Breitbänder Unterschied zu anderen LS

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MrMulugulu
Stammgast
#1 erstellt: 15. Nov 2008, 22:38
Hallo,
Ich lese immer viel von Breitbändern.
Meißt sind sie immer ziemlich günstig hingegen ihren anderen kolegen im CHassi Bereich.

Ich hab in der Suche nix gefunden.

Klingen diese Breitbänder anders oder wie kann ich mir das vorstellen?
Schippenoli
Stammgast
#2 erstellt: 15. Nov 2008, 22:43
Wie der Name schon sagt decken die Breitbänder ein breites Frequenzband ab

Kommen oft in Hörnern als Einweg zum Einsatz
Schau mal bei Fostex, die bauen einige Breitbänder

Gruß, Oli
MrMulugulu
Stammgast
#3 erstellt: 15. Nov 2008, 23:05
ist das als Vorteil oder Nachteil zu betrachten?

Ich habe eine Duetta Top Light, da ist der Bausatz 4 mal so teuer.

Alle bauen z.b das Viech und das zu dem günstigen Preis.

Weiß nicht was ich davon zu halten habe
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 15. Nov 2008, 23:12
Moin moin,


es gibt schon einige BB wo ein Mehrweger nicht mitkommt. Ich hatte vor 3 Jahren mal die Linus eine BB Box von Vifa mit dem kleinen gelben und nen 13 TT an der Seite. Die kleine Standbox hat schon was enorm zu Gehör gebracht.Ein guter BB im Horn kann schon richtig Musik machen.


[Beitrag von Tommes_Tommsen am 15. Nov 2008, 23:13 bearbeitet]
Schippenoli
Stammgast
#5 erstellt: 15. Nov 2008, 23:13
Ich selbst habe noch keine Breitbänder verbaut, aber ich denke es ist oft eine Budget Frage

Gerade mei Mehrkanal Systemen kann man mit Breitbändern viel Geld sparen
MrMulugulu
Stammgast
#6 erstellt: 16. Nov 2008, 00:08
gibts auch High End Breitbänder?
Schippenoli
Stammgast
#7 erstellt: 16. Nov 2008, 00:16
Ich schätze mal das die neuen Fostex durchaus High End sind
Granuba
Inventar
#8 erstellt: 16. Nov 2008, 00:42
Hi,


es gibt schon einige BB wo ein Mehrweger nicht mitkommt.


subjektiv: Ja. Objektiv: Nö!

Harry
schrottie
Stammgast
#9 erstellt: 16. Nov 2008, 08:55
Es gibt nicht gerade wenige (meist esoterisch veranlagte), für die Breitbänder der "Gipfel an Highendigkeit" sind (z.B. Coral, Lowther, AER).

Breitbänder sind in den seltensten Fällen wirklich Vollbereichswandler. Die kleinen benötigen Unterstützung im Bass, die großen profitieren von einem zusätzlichen Hochtöner.

Den fehlenden Bass kann man aber mit einem Horn ein wenig ausgleichen. Deshalb sind Breitbänder in Hörnern besonders beliebt (siehe z.B. Fostex, Lowther).

Unter Selbstbauern erfreuen sich FAST-Systeme (Beitbänder mit Bassunterstützung durch ein zusätzliches Basschassis) großer Beliebtheit.

Die meistgenannten Vorteile von Breitbändern sind:
- sehr gute "Räumlichkeit", ein sehr plastisches Klangbild wird erzeugt
- oft einfach zu beschalten, eine minimale Frequenzweiche reicht oft
- der Bauaufwand ist oft gering, man muss weniger fräsen, sägen, messen


Eine Riesenauswahl an Breitbändern hat Spectrumaudio:
http://www.spectrumaudio.de/

Als High End darf da einiges bezeichnet werden. Lowther, Fostex, Audio Nirvana, der Visaton B200 und auch andere.
Kaspie
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 16. Nov 2008, 08:55
Guten Morgen Mulugulu

Erst mal zu " High-End"
Du kannst alles unter High End kaufen. Billigchassis zu überhöhten Preisen ist z.B. schon High-End!

Gute Breitbandlautsprecher sind nicht unbedingt Budget-Lautsprecher. Hier gibt es Chassis, die Deine kpl Anlage " in die Tasche " stecken. Preislich gesehen pro einzelnes Chassis !!!!!!

Lowther und Supravox mit über 1000€ für ein 20 cm Chassis ist hierbei noch einer etwas gemäßigten Preiskategorie einzuordnen. AER von Philip Keller , PHY von Salabert......

Fostex High End? Ok, wer sie mag...?
Sie sind gut, bezahlbar und verfügbar. Taschengeldtauglich

Breitbandlautsprecher sind nicht unbedingt etwas für Anfänger. Besonders wenn man die Kategorie Spielzeug verlässt.
Ein AD 1255 von Valvo stellt da schon so einige Ansprüche....

@ Murray:

Dein objektives " Nö" ist doch eher subjektiv gemeint. Nicht?
ducmo
Inventar
#11 erstellt: 16. Nov 2008, 09:17
Ich habe eine Minuetta Top Light und einen Vifa BGS120. Je nach persönlichem Geschmack hat eins der beiden Systeme Vorteile!

Die Minuetta ist ein wirklich vollwertiger LS ohne große Fehler. Der Vifa baut ein unglaubliche Räumlichkeit auf. Ohne Bassunterstützung bleibt davon aber relativ wenig übrig. Wenn man dem BB die Unterstützung gibst, bist du preislich in der gleichen Liga...

In dem Fall ist der Weg das Ziel...
moby_dick
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 16. Nov 2008, 09:24
Breitbänder liebt man oder nicht. Anhören ist Pflicht.
Sie sind preiswerter, weniger "Weichen"teile, Tolle Ortung, aber exakte Hörposition ist nötig. Sie verfärben mehr oder weniger.

Ein sehr guter BB, der alles abdeckt ist der B 200 von Visaton.
M.D
Stammgast
#13 erstellt: 16. Nov 2008, 12:50
Hallo
BB sind genau so gut oder so schlecht wie alle andrer Lautsprecher .
Es kommt immer auf den Vergleich an . Ein AER der 1000 EURO das Stück kostet
ohne alles wird dir so gut wie jeden in der Preisklasse in die Tasche Stecken.
Legt es nicht wieder auf die Goldwaage das wahr nur zur anschauen gemeint.

Die Vorteile wurden oben schon genannt.
Einfacher Bau selbst ein Brett Reicht aus Offene Schalwand um sie zu Spielen.
BB sind nicht jedermann´s Sache ein Probe Hören sollte da Klarheit Schafen .

Aber wenn’s geht von Guten BB den dann treten solche Irrglauben nicht auf das BB
keinen Bass machen und keine Hohen .

Wenn’s der Richtige BB ist kann er das schon.
Die meisten BB die hier Bespielt werden sind 8cm bis13 cm Treiber einige wenige
die Größer sind und die die hier immer aufgeführt werden sind nicht Grad Bass Tauglich .

Zu den Preisen Billig sind die Teile wirklich nicht außer TB mit seinen kleinen.
Wenn’s Größer wird wird’s auch schon wieder Teuerer .

Wie Kay schon erwählte kommen einige auf stolze summen wie Salabert ,AER, Stamm
Lowther und Supravox sowie Fostrex der den Vogel abschießt da kann Mann gut und gerne
12.000 EURO los werden sehen auch beeindruckend aus hier im Forum zu finden.

Bei Spectrunaudio gibt es eine klein Auswahl von BB Treibern mit Preisen .
Das Hilft dir ein Wenig die Preis Lage besser ein zu schätzen
den ich weis nicht was bei dir Billig ist 300 Euro oder 600EURO oder nur 30 EURO.

http://www.spectrumaudio.de/




Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Treffen in der Bastel Werkstatt ist Samstags ab 16Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbändern.
Bastel Arbeiten an Projekten und an fiel Mehr.
In den Nachsten Monaten stehen einig Neubauten von Amps an wie Mini Amp.
auf Platine 4,7cm x 2,5 cm mit 2 x 40 Watt - 2 x 20 Watt RMS .
http://www.hifi-forum.de/viewthread-79-215.html
moby_dick
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 16. Nov 2008, 14:48
Nicht basstauglich ist beim B 200 nicht zutreffend:

...Übertragungsbereich (-10 dB) 30–20000 Hz ...

Und das deutlich über Zimmerlautstärke, wobei auch er sich über Tieftonunterstützung freut.

Kostet 173.-


[Beitrag von moby_dick am 16. Nov 2008, 14:50 bearbeitet]
M.D
Stammgast
#15 erstellt: 16. Nov 2008, 15:38
Hallo
Seit wann kann der B200 30 Hertz das dürfte ein Wunschdenken sein .
Laut deiner Rechnung dürfte mein 1635 RFT (-10db) 10-20000 Hertz Spielen.
Mit solchen Angaben kann ich jeden schön Rechnen. Hat aber nicht mit der Wirklichkeit zu tun.
Der RFT hat 99db bei 1 Watt und kann 40 Hertz bis 16000 Hertz Spielen.
Das sind die Harten Fakten ohne irgend welche –10bd oder –3db.

Grüße
M.D
P.S
Der 1635 ist 30cm Großer BB und wiegt in etwa 9KG und ist so um die 20-30 Jahre Alt.
moby_dick
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 16. Nov 2008, 16:13
M.D.

Ich habe nichts gerechnet!
So gibt es Visaton an.



Solo 100

Der kann schon tief, hat natürlich seine Grenzen, schrieb ich ja oben.


[Beitrag von moby_dick am 16. Nov 2008, 16:17 bearbeitet]
Kaspie
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 16. Nov 2008, 16:28
Ein guter Breitbandlautsprecher ist für den Heimgebrauch genau so gut geeignet wie ein Mehrwegerich.
30 HZ bei -10 dB ist für den Klang genauso unwichtich wie -3 dB bei 40 HZ. 12 KHZ oder 20 KHZ.... was sagt das über den Klang aus?
Mir persönlich ist ein Lautsprecher lieber, der 80 Hz verzerrungsarm wiedergeben kann und den wichtigen Bereich bis 10 KHZ ohne nennenswerten Klirr wiedergibt.

@ Mr.Mulugulu

im Netz wirst Du sehr viel über Breitbandlautsprecher finden.
Sehr viel gutes und mindestens genau so viele Vorurteile.

Bau doch mal den CT 193 auf.....

Gruß

Kay
P.Krips
Inventar
#18 erstellt: 16. Nov 2008, 18:44
Hallo,

da muß ich Murray-Harry uneingeschränkt recht geben. Ich persönlich habe noch keinen Breitbänder gehört, der einem guten (Betonung liegt auf: gutem) z.B. Dreiweger das Wasser reichen kann, auch in der vielbeschworenen Ortbarkeit.

BB's können Spaß machen, wer aber auf korrekte Tonalität Wert legt,sollte sich lieber bei Mehrwegern umsehen.

Gruß
Peter Krips
schrottie
Stammgast
#19 erstellt: 16. Nov 2008, 18:45

M.D schrieb:
Hallo
Seit wann kann der B200 30 Hertz das dürfte ein Wunschdenken sein .
Laut deiner Rechnung dürfte mein 1635 RFT (-10db) 10-20000 Hertz Spielen.
Mit solchen Angaben kann ich jeden schön Rechnen. Hat aber nicht mit der Wirklichkeit zu tun.
Der RFT hat 99db bei 1 Watt und kann 40 Hertz bis 16000 Hertz Spielen.
Das sind die Harten Fakten ohne irgend welche –10bd oder –3db.

Grüße
M.D
P.S
Der 1635 ist 30cm Großer BB und wiegt in etwa 9KG und ist so um die 20-30 Jahre Alt.

Gibt es mehr Informationen zu diesem Chassis? Zu RFT kann ich nur recht wenig finden. Die DDR-Hifi Seiten, die ich gefunden habe, kennen den Suchbegriff 1635 nicht. Würde mich sehr interessieren...
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 16. Nov 2008, 19:45
Moin moin,


da muß ich Murray-Harry uneingeschränkt recht geben. Ich persönlich habe noch keinen Breitbänder gehört, der einem guten (Betonung liegt auf: gutem) z.B. Dreiweger das Wasser reichen kann, auch in der vielbeschworenen Ortbarkeit.



ich hatte vor ein paar Jahren eine kleine Hornbox gehört, und was die an klang raus brachte ist mir nie wieder zu Ohren gekommen.Darauf hin ja meine Bemerkung oben im Thread .Ich hatte mitterweile auch schon gute bis sehr gute 2-3 Weger( Eton, Vifa, Visaton ) zu Hause.
MrMulugulu
Stammgast
#21 erstellt: 16. Nov 2008, 20:19
Tommes, hattest du nicht die Eton Empire?

Also würdest du die BB kombi Linus Vifa der Empire bevorzugen?
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 16. Nov 2008, 20:40
Neeeiiinnn, die Linus meinte ich auch nicht . Das ist ja eine BB mit Tieftonunterstützung. Ich meinte ein kleines Horn was ich mal bei einem bekannten gehört hatte. Der Mann ist leidlicher weise viel zu früh verstorben.
MrMulugulu
Stammgast
#23 erstellt: 16. Nov 2008, 20:45
achso,dann hab ichs falsch verstanden
Kaspie
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 16. Nov 2008, 20:47

P.Krips schrieb:
Hallo,

da muß ich Murray-Harry uneingeschränkt recht geben. Ich persönlich habe noch keinen Breitbänder gehört, der einem guten (Betonung liegt auf: gutem) z.B. Dreiweger das Wasser reichen kann, auch in der vielbeschworenen Ortbarkeit.

BB's können Spaß machen, wer aber auf korrekte Tonalität Wert legt,sollte sich lieber bei Mehrwegern umsehen.

Gruß
Peter Krips



Hi Peter,

wenn ich jetzt gute 2 oder 3 Wege-Lautsprecher aufzeige, würde wir den HIFI bzw den Heimbereich verlassen.
Hier würde Fläche und Volumen dominieren.

Korrekte Tonalität ist bei bestimmten Breitbandlautsprechern gegeben. Sogar in der 12" Klasse!
Sind sie deswegen besser oder schlechter als Mehrwegeriche?

Ich höre mit einem 2 Wege-Lautsprecher und habe den Pfad der Breitbänder verlassen. Allerdings auch den Bereich Heim-Fi

Gruß
Kay
BananaJoe
Inventar
#25 erstellt: 16. Nov 2008, 21:23
Höre in meinem Kämmerchen schon länger (halbes Jahr) mit den Sticks, nicht schlechte Lautsprecher denke ich mir immer...

Heute habe ich mal wieder (anderer Raum) meine Visaton Vib2000 (2 Wege) gehört, mit dem Ergebnis, dass ich überrascht war wie gut Musik klingen kann, z. B. die Auflösung im Hochton ist der Wahnsinn im Vergleich zu den Breitbändern in den Sticks...

Fazit: Man gewöhnt sich schnell an die Quali seiner Anlage und Breitbänder sind nur ein schlechter Kompromiss.

Auch teure hatten mich nie überzeugen können.
Kaspie
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 17. Nov 2008, 07:58
Hallo Banana-Joe,

vergleiche doch mal Deine Visaton mit einem Grundig 7048 Ovalchassis aus einem 60 er Jahre Röhrenradio ( 20 cm Klasse).
Was hier ein schlechter Kompromiss ist muß sich erst rausstellen !
Das bitte nur als kleines Beispiel betrachten

Welche " teure" Breitbänder in welcher Kette hast Du denn an Deiner Kette gehört?

Pauschal etwas zu verteufeln was man nicht mag, versteht oder einzuordnen weiss, ist leider immer wieder in den Foren zu lesen.


Fazit: Man gewöhnt sich schnell an die Quali seiner Anlage und Breitbänder sind nur ein schlechter Kompromiss.



Mein Fazit: Man gewöhnt sich schnell an die " mangelhafte" Qualität seiner Anlage und Breitbänder sind nur einer von sehr vielen Kompromissen.

Gruß
Kay

Höre mit A7- 8G Bestückung in OB nach JE Lab
HiFi-Selbstbau
Inventar
#27 erstellt: 17. Nov 2008, 08:22
Morgen zusammen,

@Kaspie


Korrekte Tonalität ist bei bestimmten Breitbandlautsprechern gegeben. Sogar in der 12" Klasse!


meinst Du jetzt mit oder ohne Beschaltung? Wenn Du ohne meinst, hättest Du da Beispiele?

:-) Theo
BananaJoe
Inventar
#28 erstellt: 17. Nov 2008, 09:35

Kaspie schrieb:
Hallo Banana-Joe,

vergleiche doch mal Deine Visaton mit einem Grundig 7048 Ovalchassis aus einem 60 er Jahre Röhrenradio ( 20 cm Klasse).
Was hier ein schlechter Kompromiss ist muß sich erst rausstellen !
Das bitte nur als kleines Beispiel betrachten

Welche " teure" Breitbänder in welcher Kette hast Du denn an Deiner Kette gehört?

Pauschal etwas zu verteufeln was man nicht mag, versteht oder einzuordnen weiss, ist leider immer wieder in den Foren zu lesen.


Fazit: Man gewöhnt sich schnell an die Quali seiner Anlage und Breitbänder sind nur ein schlechter Kompromiss.



Mein Fazit: Man gewöhnt sich schnell an die " mangelhafte" Qualität seiner Anlage und Breitbänder sind nur einer von sehr vielen Kompromissen.

Gruß
Kay

Höre mit A7- 8G Bestückung in OB nach JE Lab


Hallo Kay,

pauschal verteufle ich gar nichts!
Das meine Visaton nicht die Allerbesten sind, ist mir bewusst, trotzdem sind die ein gutes Stück mehr Hifi als die BB in den Sticks (wobei die Sticks sicher gute Lautsprecher- vor allem der Bassbereich- fürs Geld sind.)

Meine Hörerfahrung mit hoherwertigen Breitbändern beschränkt sich nur auf Veranstaltungen wie z. B. die High End in München.
Was ich hier hören musste war für mich aber absolut indiskutabel. Spätestens wenn Gesang einsetzte wurde es grauslich (zumindest für mich ;)). Und wenn man hier liest das auch noch ein 12 Zoller tonal ausgewogen sein soll... Hilfe!

Auch diese tolle Räumlichkeit (was man ja immer wieder in Verbindung mit BB hört) habe ich leider nie wahrgenommen.

Evtl. höre ich mir noch mal nen B200 von Visaton an, aber ansonsten bin ich mit Breitbändern durch!

Gruß
Joe
moby_dick
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 17. Nov 2008, 09:57
Banana-Joe

Wenn es sich ergibt, mach mal den Vergleich. Ich hatte mal die Solo 50 zu Hause. Der erste Eindruck: Das gibt es nicht! So ein Klang mit einem Chassis. Dann, tolle Ortung, so was habe ich noch nicht gehört, aber auf Dauer ist es etwas qüaksig und es stört tonal immer wieder was. Alle Testhörer würden niemals die Solo 50 der Vox 252 (hatte ich damals) vorziehen.

Aber für das Geld ein toller LS!

Für dich wird es ein Schock sein, denn die VIB ist in den Mitten etwas zurückhaltend, der BB das genaue Gegenteil.

Gruß
Jürgen
Kaspie
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 17. Nov 2008, 10:16
Hallo Theo,

ja, ich habe ein konkretes Beispiel.

Philips Valvo AD 1255 ohne Beschaltung.
Gehört bei einem Freund in Recklinghausen
Beispiele mit Beschaltung wären der Orchester + HT. Die Beschaltung bezieht sich aber nur auf den Kondensator für den HT.
Goodmans mit seinem Axiom 201 bzw 301 und der russische Nachbau von Lomo sind auch noch erwähnenswert. Allerdings merkt man hier die 30 cm im Stimmbereich

Es gibt auch aus deutscher Produktion 12" er die Erwähnenswert sind. Allerdings werden die nicht von mir propagiert, da ich sie nur von hörensagen kenne und Stillschweigen versprochen habe.

Wenn man mal zurückdenkt an Zeiten, wo Lautsprecher teuer und die Leistungen der Verstärker eher gering waren, dennoch aber Qualität und hohe Lautstärke gefordert wurde, ist es nicht verwunderlich, das es solche Lautsprecher gibt.

Diese Lautsprecher wurden mit beschaltung auch als reine Basslautsprecher verwendet.
Bspl. Axiom 350, Isophon P30/37, RFT 12,5 VA und 25 VA Typen

Gruß
Kay
dazydee
Stammgast
#31 erstellt: 17. Nov 2008, 12:03
Tja, wat den een sien Uhl, is den annern sien Nachtigall...
Ich finde Stimmen gerade eine der Sachen, für die ein BB ganz hervorragend geeignet ist.
Jeder hört Lautsprecherfehler anders.

Ich habe für mich rausgefunden, das mir z.B. der Frequenzgang in weiten Bereichen egal ist. Der Klang von Mehrwegern gefällt mir nur mit 6dB- oder FIR-Weichen, gute Räumlichkeit kenne ich eigentlich nur von Breitbändern.

Wahrscheinlich kommt das davon, das ich seit gaaanz jungen Jahren Trommler bin und daher bei Lautsprechern eher auf die Percussion höre, und da sind die allermeisten Mehrweger nur ganz lau... bis auf manche mit Hörnern. Nur Breitbänder bringen Percussion immer "echt" rüber, und je Größer desto besser.


Von daher kann man sich nur sehr grob an Klangbeschreibungen orientieren. Wenn man nicht mal einiges an Lautsprechern der beschrieben Arten gehört hat (Ob nun Hörner, Elektrostaten, Breitbänder, Line Arrays,...) dann kann man Klangbeschreibungen dazu nicht einsortieren. Hat man sie mal gehört (nicht nur kurz reingehört), hat man wenigstens einen groben Anhaltspunkt.

Bleibt einem nur übrig, selber das Ohr anzulegen. Zum Glück ist es bei Breitbändern recht einfach mal günstig reinzuhören, ohne gleich arm zu werden. Tenöre, Needle für kleine Breitbänder. Viech, Da Capo für große Breitbänder.


Gruß

Danny


[Beitrag von dazydee am 17. Nov 2008, 12:05 bearbeitet]
M.D
Stammgast
#32 erstellt: 17. Nov 2008, 12:25

Kaspie schrieb:


Mein Fazit: Man gewöhnt sich schnell an die " mangelhafte" Qualität seiner Anlage und Breitbänder sind nur einer von sehr vielen Kompromissen.

Gruß
Kay

Höre mit A7- 8G Bestückung in OB nach JE Lab




Hallo
Kay

Schöne Wandlung Kay.

Für die Leute die Kay nicht kenne er ist war der Verfechter der Breitbänder in BB Forum .
Hast dich aber schnell Geändert seit die ALTEC Treiber im Betrieb sind .
Früher Galten Sabas für ihn als das non plus Ultra.
So kann Mann sich Wandel.


Zu den BB es gibt genügend die sehr gut spielen und auch Tonal Überzeugen Könne.
Jetzt die Liste hier Runter zu Rassel Wehr ein wenig zu fiel.
Es sind etwa 30-40 Stück die erwähnenswert sind wen ihr schon die Oben nicht kennt
Sagen euch die wie 1635 --1536 -- DP256 – 4055PBO-- AD4200—AD5200—9720
Soll ich weiter fortfahren .

Die BB sollten in Ihrer Größe mit einander Verglichen werden die der Sticks ist ein TB drin
wie Groß .

Zitat
Das meine Visaton nicht die Allerbesten sind, ist mir bewusst, trotzdem sind die ein gutes Stück
mehr Hifi als die BB in den Sticks
(wobei die Sticks sicher gute Lautsprecher- vor allem der Bassbereich- fürs Geld sind.)

Also Bitte immer Apfel mit Apfel Verleichen .

Theo
Der DP 256 kann das uneingeschränkt sehr guter Lautsprecher. Der Rote auf meiner Seite. (25cm)
Ein bei Feho Gebauter 30 sehr schöner Bass und läuft bis 17 000 Hertz. Sehr ausgeglichen.
Etwas eingeschränkt die Rft´s so 96% 98% 99% können sind die 3060--1635—1536—2255—2253—2155PBO
sind auch alles 25cm und 30cm Treiber. Laufen sehr gut und machen über 95db Schaldruck.

Die meisten kennen die BB gar nicht und wen sind es die Billigen 25-50 Euro Teile.
Es gibt auch dort einige ausnahmen so der Vifa 120 sehr gutes Teil aber halt 50 Euro .
Die Teuren oder Alten sind erst gar nicht in der Überlegung drin .

Als nicht gleich die BB Abwürgen sonder sich die Richtigen Anhören.
damit man weis was so ein Teil alles kann.

Grüße
M.D
Kaspie
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 17. Nov 2008, 14:25
Hallo Darko,

es geht hier weniger um meine Person oder meine persönlichen Vorlieben.

Es geht um Breitbandlautsprecher und wie diese gegenüber Mehrwegelautsprecher einzuordnen sind.
Breitbandlautsprecher sind auch keine Budgetlautsprecher ( Billgheimer)und ab einer gewissen Größe nicht unbedingt etwas für Anfänger.
Um einen 30er Philips aus der " Kroonserie"( AD 4200/5200 ) richtig abzustimmen, braucht es schon ein wenig Erfahrung .

Gewisse technische Daten lasse ich auch gerne aussen vor, da ich ausser meinen Ohren keine technischen Messinstrumente besitze.
Relative Klangeinschätzungen liegen mir auch nicht besonders.
96% von was können die RFT´s und an was machst Du das fest?

Nein, Darko, mit Deinen Argumenten kommen wir nicht weiter.
Obwohl Deine Empfehlungen der Chassis nicht unbedingt falsch sind

Gruß
Kay
Hans-J.
Neuling
#34 erstellt: 17. Nov 2008, 19:58

BananaJoe schrieb:


Meine Hörerfahrung mit hoherwertigen Breitbändern beschränkt sich nur auf Veranstaltungen wie z. B. die High End in München.

Gruß
Joe


da gab es keine!


Grüße

Hans-Jörg
sansuii
Stammgast
#35 erstellt: 17. Nov 2008, 20:24
Moinsen,


dazydee schrieb:

(...)
Ich habe für mich rausgefunden, das mir z.B. der Frequenzgang in weiten Bereichen egal ist. (...) gute Räumlichkeit kenne ich eigentlich nur von Breitbändern.
(...)


Dito !

Ich habe des weiteren "rausgefunden" das "Räumlichkeit" im Klangbild eines Lautsprechers sehr unterschiedlich gedeutet wird.

Für manche Leute ist es eine "perfekte" Räumliche darstellung wenn jedes Instrument seinen "festen" Platz hat, am besten im Lautsprecher, die Stimme der Sängerin muss zB. direkt an der Oberfläche der Kalotte kleben, nur wenn sich das Klangbild so "festgenagelt" darstellt ist es eine "perfekte" Räumlichkeit ...

Wenn dagegen die Instrumente sich klar vom Lautsprecher lösen und frei im Raum stehen sind viele Schlicht überfordert, das Klangbild ist ihnen einfach zu "unruhig" ...

Ich sehe den BB in puncto Räumlichkeit als "ideal" an, aber leider ist das Alles so schrecklich subjektiv, und es ist damit natürlich auch klar das jede weitere Diskussion darüber nur Zeitverschwendung ist , alleine ein "Erfahrungsaustausch" auf subjektiver Ebene würde hier vielleicht Sinn machen ...



Gruß,
Shefffield
Inventar
#36 erstellt: 18. Nov 2008, 15:22
Moin.

Um's vielleicht etwas mehr von der theoretischen Seite zu beleuchten:

Der prinzipielle Vorteil der BB und Nachteil der Mehrweger, die Impulsantwort, lässt sich in gewissen Grenzen elektronisch ausgleichen.

Die prinzipiellen Nachteile des Breitbänders, Energiespeichereffekte (v. a. im Hochton) in der relativ schweren Membran und Intermodulationsverzerrungen, lassen sich dagegen nicht ausgleichen.

Interessant ist bei dieser Betrachtungsweise allerdings, dass das Verbesserungspotential auf dem Mehrwegesektor nicht genutzt wird, stattdessen kaufen die (uninteressierten? desinformierten?) Kunden lieber Technik aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts zu Preisen vom Anfang des laufenden Jahrhunderts.

Grüße,
Axel
MBU
Inventar
#37 erstellt: 18. Nov 2008, 18:00
Es kommt halt auch immer auf den Preis an. Wenn man da an "TangBänder" und die dafür aufgerufenen moderaten Preise denkt, dann kann man da nicht meckern. Ich bestelle mir die Tage auch zwei W5-1611 zum Experimentieren. Ich bin allerdings weniger an den TangBand-Boxen als am grundsätzlichen Ergebnis (kontrollierte Undichtigkeit + Ankoppelung des Subs über 100 Hz) als preiswerter Machbarkeitstest für ein anderes Projekt interessiert.
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