kleine Mini Lautsprecher zum mitnehmen

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thestoni
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 16. Apr 2007, 19:55
Hallo,

bin vor ner Woche bei Google über dieses klasse Forum gestolpert als ich nach ner mobilen Lösung für den Sommer gesucht habe.

Mittlerweile hab ich mir mal alle Treads die ich zu mobilen Anlagen hier gefunden durchgelesen (sind ja nicht gerade wenige ). Echt spitzen Sachen dabei! Hab denk ich so nen ganz guten Erstüberblick bekommen.


So das hier hab ich vor:

Die großen Kisten (Musikkisten- Tread) warn mir nen bisschen zu groß und unhandlich (muss das ganze so gut 6 oder auch mal 12 km spaziern fahren (Fahrrad).

Hab mir deswegen gedacht ich bau mir ne kleine, leichte Mini box (mono), die noch in meinen Rucksack geht, diese kann ich dann bequem z.B. ins Bad mitnehmen. (ähnlich der von Larsm BildBeschreibung)

Dann bau ich mir noch ne zweite Box diese nehme ich dann nur mit wenn größere Grillfeten oder so stattfinden.

Also in etwa eine Musikkiste in 2 Teilen und wenn ich nicht so viel brauch nehme ich nur die Hälfte mit.

Klanglich muss das ganze net so gut sein, ist ja nur für unterwegs und löst nen "Blastikbrüllwürfel" ab

Preislich sollte sich das ganze für ne mobile Anlage im Rahmen bewegen, muss aber nicht unbedingt spottbillig sein.

Wichtig ist mir bei dem ganzen das es wirklich klein bleibt so klein wie nur möglich, da es wirklich praktisch sein soll, (die anderen Treads sind dann doch immer in größere Anlagen "ausgeartet"). Das man dafür Abstriche machen muss ist mir klar.


so hab ich mir des technisch gedacht:

  • Maße: ~30/~20/~20 (nur so grob; kleiner wäre eigentlich besser könnte ja evtl. die 2. größer machen)
  • LS: entweder Breitband oder 2-wege, hatte die WETSRA SF-180-501 im Auge aber hab ich nirgendwo mehr günstig gesehen
  • Strom: der bewehrte pollin Bleiakku (Tiefentladeschutz, Einschub im Gehäuse)
  • Amp: weiß nicht genau müsste ja mono u. stereo können am besten umschaltbar gibt’s so was? am besten natürlich klein (sind die kleinen kemo brückbar oder taugen die McFun ebay dinger könnt ich umsonst bekommen oder eben einen selbst bauen)
  • Gehäuse: Dachte an dünnes Span (wegen Gewicht) mit Verstrebungen. Wegen der Größe wahrscheinlich BR am besten?


^^ ubs, das war jetzt nen bisschen viel, ich hoffe halbwegs verständlich.
Wäre echt toll wenn ihr mir weiterhelfen könntet.

schon mal Danke
Norman_Knight
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 16. Apr 2007, 20:29
Hallo Thestoni,

also vorm Zug mußte ich erst mal an die "Firsttime 3" vom Udo denken:

http://www.acoustic-design-magazin.de/html/firsttime_3.html

Was mir dann noch in den Sinn kam, war natürlich der "Cheap Trick 209":

http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/ct209.htm

==================

...und bei mir zu Hause werkeln diese hier in der Küche:

http://www.visaton.d...413b87&threadid=5294
und das mit einem noname-Subwoofer zu meiner vollsten zufriedenheit!

ich hab sie auch schon in einem Kellerraum benutzt, um dort Tanzunterricht zu geben, wenn also kein "audiophiler" Bass oder wirklicher Pegel benötigt wird, geht das auch!

Gruß,
Achim
DER_BASTLER
Inventar
#3 erstellt: 16. Apr 2007, 21:07
Ich glaube er will sowas vielleicht eine nummer größer:

2 6,5cm Phillips Breitbänder(sehr guter Klang)
1 günstige autoendstufe die es mal bei pollin gab
1 Bleiakku von pollin innen drin
und eine ladeschaltung, die muss aber nicht zwingend integriert sein.

Alternativer amp:
http://cgi.ebay.de/3...Z21648QQcmdZViewItem

Dazu dieser Breitbänder:
http://www.pollin.de...OTk=&w=Nzk3OTg5&ts=0

und natürlich den altbewerten bleiakku und passendes kabel zum m3 Player nicht vergessen

mfg Bastler
thestoni
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 16. Apr 2007, 21:17
Danke Achim,

das hört sich auf den 1. Blick alles sehr gut an.

besonders der Amp der Firsttime3 gefällt mir, wenn auch nicht ganz günstig.

Werd mir das alles heut Nacht mal genauer anschauen und nach mal scharf nachdenken.

Nach mal danke

wäre für weitere Anregungen natürlich dankbar

Gruß,
Philipp
thestoni
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 16. Apr 2007, 21:29
Hallo bastler

Dein Vorschlag kommt meinem Anfangsgedanken näher, vorallem wärs ne Ecke billiger (beim Outdooreinsatz geht ja schneller mal was kapuut). So ne "edel" Lösungen wie oben sind dafür ja fast zu schade wärn ja eher was schickes für daheim.

Weißt du nach was für Philips Breitbänder du verwendet hast.

Wie gesagt die McFun könnte ich über nen Freund auch geschenkt haben.

der Pollin Bleiakku ist eigentlich so gut wie bestellt (wart nur ob ich noch Zubehör brauch)

Achja hab ich oben ganz vergessen als Quelle sollen MP3player bzw. Discman dienen.

Danke für die Mithilfe

Philipp
DER_BASTLER
Inventar
#6 erstellt: 16. Apr 2007, 21:45
Als Quelle Discman oder mp3 player ist eigentlich auch ideal, die lautstärke wird dann auch über die entsprechenden geräte gesteuert.
Was für Phillips BBs das sind kann ich nicht sagen.
Aber was Pegel angeht können die nicht mit meine rmobilen Box mit 2 SF 180 501 mithalten.
thestoni
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 16. Apr 2007, 22:23
Also, mal angenommen ich würde die WESTRA KF-200-968 nehmen, wie groß müsste dann das Gehäuse mindestens sein? (sind ja 20")

hab irgendwie nen bisschen des Gefühl des des mit denen nen Tick zu groß wird, lass mich aber gerne eines Besseren belehren.


Was haltet ihr davon den akku und amp in nen extra gehäuse zu packen, so des man dann nur die boxen an sich hat. (könnte ja die Amp/akku-Einheit zum aufstecken machen). Ist nur so nen Hirngespinst von mir

So für heute reichts erst mal ich geh schlafen.

Philipp
lifesabeach
Stammgast
#8 erstellt: 17. Apr 2007, 08:03
Moinsen,

wenn es ganz billig (sorry, preiswert) sein soll,
fallen mir da noch die 10öre ein.
10oere
Die können auch in BR gebaut werden und sind dann noch etwas kleiner.

Wenn es etwas mehr sein darf, würde ich statt der CT 209 zu den CT 218 raten.
Die sind auch nur 20x15x15, gehen aber ein gutes Stück tiefer und falls man noch mehr "Bass" braucht,
kann man sie auch in etwas größere BR-Gehäuse nach Uibel setzen.

Falls Du einen Lötkolben halten kannst, käme als Verstärker auch ein DIY-Chipamp in Frage.
Bausätze gibt es da einige, angefangen beim 13,-Euro Klirrwunder vom C.
Der z.B. ist so klein, dass er auch noch locker ins Boxengehäuse passt.

Grüße
Jan
DER_BASTLER
Inventar
#9 erstellt: 17. Apr 2007, 09:02
"Bass" werden alle kleinen Treiber draußen im freien nicht liefern.


Als amp würde ich einfach fertig den verlinkten auto amp nehmen. Ist auch nur ein chip amp, aber schon fertig, günstiger und auch klein.

Als Lautsprecher wäre vielleicht der BG 13 interessant. Der ist einigermaßen laut und sollte qualitativ nicht ganz so schlecht sein.

Wie groß darf es denn werden?
Beim KF hätte ich gesagt ein Würfel mit 22-24cm Kantenlännge machen(vielleicht dann aber nur 18tief). Akku rein, Endstufe an die rückwand montieren.
Denn dann kann man die unterseite der Endstufe abschrauben(gerht meistens) und von dort die aus das Kabel durch ein Loch zum Lautsprecher bzw. Akku führen. Das Stromkabel sollte so sein das man von aussen dran kann um den akku zu laden. Auch empfehlenswert ist ein An/Aus schalter .
Falls der Amp einen Remote anschluss hat: einfach mit 12V+ verbinden und gut.

mfg Bastler
thestoni
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 17. Apr 2007, 15:06
Hallo

werd mir die 10öre und die ct mal genauer anschauen.

An einen selbstbau amp hab ich auch schon gedacht, ist nur die Frage ob sich des im Vergleich zu dem Ebay-Amp wirklich löhnt (der ist ja schön klein und hat schon Gehäuse etc.)

Ist der Ebay-Amp eigentlich brückbar? (hab leider nirgenswo ne Info finden können)

Von den Gehäuse Maßen trifft es so in etwa meine Vorstellungen (siehe oben).

Noch mal was anderes, würde gern nen Tiefentladeschutz für den Akuu einbauen (will ihn ja nicht gleich schrotten). Die in diesem Tread genannte Lösung wurde ja als nicht so "elegant" bezeichnet, gibts da was besseres oder evtl. ne Fertiglösung (z.B. diese)

Danke für eure Mithilfe

Philipp
thestoni
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 22. Apr 2007, 12:06
ich bins schon wieder.

Denke der Ebay-Amp ist genau das richtige für mich.
Habe aus einem anderen Thread erfahren, dass man ihn auch brücken kann. Nun meine Frage:
Ist es möglich das ganze so zu konstruieren, dass es umschaltbar ist zwischen mono und stero, eben wenn man nur 1 LS mitnehmen will und dann wieder mal 2? Man müsste also zwischen gebrückten und ungebrückten Betrieb umschalten können. Geht das? Wie müsste es aussehen? Oder gibt es ne bessere Lösung?

Wäre für Hilfe dankbar

Bleiakkus sind übrigens bestellt.

Philipp
Ars_Vivendi
Inventar
#12 erstellt: 22. Apr 2007, 12:33
Hallo,

die Brücke machst du, indem du statt beiden Lautsprechern nur einen an beide Kanäle anschließt. Die Kanäle sind dann quasi in Reihe. Ist also nicht schaltbar. Da müsstest du jedesmal mit dem Schraubendreher hin.

Da ich im Moment auch wieder auf der Suche nach einem Verstärker bin würde mich interessieren, wieviel Ampere dieser Amp im Leerlauf aufnimmt. Ist ja schließlich ein wichtiger Faktor bei der Laufzeit der Akkus. Habe schon andere Car-Amps probiert und die hatten im Leerlauf bereits eine Stromaufnahme von 0,6A. Das ist bei einer Kapazität von 2,8Ah (meine Akkus) einfach zuviel.

Also wenn du das Teil bei dir zu Hause hast, würde es mich freuen, wenn du messen könntest wieviel Strom die aufnehmen.

Bei mir war ursprünglich ein Kemo-Modul mit 18W eingeplant aber da gestern nun schon das zweite Modul ohne ersichtlichen Grund aufgegeben hat, werde ich Abstand von diesem Hersteller nehmen. Vorteil wäre da eben die niedrige Stromaufnahme von maximal 200mA gewesen.
DER_BASTLER
Inventar
#13 erstellt: 22. Apr 2007, 13:11
Also mein Pollin billig Car amp hat bei schon ausreichender lautstärke gerade 250mA gezogen.
Ars_Vivendi
Inventar
#14 erstellt: 22. Apr 2007, 13:16
Das wäre jetzt zum Beispiel ok. Gibt es den noch bei Pollin? Hast du vielleicht eine Artikelnummer?
thestoni
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 22. Apr 2007, 13:20
@ars vivendi

Verstehs noch nicht ganz.
Wieso immer mit dem Schraubendreher??

Der Amp hat ja für jeden Lautsprecher einen Ausgang.

Dachte mir ich baue eine art Brücke, diese wird an die beiden Ausgänge angeschlossen. In der Brücke dann für jeden Kanal einen Wiederstand und dann zusammenführen.

Wenn ich dann mono haben mag schließ ich den LS über die Brücke an, bei stereo einfach direkt an den Amp ohne Brücke.

Kann sein dass ich jetzt da aber irgendwas durchnander gehaun hab.

Alternativ hab ich mir gedacht man könnte ja einfach nur einen Kanal benutzen bei mono, das würde aber den Musikgenuss schon erheblich trüben, oder?


Der Ebay-Amp müsste bald kommen werde ihn dann mal messen. Schätze mal das Ding wird im Leerlauf schon einiges aufnehmen, mal sehn. Ich werde dann berichten

Philipp
Ars_Vivendi
Inventar
#16 erstellt: 22. Apr 2007, 13:34
Warte ab, bis du das Ding in den Händen hast. Die Ausgänge sind ja beschriftet und eine Anleitung ist sicher auch dabei. Wie gesagt, da ist nix mit Brücke basteln. Bei den allermeisten Endstufen machst du das indem du den Lautsprecher an beide Kanäle anschliesst (z.B. + linker Kanal an + LS und + rechter Kanal an - LS) und zwei Klemmen frei bleiben.
thestoni
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 05. Aug 2007, 20:13
So, was lange währt wird endlich gut

Ja dieses Projekt ist doch noch fertig geworden, auch wenn ich lange nichts mehr von mir habe hören lassen.
Es hat jedoch noch eine andere Form angenommen.

Vor ca. 2 Monaten war ich fertig.
Habe nur erst jetzt Zeit gefunden diesen kleinen Baubericht mit Bildern zu schreiben.

Wie gesagt das Projekt hat sich noch ein bisschen verändert, aber seht selbst.

Noch mal vielen Dank für eure tadkräftige Mithilfe

Philipp
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