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Umstieg von Kabel auf Sat. Hilfe und Kaufberatung+A -A |
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Autor |
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sttropp
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 12. Mrz 2017, 14:11 | ||||
Hallo zusammen, wir beabsichtigen den Umstieg von Kabel zu Sat in unserem EFH. Ursprünglich war eine terrestrische Antenne und später der Kabel Anschluss zum Fernsehen vorhanden. Hieraus ergeben sich folgende 3 Stränge, die alle bei der terr. Antenne beginnen bzw. enden. 1.: Hausanschluss Kabel TV ----- Dose1 ------ Dose2------terr. Antenne 2. terr. Antenne ---Dose 3 ----- Dose 4-----Dose 5 3.: terr. Antenne ---- Dose 6 Kann ich die vorhandenen Stränge nutzen und mit einer Unicable-Lösung an allen Dosen später Sat empfanwgen? Falls ja, was benötige ich alles? Die Sat Schüssel kann so installiert werden, dass ebenfalls alle Leitungen von hier bei der terr. Antenne auflaufen. Folgende Fragen stellen sich: 1. Benötige ich neue Koax-Kabel im Haus? Oder können die alten weiter genutzt werden? 2. Kann an Dose 1 (Wohnzimmer) später auch gleichzeitig TV gesehen und aufgenommen werden? Falls nicht, was ist zusätzlich erforderlich? 3. Welche Hardware benötige ich für mein Vorhaben (Schüssel, LNB, Dosen, Stecker, Kabel, Multischalter, etc.)? Was könnt Ihr empfehlen? Es reciht aus, wenn Astra empfangen wird. 4. Könnt Ihr gute/günstige Receiver empfehlen? An zwei Receivern soll später nach Möglichkeit HD+ (nie gleichzeitig) geschaut werden. 5. Muss beim Kauf von neuen TVs später etwas beachtet werden oder können alle TVs Unicable nutzen? Danke fürs Lesen und Beantworten |
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raceroad
Inventar |
#2 erstellt: 13. Mrz 2017, 11:39 | ||||
Wie soll man das auch nur abschätzen können, ohne irgendetwas vom Kabel zu wissen? Ist irgendwo eine Typbezeichnung zu entdecken? Alter? Durchmesser Innenleiter? Isolation des Innenleiters (= Dielektrikum) semi-transparent und fest oder undurchsichtig und schaumstoffartig? Von welchen Distanzen ab der Verteilstelle reden wir? Sofern Kabel-TV mit den verlegten Kabeln durchweg störungsfrei funktioniert, stehen die Chancen gut, dass das auch für Unicable-Sat so sein wird.
Grobe Richtung, trotz der Unwägbarkeiten: Antenne entweder mit einem Quattro-LNB zum Empfang eines Sats oder zum Empfang von zwei Sats mit zwei Wideband-LNBs, davon auf einen JPS0501-8T2 (mit zusätzlichem Netzteil), über einen 3-fach Verteiler wie Axing SVE 3-01 auf die Dosen: Erste Dose nach dem JPS z.B. Axing SSD 5-14, bei Bedarf zweite SSD 5-10 und dritte SSD 5-07 (mit DC-getrenntem Abschlusswiderstand in einer letzten SSD 5-14 bzw. 5-10, nicht für 5-07). Der JPS0501-8.. bietet acht Unicable-Umsetzungen für acht Tuner, die der Beschreibung nach reichen sollten. So könnten an zwei Anschlüssen Twin-Empfangsgeräte eingesetzt werden. Mit Twin-Empfangsgedrät Ja zu:
Den JPS sollte man wegen dem Bestandskabel sicherheitshalber auf niedrigere Userbandfrequenzen umprogrammieren lassen (> Macht ein guter Händler kolo.), auch für den Empfang von zwei Sats mit Wideband-LNBs wäre eine Anpassung nötig. Mit einem der neueren dCSS-Einkabel-LNBs wie etwa UK 124 bekommt man viel mehr Frequenzen für deutlich weniger Geld. Dafür bewerte ich die Zuverlässigkeit schlechter. Muss jeder selbst entscheiden. Mit UK 124 unbedingt einen Verteiler ohne Dioden verwenden, auch wenn es die nicht in 3-fach gibt und ein 4-facher etwas mehr Pegel kostet.
Auch wenn zumindest der ältere Einkabelstandard EN 50494 inzwischen weit verbreitet ist, sollte man die Eignung vor dem Kauf von Endgeräten immer checken. Standardhinweis: Für Dachantennen oder allgemein außerhalb des Gebäudeschutzbereichs montierte Antenne ist der Blitzschutz zu beachten, siehe Kleiske und Dehn. Auch wenn es früher schon eine Dachantenne gegeben haben sollte, heißt das noch lange nicht, dass diese bzw. der Mast korrekt geerdet war / ist. |
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