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Sat Gemeinschaftsanlage Antennendose+A -A |
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Autor |
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Gifti
Stammgast |
#1 erstellt: 08. Mrz 2010, 20:20 | |||
Hallo! Folgende Situation: Ich ziehe in ca. 3 Wochen in meine neue Mietwohnung ein und habe bzgl. des Fernsehens folgenden Kenntnisstand: Ich habe das Zimmer kurz angesehen und festgestellt, daß ein ca. 30 jahre alter Fernseher (mit Holzfurnier ) mit einem Antennenkabel an die Wandbuchse gestöpselt war. Ich dachte schon an eine analoge Sat-Gemeinschaftsanlage... Sender funktionierten auf den 8 Druckknöpfen. Nachbarin teilte mir dann mit, es sei eine Sat-Gemeinschaftsanlage, aber sie empfange nicht so viel Programme wie zu Hause im Haupthaus. Aha.... dachte ich. Der Verdacht zu einer uralt-senioren-analog Anlage bestätigt sich. Shit. Dann noch ein Anruf bei der Hausverwaltung mit der Antwort:"Wir haben im Oktober 2009 auf digital umgestellt." Ich: "okay" Frage an Euch: Wie kann das dann mit diesem Uraltfernseher funktionieren? Was muß ich vorbereitend besorgen, wenn ich meinen neuen 46" LCD dort digital anschließen möchte? Muß ich da von analog auf digital bei der Kopfstation vom Haustechniker was "umswitchen" lassen? Geht anlaog und digital Signal gleichzeitig über ein Kabel? Danke für Eure Antworten, Gernot. |
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Masselcat
Stammgast |
#2 erstellt: 09. Mrz 2010, 16:36 | |||
Der TV empfängt höchstwahrscheinlich die Programme aus einer Kabelanlage. Der Empfang ist offensichtlich analog. Die restlichen Information sind noch grösserer Gummi und kann alles mögliche bedeuten. "Satempfang" sagt auch nichts aus, vielleicht arbeitet im Haus eine kleine analoge Kabelkopfstation die das Satsignal für das Kabel aufbereitet. Bei den alten TV müssten bei einer reinen Satanlage mindestens ein Receiver dabeistehen. Die digital Umstellung kann alles mögliche bedeuten : Einkabelanlage oder vollwertiges DVB-S (SAT) oder DVB-C (Kabel) oder DVB-T (Terrestrisch) Die Übertragung von analogen und digitalen Signalen über ein Kabel ist möglich. z.B. analoge Kabelanlage mit DVB-S oder DVB-T . Vielleicht mal genauer nachbohren, was mit Digitalumstellung gemeint ist. [Beitrag von Masselcat am 09. Mrz 2010, 16:38 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#3 erstellt: 09. Mrz 2010, 16:49 | |||
Obwohl das nicht sehr wahrscheinlich ist, könnte das so pauschal formuliert worst case auch bedeuten, dass nach wie vor nur ein paar Sender nach PAL (also analog) umgesetzt werden, aber eben nicht mehr ein analoges Satsignal, sondern da analoges Satellitenfernsehen in grob zwei Jahren abgeschaltet werden wird, ein DVB-S-Signal als Basis dient.
Worst case siehe oben. Es kann aber auch sein, dass wie bei einem Kabelanschluss ein analoges PAL-Signal gemeinsam mit einem DVB-C Signal über ein Kabel übertragen wird.
Falls das Satellitensignal nicht nur nach analogem PAL sondern auch noch nach QAM gewandelt und ins Hausnetz eingespeist wird, brauchst Du einen DVB-C-Receiver (sofern nicht schon ein DVB-C-Tuner im TV eingebaut ist). "umswitchen" muss der Hautechniker sehr wahrscheinlich nicht, denn wenn so eine Kabelkopfstelle eingesetzt wird, hängen normalerweise mehrere Wohnungen an einem Kabel. Parallelversorgung mit PAL und DVB-C kann dann nur gemeinsam über ein Kabel erfolgen. Welche Signalarten zur Verfügung stehen und vor allem welche Sender eingespeist werden, kann Dir nur die Hausverwaltung verraten. Edit: Was Masselcat schreibt stimmt natürlich auch. Ich bin davon ausgegangen, dass bei einer Digitalisierung weiterhin ein Kopfstelle quasi einen Kabelanschluss simuliert. Möglich (wenn auch aus meiner Sicht weniger wahrscheinlich) wäre aber ebenso, dass man parallel zum analogen PAL-Signal einige DVB-T-Sender oder ein Unicable-Satsignal einspeist. [Beitrag von raceroad am 09. Mrz 2010, 17:01 bearbeitet] |
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Gifti
Stammgast |
#4 erstellt: 09. Mrz 2010, 21:46 | |||
Dankeschön für Eure Antworten! Ich werde morgen Vormittag mal bei der Hausverwaltung nachhaken und euch dann hier berichten. Grüße, Gernot |
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Gifti
Stammgast |
#5 erstellt: 10. Mrz 2010, 11:57 | |||
Also: Soeben telefoniert. Es gibt nur einen Anschluß (eine Antennenbuchse) in jeder Wohneinheit. Darüber kann man auch die alten Fernseher direkt anschließen (analog) und ca. 20 Programme mit ORF1/2 anschauen. Da ORF1/2 ja nur über digital Satellit ausstrahlt, war es genau der Grund, warum man von der Sat-Gemeinschaftsanlage von analog auf digital umgerüstet hat (bzw. aufgerüstet). Denn ORF1/2 sendet seit 2 jahren nicht mehr terrestrisch aus. Empfang nur mehr über DVB-T oder eben über SAT digital möglich. Hausverwaltung sprach weiter: "Man kann aber auch einen Kabelreceiver an dieser Antennenbuchse anschließen und empfängt somit viel mehr Programme." Wie auch immer. Ich habe einen TOPFIELD DVB-C Receiver (HCCI 7700) und werde den mal probieren. Wenns nicht geht dann stöpsle ich den LCD direkt an die Antennenbuchse an und lasse den analog und digital Tuner vom LCD nach Programmen suchen ... Gernot |
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barsch,
Inventar |
#6 erstellt: 10. Mrz 2010, 17:50 | |||
DVB-T ist natürlich terr. Empfang,oder was glaubst du denn ?
Wenn im TV ein DVB-C Tuner werkelt kannst du den Topfield beiseite stellen und den TV direkt anschließen! |
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Gifti
Stammgast |
#7 erstellt: 10. Mrz 2010, 20:51 | |||
Ich meinte analog terr.! DVB-T habe ich ja deswegen als Empfangsmöglichkeit angeführt. Fernseher ist ein Sharp 46" XL2E. Glaub nicht, daß der DVB-C hat.... muß mal ehrlich nachschauen, da ich bis dato nur mit dem Topfield via HDMI eingespeist habe und mich um andere Quellenmöglichkeiten nicht gekpmmert habe ... Gernot |
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