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Was ist das richtige?+A -A |
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Autor |
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Kenny2005
Stammgast |
#1 erstellt: 16. Jun 2009, 15:46 | |
Hallo, ich bin momantan am Überlegen, ob es nicht sinnvoller für mich ist anstelle eines Fertiglautsprechers, einen selbst zu bauen. Ich habe keine Erfahrung und möchte einfach mal erfahren, wie aufwendig das für mich wäre und was für mich der geeigente Lautsprecher wäre. Ich höre ausschliesslich Klassische Musik und dem entsprechend sollten die Lautsprecher auch besonders dafü gemacht sein. Ich bin bei meinen kurzen Informationen mal auf Breitbandlautsprecher und koaxiale Lautsprecher gestossen, die von der Machart her sicher gut für mein Musikstil sind. Der Preis sollte so um 1000Euro das Paar inklusiv Gehäuse liegen, für einen Hörabstand von 2-3 Metern. Was könntet ihr mir so aus eurer eigenen Erfahrung empfehlen? Ich besitze zur Zeit Standlautsprecher, die mir aber die musikalische Bühne irgendwie zu sehr auseinanderziehen und im Vergleich zu mein Logitech PC-LSsystem, trotz des 20 fachen Preises, nicht wirklich mithalten können. Vielleicht gibt es ja auch günstig fertige Breitband oder Koaxls für klassische Musik, zum Beispiel wie die Geithain ME 25 oder so. Vielen Dank! MfG |
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Kenny2005
Stammgast |
#2 erstellt: 16. Jun 2009, 19:20 | |
Ok, vielleicht stelle ich die Frage mal anders. Wie sieht es mit Breitbandlautsprechern oder koaxial Lautsprechern und klassischer Musik aus, im speziellen die Breitbaldlautsprecher Bausets von Visaton und Fostex? Hat damit jemand Erfahrung gemacht oder kennt alternativen? MfG |
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castorpollux
Inventar |
#3 erstellt: 16. Jun 2009, 19:47 | |
Hi, schau mal in die Sticky-Threads, da haben wir Bausatz-Dokumentationen plus Probehören bei Forenusern und zuguterletzt auch eine Händlerliste. Worauf ich hinaus will: Probehören sollte in dieser Preisregion Pflicht sein. 's ist zwar zu wenig, um davon von münchen nach hamburg und zurück zu fahren, evtl. finden sich aber irgendwo dazwischen in deutschen Landen Möglichkeiten Grüße, Alex |
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Ludmilla_P.
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 16. Jun 2009, 20:49 | |
Guten Abend Hr. Kenny. Ich habe mich ob dieses Satzes mit meinem Verwalter besprochen, und er bedeutete mir, wir sollten doch näheres über diese "Standlautsprecher" und die "Plastikwürfel" erfahren. Ansonsten reden wir hier von zerfrettelten Grunzwanzlingen und meinen haiviehdehle Boxen. Mit freundlichen Grüßen Ludmilla P. |
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Kenny2005
Stammgast |
#5 erstellt: 17. Jun 2009, 18:05 | |
Hallo, Also bei den Standlautsprechern handelt es sich um Elac FS 208.2 bei dem PC-System um das Logitech X-230. Mir ist bewußt das, das eine Fernfeld, das andere Fernfeld ist. Das der Raum sicher auch viel Einfluss hat. Das man auch geteilter Meinung über den Jet sein kann. Nur klingt bei dem kleinen Sat Sub System alles irgendwie am richtigen Ort. Klar fehlt etwas Bass und Druck aber irgendwie klingen gerade Klassische Instrumente etwas authentischer. LG |
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Tomacar
Inventar |
#6 erstellt: 17. Jun 2009, 23:48 | |
Hi, Hüst, Hüstel, ähem, mit Verlaub, diese Aussage möchte ich doch arg anzweifeln. Gerade in Bezug auf "authentischer". Kann ich mir nun gar nicht vorstellen, aber das mag auch im Ohre des Zuhörers liegen... Evtl. falsche/ungünstige Aufstellung oder räumliche Gegebenheiten... |
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Kenny2005
Stammgast |
#7 erstellt: 18. Jun 2009, 00:23 | |
Hallo, sicher ist die Räumlichkeit nicht optimal, aber die Elac in einem Nahbereich unter 2m zu betreiben ist sicher nicht optimal. Mir ging es nur darum, ob für meinen Musikalischen Geschmack und meinem Wunsch nach einer guten Abbildung ein Koaxialsystem, ein Breitbandsystem oder ein aktiver Monitor nicht die bessere Wahl ist. Sicher wird der klang der Elac besser wenn man die Bassreflexrohre verschliesst, was auf einen zu ungünstigen Raum hinweißt, nur wird das ganze Klangbild dann etwas zu hell. Es ist einfach so das ich sicher mit kompakteren Lautsprechern in meinem Raum besser fahre und da kam halt die Überlegung nach einem günstigen Eigenbau. MfG |
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Ale#
Stammgast |
#8 erstellt: 18. Jun 2009, 08:31 | |
Hallo „Kenny2005“, Ich bezweifele, dass dein aufruf nach Hilfe, ein Erfolg nach sich zieht. Damit meine ich das dass einfach unmöglich ist, dir exakt zusagen das du die oder die LS kaufen muss. Klar, es gibt sehr viele günstige, oder auch etwas treuere, oder sogar etwas überteuere Bausätze, die aber alle ziemlich gut sind. Natürlich, du hast deine Musikrichtung angegeben, genau so dein Hörabstand, was die Sache vereinfacht. Aber vieles spielt trotzdem im Ohr des Betrachters ab. Und zusätzlich wird die ganze Geschichte noch vom Raum beeinflusst. Nur als Beispiel: du denkst das für deine Zwecke, die Breitbänder oder die Koaxial-Chassis genau das richtige ist. Ich würde für klassische Musik (und nicht nur für klassische Musik) lieber die LS mit Bändchenhochtöner, Magnetostaten oder AMT vorziehen. Also was ich damit sagen möchte ist das dass natürlich Sinn macht unterschiedliche Erfahrungen von anderen Leuten mal anzuhören, wie die unterschiedliche Bausätze beurteilen. Um so die verschiedene LS in engere Wahl aufzunehmen. Aber trotzdem bleibt dir im Endeffekt nichts anderes übrig, als die engere Wahl persönlich anzuhören, um so dann endscheiden zu können. Und genau deswegen glaube ich, dass du keine konkrete Antwort bekommen würdest. Und viele Leute würden sich nicht trauen dir ein Tipp zugeben. Weil jeder empfindet die Wiedergabe aus einem und demselben LS total unterschiedlich. mfg Alex |
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castorpollux
Inventar |
#9 erstellt: 18. Jun 2009, 09:13 | |
Hi Kenny, je geringer die Hördistanz, desto eher macht ein Lautsprecher, dessen Schallzentren sehr nahe beieinander liegen, Sinn, will sagen: ein Koax mag unter 2m eine bessere Annäherung an das Ideal darstellen, als es evtl. Elac mit deinem Lautsprecher schafft - was dann aber nicht am HT, sondern am Konzept hängt. Das die Logitech authentischer klingen sollen...ich weis nicht, ich hab da so meine Vorurteile Die bassproblematik allerdings ist eine andere und weder mit Koax oder Breitband-konzepten zu beheben, da musst du erst mal mit mehr Informationen rüberrücken Grüße, Alex |
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Stereosound
Inventar |
#10 erstellt: 18. Jun 2009, 10:49 | |
Durch den Hörabstand wäre ein Koax wohl besser als ein "Normales" Mehrwege Konzept, je nach dem ob du immer auf dem Selben Platz sitzt oder auch gern mal +/- 1 meter hin- und herrutscht müsste man dann zwischen Breitband und Koax auswählen, aufgrund der Bündelung. Egal ob du einen Koax oder einen Breitbänder willst, wenn möglich probehören! Die Probleme im Bassbereich lassen sich eventuell durch ein Double Bass Array (Bemüh doch mal die Forensuche) in den Griff kriegen. Nun habe ich dir soviel geraten wie ich denke in der Lage zu sein Stereosound |
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fabel
Stammgast |
#11 erstellt: 18. Jun 2009, 11:15 | |
Hallo kenny2005, wie hast du die Elac´s denn Aufgestellt - bzw. wie würdets Du andere LS denn stellen können? Du schreibst das der Bass der Elac`s besser wird wenn die BR Ports verschlossen sind. Das lässt mich auf wandnahe Aufstellung schliessen. Wenn dem so ist würde ich mir an Deiner Stelle mal die SCS-3 Neo Line von Blue Planet mal anschauen/hören. Ich denke die brauchen oder besser vertragen ein wandnahe Position ( siehe Test K.u.T. 1 09 ). Der Schalldruck ist unterhalb 300 Hz um 2-3 dB zurückgenommen um dann sehr sanft auf -8 dB bei ca.35 hz zu fallen.Und ein richtig guter Coax ist auch drinn . Den Wunsch nach BB oder Coaxial für klassische Musik kann ich gut nachvollziehen zumal bei 2-3 m Hördistanz. Die Geschlossenheit und Genauigkeit der Raumabbildung machen das hören mit solchen Systhemen - wenn sie keine anderen grossen Schwächen haben - sehr viel angenehmer. Das Hirn muss halt nicht dauernd nicht einheitlich integrierte Schallquellen zusammenrechnen. Oder Udo W.`s Entwickelung mit dem neuen Seas 16 cm Coax. Ich selber habe Seas mit XP Membranen und empfinde die Einheitliche Abbildung viel wichtiger als einen Linienglatten Frequenzgang im HT.. Und eine "langsame" Kalotte hat in einem Coax ja ne schicke Schallführung die ihr auf die Spünge hilft. An solcher stelle hört man dann auch sehr den Einsatz höchstwertiger Konensatoren. Viel Erfog bei deiner Suche, Fabian |
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BolleY2K
Inventar |
#12 erstellt: 18. Jun 2009, 11:37 | |
Ich würde den Fehler woanders suchen, die Elac sind richtig gute und ehrliche Lautsprecher... |
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Kenny2005
Stammgast |
#13 erstellt: 18. Jun 2009, 13:01 | |
Hallo erstmal und danke für die große Resonanz. Also es ist leider so das ich die Elac Standlautsprecher recht nahe an der Wand stehen habe, so etwa 30 cm von der Seiten Wand und über 1m von der Rückwand. Das Stereodreieck hat eine Basis von etwa 2,7m und die LS sind direkt auf meine einzige Hörposition gerichtet. Mein Raum hat nur eine größe von 16 qm. Sicher sind Standlautsprecher deutlich zu groß für diese Raumgröße, dass ist mir nach den paar Jahren auch klar geworden. Habe viel mit der Aufstellung und verschiedenen Höhen des LS experimentiert, wahlweise mal das obere mal das untere Bassreflexrohr verschlossen, mal alle, mal auch beide nur zum Teil mit dem Schaumstoffring von Elac. Ich habe in den Ecken hinter den LS Eckabsorber stehen und einige Plattenabsorber im Raum verteilt. Mein Raum hat die erste Resonanzfrequenz bei eta 40 Hz und ist auch sehr hallig. Es kommt aber nicht wirklich zufriedenstellendes dabei raus, vielleicht auch weil ich nicht abschätzen kann, was überhaupt möglich ist. Soviel Erfahrung mit LS habe ich nicht in meinen eigenen 4 Wänden. Einen extremen Bass werde ich auch nicht unbedingt haben können, bzw. wünsche ich auch nicht so. Ich habe zum Beispiel gemerkt, dass für mich der Mitteltonbereich am wichtigsten ist, weshalb ich auch den oberen MT/TT in etwa auf Ohrhöhe gebracht habe. Durch absenken des Basses und der Höhen am Verstärker, und damit einer Betonung der Mitten, lässt sich schon etwas bessere Raumwirkung erreichen, dann klingt alles aber mehr wie hinter einem Vorhang. Den etwas schwächeren Bass habe ich mal versucht durch einen besser im Raum aufgestellten Subwoofer zu unterstützen. Da dieser aber auch eigentlich viel zu groß ist, Canton AS 100(Einsatz normal für 5.1 Set) und ich ihn immer umstellen und anders einstellen müsste ist das auch keine optimale Lösung für mich. Ich meine bei allem darf ich natürlich auch nicht vergessen, dass ich die LS bei einer Neuanschaffung erstmal verkaufen müßte, was ein Verlust bedeuten würde und sich das im Verhältnis mit einer Neuanschaffung wirklich lohnt kein Plan. Eventuell könnte ich mal versuchen, die Lautsprecher etwas weiter weg zu stellen, damit auch wandnäher, die Bassreflexrohre komplett zu verschliessen und dann nochmal mit dem Subwoofer zu experimentieren, gleichzeitig auch Absorber neben den LS aufzustellen und auch noch etwas mit der Klangreglung zu spielen. Meinem damaligen Eindruck nach spielte der LS in größerer Entfernung "kompakter", dann gab es aber leider einen größeren Einfluss des Raums auf das Klangbild. Naja mal schaun. Danke MfG |
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BolleY2K
Inventar |
#14 erstellt: 18. Jun 2009, 13:05 | |
Was für einen Verstärker hast Du denn überhaupt? Die Elac sollten eigentlich keinen Sub benötigen in 16m²... |
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Bee
Inventar |
#15 erstellt: 18. Jun 2009, 13:21 | |
Das hört sich für mich so an, als seien LS und Hörplatz in/an die Raumecken und -wände gequetscht. So kann das nix werden. So groß ist die 208 ja nun auch wieder nicht, als daß sie solche Hörabstände erfordern würde. Versuche doch einmal, Basis und Hörabstand auf etwa 1,5m zu verkleinern. Das ist immer noch kein Nahfeld, sollte aber trotzdem einen deutlichen Unterschied machen. |
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Kenny2005
Stammgast |
#16 erstellt: 18. Jun 2009, 13:42 | |
Also Verstärker ist ein Teac A-1D. Und wenig Bass habe ich nur wenn ich alle Bassreflexöffnungen komplett zumache. Die FS 208.2 haben 2 Bassreflexrohre! und bei meiner Aufstellung ist das auch mit dem Teac zu viel des Guten, zu aufgedickt im Bass. Das Interessante dabei, ich merke es schon ob zum Beispiel nur die oberen oder nur die unteren Rohre verschlossen sind. Und das Klangbild ist für mich harmonischer, wenn die oberen Rohre(direkt hinter dem Hochtöner) offen sind und somit nur die unteren verschlossen. Verstehe ich das bei den Elac LS richtig, das nur aus dem oberen 18cm Chassis Tief-und Mittelton bis glaube ich 3 kHz abgegeben wird und aus dem unteren nur Tiefton unter 400Hz? Ist die 18cm Chassis für diesen Bereich(besonders der Mittelton) nicht schlechter(abgesehen von der Bündelung), als ein 15cm oder 13cm Chassis? Da ich mich mit der Akustik und der Hörkurve und so nicht so richtig auskenne, dachte ich halt das wegen der höheren Empfindlichkeit es besser sein wird, den Mitteltonbereich auf Ohrhöhe zu haben. Zuvor hatte ich eine zeitlang den Hochtöner auf Ohrhöhe und das war dann doch ein etwas zu intensiver Hochton. Naja ic werde es mal versuchen die LS auf etwa 1,5 meter heranzurücken nur ist das im Raum keine Dauerlösung für mich(ich will mich ja auch noch im Raum normal bewegen können). Danke MfG |
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castorpollux
Inventar |
#17 erstellt: 18. Jun 2009, 14:10 | |
Ich glaub, was bernd vermitteln will, ist: sowohl Hörplatz als auch Lautsprecher gehören weg von den Wänden! Grüße, Alex |
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Bee
Inventar |
#18 erstellt: 19. Jun 2009, 06:24 | |
Rischtisch.... Kenny, vor allem hilft das, sich erstmal den Lautsprecher selbst etwas genauer anzuhören und nicht hauptsächlich den Raum. Sooo schlecht sollte die Elac eigentlich nicht sein. Allerdings dürfte die Kombination aus recht großem TMT, kleinem HT und hoher Übergangsfrequenz einen krummen Energie-FG erzeugen, der bei der beschriebenen Aufstellung vermutlich besonders unangenehm auffällt. Reicht ja erstmal, das temporär auszuprobieren. Zunächst mal sollten wir versuchen, das eigentliche Problem zu identifizieren, und das muß nicht zwangsläufig der LS an sich sein. |
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castorpollux
Inventar |
#19 erstellt: 19. Jun 2009, 08:09 | |
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BolleY2K
Inventar |
#20 erstellt: 19. Jun 2009, 08:13 | |
Ich kenne die Elacs grade von einem Freund her recht gut - das sind wirklich keine schlechten LS. |
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Roderik81
Inventar |
#21 erstellt: 19. Jun 2009, 08:55 | |
Hallo, ich hatte die Elac auch mal für 2 Wochen zuhause, abgesehen von dem wirklich tollen Hochton fand ich die aber auch nicht optimal abgesimmt. Nohra Jones z.b. Klang darauf eiskalt. Die Expermiente mit der Aufstellung solltest du in jedem Fall machen - Wenn´s wohnraumtechnisch aber nicht anderst möglich ist währe vieleicht was mit gerichteter abstrahlung a´la TriplePlay oder Akzent was für dich. Auch Bedämpfungen an den Seitenwände vor dem LS könnten helfen (Wandteppich). BB´s haben natürlich auch ihren Reiz, aber gerade bei Klassik sind da doch einige Prinzipbedingte Nachteile die micht stören würden. (IMD und generell eingeschränkte Hochtonwiedergabe) F.A.S.T. währe hier vielcht noch ein guter Kompromiss ... |
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Kenny2005
Stammgast |
#22 erstellt: 19. Jun 2009, 11:11 | |
Hallo erstmal, also damit wir uns nciht missverstehen, ich habe damals einige Lautsprecher hören können und von allen war die Elac 20X.2 Serie die, die mir am Meisten gefallen hat. Ich wollte nicht sagen das die Elac LS schlecht sind oder schlechter machen, die sind sicherlich aus meiner Sicht besser als andere Fertiglautsprecher. Nur wollte ich damit eigentlich nur sagen, dass mein Raum und die Standlautsprecher nicht unbedingt zusammenpassen. Hierbei fiel mir halt immer auf das ein PC-LSsystem ein "ruhigeres" Klangbild erzeugt als es die StandLS in meinem Raum vermögen. Da ich gerade in Bezug auf die Abbildung viel gutes über Koaxe gehört habe und ich vieleicht mehr Klang fürs Geld beim Selbstbau bekomme wollte ich mich halt mal informieren. Ich war einfach die ganze hin und her Schieberei leid, um alles einigermaßen hinbiegen zu können. Ich werde sobald ich die Zeit habe das Stereodreieck so zentral wie möglich positionieren und dann mal hören. Mich würde noch interessieren: 1. Was für Nachteile es haben könnte das ich eine Bassreflexbox komplett verschliesse. Mir ist klar das der Bass schon schwächer wird und der Wirkungsgrad sinken mag. Gibt es da zum Beispiel Probleme im Mittentonbereich(Dynamik, Verzerrung)? 2. Gibt es denn sonst noch Möglichkeiten die ich neben der Aufstellung ausprobieren kann, um die Abbildung zu verbessern? Also die Standardaufstellung von Plattenabsorbern ist mir bekannt. Danke MfG |
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Roderik81
Inventar |
#23 erstellt: 19. Jun 2009, 12:03 | |
Eigenlich wird dadurch nur alles besser, bis auf den fehlenden Bass. - Der Mittelton bekommt weniger IMD, da weniger Membranbewegung. - Mitteltonresonanzen könne nichtmehr aus dem BR-Rohr entweichen - Die Mechnanische Belastbarkeit steigt. |
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Bee
Inventar |
#24 erstellt: 19. Jun 2009, 12:29 | |
Hallo Kenny, die BR's zu verschließen ist kein Problem. Mach' nur. Ob ein Koax für Dich wirklich besser ist, versuchen wir gerade, herauszufinden. Koaxe funktionieren auf kurze Distanzen im Prinzip besser als konventionelle LS mit verteilten Quellen. Sie haben aber nicht zwangsläufig mehr Bündelung (obwohl die TT-Membran vor dem HT hier ein wenig hilft). Jetzt ist die Frage, was bringt Dir mehr: Bündelung, oder die achssymetrische Abstrahlung beim Koax? Momentan vermuten Alex, Rod und ich noch, daß Bündelung in diesem Fall besser ist. Für Bündelung braucht's aber keinen Koax, das geht auch konventionell. Und wir wollen Dich ja nicht in die falsche Richtung schicken. Es macht ja keinen Sinn, Geld für eine Eigenschaft auszugeben, die Du gar nicht brauchst. |
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Kenny2005
Stammgast |
#25 erstellt: 19. Jun 2009, 12:43 | |
Also erstmal vielen Dank für die Mühe. Mein Eindruck, Bassreflexrohre verschlossen, war das eher "feindynamischere" Anteile der Musik in den Vordergrund rückten, sicher auch durch die weniger starken Resonanzen im Raum. Das einzige was nur dann sicher auch wieder durch den Raum bedingt war, war das der Hochton dadurch etwas zu deutlich wurde und bei bestimmten Instrumenten etwas an "Körper" oder "Volumen" fehlte. Vielleicht sollte ich dann etwas mit den Klangreglern am Verstärker spielen. Naja was mir ehrlich gesagt bei einem Koax am Meisten interessieren würde, ist schon der punktschallquellen Charakter. Natürlich kommt dann noch gegebenenfalls die Bündelung zu Gute. Aber primär reißte mich da schon eher die Punktschallquelle eines Koax, vielleicht überschätze ich aber auch die die Fähigkeiten eines Koax oder Breitbänders, ich lese halt viel Gutes drüber. MfG |
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Kenny2005
Stammgast |
#26 erstellt: 02. Jul 2009, 12:12 | |
So ich habe jetzt etwas Zeit zum Testen gehabt. Fazit, ich habe eine Verbesserung erreich. Und zwar, indem ich die LS am alten Platz belassen habe und alle Bassreflexrohre verschlossen habe. Der etwas unterpräsente Tiefton wurde durch mein Subwoofer, Trennfrequenz bei etwa 85 Hz, unterstützt. Resultat ist ein zwar für "Discomusik" etwas sensibleres Klangbild, das bei klassischer Musik aber sehr angenehm und auch sehr stabil und räumlich ist. Bei Bedarf kann ich die Trennfrequenz und den Pegel des Subwoofers, der übrigens genau zwischen den LS mitten im Raum steht, ändern und nach meinem Wunsch anpassen. Mein Fazit ist, dass ich jetzt lieber so weiter mache, als mich nun in Arbeit zu stürzen und ein neues Paar LS in meinen Raum integriere. Eine Frage am Rand bleibt doch noch, die nicht mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Hat jemand von euch mal günstige Fertiglautsprecher "modifiziert". Besteht die Möglichkeit günstig und einfach meine Canton Fonum 300 zu "tunen" oder ist es nicht lohnenswert sowas zu machen? Meine Frage bezieht sich z.B. auf die Weiche oder den Hochtöner oder Tieftöner, bzw. Versteifung des Gehäuses. Ich habe auch hier die Bassreflexrohre verschlossen und regle etwas mehr Tiefbass ein. Mit den LS wollte ich eigentlich eher rockigere Musik zu hören. Vielen Dank Grüße |
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hugaduga
Inventar |
#27 erstellt: 02. Jul 2009, 12:35 | |
Wenn du mal einen Breitbänder testen willst, gibt es 2 super Möglichkeiten: CT222 mit dem Omnes Audio 3.01 oder die PicoLino2 mit dem Vifa. Beide haben genügend Hochton, können dafür nicht soviel Bass und auch nicht extrem laut. CT222 ca. 80€/Paar, 3 Liter Bassreflex einfach zu bauen Picolino2 ca. 100€/Paar, HornTML Gehäuse schwiriger zu bauen |
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