Auto hifi lautsprecher (zuhause)

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laki84
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Okt 2008, 13:32
Hallo leute.

ich weiss das thema wurde oft hier besprochen aber ich bin zu keinem vernüpnftigen ergebbnis gekommen.

ich wollte mal gerne wissen ob es sich lohne meine car hifi lautsprecher zuhause in ein ordentliches gehäuse zu bauen.

es sind welche von radical audio ein 2 wege system. und ein 2 wege system von axton.
macht es sinn oder soll ich mir di arbeit ersparen.

danke
DerWombi
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 23. Okt 2008, 13:47
Wenn es nicht aus finanziellen Gründen zwingend nötig ist, würd ich von nem Selbstbau immer die FInger lassen.

Eigene erfahrungen und das was ich bei Freunden gesehen habe: An das was ein rennomierter Hersteller (alleine aufgrund von Erfahrung und optimaler Berechnung) hinbekommt, kannst du selber nie erreichen.

Und oft kostet das Material dann schon 2/3 einer vernüftigen Box.

Aus finanziellen Gründen oder zwecks Bastelspass --> Ok
Ansonsten: Bleiben lassen

Gruß,
Manu
ton-feile
Inventar
#3 erstellt: 23. Okt 2008, 15:11
Hi,

Mit Car-Hifi Chassis ist kein wohlklingender Selbstbau möglich. An diese werden durch die Einbausituation im Auto ganz andere Anforderungen gestellt.


DerWombi schrieb:
Wenn es nicht aus finanziellen Gründen zwingend nötig ist, würd ich von nem Selbstbau immer die FInger lassen.

Eigene erfahrungen und das was ich bei Freunden gesehen habe: An das was ein rennomierter Hersteller (alleine aufgrund von Erfahrung und optimaler Berechnung) hinbekommt, kannst du selber nie erreichen.

Und oft kostet das Material dann schon 2/3 einer vernüftigen Box.

Aus finanziellen Gründen oder zwecks Bastelspass --> Ok
Ansonsten: Bleiben lassen

Gruß,
Manu


Welche Bausätze hast Du denn schon gehört bzw selbst gebaut?

Gruß
Rainer
DerWombi
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Okt 2008, 20:57
Ich selber habe nur Zeugs aus alten Lautsprechern zu neuen verbastelt. Z.B. aus zwei alten Basslautsprechern + Kiste marke eigenbau + Weiche Marke Eigenbau versucht sen sub zu bauen. Ergebnis: Ernüchternd.

Ein Freud hatte diverse Conrad Bausätze. Nix Gutes dabei.
Dann (er ist Schreiner) hat er einzelne Chassis besorgt, viel gerechnet und zwei sehr gelungene Gehäuse geschreinert. Da waren sogar 38er Tieftöner verbaut. Mit viel Leistung haben die auf Partys auch gedonnert, aber leise ging mal gar nichts.
Kostenpunkt für die beiden: so ca. 1200DM

Kurz Darauf hab ich mit damals die JBL Ti 1000 als Auslaufmodell für 1400DM das Paar gekauft. Bei normaler Zimmergröße und Lautstärken unter 120db haben die 16er Tief-/Mitteltöner dann mal eben den 38ern das Fürchten gelehrt. Von den Titan-Hochtonkalotten red ich erst gar nicht

Damit war für mich klar: Was ein erfahrener Hersteller mit guten Chassis und top Berechnung herausholt ist in Marke Eigenbau nie und nimmer zu erreichen.

Klar sind auch gute Ergebnisse zu erzielen aber preis/leistungstechnisch für audiophile Ohren indiskutabel.


[Beitrag von DerWombi am 23. Okt 2008, 20:59 bearbeitet]
Slorg
Stammgast
#5 erstellt: 23. Okt 2008, 22:10
Hallo,


ich bin mal so frei, und hole mir mein Popcorn...

Um es vorsichtig auszudrücken: Es ist wohl etwas gewagt, die DIY oder Selbstbau-LS als nicht konkurrenzfähig zu bezeichnen, wenn man noch nie gute Selbstbau-LS gehört hat.

Zudem denke ich, dass man für 1200DM schon recht ansehnliche LS bauen kann, wenn man denn die richtig berechneten Gehäuse für seine Chassis hat. Von den Weichen mal ganz zu schweigen. Ob das der Fall war, kann ich natürlich nicht wissen.

Jedenfalls hört sich das ganze mehr nach PA, als nach Home-Hifi an. Zudem würde ich einen 38er TT nicht zwingend als Qualitätsmerkmal einordnen.

Und nein, ich habe selbst keine DIY-LS Zuhause, habe aber schon welche gehört (Duetta Top, Empire, Pascal CX/XT u.a.).

Ich kann deine Meinung jedenfalls überhaupt nicht nachvollziehen. Muss ich aber zum Glück auch nicht.

Ich kann dir aber raten, dir mal gute Selbstbau-LS anzuhören.

Das würde deine Sicht der Dinge sicherlich ein wenig ändern.


MfG



PS: Wenn das der Udo liest...
DerWombi
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Okt 2008, 08:04
@Slorg: ich will nicht bestreiten, dass es möglich sit gute LS selber zu bauen. Klar, wie so auch nicht. Wenn man an die Chassis kommt, gut rechnen kann und handwerklich begabt ist, dann ja.

Nur meine Erfahrungen waren eben, dass ich persönlich noch keine Selbstbau-LS gehört habe (das oben waren nur zwei exemplarische Beispiele) die an Rennomierte Hersteller herankommen.

Da fällt mir grad noch ein: Bekannte hatten mal große Standlautsprecher in Sonderanfertigung. 2m hoch mit je 5 Hochtönern etc. Sehr gut geschreinert und auch vom Klang deutlich über einer Durchschnittsbox und auch besser als manche Cnaton oder Magnat. Kostenpunkt glaub ich so um die 2000€. V.a. im Hochtonbereich kamen die aber nie an Oberkalsse LS dieser Preiskategorie wie Canton Karat oder Jamo Concert oder eben meine JBL Ti ran.

Daher denke ich, das die Meisten (nicht alle - den Spaßfaktor muss man ja auch berücksichtigen) mit gekauften LS besser aufgehoben sind.

Wenn ich mal die Möglichkeit ahbe, wirklich gute Selbstbauten zu hören, werde ich das natürlich machen
ton-feile
Inventar
#7 erstellt: 24. Okt 2008, 08:40
Hi,


DerWombi schrieb:
Bekannte hatten mal große Standlautsprecher in Sonderanfertigung. 2m hoch mit je 5 Hochtönern etc. Sehr gut geschreinert und auch vom Klang deutlich über einer Durchschnittsbox und auch besser als manche Cnaton oder Magnat. Kostenpunkt glaub ich so um die 2000€. V.a. im Hochtonbereich kamen die aber nie an Oberkalsse LS dieser Preiskategorie wie Canton Karat oder Jamo Concert oder eben meine JBL Ti ran.

Das war dann wohl eine Fehlkonstruktion.

Abgesehen von wenigen Ausnahmen stellt mich der Klang von Fertiglautsprechern nicht zufrieden.
Deshalb entwickele ich selbst.

Dabei ist es aber nicht damit getan, ein paar Chassis in ein Gehäuse zu schrauben und die an eine Standardweiche zu hängen.

Man braucht Messtechnik, ein Simulationsprogramm und einiges an Erfahrung.

Für die DIY-ler, die "nur" handwerklich geschickt sind, gibt es allerdings Bausätze in allen Preis und Qualitätsklassen, bei denen die Entwicklung jemand übernommen hat, der sich auskennt.
Slorg hat ja schon ein paar aufgezählt.

Die "Speaka" Bausätze von Conrad gehören dabei aber wirklich zur alleruntersten Qualitätskategorie.
Konstruktiv (sowie klanglich) indiskutabel und deshalb nicht als Vergleichsobjekt tauglich.

Gruß
Rainer
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