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TAD

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ukw
Inventar
#101 erstellt: 25. Jul 2007, 16:41
Zeig mir bitte wo Du nachgeschaut hast...
jan.s
Stammgast
#102 erstellt: 25. Jul 2007, 18:44
hallo
hab grade mal gegoogelt
hier steht das zb.
oder auch hier.
alexanderdergroße
Stammgast
#103 erstellt: 25. Jul 2007, 19:36

jan.s schrieb:
hallo

ukw schrieb:
... Die Reihenschaltung hat die Kapazität des kleinsten Kondensators (abzüglich der Verluste durch eine lange Reihe... )
...

das wuerde ich mal als schlicht falsch bezeichnen.
die gesamtkapazitaetberechnet sich wie folgt:

1 1 1
--- = --- + --- + ....
c c1 c2

oder wenn es nur 2 kondensatoren sind:

c1 x c2
------- = c
c1 + c2

habe grade nochmal nachgeschaut. meine berechnungen sind richtig.

habe also doch nicht nur gepennt :D


Ja, das ist richtig so. Das mit der Kapazität des kleinsten Kondensators würde ja auch keinen Sinn machen, sonst könnt man ja gleich nur den kleinsten nehmen

Reihenschaltung wie oben, Parallelschaltung addition der Kapazitäten
ukw
Inventar
#104 erstellt: 25. Jul 2007, 21:09

alexanderdergroße schrieb:

Ja, das ist richtig so. Das mit der Kapazität des kleinsten Kondensators würde ja auch keinen Sinn machen, sonst könnt man ja gleich nur den kleinsten nehmen


Aber genau darauf läuft es doch hinaus na ja fast


Die Gesamtkapazität Cges einer Reihenschaltung aus mehreren Kapazitäten ist kleiner als die kleinste Einzelkapazität.



In der Reihenschaltung wandern die Ladungsträger von einem Kondensator zum nächsten. Zwischen den einzelnen verschoben.
Jeder Kondensator hat also die gleiche Ladung.


Dann stimmt Deine Rechnung wohl
ukw
Inventar
#105 erstellt: 25. Jul 2007, 22:46
Da wir hier sowieso schon im Off Topic sind...





detegg
Inventar
#106 erstellt: 25. Jul 2007, 23:15

ukw schrieb:
Da wir hier sowieso schon im Off Topic sind...

... immer diese Holzwürmer, diese bestens ausgerüsteten, ideenumsetzenden Holzwürmer!



Detlef
alexanderdergroße
Stammgast
#107 erstellt: 28. Jul 2007, 11:12
So,

die ungeduld hat mich gepackt, ich konnte einfach nicht warten bis meine Gehäuse fertig sind. Also hab ich gestern mal probeweise eine Kiste zusammengeschustert. Volumen so um die 160 Liter, schön in Sperrholz 10 mm . Damit es nicht gleich auseinanderfällt noch zwei Ringversteifungen rein.

Und dann mal einen TAD reingeschraubt. Achso ja, auch noch zwei 10 cm Abflussrohre, Länge 16 cm.

Angeschlossen an ein kleines Aktivmodul, ca. 80 W.

Nun zu meinen ersten Eindrücken, die sind etwas zwiespältig.

Bass hat nicht so viel Tiefgang, laut Simo -3db bei ca 36 Hz, dann rasch abfallend. Hört man auch, oder eben nicht.

Am Aktivmodul hab ich ich fleißig mit Übernahmenfrequenz und Lautstärke gespielt. Kann man jetzt aber noch schwer beurteilen, da die Dinger nachher ja bis 500 Hz spielen ca.

Also, wenn man die Frequenz ganz niedrig einstellt ( 40 Hz ist das niedrigste)kommt kaum noch was raus. Je höher, desto lauter wird das ding, ist ja auch logisch.

Wollte natürlich gleich vollgas geben und Disko spielen. Das ist aber nicht so. Wenn man lauten Basspegel haben will und mit der Gesamtlautstärke hoch geht, ist relativ schnell schluss, d.h. das Ding schlägt an. Das hätte ich nicht erwartet bei den Dimensionen des Chassi.

Vielleicht ist die Abstimmung ja auch zu tief? Oder das Gehäuse zu groß?

Druck macht es aber brutal, das Gehäuse fängt da fast an zu hüpfen. Es kann natürlich sein dass die gesamte Energie schon aus dem Gehäuse rauspufft und nix mehr zu den Rohren rauskommt?

Also das was man so aus einer Disko kennt oder Konzert war auf jeden fall noch nicht drin. Vielleicht hab ich da aber auch falsche Erwartungen. Dachte halt schon das da eher meine Ohren dichtmachen, zumindest in einen normalen Wohnzimmer.

Mal sehen wie es mit den anderen Gehäusen und der richtigen Endstufe, der Digiweiche etc. wird.

Fotos kann ich grad leider nicht machen, meine Digicam ist hin

Muss mir jetzt noch Adapter von Chinch auf XLR besorgen, dann wird die große Endstufe mal aktiviert.
ukw
Inventar
#108 erstellt: 28. Jul 2007, 11:26
Was Du da machst, kann tödlich für die TAD Chassis sein...
keinesfalls mehr Verstärkerleistung reindrücken.

160 Liter sind sehr viel zu viel.

Das Chassis hat zu viel Kraft und keine Möglichkeit diese Kraft an die Luft zu übertragen (Strahlungswiderstand)

Merkst Du das nicht selbst?
alexanderdergroße
Stammgast
#109 erstellt: 28. Jul 2007, 11:31

ukw schrieb:
Was Du da machst, kann tödlich für die TAD Chassis sein...
keinesfalls mehr Verstärkerleistung reindrücken.

160 Liter sind sehr viel zu viel.

Das Chassis hat zu viel Kraft und keine Möglichkeit diese Kraft an die Luft zu übertragen (Strahlungswiderstand)

Merkst Du das nicht selbst?


An welches Volumen hättest du gedacht? Eher an die 100 L?

Dann hat man aber kaum noch Tiefgang.
alexanderdergroße
Stammgast
#110 erstellt: 28. Jul 2007, 11:33
Wie kann man sowas am besten berechnen oder abschätzen?

Ich meine den Zusammenhang zwischen Kraft des Chassi und Gehäusegröße?
SRAM
Inventar
#111 erstellt: 28. Jul 2007, 12:02
"Hilfe, ich bin ein TAD und werde gerade von einem noob zu Tode gefoltert. Bitte, bitte befreit mich !"

Vorschlag: verticke den TAD, besorge dir von dem Geld eine entsprechende Menge an kappa15LF, klatsche die in eine Dröhnkiste wie den ARLS und werde damit glücklich.

Aber bitte beschmutze mit deiner Ignoranz nicht einer der besten noch existierenden Marken.

Gruß SRAM
alexanderdergroße
Stammgast
#112 erstellt: 28. Jul 2007, 12:13

SRAM schrieb:
"Hilfe, ich bin ein TAD und werde gerade von einem noob zu Tode gefoltert. Bitte, bitte befreit mich !"

Vorschlag: verticke den TAD, besorge dir von dem Geld eine entsprechende Menge an kappa15LF, klatsche die in eine Dröhnkiste wie den ARLS und werde damit glücklich.

Aber bitte beschmutze mit deiner Ignoranz nicht einer der besten noch existierenden Marken.

Gruß SRAM


Danke,

sehr konstruktiv

Und warum bitteschön Ignoranz? Das wäre ich doch nur wenn ich ich stur auf meiner Meinung verharren würde. Ich bin aber eher auf der Suche nach konstruktiven Verbesserungsvorschlägen, die ich gerne annehme. Da du dich ja anscheinend gut auskennst, wäre es sehr nett wenn du das tun könntes.

Aber wahrscheinlich hab ich das nicht verdient.
alexanderdergroße
Stammgast
#113 erstellt: 28. Jul 2007, 12:17
Deshalb auch meine Frage von oben, wie man diesen Zusammenhang von Kraft und Gehäusegröße erklären kann und dann das richtige Gehäuse konstruiert. Aus normalen Simulationsprogrammen ist dies leider nicht ersichtlich.

Aber vielleicht ist das auch auch wieder total falsch und der Spott wird noch größer.
SRAM
Inventar
#114 erstellt: 28. Jul 2007, 12:38
Mit 140 Liter / 40 Hz und einem lowcut bei 35 Hz ist der TAD 1601b im grünen Bereich.

Die Klasse eines TAD ist weder "drücken" oder "knallen", auch nicht "druck auf dem Brustbein", sondern die Möglichkeit bis in den Mitteltonbereich hinein sauber zu spielen. Das ist kein Prügelchassis.

Wenn Dir mit der Einstellung noch was fehlt, dann kommst Du um eine Sub nicht herum. Gute Ergänzung ist ein L18P200N in 260 Liter / 30 Hz mit lowcut bei 25 Hz.
Trennung bei ca. 80 Hz.

Gruß SRAM
alexanderdergroße
Stammgast
#115 erstellt: 28. Jul 2007, 12:48

SRAM schrieb:
Mit 140 Liter / 40 Hz und einem lowcut bei 35 Hz ist der TAD 1601b im grünen Bereich.

Die Klasse eines TAD ist weder "drücken" oder "knallen", auch nicht "druck auf dem Brustbein", sondern die Möglichkeit bis in den Mitteltonbereich hinein sauber zu spielen. Das ist kein Prügelchassis.

Wenn Dir mit der Einstellung noch was fehlt, dann kommst Du um eine Sub nicht herum. Gute Ergänzung ist ein L18P200N in 260 Liter / 30 Hz mit lowcut bei 25 Hz.
Trennung bei ca. 80 Hz.

Gruß SRAM


Vielen Dank,

damit kann ich doch was anfangen. Mich würde halt noch der Zusammenhang interessieren. Wie kommst du auf die 140 L?

Nach meinem Wissen wird der Membranhub bei kleinerem Gehäuse kleiner. Wenn ich mir das in WinISD anschaue, ist der Hub bei kleinem Gehäuse nahe der Resonanzfrequenz kleiner und steigt darüber an, bei größerem Gehäuse nahe der Reso größer und darüber wieder kleiner.
alexanderdergroße
Stammgast
#116 erstellt: 28. Jul 2007, 12:51
Ich will aus dem Chassi natürlich schon das Optimum rausholen.

Ist der Unterschied zwischen 160 und 140 l so groß?

Oder ist noch kleiner noch besser?
alexanderdergroße
Stammgast
#117 erstellt: 28. Jul 2007, 12:54
Ich weiß aber auch das die TADs durchaus auch in Diskotheken eingesetzt werden. Das hat mir zumindest der Händler erzählt wo ich die TADs gekauft habe. Das werden die doch auch nicht ohne Grund machen.

Versteht mich nicht falsch, ich will natürlich kein "Dröhnchassi" das nur blöd drückt, sondern es stehen da andere Qualitäten im Vordergrund, wie die erwähnte Neutralität bis in den Mitteltonbereich. Da ich ja ein 2 bzw. 3 Wegesystem baue mit Trennfrequenz 500 - 700 Hz.


[Beitrag von alexanderdergroße am 28. Jul 2007, 12:56 bearbeitet]
alexanderdergroße
Stammgast
#118 erstellt: 29. Jul 2007, 11:08
Der Hersteller gibt ein empfohlenes Volumen von 113- 304 l für das Gehäuse an.

Wäre echt super wenn jemand die Zusammenhänge Kraftfaktor - Gehäusegröße - Strahlungswiderstand erklären könnte
ukw
Inventar
#119 erstellt: 29. Jul 2007, 14:47
Ist schon traurig, wenn Du 3.000,- DM / 1.500,- Euro für ein paar Edelchassis ausgeben kannst aber leider nicht weißt, wie man ihm gute Arbeitsbedingungen verschafft. Das erinnert mich an gewisse Situationen auf der Skipiste, wo bestimmte Leute mit Designerkleidung von Kopf bis Fuß und dem letzten Schrei unter den Füßen... in der Schlange am Lift extrem cool und überwichtig ... unschlagber im 360° rundum Flirt ...
schon nach 50 Metern unterhalb der Bergstation im Schnee liegen und sich wundern, warum ihnen keiner auf die Beine hilft...

Noch etwas ist mir in den Sinn gekommen: Hast Du die Treiber wirklich? Soll ich mal Thorsten fragen?

Ab hier wird mein Beitrag freundlicher:

Ich würde Deine Chassis von der Art her mit den Isophon PSL 385/400 vergleichen. Wobei die Isophon noch leichter, noch kräftiger und noch kurzhubiger sind.
- Der Antrieb schiebt die Membran vor und zurück.
- Kraftpunkt ist die Membranmitte mit dem Durchmesser der Schwingspule.
Die Wickelhöhe der Schwingspule in Verbindung mit der Dicke der Polplatte gibt Dir Auskunft über die Motoreigenschaft.
Wie beim Auto: Kurzhubig und drehfreudig für hochtouruiges Fahren (Mitteltöner)
Langhubig, niedrigere Drehzahl und dabei gutes Drehmoment für Dieselmotoren. (Tiefton)

Die Kraft der Chassis ist zunächst also nur eine Membranbewegung. Wie ein Hammerschlag, der ins Leere führt (den Nagel nicht trifft) oder ein Bogen, der ohne Pfeil gespannt und abgeschossen wird (dabei zerbrechen die Wurfarme des Bogens) -
so ist auch das Chassis darauf angewiesen eine angemessene Gegenkraft in der Luft zu finden.
Ist die nicht gegeben, so fällt das Chassis in die mechanische Notbremse (Aufhängung durch Sicke / Zentrierspinne). Das ist unsinnig und wirkt selbstzerstörend. Im Leerlauf lässt man einen Motor auch nicht dauernd mit Vollgass aufheulen.
Die mechanische Aufhängung ergibt im Zusammenspiel mit Membran- und Schwingspulenmasse ein bestimmtes Gewicht, welches in der Steife der Feder (Aufhängung) gehalten ist. Dabei entsteht durch das Verhältnis Feder zu Gewicht eine Resonanzfrequenz. Das ist die Frequenz, mit der das Chassis ausschwingt, wenn die Feder gespannt wurde.

Als Maßnahmen die Luftlast zu erhöhen werden Resonatoren oder Trichter verwendet. Antriebsschwache Chassis (=> QTS größer als 0,6) brauchen keine zusätzliche Luftlast. Ihre Kraft reicht gerade aus, um die Luftlast der Membrane in Bewegung zu versetzen. Antriebsstarke Chassis (Qts unter 0,3) sollten mit genügend zusätzlicher Luftmasse eine Chance haben Ihre Kraft auf eine größere Fläche zu verteilen.
damit durch die Luftlast auch eine erhöhte abgestrahlte Schalleistung erfolgen kann ist es sinnvoll die schallabstrahlende Oberfläche zu vergrößern (Trichter / Horn)

Das Volumen bei einer geschlossenen Box wirkt wie eine Feder. Es wird gespannt oder gestaucht (je nachdem ob sich die Membrane einwärts oder auswärts bewegt) und speichert dabei Energie.

Im Prinzip habe ich jetzt alles gesagt. All diese Zusammenhänge werden mit Formeln und den sogenannten TSP Parametern beschrieben. Es ist Deine Aufgabe für die TAD Chassis den Arbeitsplatz so zu gestalten, daß sie gut funktionieren.


SRAM hat eine Angabe gemacht. Dabei ist zu beachten, daß er sich auf das Modell 1601 b bezog. Ich meine Du behauptest die 1601 a zu haben. Gestern habe ich kurz geschaut, die 1601 b haben einen stärkeren Magnet.

Ich würde nur dann ein Volumen in der Größe von 140 Liter wählen, wenn die Membrane nicht sehr stabil ist, oder einen schwachen Antrieb hat. Eine stabile Membrane mit hohem VAS von 307 Liter(gleichbedeutend mit schwacher Notbremse) wäre in einem kleineren Volumen besser aufgehoben. Ich wähle das Volumen gerne so, das die Belastung auf der Membrane in beiden Richtungen gleich groß ist und die Membrane bei tiefen Frequenzen unter Vollast den maximalen linearen Hub machen kann. Der maximale lineare Hub ist der Bereich in dem Schwingspulendraht im Luftspalt ist.

Siehe Thiele & Small Parameter (Anfänger)
SRAM
Inventar
#120 erstellt: 29. Jul 2007, 15:06
- danke ukw: ich muß zugeben, nach der Misshandlung hatte ich nicht mehr die Lust zu ausführlicher Erläuterung.

- die 140 Liter wurden unter der Annahme erstellt, daß das Chassis nicht geprügelt wird (10 dB crest bei 500 Watt Spitze) und bei Spitzenlast noch Dein Hubkriterium erfüllt.

Wenn sowieso noch ein Sub drunter soll (was nun bei einem TAD schon absoluter Luxus wäre), dann wären 80 Liter closed der absolute Luxus beim TAD. Übergangsfrequenz dann so um die 80 Hz.

Aber ganz ehrlich: mit sowenig Sachverstand dann den Mittel- und Hochtonteil genauso hochwertig zu erstellen und vorallem abzustimmen, das wird nichts als Erstprojekt. Außer alexander sucht sich professionelle Hilfe in seiner Nähe.

Gruß SRAM


[Beitrag von SRAM am 29. Jul 2007, 15:25 bearbeitet]
alexanderdergroße
Stammgast
#121 erstellt: 29. Jul 2007, 15:23

ukw schrieb:
Ich wähle das Volumen gerne so, das die Belastung auf der Membrane in beiden Richtungen gleich groß ist und die Membrane bei tiefen Frequenzen unter Vollast den maximalen linearen Hub machen kann. Der maximale lineare Hub ist der Bereich in dem Schwingspulendraht im Luftspalt ist.

Siehe Thiele & Small Parameter (Anfänger)


Hallo,

also 1. bin ich ein sehr guter Skifahrer, und das schon seit fast 20 Jahren, mit altmodischen Ski und keinerlei modischem Schnickschnack. Soviel dazu.

Ich danke dir für deine ausführliche Beschreibung. Die grundlegenden Zusammenhänge sind mir bekannt.

Aber wie genau wählst du das Volumen, damit die Belastung in beide Richtungen gleich groß ist? Kann man das berechnen, simulieren? Wenn ja, welches Programm kann das? Oder durch ausprobieren?

Wie gesagt, diese Möglichkeit habe ich noch in keinem mir bekannten Programm gefunden.

Herr Pratscher kannst du gerne anrufen. Es sind übrigens die 1601 b.
alexanderdergroße
Stammgast
#122 erstellt: 29. Jul 2007, 15:30

SRAM schrieb:
- danke ukw: ich muß zugeben, nach der Misshandlung hatte ich nicht mehr die Lust zu ausführlicher Erläuterung.

- die 140 Liter wurden unter der Annahme erstellt, daß das Chassis nicht geprügelt wird (10 dB crest bei 500 Watt Spitze) und bei Spitzenlast noch Dein Hubkriterium erfüllt.

Wenn sowieso noch ein Sub drunter soll (was nun bei einem TAD schon absoluter Luxus wäre), dann wären 80 Liter closed der absolute Luxus beim TAD. Übergangsfrequenz dann so um die 80 Hz.

Aber ganz ehrlich: mit sowenig Sachverstand dann den Mittel- und Hochtonteil genauso hochwertig zu erstellen und vorallem abzustimmen, das wird nichts als Erstprojekt. Außer alexander sucht sich professionelle Hilfe in seiner Nähe.

Gruß SRAM


Vielen Dank für die Komplimente.

1. Ist nicht mein Erstprojekt
2. MT / HT besteht aus BMS 4590 mit Jabo Horn, Weichenschaltung von Saarmichel.
3. Ja, ich habe auch noch professionelle Hilfe bei der Abstimmung zwischen TT und MT/HT. Wird aktiv angepasst.

Sub soll keiner drunter kommen. Erstmal.

Nochmal die Frage: Ist der Unterschied dann zwischen 160 l und 140 l so riesig?

Ich will hier keinen Krieg vom Zaun brechen, will mich hier aber auch nicht beleidigen lassen.
SRAM
Inventar
#123 erstellt: 29. Jul 2007, 16:03
Die 140 Liter sind ein Komprommiss zwischen dem von Dir gewünschten Tiefgang und Wirkungsgrad im Tiefbass und einer noch erträglichen Abstimmung hinsichtlich Nachschwingen (dröhn) und Überschreitung Linearhub (ca 2mm über x-lin). Besser wäre ein geringeres Volumen. Hier zeigt sich gerade die Klasse des Chassis: so ziemlich jede Abstimmung bis hinunter zu 80 Liter ist möglich. Richtig präzise und straff ist das Ganze wie UKW schon schrieb eher mit geringeren Volumina so in der Gegend von 100 Liter.

Bei den 160 Liter wären mit GD zu hoch und der Hub bei Leistungsspitzen zu hoch. Es gibt keine harte Volumengrenze ab der der sound schlecht wird. Wie oft gibt es nicht schwarz und weiss, nur unendliche Abstufungen von grau.......

Gruß SRAM
alexanderdergroße
Stammgast
#124 erstellt: 29. Jul 2007, 16:23
Vielen herzlichen Dank

Es kann ja sein, dass hier der Eindruck entsteht dass das ganze eine Nummer zu groß ist. Aber ich wollte eben gerade in Zusammenspiel mit den BMS keine Kompromisse eingehen und das bestmögliche realisieren.

Ich hoffe ich kann eine Kamera realisieren, dann stell ich gleich Fotos zum Beweis hoch, das ich die Dinger auch wirklich habe

Ich bin wirklich dankbar für jede Art von Hilfe, auch für konstruktive Kritik. Aber Ich bin in der Materie auch kein totaler Vollidiot.

Aber leider wird auf diese Zusammenhänge (Kraft, Luftwiderstand etc.) in der Literatur nur unzureichend hingewiesen, so dass ich diesen Aspekt leider außer acht gelassen habe.

Werde dass Gehäuse nun kleiner machen und weiter testen.
alexanderdergroße
Stammgast
#125 erstellt: 01. Aug 2007, 11:32
Was ist von der Möglichkeit geschlossenes Gehäuse + aktiver Entzerrung zu halten?

Aber da wird der Hub wohl erst recht zu groß werden.


[Beitrag von alexanderdergroße am 01. Aug 2007, 14:41 bearbeitet]
alexanderdergroße
Stammgast
#126 erstellt: 02. Aug 2007, 12:06
Hallo,

ich habe jetzt ein Volumen von 105 l Simuliert:

Einmal als BR: Tuning 40 Hz, 2 * 10 cm Durchmesser, Länge 20 cm

Einmal als CB: Gelb normal, Rosa mit EQ 4 dB bei 50 Hz.
Es ergibt sich ein QTC von 0,615.

Für CB ist das Volumen etwas zu groß, aber ich habe mal

beides als gleiches Volumen gewählt, um später evtl. switchen zu können. (Also Stöpsel rein)

Mit eingebaut ist auch ein HighPass bei 35 Hz 2.Ordnung um die Belastung und Hub bei tiefen Frequenzen zu verkleinern.

Alle Angaben bei der Max. Leistung von 200 Watt

Wie zu erwarten war ist der Hub mit Entzerrung bei der CB im Einsatzfrequenzbereich erheblich größer, und somit der Max schallpegel geringer.

1. Amplitude

http://img490.images...nsferfunctionae0.jpg

2. Membranauslenkung

http://img460.images...ranauslenkungzo5.jpg

3. Max SPL

http://img388.imageshack.us/my.php?image=tadmaxsplnp1.jpg

4. Air velocity in den Ports

http://img365.images...locitybrrohregr4.jpg

5. Group Delay

http://img178.imageshack.us/my.php?image=tadgroupdelayix4.jpg


[Beitrag von alexanderdergroße am 02. Aug 2007, 12:11 bearbeitet]
soundwork
Schaut ab und zu mal vorbei
#127 erstellt: 02. Aug 2007, 12:39
Hi Leute bleibt doch Locker,


alexanderdergroße hat die TAD´s wirklich bei mir bezogen. Sind also wirklich in seinem Besitz.

Auch war die Rede davon das die TAD TL-1102 nichtmehr Lieferbar sind. Laut TAD werden die nimmer gebaut. Jedoch wird dort immer ein großes Rätselraten um alles gemacht. Infos sind knapp und manchmal hilft nur Glück und warten.

Für alle die noch auf der Suche nach dem TAD TL-1102 sind können sich ja mal bei mir melden. Zumindest stehen hier 6 Stück "Neuware" im Lager und werden paarweise verkauft.

Also ran an den Speck und wie gesagt immer locker bleiben. Hier versucht jemand das Optimum aus seinen Speakern rauszuholen und erhofft sich ja eurer Hilfe und Erfahrungen.

Danke euch.

Gruß
Thorsten


[Beitrag von soundwork am 02. Aug 2007, 12:41 bearbeitet]
alexanderdergroße
Stammgast
#128 erstellt: 02. Aug 2007, 12:57
Danke Thorsten

Das wird schon
ukw
Inventar
#129 erstellt: 02. Aug 2007, 15:28
Hallo Thorsten,

Du kennst SRAM
Du kennst mich

nen Aufstand mache ich nicht.

Du weisst ich helfe gerne, so wie Dir damals mit der Hertz 6.3
so auch anderen...

Aber immer freiwillig

Gruß Uwe
alexanderdergroße
Stammgast
#130 erstellt: 02. Aug 2007, 15:33

ukw schrieb:
Hallo Thorsten,

Du kennst SRAM
Du kennst mich

nen Aufstand mache ich nicht.

Du weisst ich helfe gerne, so wie Dir damals mit der Hertz 6.3
so auch anderen...

Aber immer freiwillig

Gruß Uwe


Zwingen werde ich dich auch schlecht können
Und wie gesagt, ich bin doch wirklich sehr dankbar für jede art von hilfe und ein Mensch der auf ein harmonisches Miteinander aus ist statt auf Konfrontation.

Würdest du evtl. noch was zu der Simulation sagen die ich gemacht habe? Ist damit der TAD im grünen bzw. optimalen Bereich?


[Beitrag von alexanderdergroße am 02. Aug 2007, 15:34 bearbeitet]
soundwork
Schaut ab und zu mal vorbei
#131 erstellt: 02. Aug 2007, 16:16
Hallo Uwe,


das ist doch auch super net von dir und ich finde es richtig gut. Fand es nur etwas hart

So nebenbei die Hertz 6.3 habe ich bis heute noch immer nicht. Ging wieder an die Firma weil die ja anscheinend wirklich zu b.... sind.

Nun ist das erneute zusenden ein Problem weil sie Kohle sehen wollen, die ich aber nicht zahle bevor sie hier funktionstüchtig steht.

Vielleicht wandert die ja doch noch zu dir

Grüßle
alexanderdergroße
Stammgast
#132 erstellt: 06. Aug 2007, 08:58
Will keiner mehr was zu den Simus sagen?
Will jetzt möglichst schnell die Gehäuse in Auftrag geben, und nicht dass da dann Müll rauskommt.

Dafür werden die zu aufwendig und teuer.

Also, eine Einschätzung eurerseits wäre echt noch super
alexanderdergroße
Stammgast
#133 erstellt: 06. Aug 2007, 09:53
Noch eine Frage:

Laut der aktuellen Konstruktionszeichnung ist die Schallwand 54 cm breit. Bzw die Vorderseite. Davon abgezogen noch rechts und links 6 cm Phase, also Schallwand dann effektiv 42 cm.

D.h. links und rechts vom Chassi wären dann 1 cm "Rand".

Ist das evtl. zu wenig? Die Schallwandgröße / Breite trägt ja auch zum Schalldruck bei.

Ist da evtl. zu wenig "Grundton" zu erwarten?
WilliO
Inventar
#134 erstellt: 06. Aug 2007, 11:07
Hallo Alexanderdergroße,
ich bin heute aus dem Urlaub zurückgekehrt und mußte mich
erstmal wieder in den Thread einarbeiten.
Deine vorübergehende "Ungeduld" kann ich ja verstehen.
Aber, mit 10mm Sperrholzkisten und einem (billigen)Submodul
wirst Du diesen Speakern nicht gerecht, resp. läufts Du
Gefahr, die (anschlagenden) Schwingspulen zu killen!
Zu Deiner letzten Frage kann ich Dir sagen, daß das nach
Deiner Beschreibung gut ausschaut. Bei meinen Schallwänden
(s. Zeichnung) habe ich auch nur 1 cm Schallwandüberstand an der schmalsten Stelle zur seitlichen Phase. Damit vermeidest Du gerade mit Mitteltonbereich häßliche Interferenzen.
Auf wieviel Liter Nettoinhalt willst Du denn jetzt gehen?
Wie ich -und andere auch- schon mitteilte, macht es nach
meinem Kenntnisstand keinen Sinn, die Chassis "nach unten"
bis zum letzten Hertz "auszuquetschen". Viel wichtiger erscheint mir ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Tiefgang
und Impulstreue. Die TAD's sind besonders für Ihre Impulstreue bekannt. Wenn Du F3 bei 40-45 Hz erreichen kannst reicht das m.E. völlig aus.
Ich bin nach wie vor sehr gespannt!
Gruß
Willi

PS. Zeig und doch mal einen Planungs-/Zeichnungsentwurf
alexanderdergroße
Stammgast
#135 erstellt: 06. Aug 2007, 11:30
Hallo WilliO,

die 10 mm Spanholzkiste war wiegesagt nur ein schneller Versuch das Chassi irgendwo Luftdicht einzubauen. Wie gesagt, die Ungeduld war einfach zu groß .

Überlastet hab ich das Ding nicht. Da hab ich schon mir Argusaugen drauf geachtet.

Die neu geplanten Gehäuse haben jetzt ein Nettovolumen von 107 l. Die Simulationen wurden mit 105 l gemacht.

Höhe 77 cm, Breite 54 (42) vorn, 20 cm hinten, Tiefe 62 cm.

Von der Form her wie deine aufgebaut.

Die Zeichnung hab ich nur als PDF, kann ich die irgendwie hier einstellen?

Die Schallwand wird ein Mix aus MDF,Span und Multiplex.
Die Seitenwände Doppelwand mit Sandfüllung dazwischen. Decke und Boden Sandwich aus MDF und Bitumen (Dachpappe).

Zwei horizontale und zwei vertikale Ring / Kreuzverstrebungen.

Der "Lochanteil" beträgt 60 %. Ist das ausreichend?

Die obere horizontale Verstrebung geht von hinten bis an den Magnet des Chassi und stützt so zusätzlich.

Wie gesagt, wenn ich die Zeichnung irgendwie hier reinbekomme, stelle ich sie gleich hoch.
alexanderdergroße
Stammgast
#136 erstellt: 06. Aug 2007, 11:38
Ich Depp

So, PDF geöffnet und Screenshot gemacht.

http://img468.imageshack.us/my.php?image=gehusetw8.jpg

Die genaue Position der Verstrebungen muss ich noch definieren, damit es nicht symetrisch wird.

Und die Frage nach der Positon der BR-Rohre ist auch noch nicht entgültig geklärt. Wie gesagt, es gibt für hinten wie für vorne Vor und Nachteile.

Ich ziehe demnächst in eine neue Wohnung und muss da nochmal genau ausmessen, wie weit ich die Teile von der Wand wegstellen kann.


[Beitrag von alexanderdergroße am 06. Aug 2007, 11:40 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#137 erstellt: 06. Aug 2007, 13:55
Hallo Alexander,
das sieht ja alles super aus! Auch die Auswahl der Materialien (MPX=Buche!)ist nach meiner Erfahrung sehr sinnvoll. Bei der Verstrebung, die am Magneten anliegen soll, muß Du nur aufpassen, daß die Druckausgleichsausgleichsöffnung
frei bleibt. Ansonsten gibt's nicht's anzumerken. Ach ja:
Die BR-Rohre würde ich unbedingt auf die Rückseite machen,
die Gründe habe ich bereits beschrieben und bei mir funktioniert das einwandfrei.

Tolle Sache!!
Gruß
Willi
alexanderdergroße
Stammgast
#138 erstellt: 06. Aug 2007, 14:21
Ok, dann mach ich die Rohre wohl auf die Rückseite. Ein halber Meter Wandabstand ist sicherlich möglich.

Ja, da wird dann noch eine Auskerbung für die Druckausgleichsöffnung reingemacht.

Ziel soll ja die optimale Addition des Direktschalls und des Schalls der BR-Öffnung sein. Gibt es da keine Probleme bei der Öffnung auf der Rückseite? Ich meine mit Laufzeitunterschieden? Oder ist das bei den Wellenlängen wurscht?
WilliO
Inventar
#139 erstellt: 06. Aug 2007, 17:47
Hallo Alexander,
in Bezug auf die Laufzeitunterschiede brauchst Du dir bei
diesen tiefen Frequenzen, die sich ja kugelförmig im Raum
verbreiten, sicher keine Sorgen zu machen. Im übrigen ist
es ja so, daß z.B. bei der JBL K2 9800 (schlappe 16000 €/Box)
genau nach diesem Prinzip verfahren wird. Bei dieser JBL-Box
strahlt der TT auch bis ca. 800 Hz. Glaub mir, die JBL-Ing.
wußten seinerzeit ganz sicher, warum sie nach diesem Prinzip
verfahren. 0,5m Wandabstand dürften ausreichen -weil kugelförmige Abstrahlung. Ich möchte an dieser Stelle wieder
einmal auf das Visaton-Forum verweisen. Herr Hausdorf hat dort
sehr aufschlußreiche Abhandlungen und Meßergebnisse veröffentlicht. Schau mal rein....
Gruß
Willi
alexanderdergroße
Stammgast
#140 erstellt: 14. Aug 2007, 14:38
Hallo,

ich hätte noch drei dringende Fragen:

1. Die BR-Rohre besser weiter oben hinbauen, aber dann fast genau hinter den TT

oder weiter unten, größerer Abstand zum TT, aber geringerer zum Boden und nicht mehr genau gleicher Abstand zum TT?

2. die Ring / Kreuzversteifungen sind so ausgelegt dass sie
60 % Loch und 40 % Holz haben. Reichen diese 60 % Lochanteil umd die Luftströmung nicht negativ zu beeinflussen?

3. Kann auf die Oberseite der Ringversteifungen Dämpfmaterial angebracht werden? Bringt ja eigentlich mehr als an den Gehäusewänden. Oder wird dadurch ebenfalls der Luftstrom negativ beeinflusst?

Zwischen Rohr und TT bleibt natürlich frei
alexanderdergroße
Stammgast
#141 erstellt: 15. Aug 2007, 13:38
wäre echt noch sehr wichtig
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 15. Aug 2007, 13:51
Hier steht was zu diesem Thema.

http://www.visaton.de/de/forum/pc_bassreflex.html

Da gibts auch noch mehr praktische Tipps.

http://www.visaton.de/de/forum/index.html


[Beitrag von Frank_HB am 15. Aug 2007, 13:55 bearbeitet]
alexanderdergroße
Stammgast
#143 erstellt: 17. Aug 2007, 09:08
Vielen Dank für die Links. Ist sehr informativ.

Leider hat es gerade einen herben Rückschlag für mein Projekt gegeben. Ich habe gerade den Kostenvoranschlag für den Bau meiner Gehäuse bekommen.

Das war der Schock des Tages. Will jetzt keine Summe nennen, aber völlig verrückt.

Also werde ich das ganze wohl doch selber bauen. Wird dann halt "nur" eine quaderförmige Kiste. Die Schallwand bekommt aber schon eine große Phase, so wie ursprünglich geplant. Auch das Doppelwandkonzept bleibt.

Nur eine Frage ist noch offen, ob die 60 % Loch in den Verstrebungen ausreichend sind.
WilliO
Inventar
#144 erstellt: 17. Aug 2007, 10:00
Hallo Alexanderdergroße!
So einen "Schock" habe ich auch seinerzeit bekommen!!
Nach der 1. Kalkulation beim Hifi-Atelier in Seulingen sollte ich schlappe 900 Euro bezahlen. Nach hin- und herverhandeln (Eigenleistung usw.) konnten wir uns dann auf 700 Euro einigen. Das ist sicher auch viel Geld! Bereut habe ich es aber letztendlich keine Minute. Für mein Geld habe ich eine ausgezeichnete Profiqualität erhalten. Meine (unbedeutende!) Meinung: Wenn Du schon so hochwertige Chassis verwendest solltest Du nicht am falschen Ende sparen. Das gilt übrigens auch für die Weichenbauteile. "Wat nix kostet is auch nix" -;)))
Alter blöder Spruch -ich weiß... trotzdem irgendwo zutreffend.
Frag im Zweifel mal beim o.g. Schreiner an... Mit Markus
Hagemann bin ich bis jetzt immer gut klargekommen.
Die 60% in den Verstrebungen sind m.E. völlig OK.

Gruß
Willi
alexanderdergroße
Stammgast
#145 erstellt: 17. Aug 2007, 10:46
Hallo WilliO,

700- 900 Euro wäre ja noch irgendwie machbar.

Aber diese verrückten haben für das Paar 3500 € veranschlagt. Allerdings mit Funieren. Das ist trotzdem völlig irrwitzig.

Außerdem muss die qualität ja nicht unbedingt leiden wenn ich es selber mache. Ich kann halt dann keine Trapezform bauen, aber über Sinn und Unsinn solcher Formen und die Akustischen Auswirkungen wurde ja schon oft diskutiert.

wie gesagt, schwer und stabil bekommt man das dann auch selber hin. Die Optik ist wieder eine andere Sache, ist halt mit viel aufwand verbunden.
WilliO
Inventar
#146 erstellt: 17. Aug 2007, 11:30
Hallo Alexander,
da hast Du dir aber eine echte "Apotheke" ausgeguckt...
3500 Euro - das ist wirklich irrwitzig, keine Frage!
Sicher ist, das man als "normaler" Heimwerker und Boxenbauer eine solch aufwendige trapezförmige Box mit den wirklich aufwendigen Innverstrebungen nicht oder nur in ungenügender Qualität hinbekommt. Das gilt vorallem dann, wenn man an einer MPX-Außenseite nichts mehr spachteln, schleifen oder sonstwie modifizieren kann. Meine Boxen sind wunschgemäß außen in MPX-Buche und wurden nach dem Feinschliff nur noch mit Klarlasur versiegelt. Daher gab es für mich nur das "in den sauren Apfel beißen".
Dennoch gab es auch für mich infolge der Eigenleistungen
noch einen nicht unerheblichen Aufwand zu leisten. Wegen der empfindlichen Außenwände mußte ich zudem alle Arbeiten
(fräsen, schleifen!!)im Studio (auf dem Teppichboden) und nicht wie sonst üblich, in der Garage durchführen. Eine Sauerei...
Na ja, bereut habe ich es letztendlich keinesfalls.
Von meiner Seite: Good luck!!
Gruß
Willi
PS. Ich würde an Deiner Stelle trotzdem mal mit M. Hagemann telefonieren.
Es kann nur preiswerter werden -;)))
alexanderdergroße
Stammgast
#147 erstellt: 17. Aug 2007, 12:38
Ja, werde da mal anfragen. Kanns du mir die Kontaktdaten per PM schicken?

WIe gesagt, wenn ich es selber mache, wird es auch kein Trapezförmiges Gehäuse mehr, sondern ein Quader. Also nicht sooooo kompliziert.
WilliO
Inventar
#148 erstellt: 17. Aug 2007, 13:30
Du hast Post...

Willi
alexanderdergroße
Stammgast
#149 erstellt: 17. Aug 2007, 14:02

WilliO schrieb:
Du hast Post...

Willi


Hab aber noch nix bekommen
WilliO
Inventar
#150 erstellt: 17. Aug 2007, 15:20
Hmm, merkwürdig..
dann eben hier:
www.hifi-atelier.de
Markus Hagemann, Telef. 05507 471
Seulingen bei Göttingen

Versuch`s ruhig mal.

Willi
alexanderdergroße
Stammgast
#151 erstellt: 17. Aug 2007, 15:23
Vielen Dank. Werd am Montag direkt mal anrufen und meinen Plan hinschicken.
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