HIFI-FORUM » Do it yourself » Lautsprecher » B*l x Cms = X, hab ich das richtig verstanden? | |
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B*l x Cms = X, hab ich das richtig verstanden?+A -A |
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Autor |
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*Velocifero*
Neuling |
#1 erstellt: 19. Mrz 2009, 21:11 | |
Kraftfaktor x Nachgiebigkeit = Auslenkung Kann man das so rechnen? Als Beispiel am Tangband W6-1139SG 8,5N/A x 0,527mm/N = 4,48mm/A und daraus: Xmax / X = I 11,5mm / 4,48mm/A = 2,57A 2,57 Ampere währe woll der maximale Strom, bis der Lautsprecher Xmax erreicht? Je nach Frequenz und Impedanz könnte man dann weiter rechnen. I² x R = Pmax (statt R währe woll Z besser?) 2,57A² x 3,6 = 23,77W Der Lautsprecher würde also ohne, dass jetzt die Impedanz berücksichtigt wird, 23,77 Watt vertragen. Gerade bei PA Lautsprecher bevorzugt man doch einen hohen B*l für einen hohen Wirkungsgrad. Ohne eine niedrige Nachgiebigkeit (harte Einspannung) und einen großen Xmax kämmen solche LS aber zu schnell an die Grenze. Könnt ihr mir diese Rechnung so bestätigen? Gruß |
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eoh
Inventar |
#2 erstellt: 19. Mrz 2009, 22:42 | |
das ist doch völlig willkürlich gewählt. bei welcher frequenz soll diese auslenkung denn stattfinden? ausserdem nimmt bxl mit zunehmender auslenkung ab, und ob die auslenkung über die gesamte strecke linear bleibt... |
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hreith
Inventar |
#3 erstellt: 19. Mrz 2009, 23:16 | |
Hi *Velocifero*, ein Lautsprecher dient dazu, Töne (also Wechselsignale) wiederzugeben. Von daher kommst du mit Betrachtungen zum Gleichstromverhalten nicht wirklich weit. In grober Näherung stimmen deine Berechnungen für die Verhältnisse unterhalb der Grundresonanz und im nichteingebauten Zustand. Dort bleibt die Auslenkung der Membran bei gleicher zugeführter Leistung halbwegs konstant und dort benötigt der Lautsprecher auch nicht die maximale thermische Belastungsgrenze um seine maximale Auslenkung zu erreichen. Nun werden Lautsprecher aber vorzugsweise im Gehäuse und oberhalb der Grundresonanz eingesetzt und da nimmt die Auslenkung mit dem Quadrat der Frequenz ab. Man kann also wesentlich mehr Leistung einspeisen ohne dass die Membran anschlägt. Begrenzt wird die maximale Leistung dort durch die thermische Belastbarkeit der Schwingspule (bzw ihres Trägers). In der Praxis kann man so ganz grob sagen, dass bei Tieftönern über 100Hz die thermische Belastbarkeit und darunter die mechanische Belastbarkeit die Grenzen des Treibers bestimmt. Wo der Übergang genau liegt, kommt auf den Treiber und seinen Einbau an. Die 100Hz sind also nur ein ganz grober Daumenwert. |
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Burns4k
Stammgast |
#4 erstellt: 20. Mrz 2009, 00:27 | |
Wikipedia ist dein Freund: lesen! Edit: Huch, das hat ja doch nix mit Auslenkung von LS zu tun, sry. Grüße, Tim [Beitrag von Burns4k am 20. Mrz 2009, 00:45 bearbeitet] |
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*Velocifero*
Neuling |
#5 erstellt: 21. Mrz 2009, 18:21 | |
Danke hreith, das mit der Frequenzabhängigkeit der Impedanz ist soweit klar. Der GS-Widerstand währe ja nur der Extremfall. Ich nehme mal stark an, dass sich die Nachgiebigkeit auch durch das Gehäuse ändern wird und diese Berechung damit hinfällig ist. Ging mir nur um´s Verständnis. Danke |
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hreith
Inventar |
#6 erstellt: 21. Mrz 2009, 21:29 | |
Hi *Velocifero*, die Beschreibung hat nichts mit der Impedanz zu tun sondern nur mit der Bewegung der Membran. Nim mal deinen Arm und bewege ihn hin und her. Dann werde immer schneller - noch schneller. Was fällt dir auf? Mit steigender Frequenz (schnell hin und her bewegen) wird die Auslenkung des Armes immer kleiner obwohl es für dich immer anstrengender wird, du immer mehr Energie zuführst. So ähnlich ist es auch bei Lautsprechern. Mit steigender Frequenz wird die Auslenkung der Membran bei konstanter Leistungszufuhr immer geringer. Für die gleiche Lautstärke benötigt man bei hohen Frequenzen sehr viel wengier Hub als bei tiefen. Darum müssen Tieftöner auf großen Hub ausgelegt sein, Mittel- und Hochtöner benötigen das nicht obwohl sie genauso laut spielen können. Ja, die Luft in einem geschlossenen Gehäuse wirkt auf die Membran wie eine zusätzliche Feder, die dann zusammen mit der mechanischen Einspannung des Treibers wirkt und meist steifer als diese ist. |
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