 × 1440 Pixel, was nur 4,95 Mega-Pixeln entspricht. Demnach enthält UHD-16:9 mehr Bildinformation - ist also im Verhältnis zur Größe besser aufgelöst. Bei gleichbleibender Höhe beider Formate sind die dargestellten Pixel bei 21:9 also größer.

Um die gleiche Bildinformation bei 21:9-UWQHD zu haben, müsste die Auflösung 5760x1440 Pixel betragen, wenn ich mich nicht verrechnet habe ...


[Beitrag von JoWe81 am 15. Jan 2019, 15:08 bearbeitet]
audiohobbit
Inventar
#76 erstellt: 15. Jan 2019, 15:15
?

Das mag ein Computerformat sein, hat mit BD oder UHD BD nix zu tun.

Da sind Scope-Filme in gleicher Breite wie Flat- oder 16:9-Material drauf.
Commander1956
Inventar
#77 erstellt: 15. Jan 2019, 15:37
Tatsache ist das bei Blu-Ray und Ultra HD Blu-Ray im 16:9 (1:1,78 / 1:1,87) mehr Bildinformationen gespeichert sind als bei CS Material.
Was daran liegt, dass es seit dem Start der Blu-Ray nur noch CS Filme in Letterbox gibt. Aber eigentlich gilt dies auch fürs große Kino. Da gibt es auf den Festplatten auch keine anamorphe Speicherung mehr. Und um im Kino einen CS Film zu zeigen, wird auch nur einfach per Lens Memory aufgezoomt. Die Zeiten der anamorphen Objektive sind vorbei.

Insofern ist jeder Cinemascope Film von der Bildauflösung her eine Mogelpackung. Eine anamorphotische Linse wie sie im VW760ES Thread beschworen wird, ändert daran auch nichts.
Gruß,
Commander
audiohobbit
Inventar
#78 erstellt: 15. Jan 2019, 15:43
Das habe ich alles oben schon ausführlich beschrieben.
Commander1956
Inventar
#79 erstellt: 15. Jan 2019, 15:53
@audiohobbit:

Das habe ich alles oben schon ausführlich beschrieben.

Das kann man gar nicht oft genug erwähnen, dass wir beim Kauf der Filme betrogen werden, was die angegebene Bildauflösung betrifft.
Gruß,
Commander
binap
Inventar
#80 erstellt: 15. Jan 2019, 15:57

audiohobbit (Beitrag #73) schrieb:
Wo ich ihm allerdings widersprechen muss ist die Meinung dass die Leiwnand (aus welchen Gründen auch immer) dem Panelformat des Projektors entsprechen muss.
Das ist, sorry binap, schwachsinnig.

Wie kommst Du denn auf sowas?
Sorry, aber wo soll ich denn sowas geschrieben haben? Nirgends...

Ich sagte lediglich, wie und in welcher Auflösung aktuell Bildinformationen auf Blu-ray und UHD-Blu-ray gespeichert sind. Und das ist nun mal das 16:9-Format... ob da nun schwarze Balken mit drauf sind oder nicht.
Es gibt kein natives Breitbild als Quellmaterial im Heimbereich, genausowenig wie es 4K-Material gibt. Zumindest nicht auf Blu-ray und UHD-Blu-ray...


Commander1956 (Beitrag #77) schrieb:
Tatsache ist das bei Blu-Ray und Ultra HD Blu-Ray im 16:9 (1:1,78 / 1:1,87) mehr Bildinformationen gespeichert sind als bei CS Material. .... Insofern ist jeder Cinemascope Film von der Bildauflösung her eine Mogelpackung. Eine anamorphotische Linse wie sie im VW760ES Thread beschworen wird, ändert daran auch nichts.

Tja, besser als Commander kann man es nicht ausdrücken. Ist das eigentlich wirklich so schwer zu verstehen?

Ob das Bild dann ins bevorzugte Breitbild aufgezoomt wird, bleibt jedem selbst überlassen. Aber diese ständigen Argumente, echtes und wahres Kino im Heimkinobereich gibt es nur mit Breitbild ist einfach Blödsinn und schon lange nicht mehr zeitgemäß. Von den fehlenden Pixelzeilen mal ganz abgesehen...


[Beitrag von binap am 15. Jan 2019, 16:05 bearbeitet]
audiohobbit
Inventar
#81 erstellt: 15. Jan 2019, 16:06
Das hast du mit deiner Argumentation weiter oben so impliziert, schließlich sei ja das Format auf Bluray 16:9 und mit einer Leinwand die nicht diesem Format entspricht (scope) würde man was beschneiden.

Eigentlich kann ich kaum mehr schreiben zu dem Thema als ich getan habe.
Wer immer noch seinen fest zemtierten Meinungen nachhängt dem kann ich nicht helfen.
Es gibt kein richtig oder falsch, schwarz oder weiß. Leben und leben lassen.
binap
Inventar
#82 erstellt: 15. Jan 2019, 16:23

audiohobbit (Beitrag #81) schrieb:
Das hast du mit deiner Argumentation weiter oben so impliziert, schließlich sei ja das Format auf Bluray 16:9 und mit einer Leinwand die nicht diesem Format entspricht (scope) würde man was beschneiden.

Nein. Diese Implizierung stammt alleine von Dir und nicht von mir...
Ich sprach von dem aktuellen Medium und Du sprichst plötzlich von nativer Panelauflösung zur Darstellung.


audiohobbit (Beitrag #81) schrieb:
Es gibt kein richtig oder falsch, schwarz oder weiß. Leben und leben lassen.

Da stimmen wir ja überein. Was nun wirklich impliziert, dass "Kino" daheim nun auch mit einer 16:9-Leinwand funktioniert.
audiohobbit
Inventar
#83 erstellt: 15. Jan 2019, 16:40
Mal zur Illustration aktuelles Beispiel aus der "echten" Kinotechnik: https://www.filmvorf...gen-flat-oder-scope/

(und Carsten spricht da auch noch den größten Frevel an: Gibt auch Kinoleinwände ganz ohne Kaschierung, also mit grauen Balken je nachdem oben/unten oder rechts/links...)


@binap: Medium und Panelauflösung sind ja hier (Homecinema) wie dort (echtes Kino) eh identisch, von daher nimmt sich das nix.
Aber nochmal: Ich kann da eigentlich kaum mehr dazu schreiben als ich schon tat.
binap
Inventar
#84 erstellt: 15. Jan 2019, 16:45

audiohobbit (Beitrag #83) schrieb:
Aber nochmal: Ich kann da eigentlich kaum mehr dazu schreiben als ich schon tat.

Da geht es Dir wie mir
oto1
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 15. Jan 2019, 17:07

audiohobbit (Beitrag #81) schrieb:

Wer immer noch seinen fest zemtierten Meinungen nachhängt dem kann ich nicht helfen.
Es gibt kein richtig oder falsch,

ha du hast doch den ganzen quatsch von pixeln noch mal mit angesprochen, die mit dem format rein gar nichts zu tun haben
ja, richtig geschrieben 1.78:1, 1.85:1, 2.39:1 u.s.w. was fällt auf es ist immer eine andere breite zur gleichen höhe gemeint! und da gibt es bei der abbildung doch ein richtig und falsch

aber ich kann da auch nichts mehr zu schreiben, wenn wie immer, noch andere fakten mit reingemischt werden die mit dem reinen format nichts zu tun haben wenn ich schon höre das bei einen CS film weniger pixel da sind, ja und auf der 16:9 LW habe ich dann auch nicht mehr pixel mit informationen nee, was soll man da noch sagen...
Mankra
Inventar
#86 erstellt: 15. Jan 2019, 17:29

Alf-72 (Beitrag #74) schrieb:
Das 21:9 Bild einer BD ist nicht breiter als das 16:9 Bild derselben. Beide haben die identische Anzahl an Pixeln in der Breite! Das Seitenverhältnis ist ein anderes, wodurch das 16:9 Format mehr Pixel in der Höhe nutzt.
Absolut gesehen werden bei 16:9 mehr Pixel dargestellt als bei 21:9. Das meint binap auch mit "beschneiden".

Richtig.
3m Breite, sind 3m Breite.
Das gilt auch für die Lichtleistung: Wenn der Beamer für maximal 3m Bildbreite genügend Licht, dann kann man, ohne Lichtverlust, das Bild nicht breiter aufzoomen.
Und somit der nächste Vorteil von 16:9 Leinwand, welche man nach Bedarf horizontal maskiert: Konstante Helligkeit.!!.
audiohobbit
Inventar
#87 erstellt: 15. Jan 2019, 17:33
Was sollen diese gegenseitigen Belehrungsversuche?
Ihr wollt euch doch nur selbst bestätigen dass ihr alles richtig gemacht habt und der jeweils andere macht alles falsch...

oto1
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 15. Jan 2019, 17:44

Mankra (Beitrag #86) schrieb:

3m Breite, sind 3m Breite.
Das gilt auch für die Lichtleistung: Wenn der Beamer für maximal 3m Bildbreite genügend Licht, dann kann man, ohne Lichtverlust, das Bild nicht breiter aufzoomen.
Und somit der nächste Vorteil von 16:9 Leinwand, welche man nach Bedarf horizontal maskiert: Konstante Helligkeit.!!.

sag mal, was hat das alles mit dem format zu tun
ja mir leuchtet schon ein das für den normal anwender eine 16:9 LW einfacher zu händeln ist, das ist gar keine frage auch die probleme des lichts, das ist alles richtig! nur weil ihr die probleme einfach lösen wollt und nicht den königswerg gehen wollt oder könnt, kann man den sinn der formate doch nicht in frage stellen... du kannst mir doch nicht erklären das du das nicht verstehst oder doch
Frank714
Inventar
#89 erstellt: 15. Jan 2019, 17:49
Grundsätzlich kann und soll jeder in den eigenen vier Wänden machen, was Spaß macht, aber in dieser Diskussion stehe ich auf der Seite von "Andy" bzw. 21:9.

Zu den Vorteilen der Klangoptimierung (weil jedes Bild so nah wie möglich an den Front-Lautsprechern ist) hatte ich gestern gepostet: http://www.hifi-foru...d=15688&postID=33#33

Tatsache bleibt (leider), dass bei der Verwendung einer 16:9 Bildwand das eigentlich größere, breitere 21:9 Bild immer den Kürzeren zieht, da die tatsächlich dargestellte Bildfläche einer 21:9 Kinoproduktion wegen den obligatorischen Letterbox-Balken immer kleiner sein wird als bei einer 16:9 Produktion fürs Fernsehen, Netflix usw.

In den echten Kinos hat es für mich immer wieder eine Aha-Effekt, wenn das Vorprogramm zu Ende ist und die Vorhänge zur Seite fahren (was sich auch in Verbindung mit einer 21:9 Bildwand zuhause relativ mühelos zuhause umsetzen läßt, d.h. die Vorhänge verdecken einen Teil der 21:9 Bildwand für die 16:9 Programme).

16:9 ist heute das de fakto Seitenverhältnis für alle Flachbildfernseher und steht zumindest für mich als Synonym für TV. Dank der Gestaltungsmöglichkeiten im Heimkinobereich haben wir hier allerdings mit 21:9 Bildwänden und Projektoren mit motorischer Projektionsoptik eine echte Alternative oder besser noch eine Erweiterungs- und Gestaltungsmöglichkeit, von der die anderen nur träumen können.


[Beitrag von Frank714 am 15. Jan 2019, 17:50 bearbeitet]
binap
Inventar
#90 erstellt: 15. Jan 2019, 18:02

audiohobbit (Beitrag #87) schrieb:
Was sollen diese gegenseitigen Belehrungsversuche?
Ihr wollt euch doch nur selbst bestätigen dass ihr alles richtig gemacht habt und der jeweils andere macht alles falsch...

Hab ich irgendwo behauptet, dass Breitbild kein richtiges Kino ist?
Hab ich irgendwo behauptet, dass Formatwechsler Schwachsinn sind und Avatar besser im Breitbild angesehen wird, weils im echten Kino auch so war?
Ich denke nicht....
Aber mir wird entgegengelächelt, kein echtes Kino erleben zu können, weil ich eine 16:9 Leinwand habe und deshalb nur ein mickriges Breitbild darstellen kann.
Also eigentlich wird nur mir gesagt, ich mache alles falsch...


[Beitrag von binap am 15. Jan 2019, 19:32 bearbeitet]
DaLurch
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 15. Jan 2019, 18:08

Frank714 (Beitrag #89) schrieb:

In den echten Kinos hat es für mich immer wieder eine Aha-Effekt, wenn das Vorprogramm zu Ende ist und die Vorhänge zur Seite fahren (was sich auch in Verbindung mit einer 21:9 Bildwand zuhause relativ mühelos zuhause umsetzen läßt, d.h. die Vorhänge verdecken einen Teil der 21:9 Bildwand für die 16:9 Programme).


Dann habe ich z.B. nie ein echtes Kino erleben dürfen, trotz Dolby Cinema und IMAX in unmittelbarer Nähe. Auch die kleineren Kinos kommen ohne Vorhang aus...
audiohobbit
Inventar
#92 erstellt: 15. Jan 2019, 18:16
Mann binap, das war auf Mankra bezogen...

Und ja, du machst alles falsch!

Und ich mach auch alles falsch!

Und die Jungs im "echten" Kino machen sowieso schon immer alles falsch...

audiohobbit
Inventar
#93 erstellt: 15. Jan 2019, 18:19

Dann habe ich z.B. nie ein echtes Kino erleben dürfen, trotz Dolby Cinema und IMAX in unmittelbarer Nähe.

Ein bisschen stimmt das schon. Mit dem klassischen (am besten noch Roadshow-)Kino der 50er/60er, halt DER Hochzeit des Kinos, als Kino noch was wirklich besonderes war, einem Theaterbesuch ähnlicher als dem einer Pommesbude, hat das heute meist nicht mehr viel zu tun.


Auch die kleineren Kinos kommen ohne Vorhang aus...

Was heißt kommen aus? Sie sparen den einfach.

Kino hieß mal Filmtheater. Ein Theater hat einen Vorhang...
George_Lucas
Inventar
#94 erstellt: 15. Jan 2019, 19:20
tenor4RGY7Q3D
Commander1956
Inventar
#95 erstellt: 15. Jan 2019, 19:50
Also der @Andy ist ein Sonderfall. Er hat sich in seinem Wohnzimmer eine echte Symbiose zwischen Kino und Wohnraum geschaffen. Und allein die Drehbühne ist schon ein Hingucker. Gesehen in einem Grobi Video. Dazu eine echt breite CS Leinwand mit elektrischer Maskierung. Und ein Dreichip DLP Projektor. So einen dürften wohl die Wenigsten zu Hause besitzen.
Bei breiten Leinwänden würde 16:9 nicht mehr realisierbar sein, es sei denn wann wohnt in einer Halle.

Ud ab einer Bildbreite von 3,50m ist das Kinoerlebnis zu Hause nachvollziehbar. Unter 3,00m reicht auch eine 16:9 Leinwand. Und man spart sich die noch teuren 4K Sony,s mit Lens Memory.

Ja stimmt früher war Kino teilweise wirklich ein Erlebnis. Das traf dann aber auch nur auf die großen Kinos zu.

Wer hat damals "Ben Hur" in München in Mathäser Filmpalast gesehen? 70mm mit 6 Kanal Magnetton und einer Overtuere.
Die Jungen wissen vermutlich nicht mal was das ist?

Je nach Kopie steckt der analoge 70mm (65mm) von der Bildauflösung und den Farben, sogar eine native 8K Projektion in den Schatten. Was nur noch vom analogen IMAX getoppt wird.
Die heutigen Kinos, kann man bis auf Ausnahmen (Dolby Vision ,Onyx), wirklich mit einer Pommesbude vergleichen. Und meistens hat man dann zu Hause noch das bessere Bild und den besseren Sound.
Gruß,
Commander
binap
Inventar
#96 erstellt: 15. Jan 2019, 19:55
Kleiner Denkanstoss noch:
Die maximal mögliche Raumbreite bzw. die Lautsprecherpositionen (wenn man diese nicht durch eine Leinwand verdecken will), definiert die Leinwandbreite.
Wenn ich nun die Leinwand maximal breit haben möchte, für das bestmögliche Breitbild, dann habe ich immer noch die Möglichkeit, eine 2,35:1-Leinwand zu nehmen, oder eben eine 16:9-Leinwand, wenn ich noch genug Raumhöhe zur Verfügung habe, auch das Vollbild darzustellen.
Habe ich diese Möglichkeit, weil ich eine sehr hohe Decke habe, wäre es doch kompletter Unfug, auf die Vollbild-Leinwand zu verzichten. Die Vollbild-Leinwand kann ich oben und unten maskieren, und habe die gleiche Bildbreite wie bei einer Cinemascope-Leinwand, da die Breite doch identisch ist.

Bei mir muss die Leinwand zwischen die Lautsprecher passen, weil ich diese nicht verdecken möchte. Deshalb ist das meine maximal mögliche Breite. Und nun gibt es für mich doch keinen Grund auf das Vollbildformat zu verzichten, da ich noch genug Platz habe, auch das Vollbild in der Höhe dazustellen.

Es ist nun einmal so, dass auf Blu-ray oder UHD-Blu-ray das Format 16:9 ist, und mit einer 2;35:1-Leinwand das Bild beschnitten wird, auch wenn es nur schwarze Cinemascope Balken sind. Ich muss dann maskieren, kann aber dennoch noch 16:9 mit voller Bildinformation mit maximaler Bildgröße darstellen. Bei einer Cinemascope-Leinwand, muss ich das Bild verkleinern und rechts links maskieren, um das volle Format sehen zu können. Ich möchte lieber den ersten Fall, und nicht den zweiten Fall.

Und selbstverständlich hat die Auflösung des gespeicherten Ausgangsformats etwas mit meiner maximal möglichen Darstellungsqualität zu tun. Und deshalb kann ich auch für das vorliegende Material die Formate in Pixelbreite und Pixelhöhe angeben.

Wenn ich die Möglichkeit hätte, mir eine 4 Meter breite Leinwand zu installieren, und hätte zusätzlich oben und unten Platz für Vollformat, warum sollte ich dann 2,35:1 wählen und mir jede Möglichkeit nehmen das native Quellmaterial in der größtmöglichen Bildfläche zu bekommen? Das macht keinen Sinn und kann mir auch nicht erklärt werden... nur wenn kein Platz in der Höhe wäre, wäre das zu begründen...


[Beitrag von binap am 15. Jan 2019, 20:16 bearbeitet]
audiohobbit
Inventar
#97 erstellt: 15. Jan 2019, 20:09

Wer hat damals "Ben Hur" in München in Mathäser Filmpalast gesehen? 70mm mit 6 Kanal Magnetton und einer Overtuere.

nee, da bin ich viel zu jung für. Du aber auch wenn die Zahl in deinem Nick fürs Geburtsjahr stehen sollte.

Dafür Hateful 8 in 70 mm Ultra Panavision mit Ouvertüre und Intermission in Karlsruhe. Leider komme ich da so selten hin...


Die heutigen Kinos, kann man bis auf Ausnahmen (Dolby Vision ,Onyx), wirklich mit einer Pommesbude vergleichen.

Im Vergleich zu dem was ich meinte sind auch Dolby Cinema und Onyx etc. Pommesbuden, nur halt mit High Tech-Friteusen...
DaLurch
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 15. Jan 2019, 20:23
Ich bin ein durch Edel-Pommesbuden mangelernährter Möchtegern-Groß-TV-Nutzer... Die Selbsterkenntnis muss ich erst mal verdauen
ANDY_Cres
Inventar
#99 erstellt: 15. Jan 2019, 22:14
Nabend,

ja "Frank714" hat es in Post 89 schön beschrieben, das ist der Ansatz für 21:9 (logisch das es sich dabei auf 2,39:1 normal bezieht).
Das auch nochmal unterfüttert mit Zusatz CS Linse (so in dieser Kombination ergibt es IMO für mich den nötigen Sinn).


binap (Beitrag #96) schrieb:

Wenn ich die Möglichkeit hätte, mir eine 4 Meter breite Leinwand zu installieren, und hätte zusätzlich oben und unten Platz für Vollformat, warum sollte ich dann 2,35:1 wählen und mir jede Möglichkeit nehmen das native Quellmaterial in der größtmöglichen Bildfläche zu bekommen? Das macht keinen Sinn und kann mir auch nicht erklärt werden... nur wenn kein Platz in der Höhe wäre, wäre das zu begründen...


Irgendwie hast du das mit 21:9 und zumindest mit Zusatz CS Linse nicht verstanden.
Dein "Vollformat" würde auf 280 x 158 cm (16:9 LW) erhalten bleiben (mittels Lens Memory 1). Mit CS Linse würde aber knapp 380 cm Bildbreite (Höhe dito 158 cm) für das 21:9 Format funktionieren (mittels Lens Memory 2). Linse würde dann bei 16:9 aus dem Lichtweg genommen.
Oder so wie ich es praktiziere (da CS den Vorrang hat), die Linse bleibt im Lichtweg und damit bleibt auch die Auflösung in der Höhe für 16 und 21:9 gleich dabei. Nur die Breite ändert sich in der Auflösung, analog zum breiteren Bild. So bleibt auch die Helligkeit gleich (16 + 21:9) trotz deutlich unterschiedlicher Flächen dabei.

Ob dann auch 380 cm Bildbreite wieder für 16:9 herhalten sollte (dann drehen wir uns im Kreis), ist natürlich auch mal davon abhängig, ob man unbedingt eine Leinwand bis zum Boden bauen sollte (der Raum die Höhe gibt es her) oder der Projektor limitiert in der Helligkeit.



binap (Beitrag #96) schrieb:

Es ist nun einmal so, dass auf Blu-ray oder UHD-Blu-ray das Format 16:9 ist, und mit einer 2;35:1-Leinwand das Bild beschnitten wird, auch wenn es nur schwarze Cinemascope Balken sind. Ich muss dann maskieren, kann aber dennoch noch 16:9 mit voller Bildinformation mit maximaler Bildgröße darstellen. Bei einer Cinemascope-Leinwand, muss ich das Bild verkleinern und rechts links maskieren, um das volle Format sehen zu können. Ich möchte lieber den ersten Fall, und nicht den zweiten Fall.


Wenn das CS Format auf BD oder UHD für den Film benutzt wird dann nützt dir eine 16:9 Leinwand nichts. Im Gegenteil dann verschenkst du ca. 27% horizontale Pixel vom PJ (Panel) + ebenso viel Licht.
s. Beispiel darüber :
A)
Film CS auf 280 x 158 cm (16:9 LW) ergibt max ca. Fläche 280 x 117 cm (CS Panel PJ Nutzung 3840 x 1600 Pixel).
Fläche Vollformat Bild ca. 4,43 qm ; CS Bild ca. 3,28 qm
B)
Film CS auf 380 x 158 cm (21:9 LW zzgl. CS Linse) ergibt dito Fläche 380 x 158 cm (CS Panel PJ Nutzung 3840 x 2160 Pixel).
Fläche Vollformat Bild ca. 4,43 qm ; CS Bild ca. 6,00 qm

Im Falle B wird somit gar nichts beschnitten, ganz im Gegenteil du bekommst so die gesamte Auflösung des PJ Panel auch für CS Filme und hättest so fast die doppelte Fläche für CS...ganz nebenbei (erheblicher Unterschied).
Und damit wäre auch die Gewichtung 16 zu 21:9 klar verteilt und kommt eben dem "Breitbild" im Kino (nicht TV) am Nähsten (so meinte ich das).



binap (Beitrag #96) schrieb:

Und selbstverständlich hat die Auflösung des gespeicherten Ausgangsformats etwas mit meiner maximal möglichen Darstellungsqualität zu tun. Und deshalb kann ich auch für das vorliegende Material die Formate in Pixelbreite und Pixelhöhe angeben.


Was willst du denn ändern am Format der Filme ? Endweder man hat die Prio auf 21:9 oder 16:9 in der Fläche bzw. Darstellung auf der Leinwand.
Und dabei kann die Auflösung (Nutzung PJ Panel) für 21:9 sogar höher sein (und nicht umgekehrt), als beim 16:9 (dein Vollformat) maskiert auf CS Filme.

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 15. Jan 2019, 22:19 bearbeitet]
binap
Inventar
#100 erstellt: 15. Jan 2019, 22:49
Au Mann, wieviele Leute haben denn überhaupt einen Anamorphoten im Einsatz... und warum sollte ich denn schon wieder den Sinn nicht verstehen...
Und der Trend geht doch eher weg davon, vorallem da die Vorsatzlinse einen festen Streckfaktor besitzt....
Hast Du Dir mal das Video von Lars Mette oben angesehen?


ANDY_Cres (Beitrag #99) schrieb:

Und dabei kann die Auflösung (Nutzung PJ Panel) für 21:9 sogar höher sein (und nicht umgekehrt), als beim 16:9 (dein Vollformat) maskiert auf CS Filme

Wie das? Oder meinst Du jetzt die horizontale Streckung auf die native Panelauflösung (17:9) von 3840 auf 4096 Pixel (Bildformatmodus „Standard“ vs „2;35:1 Zoom“)? Die Streckung kann ich natürlich auch auf einer 16:9 Leinwand verwenden, sofern man will.


[Beitrag von binap am 15. Jan 2019, 22:59 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#101 erstellt: 15. Jan 2019, 23:27

binap (Beitrag #100) schrieb:
Au Mann, wieviele Leute haben denn überhaupt einen Anamorphoten im Einsatz... und warum sollte ich denn schon wieder den Sinn nicht verstehen...
Und der Trend geht doch eher weg davon, vorallem da die Vorsatzlinse einen festen Streckfaktor besitzt....
Hast Du Dir mal das Video von Lars Mette oben angesehen?


Das Video kenne ich und ? Herr Mette hat vergessen zu erwähnen, das ich mit CS Linse nicht nur die volle Panel Helligkeit vom
PJ bekomme, sondern auch die volle Auflösung horizontal für CS (im Gegensatz zur Lens Memory Zoom Variante...der Trend) !!
Und damit habe ich insges. mehr Schärfe in der CS Projektion. Skalierung ist überhaupt nicht das Problem, wenn hier ext. Scaler verwendet werden.
Auch da haben Implementierungen in den PJ´s zum Teil weniger Schärfe im Vergleich (also ausprobieren).
Und wieso ist da ein Trend vorhanden ? Nur weil die meisten Leute den Vergleich nicht kennen oder die Kosten + Installation nicht in das Konzept passt ?
Nur wer diese Vergleiche mal real gemacht hat (in versch. Konstellationen), kann es verstehen...bzw. verstehst du es jetzt auch besser ?

Der feste Streckungsfaktor ist auch nicht das Problem, für 16:9 Linse entfernen oder so umsetzen wie ich es praktiziere.
Letzteres hat den Vorteil (Linse bleibt im Lichtweg), das ich die Linse optimal mit Passung an das Original Objektiv geflanscht habe.
(kein Streulicht, keine Staub zwischen CS Linse und Objektiv, minimalem 10% Ansilverlust bei 3 Chip DLP mit ca. 1000:1 Ansi eh nicht relevant).



binap (Beitrag #100) schrieb:


ANDY_Cres (Beitrag #99) schrieb:

Und dabei kann die Auflösung (Nutzung PJ Panel) für 21:9 sogar höher sein (und nicht umgekehrt), als beim 16:9 (dein Vollformat) maskiert auf CS Filme

Wie das? Oder meinst Du jetzt die horizontale Streckung auf die native Panelauflösung (17:9) von 3840 auf 4096 Pixel (Bildformatmodus „Standard“ vs „2;35:1 Zoom“)? Die Streckung kann ich natürlich auch auf einer 16:9 Leinwand verwenden, sofern man will.


Nein das nicht und das hat im Grundsatz Herr Mette ja auch vergessen zu erwähnen.
Nochmal... mit CS Linse und Constant Höhe Umsetzung (LW) resultiert bei CS Material die volle Panelauflösung von 1920 x 1080 oder 4096/3840 x 2160 Pixel am/im PJ.
Letzteres ist für CS Material anders NICHT zu erreichen.
Daher wenn man für 21:9 Format (in der Form) die "Prio" setzt, dann ist das der Königsweg.
Und so ergibt sich auch KEINE Beschneidung der Auflösung am PJ, ganz im Gegenteil habe ich so erst die volle Panelauflösung.
Alles Andere ist Kastration, was ich schon am Anfang der erweiterten Diskussion erwähnt hatte.

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 15. Jan 2019, 23:30 bearbeitet]
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