Sternverteilung und Einkabelsystem in Mehrfamilienhaus

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Caballero_S.
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 16. Dez 2011, 23:19
Hallo zusammen,

ich möchte in einem Mehrfamilienhaus eine neue Satanlage installieren denn die alte analoge ist ca. 20 Jahre alt und das geht ja nächstes Jahr dann nicht mehr so gut :). In diesem Haus wohnen fünf Parteien und auf dem Dachboden findet man einen Sat-Signalverstärker und dahinter analoge Verteiler. Die Kabel sind leider nicht beschriftet (db oder sonstiges) und zu jeder Wohnung führt von dort aus ein Kabel. In 4 von den 5 Wohnungen ist auch nur jeweils eine Satdose und wird nur ein Receiver betrieben - in einer Wohnung aber wird das Signal zu 3 Satdosen durchgeschliffen. Mein Einkaufs-Plan sieht nun folgendermaßen aus:

- TechniSat SATMAN 850 plus und UNYSAT-Universal-Quatro-LNB
- TechniSat TechniSwitch 5/8 K Multischalter Kaskade (Kaskade wegen dem Technirouter, falls nötig)
- (evtl. / falls nötig) TechniRouter 5/2x4 G
- falls nötig 3 neue Sat-dosen für den Einkabelstrang

Jetzt bin ich zwar Techniker ... aber keine Fernsehtechniker :), deshalb habe ich folgende Fragen dazu:

In der Wohnung mit den 3 Dosen in Baumstruktur wohnt nur eine Person die auch immer nur an einem Gerät Fernsehschauen will (auch nicht aufnehmen oder sonstiges), braucht man dafür überhaupt den Technirouter oder schaltet der jeweils aktive Receiver dann schon auf das gewünschte band ?

Ich habe was gelesen über Durchgangsdosen/DC-Durchlass/Endwiederstände/etc. aber ich schnall es nicht. Brauch man sowas oder kann ich die alten Dosen drinlassen? Es werden übrigens 3 mal dieselben Receiver an diesem Baumstrang betrieben, ich werde wohl 3 mal den Technisat Digit S2 e Receiver kaufen.
barsch,
Inventar
#2 erstellt: 16. Dez 2011, 23:31

, braucht man dafür überhaupt den Technirouter oder schaltet der jeweils aktive Receiver dann schon auf das gewünschte band ?


Wenn nicht zeitgleich an den Anschlüssen geschaut wird,geht das auch ohne unicable. Evt,kann es nötig sein die nicht benutzten Receiver komplett vom Strom zutrennen das es keine Probleme gibt.Da verhalten sich aber alle Receiver anders.
Hier geht es um die Abschaltung der LNB-Spannung,wenn der Receiver in Stand By geht.

Die TS Antenne ist schon gut,nur das überteuerte LNB würde ich durch ein Alps Quattro mit entsprech. LNB Adapter ersetzten.Oder gleich eine Gibertini SE 85 kaufen,wo kein Adapter nötig ist.


Ich habe was gelesen über Durchgangsdosen/DC-Durchlass/Endwiederstände/etc. aber ich schnall es nicht.


Dann schau mal hier http://www.hifi-foru...m_id=97&thread=13492
raceroad
Inventar
#3 erstellt: 17. Dez 2011, 00:27

Caballero_S. schrieb:
- TechniSat TechniSwitch 5/8 K Multischalter Kaskade (Kaskade wegen dem Technirouter, falls nötig)

Eine Kaskade ist nicht für den stand-alone-Betrieb geeignet. Wenn schon konventioneller Multischalter von Technisat mit der Option auf eine Erweiterung mit Unicable, dann LNB > TechniRouter 5 / 2x4 K (bei Bedarf) > TechniSwitch 5/8 G.

Ich würde das aber nicht so machen: Wirklich zeitgemäß wäre für fünf Wohnungen so etwas wie JPS0506-3TN (auch MSU 506K-3 von DCT), bei dem jeder der 6 Ausgänge entweder einen konventionellen oder drei Unicable-Receiver versorgen kann (kostet aber rund 600,- € ).

Wenn man (anderes Extrem) auf die Minimallösung konventioneller Multischalter alleine setzen würde, bei der in der Wohnung mit den drei Dosen immer nur ein Receiver frei Senderwahl hat, könnte ausnahmsweise ein Multischalter mit höherer Anschlussverstärkung an den Teilnehmerausgängen wie ein SMS 5603 NF von Spaun Sinn machen. Denn ein Multischalter ist erst einmal nur für eine Dose pro Ausgang ausgelegt. Für drei kann ja nach Distanz und Kabelqualität der Pegel zu knapp werden. Mit dem SMS 5603 NF wäre man flexibel : Wenig dämpfen mit den internen Reglern, so dass garantiert genügend Dampf für den 3er Strang vorhanden ist, evtl. in jede Leitung zu den Wohnungen mit mit nur einem Anschluss ein Dämpfungsglied.

Der Antennendosenthread sagt eigentlich nichts zur Differenzierung Stich(leitungs)- / Durchgangs- / Enddose. Um (egal ob Unicalbe oder "konventionell") drei Dosen in Reihe zu schalten, bräuchte man drei Durchgangsdosen mit DC-Durchlass vom Geräteanschluss für den Satreceiver zur Stammleitung, wobei an den Ausgang der letzten statt des weiterführenden Kabels ein DC-getrennter Abschlusswiderstand angeschlossen wird. Alternativ geht am Ende eine "echte" Enddose (wie die SSD 5-07), die technisch eine Durchgangsdose mit fest installiertem Abschlusswiderstand ist. Aber Vorsicht: Bei der Mehrzahl der als Enddose angebotenen Produkte handelt es sich um Stichleitungsdosen!
Caballero_S.
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 17. Dez 2011, 00:33

Wenn nicht zeitgleich an den Anschlüssen geschaut wird,geht das auch ohne unicable. Evt,kann es nötig sein die nicht benutzten Receiver komplett vom Strom zutrennen das es keine Probleme gibt.Da verhalten sich aber alle Receiver anders.Hier geht es um die Abschaltung der LNB-Spannung,wenn der Receiver in Stand By geht.



Wie verhält sich denn der Technisat Digit S2 e? Oder anders: Welche Receiver machen das mit ohne vom Netz getrennt zu werden?



Die TS Antenne ist schon gut,nur das überteuerte LNB würde ich durch ein Alps Quattro mit entsprech. LNB Adapter ersetzten.Oder gleich eine Gibertini SE 85 kaufen,wo kein Adapter nötig ist.



Danke für die info.



Dann schau mal hier http://www.hifi-foru...m_id=97&thread=13492


Hilft mir nicht wirklich weiter. Ich weiss wie die Dosen aussehen (wie die ESC 30 mit zwei IEC-Steckverbindungen für terrestrische Signale bzw. Kabel-TV und einem F-Schraubanschluss für Sat in der Mitte) und das dort das Sat-Signal weitergereicht wird bis zur letzten Dose mit Endwiederstand, wobei das SAT-Signal jeweils nur auf der F-Stecker Buchse liegt, also 0815 Dosen. Aber die sind halt 20 Jahre alt und für analoges SAT. Kann man das so weiterbenutzen ohne das irgendwas explodiert/abfackelt oder zerstört wird?


[Beitrag von Caballero_S. am 17. Dez 2011, 00:37 bearbeitet]
Caballero_S.
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 17. Dez 2011, 00:59

raceroad schrieb:

Eine Kaskade ist nicht für den stand-alone-Betrieb geeignet. Wenn schon konventioneller Multischalter von Technisat mit der Option auf eine Erweiterung mit Unicable, dann LNB > TechniRouter 5 / 2x4 K (bei Bedarf) > TechniSwitch 5/8 G.


Oh, danke für die info, hätte ich fast das falsche bestellt.


raceroad schrieb:

Ich würde das aber nicht so machen: Wirklich zeitgemäß wäre für fünf Wohnungen so etwas wie JPS0506-3TN (auch MSU 506K-3 von DCT), bei dem jeder der 6 Ausgänge entweder einen konventionellen oder drei Unicable-Receiver versorgen kann (kostet aber rund 600,- € ).


ja, ok, aber leider zu teuer.


raceroad schrieb:

Wenn man (anderes Extrem) auf die Minimallösung konventioneller Multischalter alleine setzen würde, bei der in der Wohnung mit den drei Dosen immer nur ein Receiver frei Senderwahl hat, könnte ausnahmsweise ein Multischalter mit höherer Anschlussverstärkung an den Teilnehmerausgängen wie ein SMS 5603 NF von Spaun Sinn machen. Denn ein Multischalter ist erst einmal nur für eine Dose pro Ausgang ausgelegt. Für drei kann ja nach Distanz und Kabelqualität der Pegel zu knapp werden. Mit dem SMS 5603 NF wäre man flexibel : Wenig dämpfen mit den internen Reglern, so dass garantiert genügend Dampf für den 3er Strang vorhanden ist, evtl. in jede Leitung zu den Wohnungen mit mit nur einem Anschluss ein Dämpfungsglied.


Also die gesamte Leitungslänge in dem 3-Dosen-Strang ist ca. 20m. "Dämpfungsglied" sagt mir persönlich nix, ausser das es ein Bauteil zum dämpfen sein könnte. Aber wäre es dann nicht besser und wirtschaftlicher den Baumstrang einzeln zu verstärken als alle anderen zu dämpfen ?


[Beitrag von Caballero_S. am 17. Dez 2011, 01:11 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#6 erstellt: 17. Dez 2011, 01:20

Caballero_S. schrieb:
ja, ok, aber leider zu teuer.

Wie ist denn die Interessenlage in den anderen Wohnungen? Längerfristig kann sich eine Lösung, bei der man nicht auf nur einen Receiver beschränkt bleibt, bezahlt machen.

Also die Leitungslänge in dem 3-Dosen-Strang ist ca. 20m. "Dämpfungsglied" sagt mir persönlich nix.

Maßgeblich ist die Gesamtdistanz LNB > Receiver. Mit guten aktuellen Kabeln wären - ohne jetzt genau nachzurechnen - auch mit 3 Dosen über einen TechniSwitch 5/8 G 50 m Gesamtdistanz machbar. Wenn die Altkabel viel schlechter wären, sähe es anders aus.

Nachtrag zu:

auf dem Dachboden findet man einen Sat-Signalverstärker und dahinter analoge Verteiler.
[....]
- falls nötig 3 neue Sat-dosen für den Einkabelstrang

Wenn jetzt das eine Ausgangsignal des Verstärkers über einen Verteiler zu den Wohnungen gelangt, ist das eine "analoge" Einkabellösung (zu erkennen daran, dass man u.a. den KiKa nicht empfangen kann). Gäbe es auch in den Wohnungen mit nur einem Anschluss Antennendosen, müssten die höchstwahrscheinlich getauscht werden, da man für ungesteuerte Einkabelanlagen üblicherweise Dosen ohne DC-Durchlass verbaut hat.
Caballero_S.
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 17. Dez 2011, 02:04

raceroad schrieb:

Wie ist denn die Interessenlage in den anderen Wohnungen? Längerfristig kann sich eine Lösung, bei der man nicht auf nur einen Receiver beschränkt bleibt, bezahlt machen.


Das sind alles Senioren die sich eigentlich überhaupt nicht dafür interessieren, hauptsache es läuft und kostet nicht viel xD. Die fangen auch nicht plötzlich an damit HD-Sendungen auf Festplatte aufnehmen zu wollen. etc./pp.



Maßgeblich ist die Gesamtdistanz LNB > Receiver. Mit guten aktuellen Kabeln wären - ohne jetzt genau nachzurechnen - auch mit 3 Dosen über einen TechniSwitch 5/8 G 50 m Gesamtdistanz machbar. Wenn die Altkabel viel schlechter wären, sähe es anders aus.


Also dann 5m mehr -> 25m. Sollte also drin sein.



Wenn jetzt das eine Ausgangsignal des Verstärkers über einen Verteiler zu den Wohnungen gelangt, ist das eine "analoge" Einkabellösung (zu erkennen daran, dass man u.a. den KiKa nicht empfangen kann). Gäbe es auch in den Wohnungen mit nur einem Anschluss Antennendosen, müssten die höchstwahrscheinlich getauscht werden, da man für ungesteuerte Einkabelanlagen üblicherweise Dosen ohne DC-Durchlass verbaut hat.


Also die Einzel-Dosen in den anderen 4 Wohnungen kenn ich nicht (ich geh morgen mal nachschauen), aber der Verteiler sah diesem hier sehr ähnlich:
Verteiler

Hat mal jemand einen link der die Notwendigkeit und/oder Funktionsweise eines DC-Durchlass erklärt - da rächt es sich das ich in E-Technik nie aufgepasst habe und die Klausur mit ner 4 bestanden habe :).


[Beitrag von Caballero_S. am 17. Dez 2011, 02:06 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#8 erstellt: 17. Dez 2011, 02:20
Zum DC-Durchlass:
FAQ Unicable schrieb:
Die Übertragungskapazität eines Antennenkabels reicht selbst für die Übermittlung des kompletten Signals nur eines Satelliten nicht aus. Gelöst wird dieses Problem bei einer konventionellen Satanlage dadurch, dass das Signal auf vier sog. Ebenen [bei "analogen" Anlagen zwei] aufgeteilt wird und der Receiver der Empfangsanlage "sagt", welche Ebene auf das Kabel aufgeschaltet werden soll. Die Steuerung erfolgt über die LNB-Spannung: Alle Kombinationsmöglichkeiten aus 14V/18V sowie mit/ohne aufgeprägtes 22 kHz-Signal ergeben vier Schaltzustände für vier Ebenen.

Diese Funktionsweise macht erstens Gleichspannungsdurchlass der Dosen und zweitens eine sternförmige Verkabelung nötig: Jeder Receiver wird per separatem Kabel mit der Satanlage verbunden. Kann man die nicht herstellen, setzt man auf Einkabelanlagen. Diese waren für den Betrieb mit Analogreceivern fast immer ungesteuert. Und für ungesteuerte Anlagen sind Dosen ohne DC-Durchlass besser.
Caballero_S.
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 17. Dez 2011, 02:53

raceroad schrieb:
Zum DC-Durchlass:
FAQ Unicable schrieb:
Die Übertragungskapazität eines Antennenkabels reicht selbst für die Übermittlung des kompletten Signals nur eines Satelliten nicht aus. Gelöst wird dieses Problem bei einer konventionellen Satanlage dadurch, dass das Signal auf vier sog. Ebenen [bei "analogen" Anlagen zwei] aufgeteilt wird und der Receiver der Empfangsanlage "sagt", welche Ebene auf das Kabel aufgeschaltet werden soll. Die Steuerung erfolgt über die LNB-Spannung: Alle Kombinationsmöglichkeiten aus 14V/18V sowie mit/ohne aufgeprägtes 22 kHz-Signal ergeben vier Schaltzustände für vier Ebenen.

Diese Funktionsweise macht erstens Gleichspannungsdurchlass der Dosen und zweitens eine sternförmige Verkabelung nötig: Jeder Receiver wird per separatem Kabel mit der Satanlage verbunden. Kann man die nicht herstellen, setzt man auf Einkabelanlagen. Diese waren für den Betrieb mit Analogreceivern fast immer ungesteuert. Und für ungesteuerte Anlagen sind Dosen ohne DC-Durchlass besser.


Das heisst also damit man die Ebenen umschalten kann benötigt man unbedingt DC-Durchlass-Dosen weil sonst der Schalt-Befehl des Receivers nicht ankommt?!?! Und es ist relativ wahrscheinlich das die 20 Jahre alten Dosen eben keinen DC-Durchlass haben ?!
KuNiRider
Inventar
#10 erstellt: 17. Dez 2011, 03:22
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch würde ich sagen.

Grundsätzlich solltest du bei der Anlagenplanung auch berücksichtigen, dass du ohne Unicable nicht (ohne starke Einschränkungen) zwei Receiver bei dir laufen lassen kannst und somit auch keinen deiner Receiver zum Aufnehmen benützen kannst, wärent du mit einem Anderes guckst
Du solltest prüfen ob du nicht wenigstens ein Minikoax nachziehen kannst
Und alte Leute sterben - jünger Leute ziehen in die Wohnungen ein und wollen mehr als eine Dose ...
Caballero_S.
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 17. Dez 2011, 04:09

KuNiRider schrieb:

Grundsätzlich solltest du bei der Anlagenplanung auch berücksichtigen, dass du ohne Unicable nicht (ohne starke Einschränkungen) zwei Receiver bei dir laufen lassen kannst und somit auch keinen deiner Receiver zum Aufnehmen benützen kannst, wärent du mit einem Anderes guckst


Das ist mir voll bewusst, es sollte nur möglich sein am jeweils benutzten Receiver das gerade gewünschte Programm zu wählen ohne das die anderen beiden Receiver komplett "Stromlos" sein müssen.


KuNiRider schrieb:

Und alte Leute sterben - jünger Leute ziehen in die Wohnungen ein und wollen mehr als eine Dose ...


Glaube mir - ich habs probiert. Eigentlich war mein erster Vorschlag eine komplett neue Sternverkabelung einzuführen .... ich sage dir: 88 jährige wollen dich mit ihrem Rolator überfahren wenn du auch nur daran denkst neue Löcher in Ihre Wohnungen zu bohren oder aber Kabel übers Dach zu legen um an geeigneter Stelle ins Haus zu führen und dort am Sockel entlang zur Dose zu gelangen :). Also ist die Devise: Mach das es läuft - und nach uns die Sintflut!
barsch,
Inventar
#12 erstellt: 17. Dez 2011, 11:22

Wie verhält sich denn der Technisat Digit S2 e? Oder anders: Welche Receiver machen das mit ohne vom Netz getrennt zu werden?


Rein vom logischen her,würde ich sagen,das er die LNB-Spannung im stand By abschaltet. Weil mit nur 0,3Watt Verbrauch im stand By ,wird das erhalten der Spannung nicht möglich sein.

Zu den Dosen,nach 20 Jahren Lebensdauer würde ich keinen Gedanken daran setzen diese zuerhalten.Auf jeden Fall Markenhersteller bei den neuen verwenden.Axing wäre da das unterste Preisnivau.
Caballero_S.
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 17. Dez 2011, 21:02

barsch, schrieb:

Zu den Dosen,nach 20 Jahren Lebensdauer würde ich keinen Gedanken daran setzen diese zuerhalten.Auf jeden Fall Markenhersteller bei den neuen verwenden.Axing wäre da das unterste Preisnivau.


Also z.b. die "Axing SSD 5-10 Universal-Durchgangsdose mit 10 dB Anschlussdämpfung" als Dose 1 und 2 im Baumstrang und als letzte Dose die "Axing SSD 5-07 Universal-Enddose" ?

Braucht man bei genannter Enddose noch einen Abschlusswiederstand oder ist der integriert ?

Für die anderen Sternverteilten Dosen kann ich dann auch die SSD 5-07 von Axing nehmen ?
raceroad
Inventar
#14 erstellt: 17. Dez 2011, 21:08
Besser SSD 5-14 > SSD 5-10 > SSD 5-07

Caballero_S. schrieb:
Braucht man bei genannter Enddose noch einen Abschlusswiederstand oder ist der integriert ?

Machmal ist das echt frustierend :

raceroad in #3 schrieb:
Alternativ geht am Ende eine "echte" Enddose (wie die SSD 5-07), die technisch eine Durchgangsdose mit fest installiertem Abschlusswiderstand ist.



Caballero_S. schrieb:
Für die anderen Sternverteilten Dosen kann ich dann auch die SSD 5-07 von Axing nehmen ?

Ja, oder die 5-00.
barsch,
Inventar
#15 erstellt: 17. Dez 2011, 21:17

Also z.b. die "Axing SSD 5-10 Universal-Durchgangsdose mit 10 dB Anschlussdämpfung" als Dose 1 und 2 im Baumstrang und als letzte Dose die "Axing SSD 5-07 Universal-Enddose" ?


Kommt jetzt drauf an,welchen Unicable MS du benutzen möchtest.
(Ausgangsverstärkung)

Wenn diese recht hoch wäre und die Entfernung zur ersten Dose recht kurz,könnte auch eine Axing SSD 5-14 sinnvoll sein.
Da hilft meist aber nur testen. Zu viel an Pegel kann auch nachträglich mit einem Dämpfungsregler eingestellt werden.
Vom Grunge her stimmt der Aufbau aber.

Braucht man bei genannter Enddose noch einen Abschlusswiederstand oder ist der integriert ?
Ja der ist schon dabei.


Für die anderen Sternverteilten Dosen kann ich dann auch die SSD 5-07 von Axing nehmen ?


Hängt jetzt auch wieder von der Kabellänge Qualität des Kabels und der MS Verstärkung ab. Auf jeden Fall dämpft sie das Signal um 7db am Anschluss. Eine normale Stichleitungsdose die nur an einem konventionellen MS zubetreiben ist ,dämpft um ca. 2db. Bei einer gut justierten Anlage machen diese 5 db keinen Unterschied.

PS. raceroad war schneller


[Beitrag von barsch, am 17. Dez 2011, 21:21 bearbeitet]
Caballero_S.
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 18. Dez 2011, 00:01



Für die anderen Sternverteilten Dosen kann ich dann auch die SSD 5-07 von Axing nehmen ?


Hängt jetzt auch wieder von der Kabellänge Qualität des Kabels und der MS Verstärkung ab. Auf jeden Fall dämpft sie das Signal um 7db am Anschluss. Eine normale Stichleitungsdose die nur an einem konventionellen MS zubetreiben ist ,dämpft um ca. 2db. Bei einer gut justierten Anlage machen diese 5 db keinen Unterschied.

PS. raceroad war schneller ;)




in einem anderen Forum meint Dipol in einem anderen Thread schrieb:
Keinesfalls darf man an das Ende einer Stammleitung die Stichdose SAT 62600 setzen, das ergibt Stehwellen an den vorgeschalteten Dosen! siehe Anhang!

An das Stammende gehört eine Durchgangsdose mit kapazitiv getrenntem Abschlusswiderstand, oder eine echte bereits intern terminierte Enddose AXING SSD 5-07


Das wiederspricht sich aber, oder habe ich da was übersehen ?
raceroad
Inventar
#17 erstellt: 18. Dez 2011, 00:19
Das widerspricht sich nicht: Bei

Caballero_S. schrieb:
anderen Sternverteilten Dosen

gibt es nur eine Dose am Strangende. Das kann eine Stich(leitungs)- = Einzelanschlussdose oder auch eine Durchgangsdose mit externem oder eine Durchgangsdose mit internem Abschlusswiderstand = "echte" Enddose sein.

Gibt es mehrere Dosen an einem Strang, muss auch die letzte eine Durchgangsdose mit int. oder ext. Abschlusswiderstand sein.
Caballero_S.
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 18. Dez 2011, 02:11
Danke Leute - ihr habt mir wirklich sehr geholfen.
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