günstiges Heimkino

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Versus2k
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 11. Apr 2007, 16:19
Hallo,
ich will mir ein kleines Heimkino aufbauen. Dafür ist geplant 6 kleine Satelliten und einen Subwoofer zu bauen. Da die Satelliten möglichst klein werden sollen, denke ich da an ein Breitbandprojekt. Ins Auge gefasst hab ich die CT218 mit dem TangBand W4, oder die CT222 Satelliten.

Vorteil bei den CT218 ist, das ich schon 2 W4 hier zu Hause habe. Der Omnes 3.01 soll dafür besonders im Hochtonbereich die bessere Wahl sein.
Wie sehr ihr das? Oder habt ihr noch Alternativen die auch so im Preissegment von ca. 50€ pro Stück liegen?

Als Subwoofer wird der Omnes 12.01PC in 60l Bassreflex dienen, der hoffentlich demnächst fertig wird (hängt nurnoch davon ab wenn der Treiber geliefert wird). Der wird bis 100Hz hochspielen, also müssen die Sats nicht wirklich viel Tiefbass haben.

Zur Lautstärke lässt sich sagen, dass ich nicht soo laut höre, bisschen gehobene Zimmerlautstärke, also muss man da auch nicht so Rücksicht drauf nehmen.

Naja, ich bin mal gespannt was ihr dazu sagt.

Danke im Vorraus.

Achja, Hörraum ca 4x3m wenns von Interesse ist.

MfG
Torben
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Apr 2007, 17:54
Moin,

5x die Dacapo von HH oder 5x die CT193/194 von Klang & Ton, dazu ein bis 5 nette subs- unn feddich....

Die CH250 von Ciare hatte ich auch die ganze Zeit im HK- extrem klarer Klang und durch die starke Buendelung ein wenig Hornfeeling....

Die CT193 sind fuer's Geld ein echter Hammer, und grad bei Kino kann die Konstruktion ihre Staerken ausspielen.
Versus2k
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 12. Apr 2007, 01:36
so, ich hab mich nochmal bisschen umgeschaut und bin auf das Fostex FE103E Horn gestoßen. Gefällt mir richtig gut und kostet nicht viel. Vorne zweimal das Horn und dann als Center und Rears die kompakt-BR-Variante. Was sagt ihr dazu?

MfG
Torben
MBU
Inventar
#4 erstellt: 12. Apr 2007, 02:03
Hallo Torben,

5 * CT218BR: http://www.uibel.net/bauvor/ct218br/ct218br.html

aufrüstbar auf F.a.T.T.: http://www.uibel.net/bauvor/fatt/fatt.html

... und Du wirst aufrüsten, wenn Dir die Breitbänder klargemacht haben, daß sie nur im Sweet-Spot klingen, was übrigends auf nahezu alle Breitbänder zutrifft.
Giustolisi
Inventar
#5 erstellt: 12. Apr 2007, 09:56
Die starke Bündelung hat aber auch den Vorteil, dass es weniger Reflexionen gibt.
Versus2k
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 12. Apr 2007, 15:27
ja, die CT218BR stehen bereits bei mir als Frontlautsprecher, bin auch eignetlich schon recht zufrieden mit den Dingern, aber die sollen eher ins Schlafzimmer. ALso mein Plan steht eigentlich mit den Fostex FE103E Horn. Das ist recht klein und ist denke ich mal sehr gut fürs Geld. Vorallem find ich Hörner richtig geil. Als Rears und Center sollen dann die FE103E in das von Fostex vorgeschlagene BR GEhäuse kommen. DEnke mal das man damit nen recht homogenes Klangbild erzielen kann. Und die Hörner werden für Musik bei Stereo einiges mehr an Klang in den Raum zaubern als die CT218BR denke ich mal.

Hat hier schon wer Erfahrungen mit dem Fostex Horn? Wäre nett wenn er nen kleinen Eindruck schildern könnte.

Ansonsten halte ich euch aufm Laufenden, aber geht frühestens Anfang Mai los, der Sub kostete doch einiges an GEld..:)

Bis dahin
Torben
Giustolisi
Inventar
#7 erstellt: 12. Apr 2007, 15:59
Eine Alternative wäre für dich die "Engelstrompete" hier aus dem Forum. Die ist mit dem FE126e bestückt. Das ganze wird nur unwesentlich teurer, aber auch einiges pegelfester.
Versus2k
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Apr 2007, 21:29
Danke für den Tip, aber die "Engelstrompete" find ich persönlich eher weniger schön. Sind mir auch ne Ecke zu groß. Werde da denke ich mal wirklich bei den Hörnern mit dem FE103E bleiben, denn die sehen super aus wie ich finde und das Auge hört ja schliesslich mit..;.)

WEgen der Pegelfestigkeit mache ich mir mal keine Sorgen, ich bin nicht der, der Pegelorgien bei sich im Zimmer macht. Also für meine Lautstärkeansprüche werden die kleine FE103E locker ausreichen. Durch meinen Subwoofer werden die ja auch nicht sonderlich tief spielen (Übernahmefrequenz bei ca 100-120Hz). Das sollte schon alles klappen denke ich.

Soviel von mir, ich werde dann wenn es mal so weit sein sollte nen Baubericht reinstellen. Vom Subwoofer wollte ich auch, aber hatte keine Cam zur Hand, leider.

MfG
Torben
Versus2k
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 19. Apr 2007, 10:21
so, ich glaube mein Plan hat sich doch schon wieder geändert. Ich werde heute mal zum Baumarkt fahren und mir Holz für die CT218 holen. Werde dann mal gucken wie groß der UNterschied zwischen der normalen und der "BR" Variante der CT218 ist.

Naja, nun hab ich nen Plan, weiß aber nicht ob der umzusetzen ist. Also:

ich möchte aus der CT218 nen Dipol machen für die Rears. kann ich die beiden Chassis dich ich dann natürlich in ein doppelt so großes Gehäuse mit getrennten Kammern einbaue einfach so in Reihe schalten? Wie verhält sich da die Impendanz, nicht das mir dann mein Receiver abkackt wenn ich die Dinger anschliesse.

Ihr wisst sicher rat. Danke schonmal im Vorraus.

MfG
Torben
Giustolisi
Inventar
#10 erstellt: 19. Apr 2007, 14:22
Kannst du. Die Impedanz addiert sich in einer Reihenschaltung. Das macht dem Receiver nichts aus. Kritisch wird es nur, wenn die Impedanz weit unter 4Ohm sinkt.
Versus2k
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 19. Apr 2007, 17:55
Alles klar, dann steht meinem Plan ja nicht mehr viel im Wege. Hab heute die CT218 fertig gebaut und muss sagen, das mir die nicht Bassreflex Variante um einiges besser gefällt. Spielt meiner Meinung nach offener und unangestrengter.
Also wenn nen Subwoofer dabei ist, dann würde ich zur kleinen CT218 raten, nicht zur CT218BR.

Soweit von mir

MfG
Torben
Giustolisi
Inventar
#12 erstellt: 19. Apr 2007, 20:46
Du musst aber beachten, dass ein Dipol zu beiden Seiten nicht gleichphasig abstrahlt.
Versus2k
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 20. Apr 2007, 13:45
Hallo...

Gut das du mich nochmal drauf aufmerksam gemacht hast, hab da jetzt gar nicht mehr dran gedacht. Aber das erreiche ich ja einfach, indem ich einen der beiden Treiber verpolt anschliesse, oder muss ich da noch mehr beachten?

MfG
Torben
Giustolisi
Inventar
#14 erstellt: 20. Apr 2007, 14:53
Ein verpolter Treiber reicht. Die Treiber sollten aber auch um 180grad versetzt eingebaut werden, das heisst an beide Seiten einer rechteckigen Kiste.
Versus2k
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 20. Apr 2007, 17:36
ja, das ist klar, war auch so geplant. Die einzige Frage die ich habe ist nochmal konkret zur VErkabelung. Also ich gehe vom + Pol des Terminal, Polklemme, was auch immer erstmal an die Sperkreise, dann an den Pluspol des ersten Treibers. nun gehe ich von dem - Pol des ersten Treibers an den - Pol des zweiten Treibers, da ich den ja verpolen will/muss. Dann vom +Pol des zweiten Treibers an den -Pol vom Terminal.

Ist das alles so richtig? Ich hoffe schon..:)
Greift der Sperkreis dann auch für beide Treiber?

MfG
Torben
Giustolisi
Inventar
#16 erstellt: 20. Apr 2007, 17:59
Ja, die Bauteilwerte ändern sich aber wenn die Impedanz verdoppelt wird.
Versus2k
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 20. Apr 2007, 18:21
und wie kriege ich raus um welche Werte sich die verändern? Wäre ja durchaus gut zu wissen :-D

MfG
Torben
Giustolisi
Inventar
#18 erstellt: 20. Apr 2007, 19:53
Kapazitäten halbieren sich bei doppelter Impedanz, Induktivitäten und Widerstände verdoppeln sich. Wenn man zwei Chassis parallel schaltet, ist es genau andersrum.
Versus2k
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 24. Apr 2007, 21:22
hallo, hab gerade nochmal nachgeguckt, die W4 haben ja 8Ohm, das heisst ja, das ich die auch locker parallel schalten könnte.

Spricht da irgendwas gegen? weil das Umrechnen der Bauteile ist schon ne ganze Menge arbeit, vorallem wenn man dann tausend sachen parallel schalten muss um auf die gewünschten Werte der Spulen oÄ zu kommen.

Danke für eure Hilfe

MfG
Torben
Giustolisi
Inventar
#20 erstellt: 25. Apr 2007, 15:21
Beim Parallelschalten verdoppeln sich Kapazitäten und Induktivitäten und Widerstände halbieren sich.
Versus2k
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 25. Apr 2007, 17:10
jo, muss ich mal gucken was besser zu handhaben ist, bzw was günstiger ist. Ist es denn schlimm wenn man einen Wert nicht zu 100% einhällt, sondern ne kleine Abweichung drin hat. ALso wenn ich jetzt meinet wegen nen 220uF Kondensator normal verbauen sollte, dann bräuchte ich ja beim "In Reihe Schalten" nurnoch 110uF. Macht es dann was aus wenn man nur nen 100uF nimmt? Oder ist das eher nicht ratsam und man sollte lieber einiger parallel schlaten um auf die genaue Kaazität zu kommen?

MfG
Torben
Giustolisi
Inventar
#22 erstellt: 25. Apr 2007, 20:38
Wenn es möglich ist, mach es einfach. Ich weiss nicht, ob es notwendig ist, es verschafft aber ein ruhiges Gewissen.
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