Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Eton TOP + aktiver Bass

+A -A
Autor
Beitrag
Jogi42
Inventar
#51 erstellt: 27. Jul 2008, 20:01

Stimmt - heute waren es über 30° im Schatten


cool
LANDOS
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 27. Jul 2008, 20:03
Also jetzt wir von Eton über Aktiv/Passiv und Rörenverstärkern schon bei den Digitalweichen und CNC-Maschinen.


Gut das es gleich kühler wird.


PS: Das Bild von hreith ist schon nett anzuschauen. Aber ich würde die Anlage so nicht meinem 60 qm Wohnzimmer haben wollen. Ist mir insgesamt einfach zuviel "Maschine".
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#53 erstellt: 27. Jul 2008, 20:08
Hallo Hubert,
Bilder hab ich auch, aber die Leute sind alle zufrieden, obwohl nur ein oder zwei "Halbaktive" dabei sind

Gruß Udo
Jogi42
Inventar
#54 erstellt: 27. Jul 2008, 20:18

Nur damit das mit der Kontrolle nochmals relativiert wird. Man beachte diesen Aufbau:


Und was hätte sich der verantwortliche Entwickler da noch wünschen können? Richtig - etwas mehr Leitung und Kontrolle für den Bass.
Ob das den anderen recht begeisterten Hörern jetzt aufgefallen wäre oder nicht - als Entwickler hat man nunmal besonders kritisch zu sein und immer nach dem letzten Haar in der Suppe zu suchen.


Was soll das beweisen. Habe auf der High End einige riesen Aufbauten mit mehreren Kilos an Verstärker gehört. War nicht immer besser als kleine, gut abgestimmte Anlagen. Ich war regelrecht entteuscht von manchen, renomoierten Herstellern, die eine Elektronik vom Feinsten angeschlossen hatten. der Raum war ncit optimal, aber durch diverse Raumteile optimiert. Das was ich da gehört habe gehörte nicht immer zum Besten. Tut mir Leid, ich bin eher auf der Seite des Minimalismus. Um so weniger Eingriff, um so natürlicher die Musik.
Ich denke da immer an Herrn Fricke, der auch sagte, man muss die Kombination im Wohnzimmer hören können, wer kann den einen extra Hörraum sich einrichten.


allo Hubert,
Bilder hab ich auch, aber die Leute sind alle zufrieden, obwohl nur ein oder zwei "Halbaktive" dabei sind

Gruß Udo


geb doch zu, du hast alle bezahlt, ich kann davon leben


[Beitrag von Jogi42 am 27. Jul 2008, 20:21 bearbeitet]
hreith
Inventar
#55 erstellt: 27. Jul 2008, 20:25
Hi Jörg,

man muss nicht alles hören um Grenzbetrachtungen machen zu können.
Außerdem ist es nicht mein Begehr, etwas gegen Udo zu sagen. Erstens liegt mir sowas sowieso nicht, 2tens mag ich ihn dazu viel zu sehr und 3tens habe ich dazu viel zu viel Achtung vor ihm. Meine Hinweise sollten rein sachlicher Natur sein und das schöne an Sachen ist, dass man sie ohne Ansehen der Person besprechen kann.
Mir geht es um die Technik, deren Grenzen und deren Möglichkeiten. Wer dann was raraus macht ist eine andere Sache.

Hi Udo,

das Bild war nur auf die Anwendung von Röhren gemünzt und der Sache mit der Kontrolle.
Auf einem deiner Bilder kommt mit der AMP aber sehr bekannt vor :) Aus einer anderen Perspektive findet man das auch auf meiner site. Da gibts auch noch weitere Bilder von Udo-Boxen. Ich denke, ich kann mich an ca 20 Kunden erinnern, die Boxen von dir betreiben und die laufen passiv.
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#56 erstellt: 27. Jul 2008, 20:40
Hallo Hubert,
das ist ganz in meinem Sinne. Sich sachlich über Unterschiede in der Betrachtung von Nebensächlichkeiten auseinander zu setzen kann einer Freundschaft nie schaden. Dafür haben wir uns viel zu oft unterhalten und immer gut verstanden

Gruß Udo
hreith
Inventar
#57 erstellt: 28. Jul 2008, 07:54
ok, nachdem jetzt allen klar sein dürfte, dass es mir genauso wie dem Udo um die Sache geht und dass unterschiedliche Ansichten zu einzelnen Punkten nichts an unserer Freundschaft und Achtung ändern, kann man eventuell in Ruhe auf das Thema eingehen.

Generell sollte man unterscheiden, ob man eine Weiche aktiv aufbaut oder ob man auf Raumeigenheiten eingehen will. Beide Punkte können, müssen aber nicht notwendigerweise was miteinander zu tun haben.

Bei passiven Konzepten hat man nur sehr begrenzte Möglichkeiten einen Einfluß z.B auf den Tieftonpegel zu nehmen ohne dass einem die Gesammtabstimmung aus den Fugen gerät.
Bei aktiven Weichen ist es oft einfacher, da oder dort einen Regler zur Verfügung zu stellen. Ob der vom Anwender dann zum guten oder bösen benutzt wird ist nicht die "Schuld" des Reglers.
Wenn mit aktiven Konzepten keine befriedigende Einstellung gefunden werden kann, dann liegt das wohl vor allem an 2 Eigenheiten
- man kann zwar meist die Trennfrequenz, nicht aber die Güte des Filters einstellen
- es fehlt dem Anwender an Wissen und Erfahrung.
Sofern der Filter offen genug gestaltet ist, bleibt als Nadelöhr nur das Wissen und die Erfahrung des Anwenders. Es obliegt der Neugierde des Anwenders, ob er daran was ändern will oder nicht.

Eine Berücksichtigung der Raumeigenheiten und Aufstellung kann genauso auch bei passiven Systemen durch eine geeignete Vorentzerrung erfolgen. Wie schon angsprochen, ist der konsequente Weg auf jeden Fall die Optimierung des Raumes. Leider ist gerade das im Bass und Grundton oft kaum im privaten Umfeld ausreichend umsetzbar. Man muss also mit den Restfehlern leben oder sie elektronisch kaschieren.
Als Beispiel hier mal ein Auszug aus dem Bericht eines Akustikers, der den Raum eines Kunden hergerichtet hat.

http://www.nacl.de/audiomap/raumoptimierung.gif

Wärend im Mittel- und Hochtonbereich die Aufstellung und Raumeinrichtung angepasst wurde, hat man im Bass die schlimmsten Macken elektronisch ausgeglichen.
Das Ergebnis überzeugt dann messtechnisch genauso wie mit den Ohren.

Und weil es so schön ist, hier mal einige Messwerte von der letzten HMW.

http://www.nacl.de/capaciti/x2_hmw07_a.gif

Gemessen wurde jeweils der linke Lautsprecher in der ersten, zweiten und dritten Stuhlreihe jeweils rechts und links.
Unten links dann noch ein Stehplatz ganz hinten. Unten rechts der Mittelwert über alle Hörplätze.
Ja, natürlich ist es überall anders - aber eben nirgendwo besonders schlimm. Ohne eine elektronische Vorentzerrung hätte es auf einigen Plätzen recht übel ausgesehen.
Ziel war es hier eben, einen relativ ausgewogenen Verlauf auf möglichst vielen Plätzen zu erreichen und ich weis nicht, wie ich das mit rein passiven Mitteln, der kurzen Zeit und mit dem Einsatz von gerade mal 180.- hätte schaffen sollen.
LANDOS
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 28. Jul 2008, 09:47
Hi


super Beispiel. Der Raum hatte aber auch denkbar ungünstige Verhältnisse.


Der Besitzer hätte vielleicht von vornherein Lautsprecher wählen sollen, die für seine Wohnung etwas besser passen und direkt Vorort probehören sollen. Dann hätte man vielleicht etwas weniger Arbeit gehabt, alles auf Wunsch hinzubiegen.


Viele wählen aber auch gerade Lautsprecher aus, die keinen linearen Frequenzverlauf haben. Diese werden oft als unspektakulär und langweilig klingend eingestuft.


Gruß
hreith
Inventar
#59 erstellt: 28. Jul 2008, 10:23
Hi LANDOS,

der Raum hat immer ungünstige Verhältnise
Das ergibt sich zwangsweise, weil die meisten Hörräume eben Wohnräume sind und keine Konzertsäle. Wenn die Raumabmessungen in die Größenordnung der Wellenlänge kommen, wirds immer schwierig. Es ist den meisten Menschen aus rein finanziellen Gründen nicht möglich, den Raum beliebig groß und optimal zu gestalten.

Der Besitzer hat für sich die Wahl des für ihn besten Lautsprechers getroffen.
Raumeigenheiten sind aber eine Eigenheit des Raumes und in erster Näherung unabhängig vom darin befindlichen Lautsprecher. Sie würden also auch ohne Lautsprecher genauso zuschlagen. Unterschiedliche Lautsprecher und deren Abstrahlverhalten regt die Raumeigenheiten dann halt nur etwas unterschiedlich an. Im Mittel-Hochtonbereich haben Schallzeilen den Vorteil, dass sie Boden- und Deckenreflexionen weniger anregen als andere Konzepte. Eine definierte seitliche Abstrahlung kann auch Probleme mit den Seitenwänden reduzieren.
Ich bin davon überzeugt, dass man im Beispielraum bei üblichen Lautsprechern deutlich mehr Dämpfung an den Seiten und der Decke hätte anbringen müssen um ein ähnliches Ergebnis zu erreichen.

Aber darum geht es ja nur am Rande. Unser Schwerpunkt hier liegt im Bass. Und da hilft weder der Langhaarteppich noch die flachen Elemente auf den Seiten. Und da hätte man mit einem geschlossenen oder BR-Bass sicher nicht weniger Probleme gehabt.
Dazu ein kleines Beispiel. Ein geschlossener Sub und ein RiPol stehen direkt nebeneinander. Gemessen wurde inder Hörzone.



Oben sieht man den jeweiligen Nahfeld-Verlauf und unten dann die Hörzonenmessung der beiden. Die Schwankungen sind ähnlich und liegen in dem Beispiel auch auf ähnlichen Frequenzen. Passend entzerrt, liefern also auch so unterschiedliche Ansätze in der Hörzone extrem ähnliche Verläufe. Und sie klingen dann auch ziemlich ähnlich.
Auffällig ist, das für den recht ausgewogenen Hörzonenverlauf beide im Nahfeld eben keinen glatten Verlauf aufwesen dürfen. Nur wenn der Druckkammer-Effekt des Hörraumes und der Verlauf des Tieftöners genau zueinander passen, stellt sich der ausgewogenste Gesammtverlauf ein. Und genau diese Anpassung ist elektronisch meist einfacher zu machen als mechanisch.
bergteufel_2
Inventar
#60 erstellt: 28. Jul 2008, 16:29

hreith schrieb:
Hi LANDOS,

der Raum hat immer ungünstige Verhältnise :(


Hi hreith,

dem ist nicht zu entgegenen, da absolut zutreffend und dennoch sind viele Hifi-Freunde immer noch nicht gewillt oder fähig den Hör-Raum zu verbessern. Jeder LS spielt in normalen Hörräumen weit unter seinen Möglichkeiten, maximal so gut wie es die Raumakustik zulässt.


Du hast hier viel Sachkompentenz bewiesen und hier IMHO einigige absolut zutreffende Sachen geschrieben, aber auch einiges, was mein Widerspruch hervorruft.

1. Die Duetta- und Minuetta-Baureihe ist eine bewährte Kombination, die auch von geübten Bastlern schwer zu verbessern sein wird

wenn man den GLEICHEN FINANZIELLEN AUFWAND betreibt.

(Gleichwohl gibt es eine Reihe von Foren-Mitgliedern, gern auch nicht besonders in der Boxen-Entwicklung geübte, die in völliger Verkennung der Fakten, glauben mit den Ratschlägen anderer Forenmitglieder dieses Kunststück hinzukriegen).

2. Vorgenannte Baureihe klingt an Röhren und auch an Transen, meine Duetta Top läuft an einer Transe mehr als zufriedenstellend.

3. Da ich erst die Duetta Top ADW habe und diese erst um das Bassabteil erweitern möchte, mach mir doch ein gleichpreisiges gleich gut klingendes Angebot aber bitte nicht mit einem Einzel-Subwoofer. Wenn es mir besser gefallen sollte, vieleicht kauf ich dann ja bei Dir. Gestehe aber, das ich nicht glaube, das Du es für den Preis hinbekommst


PS: Es gab schon etliche Aktiv-LS (BM 12, Gaithain) die ich unter Wohnraumbedigungen hören durfte, die meisten überstiegen allerdings meine finanziellen Möglichkeiten. Ich bin kein Gegener von Aktiv-LS oder von aktivierten LS sondern allenfalls ein Realist.
hreith
Inventar
#61 erstellt: 28. Jul 2008, 18:04
Hi Dietmar,

ich bin sicher nicht der Boxenspezialist und ich werde sicher kein bessere Kombi als Udo hinbekommen, schon gar nicht zum gleichen Preis.

Bei einem aktiven Bass muss der zusätzliche Verstärker ja irgendwie bezahlt werden. Und wenn er gut sein soll, dann wird er auch was kosten. Das würde sich nur rentieren, wenn man diese Kosten nicht an den Treibern einsparen muss.

Eine aktive Version die mindestens gleich gut wie die passive sein soll wäre nach meiner Einschätzung auf jeden Fall teurer.

Es geht auch nicht um besser oder schlechter sondern um passend oder weniger passend.
Eventuell spielen auch Designfragen eine Rolle.
Es hat ja seinen Grund, warum es am Markt so viele so unterschiedliche Lautsprecher gibt und da kann man oft nicht von besser oder schlechter reden sonderen eher von passender oder weniger passend.

Wenn ich einen gegebenen Hörraum mit Aufstellmöglichkeiten in engen Grenzen haben - was soll ich dann tuen?
Stellen wir uns vor, die Duetta würde in einem solchen Raum 3 fette Resonanzen anregen.
Wäre die Duetta deshalt ein schlechter Lautsprecher?
Mag sein, dass eine Minuetta diese Resonanzen dann etwas weniger anregen würde, aber ausgewogen wäre weder die eine noch die andere.

Stellen wir uns vor, der Haussegen würde bei so viel umbauten Raum wie ihn eine Duetta benötigt, schief hängen.
Was soll der arme Mensch tun?

Sowas meine ich mit passend oder weniger passend.

HiFi wird nunmal von unterschiedlichen Menschen sehr unterschiedlich betrachtet und der Klang einer Komponente oft nicht das vorrangige Kriterium.
dobbeln
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 28. Jul 2008, 18:08
Hallöchen an alle!
Der Thread-Ersteller meldet sich zu Wort!

Zuerst mal vielen Dank für die rege Beteiligung, obwohl ich am WE nicht wirklich zugegen war!
Habe auch kein problem damit, das der großteil off topic war, gerade der Selbstbau sollte doch von Diskussionen leben!

Vielen Dank an Udo als Entwickler quasi des Ausgangsproduktes meines Projektes (jedoch s. Punkt 1) und an Hubert als verdienten Aktiv-Verfechter.
Wie kriege ich das jetzt zusammen???

Kurze Wiederholung meiner Fragen/Bitte um Anregungen:
1.: Welche Top-Variante (soll dann mit Hochpass (aktiv/passiv?laufen)--> Minuetta Top, da erprobt als geschlossener 2-Wegerich?
2.: Vorschläge für den Bass, dachte hierbei eher an einen 25cm- tieftöner. Interessant wäre der CA26RFX, da auch geschlossen gut funktionierend (Udo hat den ja auch schon mal verbaut) oder auch einVifa 26WA550/4??
3: Aktiv-Weiche: Thel SAW30 oder doch was komplettes von Behringer, ...

@Udo: I agree: aktiv wirds teurer!!
@Hubert: I agree: aktiv lässt ´ne Menge Möglichkeiten (natürlich auch zum Schlechteren)

Und als Ergänzung/ Klarstellung: Es geht um teilaktive 3-Wege-Boxen!!

Viele Grüße an alle!!
hreith
Inventar
#63 erstellt: 28. Jul 2008, 18:29
Hi dobbeln,

wenn möglich, kannst du die folgenden Fragen kurz beantworten?
- welche Vorteile erhoffst du dir durch die Aktivierung?
- warum willst du keinen Eton-Tieftöner benutzen?
- welchen finanziellen Rahmen hast du für die Elektronik?
- hast du Messmittel und kannst du damit umgehen?
dobbeln
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 28. Jul 2008, 20:00
hallo Hubert.

Die Aktivierung soll zum Einen das ganze universeller machen, evtl auch andere 2-Wegler mal als Ergänzung ausprobieren, desweiteren ANpassungsmöglichkeiten an den Raum/ Geschmack mit Erweiterung des Frequenzganges nach Unten
Alternativen zu Eton, da ich z.B. den CA26RFX schon mal gehört habe (und er geschlossen läuft wie auch der erwähnte Vifa --Eton ist aber kein NoGo)
Tja, die Elektronik: Aktivweiche im Selbstbau/ gekauft + evtl. vorerst ne gebrauchte Endstufe (Rotel) ~1000€
(hab noch gar nicht geschaut, was die Hifi-Akademie so nimmt )
Messmittel und Unterstützung wäre vorhanden (ATB)

Einen schönen Abend noch!
ronmann
Inventar
#65 erstellt: 28. Jul 2008, 20:12

1.: Welche Top-Variante (soll dann mit Hochpass (aktiv/passiv?laufen)--> Minuetta Top, da erprobt als geschlossener 2-Wegerich?

Kommt auf deine Pegelwünsche an. Einfach gesagt einen 17er TMT für viel Krach, den 13er (oder 15er?) wenn du keine Pegelorgien willst (mal etwas stark vereinfacht!). Der kleine soll wohl der noch etwas bessere Mitteltöner sein, konnte ich aber noch nicht vergleichen. Hauptsache es ist ein ER4 dabei Der 17er der Eton Duo hat in CB einen leicht fallenden Frequenzgang, der 17er der Duetta Top spielt da linearer. Ließe sich natürlich entzerren, aber ohne Messtechnik sollte man lieber alle Probleme die man umschiffen kann auch lieber nicht ns Boot holen.

3: Aktiv-Weiche: Thel SAW30 oder doch was komplettes von Behringer
Lieber etwas digitales, zumindest falls du eh nur digital hörst. Die Einstellmöglichkeiten sind einfach deutlich umfangreicher. Allein die Phasenregelung ist schon ein Problem mit der Thel SAW30, nach meiner Erfahrung reicht einfaches Umpolen nicht aus, um optimale Addition der Zweige zu erreichen. Konnte dabei nicht feststellen, dass man mehrfacher Testsieger-DA-Wandler Sony DTC59ES-Swoboda eine Lücke hinterlassen hat, die der Billig-Behringer nicht hätte füllen können. Die ganze DA-Wandelei macht nun der Behringer und ich frage mich, wozu ich so einen aufwändigen Wandler in Betrieb hatte? Anschließend ein 4fach-Poti (passive Vorstufe) und mit kurzen Kabeln zu den Endstufen.

2.: Vorschläge für den Bass, dachte hierbei eher an einen 25cm- tieftöner. Interessant wäre der CA26RFX, da auch geschlossen gut funktionierend (Udo hat den ja auch schon mal verbaut) oder auch einVifa 26WA550/4??

Wenn du wirklich in der Preisklasse des Eton-11Zoll suchst, dann solltest du auch den Eton nehmen, der spielt auch in CB.
Bei tiefer Trennung und ein paar Testtönen kommst du zur Not auch ohne Messtechnik aus. Subwooferfrequenzgänge kann man ja ganz gut simulieren, von geradem Fgang der Duetta Top kannst du ausgehen. Arbeit wird es natürlich machen. Und du musst dabei so alles mögliche beachten. Z.B. fällt der Fgang von Duetta Top im Übernahmebereich aber, der des Subwoofers bleibt linear, dann musst du verschieden steile Filter verwenden. Du braucht eine Vorstellung davon wie starkt der Bass des 25ers in CB nach unten hin fällt, um die Tiefbassanhebung sinnvoll einzustellen. Wo liegen die Moden deines Raumes? Hättest du z.B. eine bei 30Hz, sollte die BR-Abstimmung auch nicht gerade dort sein (ach nee, du wolltest ja CB). Die ständige Qual, nicht zu wissen ob alles optimal eingestellt ist, erträgst du diese ?
Granuba
Inventar
#66 erstellt: 28. Jul 2008, 20:17
Hi ronmann,

hier gibts auch jemanden, der Aktivweichen verkauft. Zumindest hat Hubert den passenden DSP im Angebot.

Harry
LANDOS
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 28. Jul 2008, 21:08
Hi

Jetzt erstmal zurück zum Thema, Eton TOP + aktiver Bass.

@hreith: Was mich ja interessieren würde ist, was du davon hälst teilaktive Lautsprecher, hier Eton TOP, mit einem Reckhorn A-401 zu betreiben. Das Modul ist ja erstmal wirklich günstig und bietet ja einiges an Anstattung. Die Frage ist aber, wie sieht es mit der Qualität des Innenleben des Moduls aus und bringt dies wirklich? Reicht das, um in der selben Liga zu spielen, damit die teilaktive Eton nicht viel schlechter wird als eine passive Lösung oder..?

Ich weiß, daß es vielleicht schwer ist objektiv einen anderen Hersteller zu beurteilen. Wäre aber mal interesant für mich selber und auch andere zu hören, was zu erwarten ist von diesem und anderen Modulen (Monacor SAM 2) in der Preisklasse.


Gruß
Granuba
Inventar
#68 erstellt: 28. Jul 2008, 21:10
Hi Landos,

bemüh doch mal die Suche hier im DIY zum Thema Reckhorn, teilweise waren die Ergebnisse recht durchwachsen.

Harry
hreith
Inventar
#69 erstellt: 28. Jul 2008, 21:39
Hi LANDOS,

leider kann ich deine Fragen nicht beantworten
Ich hatte das Reckhorn nie in den Fingern und müsste mit also was aus diesen Saugen.

Solange es um Grundsätzlichkeiten geht, kann man auch aufgrund der Theorie antworten. Wenn es an die Praxis geht, dann sollte man genau diese Komponenten kennen - und das tue ich nicht.
LANDOS
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 28. Jul 2008, 22:56
Danke,

habe zwar Reckhorn jetzt speziell genannt, aber meinte eigentlich mehr oder weniger die 250 Euro Klasse von Detonation, Sitronik, Hypex, Monacor, Reckhorn....

Ich glaube, im Prinzip habe alle diese Module gewisse ähnliche Ausstattungsmerkmale. Für das gleiche Geld, wird im Vergleich zueinander, keines einen "riesen Unterschied" machen.

Aber was kann man davon grundsätzlich wirklich erwarten, bezüglich Änderung von Parametern und erzieltem raumbezogenen Klang der teilaktiven Box, hier Eton TOP plus teilaktiven Bass? Wird nur "geblendet" oder sind die Teile schon gut um passable Ergebnisse zu erzielen.


Gruß ausm Ruhrpott


[Beitrag von LANDOS am 28. Jul 2008, 22:58 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#71 erstellt: 29. Jul 2008, 07:28
Hör dir mal ein billiges Mivoc AM80 an. Wenn man´s nicht übertreibt, dann klingt auch das schon wunderbar. Nach meiner Erfahrung gibt es klanglich keine riesen Unterschiede zwischen verschiedenen Verstärkern, außer natürlich zwischen Transen und Röhren. Es ist natürlich absolut nicht ständesgemäß so´n Billigmodul zu verwenden. Aber bei Verwendung einer Aktivweiche, kann man sich für wenige 100€ eine gute Endstufe bei ebay kaufen z.B. die Rotel RB980, Parasound HCA1000,1200,... oder sonst irgendein anderer Markenverstärker. Wirklich gegenrechnen darf man aktiv gegen passiv nicht. Aktiv wird immer teurer, aber nicht immer besser. Man muss einfach nur geil drauf sein Und dann wird´s irgendwann vielleicht doch besser, wenn man seine Hausaufgaben ordentlich macht.
hreith
Inventar
#72 erstellt: 29. Jul 2008, 08:46
Hi LANDOS,

in der von dir angedachten Preisklasse habe ich ich keinen Überblick, was da so geboten wird.
Generell würde ich überlegen, was ich benötige und dann sehen, wie/wo ich das am bessten erfüllt bekomme.
Meine "Minimal-Anforderungen" an so ein Ding wären
- Pegelanpasung der Zweige
- ein 12dB Hochpass für den Mittel-Hochtonbereich mit einstellbarer Trennfrequenz und Güte.
- 12 und 24dB Tiefpass (wählbar) mit einzel einstellbarer Trennfrequenz und Güte
- eine Linkwitz-Entzerrung oder ein Subfilter+EQ mit jeweils frei einstellbarer Frequenz und Güte.
- Phasenschieber, besser ein Delay zur Anpassung der Laufzeiten und Phasenverhältnisse.

Soweit mir das bekannt ist, erfüllt keines der von dir genannten, preiswerten Geräte diese Anforderunugen.

In der Regel kann man
- die Flankensteilheiten nicht auswählen
- die Güte der Teilfilter nicht verstellen
Damit ist eine wirklich saubere Anpassung der Zweige nicht machbar.
Jeder Entwickler passiver Boxen würde zum Protestmarsch aufrufen, wenn er keinen Einfluß darauf hätte, ob die Teilfilter jetzt etwas steiler oder etwas flacher laufen sollen.
Der Grund, warum die meisten einfachen analogen Aktivfilter diese Möglichkeit nicht bieten besteht ja nicht darin, dass man es nicht benötigt. Er liegt ganz einfach darin, dass man zum einen dann noch mehr Regler benötigen würde und zum anderen noch mehr Ansprüche an den Anwender stellen müsste.

Die Eton-Teile sind sicher prima, werden ihr Potential aber nur ausspielen können, wenn der Filter passt. Ich denke, das wird mit einfachen analogen Filtern so nicht drin sein.
waterl00
Stammgast
#73 erstellt: 29. Jul 2008, 14:31

Udo_Wohlgemuth schrieb:

Die von Hubert verlinkte Duetta war vor einiger Zeit zum Durchmessen der (passiven) Oberteile hier, leider passte keins der vielen Setups der Gesamtbox wirklich. Auch das Herumdrehen an den "Schrauben" half nicht so viel.


Ja, weil nur die Hälfte der Elektronik zugegen war

Die Anpassungen des Basses per DSP war auf die Röhre abgestimmt, und die schlummerte zu Hause.

Es gab nicht nur nicht viele Setups, um genau zu sein gab es bei Dir keines.

Grundsätzlich finde ich das Gespann ADW und Hifiakademie schon gelungen. Und auch die DSP Lösung ist ein Kompromiss, wenngleich auch ein deutlich besserer als der den ich vorher hatte (in meinen Raum, mit meinen Ohren....Ihr wisst schon)
dobbeln
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 29. Jul 2008, 18:09
Gibt´s denn noch Tipps, welches "Top"-Teil" (sprich ER4 +Mitteltöner) sich vielleicht am besten mit einem Tieftöner verheiraten lässt?

Die Minuetta "Top" (natürlich geschlossen) finde ich als Ausgangspunkt ziemlich gut und ist ja in der Minuetta dann auch per Hochpass abgekoppelt.

Gibt es denn einen großen Unterschied zur "Blue Note" ??

Und hat schon jemand den Seas/ Vifa- 25er verbaut??

Tschau, Dobbeln
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#75 erstellt: 29. Jul 2008, 18:23
Hallo Dobbeln,
wenn du das Oberteil der Minuetta (oder auch die BlueSmall) geschlossen verwenden willst, solltest du zwischen 300 und 400 Hz zum Bass trennen. Für einen Sub-Sat-Aufbau fehlen dem 5-Zöller Fläche und Hub. Da seine Konstruktion nicht allein auf Subbass ausgelegt ist, den Seas-Bass kannst du den Seas-Bass dafür verwenden, mit entsprechender Entzerrung hat er mir im Zusammenspiel mit dem Coax, da allerdings tief getrennt, gut gefallen. Die Auflösung und Durchhörbarkeit der Eton-Chassis bringt er nicht mit.

Gruß Udo
dobbeln
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 01. Aug 2008, 16:56
BTW,
gibt´s gibt´s im Raum Hannover, Celle, Braunschweig (evtl. hamburg) jemanden,
der eine Blue Note, Minuetta, Duetta .. vorzuführen hat??



und schönes WE
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 01. Aug 2008, 17:13
Moin moin,


ich glaube der User heißt " CMrotzek "
Wenn ich mich nicht irre sprach er mal von der Minuetta, das er die zu Hause habe.Er macht es wohl gewerblich. Schreib ihn doch mal an. Er ist auch des öfteren im Visa Forum.


[Beitrag von Tommes_Tommsen am 01. Aug 2008, 17:14 bearbeitet]
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#78 erstellt: 01. Aug 2008, 17:33
Hallo Dobbeln,
wie in ganz Deutschland gibt es viele Besitzer der Eton-Boxen auch zwischen Hannover und Hamburg. Da die jedoch nicht mit ihrem Besitz hausieren gehen, wird die Frage: "Wer in meiner Gegend lässt mich in seinem Wohnzimmer ein paar Stunden meine Musik hören?" recht selten mit "Ich" beantwortet. Warum kommst du nicht hier vorbei, wo du alle drei Boxen sogar vergleichen kannst? Das kann dir sonst keiner bieten

Gruß Udo
Tomacar
Inventar
#79 erstellt: 01. Aug 2008, 18:02

Udo_Wohlgemuth schrieb:

Warum kommst du nicht hier vorbei, wo du alle drei Boxen sogar vergleichen kannst? Das kann dir sonst keiner bieten


Hey siehe da, ich habe eine Marktlücke entdeckt...


[Beitrag von Tomacar am 01. Aug 2008, 18:02 bearbeitet]
dobbeln
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 02. Aug 2008, 09:04
Moin Udo!

War natürlich ans Forum gerichtet die Anfrage.

Ansosnten mal schauen, wie sich ein Trip nach Bochum einplanen lässt.

ESELman
Stammgast
#81 erstellt: 02. Aug 2008, 10:42
Hi,

in Bezug auf Beitrag #48 kann ich aus sehr guter persönlicher Kenntnis des Entwicklers sagen, daß nur ´mehr Leistung´ nicht jedoch ´Leitung und Kontrolle´ auf dem Wunschzettel für das abgebildete Setup stand
...und nun zurück zum Thema

jauu
DerESELman
LANDOS
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 04. Aug 2008, 09:40
Hi

Ja, an Deiner Stelle würde ich mir auch erst viele Lautsprecher anhören, bevor endlos Zeit und Geld in diverse nicht gehörte Empfehlungen fließen.
So kann ein Selbstbauer schnell die Lust am Selbstbau verlieren.

Mittlerweile haben ja sehr viele ein Meßsystem und Simulationssoftware usw... aber das bedeutet leider noch lange nicht, das das Ergebnis befriedigend klingt. Zwischen Nachbauen und Entwicklung ist schon ein riesiger Sprung.

Gruß aus Ruhrpott
bergteufel_2
Inventar
#83 erstellt: 04. Aug 2008, 15:46

LANDOS schrieb:
Hi

Ja, an Deiner Stelle würde ich mir auch erst viele Lautsprecher anhören, bevor endlos Zeit und Geld in diverse nicht gehörte Empfehlungen fließen.
So kann ein Selbstbauer schnell die Lust am Selbstbau verlieren.

Mittlerweile haben ja sehr viele ein Meßsystem und Simulationssoftware usw... aber das bedeutet leider noch lange nicht, das das Ergebnis befriedigend klingt. Zwischen Nachbauen und Entwicklung ist schon ein riesiger Sprung.

Gruß aus Ruhrpott


Das kann ich nur absolut unterschreiben, zumal ja der eigene Geschmack auch eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen soll :D
favelfix
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 04. Aug 2008, 16:43
Hallo Dobblen,

dobbeln schrieb:
BTW,
gibt´s gibt´s im Raum Hannover, Celle, Braunschweig (evtl. hamburg) jemanden,
der eine Blue Note, Minuetta, Duetta .. vorzuführen hat??

noch nicht, aber ziemlich sicher demnächst
Ich war nämlich am Freitag bei Udo. Nicht nur gibt es dort gute Lautsprecher zu hören, man bekommt auch eine sehr gute Beratung. Und dass Udo ein sehr netter Kerl ist, mit dem man sich gut unterhalten und fachsimplen kann, ist sozusagen das Sahnehäubchen

@Udo: an dieser Stelle noch mal vielen Dank. Es hat sehr viel Spass gemacht

Gruß,
Philipp
dobbeln
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 05. Aug 2008, 15:03
Und?
Welcher soll´s dann werden?
Und warum?
favelfix
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 05. Aug 2008, 17:57
Hi dobbeln

dobbeln schrieb:
Und?
Welcher soll´s dann werden?
Und warum?

Wohl die BlueNote. Die war von den gehörten (Duetta Top, Eton 2U xxl und BlueNote) die stimmigste. Ich würde allerdings die Light-Variante bauen, da mir der ER4 nicht so gut gefallen hat, dass er den doch deutlichen Aufpreis für mich wert wäre.

Gruß,
Philipp
ronmann
Inventar
#87 erstellt: 05. Aug 2008, 20:37
Hast du einen Bausatz mit dem relativ neuen Keramikhochtöner gehört? Wäre dir der den doch recht überschaubaren Aufpreis wert?
favelfix
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 06. Aug 2008, 06:43
Hallo ronmann,

nein, den habe ich leider nicht gehört. Beim nächsten Mal ...

Gruß,
Philipp
bergteufel_2
Inventar
#89 erstellt: 07. Aug 2008, 20:16

ronmann schrieb:
Hast du einen Bausatz mit dem relativ neuen Keramikhochtöner gehört? Wäre dir der den doch recht überschaubaren Aufpreis wert?


Hi ronman,

gibts die Baussätze denn überhaupt mit dem neuen Hochtöner?

Also ich habe die Kera mit dem neuen HT gehört, absolut überzeugend, ein wirklicher Genuss.

Habe dann allerdings die Duetta Top mit ER4 gehört und - für mich war sofort klar - Sieger ist der ER4 in der Duetta Top. Ich denke man kann auch die Duetta Top mit der Kera vergleichen, da sie etwa gleich groß sind und somit eine Klangaussage möglich sein sollte.

Die komplette Duetta - mit Bassteil - legt dann nochmal eine Schippe drauf, ohne dabei spektakulär mehr Bass zu bieten, der ist dann allerdings genau in dem Maße vorhanden, wie er gebraucht wird oder in der Musik enthalten ist.

Somit wird klar, was ich immer sage, der Geschmack ist halt unterschiedlich :prost
MDF-Rohbau
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 13. Aug 2008, 07:33
Moin!

Ich hatte mal das Vergnügen eine Version mit dem Top der Empire und einem anderen aktiven Bassmodul mit Peerless bestückt zu hören. Das klang richtig gut. Wie auch immer irgendwelche Messkurven aussehen. Wie weit das Top Teil der Empüire allein "herunter" geht ist mir nicht bekannt, hat das mal jemadn gemessen oder gibts weitere Messungen von IT? Ich habe dazu einen ausführlicheren Hörbericht geschrieben (in dem Thread, wo auch der Bau der LS beschrieben ist). Bei der Suche zum Stichwort Empire sollte der dabei sein.

Ich glaube das das gut funktioniert und den Eton 11er geschlossen mit aktiver Ansteuerung wird bestimmt gut abstimmbar sein und einiges an Volumen sparen.

Aus Gründen der Größe ist das eine Variante, über die ich auch nachdenke. Mein denkprozess läuft noch und wird sicher noch dauern, aber das ist eíne heisse Varainte. Mal sehen was es dann irgendwann wirklich wird.

Gruß

Olaf
ronmann
Inventar
#91 erstellt: 13. Aug 2008, 08:27
Die 17er der Empire sollten unter 100Hz gehen (in CB). Müsste man mal simulieren, falls du es genau wissen willst.
Bei dem 25er in CB kannst du dann natürlich keine großen Pegel erwarten. Habe 2 22er (Visaton GF200) in BR aktiv, welche lauter gehen sollten als 25er in CB, aber es ist etwas knapp. Zum Nachbarn ärgern reicht allemal. Ich glaube 70Liter wurden in HH mal angegeben für linearen Bass der 11"er in CB, ohne Entzerrung.
MDF-Rohbau
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 13. Aug 2008, 11:34
Hi ronmann,

so ein Simulation wäre sicher interresant zu sehen, dann gibts nen Anhlatspunkt. Leider habe ich sowas nicht. Wenn Dir aber langweilig ist...... ;-)

Ich habe damals auch mal den Bass abgeschaltet. Klang auch schon gut und sehr knackig. es fehlte dann nach unten natürlich einiges, aber die geschlossene Variante ist gelungen. Mit Bass war es echt super. Gewöhznungsbedüftig in dem relativ kleinen Raum war die Chassis Anordnung, aber das dürfte bei etwas größerer Hördistanz kein Problem mehr sein.

Gruß

Olaf
ronmann
Inventar
#93 erstellt: 13. Aug 2008, 20:28
Je nach Volumen z.B. zwischen 5 und 20Litern je 17er liegt die untere Grenzfrequenz (-3dB) zwischen 80 und 90Hz. Bei 20Litern fällt die Kurve nach unten flacher (50Hz bei -8dB) als in 5Litern (50Hz bei -11dB). Echten Bass macht Empire Top also nicht, aber ich vermute, dass die Übergangsfrequenz, also dort wo Empire Top bei -6dB ist irgendwo in den 60ern (Hz) liegt.
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 13. Aug 2008, 21:10
Moin moin,


soweit mir bekannt ist bei 70 Hz. Ich habe die Trennfrequenz vom Aktivmodul bei 70- 80 Hz eingestellt, und macht sich nach meiner Meinung beim hören den besten klang.


[Beitrag von Tommes_Tommsen am 13. Aug 2008, 21:10 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#95 erstellt: 13. Aug 2008, 21:12
Na meinetwegen 70Hz, aber da war ich doch schon dicht dran mit meiner Schätzung
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
Erfahrungsbericht Eton ER4 (Empire Top)
professor_bob am 10.03.2005  –  Letzte Antwort am 14.06.2009  –  4 Beiträge
Duetta Top mit Eton 8-800
Erdix am 11.07.2009  –  Letzte Antwort am 02.12.2022  –  8 Beiträge
Top-Bass für CB?
Tourbillon am 10.03.2006  –  Letzte Antwort am 10.03.2006  –  13 Beiträge
Eton 5/880 Transmission Line
Potlood am 12.06.2008  –  Letzte Antwort am 14.06.2008  –  2 Beiträge
aktiver F.A.S.T. mit BB2.01?
max4vax am 06.04.2007  –  Letzte Antwort am 06.04.2007  –  9 Beiträge
Bau aktiver mobiler Lautsprecher
>Lutz1988< am 17.02.2009  –  Letzte Antwort am 17.02.2009  –  2 Beiträge
Kugelwellenhorn mit aktiver Bassabteilung
GlennFresh am 19.09.2011  –  Letzte Antwort am 16.07.2012  –  432 Beiträge
aktiver Breitband-Wandlautsprecher?
Wiley am 04.06.2012  –  Letzte Antwort am 05.06.2012  –  7 Beiträge
passiver SW>Aktiver SW
Lucaone am 02.02.2016  –  Letzte Antwort am 03.02.2016  –  7 Beiträge
Studio 24, 30 oder Duetta Top? Scan Speak oder Eton
Dryfuss am 20.04.2009  –  Letzte Antwort am 21.04.2009  –  4 Beiträge

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder928.390 ( Heute: 4 )
  • Neuestes MitgliedGreenryder
  • Gesamtzahl an Themen1.558.108
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.694.497

Hersteller in diesem Thread Widget schließen