Hilfe bei einer Box

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pulli94
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Apr 2008, 21:32
hallo,
ich möchte mir boxen selbst bauen.und ich hab auch schon einen beitrag erstellt...aber die meinten ich sollte mich an euch profis wenden...
suche ein bauplan der für 2boxen und einen subwoofer sein...da ich total keine ahnung habe,möchte ich mich von euch beraten lassen.
http://www.hifi-foru...m_id=30&thread=19292 unbedingt drauf gehen!!
blackmailed
Stammgast
#2 erstellt: 02. Mai 2008, 17:56
party?
http://www.acoustic-...7331dc409e0fba877548
,dazu ´n verstärker.
Achtung:dies war nur ein vorschlag,warte erst auf die erfahrenen hier,die helfen dir weiter!
gruß
lautsprecherbastler
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 02. Mai 2008, 23:55
Bei deinem Budget ist der Vorschlag von blackmailed sicher ein sehr guter Tip. Alternativ das 10000x gebaute Viech.
Dazu ein gebrauchter netter Receiver und CD-Player (z.B.aus dem großen Auktionshaus) und fertig ist die partytaugliche
Hifi-Anlage bzw. Mini-PA-Anlage mit Hifi-Qualitäten.;)
tomkuepper
Stammgast
#4 erstellt: 03. Mai 2008, 00:16
High,
hab mir gerade mal die Dir ans Herz gelegten Partyboxen angesehen und kann "blackmailed" und "lautsprecherbastler" nur ausdrücklich zustimmen.

Du bist 14 und machst mit Deinen Leuten gelegentlich mal ne Party. Hat sich nichts geändert, als ich in Deinem Alter war, hatten wir genau die gleichen Wünsche : Laut und viel Bums, gerade im Bass.

Nun mal ernst : Die Empfehlungen sind für Deine Anforderungen genau richtig. Mit HiFi hat man auf einer Party eigentlich auch nicht viel am Hut, Hauptsache Eure Musik und die sehr laut und mit viel Druck.

Die empfohlenen Boxen liegen, wie ich das gesehen habe, bei EURO 120,00. Für Dein Restbudget, solltest Du durchaus einen kräftigen Verstärker und einen CD Player bekommen.

Ich hab jetzt nicht ganz die Preise parat, aber schau mal bei CONRAD ELECTRONICS, die haben soviel ich weiß sehr preisgünstige Verstärker der Marke McCrypt und die reichen für ne Partybeschallung allemal aus. Einen günstigen CD-Player solltest Du dort auch finden. CONRAD führt auch Bausteine der Marke X-tech, da wird auch was günstiges bei sein.

Auch mit meinen langjährigen Erfahrungen im Lautsprecherselbstbau wüßte ich auf Anhieb keine Alternative, die Deinen preislichen Rahmen nicht sprengt. Immerhin soll die Elektronik im Gesamtbudget enthalten sein.

Wenn Du später mal Lautsprecher bauen möchtest, mit HiFi bis zu HighEnd Qualitäten, dann kann Dir von den vielen erfahrenen Leuten hier sicherlich geholfen werden und ich denke, das werden wir auch mit großer Freude tun.
Pa-priester
Stammgast
#5 erstellt: 03. Mai 2008, 14:54
Als Verstärker würde ich anstatt McCrypt lieber einen t.amp vom großen Thomann nehmen. Preis/Leistung ist genial!

Das Viech wäre schon eine gute Lösung, bin selbst 14, habe die hier stehen und bin der Meinung, dass man für das Geld nichts besseres bekommt.
Mystery-PA dürfte etwas mehs kosten, was besser klingt weiß ich nicht.

Was für Musik würde den so gespielt werden, auf den Feten?

Gruß
pulli94
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 03. Mai 2008, 20:39
danker erst mal für euere antworten....
techno,hardcore und so was....
Pa-priester
Stammgast
#7 erstellt: 03. Mai 2008, 21:39
Das bringen dire Viecher schon ganz gut rüber.

Gruß
Stereosound
Inventar
#8 erstellt: 03. Mai 2008, 21:52
Viech geht halt selbst bei Eckaufstellung nicht tiefer als ca. 50Hz, das ist das einzige was mich an diesen Stört.

Aber 1-2 18" Subs dazu und abgehts

MfG
Stereosound
blackmailed
Stammgast
#9 erstellt: 03. Mai 2008, 21:54
hmm,für die euros mehr hat die mystery pa aber eben 2 bässe(lauter/tiefer/kickender??)! viech ist billig und geil, keine frage,aber auf dauer würd ich vlt. doch die mystery pa nehmen!
Nicht das da jmd. auf der party noch was in den hornmund schmeißt.....^^
gruß
Pa-priester
Stammgast
#10 erstellt: 03. Mai 2008, 22:49
Es kann gut sein, dass die Mystery-PA etwas tiefer spielt und im Bass mehr Potenz hat.

Beim Viech muss man halt tricksen, und es in eine Raumecke stellen, dann rockt das auch.

Funktioniert aber eigentlich mit jedem LS, nur speziell beim Viech eben sehr gut, weil es ein Horn ist. Da verlängern die Wände den Hornhals, was zu mehr Basswiedergabe führt.

Gruß!
blackmailed
Stammgast
#11 erstellt: 03. Mai 2008, 23:11
Du hast Recht!
Ob Viech oder Mystery ist letztendlich seine Sache-wie viel Geld er ausgeben möchte.
....Rockt bestimmt beides-das Viech ist noch ein wenig "kultiger"
gruß
castorpollux
Inventar
#12 erstellt: 04. Mai 2008, 00:07

Funktioniert aber eigentlich mit jedem LS, nur speziell beim Viech eben sehr gut, weil es ein Horn ist.


-> da, wo das Horn wirkt und Bass abstrahlt, verändert die eckaufstellung wenig.

Darunter ist kaum Bass vorhanden, so dass Eckaufstellung förderlich ist für den kümmerlichen Rest

Viech oder auch BL-Horn (Link)is schon okay, wenn die Ansprüche steigen, wär allerdings wirklich eine Aufrüstung in Richtung Mystery PA sinnvoll.

Grüße,

Alex
Pa-priester
Stammgast
#13 erstellt: 04. Mai 2008, 20:48

da, wo das Horn wirkt und Bass abstrahlt, verändert die eckaufstellung wenig.


D.h., dass ich mir den stärkeren Bass bei Eckaufstellung nur einbilde?

Ich kenne das eigentlich so, dass die Raumwände das Horn etwas vergrößern und somit den Pegel erhöhen.
Eckhorn ist ja das gleiche Prinzip, nur das dort die Wände auch wirklich genuzt werden.

Gruß!
pulli94
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 04. Mai 2008, 21:13
also ich glaube die mystery pa ist nicht schlecht...dann noch den subwoofer dabei und das wäre es.aber was brauche ich dann für einen verstärker?wie viel watt?
ich habe schon oft gehört das die t.amp sehr gut sein sollen!
castorpollux
Inventar
#15 erstellt: 04. Mai 2008, 21:20
Hm, ich weis nicht wirklich, wie breit das Viech-Horn strahlt, aber ist doch bei allen Hörnern so: sie bündeln bis zu einer gewissen frequenz und erst darunter interessiert die Umgebung. Deswegen ist es ja so sinnvoll, Hörner oberhalb des Cut-Off zu trennen - man hat keinerlei Baffle-Step zu bekämpfen. Bitte nicht die Wörter auf die Goldwaage legen, vom Prinzip her sollte es aber klarer werden, was ich meine.

Natürlich bekommt ein Lautsprecher lauteren bass, wenn du ihn in die Ecke stellst, mir geht nur grade durch den Kopf, das man das bei Basshörnern, die nicht mal nach hinten strahlen, durchaus differenzieren sollte.

Beim Eckhorn werden zwar die Wände genutzt, aber es muss nicht in der Ecke stehen, der Hornmund weitet sich nämlich viel zu steil auf, nachdem das Horn zuende ist.

Grüße,

Alex
blackmailed
Stammgast
#16 erstellt: 04. Mai 2008, 21:22
moment mal!
wenn du deinen gästen keine herzrythmusstörungen verpassen willst solltest du von ´nem subwoofer absehen!die mystery pa ist schon kühlschrank genug,denk ich!
gruß
Pa-priester
Stammgast
#17 erstellt: 04. Mai 2008, 21:32
Gut, ich habe nur bisher noch keinen im TT bündelnden TT gesehen. Mag sein, dass es soetws auch gibt.
Nur wird Tieffrequenter Schall doch kugelförmig abgestrahlt oder? D.H. in alle Richtungen. Also müsste das Horn auch die Wände noch als Verlängerung, oder zumindest zur Schallreflexion nutzen können, oder?

Gruß!

PS: interessant hier, man lernt nie aus!
Stereosound
Inventar
#18 erstellt: 04. Mai 2008, 21:53
Also meine beiden 8" Subs stehen auch in der Raum Ecke, aber nur damit ich sie nicht so sehr belasten muss um auf gewünschten Pegel zu kommen.

Mit ein Bischen Dämmwatte dahinter dröhnt da auch nichts.

Nur mal so als Beispiel das eine Raumecke durchaus als "Horn" taugt.

ps an PA-Priester: höchste bewunderung an dich. ich bin ca. zwei Jahre älter als du und ich bewundere dein unglaubliches wissen.

MfG
Stereosound
castorpollux
Inventar
#19 erstellt: 04. Mai 2008, 21:57
T.amp ist nichts besonderes - aber schon ganz okay, denke ich - spar nur nicht mit der Leistung

@pa-priester:
der tieftöner selber strahlt ja auch nicht den Teifton ab, sondern das Horn. Und dieses transformiert/bündelt den von der Rückseite der Membran abgestrahlten Schall, was daran liegt, das das Horn sich über die Lauflänge öffnet. Eine TML oder BR-Öffnungen bündeln freilich nichts (bzw. erst weit außerhalb des Nutzbereichs, daher uninteressant), da gibts einen großen "impedanzsprung" zwischen schallquelle und umgebung.

Es bündelt ja nicht _alles_ in Abstrahlrichtung, aber schon eine nicht unbedeutende Menge. Wie gehabt, müsste man mal frequenzabhängig untersuchen.

Die Schallreflexionen, die von der Wand kommen können, können sowohl addition bewirken, können aber auch auslöschungen bringen, kann man nicht überschlagen

Grüße,

alex
pulli94
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 05. Mai 2008, 14:10
wenn ich die beiden boxen anschließe(mystery pa)und davon den sub.wie viel watt brauche ich dann?oder welchen verstärker?
Pa-priester
Stammgast
#21 erstellt: 05. Mai 2008, 19:34
Kommt darauf an, wie du das anschliessen möchtest.
Ich würde den Sub auf jedenfall mit einer separaten Endstufe betreiben.
Also:
1x Amp für die Mystery PA (2x 200W)
1x Amp für den Subwoofer (sollte brückbar sein) (2x300W)
1x Aktive Frequenzweiche, um die Signale, die vom Mischer kommen, auf die beiden Wege aufzuteilen.

Die Wattangaben sind jetzt nur Richtwerte, ich hab die Belastbarkeit der Mystery nicht im Kopf und es gibt Subs, die brauchen das Dreifache an Leistung, aber für einen 15er müssten 600W locker genügen. Topteile haben eigentlich nie mehr als 300W, die Mystery ist keine Ultra-PA also müssten die ausreichen.

Vermutlich kann das auch alles noch ein wenig kleiner ausfallen, aber: Wenn richtig, dann so!


@ Stereosound: Danke für das Kompliment! Aber ich weiß längst nicht alles, oder gar ein Teil von allem.
Ich bin so ein Freak, der sich in der Bibliothek Bücher ausleiht, liest, Wikipedia auswendig... nein so auch nicht, aber hauptsächlich eben durch alle zur Verfügung stehenden Quellen wie i-net, Literatur oder Kommunikation nutzt.
Dazu bin ich absoluter Fan vom "Try&Error" System, da lernt man am meisten!

@Castorpollux: Mag gut sein, dass das Horn die Frequenzen auch im Tiefenbereich bündelt. Sicher bin ich mir nicht.
Auf jedenfall ist es mit der Raumaufstellung immer so ein Spiel mit dem Würfel, weil es eigentlich nicht möglich ist, alle Raummodden zu erkennen.

Gruß!
Stereosound
Inventar
#22 erstellt: 05. Mai 2008, 20:11
Durch Try&Error hab ich aber schon viel geld kaputt gemacht, trotzdem lernt man mehr als gut damit


MfG
Stereosound
castorpollux
Inventar
#23 erstellt: 05. Mai 2008, 20:14

Durch Try&Error hab ich aber schon viel geld kaputt gemacht, trotzdem lernt man mehr als gut damit


Pa-priester
Stammgast
#24 erstellt: 05. Mai 2008, 22:32
Bei mir halten sich die Schäden in Grenzen.
Wenn mal was explodiert, sind das Elkos, die halt mal falsch gepolt waren... oder Transistoren, die halt zu viel leisten mussten. Und wenn mal die Sicherung durch geht, mein Gott!

Das sind für ein Experiment maximal 1,50€, die da in Rauch aufgehen, und dann sitze ich aber Wochenlang dran.
Das verkrafte ich ganz gut.
Wenn es teurer wird (z.B. Lautsprecher) wird genau genau geplant, damit alles heil bleibt. Hat dann zwar mit Try&Error nichts mehr zu tun, ist aber sicherer.

Gruß!



PS: Wie viele fangen jetzt an, mal zu überschlagen, was sie schon alles so zerstört haben?
Stereosound
Inventar
#25 erstellt: 06. Mai 2008, 20:30
n Kumpel von mir hat meinen Pioneer KraftProtz zerstört, das teil hatte über 200Watt pro Kanal an 8 Ohm und der schliesst das gnaze einfach Kurz, die Vorstufe tut noch, der Amp nichmehr

inzwischen habe ich das zwar auch verkraftet, habe seitdem aber nurnoch nen kleinen Sony an den Fronts.

jetzt will ich eure Diskussion aber nicht weiter stören.


MfG
Stereosound
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