"Selbstbau"-Monitor aus ebay vs. Dynaudio

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armindercherusker
Inventar
#51 erstellt: 17. Mai 2008, 17:07

armindercherusker am 03. April schrieb:
... Die Box spielt eher analytisch. Und das gefällt mir bei bestimmter Musik ( momentan ) besser...

armindercherusker am 06. April schrieb:
....je nach persönlicher Vorliebe und Musikgeschmack
kann sie schon die ( klanglich ) bessere Wahl sein...

armindercherusker am 20. April schrieb:
...Was ich aber inzwischen sagen kann :

Bestimmte Aufnahmen hören sich über diese LS recht schrill / spitz / nervig an.

Kann aber an den Aufnahmen liegen - muß ich noch mal mittels KH-Vergleich eruieren.

Gruß


Da mein Spiel- Bastel- und Vergleichstreib immer noch aktiv ist, habe ich mit Hilfe von Murray
meine Crafft und die Granitbox durchgemessen, sie klanglich getestet und dann die Granitbox
bezogen auf den Frequenzgangmäßig optimiert - sprich : linearisiert.

Aber erst wenn beide Boxen geändert sind, werde ich ( ausgiebige ! Tagelange ! ) Hörsessions
absolvieren, die Weiche ggf. nach Gehör nochmals variieren und dann am Ende vielleicht eine
gute "Selbstbaubox" haben.

Allerdings müßte ich dazu dann noch größere Gehäuse haben

Und wenn das fertig ist - gehe ich wohl mal intensiver in den DIY - Bereich

Gruß
LiK-Reloaded
Inventar
#52 erstellt: 17. Mai 2008, 17:17
Ok, danke! Bei Murray bist Du ja in guten Händen. Scheint als wärst Du tatsächlich vom "DIY-Virus" infziert. Such Dir schon mal nen guten Doc...
Jazzy
Inventar
#53 erstellt: 17. Mai 2008, 18:53
Schöne Sache,der Umbau.Man lernt viel dabei.Sounding kann man eigentlich recht schnell entlarven,man muss nur die richtigen wohlbekannten Test-CDs bei haben.In ungewohnter Raumakustik ist es aber schwieriger,das stimmt.
storchi07
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 17. Mai 2008, 19:08

armindercherusker schrieb:


Und wenn das fertig ist - gehe ich wohl mal intensiver in den DIY - Bereich

Gruß


uuuhhhhh, eine zweite karriere
armindercherusker
Inventar
#55 erstellt: 17. Mai 2008, 19:54
Welche ist / war denn die erste


Jazzy schrieb:
In ungewohnter Raumakustik ist es aber schwieriger,das stimmt.

Daher teste ich ja lieber "tagelang" zu Hause

Gruß
storchi07
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 17. Mai 2008, 20:37
plüsch
Inventar
#57 erstellt: 18. Mai 2008, 21:55

Denn auch der Frequenzgang meiner Crafft sah nicht so schön gerade aus wie bei Dynaudio / gewissen Fachzeitschriften

wenn nicht so schön gerade,wo war der Frequenzgang denn krumm ?
und welche Messung ist richtiger ?

Welcher Töner kommt da ins Häuschen ?
Sieht aus wie ein TB W6-623C ? wenn ja, wieso gerade der ?

Gruß plüsch


Und wenn das fertig ist - gehe ich wohl mal intensiver in den DIY - Bereich....


...Kaufst dir Dynaudio Chassis und Baust dir deine C4 oder so...
armindercherusker
Inventar
#58 erstellt: 19. Mai 2008, 04:24
Etwa im Bereich von 500 bis 1000 Hz war ein "Buckel" erkennbar.
Und im HT-Bereich um 12 KHz ebenfalls.

Welche Messung richtiger ist ....

Genau : TB W6 623 C - weil er
a) preislich äußerst attraktiv ist ( u.A. lt. Hobby HiFi 6/2007 )
b) mir empfohlen wurde
c) "qualitätsmäßig zum HT passt"

Aber Dynaudio-Chassis sind so sc.....teuer

Gruß
Jazzy
Inventar
#59 erstellt: 19. Mai 2008, 16:41
Die Dynaudio sind ja aus PP und haben eher niedrige Wirkungsgrade.Ich favorisiere eher "Papp"chassis.Klingen meist sehr gut zu günstigen Preisen.
Granuba
Inventar
#60 erstellt: 19. Mai 2008, 17:53

Jazzy schrieb:
Die Dynaudio sind ja aus PP und haben eher niedrige Wirkungsgrade.Ich favorisiere eher "Papp"chassis.Klingen meist sehr gut zu günstigen Preisen.


Hi,

deswegen habe ich ihm auch den TangBand empfohlen: Pappe, guter Wirkungsgrad, recht klirrarm, insgesamt extrem gut fürs Geld. Der originale Metaller hatte ein Qts von 1,82(!) und einen formidablen Wirkungsgrad von 71dB/1W/1m. Sprich: Der angebaute Magnet war wohl eher rein als Zierde gedacht... Momentan ist der limitierende Faktor der Hochtöner, der für "obenrum" schon recht brauchbar ist, den ich aber bevorzugt erst ab 5-6Khz einsetzen würde in Kombination z.B. mit einer Mitteltonkalotte oder einem kleinen Konusmitteltöner. Der 17er TangBand geht schlicht nicht höher (Verläuft obenrum zum Glück sehr handzahm) als 4,5Khz, wo auch ungefähr jetzt die Trennfrequenz liegt. Man siehts aber am Bündlungsverhalten.
Die Dynaudio misst sich übrigens sehr ordentlich (Hatte ich aber am Klangeindruck schon vermutet! ), der Wirkungsgrad ist aber auch unterer Durchschnitt, dafür gehts aber auch tief im Bass runter, 40Hz für so eine Kompaktbox ist exzellent! Klanglich wie gesagt durchaus recht verfärbungsarm, ich mag den Sound!

Harry
storchi07
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 23. Mai 2008, 13:05
was macht der fortschritt des umbaus ?
armindercherusker
Inventar
#62 erstellt: 23. Mai 2008, 13:08
Fertig

Laufen momentan im Wohnzimmer.

Nachher kommt der Vergleich mit der Crafft.

Gruß ... und ich werde freizü....willig berichten
storchi07
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 23. Mai 2008, 19:12


mach zu ! ich kann's vor spannung nicht mehr aushalten.
Argon50
Inventar
#64 erstellt: 23. Mai 2008, 19:22

Die Zeit läuft!






Grüße,
Ludwig

storchi07
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 23. Mai 2008, 19:26
Jazzy
Inventar
#66 erstellt: 23. Mai 2008, 19:30
Wir warten
armindercherusker
Inventar
#67 erstellt: 23. Mai 2008, 19:58
Ist da wer ungeduldig

Also - ich versuche es mal kurz und knapp

Murray und ich haben das Unglaubliche geschafft :

Aus einem Paar sehr interessanter Lautsprecher haben wir was ganz Neues geschaffen :
Ein Paar langweilige, halbwegs lineare - Allroundboxen

Wie kommt das

Meine Granitboxen hatten sich ausgezeichnet durch eine präzise Widergabe von Klängen verschiedenster Saiteninstrumente.
Klavier- und Gitarrenanschläge waren sehr schön akzentuiert und hatten eine Lebhaftigkeit wie in Natura.

Violinen klangen so schön "nervend", als wenn sie vor einem spielen.

Und nach dem Umbau auf einen besseren Tieftöner und Optimierung der Frequenzweiche auf einen relativ linearen Frequenzgang ...

... klingen sie viel langweiliger als vorher

Gut - man soll ja ausgiebig testen.

Also kam der Test gegen meine Dynaudio Crafft :



Bei Rock- und Popmusik bevorzuge ich die Granitbox, da sie lebhafter und mit mehr Sound spielt als die Crafft.

Bei Klassik - vor allem orchestraler Musik - bevorzuge ich die Crafft, weil sie homogener und ehrlicher spielt.

Menschliche Stimmen werden ebenfalls von der Crafft authentischer und deutlicher wiedergegeben.

Die Bässe der Granitbox sind voller, dafür aber unsauberer und gehen nicht ganz so tief runter.

Und nun zu dem seinerzeitigen Vorteil der Granitboxen mit Originalbestückung :

Die sehr akzentuierten Anschläge von Gitarre und Klavier sind .... weg ! ?
Nun ist in dieser Disziplin plötzlich die Crafft führend

Ja - es ist wohl so : Die Granitboxen hatten original einen sehr präsenten Hochton, so daß diese Anschläge
äußerst deutlich zu hören waren.
Und durch die Linearisierug des Frequenzganges ist dieses enorm abgemildert.

Aber was ist nun näher an der Wahrheit ?

Da ich den Vergleich zum Klavier meiner Tochter habe behaupte ich : die Wahrheit liegt dazwischen

Jedenfalls wenn ich die Musik in moderater Zimmerlautstärke höre.
Da muß ich zugeben, daß die ( bislang gesoundeten ) Granitboxen das für mich bessere Klangergebnis produziert haben.
( aber auschließlich bei gezupften / angeschlagenen Saiteninstrumenten ! )

Somit bin ich ein ganzes Stückchen weiter gekommen auf dem Weg zum perfekten Lautsprecher :

... es gibt ihn nicht wirklich ...

Die Anforderungen an eine authentische Wiedergabe sind so unterschiedlich und umfassend,
daß es ein Lautsprecher kaum wiederzugeben vermag.

Ich beginne immer mehr zu verstehen wenn User fragen : gibt es einen LS, der auch leise gut klingt ?

Dann kann es eigentlich nur eine Antwort geben : ja - einen gesoundeten

Und die Messungen und Frequenzweichentests bei Murray haben mir gezeigt :

Auch mit kleinen, an der Frequenzgangkurve unscheinbaren Änderungen kann man so einiges bewirken.

Mich dünkt, das war nicht der letzte Exkurs in Sachen Selbstbau - LS

Gruß
storchi07
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 23. Mai 2008, 20:03
und nun ist für mich ein testhören der nuwave 35 gegen die deine noch von grossem interesse. vor allem dann dein eindruck !



edit: danke


[Beitrag von storchi07 am 23. Mai 2008, 20:04 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#69 erstellt: 23. Mai 2008, 20:04

Ich beginne immer mehr zu verstehen wenn User fragen : gibt es einen LS, der auch leise gut klingt ?

Dann kann es eigentlich nur eine Antwort geben : ja - einen gesoundeten
Völlig richtig erkannt.Übrigens wirst du mit kompakten 2Wegern sowieso nicht an ein imaginäres Ideal herankommen.Da brauchts schon noch größere Teile,IMHO auch 3Wege.
armindercherusker
Inventar
#70 erstellt: 23. Mai 2008, 20:09
Ich bin mir da nicht sicher, ob ein 2- oder 3-Wege-Kontzept da so ausschlaggebend ist ...

Wenn das so wäre, würde ih letztendlich ja bei der Dynaudio Consequence landen, weil 5-Wege-Prinzip

Gruß
Argon50
Inventar
#71 erstellt: 23. Mai 2008, 20:11
Hallo Armin!

Guter Bericht, danke!

Tja, da geht es dir jetzt wie den meisten, deren Musikgeschmack etwas breiter gefächert ist.

Ich träum da auch ab und an von einem Musikraum mit drei verschiedenen LS, die je nach Bedarf zum Einsatz kommen.

Am schlimmsten aber ist, dass schwankende Stimmungen auch immer noch dazu kommen.


Grüße,
Ludwig

Jazzy
Inventar
#72 erstellt: 23. Mai 2008, 20:12
Heutzutage reichen 3Wege.Zwei sind etwas knapp,da der TMT entweder ein guter Mitteltöner oder ein guter Tieftöner ist.Beides zusammen gibts kaum.Sowas würde mir vorschweben: die Pro20D.http://www.audax-spe...iv=&jahr=&details=83


[Beitrag von Jazzy am 23. Mai 2008, 20:14 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#73 erstellt: 23. Mai 2008, 20:14
@ Argon :

Tja - was ich aber merkwürdig finde :

Ich habe auch einen EQ von Luxmanzur Verfügung.

Aber den dazwischenschalten und am Frequenzgang korrigieren ergibt meist einen "schrägen" Klang.

Also ist und bleibt der Lautsprecher das A und O

Gruß


[Beitrag von armindercherusker am 23. Mai 2008, 20:15 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#74 erstellt: 23. Mai 2008, 20:26

armindercherusker schrieb:
@ Argon :

Tja - was ich aber merkwürdig finde :

Ich habe auch einen EQ von Luxmanzur Verfügung.

Aber den dazwischenschalten und am Frequenzgang korrigieren ergibt meist einen "schrägen" Klang.

Also ist und bleibt der Lautsprecher das A und O

Gruß

Würd ich auch sagen, dass der LS das A und O ist.

Raumakustik mal außen vor, wir sprechen ja von Wohnraum Beschallung.

Das mit dem "schrägen" Klang kommt glaub ich auch bisschen auf den jeweiligen LS an, wie er auf EQs und ähnliches reagiert.

Ich spiel mir immer, je nach Musikrichtung, an meinem Nubert ABL-Modul für den tiefen Bass und an dem Bass Regler meines NAD für den kickenden Bass.
Das funktioniert eigentlich ganz gut.


Grüße,
Ludwig

armindercherusker
Inventar
#75 erstellt: 23. Mai 2008, 20:37
Ist das nicht ein Frevel, an den Reglern zu drehen

( ist´n Scherz )

Aber ich habe auch schon festgestellt, daß die Klangregler eines Verstärkers
sehr unterschiedliche Wirkung auf den Klang verschiedener LS haben.

Daher ist die Verstärkerwahl m.E. sehr wichtig in Bezug auf den zu treibenden LS.

Gruß
Argon50
Inventar
#76 erstellt: 23. Mai 2008, 20:42

armindercherusker schrieb:
Ist das nicht ein Frevel, an den Reglern zu drehen


Was das betrifft bin ich doch gerne ein Frevler.

Ich hätte ja sogar noch gerne einen Mitten Regler am Verstärker.


Wenn man Klang Regler mit einbezieht in die Klangdiskussion von Verstärkern, dann könnte man nach meinen Erfahrungen wirklich sagen, dass fast jeder Verstärker anders klingt.
Irgendwie greifen die Regler bei jedem Verstärker anders und an anderer (Frequenz-)Stelle.


Darum kommt mir auch kein HighEnd (also ohne Regler) ins Haus.


Grüße,
Ludwig

plüsch
Inventar
#77 erstellt: 24. Mai 2008, 04:04
Armin schrieb

Also ist und bleibt der Lautsprecher das A und O

auf alle Fälle

aber das

Daher ist die Verstärkerwahl m.E. sehr wichtig in Bezug auf den zu treibenden LS.

ist das Sahnehäubchen

Im Moment habe ich einen 2330B angeschlossen,der Bass spielt leicht aufgeweicht aber noch tolerierbar ,
bei Zimmerlautstärke versumpft das ganze auf ein kompaktes allerlei.
Dafür geht laut ganz gut ,wird nicht so schnell nervig.

Mit meiner Vor-EndKombi habe ich auch in den anderen Räumen
meiner Wohnung den Eindruck daß da tatsächlich ein Instrument gespielt wird,
das kommt mit dem Marantz lange nicht so glaubhaft.

Meiner Endstufe sind seinerzeit hohe Verzerrungen attestiert worden,
das macht sich anscheinend bei niedrigen Lautstärken positiv bemerkbar
denn es hört sich immer noch dynamisch,straff und wohl geordnet an.
Dafür gibts dann bei höheren Lautstärken unangenehme Härten.

Mit dem Myryad wird das ganze englischer,schön ausgebildete Mitten
und die Frequenzenden leicht zurückgenommen,
bei geringem Pegel besser wie Marantz aber doch noch deutlich hinter der Kombi.

Meine Hörerfahrungen melden mir ,
erst mit einer günstigen/sich ergänzenden Kombination aus Box und Amp
kommen nicht nur Töne auf die Ohrwatschen sondern Musik.
Und leider sind gerade bei geringen Hörpegeln die teuren Teile oft besser.


Ich hätte ja sogar noch gerne einen Mitten Regler am Verstärker.


Am Marantz sind die dabei, Kanal getrennt

Gruß plüsch
armindercherusker
Inventar
#78 erstellt: 24. Mai 2008, 08:14

Argon50 schrieb:
....Irgendwie greifen die Regler bei jedem Verstärker anders und an anderer (Frequenz-)Stelle...

Daher habe ich ja auch verschiedene Verstärker an meinen Audience 9 im Wohnzimmer ausprobiert.

Bis ich den HK 3250 fand, welcher die optimale Einsatzfrequenz im Baßregler hat,
um die raummodenbedingte Baßanhebung zu kompensieren.

Gruß
storchi07
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 24. Mai 2008, 09:45

armindercherusker schrieb:

Argon50 schrieb:
....Irgendwie greifen die Regler bei jedem Verstärker anders und an anderer (Frequenz-)Stelle...

Daher habe ich ja auch verschiedene Verstärker an meinen Audience 9 im Wohnzimmer ausprobiert.

Bis ich den HK 3250 fand, welcher die optimale Einsatzfrequenz im Baßregler hat,
um die raummodenbedingte Baßanhebung zu kompensieren.

Gruß


das ist ja fast, wie damals dein trick gegen die römer
armindercherusker
Inventar
#80 erstellt: 26. Mai 2008, 12:35
Für die technisch Interessierten hier ein paar weitere Bilder und Informationen :

v.l.n.r. : Weiche alt / Weiche neu / Endergebnisse beim ersten Vergleich zur Crafft



v.l.n.r. : Impedanz / Wasserfall / Frequenzgang unter verschiedenen Winkeln / Phase



Hier der Frequenzgang solo dargestellt :

Hinweis : die Senken um 400 Hz sind immer raumbedingt.

Warum, könnte Murray vielleicht besser erklären.
Bei Messung in Fußbodennähe war diese Senke jedenfalls nicht mehr vorhanden

Gut sichtbar wird, daß die Gesamtabstimmung relativ linear gelungen ist bis auf die
typische HT-Anhebung, welche aber konstruktionsbedingt im Elektrostaten begründet ist.

Durch diese Linearisierung ist das Klangbild "unaufregend gutmütig" geworden.

Nachdem ich die BR-Rohre nun von 12 auf 7 cm gekürzt habe ( TB schlägt 8cm vor ),
ist der Baß noch ein wenig intensiver geworden.

Als nächstes werde ich wohl den HT-Bereich noch ein wenig anheben
um festzustellen, wann es beginnt zu nerven

Gruß
storchi07
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 26. Mai 2008, 18:11
armin membranentrieb
Jazzy
Inventar
#82 erstellt: 26. Mai 2008, 18:31
Ist evtl. etwas zuviel Dämmwolle in BR-Nähe geraten?Durch kürzen des Rohres ist der Oberbass betont,klingt dann nach mehr Bass.
armindercherusker
Inventar
#83 erstellt: 26. Mai 2008, 18:35

Jazzy schrieb:
Ist evtl. etwas zuviel Dämmwolle in BR-Nähe geraten?...

Nein.
Und lt. Hersteller / Test sind 8cm Länge beim 50er Durchmesser ja empfohlen.

Gruß
Granuba
Inventar
#84 erstellt: 26. Mai 2008, 19:42
Hi,

das Volumen ist für den TangBand eigentlich zu klein, hab dem Armin aber schon angeboten, mal ein vernünftiges Gehäuse zu entwerfen. Zum Beispiel eine kleine Standbox, selbst eine TML ist möglich. Aber ich würde erstmal einen "besseren" Hochtöner testen. Dann gehts aber los mit dem Teufelskreis: Ein (noch) besserer Tiefmitteltöner wäre fällig.
Mein Vorschlag für alle Magnetotenfans:



Kann man auch (erstmal) mit dem TangBand verwasteln, der ist schon richtig gut und entspricht in der qualität dem, was in der "Mittelklasse" verbaut wird. Der Magnetostat ist da schon etwas exklusiver...

Harry
ichmagcanton
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 26. Mai 2008, 19:53
wenn ihr die box sowieso wieder komplett ändert hätte man sie doch auch wieder verkaufen können, oder?
storchi07
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 26. Mai 2008, 19:56
und die nuwave 35 kaufen
Jazzy
Inventar
#87 erstellt: 26. Mai 2008, 19:58
Die hat ja bloss ne langweilige Kalotte
Granuba
Inventar
#88 erstellt: 26. Mai 2008, 22:08

ichmagcanton schrieb:
wenn ihr die box sowieso wieder komplett ändert hätte man sie doch auch wieder verkaufen können, oder? :L


Naja. Er kann den Originalzustand wieder herstellen und sie dann verhökern. Ich könnte das aber nicht ohne schlechtes Gewissen für den neuen Besitzer.

Harry
plüsch
Inventar
#89 erstellt: 26. Mai 2008, 22:16

Ein (noch) besserer Tiefmitteltöner wäre fällig.

Welcher TMT wäre denn ein noch besserer ?

Das wäre dann aber schon sehr weit vom Ursprung entfernt.
Pimp my Pimp
Granuba
Inventar
#90 erstellt: 26. Mai 2008, 22:26
Hi,


Welcher TMT wäre denn ein noch besserer ?


da gibts ne ganze Menge. Um sich aber wirklich zu verbessern (Vor allem im Vergleich zur Dünnaudio), brauchts schon ein wenig mehr Investitionspotential, umgucken kann man sich bei ScanSpeak, Usher, Excel, Audax, gerne auch bei Seas und Peerless/Vifa. Da findet sich definitv was.

Harry
armindercherusker
Inventar
#91 erstellt: 27. Mai 2008, 07:22

plüsch schrieb:
... Das wäre dann aber schon sehr weit vom Ursprung entfernt. ...

Muß nicht sein.
Möglicherweise komme ich ja auf diesen Umwegen dahin zurück :
Eine Symbiose aus Dynaudio und dieser Granitbox

Eine zwar gesoundete, aber dennoch hochwertige Box.

Die hätte dann die für mich relevanten Klangeigenschaften in sich vereint.

Nun - dann wäre es ja an der Zeit, meine Dynaudio zu sounden ...

Gruß ... und : kommt Zeit kommt Rat
mättheschen
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 01. Jun 2008, 22:17
hab jetzt schon einiges über die ls der he tante gelesen . der tenor der leute die sie schon gehört haben ist ( bisher ) doch gar nicht so schlecht. und was die anderen schreiben ,doch eher vermutung !? hab mir eben welche ( granitmonitor ... ) für nen 2stelligen betrag geschossen. zur zeit spiel ich ein paar heco aleva 200 an nem pma 680r ein und bin ziemlich zufrieden. jetzt bin ich recht gespannt, wie sich die von dr tant so schicken.
na ja , gäbs nachgemachtes/modifiziertes benzin für 40 cent , welches motoren schadlos antreibt, würd bestimmt auch keiner kaufen ...
armindercherusker
Inventar
#93 erstellt: 02. Jun 2008, 06:16
Moin auch !

Da bin ich nun aber gespannt, wie sie Dir gefallen

Was mir nur aufgefallen ist : die Bestückung weist immer andere Chassis auf.

Aber ich denke ( vermute ), daß die Klangabstimmung ähnlich ist.

Was mich am meisten interessiert : sind die Boxen einigermaßen pegelfest ?
( meine warens nämlich nicht )

Gruß
argumente_
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 02. Jun 2008, 13:38
wie weit sollte man denn höchstens aufdrehen, dass nichts verzerrt?

bei meinen derzeitigen ls, drehe ich meinen pioneer sx205rds nicht weiter als 1/4 der lautstärke auf


[Beitrag von argumente_ am 02. Jun 2008, 13:39 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#95 erstellt: 02. Jun 2008, 14:31
Kann man so pauschal nicht sagen.

Höchstens so herum : wenn es beginnt zu verzerren, ist das Limit erreicht

Aber für gehobene Zimmerlautstärke sollte es schon reichen - sonst stimmt was nicht in der Auslegung

Gruß
mättheschen
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 02. Jun 2008, 18:14
wenn sie da sind werd ich mal berichten, wohl nicht fachmännisch,aber EHRLICH .
gab ja schon leute die sie blind "beurteilt" haben .
übrigens sind die bewertungen bei ebay inzwischen alles andere als anonym! adresse etc ist auch einsehbar.
ich denke , de tant schaut sich auch ab und zu hier im forum um und hat ihre marketingstrategie recht gut angepasst.
Granuba
Inventar
#97 erstellt: 02. Jun 2008, 18:24
Hi,


und was die anderen schreiben ,doch eher vermutung !?


nö, der verbaute Tieftöner ist z.B. technisch betrachtet äußerst suboptimal (71dB Wirkungsgrad, Qts von 1,83), klanglich habe ich nicht lange reingehört, da die Metallresonanzen kaum bedämpft waren und zu hören waren.
Der Hochtöner ist ganz ok, wird in der Box aber ebenfalls zu tief getrennt.

Harry
mättheschen
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 02. Jun 2008, 18:56
aber du hast zumindest reingehört. in anderen treads hier im forum werden die dinger von leuten beurtelt/wird von ihnen abgeraten und es ist nicht ersichtlich,daß diese die ls überhaupt mal gehört haben. allerdings gibt es auch positive beiträge.
armindercherusker
Inventar
#99 erstellt: 02. Jun 2008, 19:33
Das mit den Resonanzen muß bei Deinen nicht sein, da sie andere Chassis haben

armindercherusker schrieb:
... Was mir nur aufgefallen ist : die Bestückung weist immer andere Chassis auf....

Gruß
plüsch
Inventar
#100 erstellt: 03. Jun 2008, 00:24
#100

aus #1

Es ist eine Monitor-Box mit Seitenwänden aus Granit-Fliesen


Dann ist ja schon mal eine Basis für die Bifrost in Stein, aus der neusten Klang +Ton.
mättheschen
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 06. Jun 2008, 16:51
die ls sind gestern schon geliefert worden ( das heißt sonntag überwiesen/do die ware in den händen - dafür schon mal hut ab !) . hab sie vor 2 stunden angeschlossen und der erste eindruck ist wirklich gut . ausführliches folgt. hab mir paar nette lp's und cd's rausgesucht und jetzt ist horchen angesagt.
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