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Informationen für Umstieg eines 12-WE-Mehrfamillienhauses von Kabel auf DVB-S+A -A |
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Autor |
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killerMaulwurf
Stammgast |
#1 erstellt: 28. Mai 2009, 13:56 | |
Nunja, ich kenn mich in diesem Bereich so ziemlich gar nicht aus, also brauch ich erstmal ziemlich grundlegende Informationen. Die Situation: Mehrfamilienhaus mit 13 Eigentümerwohnungen(8 Etagen). Aufgrund von erneuter Kostenerhöhung, und Problemen mit dem Anbieter UnityMedia wird nun überlegt wie man mit dem bestehenden Kabelanschluss verbleibt. Ich wollte nun auf der Eigentümerversammlung den Umstieg auf DVB-S anregen, zwecks Kosten, Programmvielfalt und dem anstehenden Umstieg der Landesmedienanstalten auf HD-Inhalte (sehe ich das richtig, dass diese nicht ohne weiteres über Kabel empfangen werden können?). Da ich relativ wenig Ahnung von der bestehenden Verkabelung habe möchte ich euch bitten relativ allgemein ein paar Optionen zu erklären, bzw. mir einige ungefähre Zahlen bei den Kosten zu nennen. Natürlich würde ich mich dann später an einen Installateur wenden und mir die genauen Kosten einholen. Die Verkabelung ist wohl schon über 15 Jahre alt, eventuell sogar deutlich drüber, Verstärker und Verteiler stehen noch oben, es liegt die Wahrscheinlichkeit nahe, dass damals schon Antennensignale darüber verteilt wurden. Die unterste Wohnung ist nicht ans Kabelnetz angeschlossen, sollte bei dem Umstieg dann aber auch ins Netz aufgenommen werden. Nun würden mich mal ein paar Angaben interessieren, wo würde man bei den Kosten so ungefähr liegen? Also ein paar verschiedene Szenarien, je nachdem ob Teile des Netzes genutzt werden können und so weiter. Kann auch recht allgemein gehalten sein, es geht einfach nur darum ein paar Daten zu haben, wenn man so ein Thema schon einbringt. Braucht jede Wohnung dann einen eigenen Receiver, oder gibt es da auch Anlagen für ein ganzes Mehrparteienhaus? Wenn ja, gibt es da in der Verwendung Unterschiede oder Einschränkungen (z.B. beim Aufzeichnen von Sendungen oder ähnlichem)? Noch eine Sache: Wie ist es zum Beispiel bei Bezahlsendern wie Premiere (bald Sky)? Ist es möglich, dass nur bestimmte Haushalte diese Beziehen, durch Anschluss eines zusätzlichen Receivers? Bei weiteren Fragen natürlich diese einfach äußern. Schon einmal vielen lieben Dank. MfG, KillerMaulwurf [Beitrag von killerMaulwurf am 28. Mai 2009, 14:00 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#2 erstellt: 29. Mai 2009, 23:19 | |
Zu den Kosten kann man ohne Ortstermin gar nichts sagen, es sind ja nichtmal die grundlegenden Dinge geklärt: Wieviele Satelliten sollen eingespeist werden (Ausländeranteil?) Jede Wohnung sollte normalerweise 1 Twindose im Wohnzimmer und je 1 Dose in jeden anderen Raum erhalten um auf einen modernen Standart zu kommen, bei einer 3 Zimmerwohnung bedeutet das 4 neue Kabel pro Wohnung, bei eine 4Z-W entsprechend 5 neue Kabel. --> ergibt 52-65 neu zu verlegende Kabel! Und genau dies ist der große Kostenfaktor Das eigentliche Material für 2 Satelliten + 13Twin+37Einzeldosen ist halb so wild: Dachsparrenhalter mit Eindeckzubehör 120,-€ Spiegel 100,-€ 2x Quatro-LNB zusammen 60,-€ UKW-Kreuzdipol-Antenne 50,-€ Erdung 50....1000,-€ Verstärker 250,-€ 9x 4fach-Verteiler zus. 100,-€ 4x 9in16 Multischalter 1000,-€ 50x Dosen 750,-€ 1km Koax 800,-€ 100x Kompressionstecker 100,-€ + viel Arbeitszeit + Receiver für jeden TV oder moderne TV mit eingebautem DVB-S-Empfänger [Beitrag von KuNiRider am 29. Mai 2009, 23:20 bearbeitet] |
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chauvi
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 30. Mai 2009, 07:01 | |
Ich hoffe mal, das mit dem "gewerblichen Teilnehmer" bezieht sich nicht auf Satellitentechnik. Eine Sat ZF Verteilung über acht Etagen wirst Du wohl kaum über 4 mittelmäßige Multischalter und eine klassische Sternverteilung realisieren können sondern allenfalls via Kaskadenlösung. Anders bekommst Du doch die völlig unterschiedlichen Kabellängen und damit verbundene Dämpfung und Schräglagen niemals in den Griff. Im Übrigen ist ein Vorhaben in dieser Größenordnung nur was für einen qualifizierten Fachbetrieb, der so eine Verteilung aus dem ff plant und umsetzt. Auch wenn es ein paar Euro kostet, nichts ist nerviger als Mieter/Eigentümer, deren Glotze Samstagabend nicht funktioniert. |
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KuNiRider
Inventar |
#4 erstellt: 01. Jun 2009, 20:12 | |
Das hier Kaskadenmultischalter (aber auch da sind es dann min 2 Kaskaden!!!) sinnvoll sind ist richtig, verkompliziert aber nur die Sache und es geht hier nur um einen sehr groben Kostenrahmen. Und das sowas in einem 13 Parteien-Haus kein Laie macht ist dem TE wohl klar. Btw: Warum ein 9in16 für 250,-€ nur Mittelmäßig sein muss, würde mich interessieren PS: Und ja ich mache Satanlagen gewerblich, und die von mir konzipierten Anlagen sind bisher immer gelaufen, darunter viele mit mehreren hundert Dosen |
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killerMaulwurf
Stammgast |
#5 erstellt: 03. Jun 2009, 19:27 | |
Jo, mir ist tatsächlich klar, dass das nicht so einfach ist mit Selbstbau. Das macht dann natürlich ein Betrieb, und ich habe ja bereits geschrieben, dass ich mir da dann auch noch einen Kostenvoranschlag einhole. Es ging wirklich nur ganz grob um Materialkosten und so weiter. Danke für eure Antworten. MfG, KM |
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