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Umstieg von Analog-Kabel auf DVB-S mit Unicable?+A -A |
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Autor |
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Rothenberger
Stammgast |
#1 erstellt: 01. Jul 2010, 12:47 | |||
Hi, ich habe die ehrenvolle Aufgabe, ein 4-Familienhaus mit einer Sat-Anlage zu versehen. Bislang hängt das Gebäude am Kabelanschluß. Die Sache gestaltet sich derzeit wie folgt: Keller: Hausanschlußverstärker / 1 TV Anschluß EG: 2 TV Anschlüsse an einer Dose über fliegenden 2-Wege Verteiler OG: 1 TV Anschluß DG: 3 TV Anschlüsse, derzeit unklar, ob 3-fach Sternverteiler oder geschliffen Zum Umbau auf Sat würde man zusätzlich eine UKW Antenne benötigen, da mehrere Tuner am derzeitigen Kabelnetz hängen. Bedingt dadurch, dass leider nicht alle TV Anschlüsse direkt vom Standort der geplanten Sat-Schüssel zugänglich sind, bin ich auf die Unicable Lösung gestoßen. Wenn ich es richtig verstanden habe und jetzt ein Quattro LNB und eine UKW Antenne an einen Technirouter 5/1x8G anschließe, kann ich von diesem mit einem Koaxialkabel an die bisherige Einspeisung wo derzeit der alte Hausanschlußverstärker sitzt, andocken. Ich müsste dann zusätzlich die 2-Wege Splitter (oder ggf. auch 3-Wege Splitter) durch welche mit DC Durchlaß ersetzen. Ebenfalls müsste ich alle vorhandenen Kabeldosen gegen Sat-Modelle mit DC Durchlaß ersetzen. An das System könnte ich dann bis zu 8 Unicable taugliche Receiver (mir schweben hier TechniSat Technistar S1, MF8-S und Digit S2e vor) anmelden. Die max. Leitungslänge ab Technirouter würde 30m betragen. Wenn ich richtig gelesen habe, verstärkt der Router auch automatisch oder bin ich da falsch informiert? |
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barsch,
Inventar |
#2 erstellt: 01. Jul 2010, 16:58 | |||
So in etwa.
Ja.
Das ist nicht ganz so einfach! Für Wohnungsübergreifende Unicable Anlagen ,bieten sich welche mit Schutzschaltung an! Diese Dosen sind so aufgebaut,das wenn jemand eine Falscheinstellung am Receiver vornimmt (auf univeral LNB stellt ) dieser nicht die gesamte Anlage stören kann! http://www.bfm-satshop.de/dosen/einkabel/kathrein-esu-33.html Es wäre sowieso anzuraten eine Matrix mit 2 Ausgängen zu verwenden. Weil etwaige Störungen dann nur auf einem Strang sind und nicht bei allen.Ein weiterer Vorteil wäre die niedrigeren Teilnehmerfrequenzen (Dämpfung) http://www.bfm-satsh...threin-exr-1542.html http://www.bfm-satsh...nirouter-5-2x4g.html
Ja um 17-22db . Da du im Terr. Zweig noch UKW mit einspeisen willst, würde ich noch einen UKW Verstärker vor den Eingang der Matrix setzen.http://www.bfm-satsh...axing-tvs-11-00.html |
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Rothenberger
Stammgast |
#3 erstellt: 01. Jul 2010, 19:24 | |||
Hi, schon einmal vielen Dank für die Antworten. Kann man auch an zwei Stellen Vierfach (die sog. Twin Dose) einsetzen? |
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barsch,
Inventar |
#4 erstellt: 02. Jul 2010, 16:41 | |||
Für unicable gibt es meines Wissens keine Twin-Dosen.Die braucht mann auch nicht,weil das Signal nach einer Dreiloch Dose ja mit einem 2 Fachverteiler aufgespalten wird. Oder bei Twin Receivern wird intern durchgeschliffen und dann einfach 2 Frequenzen für jeden Tuner vergeben. |
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KuNiRider
Inventar |
#5 erstellt: 03. Jul 2010, 11:42 | |||
Um genauere Tips geben zu können solltest du mal eine Skizze mit den Leitungswegen und Kabellängen machen - es ist z. B. auch entscheiden wie weit es vom LNB bis zur Matrix ist, da die gesamte Kabellänge entscheidend ist. Wenn man eine solche Matrix nimmt und auf 4 Familien aufteilt, dann kann jede Familie nur 2 Einzel- oder einen Twin-Receiver nutzen! |
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Rothenberger
Stammgast |
#6 erstellt: 06. Jul 2010, 18:04 | |||
Hi, weitere Einzelheiten: Ich habe noch einen Axing Leitungsverstärker Typ SVS 2-00 mit 18-23db Verstärkung + Entzerrung, DC Durchlaß da, ggf. kann man den noch einsetzen. Schaut mal drüber, ob das so realisierbar ist. Die Leitungen im Haus sind übrigens zweifach geschirmt. Die 20m werden neu verlegt. [Beitrag von Rothenberger am 06. Jul 2010, 18:11 bearbeitet] |
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barsch,
Inventar |
#7 erstellt: 06. Jul 2010, 18:58 | |||
Wenn mann den Ausgangspegel der TS-Routers mit ca. 95db rechnet käme ich auf folgendes . Wobei mir nicht ganz klar ist wie du das mit der ehemaligen Kabeleinspeisung lösen willst (Foto davon ?) Kabellänge Router bis zur ersten Dose ca.3m = 1 db Dämpfung 94db - Erste Dose Axing SSD 5-18 mit 18db Anschlussdämpfung,wären wir bei76 db bei der ersten Dose (die 76 db sind im oberen Limit)siehe dazu auch hier http://www.kathrein.de/include/haendler/planungshinweise.htm zur 2. Dose kämen 2db Durchgangsdämpfunf der SSD 5-18 dazu=92 db -1db für die 3m Kabel = 91db ,- 18db Anschlussdämpfung der nächsten SSD 5-18 wären wir bei ca.73 db Ausgang der zweiten Dose. Weitere 3m Kabel zu Dose 3 91db -1db = 90 db -2db Durchgangsd. der 2. Dose ,wären wir bei 88db - die Anschlussdämpfung der 3. Dose SSD 5-14 wären wir bei74 db am Ausgang der 3. Dose. 88db - 2db Kabeld. zur 4. Dose 86db- 2db Durchgd. von Dose NR. 3 =84 db - 14db Anschlussd. von Dose NR 4 wären wir bei 70 db Ausgang Dose 4 84 db -2 db für 5m Kabel zu Dose 5 = 82db -2 db Durchgangsd. Dose 4 = 80db - 10 db Anschlussdämpfung der 5. Dose SSD 5-10 wären wir bei 70 db am Ausgang der letzten Dose.Das ist natürlich alles nur gob gerechnet insbesondere den Ausgangspegel des TS Routers kann mann vorher schlecht bestimmen ( Abhängigkeit von der Antennengröße) Fazit: es könnte so funktionieren. |
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Rothenberger
Stammgast |
#8 erstellt: 06. Jul 2010, 20:00 | |||
Hi, bezüglich des Kabelanschlusses, der geht vom HÜP in die erste eingezeichnete Dose. Diese Leitung würde ich auftrennen, sodass ich vom Technirouter direkt an die erste Dose gehe (die erste unten). Allerdings würde der Technirouter bei der Satschüssel (80cm) sitzen. Bis zur ersten Dose vergehen schon die ersten 20m. P.S: Kennt jemand noch eine günstige Bezugsquelle? BFM hat diesen Monat Betriebsferien. E-Werk inzwischen als unzuverlässig. [Beitrag von Rothenberger am 06. Jul 2010, 20:06 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#9 erstellt: 06. Jul 2010, 22:29 | |||
Man sollte im Hinterkopf behalten, dass man mit dem TechniRouter sehr nahe an einer 80er Antenne Gefahr läuft, nicht nur den empfohlenen Eingangspegel der Matrix von 70 db(µV) zu überschreiten, sondern auch den maximalen von 80 db(µV). Also keinesfalls ein hochverstärkendes LNBs an der Antenne montieren. Ggf. müsste man dennoch Dämpfungsglieder zwischenschalten oder den Leitungsweg zwischen LNB und Matrix vergrößern. UKW wird mit Direktanschluss einer Antenne an den Router vermutlich nicht funktionieren, denn der Technirouter verstärkt das terrestrische Signal nicht. [Beitrag von raceroad am 06. Jul 2010, 22:29 bearbeitet] |
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Rothenberger
Stammgast |
#10 erstellt: 07. Jul 2010, 04:15 | |||
Zwischen Router und der ersten Dose liegen 20m Leitungslänge. Da hätte man ohnehin erste Verluste. Ich wollte jetzt eigentlich keine 20m fünffach verlegen. Also ich sehe, dass Thema ist wohl komplexer als ich dachte. Ich könnte also als Lösung für einen zu hohen Eingangspegel an der ersten Dose zwischen Router und erster Dose einen Dämpfungsregler zwischen setzen. [Beitrag von Rothenberger am 07. Jul 2010, 04:17 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#11 erstellt: 07. Jul 2010, 07:02 | |||
Mein Hinweis galt nicht einem möglicherweise zu hohen Pegel an der ersten Dose (da soll ja wohl eh noch ein Verteiler nachgeschaltet werden), sondern dem erlaubten Eingangspegel des TechniRouters selbst. Laut Zeichnung und der Aussage "Technirouter bei der Satschüssel" scheint doch geplant zu sein, den Router direkt bei der Antenne zu montieren. Mit sagen wir mal nur 5 m Kabel zwischen LNB und Router wird ziemlich sicher der empfohlene und je nach Verstärkung des LNBs worst case sogar der maximale Eingangspegel des Routers überschritten, so dass das Signal intern übersteuert - völlig unabhängig davon, was nach dem Router passiert. Bei Montage direkt an der Antenne (klar: bringt den Vorteil, dass vom Router nur ein Kabel zum Einspeisepunkt nötig ist) kann es nötig werden, in die vier Leitungen vom LNB einen Dämpfer einzubauen. Ebenso ist es möglich, dass es auch ohne klaglos funktioniert, daher habe ich ja auch "im Hinterkopf behalten" geschrieben. [Beitrag von raceroad am 07. Jul 2010, 07:03 bearbeitet] |
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barsch,
Inventar |
#12 erstellt: 07. Jul 2010, 15:33 | |||
such dir einen aus! /OffersOfProduct/1737119_-technirouter-5-1x8-g-technisat.html" target="_blank" class="" rel="nofollow">http://www.idealo.de...1x8-g-technisat.html
Nein! Die Dämpungsglieder müssten in die 4 Zuleitungen zum Router. Also nach dem Quatro-LNBin jedes Kabel! Ich denke 6db dürften da reichen.http://webshop.schne...-2300-MHz-6dB-75-ohm Aber ich würde aber erst mal ohne testen! |
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Rothenberger
Stammgast |
#13 erstellt: 07. Jul 2010, 16:38 | |||
Okay, also im großen und ganzen könnte ich das Projekt so starten. Es handelt sich ingesamt um 6 Dosen. Ich werde demnach von Axing 2x SSD 5-18, 2x 5-14, 1x 5-10 und als letztes eine 5-00? |
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barsch,
Inventar |
#14 erstellt: 07. Jul 2010, 17:04 | |||
Nein. Die SSD 5-00 ist eine Stichleitungsdose die bei unicable nicht eingesetz werden darf (trotz anderer Aussagen versch. Hersteller) Normal muss immer in die letzte Durchgangsdose im Strang ein Spannungsentkoppelter Abschlusswiderstand! Daher würde ich zur SSD 5-10 raten. + Widerstand http://www.bfm-satsh...hlusswiderstand.html Ob jedoch die SSD 5-07 als letzte Dose einen genügend hohe Entkopplung bietet, weis ich nicht genau.Aber mit der SSD5-10 machst du eigentlich nichts falsch. |
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raceroad
Inventar |
#15 erstellt: 07. Jul 2010, 18:11 | |||
Eine Alternative zum TechniRouter könnte DUR-line UCP 18 sein: Verträgt einen etwas höheren Einganspegel (84 db(µV)), verfügt über einen Dämpfungsregler für das Sat-Ausgangssignal und verstärkt auch die terr. Frequenzen (wird ab ~ 150,- € angeboten). |
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Rothenberger
Stammgast |
#16 erstellt: 08. Jul 2010, 04:28 | |||
Den habe ich auch schon gesehen. Solange der genauso zuverlässig funktioniert, würde ich den bestellen. |
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Zwenni
Stammgast |
#17 erstellt: 08. Jul 2010, 06:47 | |||
Hallo, ich wollte keinen neuen Thread aufmachen, da ich auch von Kabel auf SAT umsteigen möchte und derzeit eine 1-Satelliten-Lösung (Astra 19,2 Ost) für ein Zweifamilienhaus suche. Als Satellitenantenne habe ich mir die Fuba DAA 850 (85cm Aluminium Spiegel) mit Fuba Universal Quattro LNB DEK 400 ausgesucht. Wahrscheinlich ist nicht alles sternförmig verkabelt. Daher benötige ich wahrscheinlich eine Lösung die Multischalter mit einer Uni-Kabellösung verbindet. Meine Fragen sind: 1. Kann man ein Technirouter mit einem TechniSwitch verbinden? 2. Welche sollte dann als Kaskade und welches als Grundeinheit bestellt werden? 3. Gibt es Lösung von anderen Anbieter? MfG Sven |
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KuNiRider
Inventar |
#18 erstellt: 08. Jul 2010, 07:17 | |||
raceroad
Inventar |
#19 erstellt: 08. Jul 2010, 09:40 | |||
Zum Vorhaben des TE: Ich habe die Skizze in #6 aber so verstanden, dass lediglich über den Sat-Anschluss der zweiten Dose und einen einen Verteiler zwei Receiver versorgt werden sollen, also keine Aufteilung der Stammleitung nach der zweiten Dose auf einen 2er und einen 4er Strang. ******
[Beitrag von raceroad am 08. Jul 2010, 09:43 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#20 erstellt: 08. Jul 2010, 12:38 | |||
Hatte ich schon gesehen - allerdings finde ich es so eleganter, da es zwei vollwertige (mit UKW und evtl. DVB-T)Dosen ergibt. - Alternativ halt die 10er Dose in die Wand + den Verteiler an deren Sat-Ausgang anschließen. |
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Rothenberger
Stammgast |
#21 erstellt: 08. Jul 2010, 18:01 | |||
Hi nochmals, also ich habe mir das angeschaut und so wie es aussieht, wird der Eingangspegel an Router - egal ob Technisat oder der Durline - überschritten. Ein 80er Spiegel hat etwa 35-38 db Gewinn, die LNB`s 53-55db Verstärkung. Rein rechnerisch komme ich mit etwa 90db also locker über die 84db des Durline. Eine große Leitungslänge zwischen Sat-Anlage und Router gibt es nicht. Es handelt sich um etwa 2m. So werde ich also tatsächlich Dämpfungsregler in die LNB Leitungen schalten müssen. Hier sind die vorgenannten 6db schon gut kalkuliert. Eine andere Möglichkeit wäre es, den Router nach den 20m vor die erste Dose zu setzen. Die Dämpfung durch diese Möglichkeit würde etwa 6db betragen. Jetzt stellt sich die Frage: Kostenmäßig kommen 4 Dämpfungsregler oder zusätzliche 4x20m Koaxialkabel etwa gleich. Die Lösung mit nur einem Kabel über die 20m wäre deutlich einfacher. Wenn ich die Dämpfungsregler einbaue und den Durline 2m nach dem LNB setze, ist es dann gewährleistet, dass ich an der letzten Dose noch genug Pegel habe? Wenn ja, kann ich die Axing Dosen wie von "barsch" beschrieben, bestellen? [Beitrag von Rothenberger am 08. Jul 2010, 18:02 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#22 erstellt: 08. Jul 2010, 20:27 | |||
Du kannst LNB- und Antennengewinn nicht einfach addieren. Die 90 db(µV) sind zu hoch angesetzt. Ich würde für ein normalverstärkendes LNB wie dem von Alps an 80er Antenne etwa 80 db(µV) ansetzen bzw. mit etwas Spielraum in beide Richtungen mit 78..83 db(µV) kalkulieren (KuNiRider hat sein Programm mit 79 db(µV) rechnen lassen.). Beim max. Eingangspegel UCP 18 bin ich von einer Verstärkung von 20 db wie beim ähnlichen Baustein von Kreiling ausgegangen. Falls wenn man den Angaben von DUR-line vertrauen kann (18 db Verstärkung bei identischem max. Ausgangspegel), läge der max. Eingangspegel rein rechnerisch bei 86 db(µV). Wenn man sich sicherheitshalber am oberen Ende des Pegels ab LNB orientiert, läge mit UCP 18 und einer 18er Dose an erster Stelle der Pegel noch zu hoch; eine 24er wäre besser. Bevor man sich aber weiter Gedanken macht, solltest Du Dich für eine Matrix entscheiden. Bleibt es dabei, am Sat-Anschluss der zweiten Dose einen Verteiler anzuschließen und den 10 m entfernten TV über ein 10m langes Anschlusskabel zu versorgen, oder kommt die zugegebenermaßen aufgeräumtere Variante mit größerem Nutzungswert über eine fest installierte Dose auch infrage? |
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Rothenberger
Stammgast |
#23 erstellt: 08. Jul 2010, 21:28 | |||
Hi, mir ist es im Grunde egal, ob ich eine feste Dose beim 2. TV installiere und einen Abzweiger in die Wand setze, oder die unaufgeräumtere Variante nehme (so ist es bisher). Letztere verursacht weniger Arbeitsaufwand, weil ich auch nicht weiss, ob ich noch einen Verteiler in der UP Dose in der Wand unterbringe. Dennoch sind beide Varianten für mich möglich und in der Planung so berücksichtigt werden, was nun besser ist. [Beitrag von Rothenberger am 08. Jul 2010, 21:34 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#24 erstellt: 09. Jul 2010, 08:13 | |||
Ich habe in meiner Rechnung die SUM 518 so runtergeregelt, dass sie der Dursat entspricht. Satpegel wäre ok, UKW zu knapp: Bitte auch beachten, dass ein Router wie die Durasat nicht mal Nebelschwaden verträgt! Geräte im Weißblechgehäuse müssen absolut im Trockenen sein! Bei dieser Variante müssen die LNB-Ausgänge der Receiver mit einem F-Abschlusswiderstand abeschlossen werden, sonst beeinflussen sie sich gegenseitig! |
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Rothenberger
Stammgast |
#25 erstellt: 09. Jul 2010, 23:37 | |||
raceroad
Inventar |
#26 erstellt: 10. Jul 2010, 07:23 | |||
So wird es nicht funktionieren: Für die Versorgung der beiden Dosen einen Abzweiger an Stelle eines Verteilers einzusetzen ist erst einmal ein guter Gedanke , schließlich folgen ja auf der anderen Seite noch vier Dosen. Nur bietet SAB 1-12 keinen Gleichspannungsdurchlass vom Abzweigausgang auf den Stamm , wodurch das Unicable Steuersignal blockiert würde . Ich kenne derzeit keinen Unicable-tauglichen Abzweiger. Du könntest allenfalls eine der Unicable-tauglichen 2-Loch-Antennendosen von Preisner dafür zweckentfremden, die an der Koax-Steckbuchse den kompletten Frequenzbereich zur Verfügung stellen und dabei DC-Durchlass bieten (Datenblatt). Die UD 2415 ST hat im Sat-Bereich eine Anschlussdämpfung von 14 db (die Pegel an den beiden Dosen lägen also um 2 db niedriger als bei Deiner Rechnung) und kostet im Durchgang mit 2 db rund 4 db weniger als ein Verteiler. Allerdings scheidet diese Variante vermutlich platztechnisch aus . Falls vom Unicable-Baustein zur ersten Dose ein neues Kabel verlegt werden soll, ist der Verlust auf diesem Abschnitt zu hoch veranschlagt: Ein gutes Standardkoax (6,8..7 mm) hat am unteren Ende des Sat-Frequenzbereiches eine Dämpfung von weniger als 20 db/100 m, so dass für die niedrigen Frequenzen der Verlust < 4 db beträgt. Der Betriebspegel an der ersten 18er Dose kann dann – je nach Verstärkung des LNBs – zu hoch ausfallen. |
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Rothenberger
Stammgast |
#27 erstellt: 10. Jul 2010, 08:11 | |||
Hallo und danke für die Info. Ginge dieser Verteiler hier von Technisat? Der hat 2db Verteildämpfung und einen beidseitigen DC Durchlaß Technisat 2-fach Verteiler mit beidseitigem DC Durchlaß [Beitrag von Rothenberger am 10. Jul 2010, 08:14 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#28 erstellt: 10. Jul 2010, 08:24 | |||
Ja der geht - allerdings sind 2 dB extrem unverschämt gelogen -> Dass auf beiden Ausgängen mehr als die Hälfte rauskommt, ist physikalisch unmöglich Im unteren Frequenzbereich haben 2-fach-Verteiler knapp 4dB und im Sat-Bereich sogar fast 6dB Durchgangsverlust. [Beitrag von KuNiRider am 10. Jul 2010, 08:24 bearbeitet] |
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Rothenberger
Stammgast |
#29 erstellt: 10. Jul 2010, 10:35 | |||
Okay, ich habe mir jetzt der Einfachheit halber (gleicher Zulieferer) den Axing SVE 2-01 heruasgesucht und 7db Dämpfung kalkuliert. SVE 2-01 Der sollte wohl auch geeignet sein. Desweiteren habe ich die erste Dose durch eine mit 24db Dämpfung von Delta Electronics ersetzt, da wie bereits besprochen vermutlich das Ausgangssignal zu hoch wäre. Die anderen Dosen habe ich nochmals angepasst. Sind das die richtigen Abschlußwiderstände? 75 Ohm R Gibt es sonst noch Einwände? Mich interessiert noch die Erdung. Ich würde einen Staberder nehmen, die Sat-Anlage erden. Einmal den Mast und dann den Ausgang des Durline mit diesem Teil hier: F-Verbinder mit Erdungsanschluß Ist es noch zu empfehlen, einen Blitzchutz wie das hier einzubauen? Axing SZU 6-02 Und zu guter Letzt: Ich habe selbst ein billiges Sat- Einstellmeßgerät mit LED und Tonsignal. Gibt es auch Geräte, die dann tatsächlich einen db-Wert anzeigen, die preislich für einen Endverbraucher und Gelegenheitsinstallateur interessant sind? [Beitrag von Rothenberger am 10. Jul 2010, 11:04 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#30 erstellt: 10. Jul 2010, 11:22 | |||
Die eingerechneten Durchgangsdämpfungen der Dosen stimmen nicht ganz (für SDD 2424 QD wird sie mit 3,5 db angegeben, für SDD 5-14 sind es < 2,5 db und für SDD 5-10 < 3 db), aber auf’s db genau kann man eh nicht rechnen. Der Verteiler SVE 2-01 wäre o.K., aber beim Abschlusswiderstand fehlt der Hinweis auf DC-Trennung. Für die 10er Dose SDD 5-10 müsstest Du diesen nehmen, in der 7er Dose SDD 5-07 ist der Abschlusswiderstand schon fest eingebaut. Erdung mittels Staberder selbst auszuführen ist praktisch unmöglich. Ein einzelner vertikaler Erder müsste 2,5 m lang sein und dabei 0,5 m unterhalb des Erdniveaus enden, bei zwei vertikalen Erdern im Abstand von mind. 3 m beträgt die Minestlänge immer noch 1,5 m. Am einfachsten wäre es, durch Montage der Antenne im Schutzbereich des Gebäudes (mind. 2 m von allen Dachkanten und max. 1,5 m von der Hauswand entfernt) die Erdungspflicht zu umgehen (Potentialausgleich wäre – KuNiRider hat daher auch Erdungswinkel eingezeichnet – auch in diesem Fall erforderlich). Infos zu Erdung und Potentialausgleich finden sich z.B. bei Dehn. Verlinkt hast Du einen 1-fach Erdungsblock, aber davon müsstest Du ja zu viele kaufen. Bei reichelt scheint es aber leider nur Erdungsblöcke für max. zwei Leitungen zu geben. So ein Blitzschutz-Zwischenstecker mit Varistor vermindert, sofern er an einem mit dem Potentialausgleich verbundenen Erdungsblock eingesetzt wird, ein wenig die Gefahr von Gerätedefekten bei einem Blitzeinschlag in näherer Umgebung, könnte aber bei einem direkten Treffer nicht genügend Energie abführen. Für einen möglichst weitreichenden Schutz müsste man – wie das in der Info von Dehn auch beschrieben wird – Blitzstrom- und Überspannungsableiter einsetzen oder – und das wäre die noch bessere Variante – durch die Installation einer separaten Fangeinrichtung einen Blitzeinschlag in die Antenne verhindern. Das wäre dann aber eine Aufgabe für einen Fachbetrieb und würde vermutlich teurer werden als die restlichen Komponenten. |
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Rothenberger
Stammgast |
#31 erstellt: 10. Jul 2010, 11:35 | |||
Hi, danke für den Support. Also ich entnehme, dass die wesentliche Kalkulation der Anlage so machbar ist. Das mit dem Abschluß-R, DC entkoppelt, habe ich aufgenommen. Auf die Blitzschutzoption würde ich dann verzichten. Und nun zum nächsten, neuen Problem: Die Erdung. Die Antenne kommt auf ein Nebengebäude ohne PA-Schiene. Wenn der Giebel auch als Dachkante zählt und das ist wohl so, kann man es praktisch nicht realisieren, die Erdungsvorschriften zu umgehen. Ich müsste dann wohl tatsächlich auf die Staberder Variante ausweichen oder gibt es da eine andere Möglichkeit? Die PA-Schiene des Hauptgebäudes wäre bestimmt mind. 30m entfernt und die Leitungführung mit einem hohen Installationsaufwand verbunden. [Beitrag von Rothenberger am 10. Jul 2010, 11:36 bearbeitet] |
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Dipol
Inventar |
#32 erstellt: 10. Jul 2010, 18:11 | |||
Und wie man bei Dehn nachlesen kann, müssen nach aktuellem Normenstand alle Erder miteinander blitzstromtragfähig verbunden sein. Bei einem feuerverzinkten Profilstab ist dann noch zur Verhinderung galvanischer Abtragung auch noch eine Funkenstrecke vorzusehen. |
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Rothenberger
Stammgast |
#33 erstellt: 17. Jul 2010, 16:08 | |||
Hi, ich habe nun die Teile hier. Die DUR18 Einheit hat einen Stamm-Eingang, den ich nicht brauche und ungebrauchte Ein- und Ausgänge sollen mit einem Abschlußwiderstand versehen werden. Ist dieser hier der richtige? F-Absclußwiderstand, Dc entkoppelt |
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raceroad
Inventar |
#34 erstellt: 17. Jul 2010, 17:16 | |||
Ja. |
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Rothenberger
Stammgast |
#35 erstellt: 21. Aug 2010, 19:42 | |||
Hallo Leute, ich habe diese Tage zum Testen die Schaltung mit den Dosen etc. mal zum Testen auf ein Brett geschraubt. Weiterhin habe ich einen 78cm Triax Spiegel mit Chess Quattro LNB an eine alte Wandhalterung an meinem Haus montiert. Dazu habe ich dann an das Brett mit den Dosen einen Technisat Digicorder S2 angeschlossen. Bis zur Sat-Anlage ist nun alles so verdrahtet, wie es später mal wird, inkl. der 20m Leitung vom Router zur ersten Dose und inklusive 2,7m langer Leitungen vom LNB zum Router. Die Anlage läuft soweit. Laut der Signalstärkeanzeige des Receivers wird es allerdings notwendig sein, einen Leitungsverstärker nach der 20m Zuleitung vom Router vor die erste Dose zu setzen. Das Signal wird sonst zu schwach durch den Verlust auf den 20m. Ich habe nun einen Sat-Leitungsverstärkung Axing SVS 2-00 mit 16-23db Verstärkung und Schräglagenentzerrung testweise eingesetzt. Dies funktioniert auch soweit. Gibt es da etwas zu beachten, oder kann man den Leitungsverstärker so einsetzen? [Beitrag von Rothenberger am 21. Aug 2010, 22:06 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#36 erstellt: 22. Aug 2010, 09:30 | |||
Erstens war vor der Bearbeitung des Beitrags meine ich etwas von Empfangsqualitätswerten nahe 0 schon ohne Unicable und Durchgangsdose zu lesen. Die Receiver von Technisat zeigen diese Werte sozusagen als Reserve oberhalb des für Empfang erforderlichen Minimums an. Hattest Du nicht außerdem geschrieben, dass an einer anderen Anlage deutlich höhere Werte angezeigt würden? Jedenfalls hörte sich das für mich ursprünglich nach einem noch weit vom Optimum entfernten LNB-Signal an. Zweitens: Die UCP 18 verstärkt mit rund 18 db ja auch schon nicht ganz so schwach. Hast Du den Dämpfungsregler wohlmöglich in die falsche Richtung gedreht? Normalerweise sollte kein zusätzlicher Verstärker nötig sein. |
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Rothenberger
Stammgast |
#37 erstellt: 22. Aug 2010, 11:01 | |||
Hi raceroad, ja, das ist richtig, dass ich zunächst keinen Empfang hatte. ich habe gestern allerdings festgestellt, dass ich beim Beschriften der LNB Zuleitungen HH und HL vertauscht hatte. Darauf kam ich, weil der Test Transponder auf H 12109 auf einmal auf V 12109 zur vollen Zufriedenheit funktionierte. Die Kabel umgesteckt und die Sache läuft. Von daher habe ich die ganze Arie wieder hier entfernt, da sie nichts mehr zur Sache tut. Zu deiner Frage mit dem Dämpfungssteller: ich habe die Dämpfung auf "0" stehen. Da ich keine Pegelmessgerät mit db-Wert habe, nutze ich auch hier den Digicorder. Direkt am Ausgang des Routers zeigt er als Signalpegel 102. Am Ende der 20m langen Leitung zeigt er 94. An den Dosen liege ich nur noch zwischen 48 und 60. Die Signalqualität ist mit um 8 von 10 allerdings gut. ich muss allerdings hinzu sagen, dass mir das 20m Kabel vom Besitzer des umzubauenden Hauses zur Verfügung gestellt wurde. Es handelt sich hier um ein meines Erachtens billiges, zweifach geschirmtes NoName Kabel, welches auch keine 7mm hat. Dies kann für den Pegelabfall verantwortlich sein. Wie dem auch sei, insofern ich den Leitungsverstärker vor die erste Dose setzte, erreiche ich an allen Dosen Signalpegel von über 80 und die Qualität liegt nach wie vor bei knapp 8 von 10. Eine Möglichkeit (wahrscheinlich eine sinnvolle) wäre wohl die 20m durch ein neues hochwertiges Kabel zu ersetzen. Dennoch glaube ich, dass ein Verstärker notwendig sein wird, da ich die tatsächlich vorhandenen Leitungslängen im Haus nicht 100%ig abschätzen kann und dort wohl auch noch Verluste auftreten werden. Dennoch ist zumindest die Dosendimensionierung bestens kalkuliert. Die Werte sind an allen Dosen in etwa gleich. Es gibt zu der letzten Dose hin keinen wesentlichen Pegelabfall, da auch der Leitungsverstärker die Schräglage berücksichtigt. Daher die Frage, ist es ok noch einen Zwischenverstärker einzusetzten? Es funktioniert, aber vielleicht spricht noch etwas dagegegen? |
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Dipol
Inventar |
#38 erstellt: 24. Aug 2010, 19:55 | |||
Man sollte nie unnötig nachverstärken, die Signalgüte C/N wird nämlich in BK- wie Satelliten-Anlagen nach jedem Verstärker schlechter. Die Receiveranzeigen entspringen purer Phantasie und sind insbesondere bei der Signalstärkenanzeige kein Maßstab für die Notwendigkeit einer Nachverstärkung. Im Zweifel nur moderat nachverstärken und keinesfalls überdimensionieren, jede Dämpfungseinstellung versaut das C/N zusätzlich. |
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Rothenberger
Stammgast |
#39 erstellt: 01. Sep 2010, 19:52 | |||
Hi, ich habe die Anlage nun installiert. Kann mir jemand sagen, warum ich nicht einen einzigen UKW Sender bekomme? Auf dem kompletten UKW Frequenzband hört man nur Knistern und Pfeifen, als ob es Mittelwelle wäre. |
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Dipol
Inventar |
#40 erstellt: 01. Sep 2010, 20:06 | |||
Es sind zwei Ursachen denkbar: 1.) Der terrestrische Verstärker wird von starken UKW- oder DVB-Sendern übersteuert. Hier schafft evtl ein Dämpfungsglied oder ein UKW-Bandpass Abhilfe. 2.) Der terrestrische Verstärker ist kaputt. Die erste Variante halte ich für wahrscheinlicher. |
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Rothenberger
Stammgast |
#41 erstellt: 02. Sep 2010, 21:49 | |||
Hi, vielen Dank schon mal für die Info. ich werde statt des UKW Dipol mal einfach eine Wurfantenne an den Verstärker anschliessen und testen. Woran kann es liegen, wenn ein Receiver beim Scannen des Netzwerks behauptet, er finde kein Sat CR LNB. Wenn ich die Frequenz manuell eingebe, funktioniert aber alles ganz wunderbar. |
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raceroad
Inventar |
#42 erstellt: 02. Sep 2010, 22:15 | |||
Wie sieht es aus, wenn der Ringdipol direkt an die UCP 18 angeschlossen wird? Die Matrix hat ja schließlich selbst eine aktive Terrestrik, die je nach Empfangssituation schon ausreichend sein könnte. |
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KuNiRider
Inventar |
#43 erstellt: 03. Sep 2010, 08:09 | |||
Weil diese 'Automatik' ein grober Unfug ist nur nur bei den Unicable-LNB der ersten Stunde funktioniert, denn da sind immer alle 4 Frequenzen auf Sendung - ob sie gebraucht werden oder nicht. Eine frisch eigeschaltete Matrix sendet erstmal nix und daher findet er auch nix |
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Rothenberger
Stammgast |
#44 erstellt: 03. Sep 2010, 18:03 | |||
Der Ringdipol hängt direkt an der UCP18. |
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raceroad
Inventar |
#45 erstellt: 03. Sep 2010, 18:13 | |||
Hast Du den SVS 2-00 noch im Strang? Denn der wird Dir UKW vermutlich blocken. |
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Rothenberger
Stammgast |
#46 erstellt: 04. Sep 2010, 04:25 | |||
Der sitzt tatsächlich noch im betroffenen Strang, weil ich bei der Installation leider feststellen musste, dass irgendwo ein Uralt-Koaxkabel dazwischengeflickt ist. Der SVS 2-00 verstärkt nur im Sat-Bereich. Ich werde den einfach mal rausnehmen und ggf. durch einen Inline Verstärker ersetzen, der auch UKW verstärkt. |
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raceroad
Inventar |
#47 erstellt: 04. Sep 2010, 08:39 | |||
Ein Inline-Verstärker ähnlich dem SVS 2-00 brächte Dich aber auch nicht weiter, denn Du möchtest für UKW bestimmt nicht zwangsweise (Stromversorgung Inline-Verstärker) einen Satreceiver einschalten müssen. Hast Du schon beide Stellungen des Reglers ausprobiert?
Das klingt eher danach, dass "0 db" minimale Verstärkung bedeuten. Denn mit maximaler Verstärkung würde ein direkt mit dem Router verbundener Receiver vor einem zu hohen Pegel kapitulieren . Außerdem wäre es reichlich unüblich, dass der mit "0 db" markierte Linksanschlag maximaler Pegel bedeutet. Auch mit 15 db Dämpfung wird immer noch leicht verstärkt, was zusammen mit der sehr kurzen Distanz zum LNB schon für eine Pegelanzeige von 102 reichen kann. |
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Rothenberger
Stammgast |
#48 erstellt: 04. Sep 2010, 15:24 | |||
Hi raceroad, recht hast du. Ohne einen eingeschalteten Sat-Receiver im Strang (da hängt nur einer dran) würde der Verstärker gar nicht laufen. Dann müsste ioch ihn schon fernspeisen (was für ein Akt). Der Regler am Dur Line UCP 18 ist ein 0-15db Dämpfungsregler. Links ist die Nullstellung, rechts max. Dämpfung. Bild |
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raceroad
Inventar |
#49 erstellt: 04. Sep 2010, 16:21 | |||
Genau diese Seite habe ich doch oben schon verlinkt und Dich damit erst auf die Matrix UCP 18 gestoßen. Das Bild kenne ich also . Dennoch: Ich würde aus der Textangabe "Dämpfungssteller Sat" und der Beschriftung nicht zwangsweise folgern, dass Linksanschlag minimale Dämpfung und maximaler Ausgangspegel bedeutet. Das Verhalten des Receivers bei Direktanschluss spricht klar dagegen! Oder hat der Receiver dabei etwa nicht funktioniert? Und bislang hast Du nichts davon geschrieben, auch das Verhalten mit Regler rechts getestet zu haben. |
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Rothenberger
Stammgast |
#50 erstellt: 04. Sep 2010, 16:49 | |||
Hi, ich werde mir das am Montag nochmals vor Ort anschauen. Wenn es so ist, wie ich vermute, dann muss wohl der Axing SVS 1-00 eingesetzt werden - auch wenn er fast 50 Euro kostet. |
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Rothenberger
Stammgast |
#51 erstellt: 06. Sep 2010, 12:57 | |||
Hi, ich habe nun den Verstärker wieder herausgenommen. Die Signalstärke ist mit 30 von 100 lt. Receiver noch im grünen Bereich. Die Signalqualität ist frequenzabhängig und im Bereich von 12500Mhz grenzwertig mit 6.5 von 10. Daran ändert aber auch bekanntermaßen der Verstärker nichts. Die Leitungen sind einfach zu schlecht. UKW funktioniert jetzt auch. Der Verstärker hatte hier geblockt. Summa summarum läuft die Anlage jetzt. Euch vielen Dank für den Support. Noch eine letzte Frage: Normalerweise dürfen Geräte wie die Durline nicht auf leicht brennbaren Materialien installiert werden. Ich habe diese mit je zwei Unterlegscheiben mit etwas Abstand auf einen Holzbalken geschraubt. Ist das so in Ordnung oder was nehmt Ihr da als Trennmaterial? |
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